„Papst Urban der II. von der Fernseh-Anstalt“

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    • „Papst Urban der II. von der Fernseh-Anstalt“

      Satire von Pater Albi alias Christan Allenbach

      Ursprünglich war es für Geistesgestörte in einem Schweizer Irrenhaus eingesetzt worden, später wurde es dann auch dem Volk als „TV- Opium“ zugänglich gemacht, und von den Deutschen übernommen: Das Fernsehen. Heute werden mitunter auch vom ZDF Sendungen aus der pompösen Klinik von Professor Priol Urban ausgestrahlt: “Neues aus der Anstalt.“ Er wird auch Papst Urban der II. von der Anstalt genannt. Konnte er wegen dem Papstbier nicht Priester werden?

      Es war einmal eine Zeit, da hatten die Leute in der Schweiz noch kein Fernsehen. Am Tag hatten sie viel Arbeit auf dem Hof, die Kinder mussten auch mit anpacken. Am Abend saß die ganze Familie friedlich zusammen in der warmen Stube, sie lasen aus der Bibel, beteten und gingen dann schlafen. Doch es gab immer wieder Aussenseiter, denen das nicht passte. Sie wollten nicht mehr in die Kirche gehen, kein Fleisch essen und hatten so ausgefallene Träume oder verrückte Visionen von Frieden auf Erden ohne Gott und ohne Jesus, oder auch von einem ganz anderen politischen System, oder von einer biologischen Kuh. Sie verweigerten den Militärdienst und wollten die Kirchensteuer nicht mehr entrichten. Mädchen wollten ihre Haare kurz schneiden, kurze Röcke oder Hosen tragen und ihre Lippen, ihre Nägel an Händen und Füssen rot färben, und da diese teuflischen Grammophonplatten hören. Einige badeten im Fluss nur mit einem Bikini und entblößtem Bauchnabel, und liefen ohne Strümpfe ins Dorf. Dadurch hatten sie in ihrem Umfeld ständig große Spannungen. Mann beschimpfte sie die Spinner. Manche mussten deshalb zum Psychiater gehen.

      Sie kamen in die Praxis, legten sich eine Stunde lang auf den Couch und „beichteten“ dem Arzt ihre Philosophie, und das was sie bedrückte, dann gingen sie wieder. Doch die Ärzte waren hoffnungslos überlastet. Sie gaben ihnen dann Papier und Tinte, und sagten ihnen, sie sollen fürderhin zu Hause alles aufschreiben und bei der nächsten Sitzung mitbringen. Gesagt, getan. Sie sagten dann den Patienten, sie werden es abends lesen und brauchten sich dann mit dem Patienten nur noch kurz zu unterhalten.
      Eine Zeitlang schien das recht gut zu funktionieren, doch eines Tages merkte ein Patient, dass sein Psychiater das geschriebene gar nicht gelesen hatte. In der Folge blieben dann immer mehr Patienten den Sitzungen fern. Sie gründeten zusammen eine Art Selbsthilfegruppe für Schreiberlinge. Gemeinsam suchten sie dann nach einer Lösung, wer ihre Schriften lesen könnte. Damals waren die Leute nicht auf Rosen gebetet, und auch diese Schreiberlinge waren mittellos. Doch da kamen sie auf eine Idee, sie könnten doch auf den Marktplatz gehen, um ihre Schriften vorzulesen. (Hydeparkcorner) Gesagt getan, dort hatten sie Erfolg, immer wieder blieben einige Leute eine Weile stehen und hörten ihnen zu.

      Doch dann wurde der Dorfpolizist herbei gerufen. Unter dem Vorwand, das sie Marktfrauen behinderten, wurden sie in die Anstalt eingewiesen. Man gab den Schreiberlingen dann ein Schreibstübli, und gestattete ihnen, einmal im Monat einen Vortrag zu halten, Besucher kamen aber eher selten, außer hie und da ein paar Studenten, die Psychiatrie studierten. Einige erfolglose „Schriftstehler“ – meisten aber Schriftsteller genannt - gingen dann in die Anstalt und „erwarben“ dann für ein Butterbrot von den Schreiberlingen die Manuskripte. Unter einem Pseudonym kamen dann die Bücher bei einem Verlag auf den Markt. Die „Schriftstehler“ konnten sich dann vom Erlös neue Gewänder kaufen und sich im Gasthaus mit Speise und Trank bewirten lassen.

      Eines Tages kam ein gutbetuchter Kaufmann aus Amerika in die Anstalt, um einen Verwandten Insassen zu besuchen. Er schenkte ihm einen Videorekorder, einen Bildschirm und einige englische Kassetten, etwas das hierzulande noch niemand gesehen hatte. Nun schauten die Insassen dann jede freie Minute in diesen Kasten, und sie verhielten sich ruhig, obwohl fast keiner von ihnen ein Wort englisch verstand. Auch neugierige Bauern aus der Umgebung kamen abends in die Anstalt, um diese Videos zu sehen. Da sagte sich der Anstaltleiter, das ist die Therapie der Zukunft. Ein paar Männer von der Regierung gingen auch hin, um sich davon ein Bild zu machen. Diese bestätigten ebenfalls: „Mit Videofilmen und Fernsehen könnten wir doch auch unsere Bürger unterhalten, damit sie nicht auf die Strasse zu Demonstrationen und Krawallen gehen.“ Die Politiker leiteten dann alle nötigen Schritte in die Wege, damit das Fernsehen auch in der Schweiz ausgestrahlt wurde. Der erste Fernseher wurde dann auch in dieser Anstalt in Betrieb genommen. Damit war das „TV-Opium“ auf dem Markt und für jedermann zugänglich.

      Dann haben die Deutschen das Modell übernommen, es ist bis auf den heutigen Tag fast gleich geblieben, daher auch der Name „Fernsehanstalt“.
      Professor Dr. Priol Urban leitet diese Anstalt in München. Einmal im Monat dürfen die Insassen in der Sendung vom ZDF „Neues aus der Anstalt“ einen unzensierten Vortrag halten. Die Anstalt ist natürlich nicht mehr zu vergleichen, mit der damaligen in der Schweiz. Dr. Urban hat in seiner pompösen Klinik sogar einen eigenen Lift. Wen wundert’s denn, wenn die Krankenkassen dermaßen aufschlagen. Auch die Millionen von Harz4-Empfängern bekommen das zu spüren, und der eine oder die andere braucht dann auch wieder psychiatrische Behandlung beim Dr. Urban. Und so dreht sich das Rad immer im Kreis rundherum. Politiker wurden noch keine eingeliefert, aber die oberste Etage in der Anstalt werde zu diesem Zweck immer frei gehalten.

      Warum wird Priol Urban auch „Papst Urban der II. von der Anstalt“ genannt? Esoteriker behaupten, er sei ein direkter Nachkomme oder gar eine Inkarnation von Papst Urban der II. Odo de Chatillio 1009. Dieser gab damals den Befehl zum Kreuzzug gegen die Muslime, und prompt wurde er 1881 heilig gesprochen.

      Eigentlich sollte Priol Urban Priester werden. Aber nach seinem Abitur trank er immer Weissbier, er sagte zwar, dieses Bier habe keinen Alkohol, aber andere Leute sagen noch ganz andere Sachen, wenn sie Bier getrunken haben. Damals kannte man noch den Unterschied zwischen Kirche und Alkohol. Eben, so hat Priol es dann „nur“ zum Anstaltspsychiater gebracht. Doch seitdem Papst Benedikt selber auf den Bierflaschen figuriert, und da mit diesem teuren Kombi-Papstbierlieferwagen daherkommt, haben sich die Zeiten geändert. Die Deutsche Regierung sieht das aber gar nicht so gerne, denn der Verkauf des Führerweins wurde ja auch verboten. Und dass der Chauffeur mit dem Dienstwagen des Führers noch Wein ausgeliefert hätte, so etwas hat es in Deutschland noch nie gegeben.
      Ob Priol jetzt nur noch Papstbier trinkt, das bleibt sein Geheimnis. 2007 hat ihm der Papst für die beste wahrheitsgetreue Berichterstattung der “Goldene Haas“ (Bunny Episopal) verliehen.

      www.allenbach-ufo.com

      In der Politik, im Gesundheitswesen, in der Finanzwelt etc.,

      lügen fast alle wie gedruckt, und drucken das was sie lügen.
      So ist es auch in Sachen Religion und Alien. Wohl dem, der solches erkennt.


