Einstein contra Bourbaki - Diskussion und Meinungen

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    • Einstein contra Bourbaki - Diskussion und Meinungen

      zur diskussion :thumbup: ....

      Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Schröder!
      Georges BOURBAKI, München
      (Offener Brief vom Januar 2005)

      Sie hatten das Jahr 2004 zum Jahr des Aufbruchs ausgerufen. Leider ist daraus nicht sehr viel geworden, weil die Menschen hier in Deutschland vielfach recht träge geworden sind. So gelangt man schnell in die Rolle eines einsamen Rufers in der Wüste. Doch hier geht es um etwas ganz anderes: Laut SZ vom 3.1.2005 beabsichtigen Sie, zusammen mit Ihrer Forschungsministerin Bulmahn an der am 19. Januar geplanten Eröffnungsfeier des Einstein-Jahres im Berliner Historischen Museum teilzunehmen.

      Ich möchte Ihnen sehr anraten, dies nicht zu tun. Irgendeine Ausrede wird sich sicherlich finden lassen. Der Grund ist der, daß ich gerade dabei bin, diesen Herrn Einstein von seinem Sockel zu stoßen, auf welchem er in einer vollkommen unverdienten Weise schon viel zu lange gesessen hat. Da ich mich von meinem Unterfangen wohl nicht so leicht abbringen lasse, drückt mich die Sorge, daß Sie als deutscher Bundeskanzler dabei zu Schaden kommen könnten, falls Sie und Ihre Bundesministerin Bulmahn sich allzusehr in diese Einstein-Angelegenheit einspannen lassen.

      Da unsere Medien über gewisse Dinge nur in einem beschränkten Rahmen berichten, möchte ich Sie auf die folgenden Fakten hinweisen:

      • In etwa 90 % unserer deutschen Jugend - insbesondere im Bereich der technischen Universitäten und Fachhochschulen - dürften diesen Albert Einstein mittlerweile als Spinner ablehnen. (Das bedeutet natürlich nicht, daß man diesen Saal im Historischen Museum mit
      „relativistischen Jubelpersern“ nicht voll bekommen kann!)

      • Persönlich bin ich im Besitz einer eidesstattlichen Erklärung, gemäß welcher ein neuer Assistent von Albert Einstein nach nur sechs Wochen Dienst seinen Job mit dem Ausruf „Dieser Mann ist ein Betrüger“ geschmissen hatte.

      • Von Oskar Kraus, einem jüdischen Professor an der Universität in Prag und späteren Co-Autor eines Buches mit dem Titel „100 Autoren gegen Einstein“ stammt die in seinen offenen Briefen an Albert Einstein und Max von Laue gemachte Aussage aus dem Jahre 1925: „Sie (Laue) geben Kinderkrankheiten zu. Diese Kinderkrankheiten sind tödlich; die Theorie wird sie nicht überleben. Nichts von der lnvarianz der Lichtgeschwindigkeit wird übrig bleiben; der Raum wird nicht krumm, die Gleichzeitigkeit wird nicht relativ sein. Ich spreche diese Pro-
      phezeihung aus mit aller jener Hartnäckigkeit, die ein Merkmal eines von à priorischen Wahrheiten überzeugten Philosophen ist !“ (Oskar Kraus verstarb am 26. 9. 1942 in Oxford.)

      • Ausgangspunkt der Einsteinschen Speziellen Relativitätstheorie war der mißglückte Versuch des Amerikaners Albert Michelson, in einem Kellergewölbe von Potsdam im Jahre 1881 einen die Erde beaufschlagenden Ätherwind messen zu wollen. Er verwendete dazu allerdings ein zu diesem Zweck vollkommen ungeeignetes Meßinstrument. Im Laufe der Jahre wurden diese Meßinstrumente jedoch immer weiter verbessert, bis dann der Amerikaner Dayton Miller im Jahre 1925 auf dem 1750 m hohen Mount Wilson tageszeitlich schwankende Ätherwinde im Bereich zwischen 5 und 10 km/sek. messen konnte. Dadurch entfiel im Nachhinein jeglicher Grund für die Formulierung der Einsteinschen Speziellen Relativitätstheorie.

