Reinkarnation oder auch Leben nach dem Tod

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  • ich hab jetzt nicht alles durchgelesen hier.l nur ganz kurz ich weiß, daß es wiedergeburt gibt, hab schon mehrere rückführungen gemacht und verschiedene leben gesehen, dinge gesehen die ich nicht wissen KONNTE auch noch nie gehört habe, zum beispiel ein leben im KZ wo ich ein braunes dreieck trug am ärmel- ich suchte wochenlang danach was ein braunes dreieck bedeutete, ich wsuste, rosa dreieck ist schwul, gelber stern ist jude, usw.... aber braunes dreieck?
    später hat mir ceija stojka (eine zigeunerin aus wien die augsburg und andere KZ`s überlebt hat ) erzählt, daß die braunen dreiecke für zigeuner standen.
    ich konnte nach so einer rückführung jedesmal jeden raum genauestens ebschreiben, wusste, welhce farbe die bänke, die wände, die türschnallen hatten, wie alles ganz genau aussah.
    habe von rückführungen gehört, in denen die "klienten" sprachen gesprochen haben die es nicht mehr gibt (al-ägyptisch oder so)....
    also ich für mich weiß es.
    ich habe (auch hier, glaub ich?) über verschiedene reisen zurück berichtet... müsst ich aber raussuchen. eines war meine reise nach atlantis (von dem ich vorher immer dachte es wäre ein disney-kinderfilm, erst danach habe ich rausgefunden, daß es darüber bücher gibt und es angeblich echt existiert haben soll, das fand ich dann ziemlich spannend)
    meine frühere panik vor wasser hab ich auch auf diese weise rausgefunden... ich wurde mehrmals ertränkt- einmal im KZ in einer wanne mit wasser und eiswürfel, da musste meine mutter dabei zusehen, sie stand neben mir, und ein mann drückte meinen kopf dauernd unter das eis-wasser... einmal in spanien, folter mit einem trichter...

    alles liebe, sonja
    schamanismus:
    raabenweib.de.tl
    kunst und lyrik:
    krah-krah.de.tl
  • Aber welches Verständnis erfordert es, damit wir uns völlig erinnern können - was bedeutet es denn, wenn wir viele Namen haben, vielfältigste Erfahrungen, bei denen wir auf jeder denkbaren Seite in allen denkbaren Situationen standen? Wie sind wir dann drauf? ........

    Das ist für mich eine Frage des Bezugsrahmens. Ich finde man kommt sehr viel besser mit dem Verständnis klar wenn man zu eigenen Orientierung bestimmte "Bereiche" festlegt. Es gibt mindestens zwei direkt angrenzende Bereiche, erstens das materielle Universum mit seinen eigenen festen Regeln und einen zweiten nicht-materiellen Bereich des Geistes in dem es sehr viel weniger Regeln gibt und dafür sehr viel mehr persönliche Freiheit. Diese beide sind eng verbunden, haben aber auch feste Grenzen zueinander.

    Wird man im materiellen Bereich aktiv unterwirft man sich auch dessen Begrenzungen oder auch Spielregeln. Einmal begonnen kann man auch nicht mehr so einfach ausbrechen und hat die Kontrolle abgegeben. Ich vergleiche das immer gerne mit einer Fahrt in einer Achterbahn: Du kannst wählen ob überhaupt und wann und mit wem du fährst, aber sitzt du erst und der Bügel klappt zu musst du da durch und hast keine Kontrolle mehr bis die Fahrt zu ende ist. Es besteht für uns als Mensch keine Möglichkeit die gesamten Erinnerungen und Erkenntnisse zu erlangen WEIL wir in unserer Runde auf der Erde gefangen sind. Das ist auch ein Schutz weil ich denke, das kein Mensch diese Informationsflut ertragen könnte. Also gibt es Informationen und Erinnerungen in kleineren Mengen wie ein scharfes Gewürz zum Essen. Immer so viel um erkennen zu können wie es ist ohne das Essen (Leben) zu versauen. :rolleyes: Das, was der einzelne Mensch dabei verträgt und was man ihm zumuten kann ist durchaus sehr unterschiedlich, was nichts daran ändert das keiner die volle Dosis verträgt.


    Klar das kann man als Bezugspunkte nehmen. Der Rahmen spiegelt Schöpfungsgesetze. Interessant allerdings wird es wirklich bei der Frage, wie frei wir uns tatsächlich bewegen können, ob es Freiheit gibt.
    Frei sind wir nicht, wenn wir nur eingefahrenen Denk- und Emotionsmustern folgen. Wir denken wir sind frei, wenn wir uns von ihnen frei gemacht haben und flexibel re- und agieren können. Tja, und dann sind wir frei und stellen fest es gibt die Freiheit nicht.
    Heißt also was vestehst du unter Freiheit, was meinst du, was der Rahmen zuläßt?
    Ich habe oben etwas weiter ausgeholt damit klar wird das ich denke es kommt darauf an in welchem Bereich man sich bewegt bzw bewegen will. Entscheiden wir uns zu einem Leben in Materie unterwerfen wir für einen Zeitraum unsere persönlichen Freiheiten dem Diktat des Systems. Es wäre kein Problem für uns dies System zu überwinden und quasi zu sprengen, doch würde es dann seinen Zweck und damit unser Ziel nicht mehr erfüllen können. Wir akzeptieren für die Lebensspanne als Mensch diese Einschränkung damit das Universum so funktionieren kann wie es das tut.

    Lassen wir die nach dem Tod des Körpers die Materie hinter uns fallen auch die Beschränkungen dieses Bereiches weg. DANN können wir uns voll erinnern und alles gestalten wie wir es mögen. Wir "erhalten" unsere Freiheit wieder zurück, obwohl wir sie ja im Grunde nie abgegeben haben sondern uns nur entschieden haben zeitweise darauf zu verzichten. Das ist vom Prinzip her so als wenn du Lust auf einen Schrebergarten entwickelst und dir so etwas zulegst, denn dann schließt du dich auch immer einem Verein UND dessen Regeln an. Du hast die Wahl welches Verein es werden soll und ob du das mitmachen willst, aber bist du drin musst du dem folgen bis du gehst.

    Durch diese kleine Unterscheidung werden viele Abläufe und Erlebnisse sehr viel klarer. Die Regeln des materiellen Bereiches lassen sich auch etwas schieben, aber eben nicht umwerfen. Zudem denke ich das es noch viele Teile dieses Bereiches gibt an dem wir die Grenzen noch gar nicht erkennen können. Speziell was die Entwicklung unseres Gehirns betrifft bin ich sicher das da noch sehr viele Dinge auf uns warten die wir bis jetzt für unmöglich halten und die doch den Regel oder Grenzen unseres Bereiches nicht verletzten.

    Und doch wird es Dinge geben die gehen in Materie nie damit das System seinen Zweck erfüllen kann. Trennung und Tod z.B. halte ich für unabänderliche weil zweckmäßige Kandidaten. Denn wer Unsterblich ist kann Tod nicht erfahren, wer auf Wunsch mit jedem anderen reden kann kann Trennung nicht erleben usw usw usw.....

    LG
    Trekker

    ^^
  • So!

    Nun haben wir ein paar Blicke auf die Rahmenbedingungen geworfen, aber nicht "geklärt" ob auf einer neutralen Ebene die Reinkarnation möglich ist. Aber das war die Ausgangsfrage und der möchte ich mich nun einmal nähern.

    Mein Ausgangspunkt dafür ist die allgemeine Lehrmeinung das sich Materie bis auf Energie und Information zerlegen lässt. Die Physik als Ausgangspunkt zu benutzen fällt vielen schwer und bereitet oft Bauchschmerzen, das ist mir klar, jedoch ist es auch die einzige Möglichkeit eine logische Brücke zu schlagen zwischen Wissenschaft und dem was Menschen im Alltag erleben auf der einen Seite und den Vorstellungen von Philosophie, Esoterik und Religion auf der anderen Seite. Da sehe ich schon bei einigen den Herzinfarkt kommen wenn sie diese Zeilen lesen - bitte lasst es mich trotzdem versuchen, hört zu und versucht die Schnittpunkte zu euren Überzeugungen zu sehen. Davon gibt es mehr als genug, man muss nur seinen Geist öffnen und nichts voraus setzen.

    Also wir waren bei der Lehrmeinung das alle Materie sich auf Energie und Information reduzieren lässt. Oder anders herum kann man auch sagen das ein Mensch durch Energie und Struktur gebildet wird. Eines der weiteren Grundsätze der Physik lautet das Energie nicht verloren gehen kann, sondern immer nur umgewandelt wird. Und selbst wenn Energie umgewandelt wird ist sie in der Lage Informationen zu transportieren und zu erhalten. (Genaueres spare ich hier wegen dem Überblick)

    Wir haben also die Erkenntnis das Menschen logisch zwangsweise auch aus Energie bestehen und die Erkenntnis das Materie quasi kondensierte Energie ist. Das sind im Prinzip zwei Seiten einer Münze. Die energetische Seite speichert jeweils an einem Punkt die Information z.B. über Charakterzüge und bereits gelebte Leben auf der Erde für eine Einheit. Auf diese Weise entstand längst eigenständiges Bewusstsein. (Bewusstsein lässt sich auf Information und Struktur reduzieren) Ein Teil davon geht auf Zeit eine Verbindung mit Materie ein, wird so z.B. zu einem Menschen. Diese Verbindung löst sich wenn der Körper des Menschen zerfällt und die freiwerdende Energie kehrt zurück zur ursprünglichen Einheit. Danach kann sich wieder Teile der Energie mit Information abspalten und wieder eine Verbindung mit Materie eingehen. Das kann beliebig oft geschehen und stellt ganz grob das Prinzip dar. Also Energie speichert zusammenhänge Informationen ab und ist in der Lage weitere Informationen hinzu zu fügen. Das ist ganz unpatethisch und super nüchtern die Funktionsweise der Reinkarnation. Selbstverständlich gehören da noch sehr viel mehr Faktoren mit hinein, was nichts am grundlegenden Prinzip ändert.

    In dieser Beschreibung fehlt aus Absicht jede Emotion und ist extrem kurz um zu zeigen das auch Logik und Physik durchaus in der Lage ist einen Beitrag zu liefern für die Fragen unserer Existenz. Diese Beschreibung sagt bewusst nichts darüber aus welchen Spass das Leben machen kann und auch welche Belastung und Leid es manchmal ist. Es geht hier einmal um die nackte Funktion.

    Dies ist wie gesagt auch nur ein kleines Puzzlestück in einem Puzzle dessen Größe wir aktuell nicht einmal erahnen können.

    LG
    Trekker

    ^^
  • Hi @ All

    also 8| ich hätte ja eine Reaktion erwartet auf meinen Denkansatz, zumindest ein "Is doch allet Quarck".

    Oder irgendwas anderes ..... :rolleyes:

    Aber NIX! ;(

    DAS ist arg dürftig. :huh:

    Wenn sich wenigstens einer mit mir streiten würd damit ich sicher bin das ihr mich überhaupt gelesen habt. :S

    *mit_den_fingern_trommelt*

    Oder ich mach einfach mal weiter. *drohung* :D DAS würd ich mir aber überlegen......

    LG
    Trekker

    ^^
    .
  • Hallo trekker,

    Als ich deinen Text das erste Mal las, dachte ich, ja - recht hat er. Aber warum er den Umweg über die Physik machst? Liegt vielleicht an deinem wissenschaftlichen Denkansatz. Ich gebe dir also recht, so kann man sich das vorstellen. Wie ich es schon weiter oben formulierte, jeder kann nur Metaphern aus seinem Lebensumfeld verwenden um metaphyische Inhalte zu beschreiben. Du hast jetzt die Version für Wissenschaftler formuliert.
    Was du hier schreibst deckt sich mit alten Überlieferungen (Materie ist Energie). Daher erntest du nur wissendes Kopfnicken.

    Was für Schlußfolgerungen ziehst du denn, wenn wir uns Geschichten anschauen wie Seelenwanderungen und Nachrichten von Toten betrachten?

    Gruß, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Trekker schrieb:

    In dieser Beschreibung fehlt aus Absicht jede Emotion und ist extrem kurz um zu zeigen das auch Logik und Physik durchaus in der Lage ist einen Beitrag zu liefern für die Fragen unserer Existenz. Diese Beschreibung sagt bewusst nichts darüber aus welchen Spass das Leben machen kann und auch welche Belastung und Leid es manchmal ist. Es geht hier einmal um die nackte Funktion.

    Dies ist wie gesagt auch nur ein kleines Puzzlestück in einem Puzzle dessen Größe wir aktuell nicht einmal erahnen können.

