ich bin 24 Jahre alt und mir ist folgendes passiert:
> ich habe 2 ganz krasse Erfahrungen mit Gott gemacht und eine davon konkretisiert meine jetzige Distanz zum evangelischen glauben.
>
> ich wurde 1984 geboren...
> es wurde mehrere Herzfehler und ein nierenschaden festgestellt.
> mein Leben hatte nie besonders viel mit Gott direkt zutun, klar ich glaubte irgendwo in meinem inneren daran aber ich habe nie diese Unterschiede gemacht zwischen den Ansichten oder so...
> im Jahr 2000 habe ich mich dann konfirmieren lassen - obwohl ich mit der Kirche nie viel am Hut hatte...ich fand die alle albern und anmaßend. dache mir auch oft wieso interpretieren die denn Geschichte? was gibst da denn zu interpretieren? - habe mir aber nie die Bibel genommen um sie zu lesen.
> im selben Jahr musste ich dann an die Dialyse...direkt nach dem Bekenntnis zu Gott (von Kirche hielt ich immer noch nichts) kam also diese erste \\\"ohrfeige\\\". da habe ich dann im ersten Moment an Gott gezweifelt. dachte dann aber: er sucht sich die Seelen für die Aufgaben aus und er wird nenn Grund haben wieso ich das mitmachen muss. ich hörte auch eigentlich nie auf an Gott zu glauben. nur das beten kam nicht mehr so vor...wozu auch.....dachte ich mir...
> als erstes hieß es wenn sich ein Lebendspender findet müsse ich nicht zur Dialyse...es wurde auch einer gefunden...nur hatte meine Mutter zu viel Übergewicht.die Chirurgen wollten sie nicht operieren. also hieß es für mich ab an die Dialyse.
> das habe ich auch brav bis 2004 mitgemacht zwar murrte ich zwischendurch aber was Solls. im jähr 2004 musste meine Herzklappe ersetzt waren. alles gut verlaufen-friede Freude Eierkuchen.
> dann hab ich die Dialyse noch brav bis 2006 durchgezogen.
> In diesem Jahr wurde ich immer schwächer....wollte auch nicht mehr zur Dialyse...am 11. Sept. bekam ich dann einen Nervenzusammenbruch an der Dialyse...und als er grade am abklingen war....stieß ich ein hilfloses Stoßgebet in den Himmel: Gott ich kann nicht mehr lass mich hier verrecken oder hilf mir so will ich nicht mehr leben entweder nimm es mir oder hilf mir endlich!
> der Tag war gelaufen für mich, ich hatte echt die Nase gestrichen voll.
> am 13.sept wollte ich schon Garnichts mehr zu Dialyse gehen.widerwillig lies ich mir beide nadeln in den Arm rammen und wartete die üblichen 5 Stunden vor dem TVs das ich endlich heim kann.
> da kam das erste Schlüsselerlebnis...ich drückte grade den dialyseshant ab( das ist ein Zusammenschluss aus Vene und Arterie wodurch die ader sich weitet und ein höherer Blutfluss entsteht) da klingelte das Telefon.und der Arzt kam zu mir und sagte das eine Niere für mich da sei. da hatte ich den 2 Nervenzusammenbruch innerhalb einer woche aber diesmal eine Mischung aus Dankbarkeit und desbewusst werden das es kein Zufall ist...etwas in mir.das heißt nicht direkt in mir mehr in und neben mir sagte mir das es kein Zufall war.
> das war dann ein sehr glücklicher Tag für mich.ich wurde endlich transplantiert...-aber da war plötzlich kein Gedanke mehr an Gott das mir dieses große Geschenk und dieses Zeichen gegeben hat. er hat sich mir das erstmals mit seiner macht offenbart, ich aber dachte nur einen Bruchteil an Sekunden an ihn. irgendwann nach paar Wochen betete ich dann-bedanke mich für dieses Geschenk.
> Ende Oktober war ein Kontrolltermin bei den Kardiologen angesagt.-schrecksekunde...sichre Herzklappe hört sich nicht heile an...sofort zum herz-echo. dort tummelten sich dann Ärzte um den Monitor....das ergebnis:ENDOKARDITIS(eine Entzündung am Herzen) für viele das Todesurteil...ich wurde mit Antibiotika stationär versorgt...bis zum Dezember, da war dann die Operation....
> einen Abend vorher saß ich allein auf meinem Krankenzimmer und betete das mich Jesus durch die op begleitet...
> nächster tag...ich glaube soviel angst hatte ich noch nie in meinem Leben....ich hatte kein gutes Gefühl....
> während der Operation habe ich wohl kreislaufmäßig faxen gemacht und paarmal verabschiedet hatte ich mich auch schon.......aber sie haben mich durch die Operation bekommen....20 Minuten später..herzkammerflimmern. Eine Art Infarkt...Nulllinie.....eine Gefühle Ewigkeit...ich bekam es mit das etwas mit mir passierte...kurz um ich war irgendwie mal ganz weg...dort war es hell und Tomas. mein bester freund aus Kindertagen empfing mich sozusagen...(er starb nach einem Besuch bei uns im Flugzeug-sein Herz hatte keine Kammern.nur ein einziger sack war es) -auch einer der Moment in meinem Leben wo ich Gott gefragt haben: warum? (ich war da so 4 oder 5 und wusste genau was los ist)
> er empfing mich also undkannte jede Einzelheit in meinem Leben...ist hol eine Art Beruhigungsstrategie von Jesus bzw. Gott damit man nicht durchdreht...ich fragte mich Sachen die er normal nie hätte wissen können...Weiler ja schon längst verstorben war...allerdings war es keine Unterhaltung durch den Mund oder durch stimme.mehr durch den geist...wie auch immer man das nennen soll...dann tauchte jemand anderes auf.ich fühlte es war jesus.er lies mich durch die Hölle gehen....meine eigene persönliche Hölle in der er mir alles bildlich vor Augen hielt was ich so verbock habe..jede lüge einfach alles...aber abgesehen von den vorwerfend ei ich mir wegen meiner Sünden machte...fühlte ich mich nicht unwohl oder bedroht. im Gegenteil eigentlich war ich froh ...dachte \\\"jetzt hab Ichs geschafft endlich doktert niemand mehr an mir rum, keine Tabletten mehr keine Ärzte endlich Ruhe vor dem ganzen medizinischen scheiss...dann tauchte noch jemand auf...Gott...seine Message war ... es ist noch nicht an der zeit für dich zu gehen...ich fragte \\\"warum\\\“..... du hast deine Aufgabe noch nicht erfüllt...ich\\\"was ist denn meine Aufgabe? mich quälen zu lassen? ich darf dir das nicht beantworten.....ich \\\"dann zeig mir wenigstens die Richtung.....das erde ich, aber zunächst sollt du sehen wer dich noch braucht...(es wurden diverse Personen eingeblendet wie meine Mutter meine Oma etc.)...dann erchien mein Großvater mütterlicher seis und sagt das ich die Wahrheit finden soll. dann eine Art cut...jemand anderes erschien...im ersten Moment nahm ich nur wahr das es war weibliches war. nicht weil ich es sah nur weil ich es fühlte...jemand wie eine Art Mutter.....ich fühlte mich als seih ich bei meiner Mutter...da begriff ich das es wohl Maria war...sie meinte: komm ich zeig dir die Richtung in die du gehen sollst um den richtigen Weg zu finden......ein fließender Übergang entstand.während sie noch da war aber schwieg...erschienen mir bekannte Bilder.....Jeus am Kreuz, seine jünger und er beim Abendmahl....aber nicht nur jünger waren beim Abendmahl....auch die als hure verschriene adelige Maria von Magdala war anwesend..zu seiner linken...dann meine ermordeten GRoßvater im Graben liegend....dann begann etwas zunächst rätselhaftes...sie zeigte mir allen Ernstes den Rosenkranz.....während ich den Rosenkranz noch vor Augen hatte...stieg meine Seele wieder in meine Körper....und die mir so vertraute Narkosedunkelheit setzte wieder ein....das wo man glaubt es seien nur 5 Minuten obwohl es Stunden sind....
> dann wache ich auf....
ich habe dann begonnen mich damit zu beschäftigen...
meine Frage an euch...wie soll ich mich jetzt weiter verhalten???
ok meine konfession habe ich schon gewechselt...aber wie geht es weiter?