Gedanken über ...

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    • Vril

      Das Einzige, was ich raten darf und kann ist, dass alle auf ihr Inneres hören sollen. Wenn ich ein Text poste, dann ist es für alle gemeint. Ich schätze deine Zusprüche, doch dies ist nicht das, was ich beabsichtige. Ich habe die ILU Lehre auch studiert, da mein Lehrer es mir auch empfohlen hatte. Slebstverständlich habe ich einen Lehrer! Denke nicht, dass ich so geboren wurde. Nur mein Herz sagte mir schon immer, dass vieles um mich herum nicht so ist, wie es sein sollte. So führte mich mein Herz auch zu ihm und du solltest wissen, dass ein geistiger Lehrer dich immer begleiten muss. Dies macht es unumgänglich, dass der Lehrer auch in physischer Form da sein sollte ist, weil er dich beobachten muss, während dessen er dich lehrt. Du verstehst, dass ich dich nicht führen kann. Was ich hier mache, ist mich leiten zu lassen und sagen, was gesagt werden muss.

      Die Welt verändert sich und mit ihr werden wir uns auch verändern, das heisst nicht dass es eine Apokalypse im Hollywood-Stil geben soll, doch wenn wir in die Welt hinaus schauen, müsste es in vollem Gange sein. Wie heisst es: es muss schlimm werden, damit es besser werden kann - und meiner Meinung nach, leiden momentan viele Menschen auf dieser Welt... Doch der Mensch ignoriert dies so lange, bis alles um ihn herum zusammenbricht und sein Verstand gleich mit. Ich glaube es ist Zeit, dass man die Signale wahrnimmt und sie nicht mehr ignoriert. Ich kann nicht sagen, was, wie, wann, denn das alles spielt gar keine Rolle! Es zählt nur, das es im vollen Gange ist.

      Die ILU Lehre hat mich einiges an Erkenntnissen bereichert, doch sollte der Mensch allgemein darauf achten, dass er nicht in eine Abhängigkeit irgend einer Lehre verfällt (gilt auch für die Wissens Fraktion). Er riskiert einen einseitigen Blickwinkel und dies führt eben zu keiner Erkenntnis - nur Sturheit. Es gibt viele Lehren, welche ich studieren durfte und nur so erkannte ich, dass gar nicht alles bis ins DETAIL kennen muss, sondern sie mich haben sie gelehert mein Herz zu öffnen. Dies erfordert die Bereitschaft, alles möglich in Betracht zu ziehen sei es "gut" oder "böse", was ich schon erwähnt habe, wie Crowley, auch ihn muss man zwischen den Zeilen erkennen, ansonsten riskiert man eine falsche Interpretation. Und du siehst wohin das führt...



      herzliche Grüsse
      Zadkiel
    • Chris_XY schrieb:

      Denn deine Argumentation hat genau dieses Dilemma zur Folge:
      Entweder meine Innere Stimme liegt falsch - dann ist sie aber sowieso nicht besonders vertrauenswürdig, oder?
      Oder sie liegt richtig. Dann liegst du falsch und deine Innere Stimme falsch?

      verzeih das ich mich einmische; es gibt auch die möglichkeit die innere stimme falsch zu deuten, besonders wenn zuviel ego im spiel ist. z.B " ich kann mich nicht irren weil..."
      innere dialog ist sehr leise, ist nicht zu hören wenn einer auf sein recht recht zu haben pocht.

      um innere stimme zu vertrauen erfordert sehr viel eigenen personlichkeit. dem zu vertrauen was nicht greifbar ist,ist eine hohe tugend.
    • Zadkiel schrieb:

      Die ILU Lehre hat mich einiges an Erkenntnissen bereichert, doch sollte der Mensch allgemein darauf achten, dass er nicht in eine Abhängigkeit irgend einer Lehre verfällt (gilt auch für die Wissens Fraktion). Er riskiert einen einseitigen Blickwinkel und dies führt eben zu keiner Erkenntnis - nur Sturheit. Es gibt viele Lehren, welche ich studieren durfte und nur so erkannte ich, dass gar nicht alles bis ins DETAIL kennen muss, sondern sie mich haben sie gelehert mein Herz zu öffnen. Dies erfordert die Bereitschaft, alles möglich in Betracht zu ziehen sei es "gut" oder "böse", was ich schon erwähnt habe, wie Crowley, auch ihn muss man zwischen den Zeilen erkennen, ansonsten riskiert man eine falsche Interpretation. Und du siehst wohin das führt...


      aus Wissenschaft und Spiritualität auf dem Weg zu einem neuen Menschenbild

      Verschiedene Hirnforscher stimmen daher mit dem Buddhismus darin überein, dass sich Materie und Bewusstsein, Körper und Geist auf verschiedene Weise gegenseitig beeinflussen und verändern können und damit die menschliche Persönlichkeit zu tief greifendem Wandel fähig ist. Das augenfälligste Beispiel dafür, dass es sich hierbei um einen wechselseitigen Prozess handelt, sind die nachhaltigen Veränderungen, die etwa die konzentrierte Bewusstseinsarbeit der Meditation in der biochemischen Struktur des Gehirns hervorruft.





