Gedanken über ...

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    • @Vril
      Schau mal nach, was ein Polyhistor ist und welche Menschen der Geschichte
      Polyhistoren waren. Dann werden sämtliche deiner Fragen beantwortet.
      Polyhistorlogie (-Logie = Lehre von) ist eine Wortschöpfung meinerseits und
      eines der Hauptthemen meiner eigenen Recherchen.

      Was die Geomantie angeht, dass kann gerne per PN beplaudert werden.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Phasenverschobener schrieb:

      Inana schrieb:

      [...]ihr Studium der weltlichen, erfundenen Wissenschaften, falls sie sie nicht selbst begründeten.

      Was in der Realität absolut gar nichts taugt überzeugt nicht. Und solange du nichts vorzuweisen hast, das was in der Realität taugt, bist du weg vom Fenster. So einfach ist das. Was will man mit vorgäblichen Wahrheiten, die nur als reine Hirngespinste exestieren und beim kleinsten Test sofort kollabieren und den kürzeren ziehen? Man pustet einmal und eure Wahrheiten klappen zusammen wie ein Kartenhaus. So, what?
      Du sprichst mir aus der Seele! Eine Beobachtung, gerade wenn sie unabhängig vom Menschen gewonnen wurde und unendlich oft an jedem Raumzeitpunkt des bekannten und unbekannten Universums reproduzierbar ist, taugt etwas. Eine bloße Behauptung von ein sich seiner Selbst verweigernden Menschen, der nur Copy&Paste-Inhalte liefert ohne auch nur die kleinste Behauptung menschenunabhängig zu beweisen taugt überhaupt nicht und wiedersprich seiner eigenen Forderung nach Glaubwürdigkeit.


      Die Schuld für euer versagen auf ganzer Linie, für euer Verhalten, für euren fehlenden Willen, tragen keine Freimaurer, sondern Ihr ganz allein. Ihr seid dafür verantwortlich, wie Ihr euch verhaltet. Du bist dafür verantwortlich, wie du dich verhälst. Statt zu überzeugen, mit leeren Wahrheitsanpreisungen und Dämonisierungen zu kommen. Die pöse Technologie. Dämonisierung mit einer netten Portion Heuchelei im Unterton, weil du du selbst die höchste Form des HighTech-Produktes benutzt, dass im Lebensalltag zur Verfügung steht.

      Vollste Zustimmung! Was hier von Euch für eine Arroganz an den Tag gelegt wird grenzt schon an persönliche Beleidung aller Leser hier! Der Unterschied zwischen einem Wissenschaftsinteressierten und einem Esotheriker oder Spirituellem ist, der Wissenschaftler hat in seiner Entwicklung diesen Entwicklungsstand schon längst hintersich gebracht und erkannt, dass die dortigen Fragen nur mit ganz bestimmten Methoden beantwortbar sind so hat er sich den wissenschaftlichen Methoden zugewand, weil die einzigen dazu in der Lage sind. Ich habe hier bewusst die Einschränkung auf naturwissenschaftliche nicht gemacht, weil die angesprochenen Methoden in allen Wissenschaften gelten z.b. Ockham's Razor (siehe Wikipedia). Zu der qualitativ höchstwertigen Emotion ist sowieso nur der Verstand in der Lage, weil nur er Emotionen differenzieren, analysieren und verarbeiten kann.


      Ich bin´s schrieb:

      auch im CERN versuchen wissenschaftler aus aller welt, mit enormen aufwand mehr "Licht" ins dunkel der teilchenphysik zu bringen - der antrieb hierfür dürfte die vorstellung sein - hier irgendwann einmal eine "energiequelle" unermesslichen ausmaßes zu erschliessen. die ressourcen sind knapp und der weltweit steigende "energiehunger" zwingt uns praktisch dazu - "neues" zu suchen.


      Nein, es war und ist nie die Intension eine Energiequelle aufzuspüren. Das geht auch mit dem LHC nicht weil er zerstört und nicht zusammenfügt. Du meinst hier wahrscheilich mehr den Stellerator Wendelstein A7X in Greifswald. Dort wird nach einer von gewünschten Energiequelle geforscht.

      Ich bin´s schrieb:

      dass die "Anziehungskraft der Massen" ursache sein soll für die "mehr oder minder" kreisförmigen (elliptischen) planetenbahnen ist letztendlich AUCH nicht bewiesen - schliesslich ist es NUR eine THEORIE. an dieser stelle kritisiere ich diese "THEORIE", denn wäre es tatsächlich so - dann gäbe es auch ein instrument (Maschine oder Vorrichtung) mit der diese KRAFT "qualitativ" und "quantitativ" MESSBAR ist :thumbsup: .


      Ok, Du stellst hier ganz deutlich für alle lesbar klar. Das Du überhaupt nicht begriffen hast, was Gravitation ist, was Phasi geschrieben hat und wofür Tycho Brahe, Johannes Kepler, Newton und andere stehen.
      Die Keplerschen Gesetze sagen:
      1. Die Planeten bewegen sich auf Ellipsen, in deren einem Brennpunkt die Sonne steht. 1609.
      2. Der Fahrstrahl (auch Leitstrahl oder Radiusvektor), d.h. die Verbindungslinie Sonne-Planet, überstreicht in gleichen Zeiten gleiche Flächen. 1609.
      3. Die Quadrate der Umlaufzeiten zweier Planeten verhalten sich wie die dritten Potenzen der großen Halbachsen ihrer Bahnellipsen. 1618.

      Das Newtonsche Gravitationsgesetz besagt: Fg=(4*pi*a*mplanet)/T² liefert mit dem 3. Keplerschen Gesetzt genau die Positionen als Vorhersage wo der betreffene Planet sein müsste. Dies kann und wurde im Laufe der letzten 400 Jahre von unzähligen Himmelsbeobachter immer wieder auf neue gemacht und bisher gab es noch nicht einen, der den gesuchten Planeten an den ausgerechtenen Koordinaten nicht gefunden hätte. Ich hab es sogar in der letzten Woche zwei mal gemacht und könnte wenn es hier die Option des Video einbindens gäbe sofort den Beweiss dafür antreten. Auf dem Video ist sogar zu sehen wie der dritte Jupitermond Callisto hinter Jupiter verschwindet.
      Damit ist Newton Gravitationstheorie keine Theorie sondern ein bewiesene und ständig auf neue beweissbares Faktum.
      Mit jedem Teleskop sind die berechneten Koordinaten exakt einstell- und überprüfbar. Dies kann nicht durch die violette Polemik diskutiert werden!

      Ich bin´s schrieb:

      darüber sollten wir nachdenken, und diskutieren - doch nicht HIER in diesem threat "Gedanken über ..... den Christusglauben"


      In diesem Thread geht es darum, das Inana Behauptungen aufstellt, dessen Beweise sie bis heute schuldig geblieben ist. Und selbst wenn sie nur ihre Meinung kund getan hätte, so ist die Vorderung nach argumentativer Untermauerung ihrer Äußerungen eine Pflicht, der sie bisher auch nicht nachgekommen ist.

      Ich bin´s schrieb:

      DIE GEDANKEN SIND FREI .....


      Gedanken sind nicht frei. Denn sie entspringen einer endlichen, sich stehts erneuernden limitierten Anzahl an Neuronen. Somit sind sie begrenzt und damit nicht frei. Und die Gedanken eine Esotherikers oder Spirituellen sind noch unfreier als die eines weiterentwickelteren, weil dieser schon etwas für die Freiheit der Gedanken getan hat.
      Ganz nach dem Motto: Glaubst du noch oder weisst Du schon!

      Ich bin´s schrieb:

      hier beginnt Inana mit einer wunderbaren einleitung und verweist auf die Theosophie...... (de.wikipedia.org/wiki/Theosophie) SORRY - ich finde nichts verwerfliches daran einen gemeinsamen, wahren Kern in allen Religionen aufzeigen zu wollen. im wesentlichen liegt es an der "interpretation" und auffassungsgabe jedes einzelnen - die essenzen hier herauszufiltern - und dabei festzustellen, dass das - was wir als "religion" kennen heute eine andere bedeutung aufweist - als noch vor tausenden von jahren.


      will sie hier gar nicht! sie will sich nur produzieren und um Anerkennung anderer Wahrnehmungseingeschränkter heischen. Religionen lieferten noch nie beschreibungen von Wahrheiten oder der Realität. Sie sind dazu geschaffen worden, dass Unerklärliche nicht länger als durch Absurdität lebensbedrohenen Faktor im täglichen Leben zu haben.
      Sie sind geschaffen worden mangelndes Wissen kompensieren und Erklärungsnöte so gering wie möglich halten zu können da diese ein Gesichts- und Vertrauensverlust bedeuten, und so die wichtige Position der Leitperson in Fragestellen.

      Ich bin´s schrieb:

      nicht die "religion" an sich - sondern das was die "religionsführer" daraus gemacht haben ist zu kritisieren.


      auch falsch. wenn eine Religion, die zweifelsfrei nur vom Menschen gemacht ist, Ideologien wiedergibt, die irrational und weltfremd sind, dann muss auch ihr Inhalt kritisiert werden.
      Dies wurde aber hier nie thematisiert sondern es wurde nur dumm in die Gegend geblubbert sowie Behauptungen aufgestellt die mehrfach von Leuten hier diskutiert und dann belegend verworfen wurden.


      @Hermann:
      Aber sicher musst du! Denn das ist Deine Aufgabe als Mensch hier. Du bist dazu verpflichtet Dich jederzeit zu entwickeln. Dieser Pflicht kannst Du Dich nur durch den Tot vorrübergehend entziehen. Danach darfst Du die Lektion noch mal wiederholen und zwar so lange bis Du kapiert hast wie das mit dem konstruktiven und kreativen Denken funktioniert. Es ist also ein Muss. Die einzige freie Entscheidung dabei ist durch zu reseten und neuzustarten wann immer Du oder ein anderer es will.

      @illu

      da liegst Du leider falsch. Musik ist eine Frage des Inhalts. Töne sind nur dessen Träger. Noch so ein Irrglaube mit dem jetzt gerade aufgeräumt wurde. 8)
    • Orgun schrieb:


      @illu

      da liegst Du leider falsch. Musik ist eine Frage des Inhalts. Töne sind nur dessen Träger. Noch so ein Irrglaube mit dem jetzt gerade aufgeräumt wurde. 8)


      Du hast den Inhalt des Zitates "Der Ton macht die Musik" anscheinend nicht verstanden, oder willst ihn nicht verstehen. Es ging mir darum, darauf hinzuweisen, dass es zu einem konstruktiveren Gespräch führen würde, wenn es hier weniger ums "Recht bekommen" gehen würde. Man kann auch schreiben, ohne andere Personen verbal niederzumachen, wenn sie mal daneben liegen.
      Abgesehen davon gibt es Töne die keine Musik sind, aber keine Musik ohne Töne. Aber das nur am Rande.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • Mir ist schon klar was mit dem Spruch ausgedrückt werden soll. Meine Äußerung zeigt aber deutlich, dass der Spruch eigentlich Blödsinn ist und das die Verwender selbst, das nicht verstehen, weil man auch hier wieder zu bequem ist, sich mal die wahre Bedeutung anzugucken. Weiteres Beispiel dieser Kategorie ist die Formulierung: Das ist aber ein Quantensprung! Ein Quatensprung ist eine sehr sehr kleine Sache und passiert ständig. Ist also das Normalste von der Welt. Diese Äußerung für etwas Grandioses zu wählen ist nicht nur ungeschickt sondern zeugt von größter Ignoranz und Unwissenheit.

      Es geht hier nicht mal ums Recht bekommen sondern, darum dass von der Themenstarterin und anderen ständig hier persönliche Angriffe kommen, die sogar trotz mehrmaliger Anzeige von den Forenbereibern nicht unterbunden wurden ohne ein konstruktives Gespräch zuzulassen, weil die betreffenden Personen Angst habe bald gar keinen Strohhalm mehr zu haben an den sich sich klammern können und dann gezwungen sind sich endlich zu entwickeln.

      Wer sich den Schuh bei einem deutlichen Wort anzieht, darf sich nicht beschweren wenn er passt!
      Verbal wurde hier niemand niedergemacht. Lies Dir noch mal die Passagen durch und bemüh Dich beim Verstehen.
    • Sonnenblume, man kann die Wahrheit auf konstruktive und destruktive Weise verkünden. Nichts anderes wollte ich damit sagen. Wähle weise!

      Orgun, persönliche Angriffe sind natürlich in einer Diskussion niemals angebracht. Genau so wenig Rechthaberei (im Gegensatz zu recht haben). Das sehe ich ganz genau so. Klare Worte sind von hochmütigem Gehabe zu unterscheiden.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • Ja, das mag aus deiner Sicht stimmen, dennoch muss ich dir widersprechen.
      Denn das Ergebnis ist meist kein anderes (der auf die Inkonsistenz seiner Aussagen hingewiesene macht weiter, egal ob man flötet oder einen rauheren Ton anschlägt) Doch werden die rauheren Gespräche mehr beachtet und man kann sich ihrer erinnern, wenn es an der Zeit ist.
    • Orgun schrieb:


      @illu,
      gut. wo war denn dann überhaupt Dein Problem?

      Ich habe kein Problem, danke der Nachfrage. :) Hast du eines?

      Orgun schrieb:

      Es ist nämlich ebenfalls eine Beleidigung auf die mehrfache Bitte nach Nachweisen nicht einzugehen

      Welche Bitten meinst du? Nachweise wofür? Habe ich etwas überlesen? Falls ja, dann bitte ich ergebenst um Entschuldigung. ;) Ich will dich ja nicht beleidigen.

      Sonnenblume schrieb:

      Ja, das mag aus deiner Sicht stimmen, dennoch muss ich dir widersprechen.

      In welchem Punkt genau willst du mir widersprechen? Habe das leider nicht ganz verstanden.

      Sonnenblume schrieb:

      Denn das Ergebnis ist meist kein anderes (der auf die Inkonsistenz seiner Aussagen hingewiesene macht weiter, egal ob man flötet oder einen rauheren Ton anschlägt)

      Wenn ich solche Leute treffe, dann erkenne ich recht bald, dass bei ihnen Hopfen und Malz verloren sind und beschäftige mich nicht weiter mit ihnen.

      Sonnenblume schrieb:

      Doch werden die rauheren Gespräche mehr beachtet und man kann sich ihrer erinnern, wenn es an der Zeit ist.

      Also dreht es sich um Beachtung. Dann sollte man vielleicht das herumtrollen legitimieren. Oder die Prügelstrafe wieder einführen. Ist rauh und die Kinder erinnern sich ihr Leben lang daran.</ironie>

      An ein gutes Gespräch, bei dem jeder nach Möglichkeit den Standpunkt des anderen nachvollzieht, kann ich persönlich mich ebenfalls sehr lange erinnern.

      Mal im Ernst, man hat doch keine verschärfenden Formulierungen nötig, wenn man ein bisschen selbstsicher ist und seinen Standpunkt auch anders darlegen kann. Dann wird der andere nämlich auch gleich viel eher bereit sein, sich auf deine Argumentation einzulassen. Natürlich gibt es Sonderfälle, aber für die gibt es ja immer noch die Merkbefreiung. ^^
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • @Illuminatus,
      ich widerspreche in meinem Beitrag dem Satz, den du zuvor an mich gerichtet hast.
      Leider hast du auch meine Antwort nicht verstanden. Konstruktiv ist nicht immer das, was oberflächlich gesehen konstruktiv scheint.
      Betrachten wir es doch mal anders: Wie viele Diskussionen hast du erlebt, in denen Menschen mit verschiedenen Standpunkten angefangen haben und am Ende das Selbe vertreten haben?
      Wie oft hast du erlebt, dass jemand einen anderen in einer Diskussion überzeugt hat?
      Ich möchte jetzt nicht von Einzelbeispielen hören, sondern sowas wie eine Statistik, mit anderen Worten, wie sind die Wahrscheinlichkeiten?
    • Sonnenblume schrieb:

      @Illuminatus,
      ich widerspreche in meinem Beitrag dem Satz, den du zuvor an mich gerichtet hast.

      Warum?

      Sonnenblume schrieb:


      Leider hast du auch meine Antwort nicht verstanden.

      Allerdings nicht.

      Sonnenblume schrieb:

      Konstruktiv ist nicht immer das, was oberflächlich gesehen konstruktiv scheint.

      Da sind wir einer Meinung.

      Sonnenblume schrieb:


      Betrachten wir es doch mal anders: Wie viele Diskussionen hast du erlebt, in denen Menschen mit verschiedenen Standpunkten angefangen haben und am Ende das Selbe vertreten haben?

      So einige.

      Sonnenblume schrieb:

      Wie oft hast du erlebt, dass jemand einen anderen in einer Diskussion überzeugt hat?

      Des öfteren. Wenn das jetzt rhetorische Fragen waren, muss ich dich enttäuschen.

      Sonnenblume schrieb:


      Ich möchte jetzt nicht von Einzelbeispielen hören, sondern sowas wie eine Statistik, mit anderen Worten, wie sind die Wahrscheinlichkeiten?

      Tut mir Leid, ich zähle keine Diskussionen mit. Sollte ich vielleicht damit anfangen?
      Bitte antworte in einem neuen Faden, denn das hier ist weitab vom Thema. Das führt hier nur zu Chaos, deshalb werde ich hier nicht mehr antworten.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • Illuminatus schrieb:

      Mal im Ernst, man hat doch keine verschärfenden Formulierungen nötig, wenn man ein bisschen selbstsicher ist und seinen Standpunkt auch anders darlegen kann. Dann wird der andere nämlich auch gleich viel eher bereit sein, sich auf deine Argumentation einzulassen. Natürlich gibt es Sonderfälle, aber für die gibt es ja immer noch die Merkbefreiung. ^^

      Das Problem ist man hier nicht selbst sondern der gegenüber. Die vorliegenden Wahrnehmungsstörungen befinden sich hier deutlich auf der Gegenseite. Der Andere ist hier ganz und gar nicht bereit, trotz stichhaltigster Beweise auf eine Argumentation einzugehen, weil er dabei glaubt nur verlieren zu können. Die Sonderfälle stellen hier leider die Regel dar.
      Ein rauher Ton hat sich als das einzige Mittel bewährt die Wahrnehmungsstörungen zu überwinden und dem verwirrten Geist die Notwendigkeit näher zu bringen sich endlich entwickeln zu müssen. Tja mit nur einer Gehirnhälfte nimmt es sich eben genauso schlecht war, wie es sich damit denkt, btw, das Rückenmarkt ist kein Ersatz! Das machst höchstens nur noch schlimmer.
    • @ Illuminatus,
      Es reicht völlig, wenn du mal selber darauf achtest. Entscheidend dabei ist allerdings wie nahe die ursprünglichen Ausgangspunkte beisammen liegen. Wenn die Differenz nur im Oberton liegt ist der Ton immer noch erkennbar, wobei Differenzen im Grundton eine andere Note geben. Vielleicht liegen dir Töne besser als Beispiel.

      Ein neuer Faden ist nicht sinnvoll, weil damit Dinge aus dem Zusammenhang gerissen werden

      Zu deiner Frage "Warum?"
      Denn das Ergebnis ist meist kein anderes (der auf die Inkonsistenz
      seiner Aussagen hingewiesene macht weiter, egal ob man flötet oder einen
      rauheren Ton anschlägt)
      ist hier die Antwort

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sonnenblume ()

    • (Gar nicht so) überraschend an diesem Faden ist, wie das Prinzip "divide et impera" auch hier funktioniert. Während sich die Forengemeinschaft (mal wieder) in Lager spalten lässt, lecken sich die Initiatoren die Finger angesichts einer so leicht erreichten Spltung.

      Wieso in aller Welt soll man sich denn hier oder überhaupt zwischen "Wissenschaft" und "Spiritualität" entscheiden müssen, wie Inana Abraxas so ans Herz legte? Warum gehört man hier *zack* irgendeiner "Fraktion" an - entweder der "dröge Verstandsmensch" oder die "esotherische Lichtgestalt"? Gibt es da nichts dazwischen? Ist unvorstellbar, dass man - wie Abraxas schon mehrmals auch hier angemerkt hat - Herz und Verstand als zwei Werkzeuge, die sich wunderbar ergänzen, nutzt?

      Für mich ist Wissenschaft in erster Linie Forschung mit Herzblut - oder im Sinne meiner Signatur:

      Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
    • sooma schrieb:

      Wieso in aller Welt soll man sich denn hier oder überhaupt zwischen "Wissenschaft" und "Spiritualität" entscheiden müssen, wie Inana Abraxas so ans Herz legte? Warum gehört man hier *zack* irgendeiner "Fraktion" an - entweder der "dröge Verstandsmensch" oder die "esotherische Lichtgestalt"? Gibt es da nichts dazwischen? Ist unvorstellbar, dass man - wie Abraxas schon mehrmals auch hier angemerkt hat - Herz und Verstand als zwei Werkzeuge, die sich wunderbar ergänzen, nutzt?


      Doch für meine Begriffe, JA. DIE Wahrheit kennen wir alle nicht - auch nicht die "Wissenschaftler" Das von Descartes geprägte Weltbild ist für sie unumstösslich, so scheint es.
      "Alle Wissenschaft ist sicheres, evidentes Wissen, wir lehnen jegliches Wissen ab, das nur wahrscheinlich ist, und meinen, dass nur die Dinge geglaubt werden sollten, die vollständig bekannt sind und über die es keinen Zweifel mehr geben kann" (Descartes)

      Ich möchte noch einmal Fritjof Capra zitieren:
      aus dem Tao der Physik:

      In der modernen Physik hat sich eine sehr unterschiedliche Einstellung entwickelt. Die Physiker erkannten, daß alle ihre Theorien über Naturerscheinungen, einschließlich der durch sie beschriebenen »Gesetze«, Schöpfungen des menschlichen Verstandes sind; Eigenschaften unserer begrifflichen Landkarte der Wirklichkeit, nicht die Wirklichkeit selbst. Dieses begriffliche Schema ist notwendigerweise begrenzt und nur annähernd richtig, und dies gilt auch für alle wissenschaftlichen Theorien und sogenannten »Naturgesetze«, die es enthält. Alle Naturerscheinungen hängen letztlich miteinander zusammen, und um eine zu erklären, müssen wir alle anderen verstehen, was offensichtlich unmöglich ist. Der Erfolg der Wissenschaft besteht darin, daß Annäherungen möglich sind. Wenn jemand mit einem ungefähren Verstehen der Natur zufrieden ist, kann er einzelne Gruppen von Phänomenen auf diese Weise beschreiben und andere Phänomene, die von geringerer Bedeutung sind, vernachlässigen. So kann man viele Phänomene mit Hilfe einiger weniger erklären und daher verschiedene Aspekte der Natur annäherungsweise begreifen, ohne alles gleichzeitig verstehen zu müssen. Dies ist die wissenschaftliche Methode; alle wissenschaftlichen Theorien und Modelle sind nur Annäherungen an die wahre Natur der Dinge



      "Was wir wissen ist nur ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Otean"
      Dr. Harald Reichel (Magister der Philosophie)
      Ich sehe jedoch kein "aufeinander Zugehen", sonder im wesentlichen nur verhärtete Fronten beider Seiten und ziehe mich aus diesem Faden zurück..

      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Vril schrieb:

      Versucht es euch so vorzustellen: Man gießt eine Fragestellung in ein geistiges Modell - vor seinem geistigen Auge. Nun verändert man solange Details bis man plötzlich Emotionen verspürt. Gefühle sind ein extrem hoher Grad der Wahrheit! Das ist dann jener Moment, wo das geistige Modell der Wahrheit nahekommt und mit dieser in Resonanz geht. Und diese Resonanz kann kein Verstandesmensch wahrnehmen.

      Ah, Du giesst also völlig verstandesfrei eine Fragestellung in ein "geistiges Modell"? ;)
      Jeder Mensch ist ein "Verstandesmensch" - sonst wäre ihm kein Kopf gewachsen...

      Verstand, verstehen kommt von ahd.: farstān = (da)vorstehen = begreifen, durchschauen
      Allgemeingültige Definition ist: "die Fähigkeit, zu verstehen, zu urteilen und zu denken".
      siehe auch: wortschatz.uni-leipzig.de/cgi-….exe?site=1&Wort=Verstand
      Gefühle, Empathie (die Euch wohl fehlt) sind dabei doch keineswegs ausgeschlossen!

      Galileo Galilei schrieb:

      Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.

      Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
    • @Sooma
      Das Teile und Herrsche ist vielleicht von Aussen gewollt, doch wird es HIER von den Menschen praktiziert. Seine Ursache hat es in der Verdrängung eigener Anteile. Wenn man anmerkt, dass man zu bestimmten Schlüssen gekommen ist, weil
      man über manches hinausgewachsen ist, kann sich das keiner vorstellen,
      es wird schlicht überhört. Been there, done that ist immer eine Sache,
      die keiner nachvollziehen kann, der eben noch nicht da war. Klar ist es
      schwer anzuerkennen, dass das, was man für das Non Plus Ultra hält, eben
      nur eine Phase ist.
      Ich fand es sehr eigenartig immer als Verstandesmensch bezeichnet zu werden, empfinde das als Unterstellung, doch macht es keinerlei Sinn auch nur das Geringste dagegen zu sagen.

      Es ist auffällig, dass in diesem Forum immer wieder jede Diskussion in die jemand verwickelt ist, der sich bemüht Dingen auf den Grund zu gehen und wissenschaftliche Mehoden anwendet, mit bestimmten Kategorien belegt wird. Es artet im Grunde immer in der gleichen Weise aus, sobald man nicht dem emotionalen Sicherheitsgefühl Rechnung trägt, dass die Menschen offenbar brauchen. Nur beißt sich da die Katze in den Schwanz. Durch Verwendung von Methoden, die zu keinen verlässlichen Ergebnissen führen können, wird keiner sicher. Sich gegenseitig bestätigen und unbeirrbar zu glauben scheint die adäquate Antwort, oder sagen wir eher, der Ausweg aus dem Dilemma. Ist es aber nicht. Und genau deshalb haben wir hier diese Art Diskussionen.
    • Über die Natur des Männlichen und des Weiblichen

      Diese Energien sind in Wahrheit zwei Aspekte eines Ganzen. Deswegen sind sie auch nicht wirklich gegensätzlich oder dualistisch, sie sind eins, sie sind zwei Gesichter derselben Energie.

      Die männliche Energie ist der Aspekt, der mehr nach außen gerichtet ist. Es ist der Anteil von Gott oder Geist, der die äußere Manifestation antreibt, der dem Geist Ge&shy;stalt gibt und ihn Form annehmen lässt. Die männliche Energie verfügt daher über eine starke kreative Kraft. Es ist ganz normal für die männliche Energie, sehr konzentriert und ziel-orientiert zu sein. Auf diese Weise erschafft die männliche Energie Individualität. Die männliche Energie erlaubt es Uns, Uns von dem Einssein, von dem Ganzen zu trennen und ein spezifisches Individuum zu sein, das alleine steht.

      Die weibliche Energie ist die Energie des Zuhauses. Es ist die Energie der Urquelle, fließendes Licht, reines Sein. Es ist die Energie, die noch nicht Gestalt angenommen hat, der innere Aspekt der Dinge. Die weibliche Energie ist allumfassend und ozeanisch; sie unterscheidet und trennt nicht.

      Nun, stellt Euch vor, wie sich die weibliche Energie einer gewissen Bewegung in ihrem Inneren bewusst wird, einer leichten Unruhe, einem Sehnen nach … dem Überschreiten von Grenzen, danach, aus sich selbst herauszutreten, um Erfahrungen zu machen. Da besteht eine Sehnsucht nach etwas Neuem, nach dem Abenteuer! Und dann kommt da eine Energie, die eine Antwort auf diese Sehnsucht ist. Es ist die männliche Energie, die helfen möchte und sie darin unterstützt, sich als Materie, als Form zu manifestieren. Die männliche Energie definiert und gestaltet die weibliche Energie und durch ihre Kooperation kann die totale Summe der Energien eine ganz neue Richtung einschlagen. Eine neue Realität, in der alles ausprobiert und erfahren werden kann, in unendlich vielen, sich ständig verändernden Manifestationsformen, entsteht.

      Der Tanz des Männlichen und des Weiblichen bringt das flüchtige Schauspiel schöpferischer Energie, Unserer Schöpfung, mit sich. Dies ist ein Schauspiel großer Schönheit, in der männliche und weibliche Energie sich gegenseitig verehren, und ihr Zusammenwirken und ihr spielerisches Zusammensein genießen. Und so sollte es auch sein. Männliche und weibliche Energie gehören als zwei Aspekte des Ganzen zusammen und zusammen feiern sie die freudvolle Manifestation, die die Schöpfung eigentlich sein soll.

      Die einzig wichtige Wahrheit heißt: ICH BIN. Und in genau diesem mystischen Mantra verschmelzen diese beiden Aspekte. Im ICH ist die männliche Energie, im BIN ist die weibliche Energie. Das ICH ist einschränkend, unterscheidend, es gibt einen Fokus, es gibt eine Richtung an, es trennt ab: ICH, nicht der andere, ICH. Und dann das BIN. BIN ist ozeanisch, allumfassend. Es spiegelt den Ozean des Zuhause, die weibliche Energie, die nie versiegende Quelle, die keine Grenzen, keine Unterscheidung kennt, wider. Der fließende und verbindende Aspekt ist der Kern der weiblichen Energie. Im ICH BIN kommen das Weibliche und das Männliche zusammen und vereinigen glücklich ihre Energien.

      Nun entstand in der Geschichte der Menschheit und sogar schon vorher, ein Konflikt zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen. Ich werde auf die Ursprünge dieses Konflikts jetzt nicht näher eingehen. Aber in Unserer Geschichte gibt es ein Auseinanderdriften der weiblichen und männlichen Energie, so dass sie wie entgegengesetzte Kräfte wirken. Das Ying-Yang Symbol demonstriert die Situation sehr gut: im Männlichen ist immer auch ein weiblicher Kern und im Weiblichen besteht immer ein männlicher Kern, so wie sich in der schwarzen Fläche ein weißer und in der weißen Fläche ein schwarzer Punkt befindet. Aber im Lauf der Geschichte wurde diese mystische Einheit des Männlichen und Weiblichen vergessen und diese Energien wurden einander entgegengesetzt wie Schwarz und Weiß. Die zugrunde liegende Einheit wurde nicht länger erkannt.

      Genau in diesem Moment befinden wir Uns in der letzten Phase dieser Geschichte von Konflikten, in der männliche Energien für viele Jahrhunderte die Rolle des Täters gespielt haben. Die männliche Energie hat lange Zeit eine Rolle gespielt, in der sie die weibliche Energie unterdrückte, verstümmelte und zerstörte. Aber es war nicht immer so. Es gab auch Zeiten, in denen die weibliche Energie die Oberhand hatte, und die männliche Energie schändlich manipulierte und bestimmte. Aber diese Zeit ist vorbei. Der Konflikt nahm an einem bestimmten Punkt eine andere Wendung und die Rollen von Täter und Opfer wurden vertauscht. Die männliche Energie ist nun seit langer Zeit an der Macht und hat ihre Macht auf solche Weise missbraucht, dass die weiblichen Energien geschwächt wurden und die Integrität ihres Wesens nicht mehr erkennen können. Wann immer männliche und weibliche Energien im Konflikt stehen, ist der Zerfall beider unausweichlich. Während das Weibliche immer mehr zum Opfer wird und sich in Selbstverleugnung verliert, verliert sich das Männliche in rücksichtsloser Gewalt und der Art von Aggression, die Wir aus den vielen Kriegen aus Unserer Geschichte kennen.

      Das Männliche und das Weibliche sind aufeinander angewiesen. Wenn sie gegeneinander ankämpfen, sind die Konsequenzen verheerend. Aber die Zeiten ändern sich. Seit dem 19. und 20. Jahrhundert gewinnt die weibliche Energie wieder an Kraft und erhebt sich über die Rolle des Opfers. Diese Auferstehung kommt aus der Tiefe der weiblichen Energie. Sie hat schlussendlich die äußerste Grenze der Selbstverleugnung erreicht. An diesem Punkt hat sie sich selbst ins Gesicht gesehen und festgestellt: bis hier hin und nicht weiter.

      Übrigens: so geht es immer in der Dynamik zwischen Opfer und Täter. Veränderungen beginnen dann, wenn das Opfer sich weigert, sich länger malträtieren zu lassen. Der Täter könnte durchaus noch länger an seiner Rolle festhalten, denn er hat weniger Veranlassung, damit aufzuhören. Eine Revolution setzt ein, wenn das Opfer sich weigert, noch mehr hinzunehmen und schließlich seine eigene Macht zurückfordert. In allen Unterdrückungssituationen, sei es bei Frauen in der Gesellschaft oder ihren Familien, tritt der Moment der Veränderung in dem Zeitpunkt ein, wenn die Frau – oder die weibliche Energie in einer Person für sich selbst entscheidet: ich mach das nicht mehr mit. Dann beginnt sich die Lage wirklich zu verändern. Äußere Maßnahmen sind nutzlos, bis dieser Moment eintritt.

      Die weibliche Energie hat sich erhoben und ihr Stern ist im Steigen. Tatsächlich ist in diesem Zeitalter die dringendste Angelegenheit die Transformation der männlichen Energie!!! Es ist nun Zeit für eine neue Definition männlicher Energie. Ich hätte auch den Titel „die Wiedergeburt der männlichen Energie“ nennen können. Denn ich möchte betonen, dass die weibliche Energie sich nur in der Vereinigung mit einer erwachsenen und ausbalancierten männlichen Energie wieder erholen kann.

      Die weibliche Energie hat im letzten (20.) Jahrhundert wieder an Kraft und Stärke gewonnen. Sie hat begonnen, auf eine neue und ausbalanciertere Weise aufzublühen. Trotz der Ungleichheit der Geschlechter, die in Unserer Gesellschaft immer noch vorhanden ist, ist der Aufstieg der weiblichen Energie nicht mehr aufzuhalten. Aber die weibliche Energie kann ohne Zusammenwirken mit der männlichen Energie nicht zu voller Stärke und Vitalität gelangen. Das gilt sowohl für die kollektive Ebene als auch für das Individuum.
      Die weibliche Energie kann ihren endgültigen Durchbruch ohne die Unterstützung durch und die Verbindung mit der männlichen Energie nicht schaffen. Das hat nichts mit einer naturgemäßen Schwäche der weiblichen Energie zu tun; es liegt einfach in der wesentlichen Natur männlicher und weiblicher Energien: der Tatsache, dass sie miteinander verflochten sind und ihr strahlendstes Potential nur im Zusammenwirken entwickeln können. Deswegen ist es jetzt zwingend notwendig, dass die männliche Energie sich in Form bringt und in der neuen Zeit ankommt!


      Wenn Wir Uns das Zusammenspiel zwischen Männern und Frauen auf kollektiver Ebene ansehen, dann befindet sich die weibliche Energie jetzt in einer Warteposition. Sie wartet. Innerhalb der kollektiven männlichen Energie spielt sich zur Zeit ein Kampf zwischen alt und neu statt. Eine neue Welle der Energie, die die weibliche Energie anerkennt und respektiert, dämmert innerhalb der männlichen Energie heran. Diese neue Welle der männlichen Energie möchte sich mit der weiblichen vereinigen und zusammen das Neue Zeitalter beginnen. Aber gleichzeitig ist die ältere Woge der männlichen Energie immer noch aktiv und versucht sich durchzusetzen. Diese Energie wirkt auch ganz klar in den Serien von Terrorakten, die sich überall in der Welt ereignet haben. Die männliche Energie zeigt in ihrer alten Rolle als herzloser Angreiferin hierin noch mal ihr hässliches Gesicht. In denen, die diese schrecklichen Attacken begehen, sitzen sehr dunkle Emotionen: Aggression, Zorn und gleichzeitig tiefste Machtlosigkeit und Hilflosigkeit. Aus dieser abgrundtiefen Hilflosigkeit heraus greifen sie nach den brutalsten und zerstörerischsten Formen von Machtanwendung. Diese männliche Energie, von der wir sprechen, windet sich im Todeskampf. Sie spürt, dass sich auf kollektiver Ebene wichtige Veränderungen ereignen und dass die Menschheit an der Schwelle einer neuen Ära steht.

      Eines der Probleme, denen Wir nun gegenüberstehen, während Wir auf ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen Männern und Frauen zusteuern, besteht nun darin, wie Wir mit dieser Art von rücksichtsloser Energie umgehen. Was tun wir mit dieser alten männlichen Energie, die versucht, vor ihrem Untergang soviel Aufruhr und Zerstörung zu erschaffen wie nur möglich? Denn lasst mich Euch eines sagen: ihr Untergang ist eine Tatsache. Der Kampf wurde durch die alte männliche Energie bereits verloren, aber sie wird nicht so einfach aufgeben, und sie wird sich bis zum bitteren Ende mit Aggression und gnadenloser Dominanz dagegen zur Wehr setzen.

      Vieles hängt davon ab, wie die innere kollektive Haltung diesen Aggressoren gegenüber sein wird. Werdet Ihr Zorn und Machtlosigkeit, als Reaktion auf Gewaltakte, in Euer eigenes Energiefeld einlassen? Dann öffnet Ihr Euer Energiefeld für die Aggressoren. Im selben Moment, in dem Ihr Euch von Eurem Ärger und Eurer Abneigung gegen sie überwältigt fühlt, haben sie ihr Ziel erreicht. Dann haben sie Euch in ihre energetische Schwingung gezogen und Ihr wäret ebenfalls bereit, zu töten: die Mörder der Unschuldigen zu töten. Das ist alles sehr verständlich, aber es ist lebenswichtig, dass Wir erkennt, was hier abgeht. Sobald heftige Emotionen aufkommen, ist es weise, eine Pause in der Stille einzulegen. Geht zu dem ruhigen, wissenden Teil Eures Selbst und fragt: was geht hier wirklich vor sich? Es kommt nun ganz auf Unsere Weisheit und Unser Urteilsvermögen an, Unsere Fähigkeit, die Dinge zu durchschauen und zu fühlen, was wirklich auf dem Spiel steht. Die Welt wird durch terroristische Kräfte nicht übernommen werden; die alte männliche Energie hat ihren Auftritt gehabt und ihre Todesstunde ist nahe.

      Bleibt bewusst! Lasst Euch nicht selbst durch Gefühle der Hilflosigkeit, z.B. durch eine Opferhaltung, aus Eurer Mitte bringen. Seid Euch darüber bewusst, dass niemand durch diese aggressive Energie berührt wird, solange er es nicht in sein eigenes Energiefeld aufnimmt. Wenn Ihr nicht mit Zorn oder Hass reagiert, werdet Ihr es nicht zu Euch hin ziehen. Ihr werdet durch Euer eigenes Licht sicher und beschützt sein.

      Jetzt möchte ich Eure Aufmerksamkeit auf den alltäglicheren, individuellen Level richten, auf dem Wir mit den männlichen und weiblichen Energien in Uns selbst umgehen. Denn auf dem individuellen Level gab es ebenfalls einen Kampf zwischen männlicher und weiblicher Energie. Alles, was auf kollektiver Ebene passiert, hat seine Entsprechung auf dem individuellen Level.

      Um die Bedeutung der Balance zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen auf individueller Ebene zu verdeutlichen, möchte ich etwas über die Energiezentren im Körper, die man auch Chakren nennt, sagen. Da gibt es sieben, von denen Wir wissen, und diese sind entlang des Rückgrates angesiedelt, vom Steißbein bis zur Schädeldecke (Krone). Ich werde kurz auf all diese Chakren eingehen, um Euch klarzumachen, dass sie alle entweder durch eine vorwiegend männliche oder eine vorwiegend weibliche Art von Energie gekennzeichnet sind.

      Das Steißbein (Wurzel-)Chakra ist das Energiezentrum, das Uns mit der Erde verbindet. Die Energie dieses Energiezentrums erstreckt sich zur Erde und erlaubt Uns, Unsere Seelenenergie in physischer Form zu manifestieren, auf den festen, materiellen Ebenen der Realität. Im Hinblick auf das Hinausreichen bis zur Erde und die Manifestationsenergie im Steißbeinchakra, könnt Ihr es als (überwiegend) männliches Chakra bezeichnen. Ein Chakra ist nie vollständig männlich oder weiblich, aber man könnte sagen, dass die männliche Energie die Oberhand hat.

      Das zweite Chakra ist das Nabelchakra und ist das Zentrum des Gefühls. Dieses Zentrum erlaubt es Uns, Emotionen, Stimmungsschwankungen, kurz, alle die Höhen und Tiefen des Gefühlslebens zu erfahren. Es ist ein empfangendes Zentrum. Deshalb nenne ich es ein weibliches Zentrum, ein Chakra, in dem der weibliche Energiefluss dominiert.

      Jetzt kommen wir zum dritten Chakra, auch Solarplexus genannt: das Zentrum von Aktion und Schöpfung. Dies ist ganz deutlich ein Zentrum, das auswärts drängt und der Energie gestattet, sich in der körperlichen Realität zu manifestieren. Ihr könnt das mit der Sonne vergleichen, ihren in alle Richtungen gehenden Strahlen, und der Macht des gelben Sonnenlichts (die natürliche Farbe des 3. Chakras ist Gelb). Im Solarplexus sind Unsere inneren Motive und Anregungen in äußere Manifestationen trans&shy;formiert. Es ist das Aktivitätschakra, das nach außen drängt. Es ist auch der Sitz des Ego, womit ich die irdische Persönlichkeit meine, ohne dies negativ zu meinen. Die vorherrschende Energie ist männlich.

      Nun will ich mit dem Herzchakra fortfahren. Dies ist ebenfalls ein empfangendes Zentrum, wie das Nabelchakra, und es verbindet vor allem verschiedene Energieflüsse. Es ist das Zentrum, in dem Himmel und Erde sich begegnen und in dem die unteren drei und die höheren drei Chakren sich verbinden. Das Herz kann eine Brücke bilden zwischen dem Verstand (Kopf) und den Gefühlen (Bauch). Vom Herzen her können Wir Uns mit jemandem verbinden und über Uns selbst hinauswachsen. Das Herz überwindet die Begrenzungen des Ego und macht es Uns möglich, Einheit mit allem um Uns herum herzustellen, mit Allem Was Ist. Das Herzchakra ist das Einfallstor für die Energie von Zuhause. Es ist ganz klar ein Verbindungszentrum und ist deshalb vorwiegend weiblich.

      Das Halschakra ist männlich. Von diesem Zentrum aus bekommen innere Anstöße, Ideen und Emotionen durch Sprechen, Lachen, Singen oder Schreien etc ihre äußere Form. Hier wird das innere Leben durch Kommunikation mittels Stimme und Sprache nach außen gebracht. Durch dieses Zentrum machen wir Unser inneres Leben für andere durch körperliche Signale sichtbar: Worte, Töne, Konzepte. Es ist ein Manifestationszentrum, dass es Uns möglich macht, Unsere Energie nach außen auf die körperliche Ebene zu übertragen. Es ist auch ein Zentrum der Kreativität.

      Das sechste Chakra, auch das „Dritte Auge“ genannt, das in der Mitte Unseres Kopfes angesiedelt ist, ist wieder weiblich. Es empfängt die „außersensorischen“, intuitiven Eindrücke, und übersteigt die Grenzen des Körperlichen (die 5 körperlichen Sinne). Es ist der Sitz von Hellsichtigkeit, übersinnlichen Kräften etc. Durch dieses Zentrum könnt Wir die Energie von anderen (Gefühle, Schmerzen, Freude) als Unsere eigene fühlen. Mit dieser Fähigkeit, der Fähigkeit des Einfühlens, übersteigen Wir die Grenzen des Ego und verbinden Uns mit „dem, was nicht Wir sind“.

      Und dann ist da zu guter Letzt das Kronenchakra, auf dem Kopf. Dieses Chakra ist weder männlich noch weiblich. Man könnte auch sagen: es ist beides. In diesem Chakra überwinden Wir die Dualität des Weiblichen und des Männlichen. Das Kronenchakra ist eine interessante Mischung aus beiden Energien. Wenn dieses Chakra in Balance ist, befindet sich das Bewusstsein gleichzeitig in einem Zustand des Empfangens wie auch des Gebens. Da ist ein „Streben“ nach „anderen Dimensionen“, in denen es nach spirituellem Rat oder Unterstützung sucht, oder zu tieferen Bereichen des Selbst. Und gleichzeitig ist da eine ruhige und friedliche Aufnahmebereitschaft, ein Wissen, dass die Antworten zur richtigen Zeit kommen werden. Es ist ein Bewusstseinstyp, der gleichzeitig sehr konzentriert und sehr empfangsbereit ist. In diesem Bewusstseinszustand kommen Wir der Einheit, die den männlichen und den weiblichen Energien zugrunde liegt, der Energie von Gott oder Geist, sehr nahe.

      Damit habe ich ganz grob die Bewegung des männlichen und des weiblichen Energieflusses durch den Energiekörper des Menschen umrissen. Jetzt möchte ich über die tieferen 3 Chakren im Besonderen sprechen. Dies sind die Chakren, die am meisten mit der Erde verbunden sind, und die am meisten mit Unserem Dasein hier auf der Erde zu tun haben. Dieser Bereich der tieferen drei Chakren ist für die innere Reise zur Heilung von höchster Bedeutung, denn hier liegen die tiefsten Traumen und emo&shy;tionalen Narben verborgen.

      Häufig haben Wir das Gefühl, irdische Wesen zu sein, die dem Spirituellen entgegenwachsen. Aber ich sehe es gerade anders herum. Wir sind spirituelle Wesen, die der Erde entgegenwachsen. Die Erde ist ein wunderbares Zielgebiet, ein versteckter Diamant, der seine wahre Schönheit erst noch offenbaren muss. Die Erde ist das Gelobte Land!