Wikileaks zeigt Ermordung von Reuters Journalisten im Irak

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    • Wikileaks zeigt Ermordung von Reuters Journalisten im Irak

      Wikileaks zeigt Ermordung von Reuters Journalisten

      Im folgenden Video sieht man wie über ein Dutzend Zivilisten aus einem Hubschrauber mit Maschinengewehrfeuer niedergemetzelt werden, einschliesslich zwei Reuters Journalisten. Das Ereignis fand in Bagdad am 12. Juli 2007 statt. Man sieht die Aufnahme aus der Sicht des Schützen in einem US-Apache-Helikopter.

      Das US-Militär behauptet, die Opfer starben bei einem Gefecht zwischen US-Streitkräften und Freischärlern. Die Aufnahmen zeigen aber ganz etwas anderes. Sie waren ahnungslos und wurden kaltblütig aus der Luft mit Maschinengewehrsalven ermordet.

      Sogar herbeigeeilte Helfer in einem Kleinbus, die versuchen die Verletzten zu bergen, werden aus der Luft niedergemäht. Dabei werden zwei Kinder die im Fahrzeug sitzen ebenfalls schwer verletzt. Von einer Bedrohung oder Waffen keine Spur.

      Ein Panzer der US-Armee rollt dann später über die verstreuten Leichen und die Besatzung lacht sogar.

      Man hört den Funkverkehr zwischen dem Kommando und den Schützen:

      "Alle sind aufgereiht."
      "Los, schiess endlich!"
      "Schiess weiter!"
      "Ha, Ha, ich hab sie erwischt!"
      "Einige Leichen liegen rum."
      "Wir haben acht Typen erwischt."
      "Ja, da krabbelt einer noch da unter rum."
      "Wir werden noch ein Paar erschiessen."
      "Hey, du schiesst und ich rede."
      "Oh, ja schaut euch diese toten Bastarde an."
      "Nett, nett. Gut geschossen."
      "Danke."


      Reuters hat vergeblich versucht die Aufnahmen durch einen "Freedom of Information Act" zu bekommen, was verweigert wurde. Das Video wurde von Militärpersonal Wikileaks zugespielt, sie haben es decodiert und heute bei einer Pressekonferenz in Washington gezeigt.

      alles-schallundrauch.blogspot.…rmordung-von-reuters.html


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      Dieses Video zeigt nur die Spitze des Eisberges, welche aber ohne Wikileaks auch wieder in den grauen Schleier der tausenden namenlosen Verbrechen im Irakkrieg untergegangen wäre, weil die Massenmedien uns davon abschirmen wollen.

      Zum Glück gibt es Wikileaks, aber auch diese stehen unter Beschuss der Geheimdienste, da sie eine hochbrisante und effektive Art des investigativen Journalismus fossieren..

      Grüsse vom maky

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    • RE: Wikileaks zeigt Ermordung von Reuters Journalisten im Irak

      Und auch der Spiegel berichtet drüber: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,687427,00.html
      Sowie welt.de: http://www.welt.de/politik/ausland/article7069862/US-Soldaten-toeten-Reuters-Journalisten-in-Irak.html
      N-TV berichtet auch drüber.

      Die Mainstreamagenturen hats ebenfalls erreicht.