Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

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    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      Nö,mich hat nur der Beitrag interessiert,wer den eingestellt hat ,ist mir herzlich egal.
      Die NPD ist doch eine offizielle Partei,selbst der Verfassungschutzes hat doch etliche Mitglieder da drin .:D
      Parteien,egal welche ,sind für mich persönlich Schall und Rauch !
      Entschuldige die Polemik,dachte dein Beitrag sei auch Polemik,hab ich wohl falsch interpretiert!

      Gruß,Cherub.
    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      Hier eine Stellungnahme des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland e.V. zu Sarrazins Äußerungen. Lustig finde ich, dass sie ihm am Ende ein Genetik-für-Anfänger Buch empfehlen ;):

      "Thilo Sarrazin hat grundlegende genetische Zusammenhänge falsch verstanden
      Dr. Kerstin Elbing, Geschäftsstelle Berlin
      Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland e.V.
      02.09.2010 13:17

      Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin hat bei der Vorstellung seines neuen Buches “Deutschland schafft sich ab - Wie wir unser Land aufs Spiel setzen” provokante Thesen aufgestellt, die eine kontroverse Diskussion ausgelöst haben. In Bezug auf die Aussagen Sarrazins zur Genetik verwehrt sich der Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO e. V.) entschieden gegen jede Verfälschung und politische Instrumentalisierung biologischer Fakten. – Sei es durch Thilo Sarrazin selbst, sei es durch andere Teilnehmer der derzeit laufenden öffentlichen und medialen Debatte.
      Die genetischen Thesen von Herrn Sarrazin sind nicht mit den modernen Erkenntnissen zur Evolutionsbiologie des Menschen vereinbar.
      Evolutionsbiologisch gesehen ist der Mensch eine der genetisch homogensten Spezies die es auf der Erde gibt. Im Vergleich zu anderen Spezies sind die Unterschiede zwischen Populationsgruppen sehr gering. Tatsächlich sind die Unterschiede innerhalb von Populationsgruppen etwa 5-fach höher als zwischen ihnen.
      Das genetische Repertoire des heutigen Menschen geht auf eine Gründerpopulation von weniger als 50.000 Individuen zurück. Praktisch alle heute existierenden Genvarianten gab es bereits in dieser Population und diese sind in praktisch allen gegenwärtigen Volksgruppen zu finden. Die einzige signifikante Differenzierung die kürzlich gefunden wurde, ist die, dass sich nur die Vorgänger der Europäer und Asiaten mit Genmaterial des Neandertalers vermischt haben, nicht aber die Afrikaner. Genau genommen gibt es "genetisch reine" Menschen - aus evolutionsbiologischer Sicht allerdings ein unsinniger Begriff - daher nur in Afrika.

      Auf die Art des genetischen Unterschiedes kommt es an
      Genetische Unterschiede zwischen den heutigen Volksgruppen lassen sich im Wesentlichen nur mit Hilfe von neutralen genetischen Markern nachweisen, die per definitionem keine Rückschlüsse auf spezifische Eigenschaften erlauben. Neutrale genetische Marker verhalten sich – eben weil sie neutral sind - nach statistischen Zufallsprinzipien. Unterschiede zwischen Bevölkerungsgruppen sagen nichts anderes aus, als dass diese eine Zeit lang in unterschiedlichen Regionen gelebt haben. Wenn man eine Gruppierung von Volksgruppen mittels neutraler Marker durchführt, erhält man ein ungefähres Abbild der geographischen Verteilung.
      Darüber hinaus gibt es aber tatsächlich einige wenige funktionale Genregionen in denen Menschengruppen sich unterscheiden. Ganz offensichtlich gehören dazu die Gene, die die Hautfarbe bestimmen. Sie sind als lokale Adaptationen entstanden, aus der Balance zwischen Schutz vor UV-Strahlen und der Notwendigkeit über eine Lichtreaktion Vitamin D in der Haut zu erzeugen. Ein weiteres prominentes Beispiel ist eine bei Westeuropäern sehr häufige Genvariante, die es Erwachsenen erlaubt Milchzucker zu verdauen. Dies ist evolutionsbiologisch eine genetische Anpassung an die kulturelle Errungenschaft der Milchverarbeitung (am häufigsten ist diese Genvariante in Holland). Bei Japanern gibt es dafür genetische Anpassungen in der Darmflora, die es ihnen erlauben Nährstoffe aus Meeresalgen zu verwerten. Andere Unterschiede betreffen Resistenzen gegen Krankheitserreger, wie etwa die mittelalterliche Pest.

      Genetische Unterschiede und Intelligenz
      Dass es bei Volksgruppen genetische Unterschiede in Bezug auf Intelligenzleistungen geben könnte, ist nach dem gegenwärtigen Stand des Wissens nicht zu erwarten. Intelligenz wird von vielen Genregionen beeinflusst, die in jedem Individuum neu zusammengewürfelt werden. Das kann zu großen Unterschieden innerhalb einer Gruppe führen, wirkt aber gleichzeitig im Vergleich zwischen Gruppen wie ein Puffer. Wissenschaftlich formuliert: die Varianz innerhalb der Gruppe übersteigt die Unterschiede zwischen Gruppen bei weitem. Selbst wenn es zu lokalen Veränderungen der Häufigkeit von Genvarianten kommen sollte (wie z.B. durch Inzucht in Alpentälern), würden diese Verteilungsunterschiede im Falle von Rückkreuzungen schnell wieder ausgeglichen (dafür reicht bereits ein 1%-iger Genfluss). Es ist daher davon auszugehen, dass jede Volksgruppe grundsätzlich das gleiche genetische Potential für Intelligenzleistungen hat.
      Dass es auch messbare Unterschiede in Intelligenzleistungen gibt, liegt nur daran, dass die Intelligenztests durch kulturelle Vorerfahrungen beeinflusst werden. Jede Volksgruppe, die einen Intelligenztest auf der Basis ihrer eigenen Kultur entwickeln würde, würde feststellen, dass die meisten anderen Kulturen durchschnittlich schlechtere Leistungen zeigen als die Mitglieder des eigenen Kulturkreises. Da aber kulturelle Traditionen nicht genetisch festgeschrieben sind, können sie sich auch innerhalb einer Generation verändern. Die Großmutter ist dem Enkel bei Formulierung von handschriftlichen Briefen haushoch überlegen, während sie mangels einschlägiger Erfahrungen bestimmte (Intelligenz?) Leistungen am Computer nicht erbringen kann.

      Subjektive Wahrnehmung von Unterschieden
      Dass wir neben den offensichtlichen Unterschieden in den Hautfarben überhaupt Ethnien unterscheiden können, liegt an den ausgesprochen hoch entwickelten kognitiven Fähigkeiten des Menschen, die für sie relevante Informationen aus der Umwelt akzentuieren. Deswegen können wir als Europäer auch sehr gut europäische Volksgruppen unterscheiden, asiatische aber viel schlechter. Umgekehrt ist es aber genauso - Asiaten können europäische Volksgruppen viel schlechter unterscheiden. Was uns subjektiv als großer Unterschied erscheint, muss daher nicht bedeuten, dass es auch tatsächlich einen großen genetischen Unterschied gibt.

      Fazit: Herr Sarrazin hat die grundlegenden genetischen Zusammenhänge falsch verstanden - seine Aussagen beruhen auf einem Halbwissen, das nicht dem Stand der Evolutionsforschung entspricht.

      Für Rückfragen steht Ihnen Prof. Dr. Diethard Tautz ([email protected]), Evolutionsbiologe und Präsident des VBIO zur Verfügung

      *****
      Literatur zum Thema:
      Barbujani G, Colonna V (2010). Human genome diversity: frequently asked questions. Trends in Genetics 26: 285-295.

      URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news384817 "
      Oft und viel zu lachen,

      den Respekt intelligenter Menschen

      und die Zuneigung der Kinder zu gewinnen,

      die Anerkennung ehrlicher Kritiker zu gewinnen

      und den Betrug falscher Freunde zu erdulden,

      Schönheit zu schätzen,

      das Beste in anderen zu finden,

      die Welt ein wenig besser zurückzulassen,

      ob durch ein Kind, einen kleinen Garten

      oder einen verbesserten gesellschaftlichen Zustand,

      zu wissen, dass nur ein Leben leichter war, weil Du lebtest:

      Das bedeutet Erfolg.

      - Ralph Waldo Emerson -
    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      TheIsland schrieb:



      Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin



      Leute, habt Ihr Euch mal überlegt, dass von einem Bundesbankvorstand wirklich nichts Gutes kommen kann? Sind nicht die Banken das Gefährlichste für Wirtschaft und Politik überhaupt? Schon der alte Bertolt Brecht wusste, dass ein Bankraub ein Klacks ist verglichen mit der Gründung einer Bank; und jetzt, nach dem letzten großen Finanzcrash sind wir bereit, einem Bankchef zu glauben? Also dann sind wir doch so naiv, dass wir es nicht anders verdienen als betrogen zu werden!
      Herzliche Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
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    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      Linke Lügentussi, ist ja haarsträubend. Die hat das Faktenverzerren und Verschwurbeln wohl bei Adorno gelernt. Grauenhaft.
      Aber dass aus ideologischen Gründen wissenschaftliche und allgemein empirische Tatsachen umgelogen werden ist ja nichts Neues.
      "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
      Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      nanabosho warum sagst Du "wir" wenn Du doch "die" meinst? ;)
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    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      TheIsland schrieb:


      warum sagst Du "wir" wenn Du doch "die" meinst? ;)