    LG
    Trekker
    Lieber Trekker, das ist auch nicht falsch, wie du es dargestellt hast (nur sehr unvollständig), aber gefällt mir dein Gegensatzpaar Mystik-Logik überhaupt nicht, denn ohne logisches Denken kommt man in den traditionellen Einweihungswegen keinen Zentimeter voran; und zwar ist das überaus logisches Denken, das über Kindergartenvorstellungen wie "alles ist Energie, daher ..." weit hinausgeht. Diese Erkenntnis ist übrigens nur der allererste Schritt von vielen: dass alles derselben Quelle entspringt (oder Energiemeer...); darum sagte ich auch Kindergartenvorstellung.
    Wenn du den Begriff Mystik mit "ungefähr", "wischiwaschi" usw. verbindest, dann hast du leider keine Vorstellung, worum es sich dabei handelt! Das ist nämlich die exakteste Wissenschaft, die es überhaupt gibt - da passt jedes Puzzleteil und das ist schon so seit Menschengedenken. An der Lehre selbst wird seit Urzeiten nichts verändert, denn die ist vollkommen; nur das Individuum muss nach und nach seine Sicht erweitern, indem es sich mit mystischen Lehren befasst.

    Was du also geliefert hast, ist ein (brauchbares) Modell für eine gewisse Bewusstseinsstufe, aber immer ist es wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass jedes Modell automatisch eine Verfälschung der Wirklichkeit ist, also nie der Wahrheit entspricht. Schönen Gruß
  • 8o Ah eine Reaktion! Schön.... ^^


    @EO:
    Als ich deinen Text das erste Mal las, dachte ich, ja - recht hat er. Aber warum er den Umweg über die Physik machst?
    Das hat seinen Grund in der Tatsache das ich eine unabhängige Ausgangsbasis haben will. Es wird ja immer wieder behauptet, auch hier, das "Mystik" und "Physik" nicht zusammen gehen und grundverschiedene Welten beschreiben. Da wir uns aber alle in der selben Welt/System bewegen kann das SO nicht sein. Also begann ich zu testen ob das alles denn nicht doch zusammen passt wenn man nur genau genug hinschaut. Und siehe da, es geht. Jetzt ist mein Vorteil das ich "auch Naturgesetze und Logik" als Grundlage nehmen kann und ebenfalls immer ans Ziel einer schlüssigen Erklärung komme. Das ist für mich sehr viel stärker als die Erfahrungen eines Menschen weil dies problemlos viele Menschen überprüfen können und immer zum selben Ergebnis kommen soalnge sie sich an ihre eigenen Regeln halten.

    Was du hier schreibst deckt sich mit alten Überlieferungen (Materie ist Energie).
    Wie ich schon mehrfach sagte sind Überlieferungen alleine für mich zu unsichere Wankelkandidaten. Das gilt auch wenn man das Beschriebene selbst neu erleben kann, weil es eben auch dann "nur" ein unsicheres Erlebnis ist und keine Erklärung. Oder anders gesagt kann ich auch einen Zaubertrick nach schriftlicher Anweisung ausführen ohne zu wissen wie er funktioniert. Es bleibt ein Zaubertrick solange wir nicht verstehe wie er funktioniert. Und ich habe den Ehrgeiz es zu verstehen.

    Was für Schlußfolgerungen ziehst du denn, wenn wir uns Geschichten anschauen wie Seelenwanderungen und Nachrichten von Toten betrachten?

    Nachrichten von "Toten" sind eine einfach Sache wenn man davon ausgeht das die energetische Seele eine vom Körper unabhängige Einheit darstellt. Eine solche Nachricht würde den Informationskanal in jedem Menschen nutzen und somit den selben Weg gehen den auch alle anderen Informationen gehen. Die Sache mit der Seelenwanderung ist da was anderes, auch weil es zweideutig ist. Wenn du mit Seelenwanderung das verlassen eines alten Körpers und das annehmen eines neuen meinst ist die Aussage klar: "Das geht unter Einhaltung bestimmten Regelungen immer und so oft die Seele es möchte". Unter diesem Vorgang versteht man dann die Wiedergeburt oder Reinkarnation.

    Wenn du mit Seelenwanderung eine Art Besetzung oder Bessenheit meinst so bin ich überzeugt das dies nicht möglich ist für die Seelen die dies noch wollen. Denn nur niedere Seelen (hier stark vereinfacht so genannt) haben den Wunsch einen Körper eines noch Lebenden zu übernehmen was ich nicht für möglich halte. Die Bindung zwischen Seele und Körper ist sehr stark und kann nicht mal einfach so aufgelöst und neu verbunden werden. Dies wäre nur wesentlich "weiter aufgestiegenen" Seelen möglich (wieder sehr vereinfacht) und die haben dann kein Interesse mehr an solchen Aktionen. Aber es gibt andere und sehr viel einfachere Vorgänge die so aussehen wie eine Bessenheit.

    --------------------

    @Mate:
    das ist auch nicht falsch, wie du es dargestellt hast (nur sehr unvollständig),
    Wenn ich weiter aushole biste doch einer der ersten die sich Beschweren ich schwafel zu viel .... ;) Wie hättest du es denn gerne?

    aber gefällt mir dein Gegensatzpaar Mystik-Logik überhaupt nicht, denn ohne logisches Denken kommt man in den traditionellen Einweihungswegen keinen Zentimeter voran; und zwar ist das überaus logisches Denken, das über Kindergartenvorstellungen wie "alles ist Energie, daher ..." weit hinausgeht.
    Wie gesagt ist mein Ausgangspunkt ein völlig anderer. Aus diesem Grund sind auch meine Prioritäten ganz andere bzw haben eine ganz andere Reihenfolge. Ich widerspreche dir (LooooL was sonst .... :D ) in der Aussage es sei eine Kindergartenvorstellung das alles Energie sei. Denn DAS musst erst einmal neutral belegen, was gar nicht sooooo einfach ist. Es mag für dich Kinderkram sein, das ist dann Ok, es macht aber für mich und für viele andere eine riesen Unterschied ob man das einfach hin nimmt oder wirklich logisch belegen kann.

    Diese Erkenntnis ist übrigens nur der allererste Schritt von vielen: dass alles derselben Quelle entspringt (oder Energiemeer...); darum sagte ich auch Kindergartenvorstellung.
    Da nimmst du ja schon wieder etwas einfach so unkritisch hin ohne dir Gedanken dazu zu machen. Das alles aus der selben Quelle stammt ist längst nicht raus und daher nur eine Annahme. Zudem klingt Energiemeer für mich ebenfalls recht ...... mh ...... sagen wir mal vereinfacht.


    Wenn du den Begriff Mystik mit "ungefähr", "wischiwaschi" usw. verbindest, dann hast du leider keine Vorstellung, worum es sich dabei handelt! Das ist nämlich die exakteste Wissenschaft, die es überhaupt gibt - da passt jedes Puzzleteil und das ist schon so seit Menschengedenken.
    Damit willst du sagen das Energiemeer ein absolut und feststehender Begriff ist und keeeeeeiiiiesfalls Wischiwaschi ...... Gott erhalte dir deinen Glauben. Dabei zweifel ich gar nicht an das Mystik auf den ersten Blick "rund" und "passend" erscheint, aber was noch lange nicht bedeutet das dies auch so ist. Aber dazu sage ich mal nichts weiter weil wir uns dann nur sinnfrei in die Haare bekommen. Sagen wir doch einfach das wir jeweils von anderen Seiten dem Thema nähern und lassen es gut sein!

    Was du also geliefert hast, ist ein (brauchbares) Modell für eine gewisse Bewusstseinsstufe, aber immer ist es wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass jedes Modell automatisch eine Verfälschung der Wirklichkeit ist, also nie der Wahrheit entspricht.
    Naja wenigstens ist überall ein Satz drin dem ich auch voll zustimmen kann. Dieser Satz hier ist einer davon. Es würde mich sehr freuen wenn du ihn selbst beherzigen würdest.

    In diesen Sinne
    LG
    Trekker

    8)

    .
  • Lieber Trekker,
    ich werde mich bestimmt nicht beschweren, wenn du weiter ausholst. Sinn der Mystik ist es gerade, zu begreifen, dass in der Wirklichkeit nichts absolut ist sondern alles existiert nur in Bezug zu den anderen Dingen. Dass alles einer Quelle entspringt ist keineswegs eine bloße Behauptung, und Sinn der ersten Stufe ist es, das zu begreifen, nicht es zu schlucken. Ein Mystiker, der sich damit befasst, wird nicht nur in der Theorie begreifen wollen, sondern immer auch die praktische Erfahrung anstreben - weil dann weiß er es besser. Am besten unterstellst du nicht einfach, dass ich Dinge unkritisch hinnehme, denn das kannst du schlecht wissen, wie intensiv ich mich damit befasst habe.

    Das ist auf logischer Ebene auch wirklich nicht schwer zu verstehen: ändert sich das eine, muss sich auch das andere ändern. Unabhängige Dinge für sich allein gibt es nicht im Universum, alles übt Einflüsse aus (energetische, wenn du so magst); daher ist alles miteinander verbunden, allerdings oft auf einer anderen Basis als der wahrnehmbaren. Überhaupt ist die menschliche Wahrnehmung ein Trugbild, jedoch ein notwendiges, da man sonst nichts voneinander unterscheiden könnte. Materie an sich gibt es ebenfalls nicht, denn die Teilchen lassen sich immer weiter reduzieren auf noch kleinere Bausteine; zB Farben, Klänge, Gerüche, ... gibt es nicht, die entstehen erst in der Wahrnehmung.
    Außerdem sagte ich nirgends, dass Energiemeer ein absoluter Begriff ist (den habe ich nur deinetwegen eingefügt; ich dachte, du kannst daraus zB. auf Quantenschaum o.ä. schließen). Will heißen: die grobmaterielle Wahrnehmung ist kein Maßstab für die Wirklichkeit. Wenn Forscher etwas messen, messen sie immer etwas falsches, es geht auch gar nicht anders (s.o.).
    LG
  • Ein Mystiker, der sich damit befasst, wird nicht nur in der Theorie begreifen wollen, sondern immer auch die praktische Erfahrung anstreben - weil dann weiß er es besser.
    Ja mit diesem Argument komme viele und ich bin der Meinung das dies nicht wirklich zieht. Warum? Ganz einfach weil menschliche Erfahrung immer eine ganz persönliche Sache ist und im Grunde nicht übertragen werden kann. Sage 5 Leute sie sollen eine schlichte Wiese beschreiben und du erhälst 8 bis 10 unterschiedliche Beschreibungen. Alle verbinden mit dem Wort Wiese ein anderes Bild und andere Erlebnisse. Zudem ist die Beschreibung nicht statisch weil die Gedanken wandern und sich bewegen. Dann frage mal diese 5 Leute nach dem Leben nach dem Tod ...... Wie kann dann "praktische Erfahrung", wie immer die im Einzelfall aussieht, zu einer Erkenntnis führen die allgemein verbindlich ist? Richtig, gar nicht. Dabei spreche ich keinem seine eigenen Erfahrungen ab, aber ich behaupte immer noch das zu subjektiv sind um eine echte Aussage zu sein. Dazu gehört einfach mehr.

    Überhaupt ist die menschliche Wahrnehmung ein Trugbild, jedoch ein notwendiges, da man sonst nichts voneinander unterscheiden könnte. Materie an sich gibt es ebenfalls nicht, denn die Teilchen lassen sich immer weiter reduzieren auf noch kleinere Bausteine; zB Farben, Klänge, Gerüche, ... gibt es nicht, die entstehen erst in der Wahrnehmung.
    AHA! Da sind wir ja mal endlich am Thema Grenzziehung angekommen. Denn du hast Recht und liegst gleichzeitig Falsch! Ja, weil es von einem bestimmten Standpunkt aus wirklich wie ein Trugbild wirkt. Falsch, weil man diesen Standpunkt erst erreichen können muss. Wenn eine Ratte in einem Labyrinth herum läuft dann ist DAS ihr Leben. Wie das Labyrinth zustande gekommen ist entzieht sich ihrer Wahrnehmung. Sie schafft es allenfalls die eine oder andere Wand zu überwinden, folgt aber sonst den Gängen. Erst wenn z.B. ein Mensch von oben auf das Labyrinth schaut erkennt der Mensch die Lage der Ratte. Und selbst wenn der Mensch diese Ratte auf die Schulter nehmen würde und sie dann alles von außen betrachten kann würde sie die Tatsachen nicht wirklich erkennen. Sie würde ihre Welt von Außen sehen, aber es wäre immer noch ihre Welt. Vom Erkennen der weiteren Zusammenhänge wäre sie ganze Evolutionsstufen entfernt.

    Dem Menschen wiederum ergeht es ganz ähnlich. Wir laufen durch das materielle Universum wie die Ratte durch ihre Welt. Und selbst wenn wir ähnlich der Ratte die eine oder andere Wand überwinden können so bleibt es doch immer unsere Welt. Das sind unsere Grenzen und eben kein Trugbild. Es ist die Art und Weise wie unsere Welt funktioniert. Ein Trugbild suggeriert die Annahme das unsere Welt anders funktioniert wie es aussieht ähnlich den bereits erwähnten Zaubertrick. Es ist aber kein Trugbild, denn die Welt funktioniert genau so wie wir gerade anfangen es zu erkennen und zu greifen. Das es Ebenen gibt die all dies hier als geradezu lächerlich einfach und grob erscheinen lassen ändert nichts an der Tatsache das diese Welt SO funktioniert und eben kein Trick ist. Eben eine Frage der Grenzziehung.

    Natürlich kannst du jetzt hingehen und diese Grenzen anders ziehen, aber was bringt dir das? Solange wir hier sind müssen wir sie akzeptieren und solange ist diese Welt für uns wie sie ist. Und wenn wir in unserem Labyrinth die eine oder andere Wand überwinden ist es gleich Magie oder sogar mehr, dabei ist es eine schlichte Wand. Was ist daran besonders? Es ist normal weil es Teil unserer Welt ist. Daran ist gar nichts Mystisches. Wir alleine sind noch nicht so weit zu erkennen das diese Wand zu uns gehört und das ist alles. Und diese Wand erscheint uns so unüberwindlich weil wir noch nicht verstanden haben wie man mit ihr umgeht. Was dir also als Trugbild erscheint ist Normal im Sinne des Wortes.

    Will heißen: die grobmaterielle Wahrnehmung ist kein Maßstab für die Wirklichkeit. Wenn Forscher etwas messen, messen sie immer etwas falsches, es geht auch gar nicht anders
    Mir ist klar das du das gerne so hättest. Du begehst dabei den Denkfehler dich nicht an ein klares Konzept und Zusammenhänge zu halten. Du sagst selbst "Sinn der Mystik ist es gerade, zu begreifen, dass in der Wirklichkeit nichts absolut ist sondern alles existiert nur in Bezug zu den anderen Dingen" und hältst dich dann nicht daran. Du kannst das nicht wild verrühren wie es dir gerade gefällt und zu deiner Zielsetzung passt. Die "grobmaterielle Wahrnehmung" ist innerhalb ihrer Grenzen wahr und zutreffend. Das Materie nur ein Teil des Ganzen ist steht dem nicht im Weg. Wenn du dich auf der Ebene der Materie bewegst dann ist DAS für dich die Wirklichkeit weil du dem folgst. Da ist die Grenze zu ziehen.
    Du kannst höher dimensionale Abläufe nicht oder nur sehr eng begrenzt mit einbinden. Es greift alles in einander, das ist schon klar, hat aber nicht mit der "jeweiligen Wirklichkeit" zu tun. Aber es ist nicht "Falsch", kann es gar nicht sein, bezogen auf einen bestimmten Rahmen. Wenn Forscher also etwas messen innerhalb eines bestimmten Rahmen ist es wahr und richtig, bis man diesen Rahmen verändert. Bleibt es bei diesem Rahmen kommen immer die selben Ergebnisse. Das kann auch gar nicht anders sein sonst würde ja z.B. auf der Erde nichts funktionieren.

    Gehst du aber hin und verwischst die Grenzen kommt alles durcheinander. Die Ergebnisse und die Überlegungen sind nicht mehr reproduzierbar weil die Grundlagen wechseln. Nichts in der Natur deutet darauf hin das dies passiert. Also kannst du es auch nicht einfach mal so tun um eine Erklärung für bestimmte Vorgänge zu erhalten. Du musst dich in dem Rahmen bewegen und die selben Grundlagen verwenden die auch für alle anderen Zusammenhänge gelten. Sonst erhälst du Birnen, die du mit Äpfeln vergleichen willst.....

    Ne Stop, wir schweifen ab.

    Das ursprüngliche Thema war und ist "Leben nach dem Tod" bzw ist es möglich oder nicht. Ich bin der Meinung das es jederzeit möglich ist weil offensichtlich weder Energie noch Information in unserem Universum verloren gehen. Und wenn diese grundsätzliche Möglichkeit vorhanden ist braucht es nur noch ganz weniger Regelungen im Zusammenspiel um Wiedergeburt regelmäßig möglich zu machen. Auch hier gilt man braucht nicht alles bis ins letzte Detail zu durchschauen, es reicht das Zusammenspiel der Faktoren zu erkennen. Es gibt in unserer Welt Rahmenbedingungen die ein Leben nach dem Tod des Körpers jederzeit ermöglichen. Aus diesem Ablauf ergibt sich aber auch logisch zwangsweise das wir nicht so weiter leben wie wir es kennen, sondern uns stark verändern - so wie aus einen Kind ein Erwachsener wird.

    ^^

    .
  • Mir scheint, wir haben ein ganz grundlegendes Verständnisproblem, lieber Trekker. Soviele Worte! Ich kann nur wiederholen, jede Vorstellung von der Wirklichkeit ist ein Trugbild; du redest von der sog. ontologischen Welt, also die Welt, die für alle gleich ist - die ist jedoch vollkommen unbeweisbar - wozu sich also mit ihr beschäftigen? Die Mystik will genau das Gegenteil!
    Die ontologische Vorstellung ist so: es gibt eine Welt, die so und so beschaffen ist, die von bewussten Lebewesen bevölkert ist. Die mystische ist so: nicht du kommst aus der Welt hervor, sondern die Welt aus dir. Leider missverstehst du meine Aussagen und deutest sie auf andere Weise, die ich gar nicht beabsichtige. Das macht daher auch die Diskussion so fruchtlos. Alles ist voneinander abhängig - daher ist alles miteinander verbunden; daher kommt alles aus der einen Quelle. Was wir wahrnehmen, ist lediglich Ausdruck dessen, aber nie das Ding an sich - das kann man nicht wahrnehmen. Jedes Modell zwängt die Realität in ihre Bahnen und ist daher als Denkstütze ganz geeignet, aber unwahr!
    Materie gibt es erst, wenn man sie beobachtet - aber sie ist nicht wahr, sie ist nur der Ausdruck von etwas. Das kann dir jeder seriöse Quantenphysiker bestätigen, falls du darauf mehr Wert legst. Du verwirrst meine Aussagen!
    Wenn ich 5 Leute frage, dann kommts nicht auf ontologische Erfahrungen an. Die Leute selbst sind ja Bestandteil meiner Erfahrung - sie sind ein Ausdruck, aber nicht das "bewusste Etwas" dahinter.
  • erstmal, ich kann mate nur rechtgeben!

    leben, also spirituelle energie ist unendlich und das genaue gegenteil der materie. leben verpufft nicht einfach, nachdem der materielle ausdruck des spirituellen vergangen ist, sprich der jeweilige körper!

    oder um es "wissenschaftlich" auszudrücken, wie soll in einem geschlossen system wie dem ganzen etwas wie lebensenergie (seele, spirituelle energie) verloren gehen??? es drückt sich halt immer nur anders aus.

    grüsse vom maky
  • Die ontologische Vorstellung ist so: es gibt eine Welt, die so und so beschaffen ist, die von bewussten Lebewesen bevölkert ist. Die mystische ist so: nicht du kommst aus der Welt hervor, sondern die Welt aus dir. Leider missverstehst du meine Aussagen und deutest sie auf andere Weise, die ich gar nicht beabsichtige. Das macht daher auch die Diskussion so fruchtlos.
    Dann lasse diese Diskussion fruchtbar werden! Ich denke schon das ich weis was du sagen willst und wir trotzdem an einander vorbei reden. :huh: Wahrscheinlich sind es nur verschiedene Grundlagen und Voraussetzungen.

    Was wir wahrnehmen, ist lediglich Ausdruck dessen, aber nie das Ding an sich - das kann man nicht wahrnehmen.

    Das ist so ein Beispiel. Ich denke ich weis was du meinst, würde es aber nie so ausdrücken weil ich das für sehr missverständlich halte. Im ersten Teil deiner Aussage "Was wir wahrnehmen, ist lediglich Ausdruck dessen, aber nie das Ding an sich" stimme ich dir zu weil Wahrnehmung spezifisch auf den Beobachter zugeschnitten ist und Prinzip bedingt nie alles umfassen kann. So weit folge ich dir. Aber der zweite Teil der Aussage "nie das Ding an sich - das kann man nicht wahrnehmen" erweckt den Eindruck (zumindest bei mir) das diese Dinge gar nicht oder nicht nur für unsere Wahrnehmung gemacht wurden und das halte ich für falsch. Alles um uns herum wurde speziell so designet damit wir es wahrnehmen und interagieren können.

    Jedes Modell zwängt die Realität in ihre Bahnen und ist daher als Denkstütze ganz geeignet, aber unwahr!
    Materie gibt es erst, wenn man sie beobachtet - aber sie ist nicht wahr, sie ist nur der Ausdruck von etwas.
    Meiner Meinung nach irrst du da. Es stimmt schon das viele Modelle die Realität gerne so biegen würden damit es passt, aber DAS liegt alleine an dem der dies Modell erstellt. Somit ist es das Problem des Erstellers des Modells bzw. des Beobachters und nicht der Realität.


    Das kann dir jeder seriöse Quantenphysiker bestätigen, falls du darauf mehr Wert legst.

    Also da irrst du ganz sicher! :) Glaube mir eines, es gibt keine seriöse Quantenphysiker, sondern es gibt alleine nur Menschen die im Nebel stochern. Ein Quantenphysiker kann gar nicht seriös sein weil er viel zu wenig weis. So ein Typ ist gut im Raten, aber nicht mehr. Die aktuellen Theorien und Ideen sind Strichmännchen im Vergleich zu einem hochauflösenden Foto. Und das so ein Physiker zugleich auch Katzenhalter ist hilft dem Strichmännchen zur Zeit kein Stück weiter. Quantenphysik stellt gut begründete Vermutungen auf, das ist wahr, ist aber auch von einer exakten Wissenschaft so weit entfernt wie die Erde vom Mond. Sorry wenn ich dir diese Illusion vermiesen muss.

    Du verwirrst meine Aussagen!
    Eigentlich versuche ich dir zu folgen und die Unterschiede heraus zu stellen.

    Wenn ich 5 Leute frage, dann kommts nicht auf ontologische Erfahrungen an. Die Leute selbst sind ja Bestandteil meiner Erfahrung - sie sind ein Ausdruck, aber nicht das "bewusste Etwas" dahinter.
    Hier hast du mich klar falsch verstanden. Es ging nur um ein Beispiel für individuelle Verarbeitung und Bewertung beim Menschen. Darstellen wollte ich damit das es meiner Ansicht nach zwei Ebenen gibt, einen Ebene für die Wahrnehmung und eine Ebene für die Funktion. Die Wahrnehmung ist immer anders und zugeschnitten auf der Betrachter, aber die Funktion oder der Ablauf als Basis ist immer der selbe. Vielleicht verstehst du meinen Gedanken dazu besser wenn ich es mit einer Datenbank in einem Netzwerk vergleiche. Es gibt eine Standard-Datenbank die als Backend immer gleich funktioniert und es gibt unzählige Frontends auf den verschiedensten Systemen die dann die verschiedensten Aufgaben erfüllen und dabei immer anders aussehen. Mh, ist das besser ...?
  • Glaube mir eines, es gibt keine seriöse Quantenphysiker, sondern es gibt alleine nur Menschen die im Nebel stochern. Ein Quantenphysiker kann gar nicht seriös sein weil er viel zu wenig weis. So ein Typ ist gut im Raten, aber nicht mehr. Die aktuellen Theorien und Ideen sind Strichmännchen im Vergleich zu einem hochauflösenden Foto.
    Dann sind wir uns hierbei einig.
    Sorry wenn ich dir diese Illusion vermiesen muss.
    Da hast du mal wieder mehr als ich über mich bescheid gewusst. Woher nur?
    Es stimmt schon das viele Modelle die Realität gerne so biegen würden damit es passt, aber DAS liegt alleine an dem der dies Modell erstellt. Somit ist es das Problem des Erstellers des Modells bzw. des Beobachters und nicht der Realität.
    Das meinte ich anders: schon deshalb, weil wir vollkommen auf unsere Wahrnehmung beschränkt sind. Wir erleben immer nur einen kleinen Ausschnitt und diese Erfahrungen nehmen wir als Maßstab, dass es sich wirklich so verhält (obwohl alles genauso gut ein Traum sein könnte). Der Mensch nimmt 0,001% der vorhandenen Energie im Universum wahr - das sagt ja wohl alles über Realität und Realitätsvorstellung!
  • ich will das thema mal wieder zurück bringen. ich hab eine mehr oder weniger gute doku auf videogoogle gefunden: Dimension Psi - Wiedergeburt

    diese doku verschafft einen kleinen einblick in das ganze thema, ist aber verdammt unvollständig. man sollte wissen, das die seele nichtnur hier auf der erde wiedergeboren werden kann, sondern auch auf anderen planeten und auch anderen dimensionen. von daher ist es sehr unwahrscheinlich das man mehrere leben hintereinander auf der erde wiedergeboren wird (behaupte ich mal...). und denke ich auch, das viele der dort aufgeführten fälle fake sind. und auch rückführungen werden wahrscheinlich höchstens die phantasie anregen, denn meines errachtens ist es nicht möglich bei einer rückführung sich an vorherige leben, also an andere dimensionen zu erinnern, da die dichte von zeit und raum dort anders ist. ausserdem wurde die seelenentwicklung ausser acht gelassen, wobei die seele von mineral, zur pflanze, zum tier und dann auch zum menschen entwickelt, aber auch rückschritte machen kann, bei entsprechenden karma.
    alles in allem ist das system ist ein "wenig" grösser als dort dargestellt...

    liebe grüsse vom maky
  • Eine Seele verlässt sehr selten einen Planeten! Und das nicht ohne triftigen Grund, zB dessen Vernichtung. Viele Jetztlebenden hatten schon zahlreiche Runden auf der Erde hinter sich, als sie sich für die jetzige Inkarnation entschieden (oder gezwungen wurden). Wobei in unserer Zeit natürlich viel mehr Seelen auf der Erde leben, die nicht von hier stammen.
    Rückführungen sind durchaus möglich bzw. sich an Leben in höheren Dimensionen zu erinnern; denn das Gedächtnis wird nicht etwa in einem physischen oder astralen Gedächtnis gespeichert, sondern direkt im persönlichen Akasha der Seele. Das persönliche Akasha ist die erste "materielle" Erscheinungsform (wenn auch höchst feinstofflich) einer nicht-materiellen Seele (Atman) - und dieses Akasha kommt überallhin mit, egal ob in der höchsten oder niedersten Dimension. Lediglich der Zugriff auf diese Informationen sind dem Normalbewusstsein in der Regel nicht gestattet. In tiefer Trance kann man sich jedoch durchaus Zugang dazu verschaffen, da dann viele Schranken ausgeschaltet sind und man ohnehin näher an seinem Atman-Bewusstsein ist.
    Prinzipiell ist es jedem einzelnen Mensch möglich, sich selsbt Zugang dazu zu erarbeiten, durch intensive Trance-Arbeit.
  • @maky:
    Ich halte genau wie di von diesen Dokus wie Dim PSI nicht besonders viel weil sie von Leuten gemacht werden die dies für sich selbst völlig ablehnen und das merkt man..... Die ganze Machart vermittelt unterschwellig die Aussage "Wat fürn Quark". Naja wer kann es ihnen verdenken, die Macher verdienen damit ihr Geld und können sich gar keine andere Meinung leisten wenn sie im Geschäft bleiben wollen. Da sind mir BBC Serien zum Thema sehr viel lieber!
    man sollte wissen, das die seele nichtnur hier auf der erde wiedergeboren werden kann, sondern auch auf anderen planeten und auch anderen dimensionen. von daher ist es sehr unwahrscheinlich das man mehrere leben hintereinander auf der erde wiedergeboren wird (behaupte ich mal...)
    Ja diese Möglichkeit besteht offenbar, aber das reicht nicht für deine Schlussfolgerung. Seelen haben auch kein Geschlecht und wählen es sich nach Story und Ziel der IK. Trotzdem gibt es Vorleiben bzw eine Neigung zum einen oder anderen. Beim Ort der IK ist das ganz ähnlich. Wenn man einen Ort mag kehrt man gerne dorthin zurück. Genau so wie man das Geschlecht wählen kann und eines bevorzugt kann man einen Ort/Spezies wählen und bevorzugen. Und da wir Kontrolle über diesen Prozess haben halte ich mehrfache Inkarnation hinter einander auf der Erde für die Regel solange wie Interesse für Extreme besteht.

    meines errachtens ist es nicht möglich bei einer rückführung sich an vorherige leben, also an andere dimensionen zu erinnern, da die dichte von zeit und raum dort anders ist
    An dieser Überlegung ist was dran. Das "herunter brechen" von Mehr-Dimensionalen Erlebnissen zu etwas, was wir als Mensch verstehen können führt meiner Meinung nach zu traumhaften Erlebnissen. Uns bleibt zwangsweise so viel verschlossen das es nur wie ein böser Traum oder eben wie Magie auf uns wirken kann. Das bezieht sich aber nur auf das Erleben als Mensch, unsere Seele unterliegt diesen Einschränkungen nicht weil sie sich ja "dort" bewegt. Das auseinander zu halten ist manchmal nicht so einfach.

    ausserdem wurde die seelenentwicklung ausser acht gelassen, wobei die seele von mineral, zur pflanze, zum tier und dann auch zum menschen entwickelt,
    Ja dieser Glaubenssatz ist öfter anzutreffen. Aber warum soll es nicht auch Spass machen "mal zwischendurch" eine Pause als Pflanze einzulegen? Oder sich am Muster der Erde für eine Zeit zu beteiligen? Oder auch mal ein Mastschwein zu geben damit die Nahrungskette bestehen bleibt? Oder auch verschiedenes gleichzeitig, also neben dem Leben als Mensch auch eines als Baum und eines als Hund? Denn keiner sagt das wir mit der Darstellung als aktueller Mensch ausgelastet sind! Genau betrachtet ist das sogar sehr wahrscheinlich das wir viele andere Dinge nebenher tun.




    @Mate:
    Deine Antwort zeigt wieder einmal das du verbissen an bestimmten Vorstellungen festhältst anstatt frei zu denken und einer gewissen Logik zu folgen. Trotzdem versuche ich es noch einmal mit einer Antwort. Vielleicht magst du ja darüber etwas nachdenken bevor du einfach negativ antwortest.....

    Eine Seele verlässt sehr selten einen Planeten! Und das nicht ohne triftigen Grund, zB dessen Vernichtung.
    Sagt Wer mit welcher Begründung? Ich zähle ein verändertes persönliches Interesse auch zu den triftigen Gründen....
    Viele Jetztlebenden hatten schon zahlreiche Runden auf der Erde hinter sich, als sie sich für die jetzige Inkarnation entschieden (oder gezwungen wurden). Wobei in unserer Zeit natürlich viel mehr Seelen auf der Erde leben, die nicht von hier stammen.
    Das legt nahe das unsere Seelen zusammen mit dieser Erde entstanden sind und das es eine übergeordnete Verbindung gibt. Ich denke das stimmt so nicht. Meine Vorliebe zu einer bestimmten Automarke oder Typ Frau besagt ja auch noch lange nicht das diese mit mir zusammen entstanden oder eine andere tiefer gehende Verbindung zu mir haben. Ich stamme in diesem Sinne nicht von der Erde ab und du auch nicht. Ich halte das für einen Denkfehler.

    Rückführungen sind durchaus möglich bzw. sich an Leben in höheren Dimensionen zu erinnern; denn das Gedächtnis wird nicht etwa in einem physischen oder astralen Gedächtnis gespeichert, sondern direkt im persönlichen Akasha der Seele.
    Da stimme ich dir zu, obwohl wir bei der Definition des Speicherortes wahrscheinlich wieder streiten würden....... Sagen wir einfach das klingt für mich etwas eng und begrenzt.


    Lediglich der Zugriff auf diese Informationen sind dem Normalbewusstsein in der Regel nicht gestattet. In tiefer Trance kann man sich jedoch durchaus Zugang dazu verschaffen, da dann viele Schranken ausgeschaltet sind .......
    Auch da stimme ich dir zu. Der Grund für diese Begrenzung liegt darin das wir sonst nicht so leben könnten wie wir es tun. Unter anderem aus diesem Grund denke ich auch das die Kontrolle auch bei Trance nicht verloren geht. Wie du schon sagst kann man viele Schranken überwinden, wird sie aber nie ganz los - Prinzip bedingt.

    Prinzipiell ist es jedem einzelnen Mensch möglich, sich selsbt Zugang dazu zu erarbeiten, durch intensive Trance-Arbeit.
    Das stimmt so nicht ganz mit der Begründung zuvor. Es gibt einen speziell für uns zugeschnittenen Zugang den man sich mit Meditation und Trance bewusst werden kann, das stimmt so weit. Aber der Mensch kann bestimmte Grenzen nicht überschreiten die dann seine eigene Existenz ad absurdum führen würde.


    LG
    Trekker


    ^^

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  • Trekker schrieb:

    Aber der Mensch kann bestimmte Grenzen nicht überschreiten die dann seine eigene Existenz ad absurdum führen würde.

    Und was ist, wenn das nur den derzeitgen Zustand wiederspiegelt und sich jener wieder ändern kann? Vieleicht ist der Sinn, das wir, so wie wir sind, noch nicht bereit sind? Tut mir, Leid, so schreib ich immer, wenn ich shon so lang wach bin o,o
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • Lach, ja ich weiß was du meinst und kann dir schon folgen.


    Bei einer Betrachtung des Menschen kann man immer nur vom aktuellen Stand ausgehen, finde ich zumindest. Da hilft kein Wenn, Aber, Hätte oder Könnte. Die Wahrheit ist wir wissen nicht wie wir uns entwickeln werden und was da noch wirklich alles ist. Also können wir nur einigermaßen gesichert davon ausgehen wie es Jetzt ist. Ich sehe auch das Potenzial und die Möglichkeiten, aber da müssen wir noch hinkommen. Die absolute Mehrheit der Menschheit lebt in der Vergangenheit und ist noch nicht einmal in der Gegenwart angekommen, da ist es schwer auf die Zukunft zu verweisen.

    Aktuell ist es so das wir bestimmte Grenzen nicht überschreiten können. Wir können hier und da mal einen Blick erhaschen und mehr oder weniger begründetet Vermutungen anstellen, aber mehr geht nicht wenn man ehrlich ist. Die Wahrheit, unsere Wahrheit müssen wir uns noch erarbeiten.

    LG
    Trekker


    ^^


    .
  • Trekker, woher meinst du zu wissen, dass ich verbissen an irgendwelchen Vorstellungen festhalte, statt selbst zu denken? Bitte unterlasse diese permanenten Unterstellungen. Der Esel geht immer von sich aus.

    Persönliches Akasha ist ganz und gar nicht begrenzt, sondern die allererste und oberste Manifestation des ursprünglichen (unmanifestierten) Lebewesens (in den Veden spricht man von "Atman", dem Urbewusstsein oder dem göttlichen Funken); d.h. sämtliche Erfahrungen seit der eigenen universalen Existenz sind darin aufgezeichnet, auf alle Ebenen/Dimensionen übergreifend. Wenn man sich dessen (auch nur für 1 Sekunde) bewusst ist, hat man das Nirvana erreicht, wie es Buddhisten ausdrücken - dann ist man gleichzeitig in Nirvana- und Samadhi-Bewusstsein. Diese Erfahrung hat mit dem postulierten "Nichts" absolut nichts zu tun, das ist eine Fehlinterpretation unwissender Westlicher und lässt sich nicht mit Worten beschreiben. Physische Körper sterben, astrale Körper sterben, mentale können auch sterben (wenn sie in Nirvana eingehen, also Auflösung des Ichs); aber das persönliche Akasha, der urerste Ausdruck des Lebewesens bleibt während der gesamten universalen Laufbahn erhalten. Mit der nötigen geistigen und seelischen Reife lässt sich all dies direkt erfahren, während man sich Stück für Stück spirituell entwickelt.

    Des weiteren sprach ich nirgends davon, dass Seele und Planet zusammen entstehen und daher auf ewig miteinander verbunden sind. Ich bitte dich, das wieder nicht falsch zu verstehen: aber bei diesen meinen Aussagen handelt es sich nicht um Hypothesen oder irgendwelche billige esoterische Literatur-Zitate, sondern größtenteils um meine persönliche, direkte, eigene Erfahrung. Wenn du zB. die Technik des astralen (oder mentalen) Austritts erlernt hast, haben sich die meisten Fragen bezüglich Jenseits schnell in Luft aufgelöst. Dann glaubt man nicht, sondern weiß - und das ist ein gewaltiger Unterschied! Die ganzen Theoretiker werden nie an wirkliches Wissen gelangen, weil sie sich nie an die Praxis heranwagen. Das ist wie Luft.

    Aber der Mensch kann bestimmte Grenzen nicht überschreiten die dann seine eigene Existenz ad absurdum führen würde.
    Sondern der Mensch muss bestimmte Grenzen überschreiten, wenn er an diesem Punkt in seiner seelischen Entwicklung angekommen ist.
  • @mate:

    Jajaja lassen wir das, das führt nu wirklich zu gar nix. Mir ist Indisch einfach zu begrenzt und ich sehe keinen Grund dafür darüber weiter zu diskutieren. Nur lasse endlich diese Vorwürfe das ich nicht wüsste wovon ich rede, denn die kannst gerade DU dir wirklich nicht leisten.

    Das war hoffentlich das Ende denn ich mag wirklich nicht mehr darauf eingehen da ich nicht denke das du mir zuhörst. Beantworte mir bitte nur noch ein wirklich ganz einfache Frage:
    Sondern der Mensch muss bestimmte Grenzen überschreiten, wenn er an diesem Punkt in seiner seelischen Entwicklung angekommen ist.
    Warum tust du das selber nicht? Und sage jetzt bitte nicht das du dies bereits tust, das kann nicht stimmen so wie du dich verhältst.

    Bleibt am Ende nur noch die Aufforderung das mal selbst zu tun was du anderen sagst.


    Schulterzuckende Grüße
    Trekker


    ;(


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