Zeitqualitäten und Dimensionswechsel mal wieder...

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    • Zeitqualitäten und Dimensionswechsel mal wieder+Brummtontagebuch

      Leider kann man ja im alten Faden nicht mehr schreiben.
      Hier ein paar Erlebnisse und Gedanken von mir, die mich im Augenblick ziemlich beschäftigen.

      Sie haben im Regelfall was mit Wach- und Schlafphasen zu tun.

      Punkt 1.

      Vor ein paar Wochen habe ich mich an einem schönen Sonntagmorgen gegen fünf noch einmal hingelegt. Einige Stunden später erwachte ich und fühlte mich wohl und ausgeruht. Ich öffnete die Augen und sah sehr helle, angenehme Lichtpunkte über mir. Geschätzt ein Dutzend. Sie folgten nicht meiner Augenbewegung, weshalb ich eine Augengeschichte bzw. Unterzuckerung ausschließen kann. Sie bewegten sich nicht synchron, jedoch irgenwie sinnvoll geordnet über mir und ich konnte sie in ihrem Spiel beobachten. Aus meiner Perspektive würde ich den Punkten einen jeweiligen Durchmesser von ca. 1 cm zuordnen. Sie waren sensationell, wunderschön und befreiend anzusehen. Nach vielleicht einer halben Minute verschwand ein Punkt nach dem anderen, wobei jeder die gleiche Stelle aufsuchte, so als ob sich dort ein Ausgang befindet. Ich war für den Rest des Tages schwer beeindruckt, kann mir jedoch keinen wirklichen Reim darauf machen und auch ähnliche Beschreibungen im Internet decken sich nicht ganz mit meinem Erlebnis.


      Punkt 2.

      Ich kann plötzlich zeitweise sehr intensiv riechen und das ist teilweise äußerst unangenehm. Hmmm...wie beschreibe ich das nun? Als ob man die normalen Gerüche plötzlich potenziert wahrnimmt und jeden Geruch einzeln unterscheiden kann. Ich habe zum Beispiel Katzengras in der Wohnung und mir ist nie der Geruch aufgefallen. Habe ich einen dieser intensiven Geruchsaugenblicke duftet das wie eine verwelkende Sommerwiese....., oder daß ich meine Katzen aus der Entfernung am Geruch unterscheiden kann. Gibt noch andere Beispiele äußerst intensiver Natur, wie der Geruch von Menschen, die sauber wirken, aber man nimmt plötzlich komische Gerüche wahr, die vermutlich sonst nur Tiere registrieren. Sehr verwirrend und eklig manchmal das Ganze, zum Glück immer nur von kurzer Dauer.


      Punkt 3.

      Realtraum gehabt, ich befand mich an einem Ort bzw. auf einem Planet mit 7 Sonnen, die alle unterschiedlich hell strahlten. Ich befand mich am Rande eines türkisblauen Meeres und konnte die salzige Luft riechen und den Wind auf meiner Haut spüren. Das war wieder viel echter als ein "normaler" Traum. Bedeutung?


      Punkt 4.

      Gestern abend bin ich recht früh ins Bett, kurz nach 22.00 Uhr. Ich hatte noch kurz den Fernseher an, den ich dann ausschaltete und dann war ich müde genug um zu schlafen.

      Brummen, Rauschen.....ich erwachte auf dem Rücken, der Fernseher lief, Morgendämmerung es war schon fast hell....... dachte ich und wollte gerade aufstehen, als ich auf die Uhr schaute und merkte, daß es gerade mal 21.50 Uhr war.


      So und weil mir das mal wieder etwas viel seltsame Dinge in der letzten Zeit waren, habe ich das hier mal kurz aufgeschrieben. Vielleicht interessiert es ja jemanden, vielleicht hat jemand eine Meinung dazu. Würde mich freuen.


