Ahmadinedschads neuer "Eklat"

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    • Ahmadinedschads neuer "Eklat"

      Ist ja nichts neues, dass Ahmadinedschad provoziert. Letztes mal habe er gegen Israel gewettert, diesmal soll er den USA vorgeworfen haben, für den WTC-Vorfall selbst verantwortlich gewesen zu sein. Woraufhin (das bürgert sich so langsam ein) die US-Vertreter und gleich darauf auch die Deutschen den Saal verließen.

      Wer sich für den Volltext interessiert (der meines Wissens nicht im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde), hier ist er:
      http://www.irna.ir/ENNewsShow.aspx?NID=287100&SRCH=1

      Und hier das Videomaterial dazu. Es stammt von einem russischen Sender. Die meinen's wohl etwas ernster mit seriöser Berichterstattung bei Russia Today.

      k4phNuwx8Hs
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • RE: Ahmadinedschads neuer "Eklat"

      Die Vertreter haben sich völlig lächerlich gemacht. Allen voran die Witzfigur von Außenminister. Aber wenn man gezeigt bekommen hat wer der böse ist und sich bei 9/11 allenfalls um den Tod der Menschen Gedanken gemacht hat, der weiß es wohl einfach nicht besser.
      Demonstrativ den Saal verlassen. Mich erinnert das an Kindergarten.
      Die deutsche. Politiker die mit Taus gegangen sind sind dann allesamt Schwachmaten und sollten in Zukunft sich nen anderen Job wählen.
      Aber wer rausgeht, der brauch zum Thema ja nix Eiter sagen. Ich halte ja nix von dem Ahmadinedschad aber die Pappköppe des Westens sind noch beknackter.
    • RE: Ahmadinedschads neuer "Eklat"

      Le président russe Dmitri Medvedev a annoncé que la Russie irait de l'avant dans sa coopération avec l'Iran.

      S'adressant aux participants au Forum politique international qui se déroule les 9 et 10 septembre à Iaroslavl sur la Volga, Dmitri Medvedev a précisé vendredi que cette coopération serait strictement conforme au droit international.
      Dmitri Medvedev a déclaré que l'Iran devrait être aidé afin de trouver la place qu'il mérite.

      Commentant les récentes sanctions émises contre Téhéran, M. Medvedev a estimé que "cela ne signifiait pas que nous devrions cesser de faire des affaires avec l'Iran.
      Il espère que la République Islamique d’Iran respectera pleinement ses obligations internationales.

      Le Forum politique mondial "État moderne: normes de la démocratie et critères de l'efficacité" se déroule sous le patronage du président Medvedev.
      Le travail du forum est divisé en quatre sections: Etat comme instrument de la modernisation technologique, Standards de la démocratie et la diversité de l'expérience démocratique, Nouveaux défis et conception du droit international et Systèmes régionaux de sécurité mondiale

      ---> Russie.Iran.Moscou.Coopération.Forum politique international.
      http://www2.irna.ir//news/view/line-97/1009116094142431.htm

      Übersetzung:
      Teheran, Irma 11. Sept. 2010
      Der russische Präsident Dmitri Medvedev hat erklärt, dass er weiterhin den Weg der Kooperation mit dem Iran beschreitet.
      Er wandte sich an die Teilnehmer des Internationalen Politischen Forums, das am 9. und 10. September in Iaroslavl an der Wolga stattfand. Medvedev hat am Freitag ausführlich dargelegt, dass diese Kooperation strikt nach internationalen Recht erfolgrn wird. Dmitri Medvedev erklärte, dass dem Iran geholfrn werden müßte, seinen Platz zu finden, der ihm gebührt.

      Die kürzlich gegen Teheran erlassenen Sanktionen kommentierend vertrat Medvedev die Ansicht, dass "das nicht notwendigerweise bedeute, dass wir aufhören müssen Geschäfte mit dem Iran zu machen und Handel zu betreiben und er hoffe, dass die Islamische Republik Iran die internationalen Verpflichtungen voll respektiere."

      Das politische Weltforum " moderner Staat, Normen der Demokratie und Effizienzkriterien" fand unter der Schirmherrschaft von Dmitri Medvedev statt.
      Die Arbeit des Forums ist in 4 Sektionen eingeteilt, der Staat als Instrument der technologischen Modernisierung, Standars der Demokratie und die Unterschiedlichkeiten in der demokratischen Erfahrung, neue Herausforderungen und konzeption drs internationalen Rechts, sowie regionale Systeme für die Sicherheit in der Welt.

      *************

      Damit dürfte ja wohl klar auf der Hand liegen, dass Russland eine andere Einstellung zum Iran hat als z.B. die USA und unsere hochgeschätzten Politiker/innen, und wie sie es uns auch gerne weismachen möchten. Und was den 9.11. betrifft, hat Ahmadinedschad nur das ausgesprochen, was vielerorts Diskussionsthema ist und was viele denken. Was einen letztendlich davon abhält es zu glauben, ist die Vorstellung, dass hier Menschen aus der eigenen Bevölkerung geopert wurden, um Kriege zu rechtfertigen.

      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • RE: Ahmadinedschads neuer "Eklat"

      Da "unsere" Kanzlerin Merkel ja erst kürzlich den Leo-Baeck Preis verliehen bekam ( www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/news/147944/index.html ),
      wird das Bundesverdienstkreuz ( http://www.taeniae-mundi.de/DOWNLOAD/Broschuere-Verdienstorden-der-B) für Ahmadinedschad hoffentlich nicht lange auf sich warten lassen!


      Cherub
    • RE: Ahmadinedschads neuer "Eklat"

      Ach der Großteil der deutschen Politiker hat einfach kein Plan von der Thematik und springen nur so rum weil sie denken das es gut für die Beziehungen ist. Die lesen meist nur das was andere ihnen vorlegen, besonders tragisch ist dies bei Erläuterungen von Sachthemen Inhalten.
      Das führt dann zu teilweise sehr dämlichen Handlungen und Aussagen.

      Aus persönlicher Sicht, da ich ja selbst politisch tätig bin, kann ich nur sagen das ich aus den Erfahrungen welche ich z.B. Hier sehr profitiere und so manche Themen aus einer anderen Sichtweise sehen kann. Das fehlt den werten Kollegen, die so eher lustige Spielbälle als wirklich aufgeklärte Menschen sind. Als solcher sollte man eine Sache aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
      Das klappt und dazu muss man kein Fan vom iranischen Präsidenten sein.