Countdown zum Kollaps

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  • Countdown zum Kollaps

    Hier noch ein interessanter Text :
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    Entwicklung der Finanzkrise - Ein unbequemer Ausblick in eine düstere Zukunft: Erst Deflation, dann Inflation. Staatsbankrott aller Industrienationen. Ende des Dollars und Euros. Insolvenzen ohne Ende. Einlagen und Renten sind weg. Zusammenbruch der EU. Zusammenbruch der USA. Versorgungslücken.



    Erst Deflation, dann Inflation

    Im 4. Quartal 2008 setzten massive deflationäre Tendenzen ein, da sich die Banken dieser Welt nach der Pleite von Lehman Brothers keine Interbankenkredite mehr geben. Die so entstandene Kreditklemme löste eine deflationäre Aufnahme von Eigenkapital zum Zwecke der Substitution von Fremdkapital aus, an deren Ende verwunderlicher Weise jedoch der inflationäre Kollaps des weltweiten, als Pyramidenspiel auf Kredit angelegten Finanzsystems stehen wird.

    Denn die Manager und Banker werden mir tatkräftiger Unterstützung durch die Zentralbanken versuchen, dieses Pyramidenspiel mit Hilfe der Druckerpresse sowie Geldgeschenken an alles und jeden künstlich am Leben zu halten, was in Zeiten elektrischen Buchgeldes auch sehr einfach ist.

    Die Politik wird zum Zwecke des Machterhalts auch fleißig mitspielen. Ein kurzsichtiges Vorgehen, welches im Endeffekt zwangsweise in der Hyperinflation mündet, da eine Erhöhung der Geldmenge zugleich auch immer eine Entwertung jenes Geldes bedeutet.

    Achtung: Deflation und Inflation laufen erst parallel ab, heben sich später in ihrer Wirkung jedoch nicht auf, sondern addieren ihre monetäre Zerstörungskraft! Das Geld, mit dem wir heute noch bezahlen, hat schon Morgen nur noch den Wert des Papiers, auf dem es gedruckt ist. Schon der Philosoph Voltaire schrieb einst: "Papiergeld kehrt stets zu seinem inneren Wert zurück: Null!".

    Staatsbankrott aller Industrienationen

    Alle Industrienationen werden vom Pleitegeier heimgesucht. Verursacht wird dies durch platzende Bond-Auktionen der G7- respektive G8-Staaten mit anschließendem Abverkauf ihrer bereits ausgegebenen Staatsanleihen sowie ihrer Währungen.

    Denn wenn sich die Krise zuspitzt, wird kein Investor einem Staat Geld leihen wollen, der in einem letzten Akt der Verzweiflung die Außenstände von Banken und Unternehmen in die Öffentliche Hand umschuldet. Dies gilt explizit auch für die USA mit ihren "T-Bonds" sowie die BRD mit ihren "Bunds". Steueroasen wie die Schweiz werden ebenfalls nicht verschont, da ihre Realwirtschaften nicht genug Kapital für Rettungen dort ansässiger Banken aufbringen können. Aus den Oasen werden Wüsten.

    Natürlich wird im Zuge eines Staatsbankrottes keine Nation mehr in der Lage sein, Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld oder BAföG zu bieten, Straßen bauen zu lassen oder die mit der Wahrung der öffentlichen Ordnung beauftragte Polizei zu entlohnen.

    Auch die Soldaten werden kein Geld mehr aufs Konto bekommen, haben aber noch ihre Gewehre, Panzer und im Falle von Atommächten auch Nuklearwaffen, die sie verschachern können. Schon nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurden unkontrolliert Rüstungsgüter aus den nun finanziell am Boden liegenden Ostblockstaaten in die ganze Welt geschmuggelt. Unnötig zu erwähnen, dass das wieder kommt und die verkauften Waffen von den Käufern natürlich auch eingesetzt werden. Abnehmer wird es genug geben, vor allem solche mit derbem Hass auf Christen und Juden.

    Ende des US-Dollars

    Der US-Dollar ist bereits heute hochgradig inflationär. Die US-Notenbank Fed veröffentlicht seit einigen Monaten keine Zahlen zu Geldmenge mehr und wird auch genau wissen, warum. Mit zunehmender Krisenintensität wurde der Leitzins in den USA auf ein Rekordtief gesenkt, aktuell notiert er zwischen 0,25 % und 0,1 % und wenn nichts mehr hilft winkt eventuell sogar eine Nullzinspolitik.

