Gedanken über ...

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    • Gedanken über ...

      Der Christusglaube

      Zum Anfang dieser Worte fühle ich mich verpflichtet, euch ein paar Punkte noch näher zu erklären, Da meine Schreibweise ziemlich progressiv ist und der Inhalt meist gegen etwas (wie zum Beispiel eine falsche Ansicht) gerichtet wird, werden sich einige von euch die schon lange ihre Mühe mit der heutigen Gesellschaft hegen vielleicht ziemlich aufgestachelt fühlen. Ich möchte, dass ihr erkennt um was es hier geht. Die Tatsache, dass einiges auf dieser Welt schief läuft gehört zur Menschheitsgeschichte dazu. Wie sicherlich schon einige von euch vernommen haben, befinden wir uns im Endstadion des dunklen Zeitalters. Immer schon war es so, dass auf Erden Völker lebten, die langsam aber sicher der Materie verfielen und sich zum Schluss vor lauter Hass, Habgier, Egoismus und Machtgehabe selbst zerstörten. Ferner verhält es sich so, dass progressiv nicht mit aggressiv verwechselt werden darf, denn progressiv ist politisch gesehen nur das Gegenteil von konservativ. Konservativ hingegen sind diejenigen Menschen, die sich ewig zurückhalten, anstatt endlich einmal gegen etwas zu halten. Dazu möchte ich das Buch mit dem Titel „ Die Lehre von der periodischen Wiederkehr im Kosmos “ von Johannes Fährmann nahe legen, falls nicht vergriffen. Johannes Fährmann erklärt in seinen theosophischen Schriften sehr verständlich die Entstehung und den Untergang der verschiedenen Wurzelrassen auf Erden und wird sie beiläufig auch darüber aufklären, dass Atlantis und Lemurien durchaus ihre Existenz hatten und bei weitem nicht von einem Märchenbuch abstammen.



      Das Wort Theosophie übrigens stammt aus dem Griechischen und ist aus den zwei Worten „Theos“ und „Sophia“ zusammengesetzt. Theos heisst Gott, Gottheit oder göttliches Wesen und Sophia bedeutet Weisheit, Wissen, höchste Erkenntnis usw. Deshalb kann man Theosophie mit „Göttliche Weisheit“ oder „Göttliches Wissen“ oder „Göttliche Erkenntnis“ übersetzen. Da das Wissen Gottes in der Erkenntnis seines Wesens besteht und da, wie die theosophische Lehre sagt, die zur Vollkommenheit gelangte Menschenseele, das Ebenbild Gottes, dazu bestimmt ist, Gott als Spiegel zur Erkenntnis seiner Selbst zu dienen, so erklärt man das Wort Theosophie auch mit „Selbsterkenntnis Gottes im Menschen“.

      Dies ein Kleiner Auszug aus dem Werk „ Einführung in das theosophische Weltbild der Gegenwart“ von Johannes Fährmann.

      Ich möchte euch noch einen kleinen Auszug aus diesem Büchlein zitieren, da es mir wichtig erscheint zur Begriffserklärung.
      Ist die Theosophie eine neue Religion?
      Nein, Theosophie ist überhaupt keine Religion, sondern Wesen und Kern, die Frucht oder das Ziel aller Religionen; den alle Religionsübungen haben den Zweck, Theosophie zu erlangen. Das Wort „Religion“ bedeutet „Wiedervereinigung“, ist also eine Tätigkeit, eine Willensrichtung. Religion ist somit Weg, nicht Ziel; das Ziel ist eben die Theosophie.

      Wir müssen lernen uns damit auseinander zu setzen, dass es nur eine Quintessenz, sprich eine Wahrheit über unsere Entstehung und unser Dasein auf Erden gibt. Diese Wahrheit wiederum wurde schon seit Menschengedenken versucht zu vertuschen und ins Gegenteil um zu drehen, was ja offensichtlich auch immer wieder gelungen ist. Nichts desto trotz gab es auch immer schon Vereinigungen und Ordensgemeinschaften, die mit ihrem Leben versuchten die Wahrheit über die Jahrhunderte zu sichern, so dass es immer wieder für Menschen die diese Wahrheit suchten auch einen Weg gab sie zu finden. Zu diesen Gruppierungen zählten zum Beispiel das Volk der Katharer und natürlich auch die sagenumwobene Vereinigung der Tempelritter, um nur zwei davon zu nennen. Die Minnesänger oder auch Troubadoure genannt, versteckten diese Wahrheit in den Versen ihres Minnegesangs und besangen mutige Adelsleute, die diese Vereinigungen deckten und mit all ihrer Kraft unterstützten. Der Minnegesang war nicht nur ein dahergejole um irgendein Burgfräulein zu bezirzen. Minne hat ja auch nichts mit geschlechtlicher Liebe zu tun, sondern mit Gottesliebe. Es ist meine volle Absicht solche Gegebenheiten nur an zu deuten. Nicht aus dem Grund , dass ich nicht mehr darüber zu berichten hätte, sondern weil ich euch damit keinen grossen Gefallen tue. Nur derjenige findet die Wahrheit, der anfängt sie zu suchen.

      Meistens verpackt man diese Wahrheiten in Sätze einer anderen Sprache, die man bei uns Philosophie nennt. Die Philosophie gestattet uns in einem Satz eine oder mehrere Wahrheiten zu offenbaren, die ansonsten eine Abhandlung von diversen Seiten, wenn nicht von einem kleinen Buch in Anspruch genommen hätte, um es verständlich aus zu drücken.

      Es ist nicht wichtig, die Rechtschreibung zu kritisieren oder nach zu forschen ob all meine geschichtlichen Angaben ihre Richtigkeit haben. Es macht auch keinen Sinn grossartig zu behaupten, dass man dies ja alles schon lange wüsste. Fragt euch lieber ob ihr danach lebt. Wenn ihr verstehen wollt, müsst ihr mit eurem Herzen lesen, euer oberflächliches, intellektuelles Gehabe ablegen und versuchen alles intuitiv, also mit Gefühl zu erfassen. Die moderne Wissenschaft denkt, dass wenn man intellektuell an etwas herangeht, man dies dann mit Verstand tut. Wir wissen natürlich, dass es sich beim Menschen ähnlich wie bei einem Tier verhält. Das Tier handelt instinktiv, was heisst, dass es direkt nach Gefühl das tut, was das Richtige ist. Beim Menschen ist das der Verstand, der gesunde Menschenverstand, wie man früher schon sagte. Nicht der Verstand, nach dem man zuerst alle modernen Erkenntnisse zur Hilfe nehmen muss, um dann nach langem nachgrübeln und allem was man ausschliessen kann, auf die total falsche Lösung zu kommen, weil natürlich die Grundkenntnisse von denen man ausgeht schon nicht stimmen. Nein, wir müssen lernen mit dieser viel zu vielen Nachdenkerei auf zu hören und unser Gefühl für die Richtigkeit einer Sache wieder zu entfachen, um eben diesen falschen Erkenntnissen die Stirn zu bieten.

      Die Unsicherheit lässt uns in der heutigen Zeit viel zu sehr an uns zweifeln. Es gibt zum Beispiel den schönen Spruch: Vertraue auf dein erstes Gefühl, denn dies ist meistens das Richtige. Wenn wir uns nur trauen würden, denn im Normalfall folgt auf das erste Gefühl leider schon der erste Gedanke, der uns mit aller Kraft zu überzeugen versucht, dass wir nicht vorschnell handeln sollten. Somit ist unser grosser Begleiter, nämlich der Zweifel schon vorhanden und ehe wir uns versehen malen wir uns diverse schlimme Dinge aus die geschehen könnten, wenn wir uns jetzt falsch entscheiden. Das andere Extrem stellt sich so dar, dass Menschen mit zu grosser Tendenz zur Selbstbefriedigung ( Egoismus ) natürlich auch Fehlentscheidungen in Kauf nehmen, da in dem Moment der Entscheidung das Ich will! stärker ist als alle Gefahren, die mit der Entscheidung entstehen könnten. Deshalb und aus ähnlichen Gründen sind wir nicht mehr fähig Bauch- sprich Gefühlsentscheidungen zu treffen. Wir entscheiden uns nicht aus dem richtigen Grund sondern aus egoistischen Gründen, Trotzreaktionen, zu vielen Zweifeln oder gar Angst, wir fühlen uns unter Druck gesetzt oder setzen uns selber unter Druck, was eigentlich dasselbe ist oder sonst irgendein Grund hindert uns daran freien Gemütes zu entscheiden. Für mich ist es untragbar, dass in der heutigen Zeit dem Menschen beigebracht wird, er soll so sein wie er ist. Natürlich soll sich der Mensch nicht verstellen, aber es ist seine Pflicht, sich selbst zu erkennen, seine Schwächen zu Stärken um zu wandeln und sich gegen seine inneren Dämonen auf zu lehnen, anstatt diese das Zepter übernehmen zu lassen. Kämpft und vertreibt eure Dämonen, kämpft und stellt euch euren Ängsten, kämpft und wandelt eure Schwächen um in Stärken, seit ehrlich zu euch selbst und erkennt eure wahre Natur. Wir alle sind mutiert zu sehr schwachen, an der Materie haftenden, kränkelnden Wesen. Wir verstecken uns hinter Wohlstand und Statussymbolen, wir verkleiden uns mit schönster Kleidung die so strahlt, dass der graue Mensch der sich darunter befindet, gar nicht mehr auffällt. Wenn wir alle nackt wären, glaubt ihr dass dann die Machtordnung immer noch die gleiche wäre? Heute ist derjenige der Mächtigere, der mehr materielle Güter besitzt, auch wenn der Mensch dahinter nur eine halbe Hose ist. Wir beugen uns der materiellen Übermacht, selbst wenn wir körperlich und geistig dem Menschen hinter der Maske eines vielfachen überlegen wären.

      Wenn wir es nur schaffen würden halb soviel Energie in unser Innenleben zu investieren, wie wir es locker schaffen unsere ganze Energie darauf zu konzentrieren dem Geld nach zu rennen, hätten wir schon einiges mehr an Rückgrat.

      Viele von euch werden jetzt sicherlich denken, Moment mal, der Titel trägt doch den Namen „Der Christusglaube“, was haben den all diese Ausführungen damit zu tun? Die Antwort ist ganz einfach: Alles!

      Alles dreht sich um die Umwandlung in den nicht besseren, sondern den richtigen Menschen.

      Ich spreche hier von der Quintessenz des Daseins und nicht über einen kleinen psychologischen Kurs, der uns höchstens beibringt, wie man seine Zwänge durch Übungen unter Kontrolle hält. Ich spreche von der Befreiung des Drucks und nicht davon wie man mit Übungen damit umgeht. Ich spreche von Ethik, Moral, Verständnis, Einsicht, Geduld, Güte, Barmherzigkeit, Mut, Nächstenliebe, Selbsterkenntnis und vor allem die Überwindung des eigenen Egoismus. Die Feststellung, dass unser Egoismus nur so gross ist, weil in uns eine grosse Unzufriedenheit besteht, da unser Leben mit dem materiellen Streben niemals in der Glückseeligkeit ankommen wird. Nur derjenige der merkt, dass es schöner ist zu geben, denn zu nehmen, befindet sich auf dem richtigen Pfad. Derjenige der ein offenes Ohr hat für seine Mitmenschen, derjenige der hilft, wenn jemand in Bedrängnis oder Not ist, auch wenn ihm noch nie jemand geholfen hat. Jemand der Unterstützung bietet ohne eine Gegenleistung zu erwarten und ohne sein gegenüber zu verurteilen. Dies und noch viel, viel mehr Beispiele gibt es um den Christusglauben zu beschreiben.
      Versucht nicht euer Leben lang dem Glück nach zu rennen, denn es ist euch immer einen Schritt voraus! Versucht zu Leben wie es ist des Menschen Pflicht, erst dann wird das Glück verweilen und zu euch zurückeilen! Lichtgrüsse Inana
    • Liebes raabenweib
      Was meinst du genau mit :" Denn es ist ein Geschenk"
      Für mich ist es ein Muss, denn dieses Muss ist nicht negativ. Im Gegenteil, dieses Muss erfüllt mich mit Liebe und Stärke. Dieses muss ist eine Ehre und erfüllt mich mit Stolz. Aber eigentlich spielt es keine Rolle, ob Muss oder Darf - hauptsache man tuts.
      Lichtgrüsse Inana
    • raabenweib schrieb:

      Denn es ist ein GESCHENK.

      Ja Sonja, es ist ein Geschenk, nämlich dann, wenn es der Natur des jweiligen Menschen entspricht,

      Inana schrieb:

      Aber eigentlich spielt es keine Rolle, ob Muss oder Darf - hauptsache man tuts.

      Das sehe ich allerdings anders, es spielt in meinen Augen schon ein Rolle, aus welcher Motivation heraus man etwas tut.

      Gruß Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Also ich kann nur von mir sprechen, aber wenn zu mir jemand sagt: "DU MUSST!".... dann spürt sich das für mich anders an, als wenn jemand sagt: "DU DARFST!"
      Das Wort MUSS erzeugt in mir ein Gefühl der Beklemmung, es schränkt mich ein, es zwingt mich in eine Richtung.
      Müssen bedeutet ja, man ist gezwungen, es gibt keine andere Möglichkeit, man hat keine Wahl.

      Ich habe aber immer die Wahl!
      Und ich entscheide selbst. Ich bin Eigenverantwortlich und sehe das als CHANCE- als MÖGLICHKEIT.
      Müssen tu ich gar nix. (sagte schon meine Oma)

      Alles Liebe, Sonja
    • Inana schrieb:

      Ferner verhält es sich so, dass progressiv nicht mit aggressiv verwechselt werden darf, denn progressiv ist politisch gesehen nur das Gegenteil von konservativ. Konservativ hingegen sind diejenigen Menschen, die sich ewig zurückhalten, anstatt endlich einmal gegen etwas zu halten.


      Meiner Meinung nach sollte man die positiven Seiten beider Richtungen vereinigen. Konservativ bedeutet nichts anderes, als "Erhaltend". Im positiven Sinne werden damit Werte und Kultur erhalten. Das schließt aber die Fortschrittlichkeit gar nicht aus.


      Inana schrieb:

      Die Minnesänger oder auch Troubadoure genannt, versteckten diese Wahrheit in den Versen ihres Minnegesangs

      Sehe ich ganz genau so.


      Inana schrieb:

      Der Minnegesang war nicht nur ein dahergejole um irgendein Burgfräulein zu bezirzen. Minne hat ja auch nichts mit geschlechtlicher Liebe zu tun, sondern mit Gottesliebe.

      Da kann man auch unterscheiden zwischen Hoher Minne, Niederer Minne und Gottesminne. Allerdings sehe ich auch in der Hohen Minne Hinweise auf Wahrheiten, die man göttlich nennen könnte.

      Inana schrieb:

      Es ist meine volle Absicht solche Gegebenheiten nur an zu deuten. Nicht aus dem Grund , dass ich nicht mehr darüber zu berichten hätte, sondern weil ich euch damit keinen grossen Gefallen tue. Nur derjenige findet die Wahrheit, der anfängt sie zu suchen.

      Man kann auch ganz konkret werden, aber dabei eine märchenhafte oder bildliche Sprache verwenden. Das wäre zum Nutzen den Suchenden.


      Inana schrieb:

      Es ist nicht wichtig, die Rechtschreibung zu kritisieren oder nach zu forschen ob all meine geschichtlichen Angaben ihre Richtigkeit haben.

      Rechtschreibung ist grundsätzlich "off topic", aber in Spezialfällen kann ich mir eine kleine Bemerkung nicht verkneifen. Ich alter Oberlehrer. Bei historischen Angaben sollte man allerdings schon korrekt bleiben, wenn man ernst genommen werden möchte.

      Inana schrieb:

      Fragt euch lieber ob ihr danach lebt.

      Wer hat das nochmal gesagt? "Eine Unze Praxis wiegt mehr als tausend Tonnen Theorie."

      Inana schrieb:

      Wenn ihr verstehen wollt, müsst ihr mit eurem Herzen lesen, euer oberflächliches, intellektuelles Gehabe ablegen und versuchen alles intuitiv, also mit Gefühl zu erfassen. Die moderne Wissenschaft denkt, dass wenn man intellektuell an etwas herangeht, man dies dann mit Verstand tut.

      Oberflächliches intellektuelles Gehabe ist nie gut, wer könnte da nicht zustimmen? Aber auf wissenschaftliche Methodik würde ich trotzdem nicht verzichten wollen. Allerdings: "Der Verstand ist ein guter Diener (oder Werkzeug?) aber ein schlechter Herr." Wer hat das denn nun schon wieder sinngemäß gesagt? Ich habe heute meinen Zitatetag. Nur nach Gefühl zu entscheiden kann auch böse ausgehen. In der Hinsicht lässt sich das Gehirn nämlich gerne mal betrügen, wie du auch angedeutet hast.

      Inana schrieb:

      Wir entscheiden uns nicht aus dem richtigen Grund sondern aus egoistischen Gründen

      Und woher wissen wir, was der richtige Grund ist? So ein Gefühl?

      Inana schrieb:

      wir verkleiden uns mit schönster Kleidung die so strahlt, dass der graue Mensch der sich darunter befindet, gar nicht mehr auffällt.

      Naja, die grelle Kleidung der 80er ist überstanden. ;)


      Inana schrieb:

      Wenn wir alle nackt wären, glaubt ihr dass dann die Machtordnung immer noch die gleiche wäre?

      Wie würde die neue Machtordung aussehen? Der Häuptling ist der durchtrainierte Einstein? Zum Beispiel ist es in Afrika für einen Häuptling keine Schande, fett zu sein. Im Gegenteil. Und großartige Kleidung ist dort auch nicht unbedingt bequem, bei der Hitze. Sonnenbrand kriegt man ja kaum, mit dunkler Haut.


      Inana schrieb:

      Ich spreche von Ethik, Moral, Verständnis, Einsicht, Geduld, Güte, Barmherzigkeit, Mut, Nächstenliebe, Selbsterkenntnis und vor allem die Überwindung des eigenen Egoismus.

      Im Christentum kommt noch die Feindesliebe hinzu.

      Dein Text bietet interessante Denkanregungen, wirkt in einzelnen Passagen aber auf mich wie die Übersetzung eines Flugblattes einer amerikanischen Sekte (was die Theosophie natürlich nicht ist). Vielleicht ist es das, was du mit progressiv meinst. Trotzdem sind die Inhalte ganz interessant.

      raabenweib schrieb:

      Also ich kann nur von mir sprechen, aber wenn zu mir jemand sagt: "DU MUSST!".... dann spürt sich das für mich anders an, als wenn jemand sagt: "DU DARFST!"

      Wenn mir jemand sagt: "Du darfst mir jetzt mal das Wasser reichen.", dann wirkt das irgendwie herablassend, finde ich. Man hat sich dazu herabgelassen, den Befehl in ein "Dürfen" umzuformulieren.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • Achja die Theosophie,
      Reuss, Blavatsky, Besant, Bailey und Co. lassen grüßen.
      Die Theosophie füllt bei mir auch nen dicken Stapel an Büchern und Dokumenten aus.

      Ich finde sie sehr interessant, doch tue ich mich bei Kosmologien immer etwas schwerer,
      denn die meisten klingen gut und schlüssig, doch welche ist stimmig?

      Ob Hermetik des Hermes Trismegistos, das Buch Urantia, die der Weltreligionen,
      Buch Mormon, und und und, oder doch der Urknall oder eine andere Theorie?

      Aus dem Grund bin ich auch für prüfen und forschen, was denn wirklich stimmt.
      Eine gute Intuition ist eine starke Bank, doch ohne Verstand macht es anfällig
      auf Manipulation und Irrglauben. Bei einem Verstand ohne Gefühl ist es das gleiche,
      wodurch man sogar eher noch zu einem skrupellosen Technokraten wird.

      Benutze Herz und Verstand heißt es!
      Linke und rechte Gehirnhälfte, alpha und omega, plus und minus, elektrisch und magnetisch usw..
      In so gut wie jedem Werk eines magischen Meisters wie Bardon, Crowley, Gregorius, Frater V.D/Tegtmeier, Duvall, etc.
      steht es immer wieder beschrieben. Interessanterweise nur nicht bei den Büchern für die "Schäfchen".
      Da ist dann immer nur von Gefühl und Glaube die Rede, während der Verstand nicht mal Erwähnung findet.

      Verstand wird da gerne gleichgesetzt mit Egoismus, nur hat sich dann mal jemand gefragt, wie man als Mensch
      etwas lernen möchte ohne eben diesen Verstand? Lernen, verstehen, nachprüfen, ausprobieren,... alles Dinge
      die für das praktische Leben unglaublich wichtig sind, will man denn auch leben und nicht bloß vegetieren.

      Nun schaue ich mir die Politik und Wirtschaft an, dann trifft das durchaus auf Kali-Yuga, dunkles Zeitalter,
      oder in Neudeutsch "Zeitalter der Idioten" zu. Nur wenn man all das ganze Unrecht, die Probleme und Ungerechtigkeiten sieht,
      ist es dann sinnvoll ausgerechnet den Verstand auszuschalten? Würde man dann nicht viel eher genau den Mächtigen und Dunklen
      in die Karten spielen, welche genau diese derzeitgen Zustände zu verantworten haben?

      Nur mit HERZ "und" VERSTAND sowie den Mut nicht nur den Mund aufzumachen, sondern die Probleme an den Wurzeln
      anzupacken und selbst und gemeinsam an den Zuständen arbeiten, die wir uns wünschen, dass ist von Nöten.
      Es steht jedem frei sein Leben so zu leben wie er gedenkt es zu tun und wie er es sich wünscht oder für richtig hält...
      ohne jedoch zu Schaden von anderen Menschen oder der Natur!

      Wer mehr über Theosophie wissen möchte:
      de.wikipedia.org/wiki/Theosophie
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste

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    • Die neue Zeit

      Die neue Zeit


      Die neue Zeit ist die Goldene, sie versinnbildlicht die höchste Gesinnung, das Einswerden mit dem Kosmos und all seinen Kräften, Elementen und Energien.
      Der Christus, unser Gott, steht selbst für diese kommende Zeit; einer Ära der Liebe, der Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit.
      Eine Zeit ohne Leid und Trauer; die vielen Attribute der Gegensätzlichkeit lösen sich auf in die Wärme und Liebe der Einheit aus der wir kamen und in die wir nun zurückkehren.
      Löst auf die Illusion des Seins in der ihr nur das erfahrt, was eure Sinne aufnehmen und euer Charakter dann in verfälschter Weise an euch weitergibt; löst auf die vielen Irrtümer in die ihr hineingeboren wurdet. Lasst euch nicht länger täuschen von der Schlange, die mit gespaltener Zunge Lügen und Missmut verbreitet. Öffnet euch für den Christus in euch und spürt die Demut, die Barmherzigkeit und bedingungslose Liebe, die er uns jede Sekunde zukommen lässt, unaufhörlich, bis in alle Ewigkeit. Hört seine Stimme, die zu euch spricht und euch auffordert nach Hause zu kommen; nach Hause, in des Vaters Schoss, indem ihr euch sicher und geborgen fühlen werdet.
      Lasst los den Zweifel und die Angst, denn sie sind eine Illusion, wie ein schlechter Traum, der nie zu enden droht. Wendet euch einfach ab vom Dunkel und spürt das Licht des Allmächtigen und ihr werdet erkennen, dass das Dunkel nur ein Schatten, eine Projektion eures Selbst war, der ihr selbst den Raum zur Existenz geschaffen habt.
      Es liegt an euch, ihr seid Gott und habt die Macht das zu tun, was auch er tun würde, denn er ist ihr und ihr seit er. Es gibt nichts, was sich ausserhalb von ihm befindet, denn er ist die Grundlage allen Seins; der Gedanke, der Wille und die Ausführung, die Quelle die niemals versiegt und unveränderlich durch die Gezeiten durch alles fliesst was ist, was war und was jemals sein wird.
      Niemals lässt er uns alleine und ewig teilt er mit uns unser Leid, so dass wir in Tapferkeit alles ertragen was uns im Leben begegnet, auf dass wir der Furcht ins Auge sehen, das Leid mit offenen Armen empfangen und dem Zweifel den Rücken zukehren, um ihn unseren Gott zu ehren.
      Hinter allem was schlecht ist, steht das Gute, hinter aller Zwietracht die Versöhnung, hinter allem Leid die Glückseeligkeit, hinter dem Dunkel steht das Licht.
      Die Zeit ist da, dies zu leben und ihn zu lieben. Verbindet euch in den Tugenden des Lebens, ja den Tugenden Gottes; lebt in Demut, handelt in Barmherzigkeit, transformiert euch zur Selbstlosigkeit und verkündet die Wahrheit mit unüberwindbarer Tapferkeit, um Gott zu ehren und dem neuen Zeitalter die Tür zu eurem Herzen zu öffnen.
      Lebt in Wahrheit und bekämpft jegliche Lüge, den die Zeit der Lügen gehört zu dem, was man im linearen Zeitdenken Vergangenheit nennt und diese, die das Dunkle uns aufgezeigt hat gibt es nicht mehr, da das Licht gesiegt hat.
      Jetzt ist die Zeit, in der das materielle Sterbliche ersetzt wird durch das geistige Unsterbliche, das wir sind, im Jetzt und in aller Ewigkeit, alles andere ist Maya, nur eine Illusion.
      Nun denn, seid mutig und verzagt nicht, seid geduldig und verzweifelt nicht, liebt euch Selbst und verzeiht euch, so dass ihr fähig seid euren Nächsten zu lieben, da ihr auch in ihm Gott erkennen könnt. Wir alle sind eins, eins mit dem Herrn!

      Lichtgrüsse Inana
    • Guten Morgen Inana,

      was sind denn Lichtgrüße? Du kannst Photonen abstrahlen? Wie machst du das?
      Läuft tatsächlich etwas schief oder läuft es nur?
      Findest du nicht etwas sehr arrogant zu behaupten, du wüßtest, wie der richtige Mensch aussehen soll, oder weiß das nur Johannes Fährmann?
      Sagt dir dein "gesunder Menschenverstand" dass es Atlantis und Lemuria gegeben hat?
      Siehst du das als Bild, oder nimmst du das als Realität? Wie kommst du darauf... bzw. hat das Johannes Fährmann gesagt ?
      Was bedeuten denn Atlantis und Lemuria wirklich?

      Warum muss man den Verstand ausschalten, um die angebliche Wahrheit zu erkennen?
      Wer hat nach deiner Logik, nein nach deinem Herzempfinden den Verstand geschaffen?
      Welche Art Wahrheit bekommt man, wenn man den Verstand komplett aussen vor lässt? Ist diese Wahrheit für jemand anderen als dich relevant?
      Hast du die eigentliche Aufgabe des Verstandes begriffen?

      Was bedeutet das Christuskonzept? Warum wurde die Gestalt aus der Bibel er zum Christus und hieß danach Jesus Christus, was bedeutet das? bzw. warum war das so, was wollte man uns damit sagen?
      Welche Menschen benötigen diese Art Konzepte, wie du sie beschreibst?
      Warum versuchen viele dieser Menschen diese Konzepte obwohl nur halbverdaut anderen zu präsentieren?
      Warum überhaupt Konzepte, wenn doch das Herz angeblich alles so einfach und auf Anhieb versteht?
      Würde es da nicht reichen, wenn die Menschen selber ihre Herzwahrheit erkennen? Da sie automatisch beim "richtigen" landen würden, wenn das so funktioniert, brauchen sie doch dann keine Konzepte mehr.

      Wie gut, dass das Herz bei allem was es da soll und was man ihm zuschreibt das Pumpen nicht vergisst.
      Ist der Text unten von dir? Predigst du auch in der Kirche oder gibt es die Richtung noch nicht?

      Einen herzlich unherzigen Gruß von der Sonnenblume

    • @ Inana

      Nach meinem Dafürhalten sind wir eins mit dem Kosmos, wir gehören dazu und sind untrennbar mit ihm verbunden, unabhängig davon, welchem Glauben ein Mensch huldigt.



      Inana schrieb:

      Niemals lässt er uns alleine und ewig teilt er mit uns unser Leid, so dass wir in Tapferkeit alles ertragen was uns im Leben begegnet, auf dass wir der Furcht ins Auge sehen, das Leid mit offenen Armen empfangen und dem Zweifel den Rücken zukehren, um ihn unseren Gott zu ehren.
      Hinter allem was schlecht ist, steht das Gute, hinter aller Zwietracht die Versöhnung, hinter allem Leid die Glückseeligkeit, hinter dem Dunkel steht das Licht.
      Die Zeit ist da, dies zu leben und ihn zu lieben. Verbindet euch in den Tugenden des Lebens, ja den Tugenden Gottes; lebt in Demut, handelt in Barmherzigkeit, transformiert euch zur Selbstlosigkeit und verkündet die Wahrheit mit unüberwindbarer Tapferkeit, um Gott zu ehren und dem neuen Zeitalter die Tür zu eurem Herzen zu öffnen.
      .......

      Inana schrieb:

      Der Christus, unser Gott, steht selbst für diese kommende Zeit; einer Ära der Liebe, der Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit.
      Eine Zeit ohne Leid und Trauer; die vielen Attribute der Gegensätzlichkeit lösen sich auf in die Wärme und Liebe der Einheit aus der wir kamen und in die wir nun zurückkehren.

      Das Gesamte - aber das hier besonders - klingt für mich wie die NWO - nur aus anderem Blickwinkel. Ich bin entschieden gegen "missionmieren", dagegen finde ich es gut und bereichernd, wenn ein Mensch über eigene Erfahrungen und eigene Ansichten spricht, bzw. schreibt, Die größte Lüge in meinen Augen ist, wenn man sich selbst belügt,

      Jo

      PS, ich empfehle mal das buch "Luzifer in der Matrix" zu lesen, das mal einen anderen Blickwinkel auf diese Missionarsarbeiten öffnet.
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Guten Morgen Sonnenblume

      dies sind aber viele Fragen :)

      Ich glaube, diese Fragen tauchen bei dir auf, weill du meine Sprache nicht verstehst, und weil du vielleicht gar nicht vor hast offen zu sein für eien andere Sprache. Ich bin die, die ich bin. Weder Prediger, noch sonst was. Ich bin es mich gewohnt, dass die Menschen immer versuchen mich zu schubladisieren. Macht mir nichts mehr aus.

      Wünsche dir alles liebe auf deinem Weg

      Lichtgrüsse Inana

      PS: Ja die Texte sind von mir, aus mir, und für jeden, der will
    • Also ich kann jeden Menschen respektieren (wenn ich will)
      Das bedeutet aber nicht, dass ich mit jeder Meinung konform gehen muss.

      Ich lese immer etwas von Loslösung des Egos.
      Warum soll ich mich selbst verleugnen?
      Dadurch würde ich doch meine Unabhängigkeit und Freiheit des Selbst aufgeben.

      Auf der Welt passiert viel Unrecht und Müll durch die Menschen.
      Na und? Nimmt man es eben als Herausforderung an, dabei nicht stillschweigend
      zuzusehen sondern aktiv zu leben.

      Bei "wahren Glauben" werde ich immer hellhörig.
      Bis jetzt kenne ich nur Glaubenssysteme, zu denen auch die
      von Blavatsky und Reuss gegründete Theosophie gehört.

      Damit Glaubenssysteme etwas taugen, müssen sie in sich stimmig und
      vor allem widerspruchsfrei sein. Dann können sie Menschen durchaus Kraft und Halt
      geben. Dabei stellt sich mir aber die Frage ob ich das überhaupt brauche.

      Meine Antwort darauf ist NEIN.

      Ich habe als Mensch alles was man benötigt.
      Es gibt Dinge die außerhalb des menschlichen Verstandes sind,
      was ich als göttliche Quelle abstrakt bezeichnen würde.

      Ansonsten kann ich mich Methoden und Mechanismen bedienen um
      Standpunkt und Fakten zu überprüfen oder mit Logik zu hinterfragen.
      Ob geschlossene oder offene dynamische Systeme.
      Vieles lässt sich schon erklären und es wird immer mehr.

      Meine persönliche Meinung ist, dass Religionen und feste Weltbilder etwas
      für Menschen sind, die zu faul zum selbstständigen Denken sind.

      Warum nicht die Gesetze und Mechanismen der Natur und des Universums beachten,
      die Ethik und Moral selbst bestimmen, die Energie in die Dinge fließen lassen,
      die man für wichtig hält und die Gedanken generell frei zu halten.
      Konzentrieren kommt wenn man etwas genau machen will.

      Ich respektiere jeden Glauben, solange nicht versucht wird ihn mir aufzudrücken.
      Aber für richtig muss ich ihn nicht halten.

      Ich empfehle jedem mal das Experiment mit dem übergeordneten Betrachter zu machen,
      interessant was man dabei alles an sich entdeckt. ;)

      Ansonsten wird jeder richtiger Meister oder Magier letztlich sein eigenes System entwickeln, welches
      er durch seine eigene Person vorlebt und darstellt.

      ...aber auch das ist bloß meine eigene persönliche Meinung.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Hallo Inana,

      Eine Empfehlung ist lediglich eine Empfehlung, es steht kein Zwang dahinter. Dagegen:

      "Lasst los......"

      "Löst auf....."

      Ist Suggestion und zwanghaft, kein missionieren?

      Ich habe nichts, absolut gar nichts gegen Deine eigenen Gedanken - ich sage nur, wie es auf mich persönlich wirkt, wie Du es schreibst.

      Gruß Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Hallo zusammen, mir kam bei all euren Worten gerade Steiner in den Sinn. Mal schauen, wohin ihr mich jetzt schublasidiert.
      Teile der Wahrheit sind an vielen Orten verstekt. Ich bin die , die ich bin. Bin offen für die Wahrheit, die Tag täglich vor uns steht, wir müssen sie nur erkennen.
      Lichtgrüsse Inana



      Luzifer und Ahriman in der Anthroposophie
      Rudolf Steiner differenziert den Teufel in zwei verschiedene Aspekte: Luzifer und Ahriman. Luzifer und Ahriman bei Steiner stellen zwei Arten dar, wie man aus der Einheit ins Ungleichgewicht kommt: Ahriman steht für den Rationalismus und Materialismus, der Mensch wird zu einem trockenen und nüchternen Philister, der nichts anderes anerkennt als das, was durch die Sinne fassbar ist; die geistige Dimension wird geleugnet.

      Luzifer hingegen ist jene Kraft, die zu Schwärmerei und Phantastereien führt, wo der Boden verloren geht und die materielle, irdische Realität, mit der sich ein Mensch auseinander setzen muss, nicht mehr anerkannt wird. Positives Denken, das sich mit einem Schönreden der Welt und dem Leugnen von Realitäten begnügt, gehört in diese Kategorie.

      Beide Wege, sowohl der luziferische wie der ahrimanische, führen dazu, die Tiefen der inneren Meere unerforscht zu lassen und sie zu verdrängen. Es ist nicht möglich, auf diese Weise dem Wesenskern, der Seele näher zu kommen

      Rudolf Steiner
    • Hallo Inana,
      ich stelle Dir diese Fragen. Und zwar damit sie von dir beantwortet werden können. Das ist der Grund dafür, dass ich diese Fragen stelle.
      Doch Inana, ich verstehe deine Sprache und sie kommt auch bei mir missionarisch an. Daher meine Reaktion. Du kannst an Gedanken haben, was du möchtest, doch werde ich sehr hellhörig, wenn jemand meint, er wisse, wie der richtige Mensch auszusehen habe.
      Wie offen bist du dem gegenüber, was du für dich nicht in Ordnung findest?

      Kannst du meine Fragen beantworten oder nicht? Inwieweit hast du dich mit dem von dir gewählten Thema wirklich auseinandergesetzt? Ich habe dir nicht umsonst genau DIESE Fragen gestellt.

      Sonnenblume
    • Aus den Weiten der Raumeswesen,
      Die im Lichte das Sein erleben,
      Aus dem Schritte des Zeitenganges,
      Der im Schaffen das Wirken findet,
      Aus den Tiefen des Herzempfindens,
      Wo im Selbst sich die Welt ergründet:
      Da ertönt im Seelensprechen,
      Da erleuchtet aus Geistgedanken
      Das aus göttlichen Heileskräften
      In den Weltgestaltungsmächten
      Wellend wirkende Daseinswort:
      O, du Mensch, erkenne dich selbst.
      Rudolf Steiner

      Inana, wir leben in einer Welt der Dualität, die hier von RS aufgezeigt wird. Man kann es auch anders sagen, nämlich dass diese zwei Seiten hier für uns zusammengehören, das bedeutet, dass man das eine nicht ohne das andere erkennen kan.

      Das leben ist dem Feuer verwandt,
      wohltätiger Wirkungen Keime bergen beide die Fülle,
      das im Leben Glück uns werde, ohne bittere Schmerzen -
      kann nur der verlangen, der das Feuer will ohne den Brennstoff zu opfern.
      Rudolf Steiner

      Gruß Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jo ()

    • Inana schrieb:

      Die neue Zeit


      Die neue Zeit ist die Goldene, sie versinnbildlicht die höchste Gesinnung, das Einswerden mit dem Kosmos und all seinen Kräften, Elementen und Energien.

      Na ja nun, wenn ich mich nicht irre, ist die so genannte "Neue Zeit" wenn überhaupt auch nur ein ganz kleiner Abschnitt im Kali Yuga(dunkles Zeitalter-Dauer 432.000 Jahre) in welchem wir uns erst so ziemlich am Anfang (seit ca. 5000 Jahren) befinden. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Die Show ist noch lange nicht vorbei. Da könnt Ihr uns Lichtgrüße um die Ohren ballern wie ihr wollt. Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Alles zyklisch. Alles nicht zu beeinflussen. Kosmos---nicht Chaos.

      euer Charakter dann in verfälschter Weise an euch weitergibt

      Kennst Du meinen Charakter?
      Wer gibt Dir denn die Gewissheit, daß der Charakter alles in verfälschter Weise weitergibt. Alles ist Natur, alles ist Eins, alles ist Gott, alles bin ich. Weshalb sollte dann etwas falsch sein??? Bei MIR ist ALLES richtig!


      lebt in Demut




      Demut? Definition bei Wikipedia
      Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.
      In Abhängigkeitssituationen kann Demut jedoch bis zur unfreien oder erzwungenen Selbstunterwerfung gehen. Vor allem hier ist zu unterscheiden zwischen innerer Einstellung und bloß äußerlichem Verhalten: Man spricht von falscher Demut, wenn es nur darum geht, den Eindruck der Demut zu erwecken; von unechter Demut, wenn Demut mit sklavischer Gesinnung einhergeht
      Gott demütigt Menschen, um sie zu ihm (zurück) zu bringen (z. B. Deuteronomium 8,2–3), und Menschen demütigen sich selbst vor Gott, um von ihm angenommen (akzeptiert) zu werden (z. B. 1. Könige 21,29; 2. Chronika 7,14)
      Nee Du, lass mal.
    • fivemilesout schrieb:



      Demut? Definition bei Wikipedia
      Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.
      In Abhängigkeitssituationen kann Demut jedoch bis zur unfreien oder erzwungenen Selbstunterwerfung gehen. Vor allem hier ist zu unterscheiden zwischen innerer Einstellung und bloß äußerlichem Verhalten: Man spricht von falscher Demut, wenn es nur darum geht, den Eindruck der Demut zu erwecken; von unechter Demut, wenn Demut mit sklavischer Gesinnung einhergeht
      Gott demütigt Menschen, um sie zu ihm (zurück) zu bringen (z. B. Deuteronomium 8,2–3), und Menschen demütigen sich selbst vor Gott, um von ihm angenommen (akzeptiert) zu werden (z. B. 1. Könige 21,29; 2. Chronika 7,14)



      Wie ich schrieb, die größte Lüge, ist wenn man sich selbst belügt.

      @ five (mußtest Du so einen schwierigen Namen nehmen??)
      Fürs Kali Yuga ist Maky zuständig :P

      Gruß Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche