Illusion Demokratie - Diktatur der Aktiven

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    • Illusion Demokratie - Diktatur der Aktiven

      Immer wieder ist von der großen Errungenschaft der Demokratie die Rede.
      Wie wertvoll sie ist und wie gerecht und gut.
      Schaut man sich das Gerüst und die Mechanismen der Demokratie genauer an,
      könnte man durchaus auf diese Ansicht einstimmen.

      Schauen wir uns zuerst die Definition an:
      Demokratie ( von griech. demos "Volk" und kratein "herrschen") bezeichnet eine Herrschaftsform, in der die Staatsgewalt vom Volk ausgeht (Volkssouveränität). Dies kann entweder unmittelbar in Abstimmungen und Volksentscheiden geschehen oder durch Wahl von Repräsentanten. Häufig werden Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte als Merkmale von Demokratien angesehen.
      Im deutschen Grundgesetz ist das Demokratieprinzip in Artikel 20.2 festgehalten: "Alle Macht geht vom Volke aus".

      Wie sieht es in der Praxis aus?
      Der Eindruck einer stark demokratisch geprägten Welt ist in der heutigen Zeit weit verbreitet.
      Demokratie und demokratisches Handeln ist so beinahe Kriterium für gut und böse geworden.
      Unsere eingeschränkte Sicht lässt uns eine grosse Anzahl an nach außen demokratisch wirkenden Staaten und Systemen erkennen. Wenn man sein Sichtfeld etwas überprüft oder erweitert, entdeckt man aller Wahrscheinlichkeit nach Lücken und Fehler in diesen Systemen, die den Begriff der Demokratie nicht mehr zulassen.

      Demokratie definiert unsere Zeit wie keine andere zuvor. Hineingeboren in diese Situation fehlt uns der Impuls nachzufragen und zu prüfen ob die Demokratie wie wir sie heute kennen, ihren Stellenwert verdient hat.
      Im Kleinen bis hinauf zum Grossen kann ich demokratische Strukturen feststellen. Ein Beispiel für Demokratie im direkten Umfeld können zum Beispiel eine Schülersprecherwahl oder die Struktur eines Vereins sein.
      Auch einige Kirchen, wie beispielsweise die Schweizer Landeskirche, die ihre katholischen Pfarrer von der Gemeinde wählen lässt, eignen sich das demokratische System immer mehr an. Das was man am ehesten mit Demokratie in Verbindung bringt sind wohl beispielsweise die Wahl zum Bundespräsidenten oder die Europawahl.

      Die Wirtschaft bildet, bis auf die Genossenschaften, eine nicht-demokratische Ausnahme in einem insgesamt stark demokratisch geprägten Deutschland, dazu später mehr.
      Der Demokratiebegriff wird jedoch häufig fälschlicherweise verwendet. Nenn- Demokratien behaupten von sich demokratisch zu sein und bezeugen dies auch in ihrem Staatsnamen. Die Wirklichkeit ist jedoch häufig ganz anders. In der Deutschen Demokratische Republik ging beispielsweise die Staatsgewalt eindeutig nicht vom Volke aus.

      Wenn man den Begriff der Demokratie als Volksherrschaft definiert, wird bei genauerer Anschauung deutlich, dass es nicht das Volk ist welches herrscht, sondern das Volk Menschen wählt die es beherrschen. Die Mehrheit entscheidet wer das gesamte Volk beherrschen soll. Die Überstimmten leben somit in einem von ihnen nicht gewählten Staat.
      Die Möglichkeiten der Wahl sind begrenzt, denn man hat nur die Möglichkeit aus einer bestimmten Anzahl von Kandidaten zu wählen. Wenn keiner der Kandidaten den eigenen Vorstellungen entspricht, ist es auch nicht möglich jemanden, der seinen Vorstellungen und Wünschen entspricht, zu wählen.

      In einer Diktatur unterdrückt eine Minderheit eine Mehrheit, in einer Demokratie ist es die Mehrheit, die die Minderheit unterdrückt. In beiden Fällen handelt es sich um Unterdrückung. Eine Regelung, die einer Mehrheit einen kleinen Vorteil und eine Minderheit einen grossen Nachteil verschaffen würde, wird in einer Demokratie wahrscheinlich angenommen. Ist eine Herrschaft ohne Unterdrückung nicht möglich?

      So ist der Gedanke, dass es sich bei der Staatsform, in der wir heute leben nicht um ein Ideal, sondern das geringere Übel handelt, nicht fern. Der ehemalige britische Premierminister Winston Churchill meinte dazu:" Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform, ausgenommen alle anderen".

      Ein weiterer Kritikpunkt an der Demokratie stellt die zeitliche Begrenzung der jeweiligen Amtszeit da. Die Herrschaft in einer Demokratie ist eine Herrschaft auf Zeit. Sie ist also gegenwartsorientiert und meist nicht auf die Zukunft ausgerichtet. Längerfristige Lösungen sind selten, da durch den Druck der Wiederwahl schnelle Änderungen gefragt sind, die jedoch nicht immer auf Dauer durchsetzbar sind.

      In einer Demokratie ist bei wechselnden Umständen keine schnelle Anpassung möglich.
      Demokratie verhält sich schwerfälliger und langsamer als der Grossteil der anderen Herrschaftsformen.
      Weiterhin ist die Informiertheit des Volkes Vorraussetzung für die Wahlen. Die Informationen lenken und bestimmen letzten Endes die Wahlen.

      Jedoch sind es die Informationsquellen, die am leichtesten zu manipulieren sind. Der Einfluss der Medien auf den Menschen ist gemeinhin bekannt, und durch Manipulation in Fernsehen und Radio ist die freie Meinungsbildung nicht mehr gewährleistet. In einer Gesellschaft, welche so stark durch Konsum definiert ist, ist eine freie Meinungsbildung nicht möglich.

      Gehen wir einen Schritt weiter:
      Die Machtstruktur, insbesondere in den Staaten der westlichen Welt, wird von der überwiegenden Mehrzahl der Bürger grundlegend falsch verstanden, obwohl sie durchaus transparent, einsehbar und nachvollziehbar ist. Und trotzdem, obwohl die Prinzipien genauso einfach zu verstehen sind wie Kolumbus’ Rezept, ein gekochtes Ei auf der Spitze stehen zu lassen, erschreckend wenig Menschen sind bereit, von ihrem vorgeprägten Denken los zu lassen.

      Wie viele Millionen suchen vergebens nach einem Arbeitsplatz? Wie viele Millionen sind auf Unterstützungen angewiesen, die letztendlich von Menschen bezahlt werden, denen es um nicht viel besser ergeht? Trotz Fortschritts und technischer Errungenschaften, wird dem Einzelnen immer mehr Leistung für immer weniger Komfort abverlangt. Und immer noch lassen wir uns erzählen, dass wir Bürger reicher Länder seien, dass wir unseren Wohlstand mit anderen teilen müssten, dass es uns besser erginge als all den Generationen, die vor uns lebten.

      Nehmen wir mal die inoffizielle Machtpyramide:

      BANKEN
      KONZERNE
      REGIERUNGEN
      KLEIN- UND MITTELBETRIEBE
      UNSELBSTÄNDIG ERWERBSTÄTIGE

      Wo die meisten sich wiederfinden werden, dürfte da schon ersichtlich werden.
      Wie drückt sich Demokratie, Volksherrschaft, für die Menschen am unteren Ende der Pyramide aus? Es darf alle paar Jahre gewählt werden. Politiker dürfen gegen andere ausgetauscht werden, die sich dann wiederum mit der Situation abfinden müssen, dass sie zuerst mit Banken und Konzernen in Harmonie zusammen arbeiten, andernfalls sie möglichem Druck zum Opfer fallen – und wenn es sich vielleicht auch nur um irgend einen Skandal handelt, der plötzlich ans Tageslicht kommt. Tatsache ist, dass die größte Bevölkerungsgruppe über die wenigsten Rechte verfügt, gleichzeitig aber für den Großteil der Kosten zur Erhaltung des Systems verantwortlich ist, nicht zu reden vom sagenhaften Reichtum Einzelner, der nur durch das Ausnützen der Arbeitskraft der Massen entstehen kann.

      Auf wessen Seite stehen die Medien? Nicht jeder Zeitungsverlag ist groß genug, um als im Rang der Konzerne stehend eingestuft zu werden. Hier bietet das herrschende System ein perfektes Sicherheitsventil zur Selbsterhaltung. Die Abhängigkeit von Werbung. Wie sollte es einem Medium gelingen, sich langfristig ohne Werbeeinschaltungen zu finanzieren? Ja, gewiss, für eine kleine Regionalzeitung mögen die Inserate der lokalen Geschäftsleute, der Mittelstandsbetriebe, ausreichen. Für eine unabhängige Online-Plattform, um auf unsere eigene Existenz zu verweisen, sind Einschaltungen der Großkunden auch nicht unbedingt von Nöten. Doch wie groß ist unser Einfluss? Wie groß oder wie klein ist der Prozentsatz jener Menschen, die unsere Artikel lesen, im Vergleich zu den seit langem etablierten Medien? Auf wie viele Berichte müssen wir, weil es an Mitteln für ausgedehnte Recherchen, die mit Reisen und dementsprechend anfallenden Spesen verbunden sein könnten, verzichten? Wü
      rde die New York Times, die Washington Post, der Spiegel und Bild gleichzeitig und wiederholt zu etwas aufrufen, dann könnte dies das vorherrschende System durchaus ins Wanken bringen. Doch, nachdem es die sogenannten Qualitätsmedien bis dato unterlassen haben, die Bevölkerung über die Basisstruktur unseres Systems aufzuklären, warum sollten sie plötzlich Veränderungen, etwa durch eine radikale Reform des Geldwesens, fordern?

      Ist die Situation also ausweglos? Bleiben wir hoffnungslos einem System gegenüber versklavt, dass von skrupellosen Geldwechslern eingeführt wurde, deren Namen seltener Erwähnung finden als die von Fußballspielern der zweiten Liga? Der gewählte Begriff der Versklavung ist dabei keinesfalls übertrieben. Selbst wenn wir bloß unseren Anteil an der Staatsverschuldung nehmen, so sind es wir, die Erwerbstätigen, die für das Bezahlen der Zinsen verantwortlich sind. Im Römischen Reich wurde die Schuldknechtschaft schon im 2. Jahrhundert verboten. Als Bürger verschuldeter Staaten wären wir davon jedoch nur befreit, wenn wir nicht auf regelmäßige Einkommen, die wiederum Steuerlast mit sich bringen, angewiesen wären.

      Voraussetzung, um diesem grausamen Spiel, von dem wir noch lange nicht erahnen wo es hinführen wird, zu entkommen, wäre zuerst ein breites Verständnis der Hintergründe. Das Internet bietet dazu Möglichkeiten, die vor wenigen Jahrzehnten noch undenkbar waren. Auch wenn nicht alle Informationen zugänglich sind, die Zusammenhänge der Entwicklungen der vergangenen – sagen wir – zweihundert Jahre lassen sich mit wenigen Recherchen nachvollziehen. Die Aufteilung der Macht auf unserem Planeten ist kein Geheimnis. Die Frage ist: Sind genügend Menschen zum Umdenken bereit, dass eine kritische Masse, die bedeutende Veränderungen fordert, erreicht werden könnte? Wären auch genügend Menschen bereit, die „Geburtswehen“ eines neuen Systems zu akzeptieren? Solange Menschen Schlange stehen, um zu den Ersten zu gehören, die ein neues technisches Spielzeug ihr eigen nennen, wäre ich davon nicht so überzeugt. Doch vielleicht, hoffentlich, bin ich diesbezüglich im Irrtum.

      Auch wäre es an der Zeit, sich nicht mehr durch unwesentliche Konfliktthemen ablenken zu lassen. Einwanderungspolitik, Frauenrechte, Gleichstellung von Minderheiten, mehr oder weniger Sozialleistungen, Verschiebungen von Steuerlast – solange wir über derartige Streitpunkte endlos zu diskutieren bereit sind, haben wir keineswegs verstanden, dass wir letztendlich alle im gleichen Boot sitzen. Frauen, die nach mehr Rechten verlangen, ebenso wie Staatsbürger, deren Vorfahren noch türkisch oder serbokroatisch sprachen, eingeschlossen. Auch Martin Luther King träumte einst von einer Harmonie zwischen Schwarz und Weiß. Vielleicht ließe sich auch zwischen Mitmenschen unterschiedlicher kultureller Wurzeln mehr Einigkeit schaffen, wenn es auch wirklich ein gemeinsames Ziel gäbe. Und dieses Ziel könnte sein, einen Unterdrücker als solchen zu identifizieren, ein System als unmenschlich zu entlarven und gemeinsam einen neuen Weg einzuschlagen. Wie uns gelehrt wurde, entscheide
      t in der Demokratie die Mehrheit. Und diese Mehrheit findet sich auf den untersten beiden Stufen der dargestellten Pyramide. Nicht Punkte, die spalten, die uns voneinander trennen, sollten im Vordergrund stehen. Denn schließlich, mit ein wenig Offenheit, gibt es wesentlich mehr, was uns Menschen vereinigt. Es wäre an der Zeit, dies zu erkennen und entsprechend zu handeln. Ansonsten könnte es eines Tages wirklich zu spät sein.

      Nun wer jetzt aber denkt wir sind schon am Ende, den muss ich leider enttäuschen.
      Vorausgesetzt, wir haben uns diesen Problemen angenommen, Lösungen entwickelt und diese umgesetzt.
      Welche Staatsform hätten wir?
      Ein als Allheilmittel, besonders von der alternativen Szene vertreten, stellt die Basisdemokratie/Direkte Demokratie dar. Nun wenn man nicht grade auf Glücksspiele steht und sich der Monarchie oder Diktatur zuwendet,
      erscheint die Basisdemokratie als die wohl gerechteste Form. Jeder hat die gleichen Rechte und Pflichten.
      Idealistisch gesehen eine tolle Angelegenheit, wäre da nicht noch ein kleines Problem. Dieses kleine Problem hat
      jedoch umso größere Auswirkungen und dies nennt sich Persönlichkeit bzw. Charakter.

