Enomis Eleiht

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    • energielogik schrieb:

      die hohe kunst einen konsens herbeizuführen
      das öffnet so manche türen - verschlossen einst - doch offen jetzt ....


      Ja so ist die Fläche eine Ebene

      und färbt sich da Buntfolienfein
      anderer Gedanken ein

      muss sich nichts reimen
      auch nicht verschleimen

      wieder gelöst vom Worte
      ist es Urlaub in der Stille

      ~*~
      ...waren denn Türen verschlossen ?
      frischer Wind wenn Türen auf sind :rolleyes:

      guter Input
      Danke!

      :) Simone
      Achte auf deine Gedanken, achte auf deine Worte, halte dich frei von jeder schlechten Handlung! Wenn du diese drei Wege wahrhaft beachtest, dann betrittst du den Weg der Wahrheit.
    • Ohne Leid Tun




      Mensch, Mensch....

      stets ist dem Mensch ein Leid....
      mal tuts dem anderen Leid
      mal einem Selbst
      mal is das Leid im eignen Groß
      mal leidet er mit anderem...
      und alles wird krank!
      kann das nicht endlich mal aufhören???

      Kann der Mensch aufhören sich ständig Leid zu Tun
      an sich und am anderen?
      weil,
      dann wäre die Welt schön schöner
      und schönes ist liebes
      und liebes macht Gesund

      Einfühlen in sich und dem anderen
      hat noch keinem geschadet!

      Mitfühlen ist gutes Miteinander
      daran kann jeder teilnehmen !

      Auf, auf zum Beginnn ohne Leid
      !!!

      Viele Grüße
      :) Simone
      Achte auf deine Gedanken, achte auf deine Worte, halte dich frei von jeder schlechten Handlung! Wenn du diese drei Wege wahrhaft beachtest, dann betrittst du den Weg der Wahrheit.
    • Jo schrieb:

      Ei der Daus,
      Illu hat das Reimen raus

      Ja, aber das kann jeder, der es nur will. War auch keine hohe Poesie, eben nur ein kleiner Reim, in fünf Minuten dahingeschrieben.

      Jo schrieb:


      werden drum auch rumgehetzt:
      stehen hier in Glied un Reih’
      nicht im ungemischten Brei.

      Für mein Verständnis hat Poesie auch immer einen bestimmten Rhythmus und Takt (andere würden vielleicht Schwingung dazu sagen). Dabei ist es nicht so entscheidend, dass es strikter Kreuz- oder Paarreim ist, wie man z.B. am Prometheus sieht:

      "Bedecke deinen Himmel, Zeus,
      Mit Wolkendunst!
      Und übe, Knaben gleich,
      Der Disteln köpft,
      An Eichen dich und Bergeshöhn!
      Mußt mir meine Erde
      Doch lassen stehn,
      Und meine Hütte,
      Die du nicht gebaut,
      Und meinen Herd,
      Um dessen Glut
      Du mich beneidest."

      Da sind gar nicht mal so oft klassische Reime drin und trotzdem hat es einen Takt, eine Art Melodie, die daraus Poesie macht.

      Jo schrieb:


      auf seinem geistigen Ritt,
      teilt er es uns gerne mit

      Wusstest du übrigens, dass man früher noch zu Fuß reiten konnte? Wenn man z.B. in mittelhochdeutschen Texten liest, dass jemand irgendwo hin geritten ist, dann kann er auch sehr wohl marschiert sein.

      Wenn ich ein Barde wäre und nicht gerade Troubadix hieße, nehmen wir halt Orpheus, dann würde ich die Texte meines Gesangs so schreiben, dass sie auf dem Rhythmus gründen, der am Besten die Grundstimmung des Inhaltes vermittelt. Am Ende muss es ein harmonisches Gesamtbild ergeben, das bedeutet, dass Brüche an den falschen Stellen genau das zerstören, was ich eigentlich aufbauen will. In der modernen Poesie oder Lyrik finden sich allerdings öfter gerade solche Brüche. Die selbsternannten Künstler behaupten dann, dass sie damit irgendentwas besonderes ausdrücken wollen und geben ihren Objekten ellenlange Namen. Aber dazu fällt mir sogar ein Beispiel ein:

      "Im vergangenen Jahr hatte eine junge Frau einem gänzlich weißen Gemälde des US-Künstlers Cy Twombly, das in Avignon ausgestellt war, mit geschminkten Lippen einen Kuss aufgedrückt. Ein Gericht hatte die Französin daraufhin zur Begleichung der Restaurierungskosten in Höhe einer fünfstelligen Summe verurteilt."
      focus.de/kultur/kunst/pariser-…mona-lisa_aid_425138.html

      Ein gänzlich weißes Gemälde. Hohe Kunst. Einfach mal ein bisschen Tipp-Ex auf eine Leinwand geklatscht, ein wenig eingerahmt und dann die Experten groben Unfug in dieses Machwerk hineininterpretieren lassen. Genau so ist es mit der Poesie mit unharmonischen Brüchen und stilistischem Mangel. Man versucht hier, das Unvermögen zur Kunst zu erheben. Ich gutheiße das nicht, aber es ist Geschmackssache.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Illuminatus ()

    • Illuminatus,
      danke für die ausführliche Antwort. Du hast natürlich Recht - was Dichtung angeht, Poesie -

      Nur, ich denke nicht, dass sich hier irgend jemand mit den großen Dichtern messen möchte. Darum geht es hier in diesem Faden auch gar nicht. Wenn ich dichten wollte würde ich es tun - aber ich kann es nur, wenn ein großes Gefühl dahinter steht, das habe ich auch schon des Öfteren getan und das vertraue ich nur meinem persönklichen Buch an.

      Ich liebe diese Wortfindereien von Simone - du nicht, das ist auch ok, du mußt es ja nicht lesen.

      LG Jo

      Ps- das mit dem Ritt zu Fuß hab ich nicht gewußt :)
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Jo schrieb:


      Nur, ich denke nicht, dass sich hier irgend jemand mit den großen Dichtern messen möchte.

      Wäre aber auch nicht verkehrt, oder? Und nur wer große Ziele hat, kann sie auch erreichen. 8)

      Jo schrieb:

      Darum geht es hier in diesem Faden auch gar nicht.

      Ehrlich gesagt verstehe ich gar nicht so richtig, worum es hier gehen soll. Der Titel besagt Enomis Eleiht, was rückwärts gelesen den Namen des Erstellers dieses Fadens ergibt. Da der Artikel hier im Vorstellungsbereich ist, würde das auch passen, wenn nur der Inhalt im entferntesten einer Vorstellung gleichen würde. Das ist hier aber definitiv keine Vorstellung, wenn man das Wort nicht im Sinne einer Theatervorstellung verwendet, die mit Ersatzkomparsen besetzt wäre. ;)

      Jo schrieb:

      Wenn ich dichten wollte würde ich es tun - aber ich kann es nur, wenn ein großes Gefühl dahinter steht, das habe ich auch schon des Öfteren getan und das vertraue ich nur meinem persönklichen Buch an.

      Die Musen sind halt öfter etwas launisch. Inspiration ist nicht immer da, wenn man sie bräuchte.

      Jo schrieb:

      Ich liebe diese Wortfindereien von Simone

      Ich verstehe gut, dass man das interessant finden kann. Ist halt uneindeutig und nach Gusto interpretierbar, wie eine weiße Leinwand, statisches Rauschen im Radio oder ein Haufen geometrischer Formen. Mir kommt diese Art zu schreiben auch bekannt vor; von einem modernen Dichter, wenn ich mich recht entsinne. Poetisch gefällt mir vor allem Klassik und Romantik. Modernes und abstraktes selten mal. Das ist natürlich Geschmackssache.

      Jo schrieb:

      du nicht, das ist auch ok, du mußt es ja nicht lesen.

      Ich lese halt gerne die Artikel im Forum durch. Ursprünglich wollte ich gar nichts hierzu schreiben, aber wenn ich dann sowas lese:

      Simone Thiele schrieb:

      Danke des großen Lobes
      sind ja kaum Leser die zu meinen Worten was sagen...
      Wieso nur?
      Ich bin da im Fluß
      aber da kann jeder drin Baden....

      Dann fühle ich mich doch berufen, auch mal meine Meinung im Klartext dazu zu sagen. Und diese Lautet wie folgt: Die Texte erinnern durchaus an Poesie, haben aber nicht den Charakter einer persönlichen Vorstellung, sind daher meiner Meinung nach im falschen Forenteil gelandet. Die einzelnen Passagen ergeben meiner Ansicht nach kein schlüssiges Gesamtbild. An einigen Stellen fehlen Abrundungen wie Prädikate, weshalb sie keinen Sinn ergeben. Es fehlt dann ganz einfach die Satzaussage. Beispiel: "Der Hans den grünen Birnbaum." Was macht er mit dem Birnbaum? Will er ihn fällen, zersägen, pflanzen, abernten, hochklettern oder umarmen? Auch häufig zu beobachten sind falsch konjugierte Wörter. Das mag ja Absicht sein. Die paar Tippfehler kann man auch überlesen. Manche sagen, dass die Poesie keine Form braucht. Das ist nicht ganz richtig, denn sie hat immer eine Form, nur erschließt sie sich manchmal nicht sofort.
      Die Motive finde ich teilweise schön, nur ihre Konstellation und die Form mag mir nicht behagen. Ich finde, so wie sie da stehen, harmonieren sie nicht miteinander. Und das finde ich sehr wichtig. Aber ich will auf keinen Fall, dass jemand mit dem Schreiben aufhört, wenn man mal davon absieht, dass ich das ohnehin nicht bestimmen könnte. Manchen gefällt's, anderen gefällt es nicht ganz so gut. Nicht nur lesen, auch schreiben bildet. Nämlich das sprachliche Feingefühl. Vorausgesetzt, man versteht unter schreiben etwas anderes als unter tippen.

      Das Spiel von Form mit Formbruch zeigt Goethe in seinem phantastischen Gedicht, das wohl jeder kennt. Meiner Meinung nach eines der schönsten überhaupt, der Prolog im Himmel:
      wissen-im-netz.info/literatur/goethe/faust/03.htm
      Was würdet ihr sagen, ab wo die Form hier unterbrochen wird? Was will der Dichter damit andeuten (inhaltlich)?
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • Illuminatus schrieb:

      Wäre aber auch nicht verkehrt, oder? Und nur wer große Ziele hat, kann sie auch erreichen. 8)

      Ja, das stimmt schon - aber es nuß nicht notwendigerweise die Dichtkunst sein - und welche Ziele der Einzelne für sich gesetzt hat, kann ein Außenstehender höchstens erahnen, aber nicht wissen.


      Illuminatus schrieb:

      Ehrlich gesagt verstehe ich gar nicht so richtig, worum es hier gehen soll. Der Titel besagt Enomis Eleiht, was rückwärts gelesen den Namen des Erstellers dieses Fadens ergibt. Da der Artikel hier im Vorstellungsbereich ist, würde das auch passen, wenn nur der Inhalt im entferntesten einer Vorstellung gleichen würde. Das ist hier aber definitiv keine Vorstellung, wenn man das Wort nicht im Sinne einer Theatervorstellung verwendet, die mit Ersatzkomparsen besetzt wäre. ;)

      Ja, das hat mich auch sehr gewundert, dass dieser Faden hier im Vorstellungsbereich steht, aber es wäre ein Leichtes, ihn zu verschieben.

      Auf der anderen Seite entspricht es im weitesten Sinne sehr wohl einer Vorstellung - ich bin da vielleicht anders geartet als Du, weil für mich sagt es etwas über den Menschen aus, und das ist ja derr Sinn einer Vorstellung.

      Illuminatus schrieb:



      Mir kommt diese Art zu schreiben auch bekannt vor; von einem modernen Dichter, wenn ich mich recht entsinne. Poetisch gefällt mir vor allem Klassik und Romantik. Modernes und abstraktes selten mal. Das ist natürlich Geschmackssache.



      Mir ist die überhaupt nicht bekannt. es liegt vielleicht daran, dass ich was Balladen, Epien, Hymnen (z,B Hymne an die Nacht v. Novalis) etc , mehr die Klassiker liebe - immer schon, da haben wir was Gemeinsames :)

      Ich bin auch gar nicht auf den Gedanken gekommen, das in irgendeiner Form damit zu vergleichen, ich sehe es durchaus getrennt davob und ich wäre gar nicht in der Lage, serlbst wenn ich es wollte, so etwas zu Papier zu bringen und das fasziniert mich.

      Du gehst m.E. nach mit Intellekt an die Dinge ran (wobei das auch nicht so stimmt ?( , denn Du hast ein feines Gefühl für Sprache und Poesie - trotzdem Intellekt) Ich lasse mich hier in dem Faden auf den Menschen ein, ich kann es nicht besser erklären.

      Illuminatus schrieb:

      Das Spiel von Form mit Formbruch zeigt Goethe in seinem phantastischen Gedicht, das wohl jeder kennt. Meiner Meinung nach eines der schönsten überhaupt, der Prolog im Himmel:
      wissen-im-netz.info/literatur/goethe/faust/03.htm
      Was würdet ihr sagen, ab wo die Form hier unterbrochen wird? Was will der Dichter damit andeuten (inhaltlich)?


