Illuminatus schrieb:
Ich kenn das so: Wer viel misst, misst viel Mist. Kommt natürlich manchmal vor, dass man sich vermisst, aber deshalb gar nichts mehr zu messen, wäre vermessen.
alternativ könnte ich auch schreiben:
Was ich mit Beobachtungen feststellen kann,
den Unterschied, den ich mit vergleichenden Messungen beurteilen kann,
DAS STIMMT AUCH .... DAS IST FAKT ... weil es so ist.
in dem Bereich, in dem ich tätig bin, arbeiten wir mit "reproduzierbaren" Ergebnissen. Dabei bewegen wir uns im Bereich des wahr-nehmbaren, d. h. ich kann mit unterschiedlichen Methoden das gleiche "Ergebnis" feststellen (messen). Unsere Zahlenwerte sind bestenfalls 3-stellig nach dem Komma:
z. B. 10,875 Liter Heizöl EL erbringen 113,926 kWh Wärme-Energie (= 97% bei 20,0 K dT)
oder 10,875 Liter Heizöl EL erbringen 117,450 kWh Wärme-Energie (= 100% bei 25,0 K dT)
oder 10,875 Liter Heizöl EL erbringen 121,800 kWh Wärme-Energie (= 103% bei 30,0 K dT)
um diesen Versuchsaufbau zu wiederholen muss man darauf achten, dass bei gleichbleibender Fliessgeschwindigkeit des wärmeübertragenden Mediums (Heizungswasser) eine möglichst hohe Temperaturdifferenz erreicht wird. Dabei darf die Rücklauftemperatur logischerweise nicht niedriger sein, als vom Kesselhersteller angegeben.
Sonst könnte es eben auch mal passieren, dass eine erheblich höhere Leistung als 10,800 kWh/l (Syntropie 1 Ltr. HEL) gemessen wird.
Es gibt hier einen signifikanten, reproduzierbaren Zusammenhang bei der Verbrennung fossiler Energieträger wie z. B Öl oder Gas, der feststellbar (messbar) ist.
Grüße
Hermann
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s ()