derzeit als auch in der Vergangenheit kam immer wieder eine Sache zur Sprache, welche vielerseits gewünscht und in den Augen einiger sogar als Heilmittel für viele Probleme gesehen wird. Dabei handelt es sich um direkte Demokratie.
Kritiker zeigen oftmals nicht zu unrecht auf die Probleme in der praktischen Umsetzung. Auch in der politischen Landschaft kann sich der Ein oder Andere noch an die Konflikte in der an ihrem Anfang sich bezeichnenden Basisdemokratischen Partei "Die Grüne" erinnern.
Wo einst Realos gegen Fundis wetterten, ist schon lange die politische "Realität" eingekehrt. Doch ist man sich doch vielerseits einig, dass es mehr Bürgerbeteiligung und Mitspracherechte geben muss. Wie kann man dies jedoch praxistauglich umsetzen?
Aus diesem Hintergrund ist die Idee zu Liquid Democracy und ihrer Umsetzungsformen wie Adhocracy oder Liquid Feeback entstanden, welche bereits von einigen Organisationen in der Praxis ausgetestet wird.
Hier möchte ich einerseits Liquid Democracy als solches vorstellen aber vor allem zur Diskussion stellen, ob es sich um eine gute Alternative oder um eine unbrauchbare Utopie handelt. Was meint ihr?
Zur Information:
events.ccc.de/congress/2009/Fahrplan/events/3464.en.html
klabautercast.de/2010/03/29/folge-6-liquid-democracy/
liqd.net/
liquidfeedback.org/
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