      Zitat aus Diplomarbeit „Wisenschaft Und Spiritualität“

      Die Naturwissenschaften, die von so vielen gepriesen und gleichsam wie Gott angebetet und verherrlicht wurden und auch werden, haben bisher aber ihr wesentlichstes Versprechen, die Natur in den Griff zu bekommen, keineswegs einlösen können und so bestehen an der „Allmacht“ der Wissenschaft heute wieder mehr Zweifel als je zuvor und die menschliche Geschichte wird auch weiterhin in vieler Hinsicht von nicht vorhersehbaren Ereignissen überrascht werden. So erlauben uns zwar die Gesetze der Mechanik die Vorhersage eines Zustandes in einem geschlossenen System zu einem bestimmten Zeitpunkt aus der Kenntnis seines Zustandes zu einem früheren Zeitpunkt ohne Kenntnis der dazwischen liegenden Geschichte zu berechnen, es ist aber heute ein Faktum, dass alle Prozesse in der Kosmologie, Geologie aber auch in der Evolutionsbiologie von nicht wiederholbaren und nicht vorher sagbaren Ereignissen beherrscht werden. Die Quantenphysik, die Thermodynamik sowie die Genetik (zufällige oder evolutionäre Mutationen mit ihren immer wieder auch möglichen Rekombinationen) führen uns ständig vor Augen, dass es nicht vorhersagbare Ereignisse gibt, die wir in keiner Weise be-einflussen können. Die Wissenschaftsgeschichte aber soll uns immer daran erinnern, dass selbst vernünftiges Denken, logische Genauigkeit, auch die Überprüfbarkeit der Aussagen, Ergebnisse und Methoden und selbst die strukturellen Gegebenheiten der Erkenntnis keine Stabilität aufweisen können, sondern historisch gesehen nur zu einem geistigen.Gut geworden ist, das aber nicht unabänderlich ist. sondern nur im zeitlichen und räumlichen Umfeld von Bedeutung sein kann.
      ........

      Quantenphysik macht uns darauf aufmerksam, dass unser Wissen von der Welt nicht der letzten, absoluten Wirklichkeit, was immer man/frau darunter vorstehen mag, gerecht wird. Unsere Sinnesorgane und die zerebral gesteuerten Denkstrukturen erzeugen in uns allerdings ein Bild einer gegenständlichen Welt, das aber aus dem physikalischen Blickwinkel betrachtet mit der Wirklichkeit nicht in Einklang zu bringen ist und das mit unserem Dahinscheiden aufhört, real zu existieren.



      Mit anderen Worten, auch der heutige Stand der Naturwissenschaft ist NICHT der Weisheit letzter Schluß.

      Bkid schrieb:

      um innere stimme zu vertrauen erfordert sehr viel eigenen personlichkeit. dem zu vertrauen was nicht greifbar ist,ist eine hohe tugend.


      Um der inneren Stimme vertrauen zu können, ist es meiner Ansicht nach unbedingt erforderlich, sich selbst erst einmal in seinen Gefühlen und Reaktionen zu analysieren. Was nur möglich ist mit einer absoluten Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.

      Gruß Jo
      Dateien
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jo ()

    • Chris XY

      Wenn der Mensch sich auf sein Herz zu hören beginnt, sollte er auch aufhören zu werten. Es gibt kein richtig oder falsch. Jede Entscheidung, die ein Herz fällt, ist so oder so die richtige. Des eigene Empfinden über den Ausgang einer Herzensentscheidung im Verstandesdenken löst viel mehr Ängste aus, welche die Menschen dazu zurück führen und mit dem Verstand entscheiden.

      Dazu eine persönliche Geschichte:
      Hätte ich vor zehn Jahren die Aussagen meines Umfeldes ernst genommen, wäre ich heute kein Unternehmer. Man lachte mich aus, weil meine Geschäftsidee nicht für meine Person "zugeschnitten" war. Wäre ich nicht meinem Herzen gefolgt, würde ich heute noch unglücklich an meine Arbeitsplatz sitzen. Es geht mir nicht darum damit prahlen zu wollen, nein es geht darum, dass etwas, damals für mich Unmögliches geschafft habe, indem ich auf die leisen, aber vorhandenen Worte des Herzen gefolgt bin. Viele schwierige Situationen musste ich meistern in dïeser Zeit, deswegen hatte ich nie den Eindruck die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Selbstverständlich hatte ich meine Zweifel, doch wie Inana dies schon beschrieben hat, ist dieser notwendig und auch hilfreich, wenn man dem Zweifel als Freund und nicht als Feind begegnet. Das Herz entscheidet und der Verstand wertet und kann somit die persönliche Entwicklung aufhalten. Der Mensch lässt sich ungerne auf etwas ungewisses, unbewiesenes ein und wenn er den sicheren Weg gehen kann, dann geht er ihn auch ohne jemals zu erfahren, wohin sein Herz ihn geführt hätte.

      Nun ja, ich wünsche allen Menschen, die ein biochemisches Gerät zu hause haben eine glückliche Beziehung! :D


      herzliche Grüsse
      Zadkiel
    • Zadkiel schrieb:

      Jede Entscheidung, die ein Herz fällt, ist so oder so die richtige.

      Ich kann dazu genügend Gegenbeispiele nennen, gerade Betrüger nutzen eine solche Haltung gerne aus. Guten Manipulatoren gelingt es, diese Entscheidungen problemlos zu beinflussen. Eine der bekanntesten Koryphäen auf dem Gebieht ist Derren Brown, der ganz gezielt auf diese unterbewussten Ebene manipuliert und es auch meisterlich beherrscht.

      Intuitive Entscheidungen bleiben trotzdem gut. Unser bewußter Verstand ist schlicht zu langsam ist. Wir sind zum größten Teilen aller Fälle - gerade im Alltag - einfach nicht in der Lage alle relevanten Faktoren rationalist und sauber durchzuexamieren. Das ist zu aufwändig, letztlich kommt man damit nur zurecht, wenn schludert und unfreiwillig wesentliche Faktoren unterschlägt (nicht bewusst). Und wenn man es doch sauber - ohne Schlamperei - tun möchte, stünde man als Einzelpersonen vor einen praktisch unbewätigbaren Arbeitsaufwand. Gut, große Firmen tun das manchmal bei wichtigen Entscheidungen, da arbeiten dann aber ganze Teams dran und was da dann rauskommt ist auch nicht immer gut. Der intuitive Entscheidungsprozess ist in vielen Fällen klar besser, das kann man sogar nachweisen.

      Der andere Clou ist, das ja die Frage, ob man zufrieden ist oder nicht, auch eine Herzensangelegenheit ist. Da greife ich gerne mal dein Beispiel auf:
      Nehmen wir mal an, du wärst Angestellter geblieben. Aus irgendeinen Grund, hat sich als Angestellter eine Chance zur Beförderung ergeben hin zu einen sicheren Job, wo du für weniger Arbeit, mehr Geld bekommst - auch im vergleich zu heute. Streng rational wäre die Sache klar. Mehr Geld, für weniger Arbeit....

