Die Vogelgrippe und ihr eigentlicher Nutzen

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    • Die Vogelgrippe und ihr eigentlicher Nutzen

      Samstag, 13. November 2010

      Passend zur Weihnachtszeit werden Enten und Gänse in Schwerin getötet

      17.000 Enten und Gänse werden auf Veranlassung des Schweriner Landwirtschaftsministerium gekeult,
      weil angeblich ein Virus festgestellt wurde, der bei weiterer
      Verbreitung sich zum H5N1(Vogelgrippe) entwicklen könnte.

      weiter: politikprofiler.blogspot.com/2…htszeit-werden-enten.html

      Kommentar:

      Ist der Bestand zu hoch, gäbe es ein Überangebot und der Preis würde sinken. So lehrt es die Wirtschaftswissenschaft. Da aber jeder Marktteilnehemer an einer Maximierung seines Einkommens interessiert ist, gibt es den Ausweg über die "Seuche". Das zuviel erzeugte Geflügel wird gekeult, "wegen der Vogelgrippe", der Marktpreis bleibt hoch, der betroffene Mäster wird über die Versicherung entschädigt ( der hat ja noch andere Ställe deren Tiere er zum stabilisiert hohen Marktpreis verkauft) und der Verbraucher zahlt die Zeche, denn die Versicherungsprämie wird ja in den Preis der im Markt verkauften Tiere mit hinein gerechnet. Ein Verfahren, das auch in anderen Sparten der Intensivmast, wie Schweine und Schafzucht etc. erfolgreich angewandt wird. Das "unternehmerische Risiko" wurde also hier durch Installation der passenden Mechanismen minimiert. Das nennt man erfolgreiche Marktwirtschaft!!!
      nenn mich EO
      zu Ende denken
    • das geschäft mit der angst ....

      moin käptn,

      willkommen zurück an bord ....


      n24.de liefert hier weitere Informationen und Hintergründe

      Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems - das nationale Referenzlabor für Tierseuchen - hatte zuvor ausgeschlossen, dass es sich um ein hoch ansteckendes Virus handelt. Das sagte FLI-Sprecherin Elke Reinking. Generell könnten aber alle Vogelgrippe-Viren der Typen H5 und H7 zu gefährlichen, hochansteckenden Erregern mutieren. "Je mehr Tiere zusammen sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies passiert", sagte Reinking. Anfang 2006 hatte ein solcher gefährlicher Erreger vom Typ H5N1 Wildvögel und Nutzgeflügel in Deutschland befallen.Über das Vorgehen nach dem Bekanntwerden des Befalls mit Viren vom Typ H5N2 hatte das Ministerium mit dem Landkreis beraten. Dabei war zunächst auch das Schlachten und Vermarkten der Vögel in Erwägung gezogen worden, da das Virus für Menschen unbedenklich sei.

      Kontakt zu Wildvögeln vermeiden
      Die nun verfügte Tötung übernimmt nach Angaben des Ministeriums eine Spezialfirma. Dem Landwirt werde der aktuelle Wert des Geflügels aus der Tierseuchenkasse erstattet. Die Entsorgungskosten trage der Landkreis. Nach dem Reinigen und Desinfizieren der Ställe und einer Wartezeit von 21 Tagen dürfe der Landwirt wieder Geflügel aufziehen. Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) lobte umsichtiges und schnelles Handeln der Behörden. Zudem appellierte er an Geflügelhalter, Hausgeflügel nicht in Kontakt mit wildlebenden Vögeln kommen zu lassen. Dies ist ein häufiger Übertragungsweg.

      quelle: n24.de/news/newsitem_6445311.html

      energielogik meint:
      alles kann mutieren, was nichts anderes bedeutet als dass sich dieses virus sich an veränderte Lebensbedingungen anpasst. doch müssen solche massnahmen wirklich durchgeführt werden, wenn dabei auch festgestellt wird, dass dieses virus weder besonders ansteckend, noch für den Menschen in irgendeiner form bedenklich ist :?: :?: :?:

      waterbrunn folgert richtig und vermutet wirtschaftliche interessen ...
      die frage "wem nützt das?" ist immer dann angebracht, wenn eine "scheinbar" unverständliche Entscheidung getroffen wird. erinnern wir uns an die zeit der großen angst vor einer pandemie. weltweit wurde ein lange zuvor produzierter Impfstoff in großen mengen abgesetzt. die angst vor einer tödlich verlaufenden Erkrankung mit dem als H5N1 bekanntem virus, wurde in allen medien in redundant verbreitet und sorgte so für den gewünschten effekt.

      auch hier in deutschland haben politiker millionen von impfdosen bestellt und viel viel von unserem geld dafür bezahlt. es kursieren gerüchte, dass eine mächtige familie (mit politischem einfluss) in den usa an dem unternehmen, welches den impfstoff herstellt, beteiligt ist --- ob das wohl stimmen mag :whistling: ?

      geht in´s ohr ... bleibt im kopf ....

      im nachhinein betrachtet war das als "gefährliche Vogelgrippe" bekannte virus wesentlich weniger aggresiv als jeder normale grippevirus, dem wir jahr für jahr immer wieder begegnen. Die Zahl der Todesfälle durch diesen einen "speziellen" virus war tausend mal geringer als die zahl der menschen welche aufgrund der erkrankung mit einem "normalen" grippevirus ihr leben lassen mussten ....

      sicherlich muss man potentielle Gefahren richtig einschätzen - wir leben in einer mobilen welt - jeder Ort in jedem Kontinent ist praktisch innerhalb von 24 stunden erreichbar. wenn also wirklich ein hoch ansteckender virus zu einer epedemie (mit Todesfolge) führt - so ist die gefahr der weltweiten verbreitung durch unsere "reiselust" sicherlich nicht zu unterschätzen.

      lg
      hermann