Ob das wohl was mit dem Marsjahr zu tun hat? Oder doch eher mit der
[size=large]Überlegenheit der Negativität[/size]
die hier mein Thema - auch das verschiedener Fragen, die sich mir dazu stellen - sein soll.
Was meine ich damit? Nun, dies, was sich in unserer Sprache manifestiert; ein (bekanntes) Beispiel: Ob ich jetzt sage: Ich bin dafür, das wir dagegen sind. oder: Ich bin dagegen, das wir dafür sind., immer ist das Negative stärker, ungeachtet der Reihenfolge.
Sage ich: Ich bin dafür, das wir dagegen sind, das wir dafür sind, ist das Resultat das gleiche - das Negative dominiert.
Erst wenn ich die Negation verdopple, wird es positiv: Ich bin dagegen, das wir dafür sind, dagegen zu sein.
Wie in der Mathematik (Minus mal Minus gibt plus), die ja auch nur eine Sprache ist, wie ich mir hab sagen lassen...
Woran liegt das nun? Ist es ein Naturgesetz?
Oder ist es unser Wesen als menschliche Wesen, das sich in der von uns gebrauchten Sprache (Ich hab jetzt ehrlich gesagt keine Ahnung, ob sich das in bspw. Französisch oder Kisuhaeli genauso verhält; doch wenn ich mir die Welt und deren Zustand betrachte, gehe ich mal fest davon aus.) nur manifestiert, spiegelt?
An der Tatsache, dass es sich so verhält (die Negativität dominiert), besteht für mich leider nicht der geringste Zweifel.:(
Sollte jemand solche hegen, braucht er sich nur die Fäden hier im Forum (oder auch jedem beliebigen anderen) zu Gemüte führen - (fast) egal, worum es geht, immer sind jene, die das jeweilige Thema negativ beurteilen (euphemistisch auch Kritik genannt), in der Überzahl oder wirbeln zumindest mehr Staub auf.
Was meint ihr, weshalb sich dies so verhält? Was kann man dagegen tun? Kann man etwas dagegen tun? Ist es überhaupt wünschenswert?
Oder hab ich nur 'ne seltsame Realitätswahrnehmung?
In gespannter Erwartung eurer Sicht der Dinge...
LG
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