    Schließlich hat der Präsident der US-amerikanischen Notenbank, Ben Bernanke, bereits vor langem öffentlich eingeräumt, dass er im Falle einer Deflation das Geld "mit Helikoptern" abwerfen werde, was ihm auch den Spitznamen "Heli-Ben" einbrockte. Selbstverständlich wird das Fluten der Märkte mit Liquidität nur kurzfristig helfen, mittelfristig dagegen eine Inflation und langfristig gar die im vorherigen Absatz beschriebene Hyperinflation (im Sinne der Weimarer Republik) auslösen.

    Doch der Niedergang des US-Dollars wird sich als turbulente Achterbahnfahrt erweisen: Ein Großteil der weltweiten Aktien und Derivate werden mit dem Greenback gehandelt. Wenn die Börsen abstürzen und die Investoren scharenweise aussteigen, um ihre Verluste zu begrenzen, müssen sie ihre Verkäufe in US-Dollar ausbezahlt bekommen.

    Da die Banken bei der Kreditvergabe jedoch sehr vorsichtig geworden sind, werden sie hierfür kein Geld mehr verleihen. Dies führt dazu, dass die Dollars am Devisenmarkt besorgt werden müssen und es dort zu einer Schieflage zwischen Angebot und Nachfrage kommt. Der Dollar wird folglich mehrfach ein wundersames Widererstarken erfahren, bevor er nicht mehr durchstarten kann und letztlich inkonvertibel zu anderen Währungen wird.

    Ende des Euros

    Die Scherkräfte innerhalb der Europäischen Währungsunion sind zu groß, um den Euro erfolgreich durch die Krise zu bringen. Den wenigen Nationen mit starker Realwirtschaft (z.B. Deutschland) stehen zu viele Nationen mit schwacher oder unbedeutender Realwirtschaft (z.B. Portugal) gegenüber.

    Nach einem Höhenflug dank einer exzessiver Kapitalflucht aus anderen Devisen in den Euro wird spätestens nach dem ersten Staatsbankrott eines Landes mit der Gemeinschaftswährung (heißer Kandidat: Italien) auch der Druck auf die noch junge Währung stark anziehen. Zwar testete der Euro zum Jahreswechsel von 2008 auf 2009 die Parität mit dem Britischen Pfund, doch auf Dauer wird der Euro das Schicksal seines Kontrahenten aus den USA teilen.

    Die Europäische Zentralbank wird die Zinsen nach unten rauschen lassen, damit die Banken und Großunternehmen der Eurozone ihre finanziellen Löcher mit billigem Fiatgeld stopfen können. Die Hyperinflation ist dabei vorprogrammiert. Das vorzeitige Austreten eines potenten Staates aus oder das plötzliche Eintreten eines ungeeigneten Staates in die EWWU könnte deren Abgang sogar noch erheblich beschleunigen. Bezüglich des Euros gilt der Spruch: Mit gehangen, mit gefangen.

    Tiefer Fall der Börsen

    Alle wichtigen Börsen dieser Welt werden in nie gekanntem Maße abstürzen und sich nur schleppend wieder erholen. Der DAX wird unter 1.000 Punkte fallen, Selbiges gilt auch für den Nikkei, den Dow Jones sowie alle anderen Leitindizes.

    Bereits in den Jahren vor 1929 haben Überproduktion sowie maßlose Spekulation auf Kredit die Grundlage für tiefe Verwerfungen gebildet. Und die heutige Situation an den internationalen Handelsplätzen unterscheidet sich nur in zwei wesentlichen Punkten von der Damaligen: Sie ist jetzt hochgradig globalisiert und es geht um mehr Geld als je zuvor. Ansonsten ist eigentlich alles gleich geblieben, vor allem die laxen Kontrollen.

    Der Absturz der Börsen wird jedoch phasenweise ablaufen, mit ungeahnten Wechselspielen zwischen Bulle und Bär. Kurse werden an einem Tag ins Bodenlose fallen, nur um am anderen Tag in den Himmel zu schießen - stets verursacht von einer Horde zyklisch denkender Investoren, die erst rational auf den Absturz und dann gierig auf eine Erholung der Kurse wettet.

    Der langfristige Trend geht jedoch nach unten, verstärkt durch automatische Kauf- und Verkaufsprogramme, welche nach Kundenwunsch in die Handelscomputer programmiert wurden und beim erreichen ihrer Grenzwerte blind ausführen, worauf sie zuvor getrimmt wurden. Man stelle sich die kommende Kursentwicklung von DAX, Nikkei und Dow Jones am besten als die Linie eines Steines vor, welchen ein Spaziergänger über das Wasser eines Teiches hüpfen lässt.

    Der Abstand zwischen dem Stein und der Wasseroberfläche schwankt hierbei, wird im Mittelwert aber fortlaufend kleiner, bis der Stein am Ende versinkt. Instrumente wie Leerverkäufe werden den Ausverkauf der Aktiengesellschaften beschleunigen, aber nicht ursächlich hervorrufen.

    Insolvenzen ohne Ende

    Der Abschwung wird alle treffen, die kleinen Unternehmen noch mehr als die Großen. Im Jahr 2009 werden die insolventen Einzelunternehmen, Kommanditgesellschaften, OHGs, GmbHs und Selbstständigen vom Himmel fallen wie Wassertropfen bei einem Platzregen.

    Wenn die großen Konzerne keinen Bedarf mehr an den Erzeugnissen des Mittelstands haben, wird sich die Auftragslage bei den Zulieferbetrieben bis zur Zahlungsunfähigkeit eintrüben. Ein Prozess, bei dem permanent Arbeitsplätze abgebaut werden. Zusätzliche Erwerbslose werden wiederum den Konsum seitens der Endverbraucher einbrechen lassen, was weitere Pleiten hervorruft.

    Ein Teufelskreis, aus dem es kein Entkommen gibt, auch wenn die Geschäftsführer mit Scheinlösungen wie dem Abbau von Überstunden, verlängertem Urlaub, Kurzarbeit und vorübergehenden Werksschließungen dagegen ankämpfen werden. Wenn dem Volk am Ende das Geld für wichtige Waren und Dienstleistungen fehlt, droht vereinzelt sogar die Zwangswirtschaft, z.B. bei Bäckereien und Bestattern.

    Fast alle Finanzdienstleister gehen pleite

    Allein die Unsummen an Derivaten, welche die Wettstreiter des internationalen Finanzwesens in ihren Bilanzen haben, sprengen das Bruttosozialprodukt der gesamten Welt um das Vielfache. Diese hochkomplexen Finanzprodukte haben real betrachtet jedoch nur noch einen Bruchteil ihres Nennwertes, werden aber als Scheinwert weiterhin ohne Abschläge in den Aktiva geführt.

    Wenn dieser Betrug auffliegt, werden die systemrelevanten Banken ganz schnell von "too big to fail" zu "too big to bail". Der daraus entstehende Dominoeffekt ist das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn heute kennen. Als Beispiel für eines der vielen Rädchen in der kommenden Talfahrt seien kurz die CDS betrachtet: "CDS" ist eine Abkürzung für "Credit Default Swap", einem Finanzderivat, bei dem eine Person C für die Schulden von Person B bei Person A bürgt.

    Diese Bürgschaft wird auf Papier gebannt und kann danach beliebig weiter verkauft werden. Eine Bonitätsprüfung des Schuldners oder des Bürgen muss nicht stattfinden und keine der beteiligten Parteien muss eine Sicherheit hinterlegen. Der Markt ist völlig unreguliert. Natürlich sichern sich Banken und Versicherungen untereinander mit solchen CDS ab und rechnen diese Mistpapiere munter in ihre Geschäftsberichte mit ein. Damit sind Credit Default Swaps nichts weiter als ein schlechtes Versprechen, das aber richtig viel Geld kostet.

    Einlagen und Renten sind weg

    In Deutschland gibt es über das Einlagensicherungsgesetz einen gesetzlichen Anspruch darauf, nach der Pleite einer Bank das dort hinterlegte Geld bis zu einem Betrag von maximal 10.000 Euro über den Einlagensicherungsfond ersetzt zu bekommen. (Darüber hinausgehende Versprechungen einer Bank, mittels eines internen Fonds auch höhere Beträge abzusichern, sind nicht rechtsverbindlich!) Geht jedoch in einer Kettenreaktion der Löwenanteil aller Banken gleichzeitig unter, wird der Einlagensicherungsfond gesprengt und ist zahlungsunfähig.

    Ein Zustand (de facto), an dem kein juristischer Anspruch (de jure) etwas ändert. Aussagen von Politikern und Bankern, die Spareinlagen wären sicher, gehören ins Reich der Märchen. Der Verlust aller auf unserem gegenwärtigen Geldsystem basierenden Vermögenswerte wird auch vor den kapitalbasierten Pensionsfonds nicht Halt machen, da diese ihr Geld ebenfalls gewinnorientiert anlegen.

    Wer Jahrzehnte brav in die Rentenkasse eingezahlt oder privat vorgesorgt hat, wird im Alter nichts oder höchstens noch einen kärglichen Rest davon wiedersehen. Nicht anders wird es den Besitzern von Bausparverträgen oder den Inhabern von Lebensversicherungen gehen. Sollte der Einzelne (so weit möglich) sein Geld noch rechtzeitig aus den besagten Anlageformen abziehen, wird die Inflation es entwerten. Im Übrigen haben Staaten am Rande des Bankrotts immer wieder private Vermögen mit Zwangsanleihen belegt.

    Zusammenbruch der EU

    In einer ernsten Krise schaut jede einzelne Nation zuerst nach sich selbst - vor allem, wenn es gerade Reihenweise Staatspleiten gesetzt hat.

    Das vor Lobbyismus und Bürokratie strotzende Monster namens Europäische Union, das primär Kosten verursacht und in dem jeder jedem solidarisch helfen soll, hat in der kommenden "Größeren Depression" nicht die geringste Chance.

    Der EU fehlt auch jegliche Legitimation durch ihre Bürger, was bei den abgelehnten Referenden über den VVE-Vertrag in Frankreich und den Niederlanden sowie dem ebenfalls abgelehnten Referendum über den Vertrag von Lissabon in Irland auch sehr deutlich wurde. Die Glühbirne wird die Eurokraten in Brüssel überleben.

    Zusammenbruch der USA

    Die Vereinigten Staaten von Amerika sind genauso wenig ein homogener Verband wie die EU. Vielmehr sind die Mitgliedsstaaten der USA sogar extrem verschieden. Vom liberalen New York bis hin zum konservativen Texas und vom Bibelgürtel bis hin zum Homoehen-Staat Kalifornien ist alles dabei.

    Auch die wirtschaftlichen Gefälle ähneln denen zwischen den alten und den neuen Bundesländern der BRD. Wenn die Krise Mitte 2009 erst so richtig zuschlägt und den "American way of life", welcher seit jeher stets mehr konsumiert als produziert, schlagartig beendet, werden die USA zu einem sozialen Pulverfass.

    Wohl gemerkt: Zu einem sozialen Pulverfass, in dem fast jeder eine Waffe kaufen kann und wo das Führen von Kriegen - inklusive Bürgerkriegen - Tradition hat.

    Massive Arbeitslosigkeit weltweit

    Der Zusammenbruch der Finanzwirtschaft wird massive Rückkopplungseffekte auf die Realwirtschaft haben. Die Arbeitslosigkeit in Deutschland wird die Zahl von 6 Millionen aus der Zeit von 1929 bis 1933 übersteigen, noch schlimmer wird es die USA treffen. Diese Einschätzung berücksichtigt bereits, dass die Deutsche Politik im wichtigen Wahljahr 2009 mittels Änderungen an den statistischen Erhebungsmethoden die Zahl der Arbeitslosen nach unten manipulieren wird.

    Versorgungslücken

    Generell wird es ab 2009 zu Ausfällen in der Versorgung mit Gütern aller Art kommen. Primär trifft dies Importwaren (auch Nahrungsmittel), wenn die Banken keine Akkreditive mehr eröffnen und die Waren deshalb in den Häfen liegen bleiben. Die Globalisierung endet und die lokale Wirtschaft (vor allem Landwirte) wird gestärkt, die Schiffsbranche dagegen ruiniert.

    Quelle :http://www.mmnews.de/index.php/200903072433/MM-News/Finanzkrise-Ausblick.html
  • RE: Countdown zum Kollaps

    Cherub schrieb:



    Auch die Soldaten werden kein Geld mehr aufs Konto bekommen, haben aber noch ihre Gewehre, Panzer und im Falle von Atommächten auch Nuklearwaffen, die sie verschachern können. Schon nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurden unkontrolliert Rüstungsgüter aus den nun finanziell am Boden liegenden Ostblockstaaten in die ganze Welt geschmuggelt. Unnötig zu erwähnen, dass das wieder kommt und die verkauften Waffen von den Käufern natürlich auch eingesetzt werden. Abnehmer wird es genug geben, vor allem solche mit derbem Hass auf Christen und Juden.


    Mit Hass auf Christen? Wen wundert es? Der Weg des Christentums – die „Religion der Nächstenliebe“ ist mit Morden und Foltern gezeichnet und hat sich nur damit und anhand von Dogmen durchgesetzt. Ganz zu schweigen von dem, was in letzter Zeit unter dem Zeichen der christlichen Flagge abgelaufen ist (nicht zuletzt diese Finanzkrise) – ganz weit weg von „liebe deinen Nächsten wie dich selbst“

    Cherub schrieb:



    Wenn die großen Konzerne keinen Bedarf mehr an den Erzeugnissen des Mittelstands haben, wird sich die Auftragslage bei den Zulieferbetrieben bis zur Zahlungsunfähigkeit eintrüben. Ein Prozess, bei dem permanent Arbeitsplätze abgebaut werden. Zusätzliche Erwerbslose werden wiederum den Konsum seitens der Endverbraucher einbrechen lassen, was weitere Pleiten hervorruft.


    Na, das tun sie doch schon jetzt. Große Firmen haben Listen vorliegen mit insolvenz-gefährdeten Unternehmen, die sowieso schon ausgegrenzt werden, oder die nur beliefert werden gegen Vorkasse, was deren Untergang wohl beschleunigen dürfte. Momentane Gewinner ist die Pharma-Industrie, da immer mehr Menschen Chemie schlucken, um dem Stress im gegenwärtigen Arbeitsleben überhaupt noch standhalten zu können.

    Cherub schrieb:



    Auch die wirtschaftlichen Gefälle ähneln denen zwischen den alten und den neuen Bundesländern der BRD. Wenn die Krise Mitte 2009 erst so richtig zuschlägt und den "American way of life", welcher seit jeher stets mehr konsumiert als produziert, schlagartig beendet, werden die USA zu einem sozialen Pulverfass.

    Wohl gemerkt: Zu einem sozialen Pulverfass, in dem fast jeder eine Waffe kaufen kann und wo das Führen von Kriegen - inklusive Bürgerkriegen - Tradition hat.


    Ein Pulverfass sind die USA schon seit Jahrzehnten. Amerika, ein Land auf dem Weg zur Dekadenz, ohne Umweg über Kultur, ich weiß nicht mehr, von wem dieser Spruch stammt. Wenn jedoch die Menschen erkennen, dass dieser „American Way of Life“ nicht das Alpha und Omega ist dem sie so übereifrig nacheifern ohne eigene Kreativität, und wenn sie sich dadurch auf das Wesentliche im Leben zurückbesännen, hätte das sogar noch etwas Gutes.
    Aber das wird wahrscheinlich ein Traum bleiben.

    Da man auch in Europa bürgerkriegsähnliche Zustände befürchtet, übt man ja schon mal für den Ernstfall:
    Das Bürgerkriegs-Szenario
    In einem grenznahen Gebiet "Provinz Lothringen des Landes Westfrankien“ sind - so das Szenario - Unruhen zwischen verschiedenen Ethnien zweier Länder entstanden. Darüber hinaus existiert ein soziales Ungleichgewicht und es gibt wertvolle Ressourcen (in Form von Uran) in dem Gebiet. All dies bringt Politik und militante Gruppierungen dazu, gegeneinander zu kämpfen. Bürgerkriegsähnliche Zustände führen schließlich zu einer UN-Resolution. Die radikal operierenden Rebellen geben jedoch nicht klein bei und planen die Entwicklung und den Einsatz einer "schmutzigen Bombe". Das müsse zum Schutz der Bevölkerung und Stabilisierung der gesamten Grenzregion verhindert werden.
    "Diese Lage kann jederzeit Wirklichkeit werden", glaubt Claus Peter Schulz, Presseoffizier der Luftlandebrigade 26. Deshalb - so der Kampfauftrag - ist die Bombenfabrik der "islamistischen Rebellen" auf dem Truppenübungsplatz Merzig bis Dienstag einzunehmen. Morgen früh - am Sonntag - setzen dazu vier Transall-Maschinen über 300 Fallschirmspringer über dem saarländischen Weierweiler ab, die dann mit Booten den Stausee Losheim überqueren und das Gelände in Merzig besetzen sollen. Wer auf dem Laufenden bleiben will: Die Flugzeug-Spotter (hier kann man es mitverfolgen) aus Zweibrücken beobachten das Ganze.

    Mehr Infos hier

    Cherub schrieb:



    Versorgungslücken

    Generell wird es ab 2009 zu Ausfällen in der Versorgung mit Gütern aller Art kommen. Primär trifft dies Importwaren (auch Nahrungsmittel), wenn die Banken keine Akkreditive mehr eröffnen und die Waren deshalb in den Häfen liegen bleiben. Die Globalisierung endet und die lokale Wirtschaft (vor allem Landwirte) wird gestärkt, die Schiffsbranche dagegen ruiniert.


    Vielleicht sollte sich jeder mal eine Aufstellung machen, was er benötigt, um wenigsten ein paar Monate zu überleben – Aber für Esoteriker ist 2012 ja nicht mehr weit und andere glauben daran, dass sie von Reichsmenschen gerettet werden.
    Fazit: ein Idealrezept gegen das, was uns in nächster Zukunft erwartet gibt es wohl nicht.:huh:

    Heinrich
    [size=medium]Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.[/size]
    Niccolò Machiavelli
  • RE: Countdown zum Kollaps

    na vielleicht erstmal nen gang runterschalten.

    einigen punkten von dir kann ich zustimmen, so wird es sicherlich zu einer inflation kommen und auch unternehmen und banken werden pleite gehen.
    dass teilweise die leute ihre ersparnisse und ihere existenz verlieren ist die logische konsequenz.
    nur ist eine krise kein dauerzustand, es gab schon einige wi.krisen und es ging mit dem kapitalismus trozdem weiter. schon 1929 konnte man von einer globalisierten welt sprechen.

    es wird ein schmerzahfter, aber notwendiger schritt werden, die westl welt hat in den vergangen jahrzehnten einfach über ihre verhältnisse gelebt.
    wenn richtige erkenntnisse gewonnen und sinvoll schlüße daraus gezogen werden, kann die kise einen guten neuanfang bedeuten.
  • RE: Countdown zum Kollaps

    hugo87 schrieb:


    es wird ein schmerzahfter, aber notwendiger schritt werden, die westl welt hat in den vergangen jahrzehnten einfach über ihre verhältnisse gelebt.
    wenn richtige erkenntnisse gewonnen und sinvoll schlüße daraus gezogen werden, kann die kise einen guten neuanfang bedeuten.


    :D
    Soso, wir haben also über unsere Verhältnisse gelebt ?

    Woraus schliest du das ? Daraus das angeblich kein Geld mehr da ist?
    kein Geld für Schulen, Gebäude.
    Kein Geld für rentenerhöhungen
    kein Geld für Lerer
    kein Geld für genügend Polizisten

    etz

    aber Geld um Banken zu retten, mit Beträgen , welche den Wert der Bank um das mehrfache übersteigen !!!

    Von wegen, es ist genug Geld da. !!!

    Ist ja auch logisch. Unser Geld entsteht ausschlieslich als Kredit.!!
    (außer den Münzen)

    Wenn man jetzt den Shuldenberg ansieht, wird einem gleich und logischerweiße klar. Wenn diese Staatsverschuldung existiert, muss es das selbe Vermögen auch als positives Guthaben geben !!!

    Nur wer hat das ?? :D
    www.wahrheitskrieg.de -----------------------------------------------
    Massenerwerbslosigkeit wird heutzutage absichtlich erzeugt, um die lohnabhängigen Arbeiter zu unterdücken und die Löhne und Rechte der Arbeiter abzubauen.-----------------------------
  • RE: Countdown zum Kollaps

    scanners schrieb:



    Ist ja auch logisch. Unser Geld entsteht ausschlieslich als Kredit.!!
    (außer den Münzen)

    Wenn man jetzt den Schuldenberg ansieht, wird einem gleich und logischerweiße klar. Wenn diese Staatsverschuldung existiert, muss es das selbe Vermögen auch als positives Guthaben geben !!!

    Nur wer hat das ?? :D


    Na, das frage ich auch schon lange. Irgendwo müßte es ja wohl sein, fragt sich aber in welchen Taschen. Die beste Antwort, die ich darauf erhielt: "Das verlorene Geld existierte gar nicht - nur auf dem Papier. Und das Papier war eben das Geld nicht wert." - (Nur wer hat das entdeckt, dass es nichts wert war?:D) Das ist die Kurzfassung.

    @Hugo87, macht ja nichts, wenn Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, um sich etwas für sich selbst leisten zu können, ihre Existenz verlieren und vor dem Nichts stehen, nicht wahr? So eine logische Konsequenz - wer kann dazu schon NEIN sagen?

    Heinrich
    [size=medium]Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.[/size]
    Niccolò Machiavelli
  • RE: Countdown zum Kollaps

    hi water,

    es gibt im Film und Fernsehforum ein Thread mit einen sehr guten Vortrag von Herrn Senf:
    http://aufzurwahrheit.com/Vortrag-Prof-Bernd-Senf-Tiefere-Ursachen-der-Weltfinanzkrise-t

    Aber auch der Infokrieger Nicolas Hofer hat mehrere interessante Vorträge gehalten:
    Die Evolution des Geldbildes - Ein Vortrag von Nicolas Hofer - AZK Sept 2008
    Warum die Bankenkrise eine Krise der Geldordnung ist

    Grüsse vom maky
  • RE: Countdown zum Kollaps

    Zusammenfassung auf Seite 36!
    Per Saldo...was unterm Strich herauskommt

    Ich bin noch begeistert von diesem Skript, bräuchte aber Meinungen, da doch sehr umfassend ist. Beim ersten Lesen ist es logisch! Schauen wir mal, ob es das bleibt!

    @Rottweiler: schaust Du auch noch manchmal vorbei?

    Liebe Mitbürger!
    Wussten Sie schon, warum unser Sozialstaat in die Krise läuft, warum Krankenkassen und Rentenversicherung kein Geld haben, wie seine Bürger um den Ertrag ihrerArbeit gebracht werden?
    Ihre Arbeitswelt ist mit mehr als 6,5 Billionen (!) EUR verschuldet. Alle arbeitenden Menschen zahlen dafür jährlich ca. 640 Milliarden EUR für Zinsen und Mieten an wenige Mitbürger, die dafür nicht arbeiten müssen. Das sind mehr als alle Steuern noch einmal. Jeder Arbeitnehmer in Deutschland bekommt für täglich 3 Stunden Arbeit keinen Lohn, der Ertrag seiner Arbeit geht an die Geldgeber. Jeder Haushalt in Deutschland zahlt jährlich auch ohne eigene Schulden 20.000 EUR Kapitalertrag über die Endverbraucherpreise. Auf Einnahmen aus Geldgeschäften entfallen weder Anteile zur Renten- und Krankenversicherung, noch für Altenpflege oder Arbeitslosigkeit. Alle Sozialversicherungen werden von der Lohnsumme bezahlt, Kapitaleinkünfte sind ausgenommen – kommen aber aus Arbeit in unserem Land. Oder haben Sie scho neinmal gesehen, wie Geld arbeitet ? Kapitaleinkünfte wachsen, Löhne und Gehälter sinken- anteilig. Wären Kapital und Arbeit gleichverpflichtet, zahlten Sie an Ihre Krankenkasse ca. 7%, an die Rentenversicherung ca. 14% Ihres Brutto-Lohnes. Das wäre Senkung der Lohnnebenkosten. Nur so verringert man Arbeitslosigkeit.
    "Nur wer im Wohlstand lebt, schimpft auf ihn." Ludwig Marcuse
  • RE: Countdown zum Kollaps

    Hallo Herrmann,

    ja ich lese hier noch unregelmäßig mit.

    herrmann schrieb:


    Ich bin noch begeistert von diesem Skript, bräuchte aber Meinungen, da doch sehr umfassend ist. Beim ersten Lesen ist es logisch! Schauen wir mal, ob es das bleibt!

    Falls Du etwas findest was für Dich nicht richtig ist, werde ich gerne die zweite Meinung dazu geben.
    Kein Problem :cool:

    Gruß