      Nachtrag (fast vergessen)

      Ich hatte die zweite "Ufo" Sichtung meines Lebens. Diesmal war da ein Punkt im Großen Wagen, der da nicht hingehörte und sich erst langsam und dann schneller entfernte. Flugzeug und ISS schließe ich aufgrund der Geschwindigkeit und der Flugbahn, sowie des Flugverhaltens aus.


      Seit heute morgen ist mein Brummton wieder da. Also Prognose von mir, innerhalb weniger Tage oder Wochen gibt es wieder eine große "Naturkatastrophe"


      Mann, ich glaube echt, daß ich eine Therapie benötige...... :S

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von fivemilesout ()

    • Ein interessanter Bericht.

      Eine Frage:

      fivemilesout schrieb:

      Seit heute morgen ist mein Brummton wieder da. Also Prognose von mir, innerhalb weniger Tage oder Wochen gibt es wieder eine große "Naturkatastrophe"
      Mit welchen Ereignissen ist ein derartiger Brummton in der Vergangenheit zeitlich korreliert? Könntest du dazu genaueres erzählen?
      Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
    • Ich habe das irgendwo schon einmal geschrieben.nämlich hier Der Brummton tritt bei mir immer vor größeren Naturkatastrophen auf. Nachweisen kann ich das nicht wirklich, außer daß ich wenige Wochen vor dem Beben in Japan Abraxas darüber per Mail informierte, einfach um mal einen halbwegs schlüssigen und nicht gefakten Nachweis über meine Beobachtungen zu haben. Wenn gewünscht kann ich die Mail im Auszug mal einstellen, wenn ich sie finde, aber Abraxas wird dies sicherlich bestätigen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fivemilesout ()

    • Ich glaube dir durchaus (und ich wüsste durchaus, wie man dies wissenschaftlich sauber analysieren könnte - würde jedoch wohl aufwändiger werden).

      Was allerdings sehr interessant wäre, zu überprüfen (und für eine wissenschaftliche Analyse des Zusammenhangs zwischen Brummen und Naturkatastrophen praktisch unabdingbar): wie oft kam es vor (bzw. kannst du dich daran erinnern), dass sich (Natur)katastrophen ereigneten, du jedoch keinen Brummton gehört hattest? Wenn ja, wäre es sicherlich sehr interessant, herauszufinden: wodurch unterscheiden sich die Naturkatastrophen, bei denen du einen Brummton hörtest, von denen, wo dieser "fehlte"?

      Zu deinen "Träumen" (insbesondere deiner Frage nach der Bedeutung): ich habe die Erfahrung gemacht, dass "klassische" Bücher über Traumanalyse und -symbole bei mir kaum zutreffen, da viele Objekte und Szenen aus meinen Träumen eine sehr persönliche Bedeutung haben, von denen die Buchautoren natürlich keine Ahnung haben können ;) .
      Daher am besten einfach mal die Frage stellen: wo hast du schon einmal eine ähnliche Szene im Leben erlebt und was (insbesondere welche starken Gefühle, die du möglicherweise verdrängt hast) assoziierst du damit?
      Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
    • der sechste sinn?

      fivemilesout schrieb:

      Mann, ich glaube echt, daß ich eine Therapie benötige......
      hmmm ... - wer bräuchte das nicht ... :S

      zu deinem "brummton":
      alles besteht irgendwie aus schwingungen; vielleicht hast du die gabe diese als solche wahr-zu nehme :thumbup:

      dass irgend etwas in der luft liegt, empfinden alle, irgendwie, aber deine erfahrung mit dem brummton und dem großen beben klingt interessant. tiere haben ebenfalls einen sinn für solche "para-wissenschaftiche" phänomäne und haben sich oftmals rechtzeitig vor dem eintreffen einer solch grossen flutwelle in sicherheit bringen können.

      so etwas (ich meine größere natur-katastrophen wie "vulkanausbrüche" und "beben") wissenschaftlich sauber zu analysieren setzt voraus, dass dieses phänomän deiner wahrnehmung(en) reproduzierbar ist, sich also wiederholt. nun denn, in wenigen tagen oder wochen werden wir es wissen ...