    • Nette Geschichte, aber wann und wo genau soll sie stattfinden? Seit wann ist der Hyde-Park in der Schweiz? Wieso haben die Deutschen den Fernseher von Amerika eingeführt, wenn der Fernseher doch eigentlich eine deutsche Erfindung ist?
      Spoiler anzeigen

      * 1886 Gerät zum Empfang und zur Wiedergabe von Fernsehsignalen durch Paul Julius Gottlieb Nipkow
      * 1897 Braunsche Röhre durch Karl Ferdinand Braun
      * 1935 Kassettenrecorder Magnetophon durch die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft
      * 1928 Fritz Pfleumer Abspielgerät für zuvor erfundene Lautschriftträger

      Na gut, das passt in die Satire. Alles muss von Amerika kommen. Woher sonst.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • Illuminatus schrieb:

      Na gut, das passt in die Satire. Alles muss von Amerika kommen. Woher sonst.



      genau, wie Recht Du hast - ohne Amerika wäre die BRD ja nicht lebensfähig :whistling:


      Was wäre, wenn es Deutschland nicht mehr gäbe?
      ...in unserem Land sind einige Menschen der Ansicht, dass es besser wäre, wenn es Deutschland nicht mehr geben würde, oder wenn es Deutschland nie gegeben hätte. Da wir in der Lage sind, mit Vorstellungskraft, Witz und Verstand in eine Gedankenwelt einzutauchen, wollen wir uns einmal einen Tag im Leben vorstellen, an dem es das verhasste Deutschland nicht gegeben hätte. Davon abgesehen, dass Sie selbst nicht auf der Welt wären, wachen Sie morgens zu spät auf. Warum haben Sie verschlafen? Weil Sie keinen Wecker haben, denn der Erfinder der Taschenuhr, (also eines Vorgänger des Weckers), Peter Heulein (1480-1542) war ein Deutscher und lebte ja in unserem Gedankenspagat nicht. Es ist noch dunkel an diesem Morgen, Ihre Hand sucht den Lichtschalter, aber selbst wenn Sie ihn finden würden - eine Lampe könnten Sie schwerlich zum Leuchten bringen, da der Deutsche Heinrich Goebel (1818-1893) sich dieses Wunderwerk der Elektrizität einfallen ließ. Übrigens war das 25 Jahre früher, als der Engländer Edison! Sie laufen los, weil Sie ja zum Auto müssen, um zur Arbeit zu fahren, aber Ihr VW Passat ist weg, logisch! Denn der Grundstein, für die Volkswagen Werke, ist von Ferdinand Porsche und dem damaligen Reichskanzler 1938 gelegt worden. Na ja, halb so wild, denken Sie sich. Den japanischen Zweitwagen wollten Sie auch mal wieder ausfahren. Die Garagentür öffnet sich, aber da steht kein Auto, mhm. einleuchtend, weil die Erfinder des Autos, Benz und Daimler, nie das Licht der Welt erblickten. Sie waren ja Deutsche. Alles klar, jetzt wird es eng, Ihre Rettung: Der Bus! Sie rennen zur Haltestelle und warten und warten. Da stehen Sie vergebens, denn der Deutsche Rudolf Diesel lebte ja nicht, um den Dieselmotor zu erfinden. Den Fahrplan für den Bus könnten Sie eh nicht lesen, da Gutenberg 1445 die Druckkunst mit seinen beweglichen Lettern revolutionierte. Ein schlechter Start in den Tag! Aber wenn Ihr Chef von den Gründen Ihrer Verspätung erfährt, kann er Ihnen nicht böse sein. Das wäre ungerecht. Dennoch muss er von ihren Gründen erfahren. Die Telefonnummer Ihrer Firma haben Sie im Kopf, aber leider fehlt das Telefon, um die Nummer zu wählen. Das Telefon ist dem genialen Geist von Philipp Reis (1834-1874) entsprungen. Eine e-Post wäre die Rettung, denn wie fast jeder Handwerksbetrieb, hat auch Ihre Firma einen Weltnetzanschluß . Aber leider ist auch dies nicht möglich, denn Konrad Zuse erfand den ersten Rechner. Selbst wenn ein anderer den ersten Rechner erfunden hätte, so würde ihm die Tastatur fehlen, welche der Tiroler Peter Mitterhofer (1822-1893) als Schreibmaschine erfand. Um es sich bei Ihrem Chef nicht endgültig zu verderben, gehen Sie nach der ganzen Aufregung zum Arzt, um sich Krank schreiben zu lassen. Das ist wirklich zu viel für Ihr Gemüt. Das das Ärztehaus, in dem sich die Praxis ihres Hausarztes befindet, nebenbei bemerkt über keine Röntgenstation verfügt, braucht hier nur beiläufig erwähnt zu werden, denn Konrad Röntgen (1845-1923) entstammt unserem Deutschen Volk. Was macht man an so einem bescheidenen Tag? Sie wollen einfach nur nach Hause, um darüber nachzudenken, wie Sie diesen Alptraum überleben. Ihr hei? geliebtes Fahrrad ist nicht mehr da, welches von dem Forstmeister Karl Freiherr von Drais erfunden wurde, der Urlaub ist geplatzt, da Otto Lilienthal das erste Flugzeug nicht erfinden konnte und Joseph Ressel (1793-1857) die Schiffsschraube nicht erdachte, wird es mit Alternativen mehr als eng. Abgesehen davon, dass mit Sicherheit kein Haus, keine Brücke stehen würde, es keine Straßen gäbe, weil alles dem gro9artigen Schöpfergeist des deutschen Volkes entsprang. Es gäbe weder Radio, noch Fernsehen (patentiert von Paul Nipkow 1884 und später Braunsche Röhre, von K.F. Braun). Ist vielleicht in der heutigen Zeit keine Schande, denken Sie sich. Aber Ihr Traum würde noch weiter gehen, denn das erste Strahltriebwerk, der Dosenöffner, das Düsenflugzeug, die Büroklammer und, und, und alles Erfindungen unseres Volkes. Und da gibt es Deutsche, die Deutschland verrecke schreien?


