Deutsche Sprache oberflächlich?

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    • Dass die Hochsprache nützlich ist, bezweifelt wohl kaum jemand. Praktisch wäre es auch, wenn die ganze Welt eine einzige Sprache spräche. Andererseits hat jede Sprache ihre Eigenheiten und je nach Anwendungsgebiet Vor- und Nachteile. Und irgendjemand hat doch mal zitiert:

      “A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot” (jiddisch für: Eine Sprache ist ein Dialekt mit einer Armee und Flotte/Marine.)

      Außerdem wäre es Schade, wenn unsere bunte und lebendige Sprachvielfalt verschwände. So viele Dialekte auf einem Haufen wie im deutschsprachigen Raum gibt es selten auf der Welt.
      Mein Dialekt hat seit neuestem auch ein offizielles Wikipedia.

      Das ganze nochmal auf Rheinfränkisch:
      Dass die Hochsprooch nitzlisch is, glaawe mer jo all. 'S wär aa praggdisch, wommer bloß ä äänzisch Sprooch uff de Weld redde deed. Onnerersaids hot jedie Sprooch ihr Aichehaide je no demm was mer dodemit duue will. Irchendjemand hot emol gesaat:

      “A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot” (jiddisch fer: E Sprooch is e Dialegt mitrer Armee unnrer Flott.)
      An schunschde wärs aa Schad drum, wonns unser lebendichie Sprooche nimmie gäbbe deed. So viel Dialegde uff emm Haufe wie bei de Daitsche gäbts onnerschwo ball gar ned.
      Mai Dialegt hot sait naischdem aa e offizielles Wikipedia.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Illuminatus ()

    • Ich habe den Eindruck, du verwechselst dein Bedürfnis nach Geborgenheit mit der Notwendigkeit lokale Dialekte zu erhalten. Ein lokaler Dialekt begrenzt die Denkfähigkeit der Menschen auf die Objekte ihrer lokalen Umgebung. Ich erlebe das bei meiner Nachbarin, die als junge Frau als Gastarbeiterin von Kroatien nach Deutschland eingewandert ist. Sie unterhält sich mit kroatischen Bekannten, die ebenfalls eingewandert sind, in Kroatisch. Im Gespräch fehlen ihr aber alle kroatischen Wörter für Dinge, die es in ihrer Jugend in Kroatien nicht gab, bis hin zu Verben. Sie beginnt also Kroatisch-Deutsches Gemisch zu sprechen. Und dieses Gemisch taugt dann auch nur um mit einem Kroaten zu reden, der im gleichen Umfeld in Deutschland lebt und auch Deutsch kann. Leider hat sie ihr Deutsches Sprachverständnis nicht vertieft, sodas sie in einem Satz die Wörter für Subjekt und Objekt eines Satzes durch "ähäh" und "Dingens" ersetzt und ich aus dem Verb und dem Kontext herausbekommen muss was sie eigentlich sagen will.
      Es ist ganz kuschelig, wenn man wieder seinen gewohnten Dialekt hört, diesen Dialekt aber "mit Gewalt" zu erhalten, während sich die gesamte Gesellschaft in einer größeren Gemeinschaft organisiert, ist romantisch, aber nicht realisierbar. Es erwächst also was neues.

      Was ich für sehr viel problematischer halte, ist, dass die Sprache nicht mehr im Wortsinne verwendet wird, sondern sarkastisch immer das Gegenteil von dem gesagt wird, was man eigentlich meint. Das hat eine lange, teils notwendige Tradition, als jedes leichtfertig ausgesprochene Wort einen sofort vor die spanische Inquisition brachte. Aus der Zeit haben wir christlich missionierten Europäer wohl die Redewendung: "Das habe ich doch gar nicht so gemeint!" angewöhnt, und auch der Obrigkeit "nach dem Mund" zu reden, aber durch die Art der Rede erkennen zu lassen, dass man genau das Gegenteil meint.

      Und wann ist es eigentlich üblich geworden statt einen Menschen mit einem Segensspruch auf den Weg zu schicken, ihm "Hals- und Beinbruch" zu wünschen? Wann wurde uns beigebracht davon auszugehen, dass ein guter Wunsch Unglück bringt???
      nenn mich EO
      zu Ende denken
    • waterbrunn schrieb:

      Und wann ist es eigentlich üblich geworden statt einen Menschen mit einem Segensspruch auf den Weg zu schicken, ihm "Hals- und Beinbruch" zu wünschen? Wann wurde uns beigebracht davon auszugehen, dass ein guter Wunsch Unglück bringt???
      also wann das eingeführt worden ist, weiß ich nicht. Aber ich weiß jetzt - Dank Abraxas - dass es aus dem Jiddischen kommt :P

      Meinsr Du das ernst mit "sagen was man nicht meint?? - Ich meine bei Ironie oder Sarkusmus ist das doch offensichtlich was gemeint ist.
      Hast Du ein Beispiel??

      LG Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Heil Euch!


      Geschrieben steht: « Im Anfang war das Wort ! »
      Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
      Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
      Ich muss es anders übersetzen,
      Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
      Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
      Bedenke wohl die erste Zeile,
      Dass deine Feder sich nicht übereile!
      Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
      Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft !
      Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
      Schon warnt mich was, dass ich dabei nicht bleibe.
      Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat
      Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat !
      aus Goethes Faust

      weiter müsste es heißen:
      und die Tat versetzte die Menschen in Angst

      Allein die Angst war und ist es, die Sprache überhaupt erst hervorgebracht hat und bringt.
      Nur wer frei von Ängsten ist kann weltweit ohne Worte kommunizieren, in der Geheimsprache der Edelleute. Gedanken werden morphogenetisch weitervererbt. Und deshalb...

      Wechseln sollst du Worte niemals mit unklugen Affen.
      Havamal - 'Das Hohe Lied'

      und auch im alten China pflegte man zu sagen:
      Der Wissende redet nicht und der Redende weiß nicht!

      Nur wer gelernt hat das Herz sprechen zu lassen kann weltweit ohne Worte kommuniezieren und auch mit den Wächtern den ErDe in Kontakt treten.


      ________________________________
      Besser nicht gebeten, als zu viel geboten:
      Die Gabe will stets Vergeltung.
      Besser nichts gesendet, als zu viel getilgt;
      So ritzt er zur Richtschnur den Völkern.
      Dahin entwich er, von wannen er ausging.
      Edda
    • Reden ist Silber, Schweigen ist Gold sagt der Volksmund.
      Oder nach Dieter Nuhr, wer keine Ahnung hat sollte die Fresse halten.
      Nun es gibt Ironie, Sarkasmus, Zynismus, reizende Überspitzungen und sämtliche
      weitere Formen seine Gefühle und Emotionen in Sprache auszudrücken.

      Sprache kann mächtig sein. Dialekte drücken regionale Gefühle und Denkmuster aus, weswegen ich sie
      zu der Gesamtsprache als Bereicherung sehe. Ob Sprache im gesprochenen oder im geschriebenen Worte steht, es gibt Allegorien, Metaphern
      und viele weitere Formen in Ausruck und Kommunikationsform.
      Deutsch ist komplex, exakt, detailreich und kann wie z.B. Goethe es zeigt sehr schön sein.
      Sie ist ein immenser Schatz als Wissens- und Kulturgut.

      Nun mit wem man auf einer Wellenlänge liegt, mit dem versteht man sich blind und es bedarf
      nicht vieler Worte um sich zu verstehen. Denn auch die nonverbale Kommunikation
      ist mächtig und wir sprechen unbewusst mehr als bewusst. Der gute Beobachtet weiß dies zu sehen
      der Wissende zu verstehen.

      In diesem Sinn
      liebe Grüße
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Manchmal sogar überhaupt keiner Worte!

      Nur hier im Forum gibt es für mich unüberwindbare Hindernisse, die mir nicht erlauben, jemanden in die Augen zu sehen oder seine unbewußte Körpersprache wahrzunehmen. Also muß ich schon das geschriebene Wort nehmen und darum ist auch eine klare Ausdrucksweise von einem unübersehbaren Vorteil´ - (ich spreche hier nur für mich).

      Gruß Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Nun da wir hier noch keine Videobeiträge haben,
      bleibt uns nicht viel anderes übrig. Nimmt man dies aber an,
      dann ist dies eine hervorragende Übung, auch sein eigenes Können,
      Gedachtes in geschriebenes Wort auszudrücken und durch die Leser sich selbst
      mit zu reflektieren.

      Ich denke hier ist eine bunte Mischung von Menschen, welche gerne mit Worten spielen und sich ausdrücken,
      so das wenn wir wollen, in sehr große Tiefen und enorme Breiten kund getan und erkundet wird, so das Kenntnis
      entsteht und gewonnen wird.

      :)

      Also mir macht das Spaß und Freud.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Jo schrieb:

      Manchmal sogar überhaupt keiner Worte!

      Nur hier im Forum gibt es für mich unüberwindbare Hindernisse, die mir nicht erlauben, jemanden in die Augen zu sehen oder seine unbewußte Körpersprache wahrzunehmen. Also muß ich schon das geschriebene Wort nehmen und darum ist auch eine klare Ausdrucksweise von einem unübersehbaren Vorteil´ - (ich spreche hier nur für mich).

      Gruß Jo

      D'accord! ;)

      Jo schrieb:

      Abraxas schrieb:

      Ich lasse mir mal ein paar Dinge einfallen wie wir zumindest hier im Forum schonmal Sprache und Kultur fördern können.
      Das kann man schon in einem ganz einfachen ersten Schritt machen, indem hier sauberes Deutsch geschrieben wird - unter Beachtung auch der Groß- und Kleinschreibung und Anglizisment verbannt werden. Das kann doch nicht so schwer sein.

      Ja, das wäre eigentlich leicht. Wenn man nur wollte.

      Obwohl ich selber auch sprachfremde Ausdrücke benutze, wie z.B. den Ausruf "Chapeau!" oder die Zustimmung "dito" (ein "Hut ab!" oder ein "jenau!" würde letztenlich das Gleiche sagen), kann ich mich insbesondere für übermässige Nutzung von Anglizismen, Wortneuschöpfungen und/oder Verfremdungen (trotz charmanter Argumentationen ^^) nicht begeistern. Ich winke da gern mit der Kurzgeschichte von Peter Bichsel. Sowas gipfelt derzeit in der Jugendkultur, die dann qleiich so züüüzze Spielereien wie Buchstabentausch und Verdoppelungen kultivieren, aber ein schlichtes Bewerbungsschreiben nicht zustande bringen. Ich denke, dass viele "Schreibstile" der Netkultur mehr aus dem Wunsch entstehen, individualistischer zu erscheinen und weniger, um einen gemeinsamen Nenner im Sinne von Kulturaustausch oder "Community" zu finden. So wird es auch mit den 30-Seelen-Dörfern sein bzw. gewesen sein: Eine verbale Form von Abgrenzung. In einer kleinen Gemeinschaft ist alles eingespielt und man muss sich aufeinander verlassen, vielleicht deshalb die "Hürde" für "Sippenfremde". Ob das noch notwendig oder zeitgemäss ist, wäre eine andere Debatte.

      Dialekte sind wundervoll und anheimelnd - Berlin ohne icke und dia und mia? Unvorstellbar!
      Nicht nur in einem Projektforum sollte man aber meiner Meinung nach vorleben, was man vermitteln möchte.
      Bereiche, in denen man da eher kreativ agieren kann, gibt es hier ja schliesslich auch. Omnia tempus habent. ;)

      P.S.: Ich finde den Editierhinweis ehrlich gesagt echt hässlich, die Möglichkeit der Nachbearbeitung möchte ich aber nicht missen.
      Wenn ein Posting abgesendet ist, lese ich es noch einmal und verbessere gegebenenfalls Rechtschreibung und Stil. Zuhause is dit anders!
      Aber da habe ich in der direkten Kommunikation eben einfach viel mehr Möglichkeite zu korrigieren, zu verifizieren und zu beschreiben.

      Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von sooma ()

    • Jo - ein Bild vor Augen

      Hallo Jo,

      das hast du schön gesagt - eine klare, unmissverständliche Ausdrucksweise. denn höre und sehe ich nur Worte, so ist der sinn derer der worte des schreiberlings, der die geschickte wahl der Worte beherrscht. du musst es glauben, weil du die worte hier liest. du kannst es glauben, wenn du es möchtest, oder die worte deinem gefühl entsprechen, du kannst aber auch einer geschickten illusion "auf den Leim gehen" wenn das nicht stimmt was du hier liest ......

      ansichtssache - relative betrachtungsweise - jeder, wie er will :thumbsup:

      Liegt der Irrtum erst mal wie ein Grundstein am Boden, alles wird darauf gebaut, nimmermehr kommt er ans Licht
      sagte einst Rudolf Clausius, einer der UrVäter der Thermodynamik ........

      die wahre, ja die Wahre Kunst ist die Kunst der Illusion,
      oder zu erkennen, wann eine ILLUSION mir vorgemacht wird 8o

      Hör zu, wenn du eine Illusion machst, sollte die Person oder die Personen darauf vorbereitet werden das zu sehen, was du willst, dass sie sehen. Zum Beispiel, wenn du willst das die Menschen ein Raumschiff im Himmel sehen, ist es wichtig, daß sie erwarten eines zu sehen. Wenn sie aber erwarten, daß sie einen Elefanten sehen, werden sie niemals das Raumschiff sehen. So mit den richtigen Worten und schlau gesteuerten Eingebungen vereinigt sich die Masse um dich herum, in Erwartung ein Raumschiff, einen weißen Elefanten oder die Jungfrau von Fatima zu sehen - ein typischer Fall von diesem Phänomen auf der Erde.


      Es müsste aber einfacher sein nur mit einer einzelnen Person, als mit 10 000 Personen. Überhaupt nicht, ganz im Gegenteil mit mehreren Menschen wird eine Kettenreaktion eingeleitet. Du befreist die Astropsychischen Körper der Einzelpersonen und wenn du dieses Verfahren in Bewegung setzt, telepathieren sie unter sich selbst. Es ist ein bisschen so, wie die berühmten Dominosteine - wenn du den ersten zum umfallen bringst müssen alle anderen auch folgen, bis zum aller letzten.

      So war es ein sehr einfaches Spiel mit dir. Seit du die Erde verlassen hast, warst du mehr oder weniger besorgt geblieben. Du weißt eben nie, was das nächste berechenbare Geschehen sein wird.


      irgendwo gelesen - ich reich die quelle nach :thumbsup:

      lg
      hermann

      Quelle: wortspiel, das spiel mit Worten ebent ....
      Dateien

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von energielogik () aus folgendem Grund: Bilder: ich, der BRAUNPELIKAN und GAIA,ILLUSION

    • energielogik schrieb:

      irgendwo gelesen - ich reich die quelle nach :thumbsup:
      Naja, hab ich auch gelesen und ich verrate Dir auch wo:Thiaooba Prophezeihung

      ich berichtige Dich "umißverständlich" ist ein Wort, das ich nicht geschrieben habe, "klare" genügt. Und Glauben ist in meinen Augen die höchste Willenskraft, ich glaube lange nicht alles.

      In diesem Sinne,
      Gruß Jo

      PS, alte Bauernregel: „Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch an das Licht der Sonnen!“
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • waterbrunn schrieb:

      Ich habe den Eindruck, du verwechselst dein Bedürfnis nach Geborgenheit mit der Notwendigkeit lokale Dialekte zu erhalten.


      Und ich habe den Eindruck, du hast die Tragweite dieses Satzes nicht verstanden: A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot. So hat halt jeder seine Eindrücke.
      Ein Dialekt ist keine verkrüppelte lokale Hochsprache, sondern teilweise ursprünglicheres, ja authentischeres Deutsch, als das künstliche Standarddeutsch. Dialekte zu erhalten ist nichts anderes als Kultur, Sprachkultur, zu erhalten. Nicht jeder hat einen besonderen Sinn dafür, aber nach deinen Worten muss man ja annehmen, dass du auch das Brandenburger Tor - und das Hermannsdenkmal gleich mit - durch 400m hohe Bürogebäude ersetzen würdest. Ist ja viel praktischer und diese alten Denkmäler sind ja auch nicht mehr notwendig.
      Zu deinem Kroatenbeispiel: Pidginsprachen haben die Tendenz, sehr schnell komplexer zu werden und sich zu Kreolsprachen zu entwickeln.
      Im Übrigen ist nicht mal dein Name Standarddeutsch (für Wasserbrunnen/Wasserquell). Muss er auch nicht sein, denn es ist ein Name.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Illuminatus ()

    • Illuminatus schrieb:

      waterbrunn schrieb:

      Ich habe den Eindruck, du verwechselst dein Bedürfnis nach Geborgenheit mit der Notwendigkeit lokale Dialekte zu erhalten.


      Und ich habe den Eindruck, du hast die Tragweite dieses Satzes nicht verstanden: A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot. So hat halt jeder seine Eindrücke.
      Ein Dialekt ist keine verkrüppelte lokale Hochsprache, sondern teilweise ursprünglicheres, ja authentischeres Deutsch, als das künstliche Standarddeutsch. Dialekte zu erhalten ist nichts anderes als Kultur, Sprachkultur, zu erhalten. Nicht jeder hat einen besonderen Sinn dafür, aber nach deinen Worten muss man ja annehmen, dass du auch das Brandenburger Tor - und das Hermannsdenkmal gleich mit - durch 400m hohe Bürogebäude ersetzen würdest. Ist ja viel praktischer und diese alten Denkmäler sind ja auch nicht mehr notwendig.
      Zu deinem Kroatenbeispiel: Pidginsprachen haben die Tendenz, sehr schnell komplexer zu werden und sich zu Kreolsprachen zu entwickeln.
      Im Übrigen ist nicht mal dein Name Standarddeutsch (für Wasserbrunnen/Wasserquell). Muss er auch nicht sein, denn es ist ein Name.
      Noch Mal ganz langsam. Argumentativ befinde ich mich gerade im Umfeld der Dorfdialekte. Ich habe es im hiesigen Heimatverein erlebt, wo die plattdeutsche Mundart gepflegt wird. Der Gruppenleiter der Mundartgruppe spricht jeden auf Platt an, ob er denn platt verstehen könnte. Eine Dame antwortete, ja, aber nur ladberger Platt und da könnte sie sich mit den Lengerichern nicht verständigen. Entfernung zwischen beiden Orten: 10 Km!

      Zu meinem Kroatenbeispiel: Es handelt sich um wenige Personen, die als Gastarbeiter ins Land kamen. Denen nützt es überhaupt nichts wenn sie eine komplexe Kroatisch/Deutsche-Kreolensprache in der Dialektausprägung Raum Lengerich entwickeln. Außerdem fehlt ihnen der Zugang zu Bildung um überhaupt komplexe Zusammenhänge zu erlernen und die dafür notwendige, eigenständige Sprache zu entwickeln.

      Zu deinem Gebäudeargument:
      Jeder Mensch kann ein Gebäude erkennen und er kann auch den Unterschied zwischen einer Hütte, einem Haus, einem Palast und einem Baudenkmal erkennen. Dabei ist es völlig egal welche Sprache er spricht. Was aber sicher passiert, ist dass er das Baudenkmal abreist, weil er aus einem anderen Kulturkreis kommend, selbiges als überflüssig erachtet.
      Mit dieser Argumentation unterstellst du mir eine Geisteshaltung, die ich nicht habe.

      Also nochmal, eine einheitliche Sprache ist für eine Kommunikation möglichst vieler Menschen miteinander notwendig. Wie sah es denn aus, als die lokalen Dialekte noch selbstverständliche Alltagssprache einer Region waren, die ohne besonderen Aufwand erhalten werden müssten? Die Leute sprachen ihren Dialekt und verstanden den Dialekt der Nachbardörfer. Vielleicht bis zu einer Distanz von einer Tagesreise (zu Fuß). Und wenn es Informationen gab, die von weiter weg kamen? Die brachten die Händler mit und gaben sie nur ihrem Ansprechpartner im Dorf, der eben auch die Händlersprache konnte. Und nur wenn diese Information in den Dorfdialekt übersetzt wurde, bekamen die Leute etwas Neues zu hören. Sowas nennt man Informationsvorsprung. Der Adel hat eine eigenen Hochsprache mit der das Herscahftswissen verbreitet wurde und diese Sprache diente gleichzeitig dazu die Dörfler auszugrenzen und unter Kontrolle zu halten. Weiterhin gibt es eben den Nachteil, dass die Menschen nicht mit Fremden reden konnten und Fremd ist jeder, der weiter als eine Tagesreise weg lebt. Und so ist es einfach aus den Dörfern im Umkreis Bauernsähne als Soldaten auszuheben und sie 3 Tagesreisen weit weg zu führen um sie dort Krieg führen zu lassen. Sie können sich mit den dort bekämpften Menschen nicht verständigen. Dieser "Krieg" wird also vom Adel, von "den Edlen" kontrolliert, weil die kämpfenden Menschen nicht miteinander reden können. Super Sache das!


      Ich möchte hier nochmal die Einheitlichkeit hervorheben. Es ist dabei egal, ob es sich um "Hochdeutsch" handelt, Niederländisch oder Flämisch, was ja wohl an den alten deutschen Dialekten neuzeitlich noch am dichtesten dran ist. Die Sprache muß einen großen Wortschatz beinhalten, damit man die Welt detailiert beschreiben kann. Bei Dorfdialekten sehe ich das als nicht gegeben an, denn vieles, was heute für das Leben komplexer Gesellschaften notwendig ist, hat für die Dorfgemeinschaft nie existiert und finde dort keine sprachlichen Entsprechungen.



      [IMG:wcf/icon/quoteS.png]
      Zitat




      Nur wer gelernt hat das Herz sprechen zu lassen kann weltweit ohne Worte

      kommuniezieren und auch mit den Wächtern den ErDe in Kontakt treten.
      Ja, das kann er - aber was macht er, wenn er genau diese Fähigkeit einem jungen Menschen beibringen will, seine Sinne dafür schärfen, wenn er keine gemeinsame Sprache hat in der für genau diese Vorgänge eigene Worte existieren?
      nenn mich EO
      zu Ende denken
    • Jo - Raabenweib ich liebe dich dafür :-)

      Jo schrieb:

      „Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch an das Licht der Sonnen!“
      danke, mmmhhh..., und auch danke sooma für den LINK mit der charmanten BEGRIFFSDEFINITION :love:

      :whistling:


      @ illuminatus
      gut, was? - ich mache dich also auf etwas aufmerksam, und du hast es bemerkt, bemerkenswert
      das spiel der worte, das fasziniert mich, seit ich über den "grünen klee" gelobt worden bin, und mir dies die frau doktor erzählt hat. eine lustige geschichte, die bei mir als "spätzünder" immer etwas "länger" brauch bis es angekommen ist :D tja ich bin der deutschen sprache nicht mächtig, die sprachlichen verwirrungen durch "redewendungen" deren interpretationsmöglichkeiten und vor allem .........

      deren aussagekraff :rolleyes: . logisch aufgebaut ist es ein spiel......

      spielst du mit? - hast du Lust?

      ein spiel mit worten, ein spiel mit worten und zahlen
      ein spiel der begrifflichen interpretation, der definition, ja der verschiedensten definitionen ....... :?:
      auf der suche nach der wahrheit sagst du, auf der suche nach der wahrheit bist du also und, und angekommen?

      angekommen im friedlichem wald, einem "ort der stille" ein ort der RUHE, dort wo ICH HIN WILL .... so ist es

      mein letzter wille, wahrlich so ich hier steh als narr am hofe
      der dichtkunst fern und dem fehlen der worte - mir fehlen die worte zu beschreiben was ich sehe, wie ich fühle, wie ich denke, was soll ich sagen, wenn ich nicht weiss was ich sagen soll .......

      über philosophie philosophieren
      theorien theoretisieren UND
      praktisches PRAKTIZIEREN .....

      ein reim ein reim muss her - das ist nicht schwer - tief in mir drin sprudeln der worte viel, doch sagt ein bild nicht eben :D mehr der worte, der worte derer die du gebrauchst und deren gebrauch du fähig bist. fähig im sinne von unfähig - als gegenbegriff von begreifen, wortspiele ebent, die ich mit dir spiele .....

      so denn hab acht, mach was draus, was man dir sacht

      die magische zahl von neunundneunzig ist´s - des rätsels lösung hier gestellet ist, spiel, komm spiel mit mir, mit mir der sprache nicht mächtig,

      prächtig


      99
      Verwirrung - Klarheit
      1a
      8 acht, achten, Achtung, Hosea 8 Vers 7
      2b
      ....

      16.38 hilfe... wer hilft mir ;( http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E1A49BB514CEC4DD7ADBE5855DDC44710~ATpl~Ecommon~Scontent.html
      01.30 keine reaktion ....
      @bkid - spielst du mit?
      @annukai -bist du dabei?
      dabei beim Ritterspiel? .... der eintritt ist frei
      eine illusion

      ps. bitte keine Beurteilung dieses beitrags, bezüglich der sprachlichen armut, der fehlerhaften rechtschreibung, der übermäßigen verwendung von symbolsprache, und vor alllen, ja vor allen Dingen - der fortlaufenden redundanten widerholungen - GAIA liebt UNS ALLE, trotzdem .... ;( ;( ;(
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        (370,55 kB, 10 mal heruntergeladen, zuletzt: )

      Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von energielogik () aus folgendem Grund: HILFE ...., RAABE GIBT 8 - eine magische Zahl, gib acht, achten, Achtung, vor acht Jahren, acht Jahre alt, raabe - bist du dabei? - der eintritt ist frei ...wer spielt mit beim magischem ritterspiel, @ bkid @ annunkai ? - mein raabenweib, ich liebe sie, so wie sie ist, danke, dass es dich gibt, robert .... - der erste Hinweis, die zahl neunundneunzig - hinweis - der preis ist heiss .....beim ritterspiel

    • Ja, das kann er - aber was macht er, wenn er genau diese Fähigkeit einem
      jungen Menschen beibringen will, seine Sinne dafür schärfen, wenn er
      keine gemeinsame Sprache hat in der für genau diese Vorgänge eigene
      Worte existieren?
      dazu braucht man glücklicherweise keine sprache, das kann ich aus erfahrung sagen. ich arbeite hier im dorf ehrenamtlich mit 80 flüchtlingen aus tschetschenien, israel, palästina, georgien, weissrussland, pakistan, aus der mongolei und vielen anderen ländern. ich kann keine der sprachen die sie sprechen, wir verständigen uns trotzdem und gerade die herzangelegenheiten sind es, die locker funktionieren, weil da ein lächeln mehr zählt als jedes wort, weil ich dinge die wichtig sind mit händen und füssen erklären kann, mit körpereinsatz, mimik und gestig zeigen kann, das versteht jedes kind, jeder erwachsene- dazu muss man sich auf den anderen einlassen, man muss sich in die augen sehen dabei, es ist tiefgehend und fördert wirkliche beziehungen und gute kontakte mehr als alles andere.
    • usenet-abc.de/wiki/Team/Fullquote

      waterbrunn schrieb:


      Der Gruppenleiter der Mundartgruppe spricht jeden auf Platt an, ob er denn platt verstehen könnte. Eine Dame antwortete, ja, aber nur ladberger Platt und da könnte sie sich mit den Lengerichern nicht verständigen. Entfernung zwischen beiden Orten: 10 Km!

      Es geht nicht darum, das Standarddeutsche mit Dialekten zu ersetzen. Wie bereits erwähnt, hält das wohl kaum jemand für sinnvoll. Diese Dame wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit über Standarddeutsch mit anderen Dialektsprechern kommunizieren können. Dabei stört ihr Akzent gar nicht.


      waterbrunn schrieb:

      Zu meinem Kroatenbeispiel: Es handelt sich um wenige Personen, die als Gastarbeiter ins Land kamen. Denen nützt es überhaupt nichts wenn sie eine komplexe Kroatisch/Deutsche-Kreolensprache in der Dialektausprägung Raum Lengerich entwickeln. Außerdem fehlt ihnen der Zugang zu Bildung um überhaupt komplexe Zusammenhänge zu erlernen und die dafür notwendige, eigenständige Sprache zu entwickeln.

      Eine solche Sprache wird im Normalfall nicht künstlich entwickelt, die entwickelt sich praktisch ganz von alleine aus dem natürlichen Bedürfnis der Sprecher heraus.


      waterbrunn schrieb:

      Jeder Mensch kann ein Gebäude erkennen und er kann auch den Unterschied zwischen einer Hütte, einem Haus, einem Palast und einem Baudenkmal erkennen. Dabei ist es völlig egal welche Sprache er spricht. Was aber sicher passiert, ist dass er das Baudenkmal abreist, weil er aus einem anderen Kulturkreis kommend, selbiges als überflüssig erachtet.
      Mit dieser Argumentation unterstellst du mir eine Geisteshaltung, die ich nicht habe.

      Wo unterstelle ich dir eine Geisteshaltung? Zeige es mir schnell und ich will mich bessern!

      Dialekte sind Sprachkultur, Denkmäler und alte Gebäude sind architektonische Kultur. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich würde auch das Vercingetorix-Denkmal oder irgendwelche alten japanischen Pagodengebäude nicht abreißen. Obwohl diese nichts mit meiner Kultur zu tun haben, erkenne ich den Wert, welchen sie für andere haben. Gebäude sind ein anschauliches Beispiel für etwas abstraktes wie Sprachkultur. Manche müssen halt mit der Nase darauf gestoßen werden, dass es auch Werte gibt, die man nicht anfassen kann.


      waterbrunn schrieb:

      Ich habe den Eindruck, du verwechselst dein Bedürfnis nach Geborgenheit mit der Notwendigkeit lokale Dialekte zu erhalten.

      Deine Notwendigkeit in allen Ehren, aber Kultur war noch nie auf das Notwendige beschränkt. Ganz im Gegenteil.


      waterbrunn schrieb:

      Also nochmal, eine einheitliche Sprache ist für eine Kommunikation möglichst vieler Menschen miteinander notwendig.

      Bestreitet ja keiner. Niemand will das hochheilige Standarddeutsch abschaffen, keine Sorge.


      waterbrunn schrieb:

      Wie sah es denn aus, als die lokalen Dialekte noch selbstverständliche Alltagssprache einer Region waren, die ohne besonderen Aufwand erhalten werden müssten? Die Leute sprachen ihren Dialekt und verstanden den Dialekt der Nachbardörfer.

      Wer wünscht sich denn das Mittelalter zurück? Klar waren die Leute damals teilweise weniger gebildet. Nichtsdestotrotz gab es überregionale Verständigung. Und das funktioniert heute prima über Standarddeutsch. Und so düster, wie manche es beschreiben wollen, war es auch damals nicht. Menschen nahmen weite Reisen in kauf und lernten und lernten und am Ende konnten sie Griechisch, Latein und Hebräisch perfekt. Im Mittelalter entstanden die Wurzeln der heutigen Wissenschaften.


      waterbrunn schrieb:

      Und wenn es Informationen gab, die von weiter weg kamen? Die brachten die Händler mit

      Oder Minnesänger, Barden, fahrende Spielleut', die ihre mittelhochdeutschen Lieder vortrugen. Je nach dem, welchen Zeitraum du gerade beschreiben möchtest. Dialekte gibt’s schon sehr, sehr lange.


      waterbrunn schrieb:

      Weiterhin gibt es eben den Nachteil, dass die Menschen nicht mit Fremden reden konnten und Fremd ist jeder, der weiter als eine Tagesreise weg lebt.

      Falls das bei dir trotz des heutigen allgemein verstandenen Standarddeutsch zu der Idee führt, dass Dialekte überflüssiger Ballast sind und verboten gehören, dann kannst du mit dem gleichen Argument auch andere Sprachen abschaffen und gleich auf Englisch umsteigen.


      waterbrunn schrieb:

      Dieser "Krieg" wird also vom Adel, von "den Edlen" kontrolliert, weil die kämpfenden Menschen nicht miteinander reden können. Super Sache das!

      Woher wohl diese Unart kommt, dass die Leute nicht mehr das sagen, was sie eigentlich meinen? Hals- und Beinbruch!


      waterbrunn schrieb:

      Ich möchte hier nochmal die Einheitlichkeit hervorheben. Es ist dabei egal, ob es sich um "Hochdeutsch" handelt, Niederländisch oder Flämisch, was ja wohl an den alten deutschen Dialekten neuzeitlich noch am dichtesten dran ist.

      Rheinfränkisch ist zum Beispiel Hochdeutsch, nämlich Westmitteldeutsch. Wir haben ja schon Neuhochdeutsch als Standardsprache, das Ziel ist erreicht.


      waterbrunn schrieb:

      Die Sprache muß einen großen Wortschatz beinhalten, damit man die Welt detailiert beschreiben kann. Bei Dorfdialekten sehe ich das als nicht gegeben an, denn vieles, was heute für das Leben komplexer Gesellschaften notwendig ist, hat für die Dorfgemeinschaft nie existiert und finde dort keine sprachlichen Entsprechungen.

      Die Wahrheit ist, dass der Wortschatz in den Dialekten aufgrund mangelnder Sprachpflege und der überwältigenden Dominanz der Standardsprache in sämtlichen Medien abnimmt, während letztere u.a. durch Anglizismen bereichert wird. Ansonsten ist es leicht, Begriffe aus dem Standarddeutschen mit dialektaler Betonung auszusprechen und genau das wird auch praktiziert, wie man sieht, wenn man mal genau zuhört.


      ebeiL schrieb:


      Wechseln sollst du Worte niemals mit unklugen Affen.
      Havamal - 'Das Hohe Lied'


      Das lese ich aber hier nicht heraus:
      „Unklugheit wundre
      Keinen am Andern,
      Denn Viele befällt sie.“
      de.wikisource.org/wiki/Seite:Die_Edda_%281876%29.djvu/057
      Welche Übersetzung hast du zitiert?


      energielogik schrieb:

      @ illuminatus - aaa des hessische ... des gehd wemmer a bisserle langsamer lesen tud
      edit: fränkischer Dialekt in Schreib-Schrift
      jo, a bisserla farbicher, des macht halt aa a goude schdimmung -
      scheeeee, jou werkli scheeeee is bei eich derham .... des gfellt mer fei
      gout (su ungfehr glingd fränkiisch*, wenn anner su richdich begeisderd is)

      Hehe, hätte ich fast nicht gelesen, Danke. Du hast deinen Beitrag editiert, nachdem mein neuer Beitrag, auf den du dich beziehst, schon online war.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Illuminatus () aus folgendem Grund: Link ergänzt

    • @energielogik: Wenn du siehst, dass schon neue Beiträge nach deinem letzten Beitrag im Faden sind, dann schreibe am besten gleich einen ganz neuen Beitrag, anstatt den alten zu editieren. Sonst sieht nämlich niemand, dass da was neues ist und man liest es auch nicht mehr. Außer wenn du im alten Beitrag eine Kleinigkeit verbessern musst.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~