      Nun, Island,

      ich meinte "wir" im Sinne der Gesamtgruppe der Deutschen. Das ist bestimmt sehr übertrieben und verallgemeinert, aber mir schien, die Tendenz ist schon so, dass ziemlich viele der Meinung zu sein scheinen, dieser Mensch hätte mit seinen dümmlichen Phrasen "den Finger drauf". Ich revidiere dieses "wir" nur zu gern, es war, wenn man so will, auch von meiner Seite eher provozierend gemeint.
      Gehen wir also davon aus, dass es doch noch viele gibt, die 1 und 1 zusammenzählen können.
      Herzliche Grüße,
      nanabosho
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    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      :) scho klar nanabosho. Bedenke aber, dass die meisten von "denen" diesbezüglich ja eigentlich nur Stammtischparolen garniert mit Totschlagargumenten gut finden. Natürlich, die kann/soll/darf man auch nur gut finden. Wenn man sich Gedanken macht und mit der Bild und RTL zusammenarbeitet kann man "die" alles abnicken lassen, Debatten entstehen lassen, manipulieren. Und das ist es, worüber wir hier uns wirklich Gedanken machen sollten - wohin führt das ganze/ wohin soll das ganze Theater führen ?
      LG,
      TheIsland
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    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      Forscher bestätigen Sarrazins Thesen
      http://anonymouse.org/cgi-bin/anon-www_de.cgi/http://www.faz.net/s/Rub9B4326FE2669456BAC0CF17E0C7E9105/Doc~EBFC72F0534A149BE84CA714A883B6B5C~ATpl~Ecommon~Scontent.html
      "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
      Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      ok, die Psychologen geben ihm recht, die Genetiker machen sich über ihn lustig. Wenn mir jemand was erzählt und 50 % davon sind Müll, wende ich mich genervt ab und höre nicht mehr zu... So jemand kann nie ein Vorbild oder eine Autorität sein.
      Schade, dass es so viele menschliche Zombies gibt, sie haben´s nicht leicht und sie werden´s nicht leicht haben, denn sie wissen nicht wie man (über)lebt...

      LG
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    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      Es ist toll, dass Ihr alle (Odessa, Cherub nehme Euch daraus) Genetik studiert habt und alles besser wißt als viele Forscher. Ich habe zweiTage darauf verwendet einen Beweis für Eure Behauptungen zu finden, Fehlanzeige, aber das liegt wohl daran, dass alle außer Euch null Ahnung haben. Postet hiermal bitte die "wissenschaftlichen" Beweise, ich habe es bereits getan. Wäre Euch sehr dankbar.

      Die Doppelmoral in Deutschland schlägt Purzelbäume, während die FAZ bereits im Juni geschrieben hat, wieviel Billionen uns die Migranten kosten, ohne dass sie den entsprechenden Nutzen bringen, dass sie schulisch schlecht sind etc. hat sich kein Schwanz daran gestört, aber wenn Sarrazin so etwas schreibt, dann ist das ne Sauerei. Wenn dann in den großen Stadten, wie Berlin, Köln etc, die gebersteppiche über die Straßen rollen wie z.B. in Paris, vielleicht macht Ihr dann mal Eure Augen auf, aber es gibt sicher Burkas zu kaufen.

      Zitat:
      Ist Intelligenz das Ergebnis von Erb- oder von Umwelteinflüssen?

      Zur Erklärung, warum sich einzelne Personen voneinander unterscheiden, sind Merkmale der familiären Umwelt von großer Bedeutung: Hinter elterlichen Bildungs- und Erziehungsmerkmalen, bildungsmaterieller Ausstattung und Quantität wie Qualität von Gesprächen der Familienmitglieder untereinander können aber auch unerkannte genetische Faktoren stehen. Aufgrund vieler Zwillings-, Adoptions- und Patchworkfamilienstudien aus unterschiedlichsten Ländern wissen wir, dass sich Intelligenzunterschiede von Menschen zu fünfzig bis achtzig Prozent durch genetische Faktoren aufklären lassen; bei Älteren und unter günstigen Umweltbedingungen ist der Einfluss genetischer Faktoren auf die interindividuelle Variabilität kognitiver Leistungen stärker als bei jüngeren Kindern und unter ungünstigen Umweltbedingungen. Die von Sarrazin angeführten Zahlen, die sich auf die Bedeutung der Genetik für Intelligenzunterschiede beziehen, sind korrekt.