      • Im Rahmen seiner Speziellen Relativitätstheorie von 1905 machte Albert Einstein zwei vollkommen absurde Annahmen, daß nämlich bei Translationsbewegungen stellarer Objekte im Raum ganz ohne äußere Einflußnahme und lieben Gott Maßstäbe gekürzt und Zeitabschnitte
      gedehnt werden. Derartige idiotische Annahmen müßten zumindest anhand von Experimenten ganz eindeutig zu belegen sein. Jedoch nichts dergleichen ist der Fall: Bis zum heutigen Tage konnte weder die postulierte Lorenzkontraktion noch die postulierte Zeitdilatation durch Experimente eindeutig belegt werden.

      • Als großen Verdienst Albert Einsteins wird ihm zumindest die Gleichung E = mc2 zugeschrieben. Doch auch hier eine herbe Enttäuschung: Eine weitgehend identische Gleichung wurde von dem Österreicher Fritz Hasenöhrl bereits zuvor - d.h. im Jahre 1904 - in den Annalen der Physik publiziert. Hasenöhrl hatte dann allerdings das Pech, daß er während des Ersten Weltkrieges fiel, so daß er die Priorität seiner Gleichung nicht mehr geltend machen konnte.

      • Im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie von 1916 bestand von Seiten Albert Einsteins der Wunsch, daß die translatorischen Bewegungen der Speziellen Relativitätstheorie nunmehr auch auf beschleunigte Bezugssysteme erweitert werden - daher der Name. Dabei
      vertrat Einstein die recht merkwürdige Auffassung, daß physikalisch gesehen zwischen einem beschleunigten Körper und einem Körper in einem Gravitationsfeld nicht unterschieden werden könne. Ganz offensichtlich ist dies jedoch nicht der Fall, weil das Gezeitenphänomen sehr wohl eine derartige Differenzierung erlaubt.

      • Da die wissenschaftlichen Grundlagen dieser Allgemeinen Relativitätstheorie noch dürftiger als bei der Speziellen Relativitätstheorie waren, wurden von Albert Einstein drei nachprüfbare Belege für die Richtigkeit seiner Theorie vorgetragen. Der erste Beleg sollte die gravitationsbedingte Lichtablenkung am Sonnenrand sein, deren Berechnung Albert Einstein in einem in den Annalen der Physik publizierten Artikel aus dem Jahre 1911 bereits vorgenommen hatte.

      Pech nur - Einstein hatte diese Berechnung einem gewissen Johann Georg Soldner (1776 - 1833) geklaut, der eine derartige Berechnung mehr als 100 Jahre zuvor in dem Berliner Jahrbuch von 1801 publiziert hatte. (Soldner war später Hofastronom an der Bayerischen Stemwarte in München geworden)

      • Was die Lichtablenkungsmessungen selbst betrifft, so mußte zuerst eine geeignete Sonnenfinsternis abgewartet werden, weil nur dann eine Verschiebung der Positionen von Hintergrundsternen genau zu beobachten war. Nach dem Ersten Weltkrieg ergab sich dazu eine Gelegenheit, als am 29. Mai 1919 im Südatlantik eine Sonnenfinsternis stattfand, zu welchem Zweck der Engländer Eddington entsprechende Expeditionen zu der Guineainsel Principe und in das brasilianische Sorbral organisiert hatte. Obwohl die Messdaten äußerst dürftig waren, wurde dies in den Medien groß als Beweis für die Einsteinsche Theorie gefeiert. Allerdings war es bereits damals bekannt, daß die Sonne eine weit in den Weltraum hinausreichende Sonnenatmosphäre besitzt, und daß allein dadurch Ablenkungen von Lichtstrahlen hervorgerufen werden. Entsprehende Phänomene sind auf der Erde unter den Begriffen „Erdflimmern“ oder „Fata Morgana“ bekannt.

      Eine endgültige Abklärung dieses Sachverhalts ergab sich erst im Jahre 1929, als eine deutsche Expedition in das nördliche Sumatra reiste. Die damals fotografierten Hintergrundsterne wanderten dabei teilweise um mehr als 100 % hin und her, so daß ganz eindeutig zu erkennen war daß der gemessene Effekt allein durch die sehr turbulente Sonnenatmosphäre hervorgerufen wird. Der entsprechende Bericht wurde dann allerdings für das normale Publikum unerreichbar in den Annalen der Bosschia Stemwarte in Lenbang auf Jawa vergraben.

      • Der zweite Beleg für die Allgemeine Relativitätstheorie sollte der unerklärte Restbetrag von 43 Bogensekunden pro Jahrhundert bei der Periheldrehung des Planeten Merkur sein. Nur zu dumm, Albert Einstein hatte auch diese Ableitung diesmal von dem Oberlehrer Paul Gerber vom Städtischen Realgymnasium in Stargard, Pommern, geklaut, welcher im Jahre 1898 über das Thema einer räumlichen und zeitlichen Ausbreitung von Gravitation in der Zeitschrift für Mathematik und Physik einen Artikel publiziert hatte, bei welchem dieser Restbetrag der Periheldrehung eine Rolle spielte. Als dieses zweite Plagiat bekannt wurde, mußte die alte Gerbersche Arbeit im Jahre 1917 erneut in den Annalen der Physik publiziert werden, was natürlich äußerst peinlich war.

      • Der dritte Beleg sollte schließlich die gravitationsbedingte Verschiebung von Spektrallinien an der Sonnenoberfläche sein. Um diesen Effekt zu messen, wurde auf dem Telegrafenberg in Potsdam von dem Architekten Erich Mendelsohn eigens ein wunderschönes Sonnenobservatorium gebaut, welches heute noch dort oben steht und allgemein als herausragendes Beispiel des architektonischen Expressionismus gepriesen wird. Nur wurde dummerweise dieses mit hohen Kosten erstellte Sonnenobservatorium nie zum Einsatz gebracht, weil es diesen von Einstein vorhergesagten Effekt gar nicht gibt und vermieden werden mußte, daß durch aufwendige Messungen dieser Umstand herauskommen könnte. Es ist somit ersichtlich: Einstein-Pleiten, wo man nur hinschaut!

      • Albert Einstein erhielt im Jahre 1922 den Nobelpreis für seine im Jahre 1905 in den Annalen der Physik publizierte Arbeit der "Korpuskularstruktur des Lichts“, gemäß welcher Licht aus Photonen bestehen soll. Das war insoweit jedoch ein grober Fehler; weil Licht bekanntlich eine elektromagnetische Welle ist. Da elektromagnetische Wellen wie die auf Lang-, Mittel- oder Kurzwelle zu empfangenden Radiosignale ganz offensichtlich nicht aus derartigen Photonen bestehen, ist ganz eindeutig zu erkennen, daß auch das Licht nicht aus Photonen bestehen kann. Im Rahmen erst kürzlich durchgeführter, sehr aufwendiger Doppelspaltversuche, bei welchen die lnterferenzfähigkeit von Licht auch bei äußerst schwachen Lichtintensitäten festgestellt wird, konnte nunmehr auch wissenschaftlich ganz einwandfrei belegt werden, daß Licht nicht aus Photonen besteht, Albert Einstein somit seinen Nobelpreis in einer vollkommen
      ungerechtfertigten Weise erhalten hatte.

      • Die Einsteinsche Universitätskarriere war von Anfang an ein einziges Fiasko. Seine Doktorarbeit über „Eine neue Bestimmung der Moleküldimensionen“, welche 1906 in den Annalen der Physik zur Veröffentlichung gelangte, mußte wegen diverser Unzulänglichkeiten in den Jahren 1901-1905 dreimal hintereinander erneut eingereicht werden. Später wurde dann zusätzlich ein gravierender Rechenfehler (! ! !) entdeckt, so daß ein Herr Hopf die Einsteinsche Doktorarbeit noch einmal durchrechnen mußte, was eine in den Annalen der Physik im Jahre 1911 publizierte Berichtigung zur Folge hatte, gemäß welcher Korrekturen über mehr als die Hälfte der Einsteinschen Doktorarbeit erforderlich waren. Oh, wie peinlich!

