Ist Multikulti gescheitert?

  • Ist Multikulti gescheitert?

    Um f?r ein gutes Zusammenleben zu sorgen muss man vor allem den Mut
    zur Toleranz und Offenheit haben. Jedoch gibt es an jeder Medaillie eine Kehrseite. Viele Kulturen auf engen Lebensraum k?nnen schonmal zu Konflikten f?hren. W?re es nicht besser das alle V?lker der Erde friedlich nebeneinander leben, anstatt alle in ein Land zu pressen und diese dann wie ein Cocktail durcheinander sch?tteln?

    Dazu noch ein Bericht:

    Multikulti ist gescheitert"

    Der SPD-Politiker und B?rgermeister Heinz Buschkowsky ?ber den Ehrenmord von Neuk?lln und die Gefahren von Parallelgesellschaften
    Moritz Schwarz.

    Herr Buschkowsky, am 7. Februar wurde die T?rkin Hatin S?r?c? vermutlich von Angeh?rigen ihrer Familie in Berlin ermordet, weil sie ihrem (zwangsverheirateten) Ehemann, "davongelaufen" war. Der erste sogenannte Ehrenmord in Deutschland, ?ber den die Presse wochenlang ausf?hrlich berichtet hat.........
    Offiziell z?hlt man seit 1996 in Deutschland 45 solcher Ehrenmorde.
    Buschkowsky: Ich halte diese Zahl f?r verharmlosend. Wir wissen nicht, wie viele Frauen zur?ck in ihre Heimatl?nder geschickt oder verschleppt wurden und was ihnen dort passierte. Wir wissen auch nicht, wie viele Ehrenmorde unentdeckt geblieben sind, weil sie von unseren Ermittlungsbeh?rden nicht als solche erkannt wurden.....
    Berlins Migrations- und Integrationsbeauftragter wirft Ihnen vor, mit Ihren ?u?erungen "den Ha? zu sch?ren".
    Buschkowsky: Das ist Quatsch. Der Mann leidet an Wirklichkeitsverweigerung. Sch?nreden und Wegschauen ist die gescheiterte Integrationspolitik der letzten 25 Jahre. Bedauerlicherweise neigte man in den achtziger Jahren, als die Stellen der Ausl?nderbeauftragten - so hie?en die damals - geschaffen wurden, dazu, sie bevorzugt mit Gutmenschen und sozialromantischen Multikulti-Tr?umern zu besetzen. Und das hat sich bis in die j?ngste Zeit fortgesetzt.....
    Wie erkl?ren Sie sich dieses Klima, das sich ja erst seit kurzem zu wandeln begonnen hat?
    Buschkowsky: In einem Gespr?ch mit der taz habe ich einmal gesagt: "Ich h?tte nicht mehr Presse haben k?nnen, wenn ich meine Mutter ermordet h?tte, als mit dem Satz ?Multikulti ist gescheitert?". F?r die Dinge, die ich heute ausspreche, w?re ich vor Jahren noch politisch "gekreuzigt" worden.
    Aber was halten Sie f?r die Ursache daf?r?
    Buschkowsky: Das war die Gl?ckseligkeit derer, die glaubten, die einzigen zu sein, die aus der Geschichte gelernt h?tten. Es war der Hochmut der moralisch Selbstgerechten. Das war die "Mafia der Gutmenschen, die ?ber Parteigrenzen hinweg bestens funktioniert", wie es der t?rkische Schriftsteller Senocak formuliert.

    Was meint ihr?
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Multikulti ist gescheitert. Und ja, es w?re besser, wenn alle friedlich nebeneinander leben w?rden, und nicht alle in einem Land. Die T?rkei hei?t T?rkei, weil da die T?rken wohnen, und Frankreich hei?t Frankreich hei?t Frankreich, weil da die Franzosen wohnen, usw.

    Ich finde, es h?tte aber nicht scheitern m?ssen. Ein besseres und h?rteres Gerichtssystem h?tte geholfen, genauso wie Pr?fungen auf Grundkenntnisse deutscher Sprache und deutscher Kultur. Zu dem Gerichtssystem: Meine Meinung w?re: Wenn ein emigrierter Ausl?nder Schei?e baut (Schl?gerein, Diebst?hle, Raub ect, keine Verkehrsdelikte), wird er abgeschoben. Die Ausl?nder, die sich bem?hen, sich zu integrieren, Deutschkenntnisse erwerben und Recht und Ordnung achten, d?rften hier bleiben. Dann w?ren die Kriminellen drau?en und die ehrlichen Leute hier.
  • Wenn sich die ausl?ndischen Freunde integrieren, weitestgehend unsere Sprache versuchen zu sprechen , gibt es weiter kein Problem. Ihre Kultur, die sie besitzen, sollten sie auch in unserem Lande aus?ben d?rfen - nur d?rfen unsere Lebenseinstellungen dadurch nicht beeinflu?t/gest?rt werden - dann ist alles okay.

    Wenn auch 9 von 10 Menschen, die mir auf der Stra?e entgegenk?men, ausl?ndischer Herkunft w?ren, h?tte ich damit kein Problem - solange ich eben freundliche Gesichter erkennen kann, die mir genauso tolerant gegen?bertreten, wie ich ihnen..

    Eins mu? man jedoch leider wirklich feststellen - eine gewisser Teil (vielleicht auch hier antrainierte) Agression wurde scheinbar ernsthaft mit in unser Land gebracht. Oder ist eben hier entstanden (man mu? sich vorstellen, als einzelner deutscher in einer fremden Kultur k?nnte auch gewisse psychische Probleme ausl?sen). Das mu? bek?mpft werden - aber indem man sich einiges nicht gefallen l??t und anschlie?end mehr Gespr?che f?hrt. Aber die Liebe in uns nicht vergessen. Was n?tzt es selber sauer und b?se zu sein und es aber anderen vorzuwerfen.

    arche..
  • Ich bin nicht der Meinung das alles besser ist wenn jeder in "seinem" Land bleibt. Das ist eine recht primitive L?sung des Problems. Das bedeutet das dir das Schicksal der Menschen in einem anderen Land egal ist, was meiner Meinung menschenverachtend und egoistisch ist. Und ein friedliches zusammenleben ist in einer kapitalistischen Welt nur Illusion, sonst d?rfte es schon lange keine Kriege mehr geben.
    Mutikulti ist nicht gescheitert, sondern hat es nie gegeben. Immigranten werden bewusst ?berall in der Gesellschaft ausgegrenzt und benachteiligt. Nicht umsonst ist bei Immigranten die Arbeitslosigkeit sehr hoch. Die Probleme dann auf solche Vorf?lle, wie in Neuk?lln, zu reduzieren und den Immigranten auch noch die Schuld daf?r zu geben und auf Integration oder besser gesagt Assimilation zu pochen ist ganz sch?n makaber.

    NO BORDER NO NATIONS
  • Von mir aus k?nnen die hier leben, aber ohne Forderungen und angebliche Anspr?che. Die haben sich zu integrieren, da sie in UNSER Land kommen. Wer sich ordentlich verh?lt, soll hier leben bleiben und seiner hoffentlich vorhandenen Arbeit nachgehen. Wer Krawall macht oder Verbrechen begeht, fliegt. Sozusagen "Wohnrecht auf Probe".
    Sicher werden sie benachteiligt, aber wenn jemand darauf besteht, mit Kopftuch zu unterrichten oder sich durch christliche Kreuze im Klassenzimmer gest?rt f?hlt, dann sind diese Leute f?r einen Lehrstuhl v?llig ungeeignet. Und die brauchen dann nicht kommen und sagen "Ich habe keinen Job weil die b?sen Deutschen was gegen Ausl?nder haben". Wenn die lehrer sich dazu erkl?ren, kein Kopftuch als Glaubensausdruck im Unterricht zu tragen und auch nicht gegen die christliche Kultur vorgehen, k?nnten sie unterrichten. Und ja, sie werden auch benachteiligt, weil Zugewanderte meist weniger gute Schulabschl?sse haben und keine so gute Leistung bringen, da Sprachkenntnisse zu wenig gef?rdert wurden. Und in der heutigen Zeit nehmen die Betriebe nunmal nur die Besten. Und dann kommt wiede das Gejammer "Keiner nimmt uns weil wir Ausl?nder sind, die Deutschen sind alle rechts". Wer sich M?he gibt, sich anzupassen, wird es hier besser haben, als die, die meinen sie k?nnen hier alles durchsetzen. Integration.

    Ich glaube auch nicht, dass im kapitalistischen System jemals Frieden herrscht. Und daran ist die Wirtschaft und die Konzerne schuld, an der Zerst?rung unserer Welt.