      erzähl mehr darüber, deine er-fahrungen machen mich neugierig ... ?(

      hmm ... wie war das mit den vor-zeichen, dem beben vom 14. Februar hier in Deutschland? hattest du auch diesen brummon vorher?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s ()

    • Ich bin´s schrieb:

      so etwas (ich meine größere natur-katastrophen wie "vulkanausbrüche" und "beben") wissenschaftlich sauber zu analysieren setzt voraus, dass dieses phänomän deiner wahrnehmung(en) reproduzierbar ist, sich also wiederholt.
      Das stimmt nicht.
      Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
    • Nubok schrieb:

      Das stimmt nicht.
      verzeih meine unpräzise ausdrucksweise; ich meinte natürlich

      ... um den zusammenhang zwischen dem "brummton" und dem "eintreffen" einer naturkatastrophe wissenschaftlich sauber zu analysieren ....

      deshalb auch meine frage an fivemilesout nach dem beben in deutschland ...
      ... denn japan war ein paar wochen später und ich gehe davon aus, dass five hier in "D" zu hause ist.
    • Ich bin´s schrieb:

      Nubok schrieb:

      Das stimmt nicht.
      verzeih meine unpräzise ausdrucksweise; ich meinte natürlich

      ... um den zusammenhang zwischen dem "brummton" und dem "eintreffen" einer naturkatastrophe wissenschaftlich sauber zu analysieren ....
      Ist mir absolut klar. Dennoch stimmt es nicht. Wie ich weiter oben andeutete: wenn in Zukunft ernsthafte Katastrophen [EDIT: wobei wir natürlich vorher sauber definieren müssen, was wir als "ernsthafte Katastrophe" betrachten wollen] passieren, ohne dass ein Brummton vorher zu hören ist (deswegen auch mein Hinweis, auch solche Fälle penibel zu dokumentieren - gerade weil dies von Esoterikern gerne vernachlässigt wird), hätten wir die Arbeitshypothese widerlegt, dass der Brummton eine "Art weltweites Warnsignal" für Katastrophen allgemein ist (was nicht heißt, dass es nicht dennoch eine gemeinsame Ursache geben kann, die zu klären ist).
      Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
    • Nubok schrieb:

      wie oft kam es vor (bzw. kannst du dich daran erinnern), dass sich (Natur)katastrophen ereigneten, du jedoch keinen Brummton gehört hattest? Wenn ja, wäre es sicherlich sehr interessant, herauszufinden: wodurch unterscheiden sich die Naturkatastrophen, bei denen du einen Brummton hörtest, von denen, wo dieser "fehlte"?
      Das kommt auch oft vor. Wobei es dann eher kleinere Ereignisse sind. Es bebt und vulkanausbrucht ja permanent auf dieser Erde. Ich höre bzw. spüre nicht alles und es ist sowieso kein verläßliches Instrument. Es gibt für mich keine Anhaltspunkte wann ich was merke und wann nicht. Früher wenn ich diesen Brummton hörte dachte ich nur, daß ich überarbeitet sei, bis ich dann vor Jahren mal im Netz von anderen Betroffenen las. Das Brummen vor dem Beben Japan war über Wochen zu spüren. Tags (wenn es mal etwas ruhiger wurde) wie Nachts. Das ist eigentlich niemandem zu empfehlen, weil nervtötend. Es ist wirklich so als würde irgendwo permanent eine Baumaschine oder ein Auto mit getuntem Auspuff laufen. Das geht an die Substanz.
      Ich kann an diesen Tagen nur mit Geräuschen (Musik die den Ton übertüncht) schlafen. Am Tag des Bebens konnte ich die Nacht vorher dann sehr gut schlafen, weil das Brummen weg war. Es trat dann immer mal sporadisch auf, wobei dann eben keinem speziellen Ereignis zuzuordnen. Der Ton, den ich letzte Woche erwähnte höre ich auch nicht mehr, er war zwar intensiv jedoch kurz, kann von mir ebenfalls nirgends zugeordnet werden. Wenn sich jemand ernsthaft mit diesem Phänomen auseinandersetzen wollen würde, stünde ich gerne zur Verfügung. Alles andere ist doch mehr spekulativ und kann so oder so ausgelegt werden. Ich kann nunmal nur meine persönlichen Beobachtungen und Wahrnehmungen weitergeben.

      Ich bin´s schrieb:

      hmm ... wie war das mit den vor-zeichen, dem beben vom 14. Februar hier in Deutschland? hattest du auch diesen brummon vorher?
      Das war verblüffend deutlich. Leider habe ich mit niemandem darüber gesprochen, also kann ich es nicht nachweisen, daß ich es vorher spürte. Ca. 2 Stunden vor dem Beben bekam ich meinen Brummton, der von ganz schwach bis ganz stark anschwoll. Und zwar so intensiv, daß ich das Gefühl hatte, meine Trommelfelle würden vibrieren. Ich bin dann vor die Tür und habe vor mich hingesummt und gebrummt, damit ich den Ton in den Ohren nicht hören musste. Es hörte dann schlagartig auf. Zufällig hörte ich etwas später im Radio vom Beben.
    • fivemilesout schrieb:

      siv, daß ich das Gefühl hatte, meine Trommelfelle würden vibrieren. Ich bin dann vor die Tür und habe vor mich hingesummt und gebrummt, damit ich den Ton in den Ohren nicht hören musste. Es hörte dann schlagartig auf. Zufällig hörte ich etwas später im Radio vom Beben.

      fivemilesout schrieb:

      Nubok schrieb:

      wie oft kam es vor (bzw. kannst du dich daran erinnern), dass sich (Natur)katastrophen ereigneten, du jedoch keinen Brummton gehört hattest? Wenn ja, wäre es sicherlich sehr interessant, herauszufinden: wodurch unterscheiden sich die Naturkatastrophen, bei denen du einen Brummton hörtest, von denen, wo dieser "fehlte"?
      Das kommt auch oft vor. Wobei es dann eher kleinere Ereignisse sind. Es bebt und vulkanausbrucht ja permanent auf dieser Erde. Ich höre bzw. spüre nicht alles und es ist sowieso kein verläßliches Instrument. Es gibt für mich keine Anhaltspunkte wann ich was merke und wann nicht. Früher wenn ich diesen Brummton hörte dachte ich nur, daß ich überarbeitet sei, bis ich dann vor Jahren mal im Netz von anderen Betroffenen las. Das Brummen vor dem Beben Japan war über Wochen zu spüren. Tags (wenn es mal etwas ruhiger wurde) wie Nachts. Das ist eigentlich niemandem zu empfehlen, weil nervtötend. Es ist wirklich so als würde irgendwo permanent eine Baumaschine oder ein Auto mit getuntem Auspuff laufen. Das geht an die Substanz.
      Ich kann an diesen Tagen nur mit Geräuschen (Musik die den Ton übertüncht) schlafen. Am Tag des Bebens konnte ich die Nacht vorher dann sehr gut schlafen, weil das Brummen weg war. Es trat dann immer mal sporadisch auf, wobei dann eben keinem speziellen Ereignis zuzuordnen. Der Ton, den ich letzte Woche erwähnte höre ich auch nicht mehr, er war zwar intensiv jedoch kurz, kann von mir ebenfalls nirgends zugeordnet werden. Wenn sich jemand ernsthaft mit diesem Phänomen auseinandersetzen wollen würde, stünde ich gerne zur Verfügung. Alles andere ist doch mehr spekulativ und kann so oder so ausgelegt werden. Ich kann nunmal nur meine persönlichen Beobachtungen und Wahrnehmungen weitergeben.
      Wie ich schon oben erwähnte: diese Aussage ist unter wissenschaftlicher Hinsicht (Gibt es Zusammenhang Brumnmton <-> Katastrophen?) deutlich interessanter.