      Nun Goethe ist wirklich ein hehres Ziel. Zumindest kennt diesen Prolog ein jeder, der Faust gelesen hat. Diese Dichtung ist sowieso unerschöpflich.

      Ich habe mich nie wissentlich damit beschäftigt, wo und wann eine Form unterbrochen wird.

      Im Hexameter steigt des Springquells flüssige Säule,
      im Pentameter drauf fällt sie melodisch herab.

      Friedrich Schiler

      Also, ich würde sagen, die Form wird unterbrochen an der Stelle, wo Mephisto einsetzt, wenn ich nicht sehr irre, ist es da im Hexameter geschrieben, vielleicht will er damit die Dualität betonen - also reine Gefühlssache. Auf der anderen Seite, was mich immer stört, dass "Interpretationen" festgeschrieben sind. D.h. irgendein "hoher Gelehrter" hat sie mal so hingeschrieben und die Schüler haben das so zu akzeptieren (das betrifft natürlich nicht die Gedichtsform). Erinnere mich da noch an meine Schulzeit, obwohl das schon Ewigkeiten her ist.

      So, ich hoffe nur, dass Simone weiter schreibt. Im Grunde genommen schätze ich persönlich das schon als konstruktive Kritik, an der man wachsen kann.

      LG Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Jo schrieb:

      Illuminatus schrieb:

      Wäre aber auch nicht verkehrt, oder? Und nur wer große Ziele hat, kann sie auch erreichen. 8)

      Ja, das stimmt schon - aber es nuß nicht notwendigerweise die Dichtkunst sein - und welche Ziele der Einzelne für sich gesetzt hat, kann ein Außenstehender höchstens erahnen, aber nicht wissen.


      Illuminatus schrieb:

      Ehrlich gesagt verstehe ich gar nicht so richtig, worum es hier gehen soll. Der Titel besagt Enomis Eleiht, was rückwärts gelesen den Namen des Erstellers dieses Fadens ergibt. Da der Artikel hier im Vorstellungsbereich ist, würde das auch passen, wenn nur der Inhalt im entferntesten einer Vorstellung gleichen würde. Das ist hier aber definitiv keine Vorstellung, wenn man das Wort nicht im Sinne einer Theatervorstellung verwendet, die mit Ersatzkomparsen besetzt wäre. ;)

      Ja, das hat mich auch sehr gewundert, dass dieser Faden hier im Vorstellungsbereich steht, aber es wäre ein Leichtes, ihn zu verschieben.

      Auf der anderen Seite entspricht es im weitesten Sinne sehr wohl einer Vorstellung - ich bin da vielleicht anders geartet als Du, weil für mich sagt es etwas über den Menschen aus, und das ist ja derr Sinn einer Vorstellung.


      LG Jo
      jo, aber ......

      ich liebe dich dafür :love:
    • Danke der Worte :)

      und ja vorab ~~~

      Ich könnte mich anlehnen
      vielleicht scheint es ungelenk
      Ich bin mir dessen bewußt....
      und dann noch die kleinen Fehler, die ich im nachhinein sehe....(es sei mir vergönnt :rolleyes: )


      nun denn....

      Ich ein Poet
      oder ein Dichter..hmm

      Ich schreibe,
      so Ich es den Bildern ein Stück weit entnehme
      untereinander~nebenher~miteinander

      Dies schreiben und bilder-beworten will sich nicht Messen oder wat auch immer!
      Ich forme die Gedanken nicht von gelesenem höchstem Gut,
      diese Worte und Perfektionen stehen ja, so sie da stehen!
      Ich schreibe weil Ich schreibe, manchmal wie ein schreib Drang ist mir das dann.....
      Mehr nich und auch nich weniger...
      wer sich eine Weile nimmt (oder die Zeit?)
      und Sich selbst, ein Stück, mit meinen Worten begegnet,
      der ist, glaub Ich, schon ein Stück weit dran oder drin...

