Die Gegenwart

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    • Die Gegenwart

      Hallo, Freunde,

      nach allem, was ich bisher hier in diesem Forum las, möchte ich gern mal das Thema GEGENWART in den Raum stellen. Vielleicht lässt sich herausfinden, warum man hier so ausgesprochen "rückwärtsblickend" zu sein scheint.
      1. Habt Ihr Euch mal Fotos aus den 20er, 30er, 40er Jahren angesehen? Die trüben, traurigen, kalten Gesichter? Und sie neben Fotos von heute gelegt?
      2. Ist Euch bewusst, dass es in dem Gebiet, das wir bewohnen, schon über 60 Jahre lang keinen Krieg gegeben hat?
      3. Ist Euch trotz aller Unterschiede und der vielbeschworenen "Schere zwischen Arm und Reich" bewusst, dass die durchschnittliche Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum extrem viel höher ist als in jenen Jahren?
      4. Ist Euch klar, was es bedeutet, n i c h t für einen Witz ins Gefängnis zu müssen, den man etwa über einen Politiker reißt?
      5. Haltet Ihr es für schlimm, dass Frauen heute selbstbewusst und selbstbestimmt leben (was sie übrigens schöner macht)?
      6. Ist Euch aufgefallen, dass der allgemeine Lichteinfall - d. h. die Fensterfläche - der meisten heute existierenden bzw. bewohnten Häuser viel, viel größer ist als damals?
      7. Habt Ihr bemerkt, dass die Musik lockerer, heiterer, beschwingter, fröhlicher geworden ist seitdem?
      8. Findet Ihr es schlimm, dass die meisten jungen Männer heutzutage leben wollen und nur noch wenige vom Heldentod träumen?
      9. Ist euch aufgefallen, dass selbst "arme" Leute heutzutage Segnungen nutzen, die früher undenkbar waren: Handys beispielsweise, Fernseher oder sogar Autos (wenn auch zuweilen schon sehr alte und gebrauchte)?
      Das soll genügen, obwohl ich die Liste noch lange fortsetzen könnte...

      Bei allen neuen Herausforderungen, die die Gegenwart mit sich bringt: Ist sie nicht die beste Zeit, die wir je hatten?

      Meint
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
      [size=x-small][/size]
    • RE: Die Gegenwart

      @Nanabosho ich glaube das ist ein wenig Teil der Deutschen Mentalität zuerst das Negative zu sehen.
      Es gibt sicher reichlich zu tun und viel zu verändern.

      Die Dinge die du aufgezählt hast erinnern uns daran warum wir dies tun und warum es sich lohnt aktiv zu sein.
      In schlechten Zeiten entsteht ja öfters eine Romantik der Vergangenheit und niemals meint man ging es einem schlechter als derzeit.
      Das ist aber in der Regel ein Trugschluss.

      Besinnen wir uns auf das Positive und das Gute und arbeiten aktiv daran, dann wird diese Welt noch so manche Freude für uns haben.

      Liebe Grüße

      ABRAXAS
    • RE: Die Gegenwart

      Ich möchte da noch etwas hinzufügen.

      Auch wenn die Medien immer mehr den Schwerpunkt auf das Negative legen, so sollte man doch niemals die schönen Dinge vergessen wie Freude zu empfinden, zu lachen,
      abschalten zu können und Spaß zu haben.

      Jo macht das ja sehr schön in ihren Rundmails.
      Vielleicht können wir sie motivieren im Feuiletton dies zu erweitern. :)
    • RE: Die Gegenwart

      hi nanabosho,

      ich hoffe du hast nichts dagegen wenn ich deine Punkte etwas näher betrachte:

      1. Habt Ihr Euch mal Fotos aus den 20er, 30er, 40er Jahren angesehen? Die trüben, traurigen, kalten Gesichter? Und sie neben Fotos von heute gelegt?


      Ich denke die Frage läuft auf ein Vergleich der heutigen Jugend mit der alten hinaus. Nun, die heutigere Jugend ist nichtmal halb so sehr körperlich versklavt, aber die geistige und biochemische Manipulation hat sich seit dem den 2. WK potenziert und die meisten Jugendlichen sind Freiwild für die Eliten, weil sie nicht im mindesten ein Plan haben. Das wird aber früher sicher auch so gewesen sein..

      2. Ist Euch bewusst, dass es in dem Gebiet, das wir bewohnen, schon über 60 Jahre lang keinen Krieg gegeben hat?


      Das wir hier kein Krieg haben liegt daran, das wir geopolitisch und wirtschaftöich noch zu wichtig sind für einige globalstrategen und EU-geniker. Aber vor monitärer, wirtschaftlicher und psychologischer Kriegsführung sind wir auch nicht befreit.

      3. Ist Euch trotz aller Unterschiede und der vielbeschworenen "Schere zwischen Arm und Reich" bewusst, dass die durchschnittliche Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum extrem viel höher ist als in jenen Jahren?


      Stimmt, das deutsche Volk hat noch mit die meisten mobilen und immobilen Werte, aber man sieht ja wie das ganze abgebaut wird und es nurnoch um zentral-elitäre Steuerung geht.

      4. Ist Euch klar, was es bedeutet, n i c h t für einen Witz ins Gefängnis zu müssen, den man etwa über einen Politiker reißt?


      Naja, zum witzemachen sind die meisten Politiker auch da, wenn ich nur an unsere extrem okkult"durchgenommene" Kanzleren Merkel denke, die mit ihren hypntotischen, pyramidialen Handgestiken auf tausenden Videos das Volk einzuschlummern versucht.

      Wiirkliche Kritik gegen das Establishment wird auch in D bekämpft, wenns zu heftig wird..

      5. Haltet Ihr es für schlimm, dass Frauen heute selbstbewusst und selbstbestimmt leben (was sie übrigens schöner macht)?


      Überhaupt nicht, solange es eine ECHTE Gleichberechtigung zwischen den Geschlechten gibt. Matriachentum ist genauso Mist wie das Patriachentum..


      6. Ist Euch aufgefallen, dass der allgemeine Lichteinfall - d. h. die Fensterfläche - der meisten heute existierenden bzw. bewohnten Häuser viel, viel größer ist als damals?


      Ja natürliches Licht ist klasse, ich hasse Sonnenbrillen..

      7. Habt Ihr bemerkt, dass die Musik lockerer, heiterer, beschwingter, fröhlicher geworden ist seitdem?


      Nicht unbedingt, sie ist technische sehr viel präziser geworden, und ich weiß wovon ich rede, ich mach selber digitale Mukke und kenn die Möglichkeiten. Ein Herrn Mozart wäre mit diesen Möglichkeiten damals sicher einer abgegangen ^^

      8. Findet Ihr es schlimm, dass die meisten jungen Männer heutzutage leben wollen und nur noch wenige vom Heldentod träumen?


      Ich persönlich würde mein Leben dafür geben einen der dämonischen Mitglieder des schwarzen Adels den Gar auszumachen.


      9. Ist euch aufgefallen, dass selbst "arme" Leute heutzutage Segnungen nutzen, die früher undenkbar waren: Handys beispielsweise, Fernseher oder sogar Autos (wenn auch zuweilen schon sehr alte und gebrauchte)?


      Guck mal bite in 80% der restlichen Welt, wo sich die Leute für billigste Elektronik über den Haufen schießen. Mal abgesehn davon, das in China mehrere hundertausende Fabrikmitarbeiter sterben, wärend sie unsere Elektronik bauen..

      Ich kann deinen Optimismus nicht verstehen, für mich heißt es mittlerweile: Fatalität - Intigrität = Akzeptanz, und Akzeptanz geht in diesen Kali-Dajjal-Antichrist System garnicht.

      grüsse vom maky
    • RE: Die Gegenwart

      Das ist eine Geschmacksfrage.
      Es gibt einige Dinge heute die finde ich schon sehr angenehm, z.b. dass es fließendes warmes u. kaltes Wasser und ein Wasserclosett in jedem Haus gibt. Aber diese Errungenschaft ist auch schon über 100 Jahre alt, es dauerte nur bis sie flächendeckend durchgesetzt wurde.

      Aber ansonsten gibt es da nicht viel.
      Zu 1. Aber Du weißt, wie Fotos früher gemacht wurden? Offenbar ist dir das nicht bekannt sonst würdest du nicht sowas absurdes schreiben. Für ein Foto mußte man die Zeit von 2 bis 3 Sekunden absolut unbeweglich sein, sonst war es verwackelt. Fotos wurden vom Fotografen gemacht und waren recht aufwendig. Nicht mit heute zu vergleichen. Der Scnappschuß kam erst auf als es technisch möglich war, ohne mich festlegen zu wollen war das so ab den dreißiger Jahren. Und da sehe ich fröhliche Gesichter. Aber man sieht ja bekanntlich das was man sehen will.

      Abgesehen davon standen die ersten Fotos in der Tradition der Porträtmalerei. Man setzte dieselben Techniken und Sehgewohnheiten fort, die aus der Malerei stammten. Genauso die Bedeutungen, die man dem beimaß. Aber solche Dinge scheinen dir, Nanabosho, nicht bewußt zu sein.

      zu 2 kein Kommentar.

      zu 3 das interessiert eh nur welche die sich der Unterschicht zurechnen. Das habe ich nie getan, mir ist egal ob ich arm oder reich bin. Weil das entscheidende der Charakter, das Wesen, die Bildung usw. ist und nicht der Wohlstand. In einer anderen Gesellschaft wäre ich angemessen wohlhabend, weil meine Fähigkeiten und Kenntnisse gefragt und anerkannt wären. In dieser Gesellschaft bin ich ausgegrenzt, das muß aber so sein weil ich die "werte" dieser Gesellschaft nicht mittrage.

      zu 4 aber dir ist klar, dass man für einen Witz über bestimmte Volksgruppen ins Gefängnis geht?


      zu 5 Frauen leben manipuliert und aufgehetzt, das hat mit Selbstbestimmung nichts zu tun

      zu 6 wenn man Helligkeit noch mit einer ästhetischen Architektur verbinden würde ....

      zu 7 ich finde die Musik des Mainstreams grauenhaft. Hysterischer boshafter Lärm, banal und hohl, mit primitiven und ordinären, oft sogar völlig dadaistischen Texten

      zu 8 kein Kommentar

      zu 9 naja. überflüssige elektronische Firlefanze zumeist. Verbrauchen Energie und Ressourcen, machen Müllberge groß, vergiften die Umwelt, wirken sich nachweislich stresserzeugend auf die Psyche aus usw.Eine Segnung wie das Internet wird zu 90 Prozent für Pornogucken und Shopping genutzt, nicht für Bildung, Recherche etc.
      "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
      Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
    • RE: Die Gegenwart

      Da kann ich maky und odessa 100 % zustimmen !!!

      @ Nanabosho
      Bei uns im Ruhrgebiet benutzt man den Terminus : "Hallo Freunde" , in einer Ansprache an eine Gruppe ,sei es nun schriftlich oder mündlich,um diese von vorneherein herabzustufen und sich selbst als Oberlehrer darzustellen.
      Es ist quasi eine Mißachtung der angesprochenen Gruppe . Etwas anderes wäre die Ansprache mit : : "Liebe Forengemeinde".Dies würde nach der hiesigen Auffassung eine nett gemeinte Anrede darstellen.
      Ist die häufige Anwendung deiner Anrede " Hallo Freunde" im Verständnis des mitteldeutschen Raumes eine andere?
      Wäre schön mal die Aufklärung eines versierten Autors aus dem mitteldeutschen Raum diesbezüglich zu erhalten.
      Gruß,Cherub.
    • RE: Die Gegenwart

      Bei uns im Ruhrgebiet benutzt man den Terminus : "Hallo Freunde" , in einer Ansprache an eine Gruppe ,sei es nun schriftlich oder mündlich,um diese von vorneherein herabzustufen und sich selbst als Oberlehrer darzustellen.


      Da muss ich dir wiedersprechen Cherub. Hallo Freunde kann auch sehr positiv gemeint sein. vielleicht sollte da auch mal der Leser bei sich selbst schauen.

      Und für die ganzen Kritiker der heutigen Zeit. Was tut ihr persönlich damit sich manche Dinge verschönern oder verbessern oder nehmt ihr die Vergangenheit nur als Alibi für fehlendes Tun in der Gegenwart?
    • RE: Die Gegenwart

      Und für die ganzen Kritiker der heutigen Zeit. Was tut ihr persönlich damit sich manche Dinge verschönern oder verbessern oder nehmt ihr die Vergangenheit nur als Alibi für fehlendes Tun in der Gegenwart?


      Ich tue etwas, indem ich versuche den Leuten in meiner Umgebung die natürliche Ordnung näher zu bringen.

      Die natürliche Ordnung (wie in Oliver Janichs "Das Kapitalismus-Komplott" sehr schön beschrieben) bedeutet, das zwei Individuen in eigener Selbstbestimmung Abmachungen treffen, und diese nicht durch eine vermeindlich höhere Insitution geregelt werden dürfen.
      Eine so weit davon entfernte und zentral-elitäre Regierung wie heute ist auf Dauer nicht tragbar und gehört abgeschafft und jeder der das nicht begreifen möchte kann sich gleich seine Handschellen im staatlichem Ministerium für Wahrheit abholen.
    • RE: Die Gegenwart

      xxCommander schrieb:




      Darf ich mir deinen Text für meinen privaten Newsletter leihen, nanabosho? :)


      Darfst Du schon, Commander,
      aber ich wette, ich bin nicht der Erste, der das bemerkt hat und niederschreibt.
      nanabosho[hr]

      Odessa schrieb:


      Aber man sieht ja bekanntlich das was man sehen will.


      zu 4 aber dir ist klar, dass man für einen Witz über bestimmte Volksgruppen ins Gefängnis geht?


      zu 5 Frauen leben manipuliert und aufgehetzt, das hat mit Selbstbestimmung nichts zu tun

      Eine Segnung wie das Internet wird zu 90 Prozent für Pornogucken und Shopping genutzt, nicht für Bildung, Recherche etc.


      Oh, Odessa,
      ich sehe ein, dass ich Deinen Blick niemals auf etwas Angenehmes oder Gutes richten kann. Denn man versteht auch nur, was man verstehen will.
      Und was die Witze betrifft: Das wäre mir neu, wenn Du Deutschland meinst. Ich kann mir vorstellen, dass es einen Gerichtsprozess geben kann, wenn sich irgendjemand durch einen Witz persönlich beleidigt fühlt, aber so meinte ich das nicht. Ich weiß von Leuten, die für einen in der Kneipe erzählten politischen Witz nach Sibirien geschickt wurden (DDR, 50er Jahre), in ein GULAG.
      Deine Meinung bezüglich Frauen werden vermutlich höchstens 0,3 % der heute in Deutschland lebenden Frauen teilen; wenn ich die islamischen mal ausnehme. Für diese nämlich mag Deine Einschätzung zutreffen. Und das mit den 90 Prozent Pornoguckern ist eine Unterstellung, die allein aus Dir kommt, also Deiner persönlichen Frustration entstammt.
      Wenn ich Deine Zeilen lese, frage ich mich, was Dir geschehen ist, stelle mir vor, dass Du Dich vielleicht in selbstgewählte Einsamkeit verkrochen hast und die ganze Welt verfluchst.

      In jeder Zeit auf jedem Platz dieser Erde gibt es i m m e r Positives u n d Negatives. Es gibt den Tag nicht ohne Nacht. Ganz gleich, ob Vergangenheit oder Gegenwart: i m m e r gibt es b e i d e Seiten der Medaille, positiv und negativ ist i m m e r relativ. Wir haben - ebenfalls immer - die Wahl, worauf wir unsere Blicke insbesondere richten. Wenn es uns Spaß macht, können wir gern die dunklen Seiten einer Sache, einer Zeit, eines Landes, einer Stadt betrachten und beschwören, gebannt darauf starren. Wir können aber auch unseren Blick wenden und die a n d e r e Seite betrachten.
      Der Unterschied zwischen Dir und mir besteht im Grunde nur darin, dass Du gern die eine Seite betrachtest und ich lieber die andere. Mir scheint nur, dass Dir Deine Betrachtungsweise weniger gut tut als mir meine.
      Herzliche Grüße,
      nanabosho[hr]

      Cherub schrieb:



      Bei uns im Ruhrgebiet benutzt man den Terminus : "Hallo Freunde" , in einer Ansprache an eine Gruppe ,sei es nun schriftlich oder mündlich,um diese von vorneherein herabzustufen und sich selbst als Oberlehrer darzustellen.
      Es ist quasi eine Mißachtung der angesprochenen Gruppe . Etwas anderes wäre die Ansprache mit : : "Liebe Forengemeinde".Dies würde nach der hiesigen Auffassung eine nett gemeinte Anrede darstellen.



      Obwohl ich befürchte, mich hier mit völligem Nonsens beschäftigen zu sollen - ich erlag dummerweise der Vermutung, hier in ein t h e m e n bezogenes Forum zu schreiben -, will ich trotzdem mal antworten.
      Bevor ich hier an jedem Thema lang gehe und jeden Einzelnen, der hier geschrieben hat, mit Namen nenne, halte ich es für gut und einfach, einen Sammelbegriff zu verwenden. "Freunde" scheint mit keineswegs schlecht und von oben herab, da ich mit der Auffassung groß geworden bin, dass ein "Freund" einer ist, dem ich freundlich gegenüberstehe und gerade nicht in einer "Gefälle-Beziehung". Ich habe nun vorausgesetzt, dass ich, obwohl ich noch keinen hier gesehen habe, nicht unbedingt annehmen muss, hier von Feinden umgeben zu sein. Das wäre der Gegensatz eines Freundes. Ich glaube, da würde mir jeder Professor der deutschen Sprache recht geben. "Liebe Forengemeinde" ist deshalb in meinen Augen Nonsens, weil es klingt, als wäre ich Pfarrer in einer Kirche und hielte eine Sonntagspredigt von der Kanzel (also: von oben herab). Eine solche Anrede ist auch unecht, sie hat auch in geschriebenem Zustand einen salbungsvollen Klang. Mit unechten - also: falschen - Sachen kann ich nicht gut umgehen.
      Also: Wenn man bei uns in Sachsen "Freund" sagt, meint man "Freund", auch wenn das ungewöhnlich erscheint.
      Wenn es Dir lieber ist, nicht "Freund" genannt zu werden, sondern etwa "Kumpel" oder "Mitkämpfer" oder "Gartenzwerg", dann stell einen Antrag - aber bitte schriftlich, wie in Deutschland üblich! -, und ich werde überlegen, ob ich dem stattgeben kann.
      Also, verehrter Bundesladen-Wächter: Bälle flach halten!
      Herzliche Grüße,
      nanabosho[hr]

      Abraxas schrieb:


      Nein cherub, aber als Admin muss man ja auch moderierend eingreifen, damit Diskussionen wieder auf die Sachebene gehen und nicht ins persönliche gleiten,
      wie es in der Hitze des Gefechts von Debatten schonmal passieren kann.



      Nun ja, Abraxas,

      du brauchst Dir auch nicht so viel Mühe geben, mich etwa in Schutz zu nehmen. Um mich zu beleidigen, müssen schon Bäcker kommen und keine Brötchen.
      Lass die Jungs und Mädels nur machen.
      Und sei herzlich gegrüßt von
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
      [size=x-small][/size]
    • RE: Die Gegenwart

      @maky,
      Deine Kritik der Gegenwart ist gemessen an der Odessas zu zaghaft; deshalb habe ich nicht auch noch Deine Zeilen auseinandergenommen. Wenn zwei Kanonen in ein und dieselbe Richtung schießen und nur eine ist scharf geladen, braucht man nur die Kugel der scharf geladenen abprallen lassen.
      Also, beim nächsten Mal: Richtig drauf, ohne Gnade!

      Alles Gute dazu wünscht
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
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    • RE: Die Gegenwart

      @Nanabosho

      Dies hier ist ein themenbezogenes Forum. Aber wie glaube ich jeder von uns
      es sicher bestätigen kann, können Diskussionen "in der Hitze des Gefechts"
      vom Sachlichen in das Persönliche abdriften. Dies ist in der regel der Fall, wenn zueinander konträre Meinungen welche auf dicken eigenen Fundamenten stehen, aufeinander treffen. Da ist es dann mal an der Zeit "moderierend" einzugreifen.
      Zumindest verstehe ich das in der Pflicht als Forumadmin so an.
      Also keine Sorge, du hast keinen besonderen Schutz, sondern im ähnlichen Fall würde ich dies auch bei jedem anderen hier machen.

      In jeder Zeit auf jedem Platz dieser Erde gibt es i m m e r Positives u n d Negatives. Es gibt den Tag nicht ohne Nacht. Ganz gleich, ob Vergangenheit oder Gegenwart: i m m e r gibt es b e i d e Seiten der Medaille, positiv und negativ ist i m m e r relativ. Wir haben - ebenfalls immer - die Wahl, worauf wir unsere Blicke insbesondere richten. Wenn es uns Spaß macht, können wir gern die dunklen Seiten einer Sache, einer Zeit, eines Landes, einer Stadt betrachten und beschwören, gebannt darauf starren. Wir können aber auch unseren Blick wenden und die a n d e r e Seite betrachten.


      Diesen Teil von dir kann ich nur unterschreiben, da ich ja auch schon ein paar Mal darauf hingewiesen habe, dass alles im Leben zwei Seiten hat.
      Ähnlich ist es wenn man sich vorher auf eine Theorie festgelegt hat und dann nach Belegen sucht, die diese These untermauern. Man wird meistens immer genau diese finden. Jedoch wird das Ergebniss öfters ein anderes sein, als wenn man neutral sich einfach nur einer Thematik widmet.
      Woran man denkt das zieht man an heißt es ja so schön. Eigentlich bezeichnet es nichts Anderes als das, worauf man seine Energien setzt.

      Aus Odessas Worten hier lese ich vor allem eins heraus, Enttäuschung.
      Ich mag mir aber nicht anmaßen zu sagen, welche Erfahrungen im Leben dazu geführt haben. Wie immer wird "Jeder seine Gründe haben".

      Nun, um wieder auf das Thema zu kommen. Ich denke die einzige Möglichkeit
      die es gibt ist, aktiv daran zu arbeiten, das die Welt oder besser gesagt man selbst und das eigene Umfeld, positiver in die Zukunft geht.
      Das klappt aber nur wenn man sich bewusst macht wo man persönlich steht
      und dann Schritt für Schritt nach Vorne in die gewünschte Richtung geht.
      Und auch wenn man ab und zu wieder mal kehrt machen muss weil man in eine Sackgasse gelaufen ist oder kleine bis große Steine die im Weg liegen;
      ganz egal es werden auch schöne Erlebnisse und Erfolge sich ergeben und
      wir werden dabei vielen Menschen begegnen. Mit manchen gehen wir ein Stück, andere wiederum begleiten uns permanent, woraus Lieben und Freundschaften entstehen.

      Liebe und Freundschaften. Das sind zwei der schönsten als auch wichtigsten gemeinsamen Gefühlen, die man hier erlebt und die das eigene Leben umso vieles bereichert. Man sagt, wo zu große Verbitterung sich breit gemacht hat, dort fehlt Liebe.

      Und daher möchte ich einfach mal einen Beitrag von Jo zitiereren bzw. ein klein wenig verändern:

      Ganz gleich welchen Aufgaben wir uns widmen um die Welt zu schaffen welche wir uns wünschen; gehen wir diese Aufgaben mit Liebe, Gelassenheit und Zuversicht an, so werden wir die Energie bekommen die wir brauchen und so in der Lage sein ganze Welten zu formen ganz gleich welche Hürden uns dabei erwarten... besonders in der eigenen.
      so werden wir
    • RE: Die Gegenwart

      Also ,ich muß mich doch schon ein wenig wundern.
      Auf makys fundiert dargelegte Ansichten und Einwäde wird überhaupt nicht eingegangen.
      Im Gegenteil diese noch als schlaffe Kanonenkugel dargestellt.
      Bei Odessas Darlegungen wird sich über Ihren vermeintlichen Seelen und Gemütszustand ausgelassen.
      Keine Einlassung auf konkrete Darstellungen,wie z.B Photograhie und deren Techniken im 18 Jahrhundert und die Auswirkungen auf das Bild.
      Dies nur als Beispiel.
      Stattdessen ,entschuldigt den Ausdruck..Licht und Liebe Gefasel . ( Habe es jetzt mal bewußt übertrieben ausgedrückt! ).

      Cherub.
    • RE: Die Gegenwart

      Stattdessen ,entschuldigt den Ausdruck..Licht und Liebe Gefasel .


      @Cherub

      Anscheind hast du den Kern der Aussage nicht verstanden.
      Was erwartest du?
      Das man das trieste Bild einer grausamen Welt teilt und dann im Selbstmitleid und Groll den Tag zu vegetieren pflegt?

      Vielleicht solltest auch du mal den Blick mehr auf das Positive legen oder vielmehr noch selbst positive Dinge umsetzen.
      Dann wird auch Odessas Vorstellung einer bitterbösen ungerechten Welt vielleicht ein wenig erhellt und deine direkte Frage wurde doch beantwortet.

      Oder bist du wirklich der Meinung das in der Vergangenheit alles Friede, Freude Eierkuchen, heiter Sonnenschein war und heutzutage alles ins Gegenteil gefallen ist?

      Also wenn ich mir die Lebensumstände Ende der zwanziger alleine ansehe, dann ist die heutige Zeit dagegen noch harmlos.
      Genauso wie man nicht alles gutreden sollte, so sollte man auch nicht alles schlechtreden. Oder zwingen dich täglich böse Freimaurer dazu komplett anders zu handeln als du es gerne möchtest? Also mich nicht.
    • RE: Die Gegenwart

      Cherub schrieb:



      Keine Einlassung auf konkrete Darstellungen,wie z.B Photograhie und deren Techniken im 18 Jahrhundert und die Auswirkungen auf das Bild.



      Holla, Bundesladenwächter!
      Nicht eingegangen, meinst Du? Geht etwa Odessa auf alles ein, was von mir kommt? Es ist ohnehin Sitte in einem - nicht nur diesem - Forum, einen Satz aus dem Zusammenhang zu reißen und dann zu zerpflücken. Ich möchte mich da gerne drauf einstellen.
      Was sollte ich denn zur Photographie schreiben? Natürlich weiß ich, dass die Leute da länger stehen mussten. Aber dadurch verändert sich eines trotzdem nicht: Der Grundausdruck, der in der Körpersprache liegt. Jeder Körper, nicht nur jedes Gesicht, strahlt etwas bestimmtes aus. Was sich in Wahrheit nicht verleugnen lässt, denn der Körper ist ehrlicher als der Verstand desselben Menschen. D. h., es kann mir einer sonstwas erzählen, wenn sein Körper das widerlegt. Dann glaube ich ihm nicht, dann glaube ich dem Körper. Viele tun das sogar unbewusst.
      Wer beispielsweise in unterwürfiger Haltung zu einem Bewerbungsgespräch geht, muss damit rechnen, dass er den Job nicht kriegt. Und da gibt sich der Mann hinter dem Schreibtisch, der ihn ablehnt, nicht mal Rechenschaft darüber, dass die Sache an der Körpersprache des Bewerbers lag.
      Es mag ja sein, dass viele Menschen Fotos nicht so genau ansehen. Vor allem Schwarz-Weiß-Fotos sind ziemlich unbestechlich, die sagen sehr, sehr viel. Die Sache auf die Technik zu schieben ist eine fadenscheinige Ausrede. Odessa wie auch jeder Andere empfindet sehr gut, dass die 9 Punkte, die anfangs aufgeführt wurden, kaum bestritten werden können, hat aber das Gefühl, ihr Gesicht zu verlieren, wenn sie mir zustimmen würde. Oder wenn sie das, was sie bisher geschrieben hat, durch neue, andere Einsichten und Denkweisen verändern würde. (Ihre Art zu schreiben gibt mir allerdings die Vermutung, dass sie nur so tut, als sei sie weiblich, denn sie denkt extrem männlich; vor allem die Art, wie sie ihren Frust ausdrückt, ist ausgesprochen männlich.)
      Und was maky betrifft: Nun, da kam etwa dasselbe wie von Odessa, nur schwächer ausgedrückt, also mit erheblich weniger Kraft. Intellektuellen Argumenten glaube ich sowieso nicht, sondern nur Personen bzw. Persönlichkeiten. (D. h., der Ausstrahlung, die von jemandem kommt. Und in einem Forum steht die zwischen den Zeilen.)
      Einen schönen Tag wünscht
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
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