Tod - was ist das - oder was ist das nicht ?

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  • Tod - was ist das - oder was ist das nicht ?




    Tod ....
    diese Bedeutung löst aus
    leuchtet vielen ein
    gedeiht von selbst
    ein jeder wird sich stellen um leiblich zu liegen
    und ob der Tatsache sich völlig dem Geiste ergeben
    erfreut in verschiedenen Gestalten
    formt das dasein
    löscht alle aus
    gebiert alles Neu

    bringt Angst und Hoffnung
    wird besungen und beklagt
    ist Licht und Finsternis
    Tranformation und Metamorphose

    ist voll von Dimension
    in allen Gestalten
    mit allen Gewalten

    zu allen Zeiten
    zu allen Gelegenheiten

    meldet sich an
    kommt vor der geburt

    Tod ist leiblich eine Tatsache
    Ganzheitlich jedoch nur ein Glaube
    oder Aberglaube
    Unsterblichkeit ist geistig eine Überzeugung

    Im Grunde ist alles Tod was sterben kann.
    Bleibt die Frage nach dem Leben


    .....

    Tod ist nicht Empfindung
    Achte auf deine Gedanken, achte auf deine Worte, halte dich frei von jeder schlechten Handlung! Wenn du diese drei Wege wahrhaft beachtest, dann betrittst du den Weg der Wahrheit.
  • Dali hatte recht! All unsere Wahrnehmungen, selbst unser Körpergefühl, sind Konstrukte des Geistes. Im Grunde genommen könnten wir Bits auf einer gigantischen Computeranlage sein, die sich in einer Art Cyberspace bewegen. Die physikalischen Gesetze wären damit begrenzende Parameter, um den Ablauf der Simulation in eine Richtung zu steuern.

    Durch die Verwendung endogener Psychedelika, insbesondere DMT, können wir aber in andere Bewusstseinszustände wechseln (oder aber mit Hilfe extern zugeführter Mittelchen - wobei ich hier nicht zum Ayahuasca-Gebrauch aufrufe!), wie Rick Strassman durch seine Forschungen belegt. Sozusagen ist unser Leben wie Fernsehen in einem Kanal, während wir die anderen Kanäle gar nicht wahrnehmen - nicht unzutreffend ist also die gängige Bezeichnung des Ayahuasca als Djungle-TV.

    Der Sitz des Bewusstseins ist gemäss Strassman die Zirbeldrüse (Epiphyse, Pineal), wo das DMT in bestimmten Situationen gebildet wird. Allerdings verhindert ein Inhibitor in der Regel die Produktion dieses Bewusstseinszustandes, sodass es extremer Schmerzreaktionen, Übermüdung oder einer Meditation bedarf, um ihn zu wecken (oder aber die nicht so gute Alternative der externen Einführung). Die Muster sind wunderschön, die Farben kräftig, reiner und intensiver als alle "natürlichen" Farben (wir sollten nie vergessen, dass Farben gar nicht existieren, sondern vom Geist konstruiert werden - egal ob normale Farben, DMT-Visionen oder Aura-Farben), wie die Weberei südamerikanischer Indianer, z.B. der Paracas-Kultur.

    Das Thema der Wahrnehmung ist umfassend, doch fürchte ich, damit vom Grundthema abzuschweifen. DMT und Ketamin erzeugen bekanntermassen Zustände, die mit denen vergleichbar sind, welche als NDE bekannt wurden. Das helle Licht, eine Analogie zwischen UFO-Entführungen, OBE und NDE - aber darüber wurde viel und gut geschrieben. Interessant ist der Ansatz von Fowler, der im Sterbevorgang die ultimative Abductionserfahrung sieht.

    Geburt und Tod sind Zustände erhöhter DMT-Konzentration - der Stoff hilft dem Geist, in diese Welt zu treten, aber auch, sie wieder zu verlassen. Frauen haben in Gestalt der Geburtswehen eine dritte Version natürlicher DMT-Erfahrung - sofern sie das zuzulassen bereit sind. Sicher ist das wichtig, damit Mutter und Kind sich während der Geburt aufeinander "einschwingen". Beim Tod ist jeder für sich alleine, doch wird der Geist, wie oft berichtet wird, von jenen empfangen, die schon rüber gegangen sind.

    Wir betreten hier zwingend die Grenze, wo sich der Bereich zwischen Wissen und Glauben verwischt...
    oxlajun pi chan ajaw ox unijiw
  • Die Wirkung tritt ungemein schnell und intensiv auf.

    Für mich war dies ein Gefühl, als sei Ich ein Stern und gerade explodiert - und nun in Form eines Kometen & vieler großer und kleiner Stücke durchs All rasend....

    Irgendwie ist dieses Mittel "hochexplosiv"! - Aber es sprengt nicht den Leib/Körper....
  • Wissen vs. Glaube

    Seit ich das Wissen habe ist vieles komplizierter geworden.Davor hatte man den Glauben verbunden mir der Hoffnung, das der Tod nicht doch das Ende von allem bedeutet,da muß doch noch etwas anderes sein.