      ...und jetzt wirklich: Würdest du dein dasein als eigenständiger Unternehmer dafür aufgeben?

      Gruß
      "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
    • Zadkiel schrieb:

      Kann sich hier jemand vorstellen, dass alles was bis heute als sogenanter Fakt gilt, gar keiner ist? Ist ein Fakt ein Fakt, weil es irgendwo geschrieben steht? Oder weil die Lehrer uns dies in der Schule so beigebracht haben? Kann sich jemand vorstellen, dass alles was er bis heute glaubte zu wissen, gar nicht wahr ist? Und zwar alles auf dieser Welt! Solange der Mensch seine anerzogene Wahrheit nicht loslässt, wird er auch nichts erkennen. Wenn er nicht in der Lage ist, sein "Wissen" zu hinterfragen, dann wird er nie erfahren, was wahr und was unwahr ist. Nur weil die grosse Masse eine Meinung hat, von mir aus auch belegt (was auch immer da belegt wird), heisst das nicht, dass dies so sein muss! Schon mal darüber nachgedacht? Was wenn alles und ich meine alles gar nicht so ist wie schon immer geglaubt?

      Sowas nennt sich "blinder Fleck" und ist das Ermüdende an einer solchen "Unterhaltung".
      » http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/KOMMUNIKATION/Joharifenster

      Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
    • Phasenverschobener

      Das du dazu genügend Gegenbeispiele nennen kannst wundert mich nicht, solange du versuchst die Antworten über dein Intellekt zu ergründen. Der Verstand, so wie die Menschen ihn kennen ist an Zeit und Raum gebunden. Unsere einzige Verbindung zum Göttlichen kann nur über das Herz hergestellt werden und wenn es auch schwierig ist, diese wahr zu nehmen. Man hört seine innere Stimme nicht, solange man nicht aufhört mit dem Verstandesdenken alles begründen zu wollen. Dazu braucht man innere Ruhe und die kann nur erlangt werden, wenn man aufhört zu denken. Dazu empfehle ich dir auch die Gedankenkontrolle von Franz Bardon zu studieren. Gedanken steuern unser Leben und solange der Mensch diese nicht unter Kontrolle hat, wird der Mensch ein Sklave seiner Gedanken bleiben. Die Gedanken - musst du dir vorstellen, machen einen ungemeinen Lärm und lenken den Menschen immer davon ab, sein Herz zu hören. Es ist nicht so, dass das Herz kaum zu hören ist weil es so leise ist, sondern der Mensch ist von seinen eigene Gedanken so eingelullt, dass er das Herz nicht hören kann. Erst wenn er aufhört über seinen Verstand alles begründen zu wollen, gibt es genügend Raum für das Herz. Wir sollten Platz schaffen dafür, und endlich mal das alte Lebensmuster loslassen und sich trauen neue Wege zu gehen. Die Alten haben bewiesen, dass sie mit Verstandesdenken nicht zum erhofften Ziel führen.

      Ich habe mich entschieden Unertnehmer zu werden, weil mir meine Charakterschwächen bekannt waren. Dies war mein einziges Ziel. Kein Geld auf der Welt würde mich dazu bringen eine andere Entscheideung zu treffen als die richtige!
      Und zu deiner Frage - Ja, ich würde meine "Eigenständigkeit" aufgeben. Aber was heisst aufgeben? Aufgeben tut nur der Mensch, der an der Materie festhält. Dies wäre kein Aufgeben, sondern ein logische Folgerung aus Liebe zur geistigen Entwicklung. Es wäre kein Aufgeben, da ich nichts verlieren würde, sonder nur gewinnen könnt. Übrigens, ich bin zur Zeit dran mein Unternehmen zu verkaufen, da es Zeit ist weiter zu gehen... Interessiert? ;)



      Sooma
      Du musst diesen Faden nicht lesen wenn er dich ermüdet. Aber wieso folgst du ihm dann? Es scheint doch den Einen oder Anderen zu interessieren, scheinbar auch dich! :D

      herzliche Grüsse
      Zadkiel
    • Hi Zadkiel,

      ich lese ja auch deine Beitrag kritisch mit und stell mir die Frage, warum du den Lesern ihr ständig mit logischen Worten erklären willst, das man nich auf den Verstand (Logik) hören soll. Ich kann dir nur raten, Wahrheit im Inneren WIE im Äusseren zu suchen, den Esoterik lässt dich genauso erblinden, wie die ständige Suche nach Bestätigung von Aussen.

      Und bitte paste keine Texte mehr von toten Rosenkreuzern\Freimaurern um deine Worte zu unterstreichen, den das hat meist den gegenteiligen Effekt im Umfeld von Gottgeweihten genauso wie deine zweifelhaften Versuche die kranke Thule Esoterik zu stützen.
    • maky



      Weil die meisten Menschen eine logische Erklärung brauchen.



      Würde ich den Menschen die reine Wahrheit vor Augen führen, würde die
      Mehrheit ausflippen, da der Inhalt die Grenzen des Verstandes
      überschreitet. Ich versuche mich so auszudrücken, das es auch erträglich
      und verständlich ist. Ich könnte Themen aufführen, welche durch
      unsereren "implantierten" Verstand nicht eingeordnet werden können. Der
      Mensch würde es als Phantasterei oder unmöglich erachten, da sein
      Verstand bis heute nicht damit konfrontiert wurde. Ich würde die
      Wahrheit auf einen Schlag auch nicht ertragen. Ich hatte in meinem Leben
      das Glück eine geistige Führung kennen zu lernen, welche mich die
      letzten 15 Jahren langsam an die Wahrheit geführt hat. Kein Mensch würde
      das ertragen - unmöglich. Der Mensch hat keine Ahnung, dass alles um
      ihn herum eine riesige Illusion ist und wirklich ein Illusion und nichts
      anderes, kein Stück davon ist so, wie es scheinbar sein sollte.

      Wie reagierst du, wenn ab morgen jegliche deiner Ansichten nicht mehr
      existent wären, die du dir ein deinem Leben erarbeitet hast? Wenn dein
      Konstrukt deiner Realität von heute auf morgen zusammenbrechen würde,
      könntest du das ertragen?



      Ich sage keine Apokalypse voraus, diese ist bereits im Gange, nur merkt
      es niemand, weil der menschliche Verstand ein anderes Bild davon hat. Aber eben nur ein Bild...



      Im Aussen kannst du nichts finden, ausser das, was du nicht schon kennst
      - das Geheimnis ist im Inneren verborgen! Ein Leben lang beschäftigt
      sich der Mensch mit dem Äusseren, es ist Zeit nach Innen zu kehren. Ich
      bin hier, um dies zu sagen. Ich bin nicht hier, damit du dich an meinen
      Texten und Zitaten nervst. Es passt dir nicht, weil du vermutlich nichts
      damit anfangen kannst, oder willst... ich rate dir nichts, ich erzähle
      nur für diejenigen, welche das Herz geöffnet haben, diese sind still im
      Hintergrund und lassen sich davon leiten. Nicht ich leite sie, sie
      leiten sich selbst - ihr Herz leitet sie.



      Ich bin kein Esoteriker, kein Wiessmagier, kein Schwarzmagier, kein
      Fereimaurer, kein Templer und auch kein Wissenschaftler - ich bin und
      zwar der, der ich bin! Und nach Jahrtausenden ist die Zeit da, zu werden
      was wir in Wirklichkeit sind und nicht, das was das System von uns
      verlangt zu sein. Auch du hast einen freien Willen und diesen
      respektiere ich, respektiere auch meinen. Ich lasse mir von niemandem
      vorschreiben, was, wann und wo ich etwas sagen darf. Ich tu's weil ich
      muss. So wie's Inana, Vril und der eine oder andere auch tun. Und nicht
      die violette Fraktion ist es, denn es ist Inanas Faden und sie ist eine
      weibliche Energie, welche auch aus Gewohnheit des Menschen einfach
      ignoriert und übergangen wird! Es lebe die webliche Energie! Diese wird
      das Schlechte zum Einsturz bringen...



      Wenn ich Texte poste, welche meine Aussagen unterstreichen, und in dir
      eine negative Raktion in dir hervorrufe, dann ist es mir egal! Wenn 100
      Menschen diesen Faden verfolgen und 1 bis 2 davon die Wahrheit erkennen,
      dann ist dies nicht mein Erfolg, sondern meine Aufgabe. Mir ist
      bewusst, dass ich mehr oder weniger auf Widerstand und Unverständnis
      stosse... Und wenn du die Inhalte der Texte nicht erträgst, dann sind
      nicht diese krank, sonder du verstehst sie nicht. Ich betrachte deine
      Ansichten nicht als krank, sondern als normal für die heutige Zeit, dies
      ist ein Unterschied zwischen dir und mir. Und wenn du der Überzeugung bist, dass du hier nichts mitnehmen kannst, musst du weiterhin im Aussen suchen. Ich halte dich nicht auf, nur du dich selbst!

      herzliche Grüsse
      Zadkiel
    • "Der Gedanke und das Denken"

      Der Gedanke, ist eine aktive Lebensform. Das Denken hingegen, braucht eine aktive Lebensform.

      Wenn der Gedanke des Denkenden nicht verwendet wird, flüchtet er sich in das Fluidum der Atmosphäre und trachtet danach verdichtet und materialisiert zu werden.

      Daher muss der Mensch darauf achten, was, wieviel und vor allem wie intensiv er denkt.

      Den Gedanken, vor allem den Sinnlosen, haben wir selbst erfunden; das Denken jedoch ist eine göttliche Gabe.

      All die Gedanken, die so von den Menschen gedacht werden, bleiben in der Atmosphäre durch das Fluidum hängen und nisten sich überall dort ein, wo ihnen ein Platz geschaffen wird, sie drängen sich auf.

      Bei einer Asana Übung (sitzende Meditationshaltung) kann man sich dies am besten vor Augen führen:

      Man setzt sich auf einen Stuhl, Rücken gerade und im rechten Winkel die Beine und die Füsse parallel auf dem Boden.

      Dann versucht man an nichts zu denken. Bald wird man feststellen, wie sich die Gedanken einschleichen, Unwohlsein und Unkonzentriertheit hervorrufen. Es sind die Gedanken der Weltenseele, nebst denen eures Unterbewusstseins, gegen die man sich durchsetzen muss. Sie suchen sich ihr nächstes zu Hause, dort wo sie sich wohl fühlen, wo eine Schwingung herrscht, ähnlich ihrer Eigenschwingung.

      Wenn ihr schon unmotiviert an die Übung herantretet, werden sich bald Gedanken zu euch gesellen, die eure Grundhaltung unterstützen und euren Ego fördern.

      Sie bestätigen euren Unmut und bearbeiten euch so lange, bis ihr diese Erscheinungen des Unwohlseins im ganzen Körper spürt. Eure Beine fangen an zu schmerzen oder zu zittern, euer Rücken fängt an zu ziehen oder der Nacken wird steif ……….

      Ihr werdet die Übung abbrechen und das "Negative" hat wieder gesiegt. Dabei waren es nicht einmal unbedingt eure eigenen Gedanken, die euch dazu brachten, frühzeitig zu kapitulieren. Es war die Universalseele, in der natürlich Zeitbedingt viel mehr negative als positive Gedanken gedacht werden. Es sind Gedanken der Unzufriedenheit, des Schwermuts, der Ungerechtigkeiten, Gedanken eben passend zum Zeitalter.

      Trotzdem nehmen wir dieses Gedankengut auf, da auch wir ein Teil dieser Weltseele sind.

