Hier gibt es die Sendung: gehirn-und-geist.de/artikel/1124053&_z=798884
Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
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Illuminatus schrieb:
Man kann es drehen und wenden wie man will, letztlich kann man so gut wie jedem Menschen satanische Eigenschaften unterschieben. Mit Untaten stehen einige scheinbar(!) religiöse Menschen eben nicht alleine da. Der überwiegende Teil der heutigen Kriminalität in Deutschland ist eben nicht religiös motiviert. Jeder Mensch hat die Fähigkeit dazu, kriminell, bösartig und sozusagen satanisch zu werden.
nanabozho schrieb:
Die "religiöse Motivation" liegt schon eine Stufe höher, rein von der Gesellschaftsschicht her betrachtet. Sie kann mit dem Begriff der Freiheit nichts anfangen und möchte gern alle Menschen dem selben Diktat unterwerfen, unter dem sich der Religiöse glaubt. Sie ist also im Prinzip blanker Fanatismus.
nanabozho schrieb:
Jemand, der Religion aber in ebensolcher fanatischen Art ablehnt, handelt aus der gleichen Motivation.
nanabozho schrieb:
Je mehr einer von einer gewissen - unbewussten - Angst besessen ist, desto stärker die Neigung zur Gewalt bzw. Kriminalität.
nanabozho schrieb:
Die Flagge, hinter der er sich dabei verbirgt, ist unerheblich und bloße Dekoration.
nanabozho schrieb:
Satanisch? Nun ja, in meinen Augen ein bloßes Wort, um die Sache ein bisschen extrem hinzustellen.
Asmody schrieb:
Ebenso verhällt es sich aber auch mit Atheisten irgendwo . . Indem sie sich hinstellen und den religiösen glauben ablehen - erkennen sie gleichzeitig aber auch die existenz einer höhrern macht an, denn sonst müsste man ja nichts ablehnen was nicht existiert oder ?
Phasenverschobener schrieb:
Nur weil ich an etwas nicht glaube, folgt doch nicht, dass dieses etwas existiert.
nanabozho schrieb:
Sei nicht so kleinkrämerisch, Illuminatus!
nanabozho schrieb:
Was soll es denn außer Fanatismus noch als "religiöse Motivation" für Kriminalität geben?
nanabozho schrieb:
Selbst Muslime behaupten ja, dass sie Anhänger einer friedlichen und friedliebenden Religion sind, obwohl der Koran unzählige Textstellen hat, die unmittelbar zur Tötung der "Ungläubigen" auffordern.
nanabozho schrieb:
Normalerweise folgen sie dem Koran, aber in diesen Fällen sehen sie ihn anscheinend differenziert an.
nanabozho schrieb:
Natürlich ist keiner Religion zu trauen, solange sie behauptet, die einzig richtige zu sein, denn allein aus diesem Selbstverständnis speist sich jede Art von Fanatismus.
nanabozho schrieb:
Und so ist es auch, wenn ein Atheist meint, allein im Besitz der Wahrheit zu sein, und sei es eben der, dass es keinen Gott gebe.
nanabozho schrieb:
Solange ich eine religiöse Aussage - etwa ein Textstück aus einem der sogenannten "heiligen" Bücher - über mein Herz und Gewissen stelle, laufe ich Gefahr, in eine solche unduldsame Richtung einzuschwenken, die irgendwann in Kriminalität münden kann.
nanabozho schrieb:
Eine passende Ideologie oder Religion dient bloß der Verschleierung, denn die wahren Gründe sind direkter.
nanabozho schrieb:
Aber der Hintergrund ist selten bloße Kleptomanie, sondern ganz einfach Existenznot.
waterbrunn schrieb:
Die höchste Instanz dieser Manipulation ist die Moral - ich denke auch "Atheisten" haben so etwas wie Moral.
nanabozho schrieb:
Phasenverschobener schrieb:
Nur weil ich an etwas nicht glaube, folgt doch nicht, dass dieses etwas existiert.
Doch, Phasenverschobener, denn solange ich betonen muss, dass ich etwas n i c h t möchte, glaube, sehe, will, wie auch immer, gebe ich ihm Kraft und Existenz.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Illuminatus ()
nanabozho schrieb:
denn solange ich betonen muss, dass ich etwas n i c h t möchte, glaube, sehe, will, wie auch immer, gebe ich ihm Kraft und Existenz. Wenn ich es nicht nötig habe, auszudrücken, [...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phasenverschobener ()
nanabozho schrieb:
Weiterhin weiß ich von Muslimen selbst, dass sie die religiöse Pflicht(!!!) haben, Konvertiten zu töten!!! Man nennt das "das Blut reinigen für Allah".
nanabozho schrieb:
Und zur Moral der Atheisten: Sie ist kulturgeprägt, da kommen die ebensowenig leicht raus wie etwa Christen oder sonstige Europäer.
Silvan schrieb:
Militante Atheisten - eines der Übel der Forenwelt
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Illuminatus ()
Zitat von »Silvan«
Militante Atheisten - eines der Übel der Forenwelt
Das gilt natürlich für alle Fanatiker, ob es religiöse, Faschisten oder Atheisten sind.
Lolzor schrieb:
Im Namen des Islam fiele mir gar kein Krieg ein.
Lolzor schrieb:
Die Religionen wurden längst von anderen Richtlinien ersetzt wie dem Kapitalismus oder Kommunismus und den damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen.
Lolzor schrieb:
Der Atheismus und der damit einhergehende gesellschafliche Wandel sind weltweit eindeutig bemerkbar. Es gibt keine moralischen Grenzen mehr und der Kapitalismus konnte zum Raubtierkapitalismus mutieren und hat soweit so gut wie alles verschluckt.
Lolzor schrieb:
Wie viele aber haben in irgendeiner Form wirklich was mit ihrer Religion zu tun? Und ich meine nicht ein mal im Jahr zu Weihnachten in die Kirche latschen, sondern einigermaßen ernsthaft....
Lolzor schrieb:
Sehr viele heucheln nur einen Glauben vor weil sie meinen sie müssten sich zu dem Glauben ihrer Eltern oder Großeltern oder wie auch immer bekennen sonst würden sie diese wiederum enttäuschen....
Lolzor schrieb:
Ich kann mich gut daran erinnern wie in meiner Schulzeit eine Chrstin da sie ziemlich gläubig war immer sehr stark angegriffen wurde deswegen, jedoch die 3 Moslems in meiner Klasse kein bisschen ... da man dann ja als Nazi gelten würde
Lolzor schrieb:
aber naja, irgendjemand meinte mal der Atheist glaubt die Religionen seien das Böse und die Logik und Wissenschaft das Gute - und somit ist der Atheist auch religiös da diese Aussagen auch nicht beweisbar sind und widerspricht sich einfach nur selbst :)
Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Illuminatus () aus folgendem Grund: Trennung des Beitrags zwecks Verbesserung der Übersichtlichkeit
freierMilan schrieb:
Der Zugang zu einer eindeutigen objektiven Wahrheit ist uns Menschen verwehrt, sowohl in der Religion als auch in der Wissenschaft.
waterbrunn schrieb:
Wenn du ein Weltbild hast, in dem "Gott" nicht existiert, dann musst du ein Weltbild schaffen, welches ohne diesen Gott auskommt. In diesem Konzept wird etwas gottähnlichens niemals erwähnt, weil es nicht notwendig ist.