      • Als der olle Einstein am 18. April 1955 endlich an seinem Aneurysma verstorben war, wurde sein Gehirn auf eigene Verfügung hin der Wissenschaft vermacht. Dabei wurden 70 % über der Norm liegenden Werte von Gliozellen gefunden, was als ein Hinweis für geistig gestörte Persönlichkeiten zu werten ist.

      • Von den Relativisten wird das Jahr 1905 vielfach als „annum mirabilis“ gepriesen. Tatsächlich war es eher ein "annum horribilis". Paul Drude, der Herausgeber der Annalen der Physik muß dies wohl gesehen haben. Jedenfalls erschoß er sich im Jahre 1906. Paul Drude war dabei jung, sportlich, angeblich glücklich verheiratet und Vater von vier unmündigen Kindern.

      Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, ich glaube. es sind hier ausreichend Argumente vorgetragen worden, daß Sie und Ihre Bundesministerin Bulmahn nicht bei dieser Feier im Historischen Museum erscheinen sollten. Selbst Idioten kann man zwar gelegentlich feiern, doch sollte man dabei im Rahmen bleiben. Und vergessen Sie bitte nicht, diese „relativistischen Jubelperser“ im Saal des Historischen Museums stellen nur eine winzige Minderheit der deutschen Bevölkerung dar. Der große Rest der Deutschen sieht das ganz anders. Noch etwas: wir Deutsche haben gut 10 Jahre lang unsere Hand gehoben und „Heil Hitler“ gebrüllt. Jetzt möchten wir uns dieses staatlich verordnete „relativistische Glaubensbekenntnis“ lieber ersparen!

      Und noch etwas ganz zuletzt: Wenn ich jetzt diese Einsteinfratze mit ihrer herausgestreckten Zunge von ihrem Sockel herunterholen werde, bitte seien Sie auf der Hut, daß Ihnen diese Büste nicht unvermutet auf den Kopf oder die Füße fällt!

      Georges Bourbaki
      Tel. 089/27-11491 (bourbaki.de)
      Agnesstraße 16, 80798 München

      Quelle: Internet
      bourbaki.de
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein
    • Hallo Hermann,

      diese Thematik war hier 2007 SEHR intensiv Diskussionsthema.
      Schau mal die Themen von Joselyne Lopez und Co. an.
      Da ging es richtig zur Sache.

      Findest sie alle im Archiv.

      Vielleicht wäre es mal angebracht, diese neutral zu analysieren.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • jeppp.... eben drum :rolleyes:

      neben bourbaki, gibt es noch so ein "paar" schillernde persönlichkeiten, deren "kritischer Umgang" mit der schulwissenschaft durchaus interessant ist. hier zu nennen, wären z. B. Plichta (Primzahlenkreuz/Energie aus Sand), den Matthias Härtel mit der Theorie der "eiskalten Sonne" :thumbup: und noch ein paar andre :thumbsup: wie z. B. Prof. Dr. Evert .....

      was haltet Ihr von der Idee hier zu den verschiedenen "wichtigen" Themen wie z. B.

      - Schauberger
      - Tesla
      - Newton´s Definition der Gravitation (Sog- oder Druckkraft?)

      einen speziellen Faden zu aufzumachen, um hier mal zusammenfassend zu berichten um konstruktive "neue" lösungswege vorzustellen :?:

      lg
      hermann

      Liegt der Irrtum erst mal wie ein Grundstein am Boden, alles wird darauf gebaut, nimmermehr kommt er ans Licht
      Zitat: Rudolf Clausius (einer der UrVäter der Thermodynamik)
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s () aus folgendem Grund: und natürlich professor dr. evert darf ich nicht vergessen ...

    • Nun da muss man vor allem eines:
      Genau hinsehen.

      Bei technischen Themen zählt vor allem:
      Es muss funktionieren.

      Theorien müssen möglichst stimmig und genau sein.
      Ist eine Theorie zwar soweit stimmig aber eine andere
      ebenfalls stimmig, dafür aber noch genauer,
      wird die ungenauere eher unwahrscheinlicher.

      (der Grund für überalterte/verworfene Theorien)

      Gelangt man irgendwo in eine Sackgasse,
      dann wird es Zeit einen Schritt zur letzten Kreuzung zurückzugehen.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste