In Schweden ist ein ganzer Vogelschwarm tot vom Himmel gefallen. Die Ursache ist ebenso unklar wie bei einem Vorfall im US-Bundesstaat Arkansas mit 5000 toten Tieren.
weiter hier:

zeit.de/wissen/2011-01/massenhaft-vogel-sterben

Oh Maky, das war auch mein erster spontaner Gedanke, den ich in persönlichem Gepräch heute nacht auch direkt geäußert habe. Sonja sieht es ja auch nicht als natürliche Ursache und irgendwo im Archiv ist auch ein Beitrag von mir über "Erdbebenwaffen", werd mal suchen.

Gruß Jo

PS hier bei Interesse: Abtauchende Erdkruste erzeugt Spannungen

HM, in diesem Falle wäre es mal interessant Prophezeiungen näher zu untersuchen und sich darüber Gedanken zu machen inwiefern es "Prophezeiungs-Erfüllungsgehilfen" gibt.
Schon habe ich wieder spontane Gedanken, halte mich aber zurück - noch

Jo

Wie gut, dass die Wissenschaft immer eine Antwort parat hat:

Washington.
Tote Fische in den US-Bundesstaaten Maryland und Arkansas, tausende tote Vögel in Arkansas, Louisiana und Kentucky, dazu mysteriöse Tierkadaver auf der ganzen Welt - kein Wunder, dass in den USA erste Verschwörungstheorien ins Kraut schießen.

Die am heißesten diskutierten Theorien in Blogs und Foren: Erdmagnetismus und ein drohender Weltuntergang. Dabei besteht zwischen den Ereignissen keinerlei Zusammenhang, sind sich Experten einig. Derartige Massensterben seien auch nicht ungewöhnlich, sagte Paul Slota, Sprecher des National Wildlife Center, der Zeitung «The Baton Rouge Advocate».

In den meisten Fällen ist der Tod der Tiere zu erklären. Die zwei Millionen Fische in Maryland starben nach Angaben des zuständigen Umweltamts wahrscheinlich am zu kalten Wasser. Im Fall der 100 000 verendeten Fische im US-Staat Arkansas wird von einer Krankheit ausgegangen.
(wie gut, dass die wissenschaftliche prognostizierte Klimaerwärmung sich so drastisch bemerkbar macht)

Auch der Tod von 5000 Vögeln, die in der Silvesternacht über einer kleinen Stadt in Arkansas einfach vom Himmel fielen, gilt als geklärt. Nach umfassenden Untersuchungen gehen Wissenschaftler davon aus, dass die Vögel von den lauten Geräuschen der Silvesterböller erschreckt wurden und in der Folge die Orientierung verloren.

Auch auf einer Landstraße im US-Staat Louisiana waren 500 tote Vögel entdeckt worden. Experten vermuten in diesem Fall, dass die Tiere in Starkstromkabel flogen. Wie US-Medien berichteten, wurden im Westen Kentuckys bereits in der vergangenen Woche ebenfalls mehrere Hundert verendete Vögel gefunden. Natürliche Ursachen oder das schlechte Wetter gelten hier als wahrscheinlichste Erklärung.

Nicht nur in den USA waren in der vergangenen Woche tote Tiere entdeckt worden. Im weit entfernten Schweden, wo Leute in der Kleinstadt Falköping am Dienstagabend etwa 50 bis 100 Vogelkadaver auf einer Straße fanden, tippen Experten ebenfalls auf den Einfluss von Silvesterraketen.

Verendete Fische hatten auch Brasilien und Neuseeland gemeldet. An der englischen Küste wurden tausende tote Krebse angespült. Als mögliche Erklärung gilt auch bei diesen Fällen kein Hokuspokus, sondern die ungewöhnlich kalte Wassertemperatur. (Dank der Klimaerwärmung)
az-web.de/news/vermischtes-det…d-Vogelsterben-in-den-USA (hoffentliche eine politisch korrekte Quelle für die BRD)

Schön, Wissenschaftler tippen auf was und schon ist die Sache klar. Wissenschaftler heißt das Zauberwort.

Jo

Ok, uns fehlen dazu die Mittel und die Möglichkeiten, oder hast Du die? Alao kann man wählen zwischen Glauben und Nicht-Glauben.
Ach so, ich habe überhaupt nichts gegen die Wissenschaft an sich, ich glaube, das klingt jetzt seltsam für Dich - ich will das auch nicht näher ausführen.

Gruß Jo

Deswegen: Wissenschaftler

That’s the question puzzling John Fitzpatrick, director of Cornell University’s Laboratory of Ornithology in Ithaca, N.Y.
Dr. Fitzpatrick doesn’t believe it was a weather event. And, like others examining the case, he thinks it is “plausible” that local fireworks could have been responsible. The loudbangs may have startled the sleeping birds out of their roost, disoriented them, and thus caused them to fly around in a panic and slam into the ground and other objects.

But if celebratory fireworks were the trigger, how come similar blackbird deaths weren’t reported in years past?
“I’m not too satisfied with the fireworks explanation,” says Dr. Fitzpatrick, noting that fireworks tend to explode high above where birds roost. “Perhaps something else scared the birds off.” Blackbirds can be a soft target. At night, they often sleep in clusters of many thousands of birds. Like people, they are also practically blind in the dark. (This year, New Year’s Eve also happened to fall on a moonless night.)
Worse yet, blackbirds whizz around at 30-40 miles an hour. It’s not a good speed at which to hit an immovable object.

Dr. Fitzpatrick duly notes that the postmortem examination of some deceased birds, conducted by Arkansas authorities, “showed blunt internal trauma as if they hit stuff.” So it wasn’t the weather. And it wasn’t necessarily fireworks. So what –- or who -– did the dirty deed?

Because large blackbird groups can be extremely noisy and messy, Dr. Fitzpatrick says he doesn’t altogether rule out a more “sinister” explanation. His idea: That someone
deliberately set of some kind of explosion near the birds in order to scare, disorient and kill the songbirds. “Maybe somebody really wanted to get rid of the blackbird roost,” he says. “If I were a forensic investigator looking into this in Arkansas, I’d try to find out what caused the loud boom” that appeared to have terrified the birds in the first place.

blogs.wsj.com/dispatch/2011/01…ead-blackbirds-continues/

(dals letzte will ich nicht glauben)

Gruß Jo