Haschisch ist LEGAL (im ernst)

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  • Haschisch ist LEGAL (im ernst)

    Hi Leutz!


    Ich wollt das eigentlich annen alten fred anhängen, aber 'das Board' hat mir abgeraten!

    Auch gut, dann halt so; passt ja auch zum von Neuschwabenland eröffneten über Harte Drogen - die Dinge sind ja fast identisch gelagert, bis aufs Suchtpotential... :D

    Das hab ich vorhin auf youtube gefunden und würd gern eure Meinung zu hören/lesen

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    Bin ja mal gespannt!

    LG

    LightDrop
    Die Menschen werden durch den Mythos, nicht durch Befehle, von Fabeln, nicht durch die Logik bewegt. Irwin Edelman

  • Neuschwabenland schrieb:

    Alter Kiffkopp--------bin ich total dagegen....gegen das kiffen. legal solls aber ruhig werden.
    Ja, das dacht ich mir schon. Gottseidank muss man ja nicht kiffen. Dochdeswegen in die Illegalität befördert zu werden kann auch nicht die Lösung sein, das seh ich genau wie du...
    Bemerkenswert finde ich, dass die sogenannten Nazis toleranter sind, als die meisten sich ach so freiheitlich Gebarenden; das sollte einigen Leuten hier zu denken geben!
    Die Menschen werden durch den Mythos, nicht durch Befehle, von Fabeln, nicht durch die Logik bewegt. Irwin Edelman

  • LightDrop schrieb:


    Neuschwabenland schrieb:

    Alter Kiffkopp--------bin ich total dagegen....gegen das kiffen. legal solls aber ruhig werden.
    Ja, das dacht ich mir schon. Gottseidank muss man ja nicht kiffen. Dochdeswegen in die Illegalität befördert zu werden kann auch nicht die Lösung sein, das seh ich genau wie du...
    Bemerkenswert finde ich, dass die sogenannten Nazis toleranter sind, als die meisten sich ach so freiheitlich Gebarenden; das sollte einigen Leuten hier zu denken geben!
    ich finde es infam mich als nazi zu bezeichnen. denn das bin ich mit sicherheit nicht!
    „Und so wenig hundert Hohlköpfe einen Weisen ergeben,
    so wenig kommt aus hundert Feiglingen ein heldenhafter Entschluß."

  • Klar, und wenn jemand mit einer fidschi-insulanischen Menschenfresser-Religion ankommt, darf er natürlich auch in deinen Unterarm beißen. Schließlich gilt das Recht auf freie Religionsausübung. Gut, das wird überschrieben durch das Grundgesetz über körperliche Unversehrtheit. Und wie ist es mit dem schächten? Da ist die Justiz anscheinend auch noch geteilter Meinung. Meiner Meinung nach gibt es Tierschutzgesetze nicht zu unrecht.
    Beim Kiffen liegt wohl die Problematik der Einstiegsdroge vor (wobei man das evtl. auch von Bier und Zigaretten sagen könnte, nur sind die nicht halluzinogen). Es sollte eigentlich jeder selbst wissen, wie er mit seinem Körper umgeht, aber in der Praxis siehts anders aus. Die wenigsten sind so verantwortungsbewusst und selbstdiszipliniert, dass die Angst vor dem sozialen Abstieg (nicht zuletzt der Gesellschaft) unbegründet erscheint. Und dass die Gesellschaft noch mehr den Bach runter geht, will doch keiner. Evtl. müsste man das Kiffen einfach in das Rechtssystem aufnehmen und Begrenzungen festlegen (beim Autofahren natürlich nix). Trotz allem, schwieriges Thema.
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~

  • Auf dem Papier bist du ab 18 mündig. In der Praxis sieht das ganz anders aus. Selbstverantwortlichkeit entspricht leider immer seltener der Norm. Aber du hast recht, irgendwo muss man die Grenze ziehen. Man kann nicht sagen, der eine da ist schon mit 17 verantwortungsbewusst genug und der andere nicht mal mit 27. Das wird vielleicht mal so kommen wenn die Gehirnforschung fortgeschritten genug ist.
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~

  • Ich persönlich habe (alle) Einstiegsdrogen ausprobiert: Tabak, Alkohol, Hanf/Haschisch und auch einige pflanzliche Halluzinogenen(von der Natur gegeben), nun muss ich sagen das mich diese obwohl ich mit allen gleichzeitig zu tun hatte, mich nicht dazu gebracht haben weiter abzusteigen, denn hauptsächlich mein Lebenswille und mein klarer Menschenverstand haben mich dazu gebracht, zu erkennen das diese Zeitvertreibe, nichts anderes sind als Lebensbremsen, sie bringen einen einfach nicht weiter, im gegenteil sie bremsen und zwar jeden, jede Sekunde unseres kurzen Lebens und wenn man das Leben nicht einmal richtig lebt, dann hat es jeden Sinn verloren!!!

    Das einzige, was ich mir bis heute noch einrede nicht lassen zu können, ist der Tabak..... ich weiss schön dumm von mir 8| ..... :S.....

    Ich finde man könnte Hanf ruhig legalisieren... aber vorsicht, ich kannte/kenne viele/einige die in dieser Materie Ihren besten Freund sehen :wacko: und für (Ihn) fast ALLES tun würden....dem Verhalten sollte man nicht verfallen, egal wie die momentane Lebenlage aussieht!!!!!!

  • Bemerkenswert finde ich, dass die sogenannten Nazis toleranter sind,
    als die meisten sich ach so freiheitlich Gebarenden; das sollte einigen
    Leuten hier zu denken geben!
    Wer soll hier ein Nazi sein ?
    Pauschal jemanden als Nazi zu bezeichenen, entspricht wieder einmal voll von dem, von den hiesigen Medien anerzogenen Schubladendenken, um Bürger, die sich nicht, wie die übrige Masse erziehen lassen, zu verunglimpfen.

    Zum Thema selbst:
    im Prinzip finde ich es Ok, wenn das Zeug legalisiert wird, solange Minderjährige darauf keinen Zugriff haben.

  • Catulus schrieb:





    Bemerkenswert finde ich, dass die sogenannten Nazis toleranter sind,
    als die meisten sich ach so freiheitlich Gebarenden; das sollte einigen
    Leuten hier zu denken geben!
    Wer soll hier ein Nazi sein ?
    Pauschal jemanden als Nazi zu bezeichenen, entspricht wieder einmal voll von dem, von den hiesigen Medien anerzogenen Schubladendenken, um Bürger, die sich nicht, wie die übrige Masse erziehen lassen, zu verunglimpfen.
    Aus genau dem Grund hab ich auch geschrieben 'sogenannt'; haste wahrscheinlich übersehen...

    Gruss
    Die Menschen werden durch den Mythos, nicht durch Befehle, von Fabeln, nicht durch die Logik bewegt. Irwin Edelman

  • Da möchte ich auch gerne meine Einstellung dazu mitteilen. Punkt Nummer eins ist, dass Hanf eine der vielseitigsten Pflanzen dieses Planeten ist. Es ist nicht nur ein Zeitvertreib um sich weg zu dröhnen, sonder auch ein seit Jahrtausenden verwendetes Heil- und Meditationsmittel sowie ein Lieferant an Gewebestoff für Kleider und aus den Kernen kann Pflanzenöl gewonnen werden (das auch ohne Problem als Treibstoff verwendet werden könnte). Wenn ich so die Gegenargumente von manchen hier betrachte, respektiere ich diese auf der einen Seite, doch liegt mir hier der Verdacht nahe das nur unwissend nachgeplappert wurde. Wenn mir irgendein Amt erzählt das ich bekifft kein Auto fahren kann oder darf, dann ist das die Meinung von denen aber nicht meine. Durch starken Konsum stellt sich eine Gleichgültigkeit gegenüber unsrem Leben als Sklave der Gesellschaft ein, der aber nach meiner Ansicht nach berechtigt ist. Es wird von unseren ach so tollen Politikern ein Feldzug gegen Hanf geführt, der nur für Sie einen Nutzen hat. Denn welche unmoralische Diktatur möchte schon philosophierende Individuen als Untertanen. Das viele die Meinung von den Heuchlern teilen ist mir *sch* egal und ich bleibe dabei... Hanf gehört zu uns wie Stiefel oder was zu Essen.
    video.google.com/videoplay?docid=6227764886026539612&hl=de
    "Wo immer der Geist des Nachäffens das Herz einer Nation - die arme arbeiterklasse - ergreift, verschwindet dort das Element der Nationalität, das Land befindet sich am Vorabend des Verlustes seiner Individualität, und alle Dinge werden sich zum Schlechten wenden."

    - Helena P. Blavatsky

  • RE: Haschisch ist LEGAL (im ernst)

    Hallo =D
    Ich möchte noch mal folgendes zum Nachdenken bringen: Durch Tabak und Alkohol, die ja legal sind, sterben Jährlich um ein vielfaches mehr als an den illegalen Drogen

    http://wahrgesagt.de/artikel/drogentote-wieviele-sterben-woran

    Der Artikel gibt meines Erachtens einen guten Gesammtblick über die Problematik.

    Gruß an alle :D
    Cloud
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D

  • RE: Haschisch ist LEGAL (im ernst)

    Nicht zu vergessen die ganzen Medikamenten-Abhängigen:
    Insgesamt muss davon ausgegangen werden, dass rund 1,4 Mio. Menschen von Medikamenten mit Suchtpotenzial abhängig sind, 1,0 – 1,1 Mio. Menschen von Benzodiazepinderivaten und etwa weitere 300.000 von anderen Arzneimitteln. Andere Schätzungen gehen von bis zu 1,9 Mio. Medikamentenabhängigen aus (Soyka et al., 2005)

    2006 wurden 149 Mio. Packungen rezeptpflichtige und nicht-rezeptpflichtig Schmerzmittel, einschl. Mittel mit Kodein und Koffein, verkauft, sowie 5,3 Mio. Packungen Betäubungsmittel (z.B. Durogesic, Oxygesic, MST u.a.) mit einem Apothekenumsatz von rund 700 Mio. €; einer Steigerung um 7% von Packungsmenge und Umsatz. (Glaeske, Jahrbuch 2008)


    Quelle: Deutsche Haupstelle für Suchtfragen e.V.
    (Interessante Berichte, u.a. der Jahresbericht 2008 zum Stand der Drogenproblematik in Europa.)

    Fakten und Zahlen (gesammelte Werke):

    Platz 1 - Alkohol: 1,7 Millionen Süchtige in Deutschland),
    Platz 2 - Medikamente: 1,5 Millionen Süchtige,
    Weit dahinter: Harte Drogen: 250 – 300000 Süchtige.

    Bei der Medikamentenabhängigkeit gibt es eine hohe Dunkelziffer, man könnte Pi mal Daumen sagen, dass ca. 2% der deutschen Bevölkerung medikamentenabhängig ist. Sie sind von 205.000 verschiedenen Medikamenten abhängig. Der Missbrauch hat in den letzten 15 Jahren erheblich zugenommen. Unabhängig vom Alter sind vor allem Frauen medikamentensüchtig. Sie stellen den größten Anteil der Abhängigen und sind durchschnittlich dreimal häufiger betroffen als Männer. Am stärksten sind alte Menschen von der Medikamentenabhängigkeit betroffen. (Im z.B. Krankenhaus gibt es unter dem Pflegepersonal vielerorts die SSS-Patienten-Prämisse: "Satt, Sauber, Still"...) Benzodiazepin-, also Schlafmittel-Abhängigkeit steht an der Spitze der Medikamentensucht. Medikamentensucht ist bei Angehörigen medizinischer Berufe relativ häufig. Auch dort kann ich von meinen persönlichen Erfahrungen sprechen: Es war nicht selten, dass - wenn man nicht wie ein Luchs aufpasste, dass nicht sie die Kiste annahmen - einige Assistenzärzte die zur Station gelieferten Medikamente plünderten, bevor man sie einräumen konnte. Oft beginnt die Sucht schon im Kindesalter: Fast ein Drittel der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren greift mehr oder weniger häufig zu Pillen: 21% zu Schlaf- und Beruhigungsmitteln und 60% zu Aufputschpräparaten. Schüler lernen Medikamente (oftmals durch das Suchtverhalten der Eltern oder durch die Eltern selbst oder durch freigiebige Ärzte) als Dopingmittel für den Alltag (Schulstress, Prüfungsangst) kennen. Und empfinden den regelmässigen Konsum als "normal".

    Wie bei allen Dingen ist es mit THC ebenso, wie Paracelsus sagte:

    Dosis sola venenum facit (Allein die Menge macht das Gift.)

    Wenn ich zuviel Papier esse, bekomme ich ganz sicher Verdauungsbeschwerden.