    Wer gewisse Dinge ( Nahtod oder etwas weiter) nicht selbst erfahren hat,der hat damit auch ein Verständnisproblem.

    Dann versuche mal einem Otto-Normalo zu verklickern, das das was mancher Leben nennt usw. nur eine Große Illusion ist.

    Jedenfalls werden einem die "Menschen" irgendwie fremd!!!
  • [left]

    andy4711 schrieb:

    Dann versuche mal einem Otto-Normalo zu verklickern, das das was mancher Leben nennt usw. nur eine Große Illusion ist.
    Jedenfalls werden einem die "Menschen" irgendwie fremd!!!


    das kannst du laut sagen! nur habe ich gelernt mich trotzdem den anderen menschen zumindest oberflächlich anzupassen, auch wenn ich oft genug über viele menschen grinsen muss und diese wahrscheinlich auch ab und an über mich ^^.[/left][left]
    jedoch wer die illusion verstanden hat wird sicher früher oder später endgültig sterben und die materie verlassen, da bin ich mir sicher.

    [/left][left]grüsse vom maky[/left]
  • Das mit dem sterben wollen hatte ich durch,ging so bis ein Jahr nach der Toderfahrung, wo es so richtig häftig war.Mußte irgendwie einsehen,das die Zeit noch nicht reif ist.Wie auch immer, auch ein selbstinzeniertes abtreten wird denke ich nicht zugelassen.Das sich die anderen wundern kenne ich, weil mir gewisse "Erinnerungen" fehlen, was andere sich nicht erklären können.

    Jedenfalls hat es mir eine partnerschaftliche Trennung eingebracht und einen Ortswechsel, dahin, wo "Ich" eigentlich nicht mehr hin wollte.Auch herrscht eine gewisse Erwartungshaltung vor, das es einen Grund dafür gibt.
  • Ja - der Grund - seufz - was ist der Sinn des Lebens?
    Der sitzt zusammen mit meiner verschwundenen zweiten Socke an einem geheimen Ort.
    Warum gehen wir es nicht andersrum an? "der Sinn des Todes"
    Nur so ein Gedanke, vieleicht ist der Sinn des Lebens, ihn zu suchen...denn wenn man was sucht, wird man gewohnterweise alles andere finden, also wenn ich den Sinn des Lebens suche, finde ich bestimmt auch die zweite Socke...
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • Der Sinn des Todes - naja, physiologisch gesehen ist er mir schon klar. Ohne Sterblichkeit keine Gestaltgebung, die genetischen Schaltmechanismen erforden auch die Möglichkeit, Zellteilungen abzuschalten. Unsterblich sind in diesem Sinne nur die Krebszellen - natürlich nur theoretisch, weil sie ohne Versorgung durch den Körper nicht existieren können. Wenn wir nicht sterben würden, dann wäre das einzige (verbleibende) Lebewesen so ein riesiges, geistloses Krebsgeschwür, dem Blob nicht unähnlich. Der spirituelle Sinn des Todes, das ist wieder eine andere Geschichte - der notwendige Übergang wahrscheinlich.

    Es ist schwierig, den Sinn des Lebens aufzuspüren, wahrscheinlich weil er in dem ganzen Unsinn verborgen ist wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen. Zudem werden uns von kleinauf Prägungen eingebläut, und eine ganze Menge davon sind nicht guter Art. Die bedrückende Kleinheit der eigenen Person erfordert ein "Über-Ich", sei es nun in Form von Religion, Politik oder Kultur. Der Haken dabei ist, dass sich das "ich" mit dem "über-ich" in oftmals grotesker und selbstverleugnender Weise identifiziert, während dem "über-ich" das "ich" scheissegal ist (Kanonenfutter). Nach langer Zeit der Täuschung folgt gezwungenerweise die Ent-Täuschung. Dennoch - wir bleiben fest im Netz der Prägungen und falschen Werte gefangen, die uns vom Sinn fernhalten. Sinn - eigentlich bedeutet das Wahrnehmung, zu leben ohne die Scheuklappen, die uns Märchenonkel mit ihren Drohgebärden aufsetzen. Die Welt wahrnehmen, wie sie wirklich ist, und nicht verblendet durch Ideologien, die krankhafte Soziopathen zu unserem Unheil verbreitet haben. Aussteigen....

    Ich mach mich dann lieber mal auf die Suche nach der zweiten Socke...
    oxlajun pi chan ajaw ox unijiw
  • andy4711 schrieb:

    Aus der Sicht eines "Betroffenen" kann ich nur sagen es ist ein "Wahnsinn" zu erfahren,das es etwas anderes gibt.

    Und dass ist noch immer wohl erst der Anfang
    der Beginn all dessen
    was kommen kann/wird

    Was heisst Tod zu Sein ?

    Ist es nicht nur ein durch schreiten
    aus dem leiblichen Körper heraus?

    Ein ZwischenStadium
    Oder ist das Menschsein selbst Zwischenstadium ?

    So wie wir durch den Körper schauen...

    Seit ich das Wissen habe ist vieles komplizierter geworden.Davor hatte man den Glauben verbunden mir der Hoffnung, das der Tod nicht doch das Ende von allem bedeutet,da muß doch noch etwas anderes sein.

    Wer gewisse Dinge ( Nahtod oder etwas weiter) nicht selbst erfahren hat,der hat damit auch ein Verständnisproblem.

    Ja und Nein
    Es liegt auch daran, das der Umgang mit dem Tod so Fremd ist und die Menschen zu ihren Lebzeiten einsam...

    Viele verbinden Tod mit Einsamkeit.
    Wenn die Erfahrung mit dem Tod einherging, so meist durch den Verlust eines "nahen" Menschen.
    Es findet keine Aufklärung statt...

    Den Totenkult gibt es hierzulande kaum...

    Der Bildhafte Vorstellungsprozeß des Todes, wie er in vielen alten Kulturen gelebt wurde,
    und noch heute lebt ist fast dem Tode Geweiht und stirbt mehr und mehr
    wird dennoch aus der Erinnerung heraus wiedergeboren ....

    Dann versuche mal einem Otto-Normalo zu verklickern, das das was mancher Leben nennt usw. nur eine Große Illusion ist.

    Ja sie sind verklebt wie die Fliege am Klebeband!
    Sie nehmen sich so sehr wichtig und verlieren dabei jegliches...
    Vielmehr entrüstet es gar die Menschen wenn du ihnen sagst, das ihr Leben nicht Ihr Leben ist,
    sondern sie nur gelebt werden (wenn man von gelebt überhaupt sprechen kann)...
    und ihr Körper nur eine "Spielfigur" ....die nur einer Funktion dient...

    Jedenfalls werden einem die "Menschen" irgendwie fremd!!!

    Auch, weil Sie sich selbst ja nie richtig nah...

    Durch dein Erlebnis bist du ja "sehend" in die Richtung Deiner Selbst gegangen
    und zeugst aus dessem Gehalt dies Wissen
    so wird Tod in diesem Leben lebendig




    maky schrieb:

    [left]jedoch wer die illusion verstanden hat wird sicher früher oder später endgültig sterben und die materie verlassen, da bin ich mir sicher.

    Könntest du darauf vielleicht noch etwas mehr eingehen???



    andy4711 schrieb:

    Das mit dem sterben wollen hatte ich durch,ging so bis ein Jahr nach der Toderfahrung, wo es so richtig häftig war.Mußte irgendwie einsehen,das die Zeit noch nicht reif ist.

    Du hattest also nach deiner Erfahrung Sehnsucht in diese erlebte Richtung oder vielmehr kein Bedürfniss mehr unter den Lebenden zu weilen...weil der Betrug zu groß der Preis zu hoch????

    Ich hatte auch einige direkte Tod-Konfrontationen mit mir und mehr oder weniger tief einschürfende Lebensnot und Todesglück....
    doch immer wieder fühlte ich mich so, als wäre jeder bisher gelebte Tag ein Staubkorn all dessen was vor mir liegt ...
    und heute, jetzt sage ich : Es ist gut hier zu sein,die Ausdauer hat sich gelohnt...
    wohlgemerkt als Gast, als Beobachter, als Schöpfer, als Alles....




    Ja der Grund - seufz - was ist der Sinn des Lebens? Das war der Anfang meiner steil aufsteigenden Karriere zum Nihilisten (das ist auch das einzige, worin ich aufsteige)...

    Um den Sinn des Lebens anzuerkennen bedarf es doch keinem entsagen von Sein...
    durch dass was du Schreibst ist doch zu erkennen, dass du zwar nicht angehörst,
    aber sehrwohl weißt wovon du sprichst....
    und zu erkennen ist zwar auch der Zweifel am Leben und die Sinnlosigkeit im Allgemeinen.
    Auch dass es ein großes TabulaRasa geben muss
    nicht um zu verwischen,
    sondern um zu reinigen vom Gnatz der Menschheit bzw. von der Gier der Macht!!!

    wenn man was sucht, wird man gewohnterweise alles andere finden, also wenn ich den Sinn des Lebens suche, finde ich bestimmt auch die zweite Socke...

    Wer sucht der wird sich im suchen verlieren...
    Erinnern ist da glaub ich ein große Devise

    und das mit der Socke kennen wir ja alle...sagt man nicht : Ordnung ist das halbe Leben
    Gratulation die Hälfte hast du damit schon erreicht....
    wenn du aber allzu verbissen nach der anderen Socke suchst
    hmmm...
    solltest du den Sinn nach deinem Leben vielleicht doch nochmal überprüfen
    :rolleyes:
    Der Sinn des Todes - naja, physiologisch gesehen ist er mir schon klar. Ohne Sterblichkeit keine Gestaltgebung, die genetischen Schaltmechanismen erforden auch die Möglichkeit, Zellteilungen abzuschalten. Unsterblich sind in diesem Sinne nur die Krebszellen - natürlich nur theoretisch, weil sie ohne Versorgung durch den Körper nicht existieren können. Wenn wir nicht sterben würden, dann wäre das einzige (verbleibende) Lebewesen so ein riesiges, geistloses Krebsgeschwür, dem Blob nicht unähnlich. Der spirituelle Sinn des Todes, das ist wieder eine andere Geschichte - der notwendige Übergang wahrscheinlich.

    Wird nicht aus jeder Katastrophe letztendlich wieder neu das Leben geschenkt ?

    was immer es auch sei
    wissenschaftlich, geistig...
    Unweigerlich ist jedoch
    der Illusion zum Trotz

    es sind große Mächte am Werke und ein berauschendes Erlebnis dessen sie haben
    wenn du voll und ganz zum Glanze dessen dich lebst
    und du selbst nicht heute
    wie der Priester dazumal
    in deiner Erinnerung...
    ...es ist etwas passiert

    Weise wirst du dich daraus ent-wickeln
    und Neu
    ja von Tag zu Tag Neu
    sich sterbend dem Tode verneigen
    in Aussicht seiner Selbst
    Sich
    S E L B S T L E B S T DU

    Zudem werden uns von kleinauf Prägungen eingebläut, und eine ganze Menge davon sind nicht guter Art. Die bedrückende Kleinheit der eigenen Person erfordert ein "Über-Ich"

    Wer ist nicht fluchtartig zur Multiplen - Persönlichkeit "Groß" geworden und muss sich heute erstmal wieder-finden!!!

    Der Haken dabei ist, dass sich das "ich" mit dem "über-ich" in oftmals grotesker und selbstverleugnender Weise identifiziert, während dem "über-ich" das "ich" scheissegal ist (Kanonenfutter). Nach langer Zeit der Täuschung folgt gezwungenerweise die Ent-Täuschung. Dennoch - wir bleiben fest im Netz der Prägungen und falschen Werte gefangen, die uns vom Sinn fernhalten. Sinn - eigentlich bedeutet das Wahrnehmung, zu leben ohne die Scheuklappen, die uns Märchenonkel mit ihren Drohgebärden aufsetzen. Die Welt wahrnehmen, wie sie wirklich ist, und nicht verblendet durch Ideologien, die krankhafte Soziopathen zu unserem Unheil verbreitet haben. Aussteigen....

    Wenn es je möglich ist sich mit dem GroßenGanzen im Akt desTodes zu verbinden, werden alle ichs sich soweit auflösen und eine weißblühende Seele als dankes Hauch aus dem Körper sich entlassen ^^



    [/left]

    Achte auf deine Gedanken, achte auf deine Worte, halte dich frei von jeder schlechten Handlung! Wenn du diese drei Wege wahrhaft beachtest, dann betrittst du den Weg der Wahrheit.
  • Da hat mir ja jemand (Simone) voll aus der "Seele" gesprochen.Dazu muß noch gesagt werden, das mein "weiterleben" der Liebe wegen erfolgte, auch wenn diese Beziehung dann endete.Klar ist, das das gesamte erkennen einen heftig aus der Bahn wirft.Glaube und Wissen sind leider erhebliche unterschiede.

    Ich sehe es momentan so, das es hier noch etwas zu erledigen gibt,vielleicht das vorbereiten von noch nicht erwachten Seelen auf kommende Ereignisse.

    Der Sinn des "Lebens" ist doch das Lernen vieler Lektionen zur Erlangung eines gereiften Bewußtseins.Deswegen auch die Inkarnation in mehreren Leben.

    Einige Jahre vor meiner "Toderfahrung " stand ich Bildern von Personen gegenüber, welche an meinem Geburtstag zu Tode gekommen sind.Sogar die Tageszeit stimmte.Nur lagen einige Jahrzehnte dazwischen.

    Irgendwann wurde zur Gewissheit, das "Ich" eine Person auf den Bildern war.

    Das mit dem Umgehen mit dem Tod ist doch gewollt.Nicht umsonst hat doch gerade die katholische Kirche einen erheblichen Anteil daran.Es geht doch um das lenken der Masse mit Hilfe der Angst.Wovor hat der Mensch am meisten Angst??

    Vor dem Tod!! Das wird aber absichtlich so praktiziert.
  • jedoch wer die illusion verstanden hat wird sicher früher oder später endgültig sterben und die materie verlassen, da bin ich mir sicher.


    Könntest du darauf vielleicht noch etwas mehr eingehen???


    jemand der das absolute im relativen entdeckt hat brauch zweifellos nichtmehr seine zeit im relativen verbringen. in der bhagavad gita wird das absolute krishna genannt, und dessen beschreibungen dazu sind wirklich sehr interessant:

    Arjuna fragte: O mein Herr, o Höchste Person, was ist
    das Brahman? Was ist das Selbst? Was sind
    fruchtbringende Tätigkeiten? Was ist die materielle
    Manifestation? Und was sind die Halbgötter? Bitte
    erkläre mir dies alles. (8.1)

    Wie lebt dieser Herr des Opfers im Körper [überseele, über-ich], und in
    welchem Teil hält Er Sich auf, o Madhusudana? Und
    wie können diejenigen, die im hingebungsvollen Dienst
    tätig sind, Dich zur Zeit des Todes kennen? (8.2)

    Der Höchste Herr sprach: Das unzerstörbare,
    transzendentale Lebewesen wird Brahman und seine
    ewige Natur das Selbst genannt. Handlungen, die sich
    auf die Entwicklung der materiellen Körper beziehen,
    nennt man karma oder fruchtbringende Tätigkeiten. (8.3)

    Die materielle Natur ist endlos wandelbar. Das
    Universum ist die kosmische Form des Höchsten Herrn,
    und Ich bin dieser Herr, der von der Überseele
    repräsentiert wird und im Herzen aller verkörperten
    Wesen weilt. (8.4)

    Und wer immer sich im Augenblick des Todes, wenn er
    seinen Körper verläßt, an Mich erinnert, erreicht
    sogleich Mein Reich. Darüber besteht kein Zweifel. (8.5)

    Den Seinszustand, an den man sich beim Verlassen
    seines Körpers erinnert, wird man ohne Zweifel
    erreichen. (8.6)

    Daher, o Arjuna, solltest du immer an Mich in Meiner
    Form als Krishna denken und zur gleichen Zeit deine
    vorgeschriebene Pflicht des Kämpfens erfüllen [arjuna gehörte zur kriegerkaste].
    Wenn du dein Tun Mir weihst und deinen Geist und deine
    Intelligenz auf Mich richtest, wirst du Mich ohne
    Zweifel erreichen. (8.7)

    Wer über die Höchste Persönlichkeit Gottes meditiert,
    indem er seinen Geist ständig darin übt, sich an Mich zu
    erinnern, und von diesem Pfad nicht abweicht, o Partha
    [Arjuna], wird Mich sicherlich erreichen. (8.8 )

    Man sollte über den Herrn, die Höchste Person, als den
    meditieren, der alles weiß, der der ÄIteste, der der
    Lenker, der kleiner als das Kleinste, der der Erhalter
    allen Seins, der jenseits jeder materiellen Vorstellung,
    der unbegreiflich und der immer eine Person ist. Er ist
    leuchtend wie die Sonne, und da Er transzendental ist,
    befindet Er Sich jenseits der materiellen Natur. (8.9)

    Für jemand, der sich ohne Unterlaß an Mich erinnert,
    bin Ich sehr leicht zu erreichen, o Sohn Pathas, da er
    sich ständig im hingebungsvollen Dienst betätigt. (8.14)

    Nachdem die großen Seelen, die hingegebenen yogis,
    Mich erreicht haben, kehren sie niemals zurück in diese
    zeitweilige Welt, die voller Leiden ist, denn sie haben die
    höchste Vollkommenheit erreicht. (8.15)

    Alle Planeten in der materiellen Welt - vom höchsten
    bis hinab zum niedrigsten - sind Orte des Leids, an
    denen sich Geburt und Tod wiederholen. Wer aber in
    Mein Reich gelangt, o Sohn Kuntis, wird niemals wieder
    geboren. (8.16)

    Nach menschlicher Zeitrechnung ergeben eintausend
    Zeitalter die Dauer eines Tages im Leben Brahmas. Und
    ebenso lange währt seine Nacht. (8.17)

    Wenn Brahmas Tag anbricht, tritt die Vielzahl der
    Lebewesen ins Dasein, und wenn Brahmas Nacht
    hereinbricht, werden sie alle vernichtet. (8.18 )

    Immer wieder beginnt der Tag, und die Schar der
    Wesen ist aktiv, und dann wieder bricht die Nacht
    herein, o Partha, und hilflos werden sie aufgelöst. (8.19)

    Jedoch gibt es noch eine andere Natur, die ewig ist und
    transzendental zur manifestierten und unmanifestierten
    Materie. Sie ist erhaben und wird niemals vernichtet.
    Auch wenn alles in der materiellen Welt zerstört wird,
    bleibt dieser Teil, wie er ist. (8.20)

    Dieses höchste Reich wird unmanifestiert und unfehlbar
    genannt und ist das höchste Ziel. Geht jemand dorthin,
    kehrt er nie wieder zurück. So beschaffen ist Mein
    höchstes Reich. (8.21)

    Der Herr, die Höchste Persönlichkeit Gottes, der größer
    ist als alle, kann durch ungetrübte Hingabe erreicht
    werden. Obwohl Er Sich in Seinem Reich aufhält, ist Er
    alldurchdringend, und alles ruht in Ihm. (8.22)



    das ist natürlich nur ein kleiner ausschnitt aus dem werk, hier gibt es die ganze schrift: prabhupada.de/bg/bg.htm .
    ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen!

    grüsse vom maky
  • Um den Sinn des Lebens anzuerkennen bedarf es doch keinem entsagen von Sein...
    durch dass was du Schreibst ist doch zu erkennen, dass du zwar nicht angehörst,
    aber sehrwohl weißt wovon du sprichst....
    und zu erkennen ist zwar auch der Zweifel am Leben und die Sinnlosigkeit im Allgemeinen.
    Auch dass es ein großes TabulaRasa geben muss
    nicht um zu verwischen,
    sondern um zu reinigen vom Gnatz der Menschheit bzw. von der Gier der Macht!!!


    Solange Machtgier herrscht, und solange Triebhaftigkeit die Grundlage der Motivationsmodelle bleibt (man will jetzt sogar an Schulen gute Noten mit Geld korrumpieren), solange gibt es keinen Sinn zu suchen. Wahre Motivation sollte von innen kommen, nicht durch äussere Reize erzwängt werden - damit demotiviert man jene, die ursprünglich motiviert waren.

    Wird nicht aus jeder Katastrophe letztendlich wieder neu das Leben geschenkt ?
    was immer es auch sei
    wissenschaftlich, geistig...
    Unweigerlich ist jedoch
    der Illusion zum Trotz
    es sind große Mächte am Werke und ein berauschendes Erlebnis dessen sie haben
    wenn du voll und ganz zum Glanze dessen dich lebst
    und du selbst nicht heute
    wie der Priester dazumal
    in deiner Erinnerung...
    ...es ist etwas passiert
    Weise wirst du dich daraus ent-wickeln
    und Neu
    ja von Tag zu Tag Neu
    sich sterbend dem Tode verneigen
    in Aussicht seiner Selbst
    Sich
    S E L B S T L E B S T DU


    Die Tage des Priesters, gute Zeiten waren das - das Ende war wohl nicht so gut.
    Heute eine Zeit der ständigen Krise, und ich flehe um das, was in den Büchern steht, massenweise mögen sie erscheinen, auf dass sie der Blinde sieht und der Taube sie hört, Zeichen auf der Erde wie auch Zeichen im Himmel. Zeichen, die uns leiten, die zeigen, dass jemand da ist, der weit über der selbstgefälligsten menschlichen Arroganz steht.
    Naja, Priester war ich, und bin es wohl geblieben...

    Wer ist nicht fluchtartig zur Multiplen - Persönlichkeit "Groß" geworden und muss sich heute erstmal wieder-finden!!!

    Schwierig heute - immer mehr Verwirrung, Multikulti und all das Zeug, der Zerstreuung ist da viel. Der Hopi sagt "Menschen mit zwei Herzen", während er der "Mensch mit einem Herzen" ist. Recht haben sie - das Chaos, dass sie im Prophecy-Rock vorhergesehen haben, besteht heute - die Ziellosigkeit, und ohne Ziel kein Sinn. Leben nur um des Lebens willen ist nicht eines Menschen Bestimmung - er ist ein Mensch und kein Schaf. Und wir wissen ja, wo Schafe enden, wenn man sie nicht mehr braucht...
    oxlajun pi chan ajaw ox unijiw
  • RE: Tod - was ist das - oder was ist das nicht ?

    Das eine Reinigung anstehen könnte,sehe ich auch.Habe in einem anderen Forum von einem Piloten gelesen,wo er auf die Polverschiebung einging.
    Laut den vedischen Schriften wär es ja noch nicht an dem.Jetzt meine Frage in wieweit sind sie diesbezüglich zu glauben??
    Oder ist es Gaia die eine Erneuerung anstrebt??
    Ich für meinen Teil empfinde ein gefangensein in diesem Jetzt und erwarte eine umfassende Erneuerung.
    Dazu ist ja auch beim Thema 2012 Untergang etwas dazu geschrieben worden.
    Das Problem welches die Masse an Menschen hat ist ja das Unwissen über das tatsächliche Sein.
    Das im großen und ganzen etwas nicht stimmt, das sieht ja der eine oder andere sicher auch.
    Aber leider nicht die Zusammenhänge wie wir sie sehen.
    Ich halte mir dann das Bild vor Augen,die Seele in der Kutsche, der Geist als Lenker und die Sinne als die Pferde.
    Der Sinn des Lebens ist für mich weiter der Weg des Wachwerdens und des erlangen des Bewußtseins um zum Schöpfer zu gelangen.
    Und das in Liebe!!!! Hätte ich es nicht selbst erlebt, das es die Liebe war, die mir das weitere verbleiben und auch weitere Reifen ermöglichte.
    Aus der heutigen Sicht muß ich sagen, das zu diesem Todeszeitpunkt ich noch nicht diesen Bewußtseinsstand wie heute habe/hatte.
    Wo wäre ich dann gelandet??
  • Hallo Bolon Yokte Ku,

    an die von dir geschriebenen Worte möchte ich noch mal erinnern :


    Bolon Yokte Ku schrieb:


    Wir betreten hier zwingend die Grenze, wo sich der Bereich zwischen Wissen und Glauben verwischt...



    und dies ist wohl mitunter das größte Geheimnis auf welches die ganze Menschheit,
    ja jede Bewußtheit hinlebt....
    da kann noch soviel erforscht werden
    der Tod eines jeden einzelnen ist so einmalig
    wie die Geburt ebenso eimalig ist.

    Das Sterben selbst als Vorstufe des Todes
    wird wohl oftmals ähnlich empfunden.

    Die Angst die viele vor dem Übergang zum Tod haben
    ist der Tod nicht selbst
    sondern das Sterben,
    die Bilder die man sich macht
    verzerren sich mit der "Hier-Wirklichkeit"

    ob im Traum,
    im gesehennen....
    (Medien)

    Zitat: Niemand weiß was der Tod ist ,
    ob er ein Übel ist oder Gut.
    Doch alle Menschen fürchten ihn so,
    als wüßten sie genau,
    daß er Übel sei.

    Wer spricht schon darüber ???


    Dies füge ich bei weil es gerade so gut passt :

    Ein vier Jahre alter Junge sprach:

    " Mama was ist dein Größter Schatz?"
    Mutter "Kannst du es mir sagen?"
    Er: "Gott ist dein Größter Schatz!"
    ....
    .... daraufhin kam ein riesen Beitrag, woher er das weiß etc.
    letztlich sagte er:
    "Erkennst du deinen Tod in dir, erkennst du deinen größten Schatz."
    !!!
    Schlußsatz von Ihm: "Das innere Ableben von meinem Tod, was bin ich glücklich."


    Aber man Kämpft ums "Über"-leben !!!

    Warum???

    Wenn doch so viel für die Reise spricht....

    Ist es Gottes fantastisches Einzelkunstwerk, welches uns veranlaßt nicht selbst Hand anzulegen und dieses Meisterwerk zu zerstören ?

    Suchen wir Hier & Jetzt
    die Lebens-Aufgabe
    die uns davor bewahrt
    und uns das Leben lehrt?

    oder ist es auch da Angst ?

  • RE: Tod - was ist das - oder was ist das nicht ?

    Es ist die Angst in vielerlei Hinsicht.
    Andere Kulturkreise gehen da ganz anders mit dem Thema um.Zum B.im Hinduismus.In der Literatur ist auch erwähnt,das lange Jahre das Thema bei den Sog.zivilisierten auch vorhanden war.
    Die kath.Kirche hat doch mit dem Konzil in Nicäa damit gebrochen,die Hexenverfolgungen als der Ausputz.
    Man kann doch den Mensch, die Masse am besten lenken und beeinflussen, wenn der Tod als etwas schlechtes oder als endgültiges dargestellt wird.Dieses "endgültige", ausser denen die eine Nahtoderfahrung erlebt haben und dadurch WISSEN es gibt etwas anderes,haftet doch zumindest ein gewisser Angstmoment an, weil man nicht weis bzw. es sich vorstellen kann was danach kommt.
    Wenn man von Kleinauf damit im positiven umgehen würde, gäbe es auch weitaus andere einstellungen.Nimm z.B. die im EU-Vertrag vorgesehene Todesstrafe oder Erschießen bei Aufruhr etc..Jetzt kann ich doch bei der Masse weit mehr Angst erzeugen und sie zu bzw. von Handlungen abhalten,wenn es heist Tod ist Tod und dann kommt nichts mehr.Ein jeder der anders damit umgeht und weis das mit dem Tod doch andere Sachen sich ergeben verhält sich doch auch anders.
    Das Sterbevorgang ist auch nicht das Problem.Aber der Weg dorthin, z.B. schwere Krankheit,Medikamente die es verzögern.
    Es ist in erster Linie die Angst weil man nicht weis was kommt oder ob etwas kommt .
  • RE: Tod - was ist das - oder was ist das nicht ?

    andy4711 schrieb:


    Es ist die Angst in vielerlei Hinsicht.

    Wenn man von Kleinauf damit im positiven umgehen würde


    Du meinst, wenn Kinder von klein auf damit einen anderen Umgang erfahren dürften....
    welches hierzulande ja leider nicht, oder nur wenig, geschieht.....


    andy4711 schrieb:


    wenn es heißt: Tod ist Tod und dann kommt nichts mehr


    würde das nicht heißen, nie mehr vom Leben wegkommen zu wollen...
    um zu leben ohne sein Bewußtsein = seine Seele?

    andy4711 schrieb:


    Ein jeder der anders damit umgeht und weiß, daß mit dem Tod doch andere Sachen sich ergeben, verhält sich doch auch anders.


    welche "Sachen" meinst du ??
    (obgleich ich mir natürlich das ein oder andere ausmale):rolleyes:


    andy4711 schrieb:


    Der Sterbevorgang ist auch nicht das Problem. Aber der Weg dorthin, z.B. schwere Krankheit,Medikamente die es verzögern.


    Der Sterbevorgang beginnt mit der Geburt noch genauer sogar Vorgeburtlich,
    dass jedoch im Menschen selbst im körperlichen Vergehen
    'über -lebenserhaltende' Maßnahmen stattfinden gibt es noch nicht so lange...
    davon abgesehen, ist es ein schier unübersehbarer wirtschaftlicher Strom....

    und ja die Trauer eines 'Nahen' ist schmerzhaft ....
    und dies wohl schon immer....ob Trauerkult oder nicht....
    man ist verletzt von dem Gang des unwiderbringlichen...
    sein mit verknüpfter Lebensfaden wird da dünner,
    die Konfrontation mit dem eigenen Leben wird offenbar~~~


    andy4711 schrieb:


    Es ist in erster Linie die Angst, weil man nicht weis was kommt oder ob etwas kommt .



    Zitat: Niemand weiß was der Tod ist ,
    ob er ein Übel ist oder Gut.
    Doch alle Menschen fürchten ihn so,
    als wüßten sie genau,
    daß er Übel sei.



    ~~~
    ....oder ist es vielleicht dieses eine
    'Hier-Welt wahrzunehmende Lebensenergetische Band',
    welches wir -zeitlebens- in uns,
    mit uns tragen,
    uns quasi in die 'Wiege' gelegt wird,
    und wir durch Verknüpfungen (Eltern, Freunde,etc)
    an diese Welt gebunden sind.
    Es uns einen durchaus realen Verlust darstellt,
    wenn dieser sich aufzulösen scheint.

    Menschen die wie Du... 'NahTod-Er-leb-nisse" hatten,
    mögen dieses Band wohl als Last,
    als SklavenKette sehen oder empfinden und ausharren...
    da wird der Wunsch sich zu lösen übergroß
    und sich 'hier' einzuleben fällt schwer.
    Jedoch gibt es Verhaltensweisen und dies ist (auch!) das Bewußtsein,
    die gerade durch diese Erfahrung in Dankbarkeit sind,
    sich 'noch' nicht von hier abzutrennen.
    Auch/Und als die Chance, sich hier in diesem wunderbaren Weltenband
    zu vereinigen
    mit den Flüssen, den Bergen, den Sonnen,
    den Gefühlen die da sind, zu schöpfen aus den Ereignissen,
    dem er-leb-ten...
    kurzum mit Sich und der Welt
    !!!
    Ist es da nicht, sich selbst Freund zu sein und dann zu wissen:

    Jetzt ist derlei genug
    Jetzt ist 'Zeit', dass mein Band sich löse

    Alles zu schenken,
    Dem, was da kommen mag?

    Die Bereitschaft, in Sich,
    der 'Über'zeugung = eine Identifikation mit sich einzugehen,
    sich selbst gelebt zu haben
    nicht einfach nur ge-zeugt worden zu sein,
    um diese Welt zu er-leb-en....
    sondern um teilhaft zu werden mit den Irrungen und Wirrungen
    und sich schlußendlich verbunden zu fühlen mit dem großen Ganzen...

    Ja und ich sage die Angst bleibt dennoch....

    gerade dann
    wenn nicht selbst entschieden...
    und es einem auferlegt...

    Wie ist die Frage !!!

    Auszusuchen gibt es da wohl nicht.....

    oder gibt es einen Ort, wo das Sterben (das Vor-tod er-leben)
    auszusuchen wäre???

    ...und wenn wie schmackhaft müßte einem der Tod gemacht werden???

    und welchen Preis, außer dem Leben selbst, muß man Zahlen
    um sich auszusuchen wie gestorben werden kann.....uiuiui


    letztendlich ist es ja gesetzlich verboten zu sterben....:cool:

    Achte auf deine Gedanken, achte auf deine Worte, halte dich frei von jeder schlechten Handlung! Wenn du diese drei Wege wahrhaft beachtest, dann betrittst du den Weg der Wahrheit.
  • RE: Tod - was ist das - oder was ist das nicht ?

    Simone Thiele schrieb:


    andy4711 schrieb:


    Es ist die Angst in vielerlei Hinsicht.

    Wenn man von Kleinauf damit im positiven umgehen würde


    Du meinst, wenn Kinder von klein auf damit einen anderen Umgang erfahren dürften....
    welches hierzulande ja leider nicht, oder nur wenig, geschieht.....


    andy4711 schrieb:


    wenn es heißt: Tod ist Tod und dann kommt nichts mehr


    würde das nicht heißen, nie mehr vom Leben wegkommen zu wollen...
    um zu leben ohne sein Bewußtsein = seine Seele?

    andy4711 schrieb:


    Ein jeder der anders damit umgeht und weiß, daß mit dem Tod doch andere Sachen sich ergeben, verhält sich doch auch anders.




    an dieser Stelle ein Querverweis nach "schädlicher Einfluss durch übermäßigen Fernseh- und Videopielekonsum" :huh:

    [hr][hr]


    Simone Thiele schrieb:


    und welchen Preis, außer dem Leben selbst, muß man Zahlen
    um sich auszusuchen wie gestorben werden kann.....uiuiui
    kann man denn überhaupt mit dem Leben zahlen??
    Wem gehört das Leben überhaupt? dem Einzelnen oder dem Gesamten?

    Gehört jede meiner Zellen ein-zeln sich selbst?
    Oder gehören die ein-zelnen Zellen allesamt mir?

    Gehört ein Mensch sich selbst?
    Oder gehören alle Menschen der Menschheit(Gott)?


    Und in anbetracht dessen:

    Wie kann Ich denn überhaupt den Tod kaufen?
    Mit dem Leben kann Ich nicht zahlen...

    Und wie kann Ich mir Leben kaufen??

    Wie kann die Bestimmung über Leben&Tod umgestimmt werden?
    Welche Launen stecken dahinter?
    Wie kann Ich sie befriedigen?
    Wie erzürne Ich sie?