      Tja, alles Gute kommt eben aus Amerika, Stellt sich abschließend nur noch die Frage: Wie würde die Welt für einen Tag aussehen, wenn es z.B. die USA nicht geben würde?

      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche

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    • ;( ;( ;( ;( ;(

      und mpeg´s gäb´s auch nicht .....

      und auch keine melitta kaffeefilter :D


      doch nicht alle erfindungen sind ein segen, bei technischen entwicklungen wird seit der antike gar von "selbstbetrug" und betrug an mutter natur gesprochen.

      i :love: priol
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein
    • Ich bin´s schrieb:

      doch nicht alle erfindungen sind ein segen, bei technischen entwicklungen wird seit der antike gar von "selbstbetrug" und betrug an mutter natur gesprochen.


      warum wundert mich Deine Antwort nicht? - ist doch typisch, etwas Negatives, nicht wahr, findet man doch immer und wenn es sich auch nur so in einer Bemerkung niederschläagt. Eben typisch.

      Schönen Samstag noch,

      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • wo licht ist ....

      gibt es immer auch schatten - ist doch logisch ..........

      hier gilt es "nur" die zusammenhänge, oder konsequenzen zu "erkennen" um ein "vernünftiges" maß zu finden. nimm´s nicht persönlich, aber ein "körnchen" wahrheit steckt stets auch in "kritisch-objektiven" formulierungen.

      Hintergründe:
      Technische Systeme gehen bei aller Künstlichkeit moderner Werkstoffe letztlich auf Naturstoffe zurück, sie setzen bei ihrer Verwendung Stoff und Energie um, und am Ende ihrer Lebensdauer werden sie selbst zu Abfall. So bringen sie grundsätzlich Eingriffe in das natürliche Ökosystem mit sich, die allerdings in der Vergangenheit häufig zu wenig beachtet wurden. Erst mit dem gewaltigen Anstieg der Umweltbelastungen verbreitet sich in den Ingenieurwissenschaften und in der technischen Praxis die Einsicht, dass auch die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse der Ökologie bei technischen Systemen zu berücksichtigen sind, damit der Verbrauch an natürlichen Ressourcen und die schädlichen Emissionen und Deponate zugunsten des Umweltschutzes begrenzt werden.

      quelle: de.wikipedia.org/wiki/Technik


      Geschichtliches:
      Alfred Nobel, der Erfinder des Dynamits hat zu einem späteren Zeitpunkt erkannt, dass diese Erfindung ein Segen und ein Fluch gleichzeitig war. Er hat aus diesem Grunde sein Vermögen einer Stiftung " übertragen, welche künftig einen Preis für "positive" Entwicklungen vergibt.

      Der Nobelpreis [noˈbɛl-] wurde von dem schwedischen Erfinder und Industriellen Alfred Nobel gestiftet. In seinem Testament legte er fest, dass mit seinem Vermögen eine Stiftung gegründet werden sollte, deren Zinsen „als Preis denen zugeteilt werden, die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben“. Das Geld sollte zu fünf gleichen Teilen auf die Gebiete Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin, Literatur und für Friedensbemühungen verteilt werden.

      waren es früher "taten" - so genügen heute auch schon mal drei "worte", wie z. b. "yes we can" - oder eine bestimmte ansicht (einstellung) um solch einen Preis zu erhalten. zu un-recht und nicht im sinne des "erfinders" - wie ich meine .....

      yes we can - eine wahrlich inspirierende aussage, deren größter nutzen darin besteht, daß ....... :?: :?: :?:
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein

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    • Ich bin´s schrieb:

      waren es früher "taten" - so genügen heute auch schon mal drei "worte", wie z. b. "yes we can" um solch einen Preis zu erhalten.



      Tja, sowas von Deutsch :sleeping:
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Jo schrieb:


      Wie würde die Welt für einen Tag aussehen, wenn es z.B. die USA nicht geben würde?

      Das ist doch mal wirklich eine gute Idee für ein Buch oder einen Film.

      @Ich bin's: Über deutsche Erfindungen könnte man Bücher schreiben (wurden sicher auch schon geschrieben). Aber wir wollen die hier wohl nicht alle auflisten, sonst reicht am Ende der Speicherplatz auf dem Server nicht. ;-) Nein, in einem eigenen Faden wäre das schon in Ordnung, glaube ich.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • Illuminatus schrieb:

      @Ich bin's: Über deutsche Erfindungen könnte man Bücher schreiben (wurden sicher auch schon geschrieben). Aber wir wollen die hier wohl nicht alle auflisten, sonst reicht am Ende der Speicherplatz auf dem Server nicht. ;) Nein, in einem eigenen Faden wäre das schon in Ordnung, glaube ich.

      Illuminatus schrieb:

      Zitat von »Jo«

      Wie würde die Welt für einen Tag aussehen, wenn es z.B. die USA nicht geben würde?
      tja, ein vergleich deutscher mit amerikanischer Ingenieurskunst und Erfindungen - oder eine simple frage nach dem sinn von unterhaltungselektronik und konsumgütern. "The Story of Stuff" - oder woher das zeug kommt und wohin es letztendlich fliesst, eine Frage der Zusammenhänge ökonomischer und ökologischer art.

      Die Antwort ist ebenso einfach wie plausibel ......


      die Antwort auf die Frage:

      Wie würde die Welt für einen Tag aussehen, wenn es z.B. die USA nicht geben würde?

      Anders,

      Anders als Jetzt - aber WIR können es uns nicht vorstellen!!!

      Ein wirklicher Fall für die "Anstalt"

      i :love: priol
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein
    • Volksverblödung ....

      Georg Schramm über die intellektuelle Verblödung







      Früher wäre dieser Mann verhaftet worden. Mit gutem Grund:
      Weil alle, die ihm zugehört hätten, mit Mistgabeln und Knüppeln
      bewaffnet das ganze herrschende Pack aus ihren Palästen gejagt hätten.
      Heute kann er frei reden, weil sowieso seine Zuhörer zu träge oder zu
      verblödet sind für eine Revolution, selbst wenn die mal dringend nötig
      wäre. ..