      Und da räumen wir nun mal mit einem alten Aberglauben auf. Menschen sind eben nicht alle gleich.
      Im Gegenteil sind sie sogar schonmal grundverschieden in ihrer Art, ihrem Denken, ihrem Fühlen und Handeln.
      Pädagogik und Erziehung haben schon so manchen Kopf zum dampfen gebracht auf der Suche nach dem "bestmöglichen" System wie man den Nachwuchs "heranzieht". Dazu kommt noch die Bequemlichkeit gepaart mit dem Egoismus
      des "Habenwollens" und der Ignoranz von "Hauptsache mir geht es gut"

      Nun letztlich sind wir für uns selbst verantwortlich und wenn wir nicht wollen, dass andere uns manipulieren,
      benutzen, beherrschen, belügen und somit zu Spielbällen oder zunihren nützlichen Idioten machen,
      müssen wir uns dieser Verantwortung stellen.

      Demokratie? Diktatur? Monarchie? Technokratie?...

      Vielleicht sollten wir uns dahin begeben uns selbst zu verwalten um dann in einer Solidargemeinschaft souveräner Bürger uns gegenseitig zu helfen udn zu unterstützen und gemeinsamen Zielen zu widmen, in Verantwortung
      universeller Menschenrechte und Mutter Natur.

      Dies ist zwar grad so ein Gedanke, vielleicht kann es aber auch mehr werden.
      Was meint ihr?

      Liebe Grüße
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Mit Gripe Rundmails schreiben...

      Als Ergänzung bevor Fragen zum Titel dieses Textes aufkommen:

      Ich sehe Demokratie deshalb als eine Diktatur der Aktiven an,
      da viele Menschen entweder manipuliert, desillusioniert, oder in Zwänge gebracht wurden,
      das sie entweder ihre Rechte nicht mehr ausüben können, nicht die Mittel dazu haben,
      keine Zeit, Energie und Kraft mehr dafür besitzen, und somit eine Minderheit welche über
      all diese Mittel verfügt, über die große Mehrheit regiert, und zu Arbeitssklaven, Konsumvieh
      und als die Masse des Pöbels degradiert.

      In einer Basisdemokratie sind die Mittel schon ausgewogener gegeben,
      doch muss auch dafür Arbeit, Zeit und Energie aufgebracht werden,
      was jedoch viele nicht erfüllen können, daher letzten Endes auch dort ->
      Herrschaft der Aktiven.

      Bei Diktatur und Monarchie etc. dürfen erst andere gar nicht mitspielen,
      was nochmal eine Verschärfung der Probleme ergibt.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Werter Abraxas,

      Demos heißt nicht einfach nur Volk, bedenke, das es das besitzende Stadtvolk war, das sich Demokratie geleistet hat.
      Mir wurde versichert, das das ethnische Volk Laos hieße. Das bedeutet das, was wir als Demokratie verstehen, ist eigentlich eine Laokratie.

      Weiterhin ist in diesem politischen System, selbst wenn wir Basis-Demokratie sagen, das Kratie drin, als wäre es selbstverständlich, das es immer eine Herr-schaft gäben müsse.

      Was ändert es, wenn diese Kratie, also die Herrschaft, von allen ausgeübt wird. Der Herrschaftswille sich also nur vervielfacht?

      Kann sich keiner ein politisches System vorstellen, welches ohne Herrschaft funktioniert?

      Sind wir nicht bereit, uns derartig ins Zeug zu legen, damit unsere Gesellschaft zu einer Form des politischen Systems findet, die ohne Herrschaft das Gemeinwohl erhält und dem Einzelnen das größte Maß an Selbstbestimmung ermöglicht?

      Wir haben ein neues Wort, ein neues politisches System entworfen, das wir Partizipathie nennen. Zusammengesetz aus den Worten Partizipation und Sympathie zeigt es auf, das ein solches politisches System ohne Herrschaft, aber mit Einsicht in die Notwendigkeit, durchaus existieren kann und nicht sofort den Balast der Geschichte, diese Gewohnheiten reproduzierende Verantwortungslosigkeit, mitschleppt schon im Wort.

      Partizipation ist mehr als nur Mitbestimmen, dieses schwer von den Herrschern abgerungene kleine "ihr dürft auch mal hier und da etwas sagen, etwas Bei-tragen zur Entscheidung". Es ist nicht nur Rechte, Freiheiten haben, sondern sie auch zu Verantworten.

      Und das Wort Sympathie trägt die Überzeugung, das die Welt nicht durch Konkurrenz ihr Gesicht erhält, sondern durch Kooperation.
      Es bedeutet, das die Grundhaltung der Menschen zueinander eine Wandlung bedarf, die von der Gemeinschaft als Ganzes in dieser Weise schon im Namen vorgeprägt wird.

      Auch eine Partizipathie kennt den Schutz der gewehrleistet werden muß, damit Regeln eingehalten werden, die sich die Gemeinschaft geben soll. Sie ist nicht Blauäugig wie manche, die noch stark in der moralischen Projektion der Konkurrenz auf die Natur ihre Heimstadt haben, sagen würden.

      Ja, es wird etwas dauern bis der Fake des evolutionistischen Denkens Darwins und Konsorten, der zu einem Materialismus besonderer Gefühlskälte führte, überwunden werden kann und die Gewohnheiten abgwöhnt sind nur egoistisch an das eigene Wohl auf Kosten anderer zu denken.
      Jedoch können wir zeigen, wie auch das eigene Wohl, ohne es auf Kosten anderer zu leben, erreicht werden kann, ja besser erreicht werden wird, wenn die entscheidenden Grundstrukturen aus den Händen der Mächtigen genommen wurden, so verändert sind, das die Gemeinschaft als Staat keine Firma, sondern ein Regulator, ein Rahmenbildner geworden ist, was ihre eigentliche Aufgabe sein sollte.

      Doch das ist schon wieder ein anderes Thema.
    • Das Volk kennt nur den EIGENNUTZ.

      Hallo Abraxas,
      Ein super Beitrag, dem ich nur zustimmen kann.
      Ansonsten habe ich noch einen Gedankengang, der das Falsche an einer Demokratie aufdeckt:
      Es wird gesagt, dass die Demokratie eine gute Regierungsform sei. Doch schon Sokrates sagte: Die Demokratie ist die schlechteste Regierungsform.
      In einer Demokratie kann der Regent NIE etwas tun, was dem GANZEN Volk von Nutzen ist, weil er in seiner Entscheidungsgewalt vom Volk ABHÄNGIG ist. Er will ja an der Macht bleiben, und wieder gewählt werden. Daher kann er nicht das machen was RICHTIG ist, sondern er muß das machen, was gewisse Interessensgruppen aus EIGENUTZ von Ihm verlangen.
      Als Beispiel möchte ich einen Familienvater geben, der von seinen 12 Kindern gewählt wird. Wenn dann die Kinder schreien: "Ich will meine Schokolade - ich will mein Fahrrad - ich will meinen PC". Dann MUSS der Vater diese Wünsche erfüllen, damit er Vater bleiben kann. Wenn er das nicht tut, schreien die Kinder, und wählen sich einen anderen Vater, der das Gewünschte VERSPRICHT. Die Folge ist, dass dann zwar eine Zeit lang die Wünsche der Kinder erfüllt werden können, aber der Vater auf Dauer nicht genügen Geld hat. Also muß er Kredite aufnehmen. So wird das Haus immer mehr verschuldet, und die Kredite müssen auch noch finanziert werden. Das geht dann eben so weit, bis der Vater sagt: Wir sind Konkurs. Das Haus ist verkauft. Jetzt habt Ihr eure Schokolade, euer Fahrrad, euren PC, aber kein Haus mehr.
      Im eigentlichen Sinne sind wir heute schon so weit, daß der Staat total verschuldet ist, genau genommen schon Konkurs anmelden könnte. Es nützt hier also NICHTS, wenn der Vater das Wissen hat, was eigentlich richtig wäre, denn er kann dieses Wissen ja gar nicht anwenden, weil er sonst nicht gewählt werden würde. Die Kinder würden NIE einen Vater wählen, der ihnen sagt: Das, was Ihr wollt, das gibt es zunächst nicht mehr. Zuerst wird das Haus abbezahlt, dann können wir wieder über eure Wünsche reden. Daher ist klar ersichtlich, dass eine Demokratie auf DAUER nicht funktionieren kann. KEIN Regent wird gewählt, der dem Volk sagt: Alle Subventionen, und alle Unterstützungen werden bis auf weiteres gestrichen - wir müssen erst einmal unser Haus abbezahlen (die Schulden abbauen). Der Politiker ist in einer Demokratie immer gezwungen, die Gier und das Verlangen des eigennützigen und unwissenden Volkes zu unterstützen. Darum kann er NICHT regieren, wie er es für richtig hält (selbst dann nicht, wenn er wüsste was richtig ist). Hinzu kommt in unserem Wahlsystem, daß die Parteien Kompromisse eingehen müssen, da sie meistens mit einer anderen Partei eine Koalition eingehen müssen. Auch daher ist es nicht möglich (selbst wenn ein Regent höchste Weisheit besitzen würde) das "Richtige" durchzusetzen, da selbst in den Koalitionen gestritten wird, und Uneinigkeit vorherrscht. Die Folge ist ein Kompromiss nach dem anderen, und ein Kompromiss ist immer mindestens zur Hälfte falsch.
      Wir brauchen eine Regierung der/von WEISEN, welche hohe Erkenntnis haben, und ohne EIGENNUTZ, das Wohl des ganzen Volkes – und besser der ganzen Erde berücksichtigt.

      Doch da entsteht das Problem, WER sollte diese WEISEN aussuchen – auswählen? Aber prinzipiell, dürften die GESETZE nur von den (vom Volk unabhängigen) Weisen gemacht werden. Doch über PROJEKTE könnte das Volk entscheiden.
      Auf meiner HP zeige ich ein SYSTEM für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, das den universellen und göttlichen PRINZIPIEN entspricht.
      demetrius-degen.de/aktuell/aktuell.htm

      Auch als PDF von 98 A4 Seiten herunter zu laden.
      Mit Absicht schreibe ich: Ein System für DANACH!
      Damit meine ich, wenn das aktuelle System der MARKTWIRTSCHAFT zusammen gebrochen ist.
      Die Frage ist nicht OB, sondern nur WANN das geschehen wird.

      Wer Lust hat, schaut einfach mal rein.

      Grüße,
      Demetrius

      P.S. Ich habe das vor kurzem schonmal hineingesetzt??? Ist aber nicht erschienen. (hoffentlich nicht in einem falschen Bereich)???
      Die Frage nach dem WARUM ist ein Ergründen der Ursache.
      Die Frage nach dem WIE ist ein Ergründen der Mittel.

    • Demetrius schrieb:

      Es wird gesagt, dass die Demokratie eine gute Regierungsform sei. Doch schon Sokrates sagte: Die Demokratie ist die schlechteste Regierungsform.

      Ich würde gerne mal wissen wo das Sokrates gesagt haben soll.
      Ich würde eher annehmen das sein Schüler Platon dies Sokrates in den Mund gelegt haben könnte.
      Ich habe im Internet nach einem entsprechenden Zitat gesucht aber nichts gefunden was darauf schließen ließ.
      Nun weiß ich allerdings das Platon ein Gegner der Demokratie war und das ist auch sehr verständlich denn er war ja adligen Geschlechts und ihm ist auch zu verdanken das der Verfassungs-Kreislauf definiert wurde der eine quasi ewige Herrschaft der Herrschenden trotz geschichtlicher und gesellschaftlicher Wandlungen implementiert wurde.

      In einer Demokratie kann der Regent NIE etwas tun, was dem GANZEN Volk von Nutzen ist, weil er in seiner Entscheidungsgewalt vom Volk ABHÄNGIG ist. Er will ja an der Macht bleiben, und wieder gewählt werden. Daher kann er nicht das machen was RICHTIG ist, sondern er muß das machen, was gewisse Interessensgruppen aus EIGENUTZ von Ihm verlangen.

      Die Hervorhebung des Begriff Eigennutz scheint mir darauf hinzuweisen, das du Demetrius die Kenntnis des Eigennutz-Axxioms hast. Diesem die eine Seite des Individualismus fördernden Prinzips das Teil der neoliberal-faschistischen Bestrebung der Leute um Hajek und der Perilin-Society ist schildert doch nur die eine Seite des Individualismus, nämlich die egoistische Seite und erhebt sie zum Prinzip.
      Das ist ja sogar erklärte Absicht um einem Kollektivismus der als Ursache des 2. Weltkrieges bezeichnet wird den Garaus zu machen. 60 Jahre Umerziehung haben Wirkung gezeigt und die egoistische Gesellschaft unserer Tage ist eine selbsterfüllung dieser Theorie mehr aber auch nicht. Denn trotz dieser Erziehung können wir immernoch den Gemeinschaftswillen beobachten der nicht auszumerzen ist.
      Eine politische Theorie sollte dies berücksichtigen und nicht durch die fokkusiierung auf ein einziges Merkmal dementsprechend falsche Urteile provozieren.
      Dein dann folgendes Beispiel mag zwar stimmig sein und auch praktisch nachvollziehbar, aber eine perspektive für ein gerechtes Staatswesen ist es nicht.
      Im eigentlichen Sinne sind wir heute schon so weit, daß der Staat total verschuldet ist, genau genommen schon Konkurs anmelden könnte. Es nützt hier also NICHTS, wenn der Vater das Wissen hat, was eigentlich richtig wäre, denn er kann dieses Wissen ja gar nicht anwenden, weil er sonst nicht gewählt werden würde.

      Das du dieses Beispiel dann dazu benutzt die fehlerhafte Konstruktion des Geldsystems, auf das die Besatzungsverwaltung, die zwar gewählt, aber nicht vom Volk konstituiert wurde, überhaupt keinen souveränen Einfluß hat, zu verschleiern ist nicht sehr realistisch und regelrecht hingebogen.
      Es kann ja sein das dir die Informationen dazu fehlen um zu erkennen, das hier überhaupt keine Möglichkeit innerhalb der Schein-Staats-Konstruktion der BRD besteht diese Struktur zu ändern, egal ob das Volk nun für oder gegen Schuldenaufnahme stimmen würde und auch egal ob die Regierenden so oder so entscheiden.

      Die Kinder würden NIE einen Vater wählen, der ihnen sagt: Das, was Ihr wollt, das gibt es zunächst nicht mehr. Zuerst wird das Haus abbezahlt, dann können wir wieder über eure Wünsche reden.

      Solange der Staat als Firma sich über Steuern finanzieren muß und nicht die Hoheitsrechte der Geldschöpfung unter demokratische Kontrolle bekommt ist keine Möglichkeit für den Staat und für die Demokratie existent darauf Einfluß zu nehmen. Der Staat/die Demokratie kann nur die Krümel verteilen und hat nur die Verteilungsgewalt die vom Tisch der Banken und Konzerne herabfallen. Das ist das Ergebnis vom Zentralbankensystem und der Privatisierung der Schlüsselindustrien, die durch die Gründung der FED und zwei Weltkriegen geschickt bewirkt wurden und da reden die Leute noch von Demokratie die in Deutschland noch nie vorhanden war sondern seit 1919 als eine Verwaltung für die Konzerne und Banken gestaltet wurde, Das ist im Angesicht der vorliegenden Dokumente und anderen Informationen nahezu lächerlich. Sorry


      Daher ist klar ersichtlich, dass eine Demokratie auf DAUER nicht funktionieren kann. KEIN Regent wird gewählt, der dem Volk sagt: Alle Subventionen, und alle Unterstützungen werden bis auf weiteres gestrichen - wir müssen erst einmal unser Haus abbezahlen (die Schulden abbauen). Der Politiker ist in einer Demokratie immer gezwungen, die Gier und das Verlangen des eigennützigen und unwissenden Volkes zu unterstützen. Darum kann er NICHT regieren, wie er es für richtig hält (selbst dann nicht, wenn er wüsste was richtig ist).

      Insofern unterliegt diese Einschätzung einer falschen Vorstellung nicht nur von Demokratie ansich sondern auch von den Verhältnissen unter der diese politische Herrschaftsform doch nur konterkariert wird.

      Hinzu kommt in unserem Wahlsystem, daß die Parteien Kompromisse eingehen müssen, da sie meistens mit einer anderen Partei eine Koalition eingehen müssen.

      Die Parteien wurden absichtlich geschaffen damit eine Zwischenstufe zwischen dem Volk und den Regierenden entsteht und die tatsächliche Herrschaft weiter verschleirt werden kann. Zu nichts anderes wurden sie geschaffen.

      Auch daher ist es nicht möglich (selbst wenn ein Regent höchste Weisheit besitzen würde) das "Richtige" durchzusetzen, da selbst in den Koalitionen gestritten wird, und Uneinigkeit vorherrscht. Die Folge ist ein Kompromiss nach dem anderen, und ein Kompromiss ist immer mindestens zur Hälfte falsch.

      Auch hier nmeine ich Platon im Hintergrund zu sehen, einen Platon allerdings der seinen Traum eines Philosophenstaates resigniert aufgegeben hat weil dieser durch die "römische Verwaltungsmacht" ad absurdum geführt wurde.

      Wir brauchen eine Regierung der/von WEISEN, welche hohe Erkenntnis haben, und ohne EIGENNUTZ, das Wohl des ganzen Volkes – und besser der ganzen Erde berücksichtigt.

      Und hier kommt Platon wieder ein in Szene gesetzt Platon den Gegner der Demokratie!

      Doch da entsteht das Problem, WER sollte diese WEISEN aussuchen – auswählen? Aber prinzipiell, dürften die GESETZE nur von den (vom Volk unabhängigen) Weisen gemacht werden. Doch über PROJEKTE könnte das Volk entscheiden.
      Auf meiner HP zeige ich ein SYSTEM für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, das den universellen und göttlichen PRINZIPIEN entspricht.
      demetrius-degen.de/aktuell/aktuell.htm

      Auch als PDF von 98 A4 Seiten herunter zu laden.
      Mit Absicht schreibe ich: Ein System für DANACH!
      Damit meine ich, wenn das aktuelle System der MARKTWIRTSCHAFT zusammen gebrochen ist.
      Die Frage ist nicht OB, sondern nur WANN das geschehen wird.


      Und nun der Transzendenzbezug den jedes Rechtssystem hat aus dem Sack gelassen ;)

      War doch klar, das die Entscheidungsfähigkeit des Individuums und der Masse zuerst schlecht gemacht und für unmöglich dargestellt werden muß, damit dann religiöse und/oder universalistische Gesetze setzen zu können, die allesammt doch wieder nur von Menschen formuliert wurden.

      Nein ein solches System, das die Menschen in den Zustand der Dummheit stößt und einige Priveligierte zu den Pseudo-Göttern universaler Gesetzmäßigkeiten emporhebt, die mit der Bescheidenheit von Priestern "nur" auf die universalitas verweist und selbst keine Verantwortung annehmen will hatten wir schon lange genug.

      Die Zukunft wird nur eine Chance haben wenn wir den Menschen die notwendigen Fähigkeiten vermitteln selber zu entscheiden und zwar weise zu entscheiden.
      Nicht erst jeden Wunsch erfüllen um dann in die Falle gestiegener Erwartungen zu laufen, sondern die politischen Systeme so klein machen das Freiheiten wieder verantwortbar werden.
    • Demetrius schrieb:

      P.S. Ich habe das vor kurzem schonmal hineingesetzt??? Ist aber nicht erschienen. (hoffentlich nicht in einem falschen Bereich)???


      Ich habe es gesehen und auch schon reingeguckt, könnte Dir aber jetzt nicht mehr sagen, in welchem Faden Du das reingesetzt hattest aber man findet es ja problemlos auf Deiner Seite.

      freierMilan schrieb:

      Ich würde gerne mal wissen wo das Sokrates gesagt haben soll.

      Deine Wissen täuscht Dich nicht! Sokrates hat das nicht gesagt, es war Platon. (ich bin Sokrates-Fan :) )

      Kurzes Kommentar meinerseits:
      Sokrates war aller Wahrscheinlichkeit nach der erste Philosoph der Demokratie – Sokrates Philosophie bestand darin , dass er versuchte den Menschen klar zu machen, dass Selbstbestimmung und Selbsterkenntnis – eine Grundvoraussetzung für eine funktionsfähige Demokratie sei. Daher war es für ihn auch so ungeheuer wichtig zu wissen, was man eben nicht weiß – um nicht ein Wissen vorzutäuschen, was man eben nicht hat, oder eine Fähigkeit, die man auch nicht besitzt - wie auch immer. Für ihn war Grundvoraussetzung, dass jemand, der ein politisches Amt inne hat, auch über die Fähigkeiten und das Wissen verfügt, um dieses Amt auch ausführen zu können. Alles andere hielt er für Betrug. (ich halte das übrigens auch für Betrug!) Da er zudem noch eine höhere Sittlichkeit und Moral verlangte und Wahrhaftigkeit, war das den Griechen einfach zu viel des Neuen, sie hielten am althergebrachten fest (wie das die Menschen immer gerne tun) und das Ende kennen wir, er wurde zum Tode verurteilt.
      Irgendwie hat sich die Welt nicht sehr verändert.
      Aus diesem Grunde – da Sokrates nach demokratischen Gesetzen verurteilt worden war und auch hingerichtet – lehnte Platon (Schüler Sokrates) die Demokratie als beste Staatsform ab – er war für die Aristrokatie, da er ja selbst auch adelig war. (als ob die das Non-Pkus-Ultra wären)

      Diese ganze Philosophie beruhte auf Grundlage des Kompetenzproblems, dass wir auch heute noch haben, wie man unschwer erkennen kann. der zunehmende Einfluß des Lpbbyismus ist größtenteils auf ungelöste demokratische Kompetenzproblems zurück zu führen. Die großen Interessenvertretungen kaufen sich hochqualifizierte Experten ein, damit diese mit ihrer Kompetenz die Interessen der Lobbyisten möglichst effektiv durchsetzen, wobei das Interesse der Allgemeinheit auf der Strecke bleibt. Es gäbe gerade was die BRD betrifft noch mehr zu sagen - aber das macht Ihr schon :) und das habt Ihr ja auch schon zum großen Teil getan, wobei ich fest an Milans Seite stehe - aber alle Beiträge sehr gut durchdacht finde,

      Liebe Grüße

      Jo der Laie
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Dem ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen.

      Jo`s Ausführungen zu Sokrates (den ich persönlich als ein Vorbild sehe) ergänzen das ganze noch einmal deutlich.
      Demokratie ist ein schönes ideales Konstrukt, der Gleichberechtigung und des Miteinanders, leider aber nur auf dem Papier.
      Wie in der Praxis eine Demokratie unterlaufen und stellenweise paradox geführt wird, lässt sich unschwer erkennen.

      Ich selbst unterscheide gerne zwischen dem Berufspolitiker und dem politisch aktiven engagierten Bürger.
      (den Unterschied könnt ihr euch sicher denken)
      Nur hat der Berufspolitiker die stärkeren Mittel. Ob er auch die größere Weisheit hat, dass möchte ich hier mal anzweifeln.

      In der Politik herrscht oftmals nicht der Verstand und die Vernunft, sondern die Emotionen und das Ego.
      Da aber Politik eigentlich die Organisation und die Verwaltung des Gemeinwesens ist, sollte grade dort
      Transparenz, Vernunft und Verstand das Maß der Dinge sein, da sonst Gerechtigkeit kaum möglich wird.
      Andernfalls ist es eine schöne Verpackung für ein fragwürdiges Produkt, an dessen Ende die herrschen und
      vorgeben was zu machen und zu denken ist, die über die größten Mittel verfügen.

      Wenn man sieht wer die größten Mittel hat, der kann sich seinen Teil denken.
      Und solange die große Masse nur schimpft, resigniert, in Depressionen verfällt und dergleichen,
      anstatt im wahrsten Sinne des Wortes das Übel an der Wurzel zu fassen und endlich aktiv die Rechte
      einfordert die ihnen zustehen, sich ihrer selbst bewusst wird und die Bürger in ihren Persönlichkeiten reifen,
      solange wird sich nichts ändern. Im Gegenteil es wird eher noch schlimmer und eindeutiger.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Hallo zusammen,

      ich kann da auch Abraxas zustimmen, daß eine Demokratie eine ideelle Vorstellung ist, die auf Grund der Eigennützigkeit der Massen letztendlich nicht funktionieren kann.

      Wenn wir schon Plato erwähnten, dann möchte ich das Höhlengleichnis erwähnen, in dem symbolisch klar gezeigt wird- gefesselt auf einem Stuhl sitzend, und die Schatten an der Höhlenwand für die Wahrheit haltend – wie der Mensch (die Massen) im Geiste gefesselt sind (unbewusst), und nur das wahr nehmen, was ihnen vorgegaukelt (manipuliert) wird.
      Weiter wird gezeigt, daß sich dann jemand von den Fesseln BEFREIT, und zum Licht gezwungen wird.

      In der Bhagavad Gita wird gesagt: Unter Tausenden ist VIELLEICHT EINER, der sich BEFREIT.
      Das zeigt, wie selten solch eine Befreiung vorkommt.
      Die Bhagavad Gita weiter: Und von denen allen, die sich befreiten, ist vielleicht EINER, der mich in Wahrheit kennt.

      Im Höhlengleichnis ist das dann, wenn der, der am Licht war, die URSACHE und WIRKUNG des Seins erkannte, und wieder in die Höhle zurück kommt.
      Später wird gesagt, daß NUR DIESER, das Recht hätte, ein politisches Amt auszuüben – ein Volk zu regieren.

      Wer das so erkennt, für den ist klar ersichtlich, daß die Massen, welche noch gefesselt in der Höhle sitzen, die Geistesgröße dessen, der vom Licht zurück gekommen ist, NICHT erkennen kann.

      Somit darf man die Massen nicht über den Regenten bestimmen lassen. Die Massen sind für den Weisen wie Kinder, und müssen ERZOGEN – GELEHRT - GELEITET – werden.

      Die Ursache des Übels in unserer Zeit, sind falsche Regulierungen (Gesetze), die im Verlaufe der Zeit, aus UNWISSENHEIT von verschiedenen Regenten eingeführt wurden.
      Bei richtiger Gesetzgebung und Regulierung, wären die Konzerne und Banken nicht so groß und mächtig geworden, würde die Grundversorgung mit Energie, Wasser, Nahrung, sowie Bus, Bahn, Polst und Telefon in den Händen des Volkes, und nicht in den Händen von Gewinnorientierten Managern liegen.
      Dadurch sind wir alle – auch die Politiker – in ABHÄNGIGKEIT geraten, und heute sind sogar ganze Kontinente voneinander ABHÄNGIG, was die Bankenkrise deutlich gezeigt hat.
      Das sind nur ein paar Beispiele, und diese FALSCHEN Regulierungen wurden durch die Demokratie, und dem entsprechend vom ganzen Volk ZUGELASSEN.

      Früher hatten wir ein Wohlstand und weniger Luxus,
      Heute haben wir Luxus, aber weniger Wohlstand - im Sinne von Wohlbefinden des Volkes.

      Grüße,
      Demetrius

      P.S. Ein Link zu Lao-Tse "Der königliche Weg", welcher auch einiges über rechte regiering und Regenten gesagt hat.
      demetrius-degen.de/religionen/daoismus/lao-tse.htm
      Oder einfach eine Menge chinesischer Weisheiten, in denen man auch stöbern könnte.
      demetrius-degen.de/weisheiten/weisheiten.htm
      Die Frage nach dem WARUM ist ein Ergründen der Ursache.
      Die Frage nach dem WIE ist ein Ergründen der Mittel.

    • Es ist nicht erstaunlich das noch immer das Höhlengleichnis dazu verwendet wird die Herrschaft zu legitimieren.
      Selbstverständlich wird vorausgesetzt das es das Gute persé geben soll und das es vom Bösen getrennt wird.
      Es ist auch immer wieder Praxis dabei das Liniengleichnis und vor allem das Sonnengleichnis von Platon dabei unberücksichtigt zu lassen wenn eigene Interpretation des Höhlengleichnisses erfolgt, Doch beide Gleichnisse bereiten das Höhlengleichnis vor.

      So ist deine Interpretation zwar aus deiner Sicht folgerrichtig, doch heute im Grunde nicht mehr haltbar:
      Im Höhlengleichnis ist das dann, wenn der, der am Licht war, die URSACHE und WIRKUNG des Seins erkannte, und wieder in die Höhle zurück kommt.
      Später wird gesagt, daß NUR DIESER, das Recht hätte, ein politisches Amt auszuüben – ein Volk zu regieren.

      Wer das so erkennt, für den ist klar ersichtlich, daß die Massen, welche noch gefesselt in der Höhle sitzen, die Geistesgröße dessen, der vom Licht zurück gekommen ist, NICHT erkennen kann.


      Wir wissen, wie der Lehrer von Platon schon vor tausenden von Jahren, das wir nicht wissen. Bestätigt durch das Unbestimmtheitstheorem von Kurt Gödel und den Thesen der radikalen Konstruktivisten kann keine eindeutige und objektive Wahrheit für alle Menschen gefunden werden.
      Deshalb sind Sonnengleichnis und Liniengleichnis die fehlerhaften Voraussetzungen für das Höhlengleichnis,

      Das Höhlengleichnis bestätigt in einem Teil sogar die radikalen Konstruktivisten, nur das die Vorstellung, die Sonne sei das "ansich Gute" und der Weg zu ihr der Weg der Erkenntnis hat "bei Lichte" betrachtet ;) die üble Herrschaft der Methaphysik des Absoluten fundamentiert.

      Eine derartige Arroganz des adligen Privilegs (Platons) philosophisch verpackt, muß natürlich gut argumentiert werden, damit es greifen kann. Und ein Relativismus wie der Satz "Ich weiß das ich nicht weiß" kann, weil er eine permanente Unsicherheit vermittelt, nicht derart auftrumpfen.

      Es ist daher kein Wunder nach dem tiefen Bedürfnis nach Sicherheit, das bei jedem Menschen eine Hauptrolle spielt, das die Absolutheits-Lehre über tausende von Jahren die Herrschaft berechtigt oder unberechtigt sichern konnte. In chaotischen Zeiten ist der Ruf nach einem Führer oftmals laut zu hören in der Masse und das wissen die Herrscher zu genau. Deshalb ist die Methode Angst zu schüren doch derart effektiv!

      Freiheit aber ist immer mit Gefahr verbunden. Bedeutet immer das Sicherheit nachrangig ist und kann deshalb nur dann erreicht werden, wenn wir das Risiko nicht ausschließen oder elimenieren wollen.

      Der Ruf nach der "Guten Re-gier-ung", nach den weisen Philosophen ist zugleich das wichtigste Mittel der Demokratie. Deshalb ist Demokratie auch keine Volksherrschaft, sondern eine Vertreterherrschaft. Und weil sie dies ist, ist sie korrumpierbar.

      Volksherrschaft wäre Laokratie und sie wäre vom Prinzip her die Herrschaft des Durchschnitts (wer's böse ausdrückt, würde sagen die Herrschaft der Dummheit).

      Beide Formen bleiben Herrschaft und beide Formen setzen das politische System der Gemeinschaft auf die Gewalt des Staates der ein Gebiet beherrscht.

      Die Grundlage ist schon der der falsche Ansatz.

      Auf dieser Grundlage einer gepflegten und geförderten Konkurrenz zwischen Arm und Reich, zwischen Gut und Schlecht, zwischen Klug und Dumm, Fleißig und Faul, kann kein Gemeinwohl wachsen, das Frieden und Gerechtigkeit vermitteln könnte und zugleich die Freiheit des Einzelnen erhält.

      Das ist erst möglich, wenn wir erkannt haben, das die Gewalt des Staates, die Herrschaft über das Territorium das korrumpierende Moment ist, das jede politische Form zum Zwecke der Gesellschaftstrennung von unten und oben benutzt.

      Wem ist es bewußt, das die feudale Rechtsprechung in erster Linie die Legitimation der Herrschaft im Sinn hatte und das über das Territorial-Prinzip und die Gebietskörperschaft die Versklavung der Menschen organisiert wird?

      Wem ist schon bewußt, das Höhlengleichnisse und ähnliches die philosophische Rechtfertigung der Herrschaft bedeutet und das es mehrere tausend Jahre nicht gelungen sein soll die Menschen klug und befähigt zu machen ihr Schicksal selbst zu bestimmen?

      Wenn wir also seit Plato wissen, das die Masse wenig Wissen hat, warum wurde sie nicht geschult, um ihrer politischen Pflichten verantwortungsvoll nachzukommen?

      Ist dann vielleicht das Höhlengleichnis nichts anderes als eine selbsterfüllende Prophezeiung?
      Und die Forderung nach der guten Regierung, die Fortsetzung der Versklavung, weil erneut die Bildung der Allgemeinheit vernachlässigt und die Bildung der Elite (Excelenz heißt es schon heute wieder) gefördert wird angeblich aus Gründen des Marktes?

      Selbst wenn wir den religiösen und universalistischen Blickwinkel der Begründung der Elitebildung betrachten. Was bedeutet es anderes als die Pflege des Absolutismus, wenn ich von universalen Gesetzen rede und von Einklang mit Gottes Geboten?

      Absolut heißt "getrennt sein von" und das was göttliche Eigenschaften ausmacht sind Absolutheiten.

      Was bedeutet Religio anderes als Rückbindung an den Urgrund?

      Wer sagte uns das wir getrennt sind von Gott und wird dahinter vielleicht nur der Wunsch versteckt als Priester den Menschen einen Weg weisen zu können und somit die erste Ursache einer angeblich "gott-gewollten" Hierarchie darzustellen?

      Die Bescheidenheit des "Ich weiß das ich nicht weiß" oder der "Beobachter beeinflußt das, was er beobachtet" oder "eine eindeutig objektive Wahrheit gibt es nicht", die uns in eine Art haltlosen Relativismus zu stürzen scheint, erweißt sich da dann doch als Davids Waffe gegen den Goliath der Megasysteme ob nun religiös, wissenschaftlich oder wirtschaftlich.
      Sie bedeuten nämlich, das uns bewußt werden konnte, das große Systeme nicht mehr überschaubar sind und daher unverantwortlich für den Menschen, das deshalb die Megasysteme in kleine Einheiten geteilt werden müssen. Sie bedeuten auch, das die kleinen Einheiten mit Respekt für einander kommunizieren lernen müssen. Und das bedeutet auch, das Eliten überflüssig werden als Staatsführer, denn der expansionscharakter, der noch für die griechische noch viel mehr für die römische Kultur ein wesentlicher Faktor der Staatführung war, ist heute in unserer Erkenntnis nicht mehr notwendig. Vor allem dann wenn das Territorial-Prinzip aufgelöst und die Legitimation der Gemeinschaft nicht mehr auf dieses Prinzip aufbaut, sondern auf dem Rechtsverhältnissen zwischen den Menschen selbst und deren angeborenen Menschenrechten gegenüber der Gemeinschaft.

      Die Unmnöglichkeit der Befreiung ist selbst eine Unmöglichkeit, denn jeder Mensch ist frei geboren hat volles Recht und von einem Tag auf den anderen, nur weil wir es tun wären alle Menschen befreit vom Joch der falschen Arroganz der Herrschaft.

      Es sind die achso schlauen Philosophen, die das Volk durch ihre Wertzuweisung zum Dummen und zum Sklaven machen, weil sie der Herrschaft ständig die Rechtfertigung gegeben haben.

      Ich habe Wissenschaftler gesehen, die nichteinmal in der Lage waren einen Nagel in die Wand zu schlagen, ohne einen dicken Daumen zu bekommen.
      Ich würde sagen, die meisten Wissenschaftler würden verhungern, wenn sie selbst auf dem Feld ihre Nahrung anbauen müßten, spätestens im ersten Winter!

      Ohne den derzeitigen "Sklaven" und ohne seine Kunst des Lebens, sind die meisten Wissenschaftler und auch ein Plato nichts wert.

      Zur Wiederholung: Warum also haben es die ach so schlauen Philosophen nicht geschafft, trotz ihrer Erkenntnis, ein Bildungswesen für die Masse zu schaffen, in den letzten 2-3000 Jahren, damit jeder seine politische Pflicht in der Gemeinschaft guten Gewissens leisten kann?

      Und nu noch die Frage "Ist dann nicht auch die Idee des scheiterns der Demokratie nichts anderes als eine ideele, eine Wunsch-Vorstellung, allerdings aus dem Blickwinkel der Herrschenden?"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von freierMilan ()

    • Eine Illusion ?

      JUHUUUU ... mein 100. er Beitrag, praktisch 100%

      Hallo,
      hallo weiser Grieche,
      hallo abraxas
      hallo freier milan
      und HALLO Jo

      es ist toll, diesen ganzen THREAT praktisch im KONTEXT also in vollständigem Zusammenhang zu lesen, ich kann EUCH ALLEN fast zu 100% zustimmen. am ENDE
      dieser insgesammt brillianten logischen Betrachtungsweise, dann die daraus resultierende Frage nach dem warum? - weil wir es eben nicht be-greifen können, unfassbar praktisch

      ist das die REALITÄT - oder eine ILLUSION ? :thumbsup:

      machen WIR uns selbst etwas vor, praktisch aus EIGEN-NUTZ,
      oder glauben wir nur das was wir glauben wollen .....
      weil es eben auch einfacher, oder einfach nur billiger ist?

      darüber sollten wir nicht nur raten oder rätseln weiter philosophieren, sondern vielmehr über die DRINGLICHKEIT unseres TUNS ernsthaft NACH- DENKEN

      denken .., und VOR ALLEN DINGEN für alle verständlich, wie z. B. auf Basis von 100% beleuchten - aus verschiedenen Blickwinkeln wie z. B. der KOSTEN, dem NUTZEN, sowohl monetär, wie auch für die UMWELT

      kurz, einfach, verständlich, für alle nachvollziehbar, für mehrere, verschiedene der synergetischen LÖSUNGS - MÖGLICHKEITEN
      vergleichbar, transparent, wiederholbar, überall .... (das ist praktische physik, ein wenig gewürzt mit einfacher mathematik, dazu noch eine prise, also einn ganz klein bisschen, ja-praktisch mit einem quäntchen philosophie - genau die richtige mischung für abraxa´s kochbuch der WISSENS - erklärungen, der kritik der reinen Vernunft, oder dem WUNSCH-gedanken der praktischen wissensvermittlung)

      Kann es eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle LÖSUNG geben - das wäre ein KONSENS - ein Nutzen sowohl für die arbeit-suchende BE-Völker-ung, wie auch für die nach aufträgen suchende mittelständische WIRT-schafft? Gibt es mehrere derer solch ökonomisch und ökologisch sinnvollen möglichkeiten, so sprechen wir in der linguistik von einem vergleich. oder mehreren vergleichen eben ....

      ein SPIEL mir WORTEN, oder vielmehr das ABBILD eine perfekte ILLUSION, die wir klar vor AUGEN haben, aber erst be-GREIFEN, also einfacher verstehen lernen müssen. kinder des lichts, im schatten der Energie des schöpfers aller wesen die da auf der erde (noch) sind. sind wir nicht alle sternenstaub ..... KINDER des LICHT´s, der KRAFT unseres SCHÖPFERS, des Himmels wie auch der ERDE ....
      platonisch

      messbar, nachvollziehbar, wiederholbar - praktisch nach KRITERIEN der mathematisch-naturwissenschaftlicher VOR-gehensweise, sowie der grundlegenden, elementaren Anwendung der Erkennnismethoden, welche uns mit mathematischen Formeln und bunten Graphiken (Abbildern) es anschaulich bestätigt wird. anschaulich, im sinne von AN-schauen, learning by doing - VOR MACHEN, nicht vormachen ....
      visuell

      es ist schwierig zu verstehen, ja für uns alle äußerst schwierig zu be-GREIFEN, wenn für ein und den gleichen ZUSTAND, also der absolut klaren unmissverständlichen, der der eindeutigen und un-zweifelhaften BEGRIFFSDEFINITION, so viele unterschiedliche worte ge-BRAUCHT werden .....
      scholastik

      ER (derzustand) ist eben gleich (ähnlich?) - ABER nicht DER SELBE

      kleine nuancen ebent ....
      dialektik

      das selbe - oder vielmehr das gleiche - ein unterschied von elementarer be-DEUTUNG ....
      interpretation

      mal lesen, was JIMMY WALES dazu schreibt .....

      quellen: gefunden im internet, ich weiss nicht mehr wo, jo
      ein reim
      Dateien

      Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von energielogik () aus folgendem Grund: cherub, ich mag deine Beiträge, ebenso, wie die von phasenverschobener, raabenweib, dem Käpt´n, illuminatus, simone, bkid - ganz besonders logisch, und alle, die ich hier jetzt nicht einzeln aufführen kann .... trotzdem auch die beiträge vom freien Milan, der zwar hier schreibt, praktisch zu gibt, dass auch er nicht´s weiss - aber dennoch die abstrakten zusammenhänge, im dunkel des waldes noch nicht so ganz frei-willig ( :-) ), praktisch auf metaphysischer Ebene anerkennen möchte .... jo, da könnte man viele charmante begriffsdefinitionen, wie auch viele UN-wörter daraus lesen ....; Anlage: von Doktoren, Professor-Doktoren und Diplomingenieuren geschrieben - aktuelle Leserbriefe aus der Süddeutschen Zeitung SZ; die FRAGE nach der künftigen Energiepreissteigerungsrate, wenn klar ist, dass sich alle Energiepreise, gleich wohl für Öl, Strom, Gas, usw. in den letzten zwanzig Jahren durchschnittlich vervierfacht haben? - nicht die Frage nach dem "warum" stellen, dies werden wir ohnehin niemals begreifen; vielmehr die Frage nach dem WESHALB und WIE stellen; ich weiss zum beispiel weshalb mein kessel einen schlechten wirkungsgrad hat und wie ich diesen verdoppeln kann .... alles nachzulesen in 33/66/99 und 100 beiträgen von mir. keine illusion - echte, reproduzierbare mess-ERGEBNISSE, vergleicht doch selbst .... und schreibt, was damit alles ein klein bisschen verbessert werden könnte. jo, aber .... wird es doch seit mehreren hundert Jahren so gelehrt, bzw. das WISSEN ver-mittelt, wie kann da ein "anerkannter polemiker" so einfach anderer meinung sein .... der gesunde menschenverstand .... die absolute wahrheit kontra der absoluten unwahrheit ... hell, oder dunkel? schwarz, oder weiss? richtig, oder unrichtig? eine ILLUSION oder eine unbequeme WAHRHEIT ? ganz, wie es EUCH beliebt ....

    • Horst Seehofer - demokratische Entscheidungen (Seehofer-Pelzig) HD




      Na also, damit ist doch alles geklärt,

      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche