A t o m kr i e g in Deutschland ! Kein Scherz !!! Teil1

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    • A t o m kr i e g in Deutschland ! Kein Scherz !!! Teil1

      xinos.wordpress.com/2010/12/14…te-lage-1984-2/#more-2960
      Geschrieben von: Hartwig Totzauer am Freitag, den 10. Dezember 2010 um 11:20 Uhr. Der folgende Bericht ist auch versandt an den Petitionsausschuss (Pet 1-17-14-534-012464) des Deutschen Bundestages.

      Dieser Bericht zeigt bisher nie veröffentlichte Tatsachen auf, die sicherlich maßgeblich zur Gestaltung Europas, so wie wir es Heute kennen, beigetragen haben und das friedliche, vereinte Zusammenleben der Völker erst möglich machte. Dafür haben einige Menschen ihr eigenes Leben eingesetzt und wurden durch ihren maßgeblichen Einsatz, über viele Jahrzehnte hinaus, gesundheitlich geschädigt. Sie zählen sicherlich auch zu den Vorbereitern einer Friedenspolitik die zur Neugestaltung Europas beigetragen hat.

      Nach langer, intensiver Überlegung bin ich, der Autor und Betreiber dieser Webseite, als Augenzeuge, zu dem Schluss gekommen, die unter Geheim eingestuften (NATO - ATOMAL) Tatsachen nun doch, nach fast 26 Jahren, zu veröffentlichen. Ein brisantes Thema !
      Vorsorglich, geheimdienstlicher Nachstellungen, insbesondere des MAD (Militärischer Abschirm Dienst) gebe ich diesen folgenden Artikel für jegliche Medien zur weiteren Verwendung und Veröffentlichung ausdrücklich frei. Kopien und anderweitige Artikelverwertungen sind freigegeben und unterstehen, für diesen Artikel, nicht mehr dem Urheberrechtsschutz.

      Das ist kein Scherz - sondern Realität und tatsächlich passiert !

      Es folgt ein Authentigkeitsbericht mit einer Vorschau auf die privaten Auswirkungen der beteiligten Soldaten und der politischen Auswirkungen auf das Europa des Jahres 2010. Länge 5 Druckseite in DIN A 4. Nach 12 Jahren bei der Bundeswehr, als Soldat auf Zeit, zunächst in einer Kampftruppe als Ausbilder tätig, beauftragt den NATO - Nachrüstungsbeschluss der Bundesrepublik Deutschland umzusetzen, war ich auch für den Einsatz von Nuklearwaffen zuständig.
      Das hat meine Reisetätigkeit und Kontaktaufnahme zu anderen Menschen über Jahrzehnte hinweg nachträglich eingeschränkt. Nach der Enttarnung, durch den Geheimdienst der ehemaligen DDR, wurde ich aus dem Zonenrandgebiet nach Köln in eine ministeriale Abteilung versetzt. Nun erhielt ich die Geheimhaltungsstufe ATOMAL, die höchste der NATO, für den Rest meiner Dienstzeit und gehörte zum Bunkerpersonal für den Einsatz von Nuklearen Vergeltungswaffen der NATO.

      1984 wurde diese Bunkerbesatzung erstmals alarmiert und über einige Wochen hinweg in den Zustand eines beginnenden Nuklearkrieges zwischen dem Warschauer Pakt und der NATO versetzt. Man zwang diese Bunkerbesatzung, nach dem Sowjetangriff auf Mitteleuropa, insbesondere der Bundesrepublik Deutschland, zunächst unter Verwendung von konventiunellen Kampfeinheiten, den nuklearen Vergeltungsschlag gegen Russland und anderen Ostblockstaaten auszulösen und zu Befehligen. Wir, die Bunkerbesatzung, warteten eine geraume Zeit darauf durch einen Atomangriff vernichtet zu werden. Alles war völlig realistisch. Sogar die Nachrichtensendungen der Tagesschau, im ersten Deutschem Fernsehen, waren bis ins Detail hinein manipuliert von den original, bekannten Nachrichtensprechern. Über der Bunkeranlage kreisten Kampfflugzeuge wie zum Beispiel die B 52 Interkontinentalbomber, die für den Einsatz von Thermonuklearwaffen zuständig und als Flugzeuge mit sehr großer Reichweite, weltumspannend, bekannt waren. Die Silhouette dieser Kampfmaschinen ist, durch deren acht Strahltriebwerke, unverwechselbar.

      Die Zuständigkeit unserer Einheit war definiert als NATO Verteidigungsgürtel - Europa - Mitte - Nord, in einer Linie etwa von Frankfurt / Kassel bis hinauf zur Ostsee, sowohl für Präventiv- als auch Verteidigungsanschläge. Der Bereich der Vergeltungsschläge reichte bis weit nach dem europäischen Teil von Russland hinein bis zu den Industriestädten am südlichem Rande des Europäischen Festlandes.
      Erst nach einer langen Zeit des Wartens auf die eigene Vernichtung (Scheinhinrichtung) wurde bekannt, dass dieses nur eine Übung gewesen war und man testen wollte, ob wir in Wirklichkeit, im Krisenfall, die Massenvernichtungswaffen wirklich auslösen würden. Das war für die Bunkerbesatzung allerdings kein Spiel sondern durch die Folgen der inszenierten Vernichtung wurden viele Soldaten für den Rest ihres Lebens psychisch Krank. Wir waren alle der Auffassung, dass außerhalb unserer Bunkeranlage ein Atomkrieg ausgefochten wurde.
      Wir hatten viele Vergeltungswaffen bereits ausgelöst, als Sekunden später die riesigen Luftumwälzanlagen in Betrieb genommen wurden, die Bunkertore sich schlossen, nur kurze Zeit nach der Befehlsauslösung an die Deutschen Luftwaffenstützpunkte, insbesondere Nörvenich, vor den Toren von Köln, und Büchel, in der Eifel gelegen, bewaffnet mit Tornado-Kampfflugzeugen als Träger von Kernwaffen, deren Aufgabe darin bestand, unterhalb jeglicher Radaranlagen, ihre Massenvernichtungswaffen mit Überschallgeschwindigkeit in die vorbestimmten Ziele zu lenken.

      Sofort nach Ausgabe der Befehle wurden alle elektrischen Anlagen ausgeschaltet sowie die Bunkerbeleuchtung auf ein Notstromaggregat umgeschaltet damit es uns möglich gewesen wäre, nach einem Nukleartreffer in der Nähe unseres Atombunkers, bei einem Überleben dessen, bedingt durch den elektromagnetischen Impuls einer Kernexplosion, die sämtliche elektronische Anlagen unwiederbringlich zerstört, später, nach Abschaltung und Überleben des Angriffs, diese noch einmal benützen und in Betrieb nehmen zu können.
      Alle Soldaten waren zweifelsfrei der Auffassung, dass wohl keiner ihrer Verwandten oder Bekannten und Freunde, außerhalb dieser Anlage, einen derartigen Angriff überleben würden, und wenn das doch geschehe, die gesundheitlichen Folgen der Verstrahlung dieser Personen unweigerlich binnen kurzer Zeit zum Tode führen würde.

      Es wurde vollkommen Still in diesem Bunker, nur die Geräusche der Turbinen der Belüftung war zu hören und der steigende Luftdruck, der zu unserer Sicherheit im Bunker erzeugt wurde, war zu spüren. Kein Soldat hat zu irgend einem Anderen auch nur ein Wort gesprochen, totenstill, in sich gedanklich versunken, verharrte jeder an Ort und Stelle oder schlich zu seinem Arbeitsplatz um dort zu verharren und auf die Explosion einer Atombombe über, oder in der Nähe unseres Stützpunktes, zu Warten.
      Einige falteten ihre Hände und schienen, völlig geschockt von den aktuellen Ereignissen, leise in sich gekehrt, zu Beten, ohne auch nur ein Wort laut zu Sprechen.

      Ich persönlich dachte nur noch an meine Frau mit der Hoffnung, dass sie auf mich gehört hat, unsere Geldkonten vor einigen Tagen noch auflösen konnte und sich, wie das auch noch immer Draußen möglich gewesen wäre, ein Flugticket nach Australien mit Weiterflug nach Neuseeland gebucht hat um diesem Inferno doch noch zu entkommen. Aber wahrscheinlich haben so etwas auch hunderttausende anderer Menschen draußen ebenfalls probiert, Europa möglichst weit weg zu Verlassen und zu Entkommen.
      Danach kehrte ich auch innerlich in Gedanken zu mir selbst und betete ein Vater Unser. Eine Art Trauer oder ein ähnliches Gefühl kam gar nicht erst auf. Wir verharrten alle zusammen, im halbdunkel sitzend oder stehend, ein jeder in sich gekehrt, völlig Sprachlos, Geschockt über die Ereignisse, die wir selbst mit ausgelöst haben, nicht wissend ob dies ein Erstschlag oder Vergeltungsschlag war, in der Erwartung jeden Augenblick mit unseren Körpern atomarisert und aufgelöst zu werden, zu nichts zu verschmelzen, in einem Bruchteil einer Sekunde, zu Staub zerfallend oder eine gewaltige Detonation zu hören und die gewaltige Macht einer Kernexplosion zu spüren. Ohne jegliche Zuversicht in unseren Gedanken an eine, wie auch immer geartete Zukunft unserer Existenz. Ein jeder hat alles getan, was von ihm verlangt worden war bis hin zur Auslösung seiner eigenen Vernichtung. Ein Gefühl, das niemand in seinem Leben jemals mehr vergessen werden kann.

      Es dauerte wohl sicherlich weit mehr als zwanzig Minuten und es geschah nichts, - rein gar nichts - was wir erwarten durften.
      Langsam, ganz langsam erhoben sich unsere ungläubigen, in sich selbst gekehrten Blicke. Ich rechnete, in Gedanken vertieft, nach und kam zu der Erkenntnis, dass die auf uns abgeschossenen Raketen längst hätten einschlagen müssen. Die Flugzeit einer Kurz- oder Mittelstreckenrakete beträgt doch weniger als zwanzig Minuten und längere Flugzeiten von Interkontinentalraketen waren auf uns in Europa gar nicht gerichtet. Selbst Cruise Missile hätten uns mittlerweile erreichen und treffen müssen. Zumindest hätten wir doch, selbst hier im Bunker, eine Detonation in unserer Nähe spüren müssen auch wenn wir keinen Volltreffer abbekommen hätten.
      Wir schauten uns schweigend, gegenseitig ungläubig und etwas ratlos an. Waren wir gar kein Ziel ? Sind die Raketen und Flugkörper abgewehrt worden und wenn ja, von wem und wie ? Wie sieht es außerhalb der Bunkeranlage aus ? Was ist mit und in Deutschland passiert ?

      Immer noch sprach niemand auch nur ein Wort, - nur ungläubiges Staunen und völlige Ratlosigkeit in den Gesichtern kam zum Ausdruck. Plötzlich und völlig unerwartet schaltete sich die Bunkerbeleuchtung wieder ein und die großen Rotoren der Luftumwälzanlage gingen in den Leerlauf, der Krach hörte langsam auf und wich einer noch gespenstigen Ruhe. Der Überdruck im Bunker wurde geringer. Wir spürten das deutlich in unseren Ohren. Nach geraumer Zeit, der Luftdruck war merklich gefallen, niemand hatte sich bisher auffällig bewegt, öffnete sich das Bunkertor.
      Ein paar hochrangige Soldaten betraten die Anlage und gingen direkt zum Krisenzentrum. Nur einige Minuten später sagte der Befehlsinhaber dieses Bunkers lautstark zu uns, so dass es alle Soldaten hören konnten: "Das war eine Übung. Sie ist zu Ende. Bitte packen Sie alle Ihre Ausrüstung zusammen. Vor dem Bunker stehen Fahrzeuge, die Sie umgehend zu Ihren Einheiten zurückfahren. Geben Sie, dort angekommen, Ihre Ausrüstung ab und fahren nach Hause. Sie brauchen sich erst wieder in zehn Tagen zum Dienst zurück zu Melden. Ich weise darauf hin, dass Sie niemanden, auch nur irgend etwas von dem Erlebten berichten dürfen, nicht in Ihren Einheiten irgend welche Fragen beantworten dürfen oder gar Äußerungen gegenüber Zivilpersonen aussprechen. Auch Ihre Fahrer wissen nicht was Sie hier gemacht haben. Ich weise ausdrücklich auf die Geheimhaltungsstufe ATOMAL hin und danke Ihnen für Ihre Mitarbeit und den Einsatz." ENDE

      Wir packten wortlos unsere Sachen und Ausrüstungen zusammen und verließen, ohne noch einmal untereinander irgendwelche Wortwechsel zu Führen, den Bunker und stiegen in die jeweiligen, vor dem Bunker geparkten, Fahrzeuge, verstauten unsere Ausrüstungsgegenständen und wurden zurück zu unseren Einheiten gefahren. Nach etwa maximal 30 Minuten war die Bunkeranlage geräumt und alle Soldaten saßen in den bereitgestellten Fahrzeuge.
      Es geschah so, wie es befehligt wurde, wie fuhren nach Hause, in unsere Einheiten, niemand dort stellte auch nur eine einzige Frage an uns, und gingen, für die nächsten zehn Tage, in Heimaturlaub. Alles war wie vor diesem Einsatz, nichts war zerstört, alle Menschen lebten noch, alles ging seinen gewohnten Gang außerhalb des Bunkers. In den letzten Woche hatte sich rein gar nichts geändert. Die politische Lage war wie vor dem Einsatz im Bunker. Kein Krieg, kein Spannungsfall, nichts von alle dem, was wir erlebt hatten, war in Wirklichkeit geschehen.

      Ich habe niemals eine Person der Bunkerbesatzung in meinem Leben wieder gesehen noch mit jemandem darüber gesprochen. 26 Jahre lang nicht. Das hätte sowieso wohl kein Mensch geglaubt, was wir dort in den Wochen miterleben mussten.
      Deutscher mit fehlendem Migrationshintergrund .

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    • A t o m k r i e g in Deutschland ! Kein Scherz !!! Teil2

      Erst 20 Jahre später traf ich durch Zufall auf einem Psychiater, der mir
      erzählte, dass einige Soldaten der Bunkerbesatzung später psychisch
      Krank geworden sind und er, der Arzt, sich damals entschlossen hat,
      aufgrund der erkrankten Soldaten, seinen Studiengang auf den eines
      Psychiaters erweitert hätte und versicherte mir, ich sei der erste
      Mensch mit dem er nach so langer Zeit über das Thema gesprochen hätte.
      Etwa
      ein Jahr später, nach diesem Einsatz, 1985, gehörte ich noch einmal
      dieser Bunkerbesatzung an ohne jedoch einen meiner Kameraden, von vor
      einem Jahr, dort noch einmal zu begegnen. Die Bunkerbesatzung war eine
      Neue anscheinend außer meine Person. Warum ist mir nicht bekannt und ob
      das an der Erkrankung der anderen Soldaten gelegen hat kann ich nur
      mutmaßen. Nun, 1985, hatten wir die Folgen des Supergaus von
      Tschernobyl, alarmiert um 04:15 Uhr des Tages an dem der Supergau
      stattgefunden hat, nur gut drei Stunden später, als Soldaten zu
      Bewältigen und Gegenmaßnahmen sowie Fallout - Messungen zu koordinieren,
      im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland. Darüber berichte ich später
      einmal ausführlich in einem Buch. Nur soviel vorab: Skandalöse
      Entscheidungen der Bundesregierung, der wir Bericht erstatten mussten,
      reihten sich aneinander. Voller Missachtung aller sicherheitsrelevanter,
      von uns Spezialisten vorgeschlagener, Maßnahmen. Die Deutschen
      Bundesregierung war die Gesundheit ihrer Bevölkerung anscheinend völlig
      egal. Wir machten sogar Berechnungen wann und mit welchem Ausmaß welche
      Schäden wahrscheinlich auftreten würden. Bis auf wenige Ausnahmen wurde
      von unseren Sicherheitsvorschlägen kaum etwas umgesetzt, ganz anders als
      von der Regierung Finnlands, die aufgrund der Messergebnisse des
      Radioaktiven Fallouts, abertausende von Rentieren abschlachten ließ.
      Ganze Herden wurden vernichtet wegen dieser Messergebnisse.
      Diese
      gesamten geschilderten Vorgänge sind bis zum heutigen Tage als Streng
      Geheim (ATOMAL) eingestuft und drangen niemals an die Öffentlichkeit.
      Für mich persönlich bedeutete das jedoch, dass ich nicht Berufsoldat
      geworden bin und nach 12 Jahren, der Zugehörigkeit zur Bundeswehr,
      endgültig aus diesem Beruf ausschieden bin. Man hätte mir nie mehr aus
      der Geheimhaltungsstufe entlassen und für einen Massenmord wollte ich
      niemals mitverantwortlich sein. Mittlerweile wäre ich bereits aus
      Altersgründen vom Dienst in Pension gegangen.
      Diese getroffenen
      Maßnahmen der Bunkereinsätze aufgrund des NATO - Nachrüstungsbeschlusses
      der Regierung unter Helmut Schmidt, haben in ihrer Konsequenz
      sicherlich, zurückblickend betrachtend, auch dazu beigetragen, dass sich
      der Warschauer Pakt und West Europa sowie die USA, in den folgenden
      Jahren, im Rahmen der Entspannungs- und Friedenspolitik der Staaten so
      weit annähern konnten, dass wir Heute, im Jahr 2010, auf ein nahezu
      vereinigtes und in Frieden lebendes Europa blicken können. Von meiner
      Mitwirkung an diesen Einsätzen sind gerade einmal vier, knapp fünf Jahre
      bis zur Wiedervereinigung der beiden Deutschen Staaten vergangen. Das
      ist sicherlich kein Zufall.
      Ohne den Bunkereinsätzen und der damit
      verbundenen Abschreckungswirkung gegenüber dem Warschauer Pakt wäre
      sicherlich eine friedliche Aussöhnung mit dem Osten Europas,
      insbesondere mit Polen und der UDSSR, noch in eine fernere Zukunft
      gerückt worden. Ob es jemals, ohne unseren Einsatz, zu einer friedlichen
      Wiedervereinigung der beiden Deutschen Staaten gekommen wäre und der
      Friedensprozess insgesamt für ein friedliches Europa so schnell gekommen
      wäre und große Teile der Weltbevölkerung somit in Freiheit und Frieden
      Leben dürfen, bleibt sicherlich einer Frage und vielen Diskussionen zu
      dieser Geschichtsentwicklung würdig.
      Unserer damaliger entschlossener
      Beitrag, Nuklearwaffen im Krisenfall wirklich einzusetzen, hat
      sicherlich auch maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung Europas gehabt.
      Um
      so schlimmer empfinde ich es Heute, wie die Bundesregierung
      Deutschlands, mit den Menschen umgeht, die damals als Soldaten ihren
      Dienst am Vaterland, unter dem mutmaßlichen Einsatz ihres Lebens taten
      und nun, nach weit über 20 Jahre danach, mit "Füssen getreten werden",
      sozial im Abseits der Gesellschaft stehen und von der Sozialhilfe leben
      müssen, weil man ihnen die soziale Absicherung im Rentenalter vorenthält
      und für die dadurch entstandenen gesundheitlichen Schädigungen und
      Beeinträchtigungen nicht einmal aufkommen will, ganz zu Schweigen von
      der Tatsache, dass das Verhalten nie gewürdigt wurde und Schadenersatz
      für erlittene, oft lebenslange Gesundheitsschäden der Soldaten niemals
      bezahlt wurden.
      Als Beispiel reicht die Höhe der erfolgten
      Nachversicherung der Bundeswehrverwaltung für Soldaten auf Zeit in der
      Bundes Rentenversicherung (BfA) nicht einmal aus um die Kosten einer
      privaten Krankenvollversicherung als Basisversicherung abzudecken. Aus
      diesem Grund müssen diese Menschen Heute Grundsicherung vom Sozialamt
      nach dem SGB XII beantragen und mit nur 359,- € ihren Lebensunterhalt
      bestreiten.
      Anstatt die Höhe der im Dienst erworbenen