      (Auszug aus den Kommentaren:-) auf youtube :thumbsup:
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      Zitat: George Greenstein

    • Kapieren die das überhaupt? Für die Masse ist das Comedy. Er scheint aufgewacht zu sein und kämpft gegen das System mit seinen Mitteln. Ich wünsche Ihm viel Erfolg sodass irgendwann die Masse kapiert was hier weltweit gespielt wird.


      Das ist auch ein Auszug aus den Kommentaren :) "... er scheint aufgewacht zu sein? solche Menschen sind wach!
      Und nein, die Masse kapiert es nicht und schlimmer, sie wollen es auch nicht kapieren, denn dazu müßten sie sich nit Dingen beschäftigen, die ja lästig sind und für sie unangenehm, zudem wäre ihre Aufmerksamkeit gefordert und selbständiges Denken müßte stattfinden, falls das überhaupt noch bei manchen möglich ist, da sie sich nur in festgefahrenen und vorgegebenen Strukturen aufhalten und nicht in der Lage sind, über den Tellerrand hinaus zu blicken. Ich bewundere solche Menschen wie z.B. Schramm, die es immer wieder versuchen duch den Dumheitsgürtel der die Gehirne umgibt durchzudringen. Wahnsinn... sie werden es kaum schaffen und wenn bei jemanden ein kleines Licht aufgehen sollte, dann wird er es schnell wieder ersticken, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Ist ja alles Friede, Freude ,Eierkuchen, Fröhliches und glückliches Untergehen. Es ist ja schon bezeichnend genug, dass so ein Beitrag unter "Humor und Freizeit" zu finden ist :|

      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche

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    • 100% .....

      Hydeparkcorner

      :love:
      d´accord
      ebenso
      grüsse nach F
      Spoiler anzeigen
      und .. freunden naturwissenschaftlicher phänomäne ....
      die wir in zahlen, tabellen und grafiken ausdrücken können.

      ja, aber .....
      einfach, leicht und verständlich .... sollte es aber schon sein
      oder mindestens eine fertige lösung darstellen, bei der ich mich um überhaupt nichts kümmern muss.
      ein bausatz, ja der wär zwar billiger, erfordert aber ein klein wenig denk- und handarbeit, oder eben halt ein bisschen logik in der vorgehensweise.

      nun der deutsche ist erfinderisch, erfinderisch aus der not heraus; und wegen der "nahezu" höchsten "energiepreise" auf der ganzen welt. von den folgekosten wie in dem atormarem zwischenlager in asse ..... da wollen wir gar nicht reden, ebenso wie über die potentielle gefahr der atomkraft.

      dies ist meine einstellung zur künftigen energietechnologie, welche sicherlich eine kombination von wind, sonne, wasser in verbindung mit konventioneller kraftwerkstechnologie sein wird, welche mit entsprechenden (verschiedenartigen) speichertechnologien ausgestattet werden sollte. immer die 100% im Blick; als Richt-Latte sozusagen.

      dauerhaft und nachhaltig

      ganz im sinne der effizienz oder des effet utile

      wenn ich hier über Energie und deren Nutzung spreche, dann komm ich mir manchmal vor, wie der Mann der auf der Gemüsekiste in einer Ecke des Hyde-Parks steht. Darüber erzählt was er weiss, was er denkt und was er meint, wie es kommen könnte oder seiner meinung nach kommen wird. Manch einer bleibt stehen und hört zu, doch die meisten laufen desinterssiert vorbei ...

      hydeparkcorner ...... (damals) und
      comedy ..... (heute)

      ein hoch auf priol und die jungs aus der "anstalt" :thumbsup:
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein

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    • unser Papst Urban auf der Anti-Atomkraft Demo in München .... völlig daneben :-)

      Urban Priol auf der Anti-Atomkraft-Demo
      Was darf Satire?
      [IMG:http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1078488.1301323852%21/image/image.jpg_gen/derivatives/536x301/image.jpg]

      Ein Porträt von
      Olaf Przybilla


      Alles muss auf der Bühne irgendwie raus, findet der
      Kabarettist Urban Priol. Doch darf Satire wirklich alles? Bei der
      Anti-Atomkraft-Demo in München eckte der Unterfranke mit seinen
      Äußerungen über Rainer Brüderle an.

      Es ist nicht ganz einfach, sich mit Urban Priol
      zu unterhalten, jedenfalls nicht für Leute, die konzentrierte
      Gesprächspartner bevorzugen. Priol ist einer, der am Weltgeschehen in
      einer Weise teilnimmt, dass es anstrengend sein kann. Was gerade wo
      passiert, Priol muss das wissen, und wer ihn beobachtet dabei, wie er
      gleichzeitig spricht und surft, der glaubt zu sehen, wie da gerade ein
      neuer Textbaustein für den Abend entsteht.
      Er liebt es zu provozieren: Urban Priols Bemerkungen
      über Wirtschaftsminister Brüderle kamen nicht bei allen Zuhörern gut an,
      es gab auch viele Pfiffe aus dem Publikum.
      (© dapd)

      Es dürfte keinen Kabarettisten in Deutschland
      geben, dessen Programme ähnlich aktuell sind. Was Priol eben erst
      gehört oder gelesen hat, muss auf der Bühne irgendwie raus, notfalls
      auch unverdaut. "Alles muss raus" hieß auch eines seiner erfolgreichen
      Programme, aber es blieb schon damals nicht aus, dass man sich fragte:
      Wirklich alles?

      Seit Samstag, seit der Unterfranke auf dem Odeonsplatz in
      München auf einer Kundgebung vor 40.000 Menschen gegen Atomkraft
      gesprochen hat, besteht abermals Anlass zu dieser Frage. Es war schon
      insofern ein besonderer Auftritt des Kabarettisten, weil Priol an diesem
      Tag ganz gegen seine Gewohnheit kein schrilles Herrenhemd getragen hat
      und eine vergleichsweise fast normale Frisur. Ein bisschen sah Priol, dem
      auf der Bühne üblicherweise kunstvoll die Haare zu Berge stehen, dadurch
      wie ein normaler Redner aus. Und möglicherweise machte das seinen Auftritt
      für manche der Zuhörer besonders angreifbar an diesem Tag.

      Zumindest diese eine Passage, in der Priol mit einem Zitat von
      Wolfgang Bosbach, dem Innenexperten der CDU im Deutschen Bundestag
      ansetzte. Bosbach hat vor einem "Rückfall in die Terrorspirale der 70er
      Jahre" gewarnt, und Priol machte sich am Samstag lustig über diese
      Warnung vor einer möglichen neuen RAF.

      Er höre schon den Stammtisch, wie es dort wummere: "Die hätten
      heute wieder gut zu tun in Deutschland." Andererseits, sagte Priol,
      würde für "die Nasen" von heute doch "keiner mehr Lösegeld zahlen", das
      sei eher schon "was für die Vergnügungssteuer". Einer wie der Brüderle,
      der "textet die doch so zu, bis die den Kofferraum aufsperren und sagen:
      Bitte geh', bitte, bitte geh." Es gab Zuhörer auf dem Odeonsplatz,
      denen der Atem gestockt hat bei diesen Sätzen.

      Es ist nicht das erste Mal, dass Priol sich in einen Bereich
      des Humors wagt, der sehr an eine Grenze geht, und womöglich darüber
      hinaus. Als im April 2010 der polnische Präsident Lech Kaczynski
      bei dem verheerenden Flugzeugunglück in der Nähe von Smolensk ums Leben
      kam, hatte Priol kritisiert, wie Europas Politiker auf diesen Unfall
      reagiert hätten. Man heuchele da einem Mann hinterher, der als
      Störenfried der EU gegolten und bei dem jeder die Augen gerollt habe,
      wenn er in die Sitzung gegangen sei. "Mit dem wollte eigentlich keine
      Sau etwas zu tun haben", ätzte Priol. Auf einmal aber, kurz nach seinem
      Tod, werde dieser Mann "fast zum König verklärt".

      Bildstrecke zum Thema
      Anti-Atomkraft-Demo in München "Alle AKW sofort abschalten"


      Priol hatte das im ZDF
      gesagt, in seiner Sendung "Neues aus der Anstalt" - und für einen
      Proteststurm vor allem in Polen gesorgt. Der ZDF-Programmchef sah sich
      genötigt, in der Sache zu schlichten.

      Quelle: sueddeutsche.de/muenchen/urban…der-provokateur-1.1078485

      edit: lang lebe papst urban
      :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

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