      Wie dem auch Sei
      Ich will keinem aufem Schlips treten, oder mich aufzwingen
      oder mich mit der hohen Dichterkunst messen.
      Weit weg davon ~~~

      Wer nich mag
      wie ich was hier schreib
      und seine Gutweil hier nich findet
      ......
      weiterblättern, oder tippen...

      und wer dann doch mag , was sich hier findet
      in diesem Vorstellungsbereich
      Enomis Eleiht
      der sieht für sich vielleicht ein kleines Atemholen zwischen den Pausen,
      ein aufrütteln, weils stimmt was Ich sage,
      ...ein kritisches Sichtfenster
      ein Bebildern in Worten von Wissen was nich geschult
      ein Eintauchen in was, was garnicht so einfach geht..
      .....

      und wer hier poetische Fehler findet,
      seis drum,
      man möge nicht des bösen Zauber drauf legen.... ^^

      und nochmal
      Es sind keine poetischen Worte die ich da zusammensammle

      Wie die Worte sich binden und finden und Sätze bilden, Ich kanns garnicht genau sagen.
      Es passiert.....ist nicht geschult, nicht überarbeitet und steht so es steht
      Aus der Sicht heraus geschrieben vielleicht....
      und dem einfühlen und hier herholen aus Bildern, die ich in Worten fühle
      (hört sich komisch an Ich weiß, is aber so)

      Es ist NIE einfach nur geschriebenes....

      und natürlich könnte Ich einige der Texte in einen neuen Faden binden, in einen neuen oder schon vorhandenenThread, aber warum?
      Ich schreib aus mir heraus was hier steht und daher ist es mir immer wieder eine Gut und Wichtig Weil in Enomis Eleiht zu schreiben, immer wieder....mal mehr und mal weniger

      Natürlich ist mir ein gutes Einlesen willkommen
      die Worte dieser Bilder die Ich da in Worten schaffe
      so wie sie aneinander gereiht stehen, läßt die Worte anders sehen
      da sind dann auch andere Bilder
      vielleicht für manchen unreal...

      Für mich tun sich immer wieder Welten auf....
      Is doch toll, wenn Ich anderen eine kleine Schau geben kann
      aus Welten,
      mit Worten...
      das schafft dann ganz neue Bilder....

      Viele Grüße :) Simone
      Achte auf deine Gedanken, achte auf deine Worte, halte dich frei von jeder schlechten Handlung! Wenn du diese drei Wege wahrhaft beachtest, dann betrittst du den Weg der Wahrheit.
    • Jo schrieb:

      Zitat von »Illuminatus«
      Wäre aber auch nicht verkehrt, oder? Und nur wer große Ziele hat, kann sie auch erreichen. 8)
      Ja, das stimmt schon - aber es nuß nicht notwendigerweise die Dichtkunst sein - und welche Ziele der Einzelne für sich gesetzt hat, kann ein Außenstehender höchstens erahnen, aber nicht wissen.

      Hier geht's ganz offensichtlich um Poesie. Jedenfalls fällt das hier schon lange unter Poesie, wenn auch folgendes darunter fällt:
      members.peak.org/~dadaist/Deutsch/Graphiken/gadjiberi.html ('Gadji beri bimba' - Hugo Ball)
      Man soll gar nicht zu einer Goethe-Kopie werden. Aber sich mal mit ihm zu befassen, hilft einem zu verstehen, wie schön Sprache aussehen kann.

      Jo schrieb:


      Ja, das hat mich auch sehr gewundert, dass dieser Faden hier im Vorstellungsbereich steht, aber es wäre ein Leichtes, ihn zu verschieben.
      Auf der anderen Seite entspricht es im weitesten Sinne sehr wohl einer Vorstellung - ich bin da vielleicht anders geartet als Du, weil für mich sagt es etwas über den Menschen aus, und das ist ja derr Sinn einer Vorstellung.

      Gut, jeder Text sagt etwas über seinen Verfasser aus. Da könnte man auch selbstverfasste Märchen in den Vorstellungsbereich legen, aber es gibt halt dafür Kategorien, die besser passen würden.

      Jo schrieb:

      Ich bin auch gar nicht auf den Gedanken gekommen, das in irgendeiner Form damit zu vergleichen, ich sehe es durchaus getrennt davob und ich wäre gar nicht in der Lage, serlbst wenn ich es wollte, so etwas zu Papier zu bringen und das fasziniert mich.

      Ich glaube da unterschätzt du dich.

      Jo schrieb:

      Du gehst m.E. nach mit Intellekt an die Dinge ran (wobei das auch nicht so stimmt ?( , denn Du hast ein feines Gefühl für Sprache und Poesie - trotzdem Intellekt)

      Das ist ja auch kein Widerspruch in sich. Die meisten großen Dichter hatten auch was auf dem Kasten. Ich glaube sogar eher, dass man für die hohe Kunst ein Mindestmaß an Intelligenz benötigt. Intellekt sowieso.

      Jo schrieb:


      Also, ich würde sagen, die Form wird unterbrochen an der Stelle, wo Mephisto einsetzt, wenn ich nicht sehr irre, ist es da im Hexameter geschrieben, vielleicht will er damit die Dualität betonen - also reine Gefühlssache.

      Ganz genau da. Und den Inhalt habe ich deshalb so betont, weil hier Mephistopheles als Gegenstück zu den Erzengeln auftaucht und praktisch alles (die göttliche Ordnung/Kosmos) durcheinander bringt, sogar die ursprüngliche Form des Gedichtes. Hier harmonieren also Form und Inhalt wunderbar.

      Simone Thiele schrieb:


      und dann noch die kleinen Fehler, die ich im nachhinein sehe....(es sei mir vergönnt :rolleyes: )


      Das macht nichts. Auch die Werke der großen Dichter mussten unzählige male überarbeitet werden. Dafür hatten sie eigene Notizbücher oder Pergamente.

      Simone Thiele schrieb:

      Ich ein Poet
      oder ein Dichter..hmm

      ...

      Simone Thiele schrieb:

      und nochmal
      Es sind keine poetischen Worte die ich da zusammensammle
      Wie die Worte sich binden und finden und Sätze bilden, Ich kanns garnicht genau sagen.
      Es passiert.....ist nicht geschult, nicht überarbeitet und steht so es steht

      Ist dir vielleicht selber nicht bewusst, aber es ist durchaus dem poetischen Bereich zuzuordnen. Alleine schon das Wort "Melodei" ist eine poetische Variante der Melodie.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~

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    • Einsichten~ Vielesichten

      ....
      Jetzt bin Ich wieder online....
      Tagelang hatte Ich keinen Zugriff mehr zum Internet und da sehe Ich mal wieder, wie sehr man doch, wie verhaftet, am Internet klebt !!!

      Da wir keinen Fernseher und kein Radio haben, steh Ich wie hinterm Mond :huh:

      die neuesten Themen, Nachrichten etc,pp... alles bleibt draussen....

      und selbst hier in diesem Forum kann Ich nicht zu Dingen schreiben, die da geschrieben stehen....
      außer, Ich fahr in die weit entfernte Stadt...ins Internetcafe

      Aber Nein...
      es gibt ja doch noch so manches was man längst nich mehr so wirklich ein-sah...

      Die viele Zeit die man hinter dem Pc verbringt und schnell nochmal was suchen muss, und die vielen Infos die man zackzack saugen kann...
      all dies bleibt aussen vor, wenn man kein Internet hat...
      Für viele Menschen ist es wahrlich eine Katastrophe, die Identifikation der Persönlichkeit bleibt bei vielen Menschen auf der Strecke, wenn mal kein Internet...!
      Man fühlt sich schon irgendwie wie abgetrennt von der Aussenwelt... :S

      Vorallem, wie lang das schon so geht und wohin das wohl führt? Welche Macht da drinne steckt! :cursing:

      Es war auch mal wieder ganz gut zu schauen wies ohne Internet ist....
      Auch wenn Ich wahrscheinlich zu den Menschen gehöre die eher wenig am Pc kleben!


      Einige Einsichten in den Vielsichten sind mir die Tage mal wieder offenbar geworden...

      das Wort ist eine wirklich große Macht
      das Ein-hören, wenn gesprochen wird
      das Aufhorchen, wenn Worte seinen Gang nehmen
      das Leise sein, wenn der andere sagt...
      Sich wirklich die Zeit nehmen, im Reden und Sprechen...
      es heilt sovieles, wenn die Kraft der Ruhe da ist... :)

      und siehe da, man schaut gar so vieles ...
      da öffnen sich Fenster und Türen ganz ohne Windows :P

      Die Sichtweisen auf ein Bild, ein Thema, eine Situation, etc... sind so mannigfaltig :rolleyes:
      Wie Weise was da zur Schau sich öffnet, wenn man denn mal in der Ruhe ist.
      Wenn keine Ablenkung stört!

      Wie toll und schön es ist miteinander im Gespräch zu sein, das in die weite Nacht zum Morgen hin ohne Zeit sich neue Wege bahnt...
      Die Achtung des wahrhaft Gegenübers, die Sorgfalt und Liebweil im anderen sehen, im konkreten Profil!

      Das ist schon was, und es ist schon sehr schön und heilig :rolleyes:

      ...und doch freu Ich mich natürlich sehr wieder am Nabel Internet angeknüpft zu sein... ;)
      weil, irgendwie isses ja toll auch hier bei AZW reinzuschauen....
      die vielen Menschen da draussen oder hierdrin 8) , die eben nicht hier aufem Dorf wohnen, die man vielleicht nie wirklich sieht oder hört., deren Wahrheit vielleicht sogar auf einem Lügenkostüm zur Schau sich stellt. :whistling:
      wer weiß das schon so genau....ohne ein direktes, persönliches miteinander?

      Nun denn...
      Einschreiben und Gutweil im Gedanken ~~~~ Danke Fenster Internet :P

      :) Simone


      Achte auf deine Gedanken, achte auf deine Worte, halte dich frei von jeder schlechten Handlung! Wenn du diese drei Wege wahrhaft beachtest, dann betrittst du den Weg der Wahrheit.
    • Simone Thiele schrieb:


      Es war auch mal wieder ganz gut zu schauen wies ohne Internet ist....

      Man merkt auch, was man alles gar nicht braucht, von dem man vielleicht angenommen hat, es zu benötigen. Oder vielmehr, ohne was man eigentlich sogar besser zurecht kommt, als man glaubte.

      Simone Thiele schrieb:

      Einschreiben und Gutweil im Gedanken ~~~~ Danke Fenster Internet :P

      Diese ganzen Tilden erinnern doch irgendwie an einen Tilo. Wenn nicht SabarabaS.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~

    • Illuminatus schrieb:

      Diese ganzen Tilden erinnern doch irgendwie an einen Tilo. Wenn nicht SabarabaS.



      Hallo Illuminatus,

      Ja Tilo ist ein guter Freund :)
      so oft es mir möglich ist besuche Ich ihn, wenn Ich in Berlin bin, da sind wir dann sehr toll im Gespräch...
      Es gibt wenige Menschen mit denen so gut und tief sprechen möglich...Ich freu mich immer wieder ihm und seiner Familie zu begegnen...
      Wenn Ich mit Tilo rede ist es so wie ganz da sein...
      Als Ich ihm vor Jahren begegnete, war auch da schon stimmig, daß wir reden und dabei lernen...und ja Ich lerne gerne dazu oder neu...

      Ein Grund neben anderen im kommendem Jahr wieder nach Berlin zu ziehen. 8)

      SabarabaS sagt mir grad nix, werde aber gleich mal im Internet schauen wer das is....bin ja wieder online... ;)


      Schreiben mag Ich schon immer sehr, und sprechen auch, und hören und lesen ebenso.
      Menschen die sich echtmal Gedanken machen erfreuen mich und Du erfreust mich da ebenso....Danke :)


      liebe Grüße
      :) Simone



      Achte auf deine Gedanken, achte auf deine Worte, halte dich frei von jeder schlechten Handlung! Wenn du diese drei Wege wahrhaft beachtest, dann betrittst du den Weg der Wahrheit.
    • Zitat von »Simone Thiele«
      Es war auch mal wieder ganz gut zu schauen wies ohne Internet ist...

      Illuminatus schrieb:

      Man merkt auch, was man alles gar nicht braucht, von dem man vielleicht angenommen hat, es zu benötigen. Oder vielmehr, ohne was man eigentlich sogar besser zurecht kommt, als man glaubte.

      Ja, mein Großer Sohn (19) sagte fast geanu das gleiche und wir wurden mal wieder noch mehr kreativ...es ist viel mehr Ruhe da...
      Krass was das Internet für eine Macht in unseren Stuben hat...Weltweit :wacko:

      Und grausig wenn Ich mir ausmale wies in manchen Stuben einhergeht, wenn nebenher noch die Klapperkiste an und Radio und verlogene Nachrichten etc...pp...
      Meine Kinder danken mir heute, dass wir keinen Fernseher haben und Ich da ziemlich bewußt drauf achte, was wir sehen hören und lesen...
      Schönen Tach und viele Grüße :) Simone
      Achte auf deine Gedanken, achte auf deine Worte, halte dich frei von jeder schlechten Handlung! Wenn du diese drei Wege wahrhaft beachtest, dann betrittst du den Weg der Wahrheit.


    • der Ring ist einem Rad nicht fern ~ nicht weit

      seit Anbeginn dessen was sich wirkte hier,
      und dessen ward was heute ist, und unendlich weitergeht

      Ssist wie ein insich ineinanderbewegendes Zahnrad aus Ringen und Rädern

      niemals aufhörend, niemals schweigend
      schicksalshafte Drehungen die sich winden und wenden
      doch in sich geschlossen bleiben
      nicht ausbrechen können
      weil vereint
      ohne Anfang
      ohne Ende
      und doch war da ein Beginn
      vor dem Ring

      wer band Ihn,
      wirkte mit ein….

      unumstößliches Gebärden im Werden
      im Dunkel wohl ~ fand sich das Licht

      und weil wir nicht wissen wie das geschah
      bleiben wir im Orient unserer Seele haften,

      und schwingen mit
      im Ring der Ringe
      auf das es fortwährend beginne
      und schwinge
      und sogar klinge ….

      ja der Klang eines Ringes
      der Schall
      Überall
      webt sich ein ins Gefieder
      der Ringes Glieder
      wird geschmeidig und fein
      ganz rein

      in seinem Schein ~
      deren Klang in uns weilt
      ....sozusagen als der Seele Gesang
      ja,...so singt sich aus der Seele raus
      der Weltenklang im Ring der Ringe
      und so seelt sich deren Klang in das Rad hinein
      in der Schwingung der leichten
      in dem kraftvollem Werden
      in des geschmeidigen Kreisen einher,
      webt da noch und noch
      im Gebinde
      formt sich wallt auf und erlischt
      wird aus dem lösen und erlöschen
      ein neues Dunkel geboren
      und wieder fand sich das Licht
      neue Räder zu singen
      neue Seelen beleibt zu beringen

      ~*~

      liebe Grüße :) Simone
      Achte auf deine Gedanken, achte auf deine Worte, halte dich frei von jeder schlechten Handlung! Wenn du diese drei Wege wahrhaft beachtest, dann betrittst du den Weg der Wahrheit.
    • Liebe Jo,

      als Ich diese Worte heut nacht schrieb

      wars mir da ganz voluminös...
      irgendwas war....
      eine Stimmung.... :rolleyes:

      Danke Dir Deiner Worte :)

      Liebe lichte Grüße
      :) Simone




      Achte auf deine Gedanken, achte auf deine Worte, halte dich frei von jeder schlechten Handlung! Wenn du diese drei Wege wahrhaft beachtest, dann betrittst du den Weg der Wahrheit.
    • Hallo Vishvarupa,

      Danke Dir :)

      die Worte kommen wie ein Geschenk, auch für mich, aus mir heraus :rolleyes:

      vielleicht könnte Ich sie noch überarbeiten, dacht Ich mir so, aber nein Ich ließ sie so stehen, so sie hier geschrieben stehn

      liebe Grüße
      :) simone



      Achte auf deine Gedanken, achte auf deine Worte, halte dich frei von jeder schlechten Handlung! Wenn du diese drei Wege wahrhaft beachtest, dann betrittst du den Weg der Wahrheit.
    • Energie

      in der Bewegung ~ ohne Raum und ohne Zeit
      berührend fassen ~ und gleich wieder lassen...

      sich im drehen Kreisen...

      Licht einflussgebendes Herz fühlt die Fülle der Kraft
      was Sie schafft...
      ...im Einfluss der Strömungen ~ stets umgeben

      berührend ~ wie ein flüstern der Sinne
      wie eine Stimme die da haucht
      und sich im Wellentanz ein Werden vollzieht...

      Strömungen die lichtdurchfegt
      aus fernen Weiten sich bilden
      heraneilen ~ sich festigend Form werden

      Ein pulsieren ists ~
      deren Schwingungen als Tanz auf dem Meer bekannt !
      Wellen umwerfen, Strahlen brechen ~
      und aus der Sehnsuchtferne sehend
      sich bereit machen ~ neue Ufer sind im schaffen...

      Sich im Sand der Wind ein Spiel erlaubt
      und neue Dünen wachsen aus Staub
      die alten Brunnen ~ neu vergraben...

      tobt aus dem innern ein Drängen
      will hinein ~ und will hinaus
      gebiert aus sich selbst ein Wallen und Schwingen
      ist im Keim sich dann doch selbst gewahr :

      ~ alles was einst ist und war
      nie erlöschend, immer neu sterbend ...

      der Phönix sich aus der Asche erhebt ~
      sich federleicht zum neuen Leben erlebt ~
      sich im Strudel der neugebrachten Lüfte erstrebt ~

      so wandelt ~
      so umgibt ~
      so Willens sich eins ums andere gibt ~

      Die Energie ~
      taumelndes Chaos
      aus der unendlich schweigenden Ruhe...

      erhebt sich ohne Raum ~
      auch ohne Zeit ~
      All ohne Zeit bereit ...

      Die Energie.....


      :) Simone

      Achte auf deine Gedanken, achte auf deine Worte, halte dich frei von jeder schlechten Handlung! Wenn du diese drei Wege wahrhaft beachtest, dann betrittst du den Weg der Wahrheit.

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