      Bemerkenswert finde ich auch, dass du ein typisches Verhalten (Geräusch mit Musik übertönen) zeigst, welches laut meinen Informationen auch viele Tinnitus-Opfer zur Selbsthilfe ergreifen.

      Hast du es im Falle des Brummtons mal mit einem Entspannungsverfahren (z. B. Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxion) versucht? Manchen Menschen soll dies bei manchen Symptomen, die ursprünglich durch Stress/Überlastung"getriggert" wurden, schon geholfen haben.
      Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
    • Nubok schrieb:

      Bemerkenswert finde ich auch, dass du ein typisches Verhalten (Geräusch mit Musik übertönen) zeigst, welches laut meinen Informationen auch viele Tinnitus-Opfer zur Selbsthilfe ergreifen.

      Hast du es im Falle des Brummtons mal mit einem Entspannungsverfahren (z. B. Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxion) versucht? Manchen Menschen soll dies bei manchen Symptomen, die ursprünglich durch Stress/Überlastung"getriggert" wurden, schon geholfen haben.

      Ist mir bewusst, daß die Symptomatik auch auf den klassischen Teenietuss zutrifft, kann ich bei mir jedoch ausschließen. Beweisen kann ich das ebensowenig wie ein Mensch, der Stimmen hört oder blaue Elefanten sieht.

      Autogenes Training etc. verläuft bei mir im Sande, da ich nicht der Typ für solche Techniken bin.
    • Brummtontagebuch

      Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen, vielleicht ist es ja doch interessant seine eigenen Schlüsse zu ziehen. Ich schreibe hier keine Katastrophen/Erdbebentermine rein. Ich werde lediglich meine Brummtonbeobachtungen notieren. Bewerten mag es jeder für sich selbst.

      17.05.2012 ab ca. 21.30 Uhr bis 18.05.2012 ca. 16.00 Uhr massiver Brummton (innere Vibration im Kopf, eher linksseitig)

      19.05.2012 ab ca. 21.00 Uhr bis 20.05.2012 ca. 7.30 Uhr sonst wie vor
    • @ fivemilesout

      obwohl ich ein skeptiker bin, glaube ich den beschreibungen deiner sinneswahrnehmungen.
      was die wahrnehmung von nichtalltäglichen schwingungen angeht, so gibt es offenbar nur sehr wenige forscher, die sich damit beschäftigen und es in verständlicher form dem einfachen interessierten menschen erklären.

      hier ein schöner text über sferics, wetterphänomene u.ä. und körperreaktion bzw. -wahrnehmung:
      schippke.tripod.com/ELF/Sferic2.htm

      und hier eine anschauliche grafik, wo man sehen kann, dass der mensch im allgemeinen frequenzen ab ca. 20 hz (0,02 khz) hören kann. dies ist natürlich nicht bei allen gleich ausgeprägt; wer ein besonders feines gehör hat, sollte auch erdbebenschwingungen mit 5 oder 10 hz hören können.
      de.wikipedia.org/wiki/Auditive_Wahrnehmung

      brauchst also keine therapie, bist einfach nur empfindsamer und zudem aufmerksamer. werde die meldungen deines bio-seismographen aufmerksam verfolgen, danke! :)
    • Hallo Wolf69,

      danke für deine "Anteilnahme". Es ist meist nur äußerst nervig, weil mich das Brummen einerseits vom konzentrierten Arbeiten abhält und andererseits vom gesunden Schlaf.

      Ich bin mir ja selber nicht sicher was es nun genau ist. Tinitus schließe ich mal aus. Da es in letzter Zeit sehr häufig auftritt, neige ich auch zu folgenden Spekulationen: Sonnenaktivität, unruhiges Erdmagnetfeld, Erdaktivitäten allgemein (Erdbeben etc.) Ich lebe ja auf dem Vulkan (Vogelsberg) der ist zwar erloschen, aber vielleicht bekomme ich doch irgendwelche Krustenbewegungen mit. Tja und Wetterfühligkeit wäre auch noch eine Möglichkeit.
      Na ja, in erster Linie soll mir mein Brummtontagebuch auch mal helfen, dieses Phänomen in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen. Auffällig waren nur doch wieder die letzten beiden etwas stärkeren Erdebeben. Wobei es ja immer irgendwo bebt. Vielleicht spüre ich es ja erst ab einer gewissen Stärke,
      Wenn es nicht so an die Substanz gehen würde, fände ich es äußerst spannend.

      Danke für die beiden Links. (sferics = otschen interessno ^^ )

      Seit gestern 14.30 Uhr habe ich im übrigen Ruhe. Die Nacht war wundervoll durchschläferig......

      Andererseits waren vergangene Beobachtungen von mir so, dass nach aktiven Brummphasen immer einige Tage absolute Stille war und dann die Katastrophen stattfanden.
    • @fivemilescout

      Der Beitrag von Wolf69 hat mich auf eine interessante Frage gebracht: hast du mal einen Hörtest gemacht (insbesondere unter dem Aspekt, ob du im Bereich der sehr tiefen Frequenzen (bis hin zur Infraschall-Grenze und darüber hinaus) ein weit besseres Hörvermögen besitzt, als die Masse der Menschen)? Damit könnten wir eventuell eingrenzen, ob es sich um "natürliche" Schallquellen handeln könnte oder ob wir es mit einem anderweitigen Phänomen zu tun haben.
      Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
    • Leider bin mit meinem Eintrag nach dem Italien-Beben, die Symptome waren jedoch vorher, nämlich...........

      27.05.12 14.00 bis 16.00 Uhr (durchgängiges Brummen, mittig, vibrierend)
      29.05.12 01.15 bis 2.30 Uhr (massives Dröhnen, verbunden mit Hitzeschüben und starker Unruhe)

      @Nubok habe diverse Online-Tests gemacht (das ist sehr ulkig, weil ich im sehr niedrigen Bereich-also deutlich unter 8 Mhz nichts mehr höre,weil sich mein Brummton mit dem Test-Brummton überlagert und aufhebt), da diese jedoch vermutlich wenig aussagekräftig sind und ich da nichts nachweisen kann, lasse ich das nochmal nachvollziehbar und mit Beleg bei einem Hörgerätefritzen machen.
    • @fivemilescout

      Das Problem ist, dass Nicht-Highend-Soundchips (genauer: D/A-Wandler) und -Kopfhörer keine akkurate Wiedergabe gewährleisten und deswegen meiner Meinung nach für so etwas ungeeignet sind.
      Ebenso werden Hörtests (bei mir beim HNO-Arzt, wo sie bei mir früher im Rahmen von Routineuntersuchungen durchgeführt wurden, um bestimmte Erkrankungen ausschließen zu können) häufig in einer schallisolierten Kabine durchgeführt, was nochmals für bessere Testbedingungen sorgt.

      Das mit Überlagerung und Aufhebung finde ich interessant. Meinst du das wirklich so, dass der Brummton des Kopfhörers deinen Brummton aufhebt (du also quasi "Stille" hörst? - technisch gesehen "Auslöschung von Schall") und nicht, dass du einfach, dass du extrem tiefe Töne über den Kopfhörer bekommst, diese aufgrund deines Brummtons schlechter detektieren kannst, da du nicht zwischen "deinem" Brummen und dem tiefen Ton des Kopfhörers unterscheiden kannst?

      Es geht mir weniger um Belege - die sind mir sowas von vollkommen egal. Mir geht es darum, wie man dem Phänomen mit systematischer Vorgehensweise zu Grunde gehen kann - von welcher Art sind die gehörten Frequenzen etc.
      Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.