Sklaverei!?

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    • Hallo Feunde,ich unternehme ein versuch mir logiesch die sklaverei zu erklären. und da gibt etwas was ich nicht verstehe.
      1. wenn der sklave als die ware für weitere wiederverkauf bestimmt ist, muss dann der händler schauen das seine ware in einem verkaufbaren zustandi st.
      was bringt wenn die sklaven verhungern?
      2. wenn die ware - sklave- in feuchten engen raum gehalten werden ist die ware kaput. also wenn die transporter kommen hatt der händler nichts was er verladen kann.
      3. die waren- sklaven gehen auch auf dem transportweg kaput. nach 5 monatigen überfahrt bleibt nicht all zuviel von ladung. und auf denn märkten werden nur die starke und gesunde sklaven gekauft. wer will schon minderwertige ware?
      4. wo nimmt händler soviele kräftige junge leute zur sklaven. mit gewalt? dann ist die "ware" beschädigt und muss repariert/ geheilt werden. gehen sie freiwillig?
      5. wird der dorf älterste bestochen? und befiehlt selbst seinen leuten auf schiff zu steigen? dann muss er/sie sehr dumm sein die beste leute die der stamm für überleben braucht wegzuschieken.
      6. die festungen auf der "gold küste" sind sehr klein. für sklaven,bewachung,proviant.
      7.was bringt wenn der sklave auf dem feld misshandelt wird, er wird nicht besser/schneller arbeiten. überhaupt sind die sklaven die schlechteste arbeitskraft.
      8.wie wir heute wissen nur der zufriedener sklave ein guter sklave ist.
      9. wie hoch war die afrikanische bevölkerung damals. haben sie kein partisanen krieg geführt?

      wirtschaftlich ist es ein minusgeschäft. jedoch sklaverei ist eine tatsache. was habe ich übersehen?
    • RE: Sklaverei!?

      Wieso ist das wirtschaftlich ein Minusgeschäft? Es geht doch nur darum trotz aller Faktoren die zu Verlusten an Menschenleben bei den Sklaven führt, so viele Sklaven bis zum Verkaufsplatz zu bringen, dass deren Verkaufserlös die Verluste durch schwache, kranke und gestorbene Sklaven auszugleichen und trotz allem einen Gewinn zu machen.

      Die afrikanischen Stämme waren als Sippen organisiert. Es gab kriegerische Banden und friedlich lebende Dorfgemeinschaften. Wie lange dauert es wohl bis die Dorfgemeinschaft die Gewissheit hat, dass ein Hirte von der Herde als Sklave weggefangen wurde und welche Gruppe dafür verantwortlich war? Nun? Und wie sollen Bauern in einem großen Gebiet eine gewalttätige Bande aufspüren und unschädlich machen?
      nenn mich EO
      zu Ende denken
    • RE: Sklaverei!?

      Holla, waterbrunn,
      natürlich ist Sklaverei ein Minusgeschäft, wenn man a l l e Komponenten sieht. Vom Ausgangspunkt, dem Bewusstsein und der Logik des Mittelalters oder noch 18. Jahrhunderts war es keines. So wurde beispielsweise Baumwolle in Amerika und Europa (im 18. Jahrhundert) zu derart hohen Preisen gehandelt, dass es sich schon "rechnete" Sklaven zu kaufen und zu halten (wenn ich jetzt mal vom Beispiel der amerikanischen Südstaaten ausgehe. Aber es wurde schon in der Mitte des 18. Jahrhunderts auch rechnerisch nicht mehr lukrativ genug, zumal wegen der Handelsverbote und deren Unterlaufsversuchen die "frischen" Sklaven auf dem Markt teurer wurden, während gleichzeitig der Absatz zurückging, außerdem immer höhere Einfuhrzölle (in Europa) erhoben wurden. Der amerikanische Bürgerkrieg hatte nur oberflächlich gesehen moralische Komponenten, sondern weit eher wirtschaftliche. Man wollte den Süden eben "industrialisieren", der modernen Entwicklung anpassen.
      Der Süden aber hatte sich an den eigenen Trott gewöhnt, die ganze Sache zur Tradition werden lassen.
      Ein Bewusstsein darüber, inwieweit ein Farbiger in seinem "menschlichen Wert" einem Weißen gleichzusetzen ist, ist noch nicht einmal heutzutage vollständig durchgedrungen, was, wie ich glaube, mit der spirituellen Entwicklung oder dem "Seelenalter" der Beteiligten zu tun hat.
      Auch einige Römer wussten zu antiker Zeit schon, dass ein Sklave keine gute Arbeit leistet, wenn sein Sklavenbewusstsein stark ist. Wenn er sich als Teil der Familie fühlt, verschwimmt das Unfreiheitsbewusstsein und er schätzt oder liebt vielleicht seine Herrschaft, leistet dann eben gute Arbeit trotz allem.
      Aber da es auch heute entweder offen oder subtil und verdeckt Sklaverei gibt: Solange es Täter- und Opferbewusstsein gibt, wird das Spiel zwischen Herren und Sklaven weiterbestehen.
      Herzliche Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
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    • RE: Sklaverei!?

      Täter- und Opferbewußtsein?

      Du wirfst also den Opfern von wirtschaftlicher ~ oder Gewaltabhängigkeit vor nicht ausreichend "bewußt" über ihre Rolle zu sein?

      Schauen wir uns doch Mal so ein normales Sklavenschicksal an. Eben bist du noch als junger Mann einer Dorfgemeinschaft unterwegs für diese Dorfgemeinschaft. Botengänge, Jagd, Rinder hüten. Irgendwas, was so anfällt. Die Dorfgemeinschaft lebt schon seit langer Zeit unbedroht auf ihrem Land. Die einzigen "Gefahren" sind Missernten, Unwetter und wilde Tiere. Nun kommt ein gut organisierter Haufen Menschenjäger, die vielleicht von einem reisenden Händler Informationen über die Gepflogenheiten des Dorflebens gekauft haben und macht heimlich Jagd auf einzeln im Gelände arbeitende Menschen. Sie sind erfolgreich und überwältigen den jungen Mann und schleppen ihn weg.

      Welche Möglichkeiten hat dieser Mensch jetzt, sein Leben weiterhin selbst zu bestimmen? Man tut ihm Gewalt an und wenn er nicht tut, was man von ihm verlangt ,werden ihm Schmerzen zugefügt oder er wird als Exempel ermordet um die anderen Gefangenen gefügig zu machen. Welche Möglichkeit hat das "Opferbewußtsein" die Situation zu ändern?
      nenn mich EO
      zu Ende denken
    • RE: Sklaverei!?

      Servus heißt Diener und Sklave, da machten die Römer keinen Unterschied. Ein Servus hatte eine gute Chance, irgendwann zu einem Libertus zu werden, das heißt so viel wie "freigelassener Sklave". Ganz frei war er dadurch noch nicht, aber konnte immerhin fast wie ein echter Römer (mit Bürgerschaft) leben, hatte trotzdem noch Verpflichtungen gegenüber seinem Herren (Patronus). Seine nach der Liberatio gezeugten Kinder waren dann freie römische Bürger. So war es, bis 212 anno salutis jeder Bewohner Roms auch ein Bürger wurde.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Freigelassener
      Was nanabosho meint, ist vermutlich folgendes: Wenn sich ein Sklave als unterdrückter Mensch und ungerecht behandelt fühlt (weil er - zu Recht - nicht einsieht, wieso ihn ein anderer Mensch - wie er ja selbst einer ist - beherrschen und eben versklaven sollte), dann arbeitet er unwilliger als jemand, der sich mehr auf den Sinn seiner aktuellen Arbeit konzentriert und sich im Übrigen als gut behandelter, gleichwertiger Mitbürger fühlt.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • RE: Sklaverei!?

      waterbrunn schrieb:


      Warum sagt er das dann nicht???


      Weil ich neben der geschichtlichen Betrachtung noch eine andere Komponente im Visier habe, waterbrunn.
      Selbstverständlich ist es erst einmal so, wie du aufzeigst.
      Nun glaube ich nicht an ein einziges, lineares Minidasein hier auf diesem Planeten, sondern ein immerwährendes nicht nur auf diesem Planeten.
      Wir kommen hierher, um uns so oft zu verkörpern, wie wir eben brauchen, um uns in unser volles Potential zu entfalten. Und da spielen wir - zumindest im Bereich des kindlichen Seelenalters - abwechselnd oder in Abständen die Rollen des Unterdrückers und des Unterdrückten, des Sklavenhalters und des Sklaven. Ein Mensch, der völlig ohne Mitgefühl ist, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit die Rolle des Sklaven noch nicht gespielt, ihm steht es also noch bevor. Anders könnte er niemals Mitgefühl lernen(!!!). Einer, der noch rassistischen Ideen oder dem Wahn einer höherwertigen Rasse verhaftet ist, wird vermutlich noch mal als Angehöriger einer Rasse inkarnieren müssen, der er im Augenblick noch als außerordentlich minderwertig betrachtet, weshalb er ja Unterdrückung gut heißt. Dadurch ist ein Kreislauf von Tätern und Opfern gegeben.
      Die Sklaverei in den US-Südstaaten gibt es seit anderthalb Jahrhunderten nicht mehr, aber es gibt immer noch genügend Leute, die "Nigger" für minderwertig oder minderbemittelt halten und die alles daran setzen würden, dass ein Schwarzhäutiger nirgendwo eine leitende oder sonst überragende Position einnimmt. Und überall dort, wo die Sklaverei im Groben abgeschafft ist, lebt sie meist noch im Feinen weiter. In einem gewissen Sinn ist auch der einfache Arbeitnehmer in unserer derzeitigen Kultur so etwas wie ein "Lohnsklave", weil er bewusstseinsmäßig sein Schicksal von dem des Arbeitgebers oder dessen Launen abhängig macht. Oder es gilt weiterhin der Titel des berühmten John-Lennon-Songs WOMAN IS THE NIGGER OF THE WORLD.
      Es ist eben auch eine b e i d e r seitige Abhängigkeit.
      Ich kann nur hoffen, dass ich mich halbwegs verständlich ausgedrückt habe..
      Herzliche Grüße,
      nanabosho[hr]

      Illuminatus schrieb:


      Ein Servus hatte eine gute Chance, irgendwann zu einem Libertus zu werden, das heißt so viel wie "freigelassener Sklave". Ganz frei war er dadurch noch nicht, aber konnte immerhin fast wie ein echter Römer (mit Bürgerschaft) leben, hatte trotzdem noch Verpflichtungen gegenüber seinem Herren (Patronus). Seine nach der Liberatio gezeugten Kinder waren dann freie römische Bürger.


      Und hieran zeigt sich, dass die Römer tatsächlich einigermaßen fortgeschritten waren, zumindest ein gewisser Teil von ihnen. Erstens hatten sie erkannt, dass ein unwilliger Arbeiter schlechte Arbeit macht und zweitens gaben sie dem einstigen Sklaven eine Chance, mehr von seinem Potential zu entfalten. Auf diese Weise hob sich bereits ein Teil des Opferbewusstseins auf; aber ein Patrizier, der seinen Sklaven somit die Freiheit gab, war innerlich ebenfalls gewachsen, da er nicht länger jemanden brauchte, der ihm half, seine eigenen Defizite zu kompensieren.
      Nochmals Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
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    • RE: Sklaverei!?

      Jaa, die Seelenentwicklung....

      Es ist meines Erachtens egal ob wir die Entwicklung der Seelen auf diesem Planeten oder eben im gesamten Universum betrachten. Deine Rechnung hinkt. Hier einfach ein paar Parameter die mich grübeln lassen:

      Wie alt ist das Universum eigentlich und wo kommen all die "neuen" Seelen her, die sich "von ganz unten" hoch arbeiten müssen?

      Und wenn jede "langsam lernende Seele" erst einmal den Sklavenhalter/Unterdrücker/Gewaltmenschen leben muß um dann eben über die erlebte Opferrolle als Sklave oder Unterdrücker "geläutert" zu werden, warum gibt es dann immer so viele Opfer von Gewalt und so wenige Unterdrücker? Und warum trifft man nur so wenige "Weise"?

      Gut, die Erde ist garantiert nicht der Nabel des Universums, aber es kommt mir so vor, als sei es nach deiner Schilderung egal WO im Universum wir uns gerade befinden, es scheint überall "gleich" zu sein. Also Ausbeutung und Unterdrückung, damit die "jungen Seelen" den Aufstieg lernen können. Und da gibt es keinen "leichteren" Weg? Und die "erleuchteten" Seelen haben keine Möglichkeit den jungen Seelen lehrend zur Seite zu stehen, wie Eltern die ihre Kinder daran hindern Frösche tot zu treten, weil auch diese lebende Wesen sind? Keine Chance? Was ist das nur für ein seltsames Universum in dem du lebst. Schließlich ist dies wohlwollende Unterweisung sogar hier auf der Erde, in der "Materie" möglich und üblich.

      Was du da als Gedankenspiel präsentierst dient meines Erachtens in erster Linie dazu die Ungerechtigkeit auf der Welt zu zementieren, da sie ja notwendig ist um den "Aufstieg" zur Erleuchtung zu schaffen. Es darf also nichts geändert werden. Nun, wem nutzt eine solche Einstellung? Doch wohl den Sklavenhaltern und Unterdrückern, oder?

      Und es gibt keine Möglichkeit, dass die zu Schöpfungsgöttern aufgestiegenen Seelen da im positiven Sinne schulend eingreifen können um die jungen Seelen und die von ihnen "mißbrauchten" vor unnötigem Leid zu schützen? Nein? Und das muß so sein?

      Tut mir leid, aber bei so einer Denkweise kann ich nicht wohlwollend nicken.
      nenn mich EO
      zu Ende denken
    • RE: Sklaverei!?

      Na soweit sehe ich das ja ähnlich -
      nur hier als einzige Lösung gegen Gewalt und Unterdrückung Selbstmord anzubieten und dann wieder auf "das Jenseits/Himmelreich" zu verweisen ist schon wieder fast katholisch. Wenn das die einzige Lösung gegen Unterdrückung ist, sind wir nicht weiter als die Kirche, die tatsächlich behauptete hat, Gott hat sich über seine von ihm selbst vermurkste Schöpfung so aufgeregt, das er seinen eigenen Sohn als Blutopfer gefordert hat und danach war alles wieder gut.

      Tut mir leid, meine Vorstellung von "Liebe" ist eine andere.
      nenn mich EO
      zu Ende denken
    • RE: Sklaverei!?

      Nun, waterbrunn,
      ich fürchte, du kannst dich nicht sehr gut in die "Draufsicht" versetzen. Wenn es Unterdrücker und Unterstückte gibt, gibt es auch alles andere mit mindestens der gleichen Berechtigung: Freiheitskämpfer, Revolutionäre, Friedensprediger, Kriegshetzer, Rechtsanwälte, Gauner, "Heilige" und "Sünder".
      Da die Seelenlehre (Rudolf Steiner, aber noch viel mehr Varda Hasselmann/Frank Schmolke) nicht hier zum Thema gehört, will ich sie auch nicht auswalzen, nur soviel bemerken, dass man mindestens 7 Archetypen unterscheidet: König, Krieger, Helfer, Priester, Wissenschaftler, Weiser und Künstler. Das sind sozusagen Grundmuster, nach denen sich Entwicklung - hier auf diesem Planeten zumindest - gestaltet; und wer sich mal damit befasst hat, findet es wahrscheinlich meistens einleuchtend.
      M. a. W.: Es ist also ebenso berechtigt, gegen oder für irgendetwas zu kämpfen, auch das macht das Gesamtspiel aus. Die Sache gewinnt dann einen wirklich üblen Beiklang, wenn man meint, es gebe so etwas wie den Tod.
      Es kommt auch nicht darauf an, die Rolle des Sklaven oder die des Sklavenhalters zu spielen, sondern sämtliche Gefühle der möglichen Skala - nach oben und nach unten - zu (er)leben!
      Das "Spiel" dient also dem Erleben dieser Gefühle! So sind der Hass und die Wut eines Freiheitskämpfers (z. B. Spartacus) ebenso wichtig wie die Freude eines Lottogewinners, der Schmerz eines Gequälten ebenso von Bedeutung wie der Hohn und die Geilheit des Quälers. So verrückt das klingt!
      Dass nebenbei das Ursache-Wirkungs-Gesetz auch ab und an mal zuschlägt, macht die Sache erst recht spannend.
      Und was den Seelenaltersanteil der Inkarnierten auf der Erde betrifft, so dürften z. Zt. mehr reife Seelen auf diesem Planeten weilen als je zuvor und auch mehr alte. Obwohl die jungen und Kinderseelen noch immer das Sagen haben. Es ist nur dieser Wind, der sich demnächst drehen wird. Die Erde war bisher wahrscheinlich einer der eher unterentwickelten Planeten, aber es gibt bestimmt noch "unterentwickeltere". Aber es gibt auch eine Menge, auf denen es "besser" - im Sinne von "leichter" - läuft. Dort, wo die Schwingung zu hochfrequentiert ist, machen unsere Sinnesorgane ja nicht mit, weshalb wir davon wenig wahrnehmen. Aber auch unsere Schwingung wird höher.
      Und auch Weise gibt es jede Menge, nur werden die zur Zeit noch kaum wahrgenommen. Wo allzu junge Seelen regieren, finden Weise keine Beachtung, weil eine junge Seele deren Hinweise nicht versteht und nicht verstehen kann. So etwas wie tatsächlich empfundene Führung findet erst im reifen Seelenalter statt.
      Was wäre daran schlimm? Es sind nur die - immerhin möglichen - Hintergründe, das Drama wird trotzdem gespielt, so oder so. Es ist eben auch ein geschickter Trick, dass der Schauspieler erst nach der 26. Rolle, die er durchzieht, weiß, dass er "nur" ein Schauspieler ist...
      Und LIEBE? Ist ein Prozess, der sich erst im Lauf der Verkörperungen entfaltet...
      Weil nämlich, wenn der Weg aus dem Dunkel ins Licht führt, wir erst dann das Licht als solches zu würdigen wissen, es praktisch g e n i e ß e n können. Nur wer sich auch eingesperrt und eingeengt gefühlt hat, kann ermessen, was Freiheit ist! Dem - anscheinend - Freien ist oft das Wort selbst schon bedeutungslos, und in Wahrheit ist er meistens auch nicht frei, sondern nur bequem.
      Keine Ahnung, ob das die Sache erhellt oder verdunkelt; ich habe nur darstellen wollen, was ich eigentlich darüber denke.

      Herzliche Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
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    • RE: Sklaverei!?

      waterbrunn schrieb:


      Jaa, die Seelenentwicklung....

      Es ist meines Erachtens egal ob wir die Entwicklung der Seelen auf diesem Planeten oder eben im gesamten Universum betrachten. Deine Rechnung hinkt. Hier einfach ein paar Parameter die mich grübeln lassen:

      Wie alt ist das Universum eigentlich und wo kommen all die "neuen" Seelen her, die sich "von ganz unten" hoch arbeiten müssen?

      Und wenn jede "langsam lernende Seele" erst einmal den Sklavenhalter/Unterdrücker/Gewaltmenschen leben muß um dann eben über die erlebte Opferrolle als Sklave oder Unterdrücker "geläutert" zu werden, warum gibt es dann immer so viele Opfer von Gewalt und so wenige Unterdrücker? Und warum trifft man nur so wenige "Weise"?

      Gut, die Erde ist garantiert nicht der Nabel des Universums, aber es kommt mir so vor, als sei es nach deiner Schilderung egal WO im Universum wir uns gerade befinden, es scheint überall "gleich" zu sein. Also Ausbeutung und Unterdrückung, damit die "jungen Seelen" den Aufstieg lernen können. Und da gibt es keinen "leichteren" Weg? Und die "erleuchteten" Seelen haben keine Möglichkeit den jungen Seelen lehrend zur Seite zu stehen, wie Eltern die ihre Kinder daran hindern Frösche tot zu treten, weil auch diese lebende Wesen sind? Keine Chance? Was ist das nur für ein seltsames Universum in dem du lebst. Schließlich ist dies wohlwollende Unterweisung sogar hier auf der Erde, in der "Materie" möglich und üblich.

      Was du da als Gedankenspiel präsentierst dient meines Erachtens in erster Linie dazu die Ungerechtigkeit auf der Welt zu zementieren, da sie ja notwendig ist um den "Aufstieg" zur Erleuchtung zu schaffen. Es darf also nichts geändert werden. Nun, wem nutzt eine solche Einstellung? Doch wohl den Sklavenhaltern und Unterdrückern, oder?

      Und es gibt keine Möglichkeit, dass die zu Schöpfungsgöttern aufgestiegenen Seelen da im positiven Sinne schulend eingreifen können um die jungen Seelen und die von ihnen "mißbrauchten" vor unnötigem Leid zu schützen? Nein? Und das muß so sein?

      Tut mir leid, aber bei so einer Denkweise kann ich nicht wohlwollend nicken.


      Gut, jetzt hast du noch Mal deine Sichtweise erläutert. Könntest du auch meine Fragen beantworten? (Etwas differenzierter als: "Dir fehlt der Überblick")
      nenn mich EO
      zu Ende denken
    • RE: Sklaverei!?

      Die Sklaverei wurde nicht etwa aus humanitären Gründen abgeschafft, obwohl sie in der einen oder anderen Form noch praktiziert wird, sondern weil sie schlicht und einfach nicht rentiert. Es ist billiger, die produktive Phase eines Menschen anzumieten und die Kosten für seine unproduktive Phase (Arbeitslosigkeit, Krankheit, Unfall, Rente) der Allgemeinheit aufzubürden statt ihn auch während seiner unproduktiven Phase zu unterhalten.

      Das fängt doch schon bei der Erziehung der künftigen Bürger an, wo die Selbstverantwortung an die Eltern, Lehrer, Erzieher und an den Staat abgetreten wird. Der erwachsene Bürger ist quasi in dieser “Matrix“ gefangen und reflektiert seine Sorgen, Nöte und Ängste in der Gesellschaft des ihn beeinflussenden Umfeldes und projiziert seine Hoffnungen und seine Vorstellungen von Lebensinhalten und Zielen darein statt sein Schicksal und das seiner Mitbürger selber in die Hand zu nehmen. Dazu passt das konditionierte Konsumbewusstsein, sich diese “Dienstleistungen“ von den anderen besorgen zu lassen.

      Der Mensch als geplante Krone der Schöpfung ist zu einem dummen Schaf erniedrigt worden; zu einem Herdentier schlechthin, das nach Führern und Vorbildern schreit und von skrupellosen Rattenfängern einer Umwelt und Seele zerstörenden Ideologie aus Produktion, Konsum und Profit seiner kommerziellen Verwertung zugeführt worden ist und als nützlicher Idiot sein sklavenartiges Dasein bis zu seinem Tode fristet.

      Mit Zuckerbrot und Peitsche und gleichgeschalteten Informationsmedien wird daraus sogar noch eine gefühlte “Freiheit und Selbstbestimmung“, deren Illusion nicht mal im Vorhof des Schlachthauses endet.

      Gruss
      suum quique
    • RE: Sklaverei!?

      Na gut, waterbrunn,
      wenn du alles ganz detailliert wünschst?! (Für mich sind mehrere Fragen meistens ein Fragenkomplex, und auch die deinigen schienen alle auf dasselbe hinauszulaufen.) Ich versuchs also noch mal:

      Wie alt ist das Universum eigentlich und wo kommen all die "neuen" Seelen her, die sich "von ganz unten" hoch arbeiten müssen?

      Keine Ahnung, wie alt es ist. Habe mir sagen lassen, dass es älter ist als die Erde. Und deren Entwicklung verläuft in Zyklen von je ungefähr 25000 Jahren und etwas mehr. Wie viele Seelen es gibt, weiß ich auch nicht und mathematisch kann ich schon gar nicht denken. Nach allem, was so darüber veröffentlicht wird, sind es Lichtwesen, die es für sich entscheiden, einen solchen Weg gehen zu wollen. Obwohl sie wissen, dass es ein beträchtliches Wagnis ist, also einiges an Mut erfordert.

      Und wenn jede "langsam lernende Seele" erst einmal den Sklavenhalter/Unterdrücker/Gewaltmenschen leben muß um dann eben über die erlebte Opferrolle als Sklave oder Unterdrücker "geläutert" zu werden, warum gibt es dann immer so viele Opfer von Gewalt und so wenige Unterdrücker? Und warum trifft man nur so wenige "Weise"?
      Ich kann eine solche Diskrepanz nicht erkennen. Zumal auch jeder Psychologe weiß - und das kann alles innerhalb einer einzigen Inkarnation geschehen -, dass jeder, dem z. B. Gewalt angetan wurde, selbst bereits unbewusst wieder Gewalt ausübt. Ein Sohn, der geprügelt wurde, wird, wenn die Sache nicht bewusst gemacht wird, zum selbst prügelnden Vater. Aus diesem Grund - um das zu kompensieren - gibt es z. B. Hierarchien, wo jeder Tritte hinnehmen und gleichzeitig austeilen kann. Irgendwo ist die unterste oder die oberste Position; das alles ist aber dermaßen unterschiedlich auf der Gesamtwelt verteilt, dass ich deinen Eindruck nicht teile. Ein Masochist ist auch nicht wirklich "unnormal", er hat nur das Gefühl, ein Defizit an Gewalt erlebt zu haben, so dass bei der Erfahrung von Gewalt das Gefühl des Lebendigseins sich bei ihm verstärkt. - Und wegen der Weisen habe ich mich schon geäußert, wenn ich mich richtig entsinne.

      Gut, die Erde ist garantiert nicht der Nabel des Universums, aber es kommt mir so vor, als sei es nach deiner Schilderung egal WO im Universum wir uns gerade befinden, es scheint überall "gleich" zu sein. Also Ausbeutung und Unterdrückung, damit die "jungen Seelen" den Aufstieg lernen können. Und da gibt es keinen "leichteren" Weg? Und die "erleuchteten" Seelen haben keine Möglichkeit den jungen Seelen lehrend zur Seite zu stehen, wie Eltern die ihre Kinder daran hindern Frösche tot zu treten, weil auch diese lebende Wesen sind? Keine Chance? Was ist das nur für ein seltsames Universum in dem du lebst. Schließlich ist dies wohlwollende Unterweisung sogar hier auf der Erde, in der "Materie" möglich und üblich.
      Wieso soll es überall gleich sein? Darüber habe ich mich auch schon geäußert, es ist bestimmt nicht gleich. "Leichter" und "schwerer" ist ziemlich relativ. Warum sollen "ältere" Seelen "jüngere" daran hindern, Erfahrungen zu machen? Ich habe selber drei Kinder großgezogen und eine Unzahl von "Fehlern" gemacht - wenn man die Sache logisch betrachten will -, aber ich glaube nun fest, dass es besser ist, wenn ein Kind die heiße Herdplatte selber anfasst, um die Sache zu beurteilen, statt dass es ständig von seinen Eltern daran gehindert wird. Es gibt auf der Erde genügend Leute, die herumlaufen und vor Krieg und anderem Unheil warnen, aber auf die hört keiner oder nur extrem wenige. Die Menschen wollen eben unbedingt die Erfahrung machen und da machen sie sie.


      Was du da als Gedankenspiel präsentierst dient meines Erachtens in erster Linie dazu die Ungerechtigkeit auf der Welt zu zementieren, da sie ja notwendig ist um den "Aufstieg" zur Erleuchtung zu schaffen. Es darf also nichts geändert werden. Nun, wem nutzt eine solche Einstellung? Doch wohl den Sklavenhaltern und Unterdrückern, oder?
      Nun, ich habe ja geschrieben, dass es genauso von Bedeutung ist, dass es Freiheitskämpfer und Revolutionäre gibt. Weil die Menschen auch die Erfahrung machen müssen, dass dadurch meistens nur das Unterste zuoberst gekehrt, aber kein Gleichgewicht geschaffen wird. Die Dinge funktionieren nicht von außen. Und eine innere Entwicklung nützt den Sklavenhaltern keineswegs. Ein vollkommen in sich stimmiger Mensch würde jede unangenehme oder zerstörerische Energie, die auf ihn gerichtet ist, fast automatisch abprallen lassen. D. h., der Sklavenhalter würde seine Peitsche selbst ins Gesicht bekommen, wenn der Sklave das wäre, was wir noch immer als "Meister" bezeichnen. Das weiß ich, weil ich derartiges an jedem Mittwochabend auf der Kampfsportmatte übe.

      Und es gibt keine Möglichkeit, dass die zu Schöpfungsgöttern aufgestiegenen Seelen da im positiven Sinne schulend eingreifen können um die jungen Seelen und die von ihnen "mißbrauchten" vor unnötigem Leid zu schützen? Nein? Und das muß so sein?
      Das hatten wir schon.

      Geht es so besser, waterbrunn? Alles, was darüber hinausgeht, kann ich mir auch nicht zusammenreimen.
      Herzliche Grüße,
      nanabosho
      [hr]
      @Trigemina:
      Du hast sehr gut ausgedrückt, in welcher Form die Sklaverei heute noch weiterlebt. Sie ist praktisch in uns drin. Man betrachte nur einmal die meisten Ehen.

      Einen schönen Resttag wünscht
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
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    • RE: Sklaverei!?

      Auch so, Freunde,

      ein kleiner Nachtrag noch: Auch eine Armee beruht auf dem Sklavereiprinzip, obwohl sich dieser Effekt bei Berufssoldaten (die praktisch anständig dafür bezahlt werden) etwas abmildert. Die Vorfälle aber, die bekannt geworden sind bezüglich der Schikane Neueinberufenen gegenüber, beweisen, dass es sich bewusstseinsmäßig um Sklaverei handelt.
      Deutschland bewegt sich ja nun ganz allmählich in eine günstige Richtung, aber in vielen Staaten ist es noch sehr gegenwärtig.
      Herzliche Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
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    • RE: Sklaverei!?

      "nanabosho" schrieb:

      Die Vorfälle aber, die bekannt geworden sind bezüglich der Schikane Neueinberufenen gegenüber, beweisen, dass es sich bewusstseinsmäßig um Sklaverei handelt.


      Ja. Insbesondere in der russischen Armee werden junge Soldaten von den älteren schikaniert, verprügelt, beraubt und in extremis sogar ermordet. Ich möchte aber lieber nicht wissen, in welchen sonstigen Armeen solche eklatanten und vorwiegend ungeahndeten Menschenrechtsverletzungen in ähnlicher Weise praktiziert werden.

      Gruss
      suum quique
    • RE: Sklaverei!?

      nanabosho schrieb:


      Ein vollkommen in sich stimmiger Mensch würde jede unangenehme oder zerstörerische Energie, die auf ihn gerichtet ist, fast automatisch abprallen lassen...........


      Wenn dem denn so wäre, hätte man Jesus weder verfolgt, noch gehasst, noch wäre er gekreuzigt worden.

      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • RE: Sklaverei!?

      jo schrieb:


      Wenn dem denn so wäre, hätte man Jesus weder verfolgt, noch gehasst, noch wäre er gekreuzigt worden.

      Eine interessante Feststellung, jo,
      und selbst wenn wir annehmen wollen - ich habe über einiges mächtige Zweifel -, dass sämtliche Aussagen über Jesus in den herkömmlichen Evangelien tatsächlich auch historische - also auf materieller Ebene geschehene - Ereignisse beschreiben, haben wir dazu die Aussage von Jesus selbst bei seiner Festnahme in Gethsemane, dass ihm "jederzeit Legionen von Engeln zu Hilfe kämen", wenn er denn wollte. Ein "in sich stimmiger Mensch", meine ich, bestimmt selbst, was ihm geschieht oder nicht geschieht. Das hieße im Fall von Jesus, dass er selbst alles so gewollt und herbeigeführt hat. An mehreren Stellen in den Evangelien sieht und sagt er es sogar voraus. Selbst in Zeiten, als ich noch brav zur Kirche ging, habe ich d a s - also seine eigene Entscheidung dabei - nie in Frage gestellt.
      Er hätte sich anders entscheiden k ö n n e n und es wäre anders gelaufen.
      Abgesehen davon, dass Menschen ohnehin alles Mögliche tun (verfolgen, hassen usw.) können, aber es wird für sie selbst außerordentlich unangenehm sein und dem Gegenstand ihrer Verfolgung, ihres Hasses usw. nicht schaden.
      Herzliche Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
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    • RE: Sklaverei!?

      Trigemina schrieb:


      Die Sklaverei wurde nicht etwa aus humanitären Gründen abgeschafft, obwohl sie in der einen oder anderen Form noch praktiziert wird, sondern weil sie schlicht und einfach nicht rentiert. Es ist billiger, die produktive Phase eines Menschen anzumieten und die Kosten für seine unproduktive Phase (Arbeitslosigkeit, Krankheit, Unfall, Rente) der Allgemeinheit aufzubürden statt ihn auch während seiner unproduktiven Phase zu unterhalten.

      Das fängt doch schon bei der Erziehung der künftigen Bürger an, wo die Selbstverantwortung an die Eltern, Lehrer, Erzieher und an den Staat abgetreten wird. Der erwachsene Bürger ist quasi in dieser “Matrix“ gefangen und reflektiert seine Sorgen, Nöte und Ängste in der Gesellschaft des ihn beeinflussenden Umfeldes und projiziert seine Hoffnungen und seine Vorstellungen von Lebensinhalten und Zielen darein statt sein Schicksal und das seiner Mitbürger selber in die Hand zu nehmen. Dazu passt das konditionierte Konsumbewusstsein, sich diese “Dienstleistungen“ von den anderen besorgen zu lassen.

      Der Mensch als geplante Krone der Schöpfung ist zu einem dummen Schaf erniedrigt worden; zu einem Herdentier schlechthin, das nach Führern und Vorbildern schreit und von skrupellosen Rattenfängern einer Umwelt und Seele zerstörenden Ideologie aus Produktion, Konsum und Profit seiner kommerziellen Verwertung zugeführt worden ist und als nützlicher Idiot sein sklavenartiges Dasein bis zu seinem Tode fristet.

      Mit Zuckerbrot und Peitsche und gleichgeschalteten Informationsmedien wird daraus sogar noch eine gefühlte “Freiheit und Selbstbestimmung“, deren Illusion nicht mal im Vorhof des Schlachthauses endet.

      Gruss


      Kann das sein dass das in göttlichen plan eingebunden ist. das dass von Es die aufgestellte theaterkullisse ist, damit wir möglichkeit haben zu erkennen was wahr und was lüge ist? der stoff was wirin dieser "klasse" erlernnen "Lügen" und "Leid".
      in gewissen hinsicht hat der rudi recht.[hr]
      Dnk.
      nun es wurde etwas esoteriesch, so weit wollte ich nicht gehen. logik hilft beider sache zu bleiben.
      aus meiner sicht habt ihr alle recht- unterschied liegt in der blickrichtung.


      es war doch minusgeschäft- wenn von jeder schiffsladung nur 10% der sklaven überleben.
      und was mit den einheimischen? waren die indogenen völker nicht gut genug für sklaven arbeit.

      die indianer hätten wohl tod gewählt als den weissen zu diennen.

      ein anderer aspeckt zeigt das afrikanische völker nur in afrika sind obwohl die gleiche bedinungen in süd-amerika und in süd-asien herrschen.

      es gibt gründe( da nichts ist zufärlich) wieso die völker eine bestimmte gebiet bewohnen.

      nach veden, es gibt nur eine rasse und viele völker. rassa bedeutet weiss.

      also afrikanern wurde diese teilder erde zugewiesen. das lag wohl ineinem plan.
      nun aber das umsiedeln brachte zu dem resultat denwir heute sehen dürfen.
      die indogenevölkerwurden ausgelöscht und mit weisen und schwarzen neubesiedelt.
      was ist resultat?

      also in sklaverei ging es nicht ums geschäft.
      und noch, nord völker haben die sklaverei verabscheut- die normannendie wikkinger( die se so nicht gab) die germanen,die slaven hielten keine sklaven.
      Das Ge(göttliches)wissen erlaubtees ihnen nicht auf denanderen zu parasitieren.
    • RE: Sklaverei!?

      iskRA schrieb:


      es war doch minusgeschäft- wenn von jeder schiffsladung nur 10% der sklaven überleben.