      Forscher bestätigen Sarrazins Thesen
      http://anonymouse.org/cgi-bin/anon-www_d...ntent.html

      Das ist natürlich alles Quark, Angst vor den Konsequenzen?, wie gesagt kauft Euch ne Burka, müßt Ihr natürlich nicht, aber vielleicht steht sie Euch ja gut.

      LG Jo

      PS Xango, schön, dass Du wieder da bist, ich verstehe Deine "Villen-Strategie"
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      jo hast du meinen Beitrag von vorhin überlesen? Das sind studierte Leute, und die haben - im Gegensatz zu den FAZ-Forschern sogar das passende Fach zum Thema Genetik studiert!

      zur Vereinfachung hier der entscheidende Abschnitt:
      "Genetische Unterschiede und Intelligenz
      Dass es bei Volksgruppen genetische Unterschiede in Bezug auf Intelligenzleistungen geben könnte, ist nach dem gegenwärtigen Stand des Wissens nicht zu erwarten. Intelligenz wird von vielen Genregionen beeinflusst, die in jedem Individuum neu zusammengewürfelt werden. Das kann zu großen Unterschieden innerhalb einer Gruppe führen, wirkt aber gleichzeitig im Vergleich zwischen Gruppen wie ein Puffer. Wissenschaftlich formuliert: die Varianz innerhalb der Gruppe übersteigt die Unterschiede zwischen Gruppen bei weitem. Selbst wenn es zu lokalen Veränderungen der Häufigkeit von Genvarianten kommen sollte (wie z.B. durch Inzucht in Alpentälern), würden diese Verteilungsunterschiede im Falle von Rückkreuzungen schnell wieder ausgeglichen (dafür reicht bereits ein 1%-iger Genfluss). Es ist daher davon auszugehen, dass jede Volksgruppe grundsätzlich das gleiche genetische Potential für Intelligenzleistungen hat.
      Dass es auch messbare Unterschiede in Intelligenzleistungen gibt, liegt nur daran, dass die Intelligenztests durch kulturelle Vorerfahrungen beeinflusst werden. Jede Volksgruppe, die einen Intelligenztest auf der Basis ihrer eigenen Kultur entwickeln würde, würde feststellen, dass die meisten anderen Kulturen durchschnittlich schlechtere Leistungen zeigen als die Mitglieder des eigenen Kulturkreises. Da aber kulturelle Traditionen nicht genetisch festgeschrieben sind, können sie sich auch innerhalb einer Generation verändern. Die Großmutter ist dem Enkel bei Formulierung von handschriftlichen Briefen haushoch überlegen, während sie mangels einschlägiger Erfahrungen bestimmte (Intelligenz?) Leistungen am Computer nicht erbringen kann.
      "

      Find ich wesentlich schlüssiger und auch glaubhafter als irgendwas unbegründetes mit "50-80%"...

      LG

      aber trotzdem Danke für eure Beiträge und den Link, das zeigt, wie sich auch Wissenschaftler benutzen lassen - und wie ihr auf die große Kampagne hereinfallt. Der von dir rot markierte Text, jo, fällt übrigens schon allein dadurch als Propaganda/Meinungsmache/Manipulation auf, dass er ungenau und für den Laien schwer verständlich geschrieben ist - nur >"wissen wir, dass sich Intelligenzunterschiede von Menschen zu fünfzig bis achtzig Prozent durch genetische Faktoren aufklären lassen"< - das versteht jeder Bauer, das spricht sich rum.
      Naja, ihr werdet euch weiter verarschen lassen - kognitive Dissonanz...
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      und die Zuneigung der Kinder zu gewinnen,

      die Anerkennung ehrlicher Kritiker zu gewinnen

      und den Betrug falscher Freunde zu erdulden,

      Schönheit zu schätzen,

      das Beste in anderen zu finden,

      die Welt ein wenig besser zurückzulassen,

      ob durch ein Kind, einen kleinen Garten

      oder einen verbesserten gesellschaftlichen Zustand,

      zu wissen, dass nur ein Leben leichter war, weil Du lebtest:

      Das bedeutet Erfolg.

      - Ralph Waldo Emerson -
    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      ja hatte ich, stimmt.

      aber Du hast meinen auch nicht geshen, denke ich mal so - für mich erhebt sich die Frage, wer hat denn nu Recht?? habe nicht gefunden, was sich daruf bezieht und das wederlegt. Ist also eine Glaubensfrage. Aber wie ich schon anfangs, sagte, ich benötige keine obstrusen Wissenschaften und keinen Sarrazin. ich habe Augen und Ohren und noch so einiges mehr.

      LG Jo

      Am. J. Hum. Genet. 77:318–326, 2005
      318
      Report
      A Genomewide Scan for Intelligence Identifies Quantitative Trait Loci
      on 2q and 6p
      Danielle Posthuma,1 Michelle Luciano,2 Eco J. C. de Geus,1 Margie J. Wright,2

      https://genepi.qimr.edu.au/staff/nick_pdf/CV411.pdf
      P. Eline Slagboom,3 Grant W. Montgomery,2 Dorret I. Boomsma,1 and Nicholas G. Martin2
      1Department of Biological Psychology, Vrije Universiteit, Amsterdam; 2Queensland Institute of Medical Research, Brisbane, Australia; and
      3Department of Molecular Epidemiology, Leiden University Medical Centre, Leiden, The Netherlands


      Between 40% and 80% of the variation in human intelligence (IQ) is attributable to genetic factors. Except for many rare mutations resulting in severe cognitive dysfunction, attempts to identify these factors have not been successful. We report a genomewide linkage scan involving 634 sibling pairs designed to identify chromosomal regions that explain variation in IQ. Model-free multipoint linkage analysis revealed evidence of a significant
      quantitative-trait locus for performance IQ at 2q24.1-31.1 (LOD score 4.42), which overlaps the 2q21-33 region that has repeatedly shown linkage to autism. A second region revealed suggestive linkage for both full-scale and
      verbal IQs on 6p25.3-22.3 (LOD score 3.20 for full-scale IQ and 2.33 for verbal IQ), overlapping marginally with the 6p22.3-21.31 region implicated in reading disability and dyslexia.

      Zwischen 40% und 80% der Veränderung der menschlichen Intelligenz (IQ) ist Erbfaktoren zuzuschreibend..
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      jo schrieb:


      ich benötige keine obstrusen Wissenschaften und keinen Sarrazin. ich habe Augen und Ohren und noch so einiges mehr.

      LG Jo


      ahso, verstehe. Halte ich für wenig zielführend, wenn man ganze Volksgruppen nur nach einigen wenigen subjektiven Eindrücken be- und verurteilt.

      Und von wegen Glaubensfrage: Ich glaube eher den Wissenschaftlern die nicht für Zeitungen sondern für Fachblätter schreiben, ich glaube eher den aktuellsten Studien (!), und ich glaube eher den Wissenschaftlern, die die in sich schlüssigeren und detaillierteren Texte - ohne viele Füllworte, professionell eben - schreiben.

      LG Island

      Ach hier noch ein sehr aufschlussreiches Interview mit dem Vorsitzenden der deutschen Gesellschaft für Humangenetik e.V., André Reis:

      "
      Herr Reis, in seinem neuen Buch behauptet Thilo Sarrazin, dass Intelligenz "zu 50 bis 80 Prozent erblich" ist. Liegt Intelligenz in den Genen?

      Zu einem gewissen Anteil wird Intelligenz vererbt. Je nach genetischer Studie liegt dieser zwischen 50 bis 80 Prozent. Allerdings gibt es kein einzelnes Intelligenz-Gen, sondern eine Vielzahl von genetischen Faktoren ist daran beteiligt. Da diese bei den Nachkommen immer wieder neu kombiniert werden, können weniger begabte Eltern auch begabte Kinder haben und umgekehrt. Man darf es sich also nicht so einfach machen.

      Sarrazin geht auch davon aus, dass ganze Volksgruppen aufgrund ihrer Gene weniger intelligent sind. Gibt es einen deutschen oder türkischen Volks-IQ?

      Das ist ein ausgemachter Unsinn. Man kann nicht behaupten, dass türkischstämmige Menschen generell dümmer sind. In allen Bevölkerungen findet sich eine Streuung - es gibt kluge Menschen und weniger intelligente. Das ist bei Deutschen nicht anders als bei Türken, Italienern oder Griechen. Allerdings spielen die wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen durchaus eine Rolle. Wenn Migranten zu uns kommen, die weniger gute Voraussetzungen hatten, dann ist deren Bildung wahrscheinlich eher gering, wobei Bildung und Intelligenz zusammenhängen.

      Inwiefern?

      Fest steht, dass die Umwelt einen entscheidenden Einfluss darauf hat, ob ein Kind seine Fähigkeiten entwickeln kann oder nicht, ob bestimmte Gene aktiviert werden und wie sie zusammen wirken. Wenn wir keine Förderung haben, keine günstigen Rahmenbedingungen, die die Entwicklung von Intelligenz ermöglichen, dann ist das Potenzial auch nicht abrufbar. Wir dürfen die Gene im Grund nur als eine Option sehen. Ein bestimmtes Potenzial ist ererbt, dieses muss aber auch aktiviert werden. Dafür sind Umweltbedingungen wie die wirtschaftliche Situation der Eltern und ihr Bildungsstandard entscheidend.

      Könnte ein Experte - nur mit Blick aufs Erbgut eines Menschen - überhaupt erkennen, ob es sich um einen Deutschen oder einen Türken handelt?

      Volksgruppen unterscheiden sich zwar genetisch voneinander. Aus dem Erbgut ist zum Beispiel ablesbar, ob es sich um einen Menschen afrikanischer, asiatischer oder europäischer Abstammung handelt. Wir können es allerdings nicht mehr sauber trennen, ob jemand aus der Türkei oder aus Deutschland kommt. Zudem können die genetischen Unterschiede zwischen zwei Menschen in einer Bevölkerungsgruppe größer sein als zwischen zwei Menschen verschiedener Bevölkerungsgruppen. Es gibt also mitnichten ein Türken- oder ein Juden-Gen.

      Genau das behauptet Herr Sarrazin aber. In einem Interview geht er davon aus, dass alle Juden ein bestimmtes Gen haben. Oder alle Basken.

      Mit dieser Aussage hat sich Herr Sarrazin meiner Meinung nach disqualifiziert. Da ist er völlig auf dem Holzweg. Es gibt keine genetischen Merkmale, die eine einzelne Bevölkerungs- oder Religionsgruppe charakterisieren. Jeder Mensch hat ungefähr 25.000 Gene und jeder hat wirklich alle. Allerdings gibt es bei jedem Individuum unterschiedliche Varianten dieser Gene, die durch Mutation entstanden sind. Wobei, wie gesagt, ein Deutscher und ein Türke sich diesbezüglich mehr gleichen können als zwei Deutsche. Es gibt also so wenig ein Türken- oder Juden-Gen wie es ein Franken- oder Bayern-Gen gibt. Zwar können einzelne Merkmale wie blaue Augen oder rote Haare auf Varianten dieser Gene zurückgeführt werden, allerdings reicht das nicht aus, um zum Beispiel zu sagen, jemand der rothaarig ist, ist ein Ire. Hier sind die Menschen genauso wenig auf Gene reduzierbar wie bei der Intelligenz.

      Warum halten sich so absurde, wissenschaftlich längst überholte Thesen wie die, dass bestimmte ethnische Gruppen angeblich weniger intelligent sind als andere?

      Der Versuch, immer wieder wertende Eigenschaften im Vergleich zwischen Bevölkerungsgruppen in die Diskussion einzubringen, ist ein andauerndes Problem. Vielleicht verleitet die Tatsache, dass es äußerliche Unterschiede zwischen Menschen verschiedener Bevölkerungsgruppen wie Haut- oder Haarfarbe gibt, zu dem Kurzschluss, dass dann auch die Intelligenz unterschiedlich sein müsste. Allerdings sind das reine Vorurteile. Die sinnvolle Konsequenz aus der durch das Sarrazin-Buch erneut angestoßenen Integrationsdebatte müsste eigentlich sein, dass wir zugewanderte Menschen stärker fördern müssen, wenn dies nötig ist. Und nicht diskriminieren. "


      Das geht ja ziemlich gut auf alles ein.

      Erschienen am 1. September auf... STERN online (!?) aber bei dem Vorsitzenden der gfH mach ich mal ne Ausnahme :D (so beim recherchieren erweitert man übrigens immer wieder seine Medienkompetenz - zu empfehlen ;))
      Das wird natürlich nicht viel erwähnt in den Massenmedien - langsam sollte wirklich jedem klar sein woher der Wind weht - es ist eine geplante Kampagne, beruhend auf einem Konstrukt von Halbwahrheiten.
      Oft und viel zu lachen,

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      und den Betrug falscher Freunde zu erdulden,

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      die Welt ein wenig besser zurückzulassen,

      ob durch ein Kind, einen kleinen Garten

      oder einen verbesserten gesellschaftlichen Zustand,

      zu wissen, dass nur ein Leben leichter war, weil Du lebtest:

      Das bedeutet Erfolg.

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    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      TheIsland schrieb:


      Halte ich für wenig zielführend, wenn man ganze Volksgruppen nur nach einigen wenigen subjektiven Eindrücken be- und verurteilt.



      Da stimme ich auch überein, Insel,

      aber mir wäre noch etwas wichtig, auch wenn das wahrscheinlich niemand wahrnehmen will: Es lässt sich a l l e s, ganz und gar a l l e s in der Welt auf zwei Effekte oder besser: Essenzen zurückführen. Gewissermaßen den Atem.
      Physikalisch gesehen Ausdehnung oder Zusammenziehen, psychologisch oder erst recht spirituell gesehen: LIEBE oder ANGST. Wir befinden uns alle da irgendwo zwischendrin. Der eine tendiert mehr zu ersterem, fühlt sich freier, leichter, kann daher leichter akzeptieren und die Dinge so sein lassen, während der andere mehr zu letzterem tendiert, also sich eingeengter, bedrängter, frustrierter fühlt und die Dinge keineswegs so lassen kann. Die Schwierigkeit besteht möglicherweise noch immer darin, dass es noch zu wenige Individuen gibt, die zur erstgenannten Größe neigen, während sich die große Mehrheit immer noch im "Würgegriff" der zweiten fühlt.
      Dadurch ist ein Verstehen über die Kopfebene eben leider nicht möglich, ein gegenseitiges Überzeugen geradezu Irrsinn. - Wir müssen das Forum daher als blanken Spaß auffassen.
      Wissenschaft oder nicht ist irrelevant, weil gerade auch Wissenschaft nur selten im Dienst der erstgenannten Größe steht, also lieber eine Atombombe erfindet als eine befreiende Idee verbreitet. (Klar: die Atombombe wird wenigstens gut bezahlt!!!)
      Ablehnungen und Urteile sind noch wohlfeiler. Hasse ich doch besonders gern das im Anderen, was ich bei mir selbst nicht wahrnehmen will.
      Herzliche Grüße,
      nanabosho[hr]

      jo schrieb:


      Ist also eine Glaubensfrage.



      Das ist einzig und allein eine Frage, die in Bauch und Herz entschieden wird.
      Meint
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
      [size=x-small][/size]
    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      nanabosho schrieb:


      Das ist einzig und allein eine Frage, die in Bauch und Herz entschieden wird.
      Meint
      nanabosho

      naja, ich weiß nicht... siehe das ergänzende Interview in meinem Beitrag und insbesondere der rotmarkierte Absatz darin!

      Dem Rest (bis auf die Sache mit der Wissenschaft) stimme ich auch zu nanabosho, das Leben hat viel mit Angst und Mut zu tun... und Verdrängung ;)
      LG,
      TheIsland
      Oft und viel zu lachen,

      den Respekt intelligenter Menschen

      und die Zuneigung der Kinder zu gewinnen,

      die Anerkennung ehrlicher Kritiker zu gewinnen

      und den Betrug falscher Freunde zu erdulden,

      Schönheit zu schätzen,

      das Beste in anderen zu finden,

      die Welt ein wenig besser zurückzulassen,

      ob durch ein Kind, einen kleinen Garten

      oder einen verbesserten gesellschaftlichen Zustand,

      zu wissen, dass nur ein Leben leichter war, weil Du lebtest:

      Das bedeutet Erfolg.

      - Ralph Waldo Emerson -
    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      TheIsland schrieb:


      nanabosho schrieb:


      Das ist einzig und allein eine Frage, die in Bauch und Herz entschieden wird.


      naja, ich weiß nicht... siehe das ergänzende Interview in meinem Beitrag und insbesondere der rotmarkierte Absatz darin!



      Nun ja, Insel,

      wenn im Bauch Wut sitzt, braucht man dazu passende wissenschaftliche Artikel und lobt sie hoch und passend. Die Wut und die Abwehr ist vorher da, sonst würde niemand solche Artikel in Auftrag geben. Es lässt sich schlichtweg a l l e s wissenschaftlich belegen, und es findet sich für jeden Unfug ein Experte, der ihn in gelehrten Worten ausdrücken kann. Hauptsache, das Projekt wird gut bezahlt!
      Wissenschaft ist genauso wie die Medien immer im Dienst irgendeines Brotgebers und erklärt, was dieser will. Und je nach Geldbeutel des Brotgebers ist das Ergebnis wackeliger oder stabiler, jedenfalls scheinbar. Und Brotgeber können immer b e i d e Seiten sein.
      Forschung ist kein produzierendes Gewerbe, braucht also erst recht Sponsoren!!!
      Herzliche Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
      [size=x-small][/size]
    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      TheIsland schrieb:



      ahso, verstehe. Halte ich für wenig zielführend, wenn man ganze Volksgruppen nur nach einigen wenigen subjektiven Eindrücken be- und verurteilt.

      Und von wegen Glaubensfrage: Ich glaube eher den Wissenschaftlern die nicht für Zeitungen sondern für Fachblätter schreiben, ich glaube eher den aktuellsten Studien (!), und ich glaube eher den Wissenschaftlern, die die in sich schlüssigeren und detaillierteren Texte - ohne viele Füllworte, professionell eben - schreiben.


      Lieber Theisland,
      ich hoffe jetzt nicht, dass du mir unterstellen wolltest, dass ich jemanden verurteile. Ich verurteile überhaupt nicht, selnst dann nicht, wenn ich es vorziehe in meinem Kulturkreis zu leben, er ist mir vertraut und ich fühle mich wohl darin. Ich verrurteile auch nicht die Migranten ob ihres nicht vorhandenen Integrationswillen, sie fühlen sich in ihrem kulturkreris auch wohler, denke ich - ich finde nur manmche Dinge nicht ok und das sage ich auch, die mögen für Dich durchaus ok sein und das nehme ich Dir auch nicht übel.

      Von mir aus, kann jeder sein Leben so führen, wie es für ihn/sie ok ist, (oder wie Abraxas so schön immer den alten Fritz anführt "jeder soll nach seiner Façon selig werden, nur dass ich Façon mit "cedi" schreibe und nicht mit ss) - ohne anderen zu schaden oder deren Lebensweise zu beeinträchtigen. Hier geht es lediglich um eine Diskussion, wo jeder seine Meinung sagen darf zumindesten sehe ich das so. Ich beziehe mich auf Informationen, ohne dadurch meine eigene Meinung zu verbiegen. Und mein letzter Post ist KEIN ZEITUNGSBEITRAG - ich verschwende meine Zeit nicht für Quark.

      LG Jo

      @Nanabosho, ich lege keinen Wert darauf andere zu bespaßen. In dem Fall kann man sich Beiträge sparen!
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • RE: Analyse von Schirrmachers "Deutschland schafft sich ab"-Rezension

      jo schrieb:


      Ich verurteile überhaupt nicht, selnst dann nicht, wenn ich es vorziehe in meinem Kulturkreis zu leben, er ist mir vertraut und ich fühle mich wohl darin. Ich verrurteile auch nicht die Migranten ob ihres nicht vorhandenen Integrationswillen, sie fühlen sich in ihrem kulturkreris auch wohler, denke ich - ich finde nur manmche Dinge nicht ok und das sage ich auch, die mögen für Dich durchaus ok sein und das nehme ich Dir auch nicht übel.
      .....
      ich lege keinen Wert darauf andere zu bespaßen. In dem Fall kann man sich Beiträge sparen!


      Ziemlich harscher Ton, jo,

      findest Du nicht auch? Wenn ich will, kriege ich den auch hin, aber dazu ist mir die Sache tatsächlich zu unernst. Es ist schade, dass Du Dich nicht "bespaßen" lässt, wo doch der Spaß eines der wenigen Dinge ist, von der es in der Menschheit wirklich noch zuwenig gibt. Und für den Einzelnen würde die Welt glücklicher aussehen, wenn er mehr Spaß zuließe.
      Die Sache mit dem Kulturkreis verstehe ich hingegen recht gut. Und Du kannst bestimmt allmählich beruhigt sein. Heute brachten sie in der Tagesschau - d a s s sie es brachten, zeigt, dass es ein Interesse von oben daran gibt!!! - den Bericht von einem US-Pfarrer, der offiziell zu Koran-Verbrennungen, praktisch zum Kreuzzug aufruft. Viele in Europa werden voraussichtlich seinem Beispiel folgen. Ein paar Städte werden brennen, ein paar Bomben und Schüsse werden fallen, viel Zerstörung wird sein, damit die Konjunktur sich wieder erholen kann, und dann, dann, dann... sind die Muslime wieder in ihrer Heimat, also in der Wüste! Und da sie vorher vielleicht noch ihre Atombombe ausprobieren und diese voraussichtlich auf Tel Aviv fallen wird - ungeachtet dessen, dass es die schöne Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem vielleicht auch trifft, weil Israel so klein ist -, sind die Juden gleich mit erledigt.
      Dann kann Deutschland wieder glücklich sein.
      Ist doch eine wunderbare Aussicht oder nicht?
      Meint zumindest
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
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