      Wir nehmen sie nicht nur auf, diese Fremdgedanken, wir verwenden sie als Bestätigung unserer anfänglichen Grundeinstellung die wir hatten und machen sie so zu unseren eigenen Gedanken.

      Es können natürlich auch Gedanken unseres Unterbewusstseins auftreten, die uns den Alltag nochmals vor Augen führen wollen, Fehler die wir nicht vergessen können, eine Situation die uns nicht aus dem Kopf gehen will, Verarbeitungsgedanken, Gedanken wegen schlechtem Gewissen und was es sonst noch so an Gedanken gibt.

      Alles ist mit Fallen durchzogen, daher setzt der innere Weg absolute Selbstbeherrschung und enorme Stetigkeit voraus. Wenn der Mensch negative Gedanken hegt, muss er sie vertreiben, auch wenn er sie noch so gerne für seinen Missmut der Gesellschaft gegenüber oder gegen etwas anderes einsetzen würde.

      Der Mensch schwächt sich nur selbst, wird verbissen, fixiert und extrem unflexibel. Es sind schlussendlich alles nur negative Energien, die immer auf einen Selbst zurückgreifen. Unwissenheit schützt nicht vor Ursache und Wirkung. (Gesetz der Kausalität).

      Das Denken hingegen ist unverzichtbar für das Vorwärtskommen auf dem spirituellen Weg.

      Ohne unser Denken könnten wir das oben Geschriebene nicht erdenken und würden niemals die Wahrheit unserer jetzigen Existenz ergründen.

      Daher sollte das Denken des Menschen eher ein "Schauen in sein Innerstes" darstellen, auch Meditation genannt. Wir schauen in uns rein, fixieren uns auf ein Thema das wir eruieren wollen und konzentrieren uns darauf, den inneren Sinn dieses Themas oder dieser Sache zu erforschen. Alle Fremdgedanken die sich dazu gesellen wollen, müssen abgewehrt werden, bevor sie eingeordnet werden können.

      In dieser Überzeugung verharren wir und verlassen uns auf unsere Eingebung.

      ( Imagination, Glaube, Intuition )

      Dies ist wiederum nur möglich, wenn sich eben diese Fremdgedanken nicht mehr einschleichen und wir uns befreit haben von Beeinflussung durch unser Unterbewusstsein.

      Durch die Kontrolle über unser Bewusstsein, verwenden wir ausschliesslich die Gedanken, die für unser Vorwärtskommen notwendig sind und leiten unser Denken in die Richtung, die dieser Notwendigkeit dienlich ist und konstruktiv zur Hand geht. Qualität der Gedanken prüfen, willentlich die Kontrolle behalten.

      ( Liebe unter Willen )

      Wenn tausend Menschen auf einmal auf euch einreden, aber nur einer darunter ist, der die Wahrheit spricht, wie wollt ihr ihn aus den anderen heraus hören?

      Man kann damit anfangen sich hinzusetzen und dann mal 5 Minuten zu horchen, was wir so alles in der Summe zusammen denken und das die Gedanken einfach so kommen, ohne grosses dazutun.

      Dann sollten wir versuchen, diese unnützen, zeitverschwendenden Gedanken zu eliminieren und nicht mehr auf sie zu hören und nur noch das was positiv und konstruktiv ist, zu denken.

      Sieg durch WILLE, EINSICHT, GEDULD und AKZEPTANZ!

      Erst dann, wenn die Gedankenzucht fruchtet und die Unsicherheit erschlagen wurde; erst dann, wenn die Selbstzweifel abfallen und wir die Angst zurücklassen; erst dann, ist der Weg frei zum Herzen, dass unserem geläuterten Wesen den Weg zur göttlichen Wahrheit zeigt.

      Inana-Ischtar
    • Und wer Verstehen sucht,
      versteht sich selbst noch nicht.
      Wer Anerkennung braucht,
      ist vom Erkenntnislicht noch weit
      und muß noch viele Wege wandern;
      denn was er selbst nicht hat,
      sucht er beim Andern
      – und findet's nie!
      Denn in der Harmonie
      hat jeder seinen Klang
      und seine eigene Melodie
      im Weltgesang.
      Der Klang des Andern,
      – sei er noch so rein –
      ist nicht der seine.
      Den muß er alleine,
      aus seines Wesens tiefster Quelle heben;
      er kann ihn nicht erlernen,
      nur erleben!
      Ephides
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • "Der Tod und das Leben"

      Wir alle sind Engel und fristen unser irdisches Dasein, da wir vor langer Zeit aus dem Paradies auszogen, um zu erforschen, was es ausserhalb der göttlichen Einheit zu erleben gibt.

      Manche von uns kommen direkt vom Meer des Vergessens und durchwandern das erste Mal unsere Erde. Andere hingegen wollten diese Erfahrung nicht missen und versuchen sich auch im Leben der Materie. Andere wieder fühlen sich des öfteren von dieser tiefen Schwingung der Materie, des Disputs und der Zwietracht angezogen, da ihre Schwingung sehr tief ist.

      Aus welchem Grund auch immer sich eine Seele dazu entscheidet, die Erde zu durchwandern, es ist immer eine Illusion, da unsere Welt nur ein Durchgang in eine höhere Dimension darstellt. Unsere Grundform ist und bleibt die seelische, feinstoffliche.

      Nur ein paar Jahrzehnte in unserem ewigen, unsterblichen Dasein, verwandeln wir uns und nehmen ein materielles Gewand an. Trotzdem dies so ist, nehmen wir uns als menschliche Spezies so wichtig, als ob wir eine Schöpfung ausserhalb der Schöpfung wären und diese erforschen müssten.

      Es gibt keinen Tod, ausser dem, der auf der Erde erfunden worden ist und vor dem wir uns unser ganzes Leben lang fürchten, ihm ein Schnäppchen schlagen wollen, um vor ihm zu fliehen. Wenn jemand stirbt, kehrt er zurück in seine Urform der Glückseelichkeit und der Unsterblichkeit, zur Einheit Gottes, wo es für ihn oder sie weitergeht.

      Trauern wir dann wirklich um den Verstorbenen? Betrauern wir vielleicht eher uns selbst, da wir nicht gelernt haben los zu lassen, da wir unser Leben als so real betrachten und wirklich denken es sei schlimm oder spüren wir in so einem Moment nur unsere eigene Zerbrechlichkeit und Unfähigkeit stärker zu sein als wir es sind?

      Wir trauern hauptsächlich deswegen, weil wir die unglücklichen Zurückgelassenen sind und in dem Moment realisieren wir, wie klein und ängstlich unser Naturell doch ist. Wir verspüren in so einer, für uns misslichen Lage, die Abwesenheit Gottes und merken, dass wir kleine Kinder sind, die eine göttliche Hand bräuchten, die ihnen sagt: „Fürchte dich nicht mein Kind, der Tod ist nur eine Illusion, jedoch noch lange nicht das Ende. Das Leben hier auf der Erde ist nur ein Spiel. Drum spiele und lerne.“

      Sind es denn wahre Emotionen, die wir in so einem Moment verspüren? Nein, es sind uns beigebrachte Verhaltensmuster für verschiedene Situationen des Lebens, so dass wir auf die wahre Begründung, wieso und weshalb uns etwas bewegt, nicht kommen.

      Uns wurde eingetrichtert, was traurig und was glücklich macht, dabei ist meist das Gegenteil richtig.

      Da wir in einer Welt der Gegensätzlichkeiten leben, bewegen wir uns täglich zwischen Liebe und Hass. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es diverse Abstufungen, mit denen wir uns viel zu wenig auseinandersetzen. Wenn wir dies nämlich tun würden, hätten wir schon festgestellt, dass in der Mitte zwischen diesen beiden Gefühlsextremen, das neutrale Zentrum liegt. Dieses Zentrum stellt die Emotionslosigkeit dar, was nichts mit emotionslos zu tun hat.

      Es ist die goldene Mitte, die göttliche Neutralität, in der man nicht werten muss, da wir dort nicht gefühlsmässig von einem Extrem getragen werden; weder von negativ-depressiven noch von euphorisch-glücklichen Gefühlen. Beide Gefühlsarten, ob positiv oder negativ, sie tragen uns weg von der Neutralität. In der Mitte jedoch wartet die Stimme, die unser Herz berührt und uns die Sicherheit bringt, dass alles gut wird.

      Wenn wir es schaffen, diese geprägten Gefühle zu überwinden, um die neutrale Zone zu erreichen, dann befinden wir uns auf dem Weg zur „OBJEKTIVITÄT“.

      Emotionen wurden erfunden um uns zu schwächen, es sind Emotionen die unserem Gemüt entspringen, emotionale Liebe ist keine wahrhaftige Liebe.

      Dies ist das Gesetz der Polarität. Es gibt nur eine Mitte, jedoch zwei Extreme, in diesem Fall Liebe und Hass. Nicht diese Extreme gilt es zu leben, sondern die goldene Mitte, aus der die göttliche Liebe, die nie wertet, entspringt.

      Alles ist eine Illusion und doch ist alles Real, dies ist das Paradoxon!

      Inana-Ischtar
    • "Die göttliche Trinität"

      Gott-Vater ist „reiner Geist“ und somit der erste zentrale Ursprung allen Seins.

      Da die Unfähigkeit des endlichen Geschöpfes, an den unendlichen Vater heran zu treten naturgegeben ist und nicht auf der Distanziertheit des Vaters gründet, stieg Gott hernieder, um seine Geschöpfe teilhaben zu lassen an seinem absoluten Geist, dem absoluten Ausdruck des Willens und der absoluten persönlichen Offenbarung dieses Geistes.

      Sein erster Gedanke war „Gott“ und es entstand der zweite zentrale Ursprung, indem Gott der Vater aus sich selbst heraus, Gott den Sohn hervorbrachte. Dies war Gottes Weg, sich selbst zu offenbaren, da Gott-Vater der grosse Überwacher ist, unteilbar, unveränderlich, sein Verstehen unendlich, seine Grösse unergründlich. Dies ist der Ausdruck des absoluten, reinen Willens.

      Gott ist Geist und der ewige Sohn ist eine persönliche Offenbarung dieses Geistes. Der ewige Sohn ist das ewige Wort Gottes. Wann und wie immer sich der Vater persönlich und absolut ausdrückt, tut er es durch seinen ewigen Sohn, der immer das lebendige und göttliche Wort gewesen ist, jetzt ist und immer sein wird.

      Der Ewige Sohn ist die geistige Personifizierung von des Paradies-Vaters universalem und unendlichem Konzept göttlicher Realität, durch nichts bedingtem Geist und absoluter Persönlichkeit. Der Ewige Sohn ist Gottes ursprünglicher und eingeborener Sohn. Er ist Gott der Sohn, die zweite Person der Gottheit und der Mit-Schöpfer aller Dinge.

      Als in ewiger Vergangenheit der „erste“ unendliche und absolute Gedanke des Vater-Gottes im ewigen Sohn ein so vollkommenes und angemessenes Wort für seinen göttlichen Ausdruck fand, erwachte in beiden, dem Gedanken-Gott und dem Wort-Gott das höchste Verlangen nach einem universalen und unendlichen Organ gemeinsamen Ausdrucks und kombinierter Aktion. In dem Augenblick, da Gott der Vater und Gott der Sohn gemeinsam eine identische und unendliche Handlung konzipieren – die Ausführung eines absoluten Gedankenplanes – genau in diesem Moment tritt der unendliche Geist voll entwickelt ins Dasein. Der dritte zentrale Ursprung allen seins, die Tat ist entstanden.

      Der unendliche Geist, auch Mutter-Gott genannt, zerschmilzt mit dem Gedanken des Vater-Gottes und dem Wort des Sohn-Gottes und tritt in unendlich liebender Co-Existenz in Aktion.

      So gelobt die dritte Person der Gottheit, trotz Gleichheit, dem Vater ewige Treue und anerkennt die ewige Abhängigkeit von Gott dem Sohn. Es liegt im Wesen dieses Vorgangs und in der wechselseitigen Anerkennung der persönlichen Unabhängigkeit jedes Einzelnen bei gleichzeitiger Vereinigung aller drei im Handeln, dass der Kreis der Ewigkeit begründet ist. Mutter-Gott gebärt Welten, nährt und erhaltet sie. Der Gott der Aktion wird tätig und die toten Himmelsgewölbe des Raums treten in Bewegung.

      Dies ist die göttliche Trinität, die eigentlich eine Einheit ist. Dies ist der Weg Gottes, überall zu sein. Unveränderbar überwacht Gott-Vater die Schöpfung in der Ebene des Paradieses, delegiert an seinen Sohn die Verwaltung über alles, was möglich ist; desgleichen verleiht der ewige Sohn dem unendlichen Geist, um alles in Entstehung zu bringen, alle mögliche Autorität und Macht. So ist unser Vater stets ganz nah bei uns, trotzdem unerreichbar für uns.

      Gott ist Liebe, der Sohn ist Barmherzigkeit und der Geist ist Dienen – Spenden göttlicher Liebe und endloser Barmherzigkeit an die ganze intelligente Schöpfung.

      Dies ist die göttliche Trinität, die in absolutem Einklang und Harmonie miteinander die göttliche Einheit bildet.

      Wenn unser Geist den richtigen Gedanken hegt, unsere Seele die Fähigkeit besitzt, diesen Gedanken in das richtige Wort zu fassen und dieses Gedankengerüst durch unseren körperlichen Einsatz zur Materialisierung drängt und entsteht, dann sind auch wir Schöpfer in der Einheit; natürlich auf unserem Level.

      Jesus Christus war die letzte der 7. Selbsthingaben des Christus Michael. Christus Michael wiederum stellt im universellen Sinn die Emanation des „Ewigen Sohnes“ dar und erhält so alle Kompetenzen und Attribute Gottes, um seiner Schöpfung, unserem Universum, Sorge zu tragen. Christus Michael stellt die Emanation Gottes dar und wird damit zu Gott, der sich auch auf einer Welt personifizieren kann und will und so für uns erreichbar wird.

      „IM ANFANG WAR DAS WORT, UND DAS WORT WAR BEI GOTT; UND DAS WORT WAR GOTT“ (Joh.Ev.)

      Inana-Ischtar
    • Da beim letzten Mal keine Antwort drauf kam, hier nochmal für dich Inana:

      1. Eins ist "Gott". Gott ist nicht teilbar. Gott ist allmächtig. Gott ist in allem und alles ist ein Teil von Gott.

      2. Zwei ist die Illusion. Schöpfung und Zerstörung. Der Dualismus aller Dinge.

      3. Gott in der Welt. Die Drei ist der Geist/Seele.

      4. Vier ist die Zahl der Materie, die geteilte zwei. Macht ist die weltliche Welt.
      Zahl der Glorreichen, Glücklichen, Reichen.

      5. Gott in der Materie. Die Fünf ist der Mensch. Der fünfzackige Stern gleicht dem Menschen.
      Fünf ist der goldene Schnitt. Zahl des Glücks.

      6. Die Sechs ist das Ganze in der geformten Welt. Die geteilte drei.
      Kann das "Böse" sein.

      7. Sieben ist die Mitte der Sechs. Der "Zauber". Sieben ist die höchste Stufe des Lebens.

      8. Acht ist die geteilte Vier. Sie ist das Ende und der Anfang.

      9. Neun ist ganz, fünf und vier. Der Mensch und das Leben,
      Oder Drei und Sechs, der Geist und die Macht, oder zwei und sieben, Schöpfung und Zauber.
      Drei Möglichkeiten und doch das Gleiche.

      10. Zehn ist die die doppelte Fünf. Der "Ganze" Mensch. Der Mensch der sich gefunden hat.

      (Waren, meine ich nicht, alle Kombinationen aber auf die wirst du sicher selbst kommen)

      Viel Spaß beim überprüfen. ;)
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Hallo Inana,
      danke für die Antwort.

      Bardons Schriften sind mir wohl vertraut.
      (Habe alle Bücher und stehe im freundschaftlichen Kontakt mit dem Verleger,
      welcher die Werke in erster Linie anbietet)
      Es macht Sinn bei Frabato zwischen den Zeilen zu lesen und
      Weg zum wahren Adepten etc. sind sehr schöne Einsteigerwerke.
      (sofern man sich in den Analogien nicht verzettelt)

      Ich selbst mochte auch Liber Null und einige andere Werke.
      Douvals Bücher sind z.B. vollbeladne mit guten Übungen.
      Tegtmeier a La Frater V.D. Sollte man jedoch mit Vorsicht angehen.
      (Sigillen die man nicht kennt sollte man nicht zu nah an sich lassen)

      Natürlich wirkt meine Zusammenfassung ein wenig "flach".
      Ich sollte dazu schreiben, dass ich gerne didaktische Reduktion und die Loki-Methode
      verwende, um komplexe bzw. dynamische Systeme deren Wirkmechanismen, Prinzipien und Analogien
      zu prüfen, vergleichen und zu merken.

      Für Außenstehende ist es da manchmal etwas anstrengend bzw. schwer nachvollziehbar.
      Nun wenn du gute Quellen hast, weißt du sicher wie einflussreich und wirkend insbesondere Kabbalisten noch sind.
      Und wie auch in der Physik geht die Suche nach der "Weltformel" weiter. ;)

      Nun worum geht's mir?
      Da ich mit den Inhalten der Texte die du hier hochstellst nicht ganz unvertraut bin,
      bin ich doch mal neugierig, in wie weit dein "Wissen" so geht.

      Als guter Beobachter sieht man mit dem Mittel der Kommunikation ja einiges vom Hintergrund und Verständnis des Gegenübers.
      Jedenfalls interessiert mich, ob du auch über die "inoffiziellen" Quellen verfügst,
      die es nicht in dem Sammelsurium der verschiedenen "Einströmungen" der Theosophieschen Werke zu lesen gibt.
      ;)

      Ich gehe davon aus das du weißt von was ich rede.
      Entschuldige das ich DIES hier nicht offen schreibe.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Abraxas ()

    • Kleiner Nachtrag für Leser:

      Interessant wird es, wenn man weiß, dass der kabbalistische "Lebensbaum" und die Yggdrasil identisch sind und beide einen gemeinsamen Ursprung haben.

      "lächelt"
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Hallo Abraxas

      Also mal ganz ehrlich Abraxas. Bei Analogien gibt es nichts zu reduzieren; ganz im Gegenteil. Es geht darum alles was uns an Analogien einfällt einzuordnen, so dass mit der Zeit eine Abfolge an Logiken entsteht. Wie es Franz Bardon erklärt: Es ist Teil der Arbeit eines Adepten, immer mehr an Zusammenhängen zu erkennen, um Bardons Liste noch zu verlängern und zu kompletieren. Gerade hier ist eine didaktische Reduktion völlig Fehl am Platz, da es um Ergänzung geht und nicht darum etwas auf den Punkt zu bringen.

      Ferner kannst du es nicht ernst meinen, Franz Bardon im gleichen Atemzug mit Frater V.D zu erwähnen. Frater V.D und Peter Caroll und all diese Chaos-Anhänger sind Dummschwätzer und Schwarzmagier. Alles was in Tegtmeiers Büchern zu finden ist, sind Zitate von Bardon, Crowley und A.O.Spare. Er selbst hat keine Ahnung, ausser die der Fehlinformation. Man sollte die Finger von jeglicher Ritualistik lassen, die brauchen wir nicht, es sei denn wir wollen uns schwächen und abhängig machen.

      Gruss Inana-Ischtar
    • @Inana

      Du solltest schon genau lesen was ich schreibe.
      Didaktische Reduktion bedeutet nicht das Weglassen von verschiedenen Analogien,
      sondern die Analogien an sich in ihrer Erklärung zu verdeutlichen und
      nicht in immer neuen Gleichnissen diese zu beschreiben.

      Ansonsten gebe ich dir Recht, dass man immer neue gefundene Analogien
      mit im Ganzen berücksichtigen sollte.

      Zum richtigen Lesen: Ich habe nicht umsonst geschrieben, dass man Tegtmeier wie Frater V.D ja heißt
      mit Vorsicht zu genießen ist. Denn seine Sigillen können unbedacht in magische Abhängigkeit führen.
      Spare war ja mit der Begründer der Sigillenmagie, welche besonders Pete Caroll weiterentwickelt hat.

      Chaosmagie ist aber durchaus wirksam und das sollte nicht vergessen werden,
      denn hinter Chaosforschung versteht man das Verständnis um komplexe dynamische Systeme
      und nicht die Fehlinterpretation das Kausalität nicht vorherrscht.

      Wie Bernd es in einem anderen Faden schrieb:
      Kohärenz und Resonanz sind zwei verschiedene Dinge.

      Also bitte differenziere zwischen inhaltlicher Reduktion und der Reduktion
      der Beschreibung von Analogien auf das Wesentliche.
      Auch das sind zwei verschiedene Dinge.

      Gruß ABRAXAS

      PS: Ritualistik ist was für Anfänger (mit Gefahr der Abhängigkeit)
      zum Verständnis. Jemand der die Prinzipien, Gesetze und Analogien kennt,
      fühlt sich dadurch eher blockiert. Hilfsmittel kann man natürlich trotzdem
      nutzen.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • @Abraxas

      Reg dich nicht gleich auf Abraxas. Ich habe absolut genau gelesen, du beziehst in deinem Text die reduktion auf die Kürze deiner Tabelle. Vielleicht solltest du dich genauer ausdrücken. ?( Wenn man sich auskennt, lieber Abraxas, enttarnt man schnell Frater V.D als auch Pete Caroll als Scharlatane, Zauberkünstler wie Bardon solche Menschen nannte, die keine Ahnung des tieferen Verständnisses haben. Dann nennt er diesen zusammengestellten, chaotischen Schrott auch noch "Schule der hohen Magie" und beleidigt somit alle Autoren, denen er den Inhalt geklaut hat. Wenn es dir reicht, solche Leute mit Vorsicht zu geniessen, OK. Ich würde ihn einfach ignorieren. Was die Chaos Magie betrifft, musste sie nicht erst erfunden werden. Jeder Aufstieg bedarf des Chaos, jedoch des individuellen, indem der Adept nicht nur Extreme sondern auch völlig entgegengesetzte Dinge im Einklang mit sich selbst annehmen soll. Das System von Austin Osman Spare war für das was er zu entdecken suchte perfekt, wenn auch beschränkt. Peter Caroll hat es höchstens verunstaltet, jedoch sicher nicht erweitert.

      Das System und die Werke Bardons sind so hochstehend, dass wenn du denkst ein Meister zu sein, du immer noch lange von ihm lernen kannst. Wenn du Dieter Rüggeberg erzählen willst, das die Werke Bardons "gute Einstiegsliteratur" darstellen, wird er dir ins Gesicht lächeln und dir verraten, dass du in diesem Fall nicht viel verstanden hast. Frater V.D meint ja auch in seinen Büchern, dass Bardon viel zu kompliziert ist und alles viel zu lange dauert. Nur schon an diesem Satz erkennt man seine niedrige Geistesschwingung. Rah Omir Quintscher hat sogar behauptet Bardons Lehrer gewesen zu sein, doch wenn du Quintschers Denurische Schriften liest, denkst du im Kindergarten zu sein, wenn du sie mit Bardons universellen Zusammenhängen und Gesetzmässigkeiten vergleichst.

      Gruss Inana-Ischtar