      Pensionsansprüche 1 zu 1 auf die Rentenversicherung zu übertragen werden
      die Einkommen von Soldaten lediglich der Höhe nach versichert. Das ist
      politischer Schwachsinn ! Darüber hinaus wird ehemaligen Soldaten auf
      Zeit verweigert in die gesetzliche Krankenversicherung einzutreten und
      dort, wie der größte Teil der Bundesbevölkerung, die keine Beamte sind,
      einer Solidarversicherung angehören. Diese Missachtung in der
      Sozialpolitik der Bundesrepublik Deutschland ist nicht nur völlig
      unzulänglich sonder auch skandalös.
      Statt einem Pensionsanspruch von
      1.960,- € pro Monat, erhalte ich als ehemaliger Soldat nur 724,- € Rente
      ( nach 29,6 Jahren an Rentenanwaltschaftszeiten der BfA ) und muss
      davon über 350,- € pro Monat allein für die Krankenkassenbeiträge
      entrichten. Mir bleiben demnach als Rentner lediglich 374, € pro Monat
      übrig zum Leben, für Mietzahlungen, Versicherungen, Strom u.s.w. . -
      Skandalös -
      Wäre in der gesetzlichen Krankenversicherung
      versicherbar, würde von meiner Rente nicht einmal 50,- € an
      Kassenbeiträgen fällig und ich dürfte zu meiner Rente noch 400,- € dazu
      verdienen; - käme somit zumindest auf ein Ruhestandsgehalt von 1.074 €, -
      auch nicht viel - aber immerhin genug - um nicht zum Sozialfall zu
      werden.
      Die ruhegehaltsfähige Minestversorgung eines Beamten nach nur
      12 Dienstjahren beträgt zum Vergleich 1.301,- € . Dieser Beamte hätte
      zudem 50 % an Beihilfeanspruch und bräuchte für eine
      Krankenvollversicherung nur 50 % von dem Wert zu entrichten, den ich
      aktuell bezahlen muss; statt 350,- € nur 175,- € pro Monat. Damit würde
      sich sein netto Pensionsanspruch auf 1.126,- € adieren. Ich hingegen
      erhalte für nahezu 30 versicherungspflichtige Beitragszahlungen
      lediglich 33,2 % davon, genau 374,- € pro Monat Netto. Soll das etwa
      eine gerechte Gesetzgebung darstellen oder dem Gleichheitsgrundsatz des
      Grundgesetzes entsprechen ?
      Was soll eine solche SCHEISSE Ihr Herrn und Frauen der Politik ?
      Die
      Nachversicherungshöhe zur gesetzlichen Rentenversicherung der BfA deckt
      für insgesamt 12 Versicherungsjahre nicht einmal die Aufwendungen einer
      Krankenvollversicherung. Ein Antrag auf Wehrbeschädigung konnte auch
      niemals gestellt werden, da die Beschädigungsgrundlagen unter der
      Geheimhaltungsstufe "ATOMAL" fallen und dadurch nicht überprüfbar für
      andere Behörden ist. So bin ich Heute dauerhaft zu 50 % Schwerbeschädigt
      aufgrund der Bunkereinsätze für die Bundesrepublik Deutschland und
      beziehe Erwerbsunfähigkeitsrente der BfA.
      Das habt ihr Vollidioten der Bundesregierung durch eure beschissene Gesetzgebung toll hinbekommen !
      Wie
      nur kann man konkurrierende Absicherungs- und Rentensysteme wie die der
      BfA mit der von Pensionszahlungen an beamtete Mitbürger derart
      verwickeln und zusammenführen, dass man den höheren Anteil von
      Pensionsansprüche mit den geringeren der Rente nach den Rentengesetzen
      einfach verbindet? Folgen: Eine kostengünstige Nachversicherungspflicht
      des Bundes für Zeitsoldaten mag zwar wünschenswert sein. Doch sollte man
      dann auch diesem Personenkreis den Zugang zur gesetzlichen
      Krankenversicherung öffnen und die Menschen nicht ein Leben lang die
      hohen Kosten einer privaten Krankenvollversicherung tragen lassen zumal
      der Personenkreis zudem auch keinen Zugang zu den Beihilfeverordnungen
      der Beamten haben!
      Ich persönlich zeichne doch keine Verantwortung
      dafür, dass mich die Bundeswehr über viele Wochen hinweg in einen
      Kriegszustand versetzt hat und mich, völckerrechtswidrig zudem zum
      Schein Hinrichten lies. Hat darüber mal einer Nachgedacht ? Auch für die
      Spätfolgen einer zu 50 % igen Schwerbehinderung daraus bin ich nicht
      verantwortlich. Das ist zumindest als ein Arbeitsunfall einzustufen, -
      und dafür gibt es in der Regel eine Entschädigung in Form einer Rente
      und nicht einen "Tritt in den Asch" !
      Das ist, meiner Auffassung
      nach, ein Skandal unserer noch jungen politischen Geschichte, ohne
      Würdigung der Beteiligten, einer in Freiheit und Frieden lebenden
      europäischen Gemeinschaft. Man stempelt uns damit zu politischen Opfern
      ab !!!
      Kommentar: Die dummen, unwissenden Politiker und
      Regierungsbeamte, die Heute an der Macht sind und in
      Regierungsverantwortung stehen, sind völlig Unfähig entsprechende
      Petitionen an den Deutschen Bundestag gerichtet (Pet 1-17-14-534-012464)
      überhaupt auch nur geistig zu Erfassen noch diese Einzuordnen oder auf
      die vorgetragenen, berechtigten Belange der betroffenen ehemalige
      Einsatzkräfte hin zu Überprüfen und einzugehen.
      Totschweigen ist die Devise. Völlige Verweigerung schlägt den Betroffenen entgegen.
      Aus
      diesem Grund habe ich mich zu dieser Veröffentlichung entschlossen und
      werde, so man mich lässt, noch ganz genau meine Kenntnisse zum
      Kernwaffeneinsatz und zur taktischen Anwendung, von mir bekannten
      Maßnahmen, im Verteidigungsfall des "Kalten Krieges" im vorgenannten,
      mir bekannten Verteidigungsgürtel der NATO - Europa - Mitte - Nord, in
      einem Buch beschreiben, genau so wie die skandalöse Umsetzung der
      Maßnahmen unserer Regierung zum Fallout des Atomreaktors, nach dessen
      Supergau, von Tschernobyl.

      Quelle :
      politik-klartext.de/index.php?…idigungspolitik&Itemid=56
      Deutscher mit fehlendem Migrationshintergrund .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sooma ()

    • Also wenn ich mir den Text so durchlese,
      befürchte ich, dass dieser Herr niemals bei der NATO gewesen ist,
      da er sonst einige Dinge mehr in "seiner Geschichte" berücksichtigt hätte.

      Mal abgesehen davon das die Deutschen keinen Zugriff auf die Zugriffscodes der USA haben und hatten,
      es ein paar andere Zuständigkeitsbereiche und Vorgehensweisen und NATO Vorlagen gab bzw. gibt und
      die Geheimhaltungsgrade der NATO anders aussehen bzw. einige "Dinge" grundsätzlich unter bestimmte Punkte fallen.
      Geheimhaltungsgrad Atomar ist Quatsch.

      Zum Petitionsausschuss kann zudem jeder was hinschicken.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Das hab ich auch sofort gedacht,aber vllt liegen wir ja völlig falsch.Der Autor dieses Artikels ist im Impressum seiner Seite mit vollständiger Adresse angegeben.
      Vllt hat ja ein " Kenner" der militärischen Gepflogenheiten Lust diesen Herrn mal anzuschreiben und hier evt zu Wort kommen zu lassen??! ;)

      Cherub
      Deutscher mit fehlendem Migrationshintergrund .
    • Kalter Krieg - ein Übungsszenario vor mehr als zwanzig jahren ...

      so müsste die Überschrift dieses "berichts" eigentlich lauten ....

      durchaus vorstellbar, dass solch ein übungsszenario bei beteiligten ein traumatisches erlebnis darstellt - bis hin zur psychischen erkrankung .... kennt man das auch von rückkehrern aus vietnam, irak und afghanistan. vor allem wenn der "soldat" in aktive kampfhandlungen (umschreibung für das töten) verwickelt wurde und mit-erlebt hat welch schrecklichen aus-wirkungen und folgen solche kriegs-spiele haben.

      ein spiel um macht, ein spiel um geld, ein kampf um ressourcen .....
      endlos ist die liste der gründe um gewalt zu recht-fertigen

      damals habe ich mich gefreut, dass uns´rem daniel in afghanistan nicht die rübe weggeschossen wurde, und dass alle beine noch dran sind .... möge er sich an meine email erinnern ....

      lg hermann

      recherche: der betreiber dieser webseite bezeichnet sich selbst als "geschäftsführer" - von was - darüber ist nicht´s zu lesen. ebenso beschreibt er seine er-fahrungen mit einer zwangsräumung - mmmhhh... zwangsräumungen werden oft auch durchgeführt, wenn mehr als drei monatsmieten offen stehen ....

      solche menschen mag ich nicht wirklich ..... :thumbdown:
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein
    • Also Afghanistan ist schon ein anderes Kaliber als es Kosovo, Bosnien und Co waren.
      Das härtere Klima, eine völlig andere Welt, keinen Tag frei, viele Belastungen und Entbehrungen.
      Nicht jeder hat das so gut verdaut. Ein guter Kamerad aus meiner Einheit hat es in die geschlossene gebracht weil er es nicht verpackt bekommen hat.
      Nicht jeder nimmt es mit zynischem Humor und Gelassenheit,
      wenn ihm aufn Weg zum Scheisshaus Raketen über den Schädel fliegen.

      Die Belastungen sind teilweise echt hart und Gefechte gehen am die Grenze.
      Es wird aber auch viel Unsinn verbreitet, wie die Bewachung von Mohnfeldern und gezielter Kindermord.
      Interessanterweise vor allem von Leuten die noch nie dort waren.

      Das erkennt man so schön an dem was geschrieben wird, da es reichlich Bestimmungen, Vorschriften und Co gibt, die dabei sonst eine Rolle spielen und genannt werden würden, von denen diese "Spezialisten" interessanterweise null Ahnung haben.
      Und Ausbilder bei der speziellen Eingreiftruppe der NATO z.B. NRF gewesen zu sein ist nun wirklich nix besonderes.

      Da ist es schon interessanter Leute vom KSK zu kennen wo es um spezielle Operationen und richtige Kampfeinsätze geht.
      In den meisten Gebieten wo die Deutschen sind wird übrigens kein Opium angebaut. Dafür im Sektor der Amis umso mehr.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Maßnahmen der Bunkereinsätze aufgrund des NATO - Nachrüstungsbeschlusses
      der Regierung unter Helmut Schmidt, haben in ihrer Konsequenz
      sicherlich, zurückblickend betrachtend, auch dazu beigetragen, dass sich
      der Warschauer Pakt und West Europa sowie die USA, in den folgenden
      Jahren, im Rahmen der Entspannungs- und Friedenspolitik der Staaten so
      weit annähern konnten, dass wir Heute, im Jahr 2010, auf ein nahezu
      vereinigtes und in Frieden lebendes Europa blicken können.

      [...]

      Unserer damaliger entschlossener
      Beitrag, Nuklearwaffen im Krisenfall wirklich einzusetzen, hat
      sicherlich auch maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung Europas gehabt.

      Netter Spin am Ende seiner großartigen Gechichte -.-

      Es gab vielleicht solche Übungen, aber der Herr scheint noch nicht dahinter gekommen zu sein, das der kalte Krieg mehr oder weniger von Hardlinern gemanaged wurde. Man darf nicht vergessen, wer damals die Oktoberrevolution zum grössten Teil finanziert hat: Warburg und Rotschildbanken ..
    • Also Übungsszenarien gab es viele.
      Meist mit so netten Namen wie Grünland, Blauland also Fantasienamen
      auf reale Gebiete bezogen.
      Meistens waren die "Storys" recht flach,
      außer man hatte mal ein paar kreative Offiziere.

      Jedenfalls halte ich diese Geschichte für entweder frei erfunden oder von
      einem Menschen geschrieben, der ein Problem mit seiner Psyche hat. Ich vermute eine Mischung aus beidem.

      Ich habe schon einige Menschen kennengelernt, die von sich behaupteten in einer
      Spezialeinheit gewesen zu sein.
      Blöd nur wenn diese nicht mal die einfachsten taktischen Zeichen kennen,
      und einfach bestimmte Grundlagen und Terminologien die man als Soldat einfach kennen muss.
      (Außer man war ein ehe desinteressierter Wehrpflichtiger oder Zeitsoldat mit begrenztem Aufgabengebiet und Verstand)
      Um das mal so etwas nett auszudrücken.

      Also ich schlage vor mal den Namen des Autors zu nehmen, durch Yasni zu jagen und mal zu schauen was sich finden lässt.
      Gut und interessant wäre sicher auch die Frage in was für einer Einheit er war, wo diese ihren Sitz hatte und in welchen Standorten die Ausbildungen waren etc.

      Sowas lässt sich alles recht einfach nachprüfen,
      da insbesondere das KSK und früher die Division für spezielle Operationen ihre festen Plätze hatten.

      Anstatt den Unsinn zu glauben das es Kindersexpartys von deutschen Soldaten gibt,
      sollte man eher reellen Dingen nachforschen wie das Bezahlen von Schmiergeldern an Warlords.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Also, ich glaube auch nicht, dass diese Geschichte stimmt - zumindest nicht so. Ich erinnere mich, dass in den 80-iger Jahren auch Reservisten (Luftwaffe) eingezogen wurden, da ich einen Freund hatte, der davon betroffen war - es war alles furchtbar geheim, also irgendetwas war. Ich habe dann (gestern und heute) auch mal versucht, etwas heraus zu finden, weil ich auch nicht mehr wußte welches Jahr das war. Ich habe dazu folgende Leserzuschrift gefunden, die habe ich genommen. (die Gegend stimmt, über die er schreibt das weiß ich):

      Zitat:


      „…nur kurze Zeit nach der Befehlsauslösung an die Deutschen Luftwaffenstützpunkte, insbesondere Nörvenich, vor den Toren von Köln, und Büchel, in der Eifel gelegen, bewaffnet mit Tornado-Kampfflugzeugen als Träger von Kernwaffen…“

      Also das kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Ich war zu der Zeit bei einem dieser Geschwader im Fernmeldebunker tätig und es gab durchgehend beste Partystimmung.
      Bei einer solchen „Befehlsauslösung“ hätten wir zwangsläufig die Alarmierung durchfürhen müssen. Ausserdem war der Tornado gerade in der Auslieferungsphase und in Büchel wurden alle Starfighter vor dem Verkauf nochmal aufpoliert, daher wurde Büchel als letztes umgerüstet. 84 gab es dort also noch keine Tornados. Übrigens waren die Tornados bis zum Jugoslavieneinsatz überhaupt nicht kampffähig. Erst da wurde entsprechend ergänzt und Einsatzfähigkeit hergestellt."
      Zitat Ende
      (gefunden bei Xinos)

      Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt.
      Gruß Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Danke Jo,
      der Text insb. mit dem Bereich über die Tornados stimmt.
      Die Ausrüstung dauert meist extrem lange. Als Beispiel war die Umrüstung zum G36
      bis Mitte 2005 andauernd.

      Übrigens gibt es nur noch einen Stützpunkt in dem Atomwaffen lagern.
      Und wie gesagt, die Deutschen hatten nie die Codes um die Waffen scharf zustellen.
      Die Hoheit über die Atomwaffen lag einzig bei den Amis.

      Also wie gesagt der Bericht ist Quatsch.
      Hätte der Herr eine ABC Ausbildung (sehr reudig) gehabt
      und wäre wirklich in der Truppe gewesen in verantwortlicher Position,
      dann hätte er einige Dinge mehr beachtet.

      Übrigens gab es in der Zeit um 1975-1985 einiges an Übungen und Co.
      wegen RAF und Afghanistankrieg der UDSSR.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Na da Cherub sich erfolgreich davor gedrückt hat selbst etwas zu entwerfen,
      um dem Autor ein wenig genauer auf den Grund zu gehen,
      können wir ja hier gemeinsam ein Schreiben entwerfen und dann schauen was als Antwort kommt.
      Gezielte genaue Fragen machen da Sinn.

      @Cherub
      Für einen Insider weiß er meiner Ansicht nach viel zu wenig.
      Wer zum Beispiel behauptet das die Bundeswehr nur die Mohnfelder bewacht bzw. die der Hauptauftrag ist,
      der sollte wissen wo Mohnfelder wachsen, wie die Tagesparolen, Aufgaben und Informationsflüsse dort sind.
      Dazu kommt die logistische Versorgung dieser Aufgabe, Koordinationen über die OPZ,
      sowie Maßnahmen der S6 Abteilung (IT) zur Sicherheit der Daten.
      Darüber kommen Belehrungen für die Soldaten und Einweisung in den jeweiligen Auftrag und einiges mehr.
      Es macht zudem auch Sinn wenn man weiß, wie die Informationsverteilung und Koordination (insb. mit dem verwendeten Lotus Notes)
      und einiges mehr läuft.

      Also wenn man wissen will was abgeht, dann ist entweder ein Zugang zum Informationsnetzwerk (was meist am Anfang gut vorkommt, da die S6 erstmal einiges zu rödeln hat)
      oder aber befreundete Kameraden in OPZ und/oder eben in der S6 Abteilung. Noch schöner wäre auch, wenn man Leute im LogZentrum in Potsdam kennt oder
      den Datenverkehr einsehen kann. (Was der Fall ist wenn man an einem Knotenpunkt der Versorgung und Materialverwaltung sitzt)

      Weiterhin sind es nicht immer die gleichen Leute die die Aufgaben wahrnehmen, sondern die Einheiten wechseln mit jedem Kontinent,
      so dass alleine in einem Lager gut 12 verschiedene Einheiten und Standorte pro Jahr betroffen sind. Wieviele dies in den nun fast zehn Jahren
      mittlerweile waren, kann man sich daher gut ausrechnen.

      Wenn man nun davon ausgeht, dass alles von den speziell abgetrennten Truppenbereichen des KSK ausgeht, sollte sich mal ansehen worüber deren Infrastruktur läuft und gesteuert wird und mit
      welchen Einheiten diese zusammenarbeiten und ob deren Wirken in Einklang mit dem großen Rest der Truppen einher geht, oder diesen widersprüchlich gegenüber steht.
      Dazu kommen noch die NATO Doktrinen die verbindlich sind.
      (Einen Sicherheitsstatus "atomar" hat es wie gesagt nie gegeben) -> Schön wenn man Leute kennt die damit zu tun hatten,
      wie z.B. mit den atomaren Sprengköpfen welche für die Nike-Raketen in Dortmund/Holzwickede bis Anfang der 90er gelagert haben. ;)

      Dann kommt noch hinzu, dass es keinen Bereich gibt wo (außer im amerikanischen Sektor) Soldaten nur einer Nation vertreten sind.
      Operationen welche in einem Verantwortungsbereich eines Camps liegen, müssen der OPZ gemeldet werden.
      Es gibt bestimmte Vorgehensweisen und Befehlsketten bei der Bundeswehr die immer greifen. Dazu kommen die vielen Dienstvorschriften,
      deren Veränderungen seit der jeweiligen Einführung stets vollständig dokumentiert als Vorschriftsänderungen an die ZDV oder TDV oder Materialzettel geheftet werden müssen.
      Der Materialnachweis ist da recht gnadenlos. Außer man hat einen Versorgungsdienstfeldwebel der es verseht zu seiner eigenen Bereicherung eine doppelte Buchführung zu führen und
      mauschelt. Jeder Verlust wird ebenfalls dokumentiert, was zu stets gehassten Vollzähligkeitsappellen führt.

      Eine schöne Frage für den Herrn wäre, wie denn der Sicherheitsausweis aussah, den er definitiv brauchte, um in den inneren Bereich zu gelangen.
      Eine weitere wäre wie dieser Bereich abgesichert war, da es dafür eine Norm gegeben hat.
      Noch eine wäre, in welcher Form der Alarm ausgelöst worden ist. (Bei ABC Einsätzen bzw. diese betreffende gibt es gesonderte "Signale")

      Das nur schonmal als erste weitere Gedanken dazu.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • @Illuminatus
      Japp, falsche Wortwahl meinerseits.
      Die DSO dessen Teil das KSK ist kam natürlich erst später.

      Was ich meinte ist, dass die "Kommando" Operationen vorher bei bestimmten Luftlandedivisionen lagen,
      von denen es lange ja nur eine gab, welche dann mit anderen unterstützenden Truppenteilen fusionierten und woraus letztlich erst die
      sich immer noch im Aufbau befindliche DSO entstanden ist.

      Ansonsten wurde auch gerne das GSG9 eingesetzt.
      Von den teils stümperhaften Aktionen des BND wollen wir jetzt mal nicht sprechen.

      Jedenfalls gab es damals nur wenige Einheiten, welche mit Kommandoaktionen betraut waren, dessen Standorte festlagen.
      Wenn man dann noch ansieht wann welche Technologien wo eingeführt wurden und welche Befehls- und Informationsketten sowie
      Strukturen galten, kann man schnell Rückschlüsse auf die Kenntnisse des Autors schließen.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Abraxas schrieb:

      Na da Cherub sich erfolgreich davor gedrückt hat selbst etwas zu entwerfen,
      um dem Autor ein wenig genauer auf den Grund zu gehen,
      Nein ,mir fehlt nur das spezielle Hintergrundwissen über Befehlsabläufe bzw Handlungsabläufe bei der BW.
      Meine Frage an den Herrn wäre,ob die Zahlung einer "dicken Rente" seinen Beitrag und seine Petitionseingabe verhindert hätten ?
      Mit anderen Worten ,was hat die als Tatsache dargestellte Begebenheit mit dem "Gejammer" über die Höhe der Rentenzahlung zu tuen.
      Dies macht mich ein wenig stutzig.
      Die anderen Argumente gegen diese Geschichte wurden ja hier bereits erörtert.

      Grüße,Cherub
      Deutscher mit fehlendem Migrationshintergrund .
    • Wenn wir es mal rein nüchtern betrachten eigentlich gar nichts.

      Aber es klingt sehr danach, dass da jemand mit vielen Problemen sitzt (ob selbstverschuldet oder nicht lasse ich mal im Raume stehen)
      der sich eine Geschichte zusammenreimt, um seine missglückliche Lage durch etwas "Übles" von Außen her zu untermauern und einen
      Grund zu suchen, damit ihm "vielleicht mit Spenden, einer üppigen Rente, einer Entschädigung oder was auch immer" geholfen wird.
      Vemutlich sogar so, dass der Autor selbst weder etwas tun noch verändern muss.

      Also ich behaupte da ist einiges was hinkt.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
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