Die Bibel ein Märchenbuch?

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    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      Larah schrieb:


      Hat irgendwer gelesen, was in dem Link steht?

      :huh: Larah


      ja Larah, ich - bzw bin noch dabei, ist ja ziemlich viel. :rolleyes:

      Ich ziehe es aber zur Zeit vor, mich jeglichen Kommentars zu enthalten.

      Danke für den Link,
      lieben Gruß Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      Hallo Larah,
      ich habe mir den Link angesehen. Vieles davon war bereits im Buch WAL zu lesen. Der gute Herr Finkelstein ist ja auch nicht grade unumstritten, aber das ist ein anderes Thema.
      Wie du in deinem Eingangspost schon mit Bezug auf den Tempel Salomons geschrieben hast kann man diesen sicher in das Reich der Fantasie verlegen. Außer aber er ist eine versinnbildlichte Geschichte mit einem tieferen Hintergrund. Dazu verweise ich einfach mal auf Hiram bei den Freimaurern. Es ist mit Sicherheit fatal in der Bibel und insbesondere im Alten Testament die Dinge wörtlich zu nehmen. Da fällt man sicher mit auf die Nase. Aber es als quasi eine Spinnerei von Verrückten hinzustellen halte ich auch für falsch. In meinen Beiträgen bin ich auf die Wissenschaft als solches eingegangen. Nanabosho und andros haben das gut ergänzt. Richtige Wissenschaft ist mehr als nur das auf Experimente, Wiederholung und gleichen Ergebnissen basierendes Wissen schaffen. Die Welt besteht aus mehr und nur mit dieser Methode lassen sich Dinge wie Liebe weder erklären noch beweisen obwohl sie existent sind.
    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      @Abraxas, ich finde alle Eure Beiträge für sich betrachtet klasse. Nur - ich denke, dass ich das ähnlich wie Larah sehe, sie treffen nicht den Punkt.
      Bei all dem, kann man auch nicht vergessen, dass gerade das AT eine fundamentale Säule unserer Weltgeschichte darstellt. Wer daran rüttelt, der muß schon ein bißchen sehr verrückt sein. Eher fällt die Sonne vom Himmel, als dass diese Säule zerbricht.

      Jo
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      Friedrich Nietzsche
    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      jo schrieb:



      Bei all dem, kann man auch nicht vergessen, dass gerade das AT eine fundamentale Säule unserer Weltgeschichte darstellt. Wer daran rüttelt, der muß schon ein bißchen sehr verrückt sein. Eher fällt die Sonne vom Himmel, als dass diese Säule zerbricht.


      Würde ich allemal in Frage stellen, jo,
      denn es gibt Religionsgeschichte und Weltgeschichte. Die eine wird in den Kirchen und theologischen Hochschulen gelehrt und die andere an den sogenannten "weltlichen" Universitäten. Es ist nicht einmal sinnvoll, die eine gegen die andere auszuspielen, weil ihre Grundansätze verschieden sind. Religionsgeschichte arbeitet daran, das Fundament einer oder mehrerer Religionen zu erhalten, bestenfalls auszubessern. Weltgeschichte fragt kritisch, was - in materieller Hinsicht - sicht- und fühlbar geschah. Die Unterschiede sind gewaltig.
      Natürlich wird das AT nicht nur von der zahlenmäßig eher kleinen Gruppe der Juden zumindest teilweise als tatsächliche Geschichte gesehen, sondern vor allem von der gewaltigen Menge der Muslime. (Der Koran baut konkret und direkt auf einem Teil des AT auf, verwendet nur andere Interpretationen bezüglich der "Stammvätergeschichten".)
      Während sich jedoch Buddhisten oder Hindus, die zahlenmäßig nicht ganz untergehen, kaum dafür interessieren. Und die Christen, aus deren Reihen die kritischsten Forscher kommen, sind geteilt.
      Was sagt uns das? Die Frage (oder Idee) "Historische Wahrheit oder nicht?" wird niemals zu einer endgültigen Antwort führen. Weil sie an dem Sinn dieser Aufzeichnungen - also ihrer Absicht - vollkommen vorbeigeht. Denn eine Antwort darauf ist für einen tatsächlich glaubenden Menschen, aus welchem Religionskreis auch immer, völlig irrelevant.
      Herzliche Grüße,
      nanabosho[hr]
      Ach so, Larah, der Link:
      Ich habe quergelesen, aber nichts davon würde irgendetwas an dem ändern, was ich dazu geschrieben habe. Dieses Buch von Finkelstein & Co. ist eines von denen, die vor allem diejenigen lesen, die das "immer schon wussten". Vielleicht würde es noch einige wenige erreichen, die nicht länger einer Ideologie folgen wollen und Argumente dagegen suchen. Die hätten sie aber sogar gehabt, wenn sie die Bibel ohne kritische Archäologie betrachtet hätten.
      Wie gesagt: der archäologische Ansatz schon mal geht vollkommen an dem vorbei, weshalb es BIBEL gibt!!!! Und diesen Satz hätte vermutlich sogar Bertolt Brecht - ein Bibelliebhaber, obwohl Atheist von ganzem Herzen - unterschrieben. (Ich habe einige Theaterstücke von ihm erlebt, daher schätze ich, dass er tatsächlich sehr, sehr viel vom eigentlich Sinn und Inhalt der Bibel, zumindest einiger ihrer Teile, verstanden hat.) Man kann sie ebensowenig in einen geschichtlichen Kontext stellen wie etwa den Koran oder die Bhagavadgita. Obwohl sie dazu in Versuchung führt, aber bestimmt nur einen Menschen, der in Europa oder Nordamerika aufgewachsen ist...
      Herzliche Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
      [size=x-small][/size]
    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      @Nanabosho
      Wenn ich Weltgeschichte schreibe, dann meine ich auch Weltgeschichte. Im übrigen haben gerade Religionen einen nicht unerheblichen Einfluß darauf, wie die Geschichte der Menschheit in der Welt abläuft!

      Ich persönlich finde es nicht irrelevant, ob das was uns die Bibel im AT erzählt richtig oder falsch ist, mich interessiert es einfach. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich nicht an die Bibel (AT) glaube, sondern gottgläubig bin.

      nanabosho schrieb:



      Wie gesagt: der archäologische Ansatz schon mal geht vollkommen an dem vorbei, weshalb es BIBEL gibt!!!!


      Weshalb gibt es denn die Bibel (AT !) Deiner Meinung nach?

      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      Andros schrieb:


      Larah, du weißt nicht das die Wissenschaft auf Annahmen basiert?

      Wissenschaft basiert auf der Annahme, dass Ihre Annahmen falsch sein können. Deswegen ist notwendig das, die Annahmen prinzipiell empirisch als falsch heraus stellen können. Tun sie das nicht, dann gelten die Annahmen als unwissenschaftlich. Das ist ein wesentlicher methodischer Unterschied zur Religion. Umberto Eco formuliert es wie folgt:

      "Die Untersuchung muß jene Angaben enthalten, die es ermöglichen nachzuprüfen, ob ihre Hypothesen falsch oder richtig sind, sie muß also die Angaben enthalten, die es ermöglichen, die Auseinandersetzung in der wissenschaftlichen Öffentlichkeit fortzusetzen."
      Mehr dazu gibt es hier.

      Letztendlich ist doch Wissenschaft nichts anderes als ein Zusammentragen von Erkenntnissen und Erfahrungen und die Suche nach Neuem.

      Das ist Daten sammeln. Bestandteil der Wissenschaft, aber nicht alles. Diese Daten werden müssen dann mit einem konsitenten, theoretischen Konstrukt erklärt werden.

      Der simpelste ist das Beispiel der Gravitation. Das Körper wieder zu Boden fallen ist eine triviale Beobachtung und schon lange bekannt. Die Leistung Newtons war es, ein Gesetz zu formulieren, die das fallen der Körper präzise determiniert. Das Gravitationsgesetz. Nun wird einfach ad Hoc angenommen, dass dieses Gesetz Gesetz immer und überall gilt. Naturgesetze / naturwissenschaftliche Theorien müssen dabei obiges Kriterium erfüllen.

      Die Annahme wird fallen gelassen, sobald es ein besseres Gesetz gibt, das mehr erklärt.

      Gruß
    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      jo schrieb:




      Weshalb gibt es denn die Bibel (AT !) Deiner Meinung nach?



      Habe ich ein paar Beiträge vorher geschrieben. Zum Wiederholen habe ich nicht übermäßig viel Lust.

      Du brauchst Dir ja keine Gedanken machen. Als Gottgläubiger dürftest Du zumindest wissen, dass Wertungen wie "richtig" und "falsch" sehr, sehr relativ und nur allzumenschlich sind.

      Herzliche Grüße,
      nanabosho[hr]

      Phasenverschobener schrieb:



      Wissenschaft basiert auf der Annahme, dass Ihre Annahmen falsch sein können. Deswegen ist notwendig das, die Annahmen prinzipiell empirisch als falsch heraus stellen können. Tun sie das nicht, dann gelten die Annahmen als unwissenschaftlich. Das ist ein wesentlicher methodischer Unterschied zur Religion. Umberto Eco formuliert es wie folgt:

      "Die Untersuchung muß jene Angaben enthalten, die es ermöglichen nachzuprüfen, ob ihre Hypothesen falsch oder richtig sind, sie muß also die Angaben enthalten, die es ermöglichen, die Auseinandersetzung in der wissenschaftlichen Öffentlichkeit fortzusetzen."



      Danke, Phasenverschobener,
      da kommen wir allmählich dahin, was ich ebenfalls - aus der anderen Richtung kommend - ausdrücken wollte.
      Einen schönen Abend wünscht Dir
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
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    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      ... einst, als sich die Anunnaki zu Götter erklärten brauchten sie einen Leitfaden. Das ist die Bibel. Im Laufe der Zeit entwickelten sich Religionen, die dieses Buch für ihre Zwecke missbrauchten und immernoch tun.
      Es ist interessant, wenn eine fortgeschrittene Rasse unglaubliche Technologien vorführt, wie Wetterveränderung, dann muss das Gott sein. Und wenn dort noch ein paar "Zeugen" dieser Vorführung waren, dann kann ich darauf hin auch schon wieder eine Religion gründen... denn es gibt immer Menschen, die etwas übermenschliches brauchen, wo sie sich dahinter verstecken können und ihre Angst ausleben.
      Diese falschen "Götter" haben die Welt so stark verändert, das selbst der Schöpfergott des hiesigen Universums ins staunen kommt. Doch jetzt will dieser selbst ernten und uns Menschen in die 5. Dimension holen. Die falschen Götter sind seit 1995 weg. Doch ihre finsteren Kabalen/Helfershelfer unter den Menschen auf der Erde, die wollen es nicht wahrhaben und wechseln die Seite nicht zum Licht. Sie wollen jetzt alles zerstören, damit der Dimensionsprung für die meissten nicht stattfindet. Nur, wer hier als Sieger hervorgeht dürfte wohl klar sein... Auch das Öl wird das nicht aufhalten !
      "Mann muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird.
      Und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse"

      NON NOBIS DOMINE, NON NOBIS, SED NOMINI TUO DA GLORIAM
    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      .. da liegst Du etwas falsch mit dem Urantia Buch der Illu... Hast Du das Buch denn schon gelesen ? Ausserdem ist der Verfasser bestimmt kein Illuminat. Es gibt viele andere Bücher auch und Wissenschaftler, die es auch wissen. Bedenke, es gibt immer zwei Wahrheiten. Eine gut versteckte und eine für das profane Volk (den Lulus, wie sie von den Anunnakis genannt werden).
      U.a. Der Sieger schreibt immer das Geschichtsbuch, siehe Bibel von Marduk/Jehova...
      "Mann muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird.
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    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      @Anunnaki,
      Unter Akasha Chronik, habe ich bislang was anderes verstanden, oder vielleicht doch dasselbe? - Handelt es sich hierbei um ein Buch, das man kaufen kann?
      Ist nur eine Interessensfrage. Kenne das Buch "Am Tage, als die Götter starben" - "Tränen der Götter" - und zur Zeit "Das größte Geheimnis"

      Jo
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      Friedrich Nietzsche
    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      Diese falschen "Götter" haben die Welt so stark verändert, das selbst der Schöpfergott des hiesigen Universums ins staunen kommt. Doch jetzt will dieser selbst ernten und uns Menschen in die 5. Dimension holen. Die falschen Götter sind seit 1995 weg. Doch ihre finsteren Kabalen/Helfershelfer unter den Menschen auf der Erde, die wollen es nicht wahrhaben und wechseln die Seite nicht zum Licht. Sie wollen jetzt alles zerstören, damit der Dimensionsprung für die meissten nicht stattfindet. Nur, wer hier als Sieger hervorgeht dürfte wohl klar sein... Auch das Öl wird das nicht aufhalten !


      Nun Annunaki,

      auch wenn das in diesem Faden etwas anders erscheinen mag, weiß ich doch, dass es noch ein wenig mehr gibt. Ich kann nur nicht leiden, wenn Leute mit Desinfo beeinflusst werden. Und für diese halte ich die Bibel. Dass Teile der Bibel echte und auch brauchbare Info enthalten, die zum Großteil aus den anderen in dieser Region verbreiteten Religionen stammen, ist eine andere Sache. Der Link spricht ja auch historische Ereignisse an und entkräftet keine Gleichnisse.

      Mir ist klar, dass ich mich da leicht tue, ohne diese Form von Glauben auszukommen, da mir sowohl die Bibel als auch die zugeordneten Religionen schon immer ziemlich egal waren. Nicht egal sind mir die Verbrechen und unsinnigen Behauptungen, die damit legitimiert werden.

      Mir ist ebenso klar, dass einen wahren Gläubigen eh nix erschüttert und dass der Glaube selbst das Unflexibelste überhaupt ist. Daher ist es zwar möglich einem Menschen etwas zu zeigen, doch kaum jemanden habe ich je durch eine Diskussion seine Meinung verändern sehen.... Dies tut jeder Mensch für sich durch Erlebnisse und Reflektion.

      Wie wir wissen ist es entscheidend für eine Kommunikation, dass Begriffe geklärt sind. Was verstehst du unter 5. Dimension? In welchem Sinne meinst du es? Was müssen die Menschen an Voraussetzungen haben, um einen Dimensionssprung zu machen? Wer bzw. wie viele erfüllen sie?

      Bist du sicher, dass sie alles zerstören wollen und damit auch sich selbst oder kann es nicht sein, dass sie Kenntnis von einer drohenden Zerstörung haben? Geht es für dich nur um den Kampf zwischen Licht und Dunkelheit oder noch um mehr?

      Wer ist dieser eine Gott der ernten will?

      Larah
    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      Dieses Mem oder myhtologische Motiv des Gottes, der ernten will, taucht in einigen sogenannten "heiligen " Schriften verstärkt auf. Da ist das am meisten Bekannte die Bibel. Daneben gibt es das Urantia-Buch und das Ra-Material, als neuere Schriften wo es ausführlich um die Thematik des erntenden Gottes geht.
      "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
      Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      Die Bibel ist eine Ansammlung von Legenden vermischt mit Geschichte. Lagerfeuergeschichten, über eine lange Zeit hinweg. Sie wurde nicht 'gemacht', sondern ist entstanden im laufe der Menschheitsgeschichte. Das AT ist lange bevor es die Bibel gab, das Fundament der Juden gewesen. Dannach kam das NT, step by step. Sie ist kein homogenes Werk. Man muss sie nur lesen, dann sieht man das sie auch keine homogene Geschichte erzählt. Ja, nicht mal kategorische monotheistische. Stichwort: Kemosch, Astarte und nicht zu vergessen Baal. Baal ist sehr interessant, der in unterschiedlichen Rollen auftaucht.

      Gruß
    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      Danke, Phasenverschobener,

      auch hier finde ich, dass das passt. Auch daran sieht man, dass es verschroben ist, in der Bibel ein Geschichtsbuch zu sehen und sie etwa mit Archäologie "beweisen" oder "gegenbeweisen" zu wollen.
      Herzliche Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
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    • RE: Die Bibel ein Märchenbuch?

      Nun ja, nanabosho, dann ist es wohl auch verschroben sich direkt auf die alttestamentarische Genealogie zu beziehen und die eigene Herkunft daraus abzuleiten, da sie ja kein Geschichtsbuch und auch keine exakte Chronik ist?
      Ich habe mich auch schon gefragt, wie das denn nun mit der Herkunft des Messias ist, hat der dann eine gleichnishafte Genealogie oder wie? :sleepy:

      Und nun mal im ernst.... Deine Einstellung dazu ist nun hinreichend klar, aber es geht ja nicht nur um deine Einstellung oder um meine sondern darum, dass manche Leute das Alte Testament sehr wohl ernst und auch sehr wohl wörtlich nehmen. Dass es nicht so zu nehmen ist, ist für mich zumindest keine Frage. Ein paar mal sprach ich an, dass es Menschen gibt, die sich und auch manche Untat damit legitimieren......
      Insofern ist es nicht verschroben und auch nicht unrelevant sich die archäologische Seite anzusehen, auch wenn du persönlich das nicht für nötig hältst. Das ist völlig in Ordnung und zumindest bei mir bereits hinreichend angekommen.

      @ Phasenverschobener
      Danke für deinen Beitrag zur wissenschaftlichen Herangehensweise. Schön Dich zu lesen. Ich sagte bereits weiter vorne, dass ich eigentlich in der Überschrift des Fadens das AT statt der Bibel hätte erwähnen müssen, da sich der Link, um den es in diesem Faden geht auf die Ereignisse im AT bezieht.

      Larah