Energiesparlampe vs. 'Glühbirne'

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Energiesparlampe vs. 'Glühbirne'

    I[size=10pt]ch wusste jetzt nicht so recht, wohin mit diesem Thema. Politik (=Lobyisten?) oder vielleicht Gesundheit (= gesundheitsgefährdende, elektromagnetische 'Aus-'Strahlung von Energiesparlampen) ....
    Natürlich hab ich mich in dem Forum auch schon umgeschaut, ob dieses Thema schon angesprochen (-ge/-beschrieben) wurde. Aber Glühbirnen gab's überwiegend bei den Witzen. ...


    Wie jetzt vielleicht jeder mitbekommen hat, werden Glühbirnen 'bald' der Vergangenheit angehören. Ich selbst bin eigentlich, wie sollte es auch sein, nur durch Zufall auf die 'Fragen' gekommen, die mir glücklicherweise zügig und kritisch beantwortet wurden.
    Insofern vorhanden und / oder falls experimentierfreudig: nehmt das Babyphon (natürlich 1x Sender + 1x Empfänger), sucht euch zwei Räume (je nach Energiesparlampe geht das auch über Stockwerke) und schaltet den Lichtschalter - an dem eine Energiesparlampe hängt - an. .... und hört, was das Babyphon
    mitzuteilen hat.

    Glühbirnen sind - so mein "Elektriker" - in der Produktion und Entsorgung wesentlich (!!) umweltverträglicher als die Produktion und Entsorgung von z. B. Glühbirnen. Desweiteren lohnen sich (so ebenfalls mein Elektriker) Energiesparlampen nicht in Räumen, wo der Mensch nur 'kurz' und 'schnell' Licht haben möchte (z. B. in einer Speisekammer, angenommen man will dort nur 'kurz' was holen. Oder im Schlafzimmer, wenn man in der Nacht nur 'kurz' noch was zurechtlegen wollte......) Aber ich will hier jetzt gar nicht grossartig loslegen sondern einige Berichte einfügen ...


    [/size]

    Energiesparlampen und ihre Nebenwirkungen - Klimaschutz kontra Umweltschutz

    21.09.2007 22:10:53

    (PA) [...] Australien macht es vor, Deutschland will es nachmachen. Umweltminister Gabriel will es zur Not per Gesetz erwirken. Al Gore fordert es zur Rettung der Welt vor der Klimaerwärmung. Die Industrie reibt sich bereits die Hände: Glühbirnen raus, Energiesparlampen rein. Doch damit kommen Umwelt und Verbraucher vom Regen in die Traufe. Das Institut für Baubiologie und Ökologie Neubeuern (IBN) warnt vor einem unbedachten Umgang mit den Energiesparlampen. Die Vorteile der Energiesparlampen sind viel gepriesen: Niedriger Stromverbrauch bei höherer Lichtausbeute, längere Lebensdauer, weniger Wärmeverluste. Sie sparen Energie und damit den Klimakiller Nummer eins: das Kohlendioxid. [Anmerkung: das brauchen die Pflanzen...] Doch kaum einer kennt die ökologischen und gesundheitlichen Nachteile der Energiesparlampen. So ist z.B. ihre Herstellung ökologisch kritisch. Sie enthalten giftiges Quecksilber. Damit sind sie am Ende Ihrer Lebensdauer Sondermüll! Zum Klima freundlich zur Umwelt schlecht. Wie umweltfreundlich ist eine quecksilberhaltige Lampe? Was passiert mit der Umwelt wenn eines Tages über 100 Millionen Energiesparlampen entsorgt werden müssen oder gar im Hausmüll oder Glascontainer landen statt in Wertstoffhöfen?
    Auch gesundheitlich sind die Energiesparlampen nicht unkritisch, denn mit Vorschaltgerät verursachen sie starke elektromagnetische Felder mit ausgeprägten Oberwellen, die z.B. zu Kopfschmerzen, Depressionen und Unruhe führen können. Ohne Vorschaltgerät flimmern sie mit einer Frequenz, die auffallend häufig bei Epileptikern zu Vorstufen eines epileptischen Anfalls führt. Außerdem kann ihr unnatürliches Farbspektrum depressiv machen.
    Dem nicht genug, emittieren während der Brenndauer Elektronik-Platine und Kunststoffgehäuse gesundheitlich wie ökologisch bedenkliche Flammschutzmittel.

    Die Energiesparlampe allein wird das Weltklima nicht retten. Wer Energie und damit Kohlendioxid sparen will, dem stehen viele andere, nebenwirkungsfreie Möglichkeiten offen: das Auto öfter stehen lassen, zwei Minuten kürzer duschen, Solarzellen auf dem Dach plazieren, den Schreibtisch näher ans Fenster schieben und alle heimlichen Stromverbraucher, Standby-Geräte und Ladeteile ausschalten.
    Mehr zum Thema Energiesparlampen lässt sich in der Zeitschrift für Baubiologie und Ökologie Wohnung + Gesundheit, Heft 124 (Herbstausgabe 2007) nachlesen oder unter http://www.baubiologie.de


    Kontakt:
    Institut für Baubiologie + Oekologie Neubeuern (IBN)
    Holzham 25
    D-83115 Neubeuern
    Tel.: +49 (0) 8035 2039
    Fax: +49 (0) 8035 8164
    Website: http://www.baubiologie.de

    mail: [email protected]
    Quelle: presseanzeiger.de/meldungen/umwelt-energie/239180.php
    (Stand Dezember 2008.)
  • noch ein Artikel hinterher

    Achtung - Energiesparlampen!
    [...]
    Vorteile der Energiesparlampe: - Niedrigerer Stromverbrauch bei höherer Lichtausbeute
    - Längere Lebensdauer
    - Weniger Wärmeverlust

    Die Nachteile der Energiesparlampe werden verheimlicht:

    - Starke elektromagnetische Felder mit ausgeprägten Oberwellen
    - Nervende Flimmerfrequenzen
    - Schlechtes, naturfremdes Licht
    - Ökolog. kritische Herstellung
    - Giftiges Quecksilber
    - Entsorgung auf Sondermüll
    - Lichtleistung lässt im Laufe der Gebrauchszeit nach
    - Lebensdauer lässt mit der Anzahl der Ein-/Aus-Schaltungen nach
    - Teuer

    Vorteil: Niedriger Stromverbrauch bei höherer Lichtausbeute?
    Jein. Sicherlich braucht die Energiesparlampe weniger Strom als die Glühbirne. Aber die Lichtausbeute ist längst nicht immer derart vorteilhaft wie angegeben. Von wegen 11 Watt Sparlampe entsprechen 60 Watt Glühlampe! Diese Rechnung fällt, je nach Situation und Nutzung, viel schlechter aus. Wir haben die Lichtausbeute unter Praxisbedingungen überprüft, z.B. bei Schreibtischlampen mit Reflektorschirm und Lichtführung zur Arbeitsfläche hin, und manchmal nicht mal die Hälfte der versprochenen Lichtfülle gefunden, dafür ab und zu mehr Stromverbrauch als von den Herstellern deklariert.
    Außerdem funktionieren Leuchtstoffröhrensysteme nur bei höheren Betriebs- und Raumtemperaturen optimal. Schon bei üblicher Zimmertemperatur wird deren Lichtausbeute schlechter, in kalten Räumen noch schlechter.
    Die Lichtstärke lässt auch mit der Lebensdauer nach, teilweise rapide. Das alles zusammengenommen lässt die gelobte Helligkeit der Sparlampe schon mächtig schrumpfen, bis zur Hälfte und noch mehr. Ganz anders bei der Glühbirne, die bleibt stets gleich hell, egal ob warm oder kalt, ob jung oder alt, so lange bis der Faden reißt.
    Vorteil: Längere Lebensdauer?
    Jein. Sicherlich hält die Energiesparlampe länger als die Glühbirne. Die Industrie verspricht 10.000 Stunden, also zehnmal mehr als die Glühbirne. Aber auch das hängt wesentlich von der Nutzung ab. Viele Schaltvorgänge verträgt sie nicht gut. Und sie will möglichst lange leuchten und vor dem nächsten Einschalten wieder abkühlen. Wenn nicht, geht die Haltbarkeit in den Keller.
    Viele Sparlampen halten nicht einmal ein Drittel der angegebenen Zeit, manche nicht mal ein Fünftel. Aber wer prüft das und geht zum Händler, wer hat noch den Einkaufszettel vom vorigen Jahr?
    Und: Sie ist viel teurer, die Sparleuchte, kalkuliert man das in die Haltbarkeitsberechnung ein, schneidet die Glühlampe recht gut ab.
    Vorteil: Weniger Wärmeverlust?
    Jein. Sicherlich wird die Energiesparlampe nicht so heiß wie die Glühbirne. Aber gleich Verlust? Da verpufft nichts. Die Wärme steht dem Raum wie jede andere Wärmequelle zur Verfügung. Und da Glühbirnen besonders in der dunklen und kalten Jahreszeit intensiv betrieben werden, kann zumindest dann nicht von Verlust geredet werden, eher von Wärmegewinn.
    Nachteil: Starke elektromagnetische Felder!
    Energiesparlampen emittieren stärkere, mehr und andere elektrische und magnetische Felder als Glühbirnen, sowohl niederfrequente als auch hochfrequente. Deshalb steht für uns nach vielen Messungen fest: Eine Energiesparlampe gehört nicht in Kopf- oder Körpernähe, nicht an den Schreib- oder auf den Nachttisch, ein guter Meter Mindestabstand sollte eingehalten werden.
    Während Computerbildschirme seit 15 Jahren als strahlungsarm gelten und aus berechtigter gesundheitlicher Vorsorge aufwändig strahlenreduziert hergestellt werden, kommt uns prompt die Energiesparlampe in die Quere. Sie erzeugt in der Schreibtischlampe glatt so viel oder noch mehr Elektrosmog als der 21-Zoll-Bildschirm daneben. Mehr Elektrosmog als PC-Normen erlauben? Ja.
    Die weltweit angewandte PC-Norm TCO setzt die Grenze für elektrische Felder in dem für Energiesparlampen typischen Frequenzbereich auf 2,5 Volt pro Meter. Das erreichen die meisten Sparleuchten eindeutig oder überbieten es sogar.
    Die zusätzliche Elektrosmogbelastung kommt daher, dass die in die Sparlampen integrierten elektronischen Vorschaltgeräte die sonst übliche Nutzfrequenz von 50 Hertz auf einige zig Kilohertz hochtreiben, nämlich auf 20.000 bis 60.000 Hertz.
    Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit behauptete 2004 zur Beruhigung der Verbraucher, die Strahlungsrenze für Computer würde von den Sparlampen unterschritten und untermauert dies mit eigenen Messreihen. Doch für diese von Osram und Philips unterstützten Tests wurden Messgeräte und -methoden eingesetzt, die nicht TCO-konform sind, was zu niedrigeren Ergebnissen führte. Wir überprüfen die Strahlung von Sparlampen seit Jahren, auch für Verbraucherzeitschriften wie Öko-Test oder K-Tipp, und stellen mit den richtigen Messaufbauten nach wie vor fest, dass es die Sparlampe schafft, den großen Monitor in Sachen Elektrosmog in den Schatten zu stellen.
    Die Feldbelastung durch moderne Energiesparlampen wird schon lange kritisiert. 1998 mahnte der Öko-Test zur Vorsicht: "Elektrosmog, bitte Abstand!" Und die Stiftung Warentest 2006: "Erst ab 1,5 Meter unterschritten alle geprüften Sparlampen den TCO-Computerrichtwert." Deshalb: "In Steh-, Schreibtisch- oder Nachtischlampen sollte man sie nur nutzen, wenn ein größerer Abstand gewahrt bleibt."
    Ein spezielles Elektrosmogproblem sind Oberwellen. Glühlampen sind arm an Oberwellen, sie begnügen sich mit der sinusförmigen Grundfrequenz von 50 Hertz. Die elektronisch gesteuerte Energiesparlampe dagegen zieht harte, steilflankige Frequenzen mit vielen Oberwellen nach sich, sowohl bei den niederfrequenten 50 Hertz des Stromnetzes als auch bei den höherfrequenten 20 bis 60 Kilohertz der Elektronik.
    Allgemein geht man davon aus: Je stärker die Feldintensität, je höher die Frequenz und je mehr Oberwellen, desto größer das biologische Risiko. Alle drei elektromagnetischen Negativpunkte sind bei der Energiesparlampe zu finden, bei der Glühbirne dagegen nicht.
    Nachteil: Flimmerfrequenzen!
    Glühbirnen funktionieren mit der Netzfrequenz von 50 Hertz. Hierdurch entsteht kein Flackern, das Licht bleibt gleichmäßig, kontinuierlich und natürlich, weil der Glühfaden in der gleichnamigen Birne zu träge ist, um auf die Netzfrequenz zu reagieren, eine Zeit lang nachglüht und Flackern deshalb ausschließt.
    Anders bei den nach Leuchtstoffröhrenmanier gebauten Sparlampen: Der Leuchtstoff in der Röhre ist kein bisschen träge und geht der Frequenz entsprechend ständig an und aus, flackert, flimmert, taktet, pulst – ähnlich wie ein Stroboskopblitz in der Disko. Das nervt.
    Periodische Taktereien dieser Art gibt es in der Natur nicht. Sie gelten als kritisch. Im medizinischen Lexikon Pschyrembel wird Leuchtstoffröhren- und somit Energiesparlampenlicht als "Stressfaktor" ausgewiesen. Osram warnt bei der Haltung von Tieren: "Dieser Vorgang kann bei manchen Tierarten Unruhe bis zu vegetativen Nervenstörungen auslösen." Experten warnen und Gesundheitsministerien stellen fest, dass Menschen, die zu Epilepsie neigen, "ähnliche Symptome wie bei einem Anfall" erleiden könnten.
    Auch deshalb hat man sich für die elektronischen Vorschaltgeräte entschieden, welche allerdings, wie erwähnt, die Frequenz in den Bereich einiger zehntausend Hertz hochtrieben. Von der Industrie, den Händlern, Behörden und sogar Wissenschaftlern, die es wissen sollten, wird nun behauptet, dass das Flimmern dadurch unterbunden sei. Auch Verbraucherberatungen und Ökofachhändler haben sich dieser Meinung oft angeschlossen, selbst Öko-Test schrieb: "Mit der Einführung der heute standardmäßigen elektronischen Vorschaltgeräte hat man den Energiesparlampen das Flackern ausgetrieben." Und die Medien plappern es nach. Aber es stimmt nicht.
    Baubiologe und Diplom-Ingenieur Norbert Honisch war einer derjenigen, die unabhängig Überprüfungen anstellten und bestätigt: Es flimmert immer noch, und das nicht zu knapp, nämlich diesmal in der höheren Frequenz der von der Elektronik produzierten 20, 30, 40... Kilohertz. Das Unheil nimm damit seinen Lauf, denn die niedrigere Frequenz des Stromnetzes sorgt für ein zusätzliches Flimmern im 100-Hertz-Takt – ein flackerndes Blitzlichtgewitter in einer doppelten Portion von nieder- und höherfrequenten Lichttakten.
    Richtig ist, dass die höherfrequente Flimmerei vom Auge nicht mehr wahrgenommen werden kann, weil es so schnelle Abläufe nicht mehr visuell auflöst. Das heißt aber nicht, dass das Flimmern nicht mehr da ist und dass es biologisch nicht irritiert. Eventuell ist das höherfrequente Flimmern für den Organismus sogar noch schädlicher als niederfrequentes.
    Nach unserer Erfahrung dürften die im Einfluss von Sparlampen und anderen Leuchtstoffröhren häufig beschriebenen Beschwerden vornehmlich auf diese Flimmerfrequenzen zurückzuführen sein. Manche Menschen leiden unter Kopfdruck, Schwindel, Unwohlsein, Schwäche, Übelkeit, Zittern, Nervosität, Angst, Kältegefühl, neurologischen Störungen, Symptomen wie bei Unterzuckerung und anderen Problemen. Nimmt man im Experiment die Flimmerfrequenz weg, zum Beispiel durch ein Gleichstrom-Vorschaltgerät (was technisch nur bei den großen Röhren funktioniert), lassen die Beschwerden nach.
    Dafür spricht ebenfalls, dass die Probleme auch bei größerem Abstand zu den Leuchtstoffröhrensystemen auftreten, zum Beispiel wenn sie an Zimmerdecken montiert sind oder noch weiter weg in hohen Hotelfoyers, Hallen oder Kaufhäusern. In einem solchen Abstand gibt es keinen Elektrosmog mehr, denn der ist bei den Sparleuchten räumlich auf etwa unter einen Meter begrenzt, bei den großen Röhren auf etwa zwei Meter. Darüber hinaus wirkt sich nur noch das Flimmern auf den ganzen beleuchteten Raum aus.


    - Fortsetzung folgt -
    Quelle: wahrheitssuche.org/energiesparlampen.html
    (Stand: Dezember 2008. )
  • Teil 3; Glühbirne vs. Energiesparlampe (oder umgekehrt)

    Fallbeispiele
    Fallbeispiele, die eine Wirkung der Sparlampen bezeugen, nehmen zu. Ein 12-jähriger klagte zum Beispiel monatelang über Kopfschmerz und Augenbrennen, speziell bei den Schularbeiten. Mit der Sparlampe vom Schreibtisch verschwanden auch die Symptome. Ein Arzt verbannte 34 Sparleuchten aus seiner Praxis. Er und sein Personal waren danach endlich wieder frei von Kopfdruck und Konzentrationsschwäche. Bei einem Parkinson-Patienten nahm das Zittern ab, bei einer Polyneuropathie-Kranken die Muskelschmerzen, bei einem MCS-Kranken die Taubheitsgefühle. Im Einfluss des Röhren-Lichtes nahmen die Symptome dagegen wieder zu.


    Nachteil: Schlechtes naturfremdes Licht!
    Das Lichtspektrum, also die Verteilung der einzelnen Farbanteile, ist bei den Minileuchtstoffröhren namens Sparlampen ausgesprochen mangelhaft, mangelhafter als bei allen anderen künstlichen Beleuchtungen. Das beste Licht ist Tageslicht. Glüh- und Halogenlampe sind in Sachen Spektralverteilung des Lichtes ausgewogen und naturnah, neigen dabei etwas zum Rotanteil wie bei der Morgen- oder Abendsonne, was ihnen die gewisse Wärme und Gemütlichkeit verleiht. Die ins Gerede geratene Sparlampe schneidet, wie ihr großer Bruder, die Leuchtstoffröhre, dagegen schlecht ab. Ihr Lichtspektrum ist sehr inhomogen und besonders naturfremd, sie zerrt bestimmte Farbanteile, meist lediglich zwei, steilflankig in den Vordergrund und vernachlässigt dafür die anderen, die zu einem harmonischen, gesunden Licht gehören.

    Erste Wissenschaftler und Mediziner machen die schlechte, unausgewogene Lichtzusammensetzung für gesundheitliche Beschwerden verantwortlich, von Kopfschmerz, Immunsuppression und Hormonproblemen bis hin zu Epilepsie-ähnlichen Attacken. Prof. Dr. Arnold Wilkins von der Essex-Universität sagt in der „Daily Mail“ im Juni 2007: "Die Lampen haben eine sehr unregelmäßige spektrale Verteilung. Das Licht besteht aus einzelnen blauen und roten Spitzen, statt aus allen Wellenlängen. Das könnte auf Menschen schädlich wirken."
    Schon etwas besser sind Bioleuchten, die so genannten Tageslicht-, Dreiband- oder Vollspektrumlampen. Sie werden teilweise beworben, als erübrige sich endlich der freie Himmel und das Sonnenbad: "Wie am hellen Tag, angenehm heiter, vitalisierend, Antiaging, stressfrei, eine Labsal wie ein Vitamintrunk, Abschied von Depressionen, hervorragende Farbwiedergabe, flimmerfrei..." Doch auch sie erzeugen kein volles Spektrum. Die Biolichter haben statt zwei in den Vordergrund gepushten Farbanteilen, wie bei den Billigbrüdern, nun drei. Aber das Spektrum ist immer noch inhomogen mit Einbrüchen und Gipfeln und noch lange nicht so ausgewogen wie Glühlampen- oder Halogenlicht, geschweige denn Naturlicht. Und es ist immer noch flimmernd, wenn auch unsichtbar.

    Nachteil: Ökologisch kritische Herstellung / giftiges Quecksilber!
    Ein Aspekt für die Bewertung von Energiesparlampen (die übrigens nur bei uns so heißen, in anderen Ländern sind es die „Kompakt-Leuchtstofflampen“) ist die Herstellung. Oft sprechen Hersteller und Händler von "umweltfreundlich", "energiesparend" und vergessen, dass die kompakte Leuchtstofflampe etwa zehnmal mehr Energie bei der Fertigung braucht als die Glühbirne. Besteht die Glühbirne lediglich aus Glas, Draht, Glühfaden, Halterung und Blechgewinde, so kommt bei der Sparlampe einiges an umweltbelastender und energieaufwendiger Hightech hinzu: Vorschaltgerät, Platine, Entladungsrohr, Kondensator, Generator, Zünder, Elektrode, Thermosicherung, Steckverbindung, Klebstoff, chemische Leuchtstoffe und -beschichtungen, Lötzinn, Kunststoffgehäuse... und Quecksilber.
    Jede Sparlampe enthält toxisches Quecksilber, im Schnitt etwa 5 Milligramm. Verharmloser nennen das "Spuren". Doch Quecksilber gehört zu den giftigsten und umweltbelastendsten Schwermetallen, das in Mensch und Tier als Nervengift wirkt.
    Wegen des Quecksilbers gehört der angeblich umweltfreundliche Strahler auf den Sondermüll. Da landet er aber in 90 Prozent aller Entsorgungsfälle nicht, sondern im Hausmüll und von da aus auf der Deponie, im Boden, im Grundwasser, in der Luft... Gehen wir von 20 Millionen Haushalten aus, die nur einmal pro Jahr nur eine Sparlampe wegwerfen, dann kommen schon 100 Kilogramm Quecksilber zusammen. Von den unzähligen Leuchtstoffröhren ganz zu schweigen. Studien der Lampenhersteller gehen allein für Deutschland von "mehreren hundert Kilo Quecksilber" aus, die sich dank Leuchtstofftechnik in die Umwelt freisetzen.


    Aktuelle Zitate zum Thema Energiesparlampen
    "Leuchtstofflampen flimmern - und dies ist wahrscheinlich ihre verhängnisvollste Eigenschaft. Mit Lichtblitzen belasten sie über das Auge direkt das Nervensystem."
    Heilpraktiker Olaf Posdzech in seinem Internetbeitrag über "Energiesparlampen und Gesundheit", engon.de/c4/theorie/elampen.htm (2001).
    "Mein 21-jähriger Sohn hatte eine Tischleuchte mit Sparlampe. Er klagte oft über heftige Kopfschmerzen, unausstehliche Migräne, starkes Augenleiden und andere Symptome. Die Distanz zur Leuchte betrug 30 cm. Nun haben wir ihm eine 230 Volt Halogen-Tischlampe gekauft - und sämtliche Beschwerden sind vorbei."
    Leserbrief von Dieter Aeppli aus Fällanden an das Schweizer Konsumentenmagazin ‚K-Tipp? zum Thema "Sparlampe weg - Migräne weg" (5. Mai 2007).
    "Sparlampen: Weg vom Kopf!"
    Überschrift in dem Schweizer Konsumentenmagazin ‚K-Tipp? (Nr. 7, 11. April 2007).
    "Die Energiesparlampe ist nicht die Lösung. Viele Menschen wissen aus Erfahrung: In Kopfnähe verursachen sie Kopfdruck, Kopfschmerz, Schwindel, inneres Vibrieren, Konzentrationsschwierigkeiten, Augenprobleme..."
    Schweizer Bürgerwelle im Internet, (März 2007).
    kent-depesche.com/dvd/index.html Quelle:
    Wolfgang Maes: Achtung Energiesparlampen. In: Wohnung + Gesundheit 9/07 - Nr. 124. (Mit freundlicher Genehmigung).

    Siehe auch:

    Ja! Zur Glühlampe - Plädoyer für ein gesundes Leuchtmittel:
    lichtbiologie.de/gluehlampe.pdf


    Energiesparlampen: Eine Gefahr für Epileptiker: buergerwelle-schweiz.org/filea…_Mail_SparlampEpilept.pdf


    Verwandte Themen:

    Die Wirkung von Kunstlicht und die Heilkraft der Farben
    Quelle: wahrheitssuche.org/energiesparlampen.html
    (Stand: Dezember 2008. )
  • Sicherlich steht es vollkommen ausser Frage - künstliches Licht (egal ob nun Glühbirne, spezielles Pflanzenlicht oder O-/LED's etc.) sind nie gesünder wie Sonnenlicht.

    Aber ich sag' (schreibe) Euch eins: ich sitze in zwanzig Jahren lieber 'am Kerzenlicht' als 'unter der Energiesparlampe'...
    Natürlich im grenzenlosen Optimismus, dass ich bis dorthin (wenigstens) noch Kerzen legal kaufen darf.

    Und wenn ich jetzt noch ein wenig nicht ganz so ernst gemeinten Humor anbringen darf, so dürfen wir nicht vergessen dass die gute alte Glühbirne Wärme abstrahlte, die mit dem Einsatz von Energiesparlampen wegfällt. Also müssen die Haushalte (wenngleich auch nur miiiiiinimal) mehr heizen und wir alle würden dann mehr Strom, Holz, Gas, Öl.. brauchen ...

    Liebe Grüße & verschenkt doch zu Weihnachten noch ein paar Glühbirnen ;)
    X



    PS:
    habe festgestellt, dass ich viel zu viel Zeichen hinterlassen habe. Deswegen gibt es 'Häppchen'
  • xxxxxxxx schrieb:

    Sicherlich steht es vollkommen ausser Frage - künstliches Licht (egal ob nun Glühbirne, spezielles Pflanzenlicht oder O-/LED's etc.) sind nie gesünder wie Sonnenlicht.

    Aber ich sag' (schreibe) Euch eins: ich sitze in zwanzig Jahren lieber 'am Kerzenlicht' als 'unter der Energiesparlampe'...
    Natürlich im grenzenlosen Optimismus, dass ich bis dorthin (wenigstens) noch Kerzen legal kaufen darf.

    Und wenn ich jetzt noch ein wenig nicht ganz so ernst gemeinten Humor anbringen darf, so dürfen wir nicht vergessen dass die gute alte Glühbirne Wärme abstrahlte, die mit dem Einsatz von Energiesparlampen wegfällt. ...
    Eine durchaus reale Bedrohung.
    So weltfremd sich das auch anhören mag, dass künftig Kerzen höchstens auf dem Schwarzmarkt zu finden sind - und dies für hohe Preise, -
    wir stehen nichtmehr weit davon entfernt.
    Zeit ist hierbei natürlich relativ. Die Tendenz aber ist sehr präziese.

    Genauso, wie die Masse der Menschen auch die Träume und Ideale ändert (sofern Träume überhaupt bestehen bleiben).
    Da gibt es dann keine Romantik mehr.
    Essen bei Kerzenschein! Was'n das? Wer kommt denn auf so'ne Idee!?
    Am besten noch ein Holzhaus in der Natur, mit offenen Kamin, einem Garten zum Gemüse-Selbstanbau - und das ganze ggf. noch abseits der Stromversorgung
    (geschweigedenn Gas, Telekummunikation und anderer Privilegien) ....
    Von dem halte Ich besser Abstand - bestimmt ein Psycho! ... Solche Menschen sind Kriminelle und Verbrecher, gesetzloses Gesindel!!



    Und so wird es tendenziel mit allerlei "altmodischen" Dingen geschehen. Eine sterile, ordentliche und präzise funkionierende Gesellschaft ist am wachsen.



    schönen Gruß
  • Vorräte kaufen!? Schachzug der Industrie?!

    Nun sollen die normalen Glühbirnen ja voraussichtlich tatsächlich abgeschafft werden - besser gesagt ab nächsten Jahr verboten werden!

    Also, diese Herrschaften im Bundestag scheinen es mit dem Denken ja nicht so sehr zu haben.
    Da rechnet denen irgendsoein Futzi etwas vor, vonwegen was gespart wird wenn alle Haushalte auf Energiesparlampen umsteigen -
    - und dies ist natürlich auch eine stattliche Summe!
    Doch wenn wir mal den gesamten Verbrauch aller Haushalte dagegen stellen, dann ist dies doch eine winzige Menge!
    Ebenso im einzelnen Haushalt, da bringt es kaum Ersparniss - und wenn wir die hohen Unkosten für die Herstellung der Energiesparlampen
    mit einbeziehen, (was diese bezahlten Statistiker nicht tun), dann haben wir sogar Mehrkosten durch die Sparlampe..!!

    Wenn wir nun davon ausgehen (nur rein hypothetisch), dass die vom Bundestag tatsächlich nicht bestochen oder bedroht sind, dann geht
    es bei diesem Projekt wohl darum, giftig Stoffe wiederzuverwerten, indem man sie fein verpackt unter die Leute bringt.
  • Lasst uns gemeinsam nach Lösungen suchen.

    Hallo zusammen,

    ich denke, wir sind uns einig, dass das Gesetz, das den Handel mit Glühbirnen verbietet, nicht den beabsichtigten Effekt haben wird. Die Symptome sind ebenfalls gesammelt. Statt weiter die Dunkelmächte mit Angstpropaganda zu nähren würde ich vorschlagen, Lösungswege zu sammeln, um mit dem Problem umzugehen. Hier sind meine beabsichtigten Wege:

    1) Hamsterkauf (Da bekomme ich noch ein paar Jahre überbrückt)

    2) Teilweise Umstellung auf Halogentechnik

    3) Informationen sammeln über LED-Technik.

    Eine Quecksilberniederdrucklampe (Leuchtstoffröhre, Energiesparlampe) kommt mir nicht in die Bude.

    Liebe Grüße

    Sterntaler
  • RE: Lasst uns gemeinsam nach Lösungen suchen.

    Florian Weidermann schrieb:



    Sterntaler schrieb:

    2) Teilweise Umstellung auf Halogentechnik

    3) Informationen sammeln über LED-Technik.


    Die Halogentechnik ist auch schädlich...

    Und über die LEDs muss Ich tatsächlich weiterführende Infos einholen.


    Aber wie wäre es mit organischen Leuchtkörpern!?

    Hallo Florian,

    was genau ist schädlich an der Halogentechnik?

    Organische Leuchtkörper hab ich noch nicht gehört. Hast Du weiterführende Informationen?

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Sterntaler
  • An Halogentechnik ist der Trafo schädlich

    Hallo,

    Trafos und Dimmer erzeugen ein starkes elektromagnetisches Feld, selbst in ausgeschaltenem Zustand. >>Elektrosmog also! Ebenso wie diese vermaledeiten Radiowecker sollte man sowas nicht an oder bei seinem Schlaf- oder Arbeitsplatz in der Nähe haben. Auch diese großen Neonröhren haben eine stark negative Wirkung auf den Menschen. Da gibt es diesen interessanten Versuch von Willhelm Reich, als er Neonröhren mit dem Orgonakkumulator zusammenbrachte. Es entsand eine sehr negative "Erstarrung". Habs leider nicht mehr genau in Erinnerung, wie Reich das Phänomen nannte, aber er lehnte später auch alles in dieser Richtung als schädlich ab. Merkwürdig ist jedenfalls, dass in Supermärkten das Gemüse immer direkt unter diesen blöden Neonröhren liegt. Inzwischen ja sogar schon das Biogemüse in den neuartigen großen Biomärkten. (Wie blöd sind wir denn heutztage eigentlich?) Na ja, inwieweit diese sogenannten Energiesparlampen ähnlich negative Wirkungen auf Biologische Kraftfelder haben, weis ich auch nicht,aber das Quecksilber ist ja schon mal großer Mist!

    Also bleibt die Hoffnung auf die LED-Lampen? Na ja, vielleicht ist das eine ähnlich vergebliche Hoffnung wie die Hoffnung auf ein Freie Energie-Haus...

    Und vielleicht ist die Paranoia vor den Giftstoffen in Lebensmitteln und in der Umwelt ja sogar schädlicher als die Giftstoffe selber...

    Liebe Grüße

    xango
  • RE: An Halogentechnik ist der Trafo schädlich

    xango36 schrieb:

    Und vielleicht ist die Paranoia vor den Giftstoffen in Lebensmitteln und in der Umwelt ja sogar schädlicher als die Giftstoffe selber...
    Bingo!
    Innere Schäden sind Vorraussetzung für eine Verletzbarkeit.
    Eigentlich ist die Verletzbarkeit jedoch nur immer Äußeren - also da, wo das sogenannte Innere quasi aus sich heraus geht.
    Korrekterweise müsste man jedoch sagen, dass es einzig und allein etwas gibt, das unverletzbar ist - und dieses etwas wächst aus sich heraus,
    es mutiert quasi.
    Das Mutierte nun quasi Äußere oder Oberflächliche - der Körper - ist nicht stabil, da das ursprungliche einzige nicht damit einig ist - jedoch in jeder Hinsicht
    dessen Substanz und Fundament.

    Soweit -kann man sagen- ist der Phönix erklärt - welcher immer wieder auf volle Größe erwächst, und ein Stück darüber, weil er es besser macht als zuvor - und dann selbst-verbrennt, zu Asche zerfällt und sich wieder neu und besser/stärker oder größer aufbaut.

    Irgendwann wird er die vollkommene Form gefunden haben, und muss nichtmehr vergehen und auferstehen. Das Rad der Wiedergeburt ist dann überwunden.
    Er ist was er geworden ist, und er ist geworden was er wollte und auch "nahm."

    Mit diesem neuen sein begiebt er sich nun auf neue Pfade zu neuen Landen - und wird erdort angekommen sein, so wird er um ein weiteres eine neue Form erlangen...

    ... und weiter noch... doch erstmal wollen wir doch auf dem Weg weiterschreiten, damit unser Blick das Folgende auch erfassen können.
  • RE: Energiesparlampe vs. 'Glühbirne'

    Hochleistungs LEDs mit neuartigen Leuchtstoffen

    -organische Leuchtstoffe-
    unter Google



    ORGANISCHE LEUCHTDIODE
    OLEDs (organic light-emitting devices) sind organische Kunststoffe, die Licht aussenden. Wenn sie zwischen zwei Elektroden stecken, an die eine elektrische Spannung angelegt wird, leuchten sie je nach ihrer chemischen Beschaffenheit in einer charakteristischen Farbe auf. Vor allem japanische Firmen bezeichnen dieses Phänomen als Organic Electroluminescence und verwenden daher die Abkürzung OEL für ihre Geräte. Moderne organische Festkörperlichtquellen übertreffen übliche Flüssigkristall-Bildschirme (LCD, Liquid crystal display) in vielen Aspekten: Das Bild kann beispielsweise aus jedem beliebigen Blickwinkel betrachtet werden. Da die organischen Farbstoffe selbst leuchten, ist eine Hintergrundbeleuchtung nicht erforderlich. Der Verzicht auf das Backlight spart Strom und ermöglicht extrem flache Bauformen mit geringem Gewicht. Darüber hinaus bringen OLEDs gute Kontrastwerte und ein knackiges Schwarz. Da die organischen Farbstoffe extrem schnell auf das Stromsignal reagieren, verwischen selbst dynamische Szenen nicht. Die Lebensdauer der OLED-Technik stellt weiterhin ein Problem dar: Erst wenn die organischen Leuchtstoffe vor Feuchtigkeit und Sauerstoff geschützt sind, überdauern sie mehrere Zehntausend Stunden. Voraussetzung ist, dass die Materialien strukturrein und frei von Fremdstoffen vorliegen. Wissenschaftler und Ingenieure arbeiten weiterhin daran, Effizienz, Lichtausbeute und Format der Displays zu steigern. Die OLEDs stehen am Anfang ihrer Entwicklung.
  • RE: Energiesparlampe vs. 'Glühbirne'

    wem nutzt das ganze Kasperltheater um die Leuchtmittel?
    Doch einzig und allein, wenn man, wie hier im Forum ausführlich dargelegt ein Facit zieht, den Herstellern, den Lobbyisten und über denen den einzelner Abgeordneten mit satten privaten Pfründen. Ich will hiere nicht einmal an Schmiergeld und Korruption denken, aber eigenartig ist es schon, wenn abgehalfterte Politiker in der speziellen Wirtschaft sehr hoch dotierte Pöstchen bekommen. Das hat mit Können und Komptenz doch nichts zu tun, sondern nach m. E. ausschliesslich mit >Gegenleistung<.

    nixfürungut

    eltmann
  • RE: Energiesparlampe vs. 'Glühbirne'

    Ich habe mich noch gar nicht so richtig damit befasst, aber ich denke mir, wenn auf jeden der 82 Mio Menschen eine 60 Watt Glühbirne kommt (sind ja bestimmt mehr) und eine vergleichbare Energiesparlampe 11 Watt braucht (Tabelle), dann wäre das schonmal eine Reduzierung von 4,1*10⁹ Watt.

    Wenn die nur 3 Stunden pro Tag an sind, dann wären das 4,4*10⁹ Kw/h gespart, das wären rund 6,6*10⁸ Euro bei 15 cent pro kw/h. = 660.000.000 Euro.
    Hm... Ziemlich viel. Habe ich da was falsch gerechnet?

    Also jetzt nur mal von der "Verbrauch"seite aus gesehen, um mal ein bisschen die Größenverhältnisse darzustellen. Auch Kleinvieh macht Mist, bei solchen Mengen.
  • RE: Energiesparlampe vs. 'Glühbirne'

    Chris_XY schrieb:


    wenn auf jeden der 82 Mio Menschen eine 60 Watt Glühbirne kommt (sind ja bestimmt mehr) und eine vergleichbare Energiesparlampe 11 Watt braucht (Tabelle), dann wäre das schonmal eine Reduzierung von 4,1*10⁹ Watt.

    Wenn die nur 3 Stunden pro Tag an sind, dann wären das 4,4*10⁹ Kw/h gespart, das wären rund 6,6*10⁸ Euro bei 15 cent pro kw/h. = 660.000.000 Euro.
    Hm... Ziemlich viel. Habe ich da was falsch gerechnet?

    Die 660.000.000€ sind nur der Mist vom "Kleinvieh" ... da du so gut informiert bist, führe doch mal die Kostenrechnung der beiden Birnen auf...

    Wieviel kosten die 82Mio. 60Watt Glühbirnen &
    wieviel kosten die 82Mio. 11Watt Sparbirnen !?

    Dabei gibt es jeweils drei Rechnungen durchzuführen:
    zum einen die Kosten der Herstellung, dann der Kaufpreis und letztlich die Entsorgungskosten.

    Bin gespannt auf die Zahlen.

    ;) http://www.kleinezeitung.at
  • RE: Energiesparlampe vs. 'Glühbirne'

    Wie ich schon sagte, bin ich eben nicht sonderlich gut informiert über die Herstellung von Energiesparlampen.
    Ich habe nur ein bisschen Elementare Elektrophysik angewandt, um ein wenig die Größenordnungen zu demonstrieren, um die es geht.

    Die paar Watt hören sich vielleicht nicht viel an, aber auf ganz Deutschland bezogen, sind das unvorstellbare Mengen, um die es geht.

    Energiesparlampen werden garantiert billiger werden, wenn die Produktion erst einmal im wirklich großen Stil anläuft. Herstellungsprozesse werden optimiert werden. Es wird auch neue Entwicklungen geben, die vielleicht weniger umweltschädlich sind oder energieeffizienter produziert werden.
    Aber schlussendlich habe ich keine Ahnung, ob wir im Endeffekt billiger davonkommen oder nicht.