      Die Preise der Sklaven richten sich ja nach den Kosten. Je nach dem, wie teuer die Beschaffung der Sklaven war, wurden dann die, die am Ende noch übrig sind, teuer verkauft. Weniger Sklaven = teurere Sklaven.

      iskRA schrieb:


      ein anderer aspeckt zeigt das afrikanische völker nur in afrika sind obwohl die gleiche bedinungen in süd-amerika und in süd-asien herrschen.


      Stimmt, in Südostasien wie in Teilen Südamerikas herrscht tropisches Wechselklima. Die gleiche Klimazone findet sich auch in sehr großen Teilen Afrikas und Zentralamerika.
      Es ist eher so, dass die Völker sich an die Lebensbedingungen vor Ort angepasst haben. Dunkle Hautfarbe schützt vor UV-Strahlen.

      iskRA schrieb:


      nach veden, es gibt nur eine rasse und viele völker. rassa bedeutet weiss.


      In welcher Sprache bedeutet "rassa" weiß? Auf Sanskrit heißt weiß palakśa, das mit dem germanischen (engl.)pale/(deu.)fahl zusammenhängt. Auf Latein albus,-a,-um, auf Althochdeutsch wiz, blancus, blank, blas, bleih, unrot, auf Indogermanisch alb[size=x-small]h[/size]os, was auch leuchtend hell bedeuten kann, oder albiz, was auch weißer Fluss oder Alb/Elfe bedeuten kann (daher auch der Name des Flusses Elbe und vieler anderer deutscher Gewässer mit dem Suffix -alb).

      iskRA schrieb:


      also in sklaverei ging es nicht ums geschäft.


      Worum ging es sonst? Sklaven erledigen Arbeit und bringen den Sklavenhändlern einen guten "Verdienst".

      iskRA schrieb:


      und noch, nord völker haben die sklaverei verabscheut- die normannendie wikkinger( die se so nicht gab) die germanen,die slaven hielten keine sklaven.
      Das Ge(göttliches)wissen erlaubtees ihnen nicht auf denanderen zu parasitieren.


      Genau, denn die hießen nicht Sklaven bei den Germanen, sondern Hörige oder Leibeigene. Diese hatten allerdings etwas mehr Freiheiten als ein Sklave. Trotzdem waren sie nicht frei.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • RE: Sklaverei!?

      Illuminatus schrieb:




      Genau, denn die hießen nicht Sklaven bei den Germanen, sondern Hörige oder Leibeigene. Diese hatten allerdings etwas mehr Freiheiten als ein Sklave. Trotzdem waren sie nicht frei.


      Dem würde ich auf jeden Fall zustimmen, Illuminatus,
      und, nebenbei gesagt, hatten fast - Ausnahme: einige polynesische Stämme, die z. T. matriarchal lebten und einige Stämme im Amazonasurwald, die nicht "raus" kamen, außerdem die Inuit und sonstigen Eingeborenen des Nordens - alle Völker der Welt, eine bestimmte Art, mit Feinden umzugehen, also feindlichen Gefangenen. Was lag da näher als Sklaven aus ihnen zu machen? So gesehen haben die Germanen beizeiten Hierarchien gebildet, wo wahrscheinlich die Bauern (Landarbeiter u.ä., die das Land selbst nicht besaßen) auf der untersten Stufe der Skala standen. Und die späteren Deutschen hielten Zwangsarbeiter aus dem Osten, was den Tatbestand der Sklaverei fast haargenau erfüllte. Außerdem hatten sie die konkrete Sklaverei in Südwestafrika, indem sie die Angehörigen des Hererovolkes zu Land- und Hausarbeitssklaven machten. Es gab da mal einen Aufstand, ungefähr um die zwanziger Jahre herum... Zumindest kann ich nicht sehen, dass sie sich etwa "besser", "edler" oder erkenntnismäßig "hochstehender" verhalten hätten als Andere.
      Der Unterschied zwischen der "Sklaventauglichkeit" von Indianern und Afrikanern lag in dem, was sie vertrugen. So haben die Spanier beizeiten versucht, die Azteken zu versklaven und mussten erkennen, dass diese schon nach verhältnismäßig geringen Anstrengungen und Torturen "draufgingen". Während ein Schwarzer sehr viel Schwerstarbeit aushielt ohne erhebliche Gesundheitseinbußen und eine Menge Peitschenhiebe stand er ebenfalls durch, ohne zu sterben. Es gibt da Berichte von einigen Schreibern der Conquistadoren und auch eine der ersten Gesamthistorien der mexikanischen Conquista von Bartolomé de las Casas.
      Also: Man hat sich schon was dabei gedacht.
      Herzliche Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
      [size=x-small][/size]