† Karl Koch, † Florian Hufsky

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  • † Karl Koch, † Florian Hufsky

    Der bekannte deutsche Hacker Karl Koch starb am 23.5.1989 im Alter von 23 Jahren. Todesursache: Angeblich Selbstverbrennung mittels Benzinkanister. Aber es gibt Zweifel.

    [IMG:http://img199.imageshack.us/img199/8200/karlspa.jpg]
    Karl Koch in Spanien


    "Am Mittwoch [16.12.2009] ist Florian Hufsky im Alter von 23 Jahren gestorben. Er war der Gründer und ehemalige Vorsitzende der Piratenpartei Österreichs. Doch er war nicht nur für seinen politischen Pioniergeist bekannt. Die junge Netz-Community erlebte ihn auch als Hacker, Pixelkünstler und Spieledesigner."
    [...]
    Die Umstände seines Todes sind bislang noch unbekannt, jedoch soll es sich um einen freiwilligen Tod gehandelt haben." ~Gulli.com

    [IMG:http://img199.imageshack.us/img199/3092/flohufkl.jpg]
    Florian Hufsky


    23 scheint ein gefährliches Alter für Hacker zu sein.


    http://www.welt.de/wirtschaft/article4556165/Selbstmordwelle-bricht-ueber-France-Telecom-herein.html
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,338447,00.html
    http://www.google.de/search?hl=de&q=selbstmord+23&start=10&sa=N
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~
  • RE: † Karl Koch, † Florian Hufsky

    Das System, das heute herrscht treibt immer mehr Menschen in den Selbstmord und gerade bei jungen Menschen. Die Selbstmordserie in Frankreich bei der Telecom hat ganz Frankreich erschüttert und keiner weiß, ob das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Ich hoffe es, glaube es aber nicht. Die Selbstmorde finden verstärkt in der gesamten Welt statt, wie bei den Häftlingen im US-Militärgefängnis Guantanamo, oder die Massen-Selbstmorde der Bauern in Indien. Die Hauptursachen liegen meiner Meinung nach in der Perspektivelosigkeit und in der Hoffnungslosigkeit, die sie diesen Weg gehen lässt, um sich dem Allen zu entziehen.
    Nach dem Motto: "Es ist besser, ein für allemal zu sterben, als in dauernder Erwartung des Todes zu leben." (Caesar)

    Was nun aber diese zwei jungen Leute Florian Hufsky und Karl Koch betrifft, sehe ich diese Gründe nicht. (obwohl, man kann ja nie in Menschen hineinsehen).
    Beide haben auf jeden Fall etwas sehr gemeinsames: beide waren politisch tätig und beide wollten die Welt verändern, Florian mit der Piratenpartei und Karl Koch indem er sich gegen das westliche System stellte und gegen die Elite auf seine Art kämpfte.

    Nun ja politisch engagierte Menschen begehen nun mal des Öfteren Selbstmord, sie ertränken sich, verbrennen sich, verunfallen sich usw. usf.

    Florian Hufsky war mir bis jetzt nicht bekannt. Wohl aber Karl Koch. Und an Karl’s Suizid hat auch in den 80-gern niemand so recht geglaubt. Jan Gaspard (ich denke, das ist ein Pseudonym) hat dies zum Anlass genommen und ein hervorragendes Hörspiel geschrieben (also bitté, ich erzähle nur, das soll keine Werbung sein und ich kriege auch keine Prozente) Offenbarung 23. In dieses Hörspiel verpackt er so gut wie alle Themen der Weltgeschichte, wie der Untergang der Titanic, die Waterkant Affäre, der Untergang der MS Estoria, die Hindenburg u.a. Er durchleuchtet auf seine Art die Hintergründe und deckt Verschwörungen auf, alles sehr spannend gemacht und auch schlüssig, aber wie gesagt nur Phantasie.(?)
    Also kurzum, es geht um einen Hacker und warum er "verselbstmordet" wurde.

    Jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Urahn der Piratenpartei lag verkohlt im Wald



    Magisches Datum: Am 1. Juni jährt sich der Todestag von Karl Koch zum 23. Mal. Der Anarchist und Hacker der ersten Stunde verhedderte sich im Gestrüpp der Geheimdienste – und wurde nur 23 Jahre alt.

    Der Hacker Karl Koch wurde nur 23 Jahre alt. Am 1. Juni 1989 fand man seine verbrannte Leiche in einem Wald bei Gifhorn (Niedersachsen).

    [IMG:http://derhonigmannsagt.files.wordpress.com/2012/05/hacker-karl-koch-bild-hagbard-celine-de.jpg]

    Eigentlich müsste ihm die Piratenpartei ein Denkmal setzen und an jedem 1. Juni eine virtuelle Gedenkstunde im Netz abhalten. Denn er war der Urahn aller Piraten – sein Motto: “Wissen muss für jeden Menschen zugänglich sein”. Ein kompromissloser Anarchist, der weder Tod und Teufel noch den KGB fürchtete, mit dem er sich am Ende wohl einließ.

    Aber so genau weiß man das selbst heute noch nicht. Gesichert weiß man eigentlich nur, dass Koch SPD-Mitglied war – eben weil es die Piraten damals ja noch gar nicht gab.

    Das große Rätsel um den gebürtigen Hannoveraner Karl Koch wurde sogar ein Film-Hit. “23 – Nichts ist wie es scheint”. 23 ist eine magische Zahl des Geheimbundes der Illuminaten. Für Koch war diese Zahl allgegenwärtig.

    Aber das konnte sein Schicksal auch nicht weiter aufklären. Nur eins war klar, der Mann war tot. Die Todesumstände blieben rätselhaft.
    Eine verkohlte Leiche im Wald

    Als am 1. Juni 1989 die verkohlte Leiche des 23-jährigen Karl Koch in einem Wald bei Gifhorn gefunden wurde, endet die kurze Lebensgeschichte eines hochbegabten aber gestrauchelten Computer-Kids. Neben der Leiche lag ein zerschmolzener Benzinkanister, mit dessen Inhalt sich Koch übergossen haben soll. Oder eben übergossen worden war. Wann genau Koch zu Tode gekommen war, ließ sich nicht mehr feststellen.

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    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche