Freie Energie - wollen wir das überhaupt?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Freie Energie - wollen wir das überhaupt?

      Freie Energie - eine Herausforderung für uns alle
      von Christian Kaiser

      Stellen Sie sich vor, sie bräuchten keine Stromrechnung mehr bezahlen, da ein kleines Gerät, angeschlossen an das häusliche Leitungsnetz, genügend Strom erzeugt, um ihre Lichter erhellen zu lassen und um alle notwendigen Elektrogeräte betreiben zu können.

      Stellen Sie sich vor, ihr Automobil würde nicht mehr mit Benzin fahren, sondern mit einer überall verfügbaren Energiequelle, die sie keinen Pfennig kostet und zugleich absolut umweltfreundlich ist. Utopie? Wunschdenken? Ein Anfall von geistiger Umnachtung?

      Unsere Schulbücher lehren uns, dass Energie weder erzeugt, noch verbraucht werden kann. Sie kann nur von der einen Form in die andere umgewandelt werden, zum Beispiel von mechanischer Energie in Form einer Rotationsbewegung in elektrische Energie, indem mit besagter Drehbewegung zum Beispiel ein Generator angetrieben wird, welcher Strom und Spannung und so elektrische Energie zur Verfügung stellt.

      Bei dieser Umwandlung gilt der elementare Grundsatz, dass die abgegebene Energie stets kleiner oder maximal gleich der aufgenommenen Energie ist. Im umgekehrten Fall würde ein sog. Perpetuum Mobile vorliegen, ein Gerät, dass ohne sichtliches Zutun von außen mehr Energie abgibt, als es aufnimmt, bzw. ein Gerät, dass ohne sichtliches Zutun Energie abgibt, aber selbst keine aufnimmt.

      Diese Grundsätze sind dabei das Ergebnis von jahrhundertelangen Beobachtungen seitens Wissenschaftlern und Forschern. Doch immer wieder gab es und gibt es Erfinder, die behaupten, es gäbe eine universelle Energiequelle, jederzeit und überall nutzbar für jedermann.

      Der amerikanische Elektroingenieur und Erfinder des Mehrphasen-Wechselstroms Nikola Tesla (1856-1943) sprach vom Wundererwerk der Natur, welches
      es anzuzapfen gelte.

      Hier wären wir schon angelangt bei unserer Freien Energie, die als saubere Form der Energie überall und jederzeit verfügbar ist. Diese Raumenergie oder auch Nullpunktenergie ist am besten als eine Eigenschaft des Raums zu verstehen. Dabei ist man heute seitens der Wissenschaft diesem Wissen wieder einem Schritt näherhergerückt, nachdem Albert Einsteins spezielle Relativitätstheorie von 1905 ein ätherloses Universumm propagierte. Die moderne Quantenmechanik spricht nämlich davon, dass der Raum aus ungeordneten Fluktuationen aus Elektrizität besteht. Diese Fluktuationen bezeichnet man zusammenfassend als Nullpunktenergie, da sie selbst beim absoluten Nullpunkt (ca. - 273°C) noch vorhanden ist. Und hier haben nichts anderes als eine sehr schöne Umschreibung dessen, was vor einem Jahrhundert von Bord der Physik geworfen wurde: der Äther, ein alles umgebendes Medium.

      Doch so einfach ist es mit diesen Fluktuationen auch wieder nicht. Erstens sind diese sehr schwer zu entdecken, da sie überall anwesend sind, und zweitens steht noch die Annahme der Wissenschaftler im Raum, dass diese Vakkumfluktuationen sich im Rahmen des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik (Wärmelehre) ausgleichen. Dieses Gesetz der Entropie verdonnert alles zu wachsender Unordnung, bis es zu einem absoluten Stillstand gelangt. Somit wäre nach Meinung der Gelehrten ein Nutzen dieser Energie unmöglich, da sich deren Unordnung nie in ein organisiertes System bringen ließe.

      Dem gegenüber stehen jedoch die vielen Erfinder und Tüftler, die angeben, diese Raumenergie angezapft und zur Energiegewinnung genutzt zu haben. Die Namensliste ist endlos lang, bekannt ist kaum jemand und wenn überhaupt. Wurden diese Leute doch zeit ihres Lebens als Spinner oder Träumer abgefertigt, die meist verarmt oder unter mysteriösen Umständen starben. Werfen wir jedoch ein Blick auf ein paar dieser Leute,

      vielleicht kommen wir der Freien Energie einen Schritt näher.

      Als Urvater dieser gilt der vorher erwähnte Erfinder und Elektroingenieur Nikola Tesla, der seiner Zeit weit voraus war. Durch unermüdliche Experimente in seinen Laboratorien gelang ihm nicht nur vor Guglielmo Marconi die erste drahtlose Übertragung von Radiosignalen, sondern auch die erste drahtlose Übertragung von Energie. Seine Vision war die einer Welt, in der mit nur wenigen Funktürmen überall und jederzeit jeder mit nur einem kleinen Empfänger, der in die Hosentasche passt, kommunizieren kann, während man den benötigen Strom für Häuser,
      Fabriken und Gebäude aller Art per Antenne empfangen könnte. Die Energie für den ersten Turm, der bereits im Bau war, sollten die Kraftwerke
      an den Niagarafällen liefern. Doch soweit kam es nicht mehr. Als die Geldgeber erfuhren, dass Tesla die Energie kostenlos für jedermann zur Verfügung stellen wollte, brach die Unterstützung weg und das Projekt wurde eingestellt.

      Obgleich diese Idee noch von konventionellen Energiequellen getragen wurde, wird bereits hier das Ausmaß der Einführung einer Freien Energie für alle ersichtlich. Gleichzeitig sieht man Gründe, warum sich heute anscheinend nicht viel tut. Es stehen Milliarden für Energie- und Mineralölkonzerne auf dem Spiel, Milliarden, auf die man ungern verzichten will.

      Außerdem bedeutet eine kostenlose Energie für alle weniger Ausgaben und damit effektiv weniger Arbeitszeit, um seinen Lebensstandard zu halten. Die Menschen hätten somit mehr Zeit zur für andere Dinge zur Verfügung. Somit stellt die Kontrolle über die Energie eine Kontrolle der Menschheit dar, die die Konzerne und Regierungen mit aller Gewalt aufrecht erhalten wollen.

      Ein Forscher ganz anderer Natur war der österreichische Forstmeister Viktor Schauberger (1885 - 1958), der vor allem durch seine Beobachtungen des Wassers und dessen erstaunlichen Eigenschaften einen gewissen Bekanntheitsgrad erreichte.

      Ihr bewegt falsch war sein Kommentar zur restlichen Wissenschaft, die sich mit ihrem Fortschritt brüstete. Er vertrat das Prinzip der Implosion, deren Grundlage
      die einwärtsdrehende Bewegung eines dreidimensionalen Wirbels bildet. Dem gegenüber steht die heute etablierte Explosionstechnologie, allem voran der Benzinmotor und die Kernspaltung.

      Schauberger starb kurz nach seiner Rückkehr von Gesprächen aus den USA, in denen er gezwungen wurde, einen Vertrag zu unterschreiben, der ihm sämtliche mündliche als auch schriftliche Publikationen über seine Erfindungen untersagte. Mehrere Versuche verschiedenster Interessenten, die Gesprächsprotokolle und Verträge einzusehen, wurde seitens der CIA abgelehnt.


      Eine weitere Geschichte ist die der N-Maschine

      Ihren Ursprung fand diese bereits im neunzehnten Jahrhundert, genauer gesagt im Jahre 1831, als der britische Elektropionier Michael Faraday (1791 - 1867) den Homopolargenerator erfand. Im Gegensatz zum Induktionsgenerator wurde hier von einer drehenden Kupferscheibe Strom abgegriffen, während sich die Scheibe zusammen mit den Magneten bewegte, statt an ihnen vorbei zu rotieren. Faraday entwickelte jedoch diesen Homopolargenerator nie bis zur vollständigen Funktionsfähigkeit weiter.

      In den frühen 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der amerikanische Elektroingenieur Bruce DePalma nach einer Reihe von zufälligenExperimenten mit rotierenden Objekten, in denen er unter anderem Kugellager auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigte und in die Luft katapultierte, auf ein möglichen Einfluss einer noch unbekannten Art von Energie aufmerksam. Seine Beobachtungen und Untersuchungen über Schwerkraft und Trägheit versuchte er auf elektrische Messgeräte zu übertragen, ehe er auf die Schriften Michael Faradays stieß.

      Schließlich glaubte er, hinter das Geheimnis des Funktionsprinzips des Homopolargenerators gekommen zu sein. Eineinhalb Jahrhunderte nach Faraday
      wiederholte Bruce DePalma dessen Versuche, jedoch unter Zuhilfenahme modernster Materialien wie superstarken Magneten, Elektrizität zu erzeugen. DePalma nannte seine Maschine N-Maschine, wobei N für n-gradig steht, da er ihr Potential für nahezu unbegrenzt ansieht.

      Mitte der 80er Jahre fanden die ersten größeren Tests an der Stanford University statt, bei denen der beteiligte Professor Robert Kincheloe besttigte, dass DePalmas N-Maschine Energie aus einer zuvor unbekannten und unerklärlichen Quelle bezieht.

      Was in den darauf folgenden Jahren passierte, kennen wir bereits. Bruce DePalma war im festen Glauben, eine Welle der Unterstützung durch die Wissenschaft erhalten zu können, doch das Gegenteil war der Fall. Überall stieß er auf verschlossene Türen und taube Ohren.

      Dies gipfelte dann in eine Drohung, die aus den höchsten Kreisen der US-Regierung stammte. Im Jahre 1992 schliefllich verließ er die Vereinigten Staaten wissend, dass dort seine Raumenergie nicht erwünscht sei, und bürgerte sich selbst aus. Heute lebt er in Neuseeland, wo er (noch immer?) an der Perfektionierung seiner Erfindung arbeitet.

      Drei Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart, drei ähnliche Schicksale: in keinem Fall wollte man eine Freie Energie für alle.
      Hätten diese Herren wirklich unrecht gehabt, wäre man wohl kaum so mit ihnen umgegangen. Stattdessen versuchte man alles, um ihre Erfindungen zu unterdrücken.

      Diese drei knappen Beispiele sind jedoch nicht repräsentativ. Über viele andere Erfindungen, wie z.B. die leistungsverstärkenden
      Getriebe von Felix Würth oder die Solid-State-Magneten von Floyd Sweet könnte man ergänzendes berichten. Vielleicht nehmen Sie diesen Text hier als Anlass, sich selbst einmal auf die Suche zu machen nach Freier Energieì. Das (noch unzensierte) Internet ist voll von Informationen, die die Welt von morgen verändern werden!

      Quelle: "Freie Energie - Revolution des 21. Jahrhundertes" von Jeane Manning
      [attachment=42]
      Dateien
      • N-Maschine.pdf

        (160,1 kB, 19 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • RE: Freie Energie - wollen wir das überhaupt?

      Hallo liebe Forumsteilnehmer,

      auf der Suche nach einer FE-Maschine habe ich auf eine Eurer Veranstaltungen mehrere Bücher von Dr. Manfred Wild gekauft. Als Wissenschaftler hat er viele Phänomäne untersucht und ist dabei zu einem verblüffend einfachem Ergebnis gekommen:

      „Energieeffizienz ist ein Grundgesetz der Natur“


      Der Mensch ist von Natur aus bequem. Er führt bestimmte Arbeiten so aus, dass sein Arbeitsaufwand so gering wie möglich wird. Er sucht nach geeigneten Werkzeugen und Hilfsmitteln, die seine Arbeit erleichtern und, wenn keine vorhanden sind, erfindet er welche.

      Einerseits ist in diesem Hang zur Bequemlichkeit der menschliche Erfindergeist begründet. Andererseits erkennen wir darin ein Grundgesetz der Natur, nämlich das Streben nach minimalem Energieverbrauch. Diesem Grundprinzip begegnen wir überall, im Tierreich, im Pflanzenreich und schon im Allerkleinsten, beispielsweise im Aufbau der Atome. In den Atomen umkreisen Elektronen auf bestimmten Bahnen den Atomkern. Die Elektronen ordnen sich auf den möglichen Kreisbahnen so an, dass ihre gesamte erforderliche Energie minimal wird.

      Auch organische Verbindungen gehorchen solchen Gesetzmäßigkeiten. Grundsätzlich lässt sich jede Kombination von Elementen und Bausteinen zu einem komplexeren Gebilde auf physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückführen.

      Bringen wir solche natürlichen Gesetzmäßigkeiten in einen mathematischen Zusammenhang, so können wir hieraus logische Aussagen ableiten. Dies entspricht einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise.

      N-Maschine: (n. Dr. Manfred Wild)

      Vielleicht ist die Lösung viel einfacher als wir denken.
      Freie Energie ist auch bislang ungenutzte Energie welche auf uns einstrahlt, oder in Form von Wärme (auch Exergie) in unserer Umgebung vorhanden oder gespeichert ist. Wir müssen lediglich geeignete Technik einsetzen, welche uns dieses Potential erschließt.

      Eine Technologie also, welche mit weniger als 10% Antriebsenergie 100% der benötigten (Wärme-) Leistung bringt - darüber können wir diskutieren falls jemand Interesse hat an solchen Projekten konstruktiv mitzuwirken. Eine stromproduzierende N-Maschine bleibt natürlich das erstrebenswerteste "Highlight" - weil Strom als Energieform problemlos und nahezu verlustfrei in jede andere Energieform umgewandelt werden kann.

      Wie kommen wir unserem Ziel näher?

      Im Allgemeinen hat ein Erfinder eine Scheu, mit anderen zusammen zu arbeiten. Denn jeder möchte doch der erste sein. Der Weg zum Ziel ist, wie schon gesagt , ein langer. Ein Einzelner kann es mit seinen beschränkten Mitteln und Möglichkeiten nicht erreichen. Ein realisierbarer Weg besteht aber in einer Zusammenarbeit von Erfindern und Entwicklern.

      Unterstützung findet der Entwickler auch in der Literatur. Vor Jahrzehnten sind schon verschiedene Teilprobleme eingehend behandelt und beschrieben worden. Diese Information scheint weitgehend unbekannt zu sein. Ihre Nutzung kann aber die Realisierbarkeit der N-Maschine erleichtern und abkürzen. Es ist meine Überzeugung, dass durch Zusammenarbeit und unter Nutzung der vorhandenen Erfahrungen der Bau eines Energie-abgebenden Energiewandlers möglich sein wird.


      Wer hat Erfahrungen und will sich austauschen?
      Wir bieten die Möglichkeit konstruktiver Zusammenarbeit im Netzwerk unter Gleichgesinnten.


      Sonnige Grüße
      Hermann Groß
      Arbeitskreis Energieeffizienz
      Energie wirtschaftlich nutzen
      www.energiekreislauf.info
    • RE: Freie Energie - wollen wir das überhaupt?

      Die energie kostest derzeit schon nur 1 cent + steuern + bestechung + gewinn wird unser strompreis draus.

      1kw kostest mit vertrieb 1cent !!! rest stecken sich alle weg, eon , Staat, und politiker das es bei mist energie erzeugungen bleibt. alles im Preis heute inbegriffen

      Die frage sollte lauten ist diese gesellschaft bereit für unbegrenzte energie !!! Menschen die nach dem satanischen Prinzip leben sollte man diese besser nicht geben, die wollen nur ihre gewinne noch astronomischer machen, hatte gerade letztes jahr ein projekt angebot, das nur auf soetwas hinnaus lief. Nein danke, dann soll der strom lieber noch das 3 fache kosten.

      Zur N Maschine, mein ding wäre es erlich gesagt nicht, die macht nur paar volt, gut viel strom, hängt von der fläche ab, der metallplatte zwischen rotor und stator magnet. Damit eine N Maschine + energie macht, müßte man

      rein theoretisch , habe ich noch nicht gebaut n maschine
      a) schnell genug laufenlassen, das er schwerelos wird, gut das ist einfach,
      b) die kantengeschwindigkeit muss der frequenze des neutrinowirbels des magneten ensprechen, das ist schwer
      c) habt ihr mal versucht eine kreuzfeldspule am rotor zu befestigen und mit der metalplatte in reihe, mit zb zb 12 alu stücken und 12 freiraümen, alu baut gegenmagnetfeld auf, (kurzschlussläufer) könnte man sich zu nutze machen. Aber habe damit in der form noch nicht rumexperementiert, kann daher nur tipps geben was bei anderen projekten rauskam. vielleicht lässt es sich auf eures auch umsetzen
      zu erklärung, nehmt eine spule, nehmt einen taktgeber, nehmt ozzi, jetzt taktet die spule, verändert die frequenze immer höher, bis aus einem ausschwingendem sinus nur noch ein sinus ensteht, im dem fall resonazpunkt spannungsverfielfachung, strom reduzierung, aber jetzt nimmt diese spule keine gegenströme mehr auf , sie wird zu träge, schwingt am maximum, das geheimnis der em spulen mit + energie, das müsste man jetzt umsetzen auf n maschine.

      beim motor wäre zb, hat die spule eine frequce reso von 1 kz, müsste der motor sich mit 1000*60 60000 umdrehungen/min drehen, bis er nur noch angeschupsst werden muss, um immer dieselbe leistung abzu geben. Weil ein bremsendes gegenmagnetfeld existiert nichtmehr, weil die spulen dafür dann zu träge sind im motor.......


      lg
    • RE: Freie Energie - wollen wir das überhaupt?

      1 cent + steuern + bestechung + gewinn

      *lacht* Also ich musste grade etwas laut lachen. Ist eine tolle Beschreibung, ähnlich wie die neue deutsche Rechtschreibung mit
      Subjekt, Prädikat, Beleidigung, Alter. :)
      Vielleicht ein wenig zynisch aber nicht ganz unwahr. Ich denke das Produzenten von Existenzgütern nicht auf Gewinnmaximierung arbeiten sollten.
    • RE: Freie Energie - wollen wir das überhaupt?

      Tja - das ist leider die Realität, oder das was wir glauben ...

      Hinter jeder Energie die wir verbrauchen steckt der Gedanke der Gewinnmaximierung. Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich wenn jede elektrische Kilowattstunde zu einem maximalem Preis (also das was wir bereit sind dafür zu bezahlen) letztendlich verkauft wird. Ob nun mit Nutzung der Atomkraft ein potentielles Risiko besteht, sei es beim Betrieb und bei der Entsorgung des radioaktiven Abfalls - das spielt beim Energieversorger keine Rolle. Letzendlich werden wir (d. h. die Allgemeinheit) immer für alle Kosten aufkommen müssen - sofern Schäden an Mensch, Tier und Umwelt überhaupt mit Geld bezahlbar sind. Beispiele: Ölkatastrophe im Golf von Mexiko - Reaktorunglück Tschernobyl - und alles was noch auf uns zukommt.

      Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letze Fluss......, dann werdet Ihr feststellen, dass man Geld doch nicht essen kann!

      Eine funktionsfähige Maschine, welche kostenfreie Energie nutzt um daraus Strom zu produzieren habe ich bisher leider noch nicht gesehen - das ist Fakt.
      Eine funktionsfähige Maschine oder Anlage, welche kostenfreie Energie nutzt um daraus Wärme zu gewinnen die gibt es sehr wohl. Die Effizienz hier kann bei entsprechender Qualität und Anordnung der Bauteile einen (Jahres-)Nutzungsgrad von 1000% erreichen. Dies können wir mit durchgeführten Messungen beweisen. Es handelt sich dabei um ein Verfahren welches mit dem Einsatz von 1 kWh elektrischer Antriebsenergie folglich 10 kWh Wärmeenergie gewinnt. Wir bezeichnen die Effizienz bei der Energieumwandlung hier mit dem "Faktor Zehn" - also eine N-Maschine mit 90% Wirkungsgrad, weil noch immer 10% Energieeinsatz nötig ist um die gewünschte Energiedienstleistung zu erreichen.

      Seit mehr als fünf Jahren ist diese Technologie verfügbar und kann praktisch von jedem genutzt werden, der eine Anlage zur Wärmeerzeugung (Heizung) selbst nutzt und dem sehr wohl die Kosten bekannt sind, also wie viel Geld er pro kWh Wärme bezahlt. Durchschnittlich sind dies hier in Deutschland etwa 10 - 15 ct. pro kWh. Mit diesem Verfahren kann der Energieverbrauch halbiert, oder bei Gebäuden in Niedrigenergiebauweise (gemeint ist hier ein 4-Liter Haus oder besser) ein Preis von 1,5 ct. pro kWh Wärme erreicht werden. Das sind echte, weil gemessene Ergebnisse. Wie hoch die Einsparung ist, das kann mit Kenntnis seines Verbrauchs jeder selbst berechnen um dann zu entscheiden wie viel er investieren möchte, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen.

      Nun hier einmal Klartext ein Beitrag über Energieeffizienz zum Nachdenken - Konstruktive Anregungen sind ausdrücklich erwünscht.

      Im folgenden Text geht es um physikalische Gesetzmäßigkeiten bei der Energienutzung - ich hoffe, dass die Inhalte verstanden werden. Physikalische Grundkenntnisse der 9. Klasse sind bei jedem sicherlich noch vorhanden - ein umfangreiches Fachwissen wird hier nicht benötigt.
      Ergänzende Informationen hierzu haben wir auf http://www.faktorzehn.info veröffentlicht.


      “e“ EnergieEffizienz
      Definition und Chancen


      [size=x-large]Energiedienstleistungen[/size]


      Zunächst noch eine begriffliche Darstellung. Für den Physiker ist die Energie eine Größe, für die der Energieerhaltungssatz gilt, was besagt: Energie wird nirgends erzeugt und nirgends verbraucht. Energie kann sich nur von einer Form in eine andere verwandeln, z. B. von elektrischer Energie in Bewegungs-, Licht-, oder Wärmeenergie. Was wir verbrauchen, ist eigentlich nicht Energie, sondern wir brauchen Wärme zum Kochen, Kraft zum Antrieb einer Maschine, Licht zur Beleuchtung oder Energie um uns fortzubewegen. Wir nennen diese Formen der Nutzung Energiedienstleistung. Der Nutzen wird von der Syntropie bestimmt, denn die verschiedenen Formen der Energie sind nämlich nicht gleichwertig. Es gibt kostbare, „arbeitsfähige“ Energie (mit hoher Syntropie), wie etwa elektrische oder mechanische Energie und scheinbar nutzlose „nicht arbeitsfähige“ Energie, wie z. B. gleichmäßig verteilte Wärmeenergie.

      Bei jeder Umwandlung von Energie findet gewöhnlich eine Qualitätsminderung der Energie statt, wird Syntropie verbraucht. Bei Energiedienstleistungen wird höherwertige Energie in minderwertigere Energie, meist Umgebungswärme, verwandelt. Wenn wir z. B. Auto fahren, so wird letztlich - wenn wir an unseren Ausgangspunkt zurückkehren - keine Energie verbraucht. Vielmehr wird die im Benzin gespeicherte chemische Energie zum größten Teil in Wärmeenergie der Reifen, der Straßen, der Bremsbeläge, der Luft, usw. verwandelt. Lediglich ein geringer Anteil wird in Bewegungsenergie umgewandelt. Auch ein warmes Zimmer braucht keine Energie. Die Heizung ist nur zur Kompensation der Wärmeverluste an die kältere Umgebung nötig. Intelligente Energieerzeugung (!) und Energienutzung bedeutet deshalb die Qualitätseigenschaft der eingesetzten Energie, ihre Syntropie bestmöglich zu nutzen.

      Hier liegen enorme Möglichkeiten für eine effizientere Befriedigung unserer vielfachen Bedürfnisse. Diese Potentiale werden gewöhnlich weit unterschätzt, zum Teil weil sie unter der üblichen Bezeichnung „Energieeinsparung“ bei uns ganz falsche Assozationen mit meist negativer Färbung wecken. Energie einsparen wird oft mit dem Verzicht auf Komfort gleichgesetzt - dabei geht es in folgendem Text ausschließlich um die effiziente Nutzung eingesetzter Energie, was keinesfalls einen Verzicht an Komfort zur Folge hat.

      Energieeffizienz ist die wirtschaftliche Nutzung eingesetzter Primärenergie welche das Ziel verfolgt, bei der Energieumwandlung üblicherweise auftretenden Energieverluste weitestgehend zu vermeiden um dadurch mit deutlich geringerem Energieeinsatz das gleiche Ergebnis zu erzielen. Gezielt sollten Anlagen zur Nutzung kostenfreier Energie (Solarthermie, Rückgewinnung, Wärmepumpentechnik) eingesetzt werden, welche durch geschickte Kombination Jahresnutzungsgrade von bis zu 1:10 erreichen.


      Dies entspricht, im Vergleich zum Wirkungsgrad einer herkömmlichen Niedertemperaturheizung, einer Verbesserung um den Faktor 15 !

      Merke: Energieeffizienz ist messbar
      Wer möchte, dem kann ich die Messergebnisse per email zusenden.

      In den letzen Jahren habe ich bei vielen Diskussionen festgestellt, dass diese Aussagen wohl nicht (leider noch immer nicht) von jedem verstanden werden. Aus diesem Grund haben wir in unserem Arbeitskreis "EnergieEffizienz" beschlossen zu dieser Theorie funktionsfähiges Regelgerät zu entwickeln, damit jeder selbst sehen kann dass es so ist. "messen und zeigen" so sollte man meinen hilft bei der Entscheidungsfindung. Mehrere Anlagen sind in Betrieb und hier können erreichte Einsparungen und Leistungswerte eindrucksvoll aufgezeigt werden. Ich denke, dass hier ein wertvolles Instrument zur Verfügung steht um zu zeigen, dass wir mit einem Bruchteil unseres bisherigen Energieeinsatzes das gleiche Ergebnis erreichen. Sicherlich ist eine gewisse Investitionssumme erforderlich, um das gewünschte Ziel zu erreichen - die erreichten Einsparungen über einen Betrachtungszeitraum von etwa 20 Jahren zeigen deutlich, dass die Investition sich mehrfach amortisiert - den Faktor Umweltschutz gibt es kostenlos mit dazu. Je weniger Energie wir verschwenden, oder mit Energieverlusten vergeuden, desto geringer wird auch die Belastung mit Schadstoffen. Das ist gut für Mensch, Tier und unsere Umwelt.

      So, nun bin ich doch mal auf die Resonanz auf diesen Beitrag gespannt.......


      Grüße
      Hermann