Die andere Welt - Freiheit und Gemeinschaft

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    • Die andere Welt - Freiheit und Gemeinschaft

      Hallöchen, der folgende Text ist von:
      http://www.buergerstimme.com/Design2/2010-08/die-andere-welt-freiheit-und-gemeinschaft/

      Ich habe mich an einigen Stellen öfters in meinen eigenen Gedanken wiedergefunden und sie sind ein Teil der Motivation, welche mich dazu bewegt u.a. ein Forum wie dieses hier zu betreiben und mit Leben zu füllen.
      Es ist der tiefgehende Wunsch nch Veränderungen und Verbesserungen und den Fragen "Wofür" man etwas macht. Immer wieder ist dort natürlich das eigene Fühlen präsent, welches antreibt und aktiv werden lässt.
      Wie geht es euch dabei?

      Hier der Text:

      Fragen quälen einen bis tief in die Nacht. Warum reißen sie dich aus deiner Welt immer und immer wieder? Bin ich nicht gut genug, passe ich nicht in diese Zeit? Verloren in eigenen Gedanken, ein Gefühl, das ein jeder gewiss schon kennt. Das „etwas andere“ in sich, man spürt es, doch trotzdem wird man gezwungen zu leben in dem erschaffenen Käfig. Umgeben von endlos vielen Gesichtern, die Sehnsucht nach Wärme und Freiheit in ihnen ist klar erkennbar. Man lehrte uns, dass alles relativ ist, doch im gleichen Atemzug wird die Norm gepredigt. In der Kunst liegt das Herz, die offene Seele und daher auch der Schmerz, denn es wird nicht anerkannt, was man selber sieht, fühlt, oder einfach was man ist. Die Fähigkeit in sich zu leben, in einer jeden vorstellbaren Dimension, ist eine Gabe, doch will man dadurch Freude, Freiheit und Wärme geben, wird man nicht selten falsch verstanden.

      Der Splitter im Verstand, den man nicht deuten kann, aber er ist einfach da. Vielleicht ist genau das für andere Menschen um einen herum in keinster Weise nachvollziehbar. Man selber lebt auf eine eigene Art, andere erwarten Erklärungen, geben sich hin der Kritik, doch man selbst versteht es nur im Herzen, so manches mal ist das Leben ganz schön hart. Menschen geben sich Mühe, um sich zu hassen, sich mehr abzuverlangen als ein jeder von uns geben kann, dabei wäre es doch so einfach glücklich zu sein. Eine Gemeinschaft, ja das könnten wir alle sein, wären wir bereit zu verzeihen und zu vergeben und nicht an der ewigen Vergangenheit zu kleben. Warum greift der Mensch zur Gewalt, obwohl er weiß, dass sich dieses Leben morgen schon gegen ihn selbst richten kann? Aus Angst, nicht vor dem, was kommt, sondern was man sich für ein Bild erschafft aus dem, was einmal gewesen war.

      Daher ist es wichtig „wach“ zu sein, sich bewusst zu machen, dass Kritik enden kann in einem giftigen Pfeil. Wertzuschätzen ohne dem anderen die Meinung aufzwängen zu wollen, führt zu einer Einsicht, kann die wichtige Lebensänderung auch auf Dauer sein. Intensiv zu leben, sich hinzugeben den Emotionen, der Leidenschaft des natürlichen Lebens, einfach die innerliche Erfüllung im Dasein, denn in der kalten Sachlichkeit, auch Fakt genannt, liegt oft mehr Unheil, denn der Mensch ist kein Computerchip, auch wenn er dies oft nicht begreifen will. Was ist schon Wissen und was Erhabenheit? Weil ich einige Daten kenne als homo sapiens bin ich noch lange nicht reif und habe auch kein Recht, dass ein jedes Glück nur wäre meins. Die Natur, sie zeigt es uns, macht vor Geld und Fakten, die wir glauben zu kennen, keinen Halt. Ein jeder Besitz ist vergänglich, der Brunnen im Herzen aber macht uns stark, um einander zu helfen, dafür sind wir schließlich da. Vertraue deinem Nächsten, zeig ihm den aufrechten Weg, dann wirst du nie enttäuscht sein, denn Freude, Harmonie, Freiheit und Glück geht stets nur aus der Gemeinschaft hervor.

      Wir alles sind Menschen, keine Roboter, so viel ist klar, also strengt euch nicht an Funktionsroboter zu sein. Lasst uns täglich Neues erkunden, uns ganz neuen Gedanken öffnen, Träumen, Ideen und Visionen, alle Vorteile ablegen, dass niemals mehr ein Mensch mit dem Finger zeigen muss auf einen Traum. Laufend hört man ein schallendes Echo, Träume werden kritisiert, neue Ideen, für die ein freies Herz lebt, werden zerstört. Den Spiegel reiche ich in dem Moment ein jeden, der es verdrängt: Auch du warst einmal Kind – wie viele gute Ideen hattest du, die nur aus Träumen entstanden sind? Fortschritt und Entwicklung kann nur aus unserem Herzen kommen, sendet dies zusammen mit unserer Seele keine Signale, wird der Verstand auf ewig nur an einer Illusion klammern, denn Wissen kann sich nur aufbauen aus der eigenen vollkommen neuen, unbelasteten Erkenntnis heraus. Klar kann man leben, auch auf den alten Wegen, die immer wieder vorgegeben, doch gerade unsere Zeit zeigt uns deutlich, dass die Zeit keine Rücksicht nimmt – dabei ist es so simpel, jeder neue Weg, würde auch das Altbekannte pflegen, nur nicht das, was uns alle belastet und versucht hat uns das Leben als Gemeinschaft in der wirklichen Freiheit zu nehmen. Nicht viele verstehen es, doch wenn es kocht in einem aus Leidenschaft, ergibt man sich niemals den hundertfach gepredigten Fakten, denn in eine Ecke drängen, das lässt ein Braveheart sich niemals. Wissen ist, was wir alle gemeinsam aus unserem Dasein machen, um auf dieser Erde noch leben zu können, nicht nur heute, sondern auch noch in hundert Jahren. Jedes Gift, jede Gefahr, entstanden aus dem alten Wissen, in welches wir gefangen seit vielen hundert Jahren. Haben geglaubt immer neues gelernt zu haben, doch blickt man zurück, es war alles in anderer Form schon einmal da. Neues gab es doch durchaus, sagst du? Zählen kannst du dies an einer Hand, es waren Träumer, die es geschafft haben, ein Platz der Freiheit zu schaffen. Von Bestand aber kann nur sein, was die große Masse bereit ist nicht nur zu leben, nein, auch zu geben und sich nicht mehr vergräbt in der Angst, aus dem was einmal war. Viel zu oft hält der Mensch fest an dem, was er kennt, doch lässt er Neues in sich entstehen, bleibt keine Zeit sich einholen zu lassen von der Vergangenheit, ja von der Angst.

      Ich schließe mit einem eigenen Zitat:

      Wollt Ihr erleben wie Euer Herz vor Freude bebt, lebt niemals in Wut, lebt im Sturm der Freiheit, dann habt Ihr Eure Gemeinschaft gefunden ein Leben lang, denn wer das Gute lebt, braucht sich niemals hingeben der Angst.
    • RE: Die andere Welt - Freiheit und Gemeinschaft

      Und passend zur Thematik hier noch die "Weltfriedenserklärung"

      Weltfriedenserklärung

      (offener Brief an den Rest der Menschheit)

      Liebe Mitmenschen,

      am 7. September 2008 hat eine Gruppe freier und unabhängiger Menschen in
      Brüssel, Belgien offiziell und allgemein anzuerkennen den Weltfrieden
      ausgerufen, und das alte Spiel für beendet erklärt. Deswegen erkläre
      ich hiermit den Frieden mit dem Rest der Welt! Mit jedem einzelnen von
      Euch! Ich erkenne keinen Feind mehr an, und Ihr könnt mich durch nichts
      daran hindern, Euch als meine Freunde anzusehen!

      Fortan erkenne ich KEINE Regierung, KEINE Kirche, KEINE heuchlerische
      Gesetzgebung und KEINE OBRIGKEIT mehr an! ICH bin für mein Leben
      verantwortlich, und diese Verantwortung übernehme ich ab sofort auch
      wieder selbst. Ab heute begegne ich jedem von Euch auf Augenhöhe.
      Gleichwertig. Keine Schuldzuweisungen mehr, und keine Befehle.

      Wenn wir nicht alle allmählich kapieren, daß wir uns gegenseitig die
      Möglichkeit nehmen, glücklich zu sein, wenn wir uns ständig gegenseitig
      alles verbieten, dann bleiben wir für immer auf der doofen Frust-Seite
      des Lebens. Die Spaß-Seite des Lebens wurde eröffnet, die alle betreten
      dürfen, die keinen Bock mehr auf Krieg, Hunger, Armut, Psychische
      Krankheiten, Gefängnisse aller Art, Arbeiten für Geld, Geld überhaupt,
      Angst, Frust, Geschrei, Ausbeutung, Drogenmissbrauch und Kinderschänder
      haben!

      Seit Urzeiten wird uns ungefragt von klein auf dieses absolut unnötige
      Spiel mit dem Geld aufgedrängt! Seit es Geld gibt, laufen wir wie
      sabbernde Hunde hinter ihm her! Unser ganzes Leben ist zerfressen vom
      Geld! Durch das Geld gibt es Kriege, Armut, Bankräuber, Arbeiten gehen
      müssen, Miete zahlen müssen, Steuern zahlen müssen, alles zahlen
      müssen. Nicht zu reden von korrupten, nicht legitimen und noch weniger
      representativen Regierungen!

      Das alte Spiel ist zu teuer geworden! Es kostet 100,000 Menschen am Tag
      das Leben durch den Hungertod. Es kostet Vergewaltigungsopfer, Kriege,
      Morde, Korruption und die Zerstörung des Planeten. Und jeder einzelne von
      Euch weiß was sonst noch! Doch noch ist es nicht zu spät! Noch leben
      wir! Noch können wir uns für einen anderen Weg entscheiden. Bisher
      kannte keiner diesen neuen Weg, weil seit Jahrtausenden versucht wird, ihn
      vor uns zu verheimlichen. Aber jetzt liegt die Entscheidung bei Euch, weil
      ich jeden einzelnen von Euch da draußen vor die Wahl stelle, den Frieden
      in die Welt zu tragen oder dieses wahnwitzige Massenmorden und Hatzleben
      weiter zu führen.

      Es wurde ein neues Spiel definiert! Die Regeln lauten: Tut bitte alle, was
      Ihr braucht um glücklich zu sein! Richtet dabei einfach keinen Schaden
      an, dann ist auch keiner frustriert und wir brauchen keine Gesetze,
      Richter und Gefängnisse mehr, weil es keine Kläger mehr gibt!

      Für alle, die es nicht begreifen wollen: Ich weiß selbst was ich tue,
      und zwar ganz genau. Und ich lasse mir NICHTS mehr verbieten. Mir KANN
      keiner was verbieten, weil niemand über mir steht! (selbstverständlich
      auch nicht unter mir!!!)

      WEIGERN WIR UNS, FEINDE ZU SEIN!! WIR SIND FREIE MENSCHEN, und somit unsere
      eigene Autorität.

      In tiefer Freundschaft, ein MENSCH (die/der, von der/dem Du das hier
      bekommen hast..)


      Nun sind die Menschen überhaupt reif genug die volle Verantwortung für sich selbst und ihr handeln zu übernehmen?
      Wie organsiert man dann öffentliche Dienste bzw. Gemeinschaftseinrichtungen wie die Feuerwehr?

      So schön dieser Ausruf auch ist, so bleiben doch noch einige Frage übrig, auch wenn es sehr viel Sinn macht, das die Menschen anfangen Eigen- und Mitverantwortung zu übernehmen.

      LG ABRAXAS
    • RE: Die andere Welt - Freiheit und Gemeinschaft

      Nun, Abraxas,

      das ist ein wunderbarer Text, aber im Grunde nur ein Denkimpuls. Denn viele, viele Menschen sitzen noch im Gefängnis dessen, was sie von der Welt und sich selbst glauben. Deshalb würden sie, sobald alles Äußere abfällt, trotzdem erst einmal misstrauen und brauchen ein gewisses Wachstum, eine gewisse Reife. Aber es gibt schon mehr Menschen, die diese Reife haben als etwa vor 50 Jahren. Und das lässt hoffen.
      Herzliche Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
      [size=x-small][/size]
    • RE: Die andere Welt - Freiheit und Gemeinschaft

      Nun da brauchen wir einfach nur die letzten 6 Jahre begutachten.
      Das AZW - damals noch als Forum des Dortmund Kirchlinder Stammtisches beginnend und dann seit 2005 unter aufzurwahrheit.com erreichend, als auch Seiten wie Earthfiles, Infokrieg und einige andere, welche in diesem Zeitraum ihren Start hatten, haben denke ich ihren Miteinfluss gehabt. War es Anfang 2000 noch eine gefühlte Handvoll Menschen, so sind es grade seit dem Fortschritt des Internets immer mehr Menschen die sich zusammenfinden und das Derzeitige nicht einfach so hinnehmen, sondern etwas besseres anderes haben wollen.
      Wie dies dann umgesetzt wird, dazu gibt es mehrere Dutzend Ansätze, Konzepte und bereits laufende Projekte. Ich denke der Schlüsselpunkt des Ganzen liegt bei zwei Dingen. Ersten es zu wollen, vielleicht weil die eigene persönliche Schmerzgrenze erreicht ist, zweitens es zu tun. Also auf die veränderte neue Art selbst aufbauend zu leben und zu handeln. Gedanken gibt es viele, aber erst mit unserem aktiven Tun beleben wir dies mit der Energie, damit das Neue wie eine zarte Pflanze wachsen und gedeihen kann.

      Den ersten Text halte ich für gut auf die Frage warum und den zweiten für die Frage wie. Auf diesem Fundament heraus gilt es dann sich um die weiteren notwendigen Dinge zu kümmern.

      LG

      ABRAXAS