Rassenkunde

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  • Neuschwabenland schrieb:

    Der Sinn dieses Threads? Nun ja. Er soll aufklärend wirken und zum Nachdenken anregen. Zunächst nur als Information gedacht. Vielleicht findet sich ja jemand bei einer der Rassen wieder und schreibt seine erfahrungen nieder,,...

    Mir hat eindeutig die Kategorie "germanischer Mischtyp" gefehlt. Ich bin einfach nicht reinrassig im obigen Sinne ;) was weder der Intelligenz noch dem Werte- und Gefühlsreichtum allerdings groß geschadet zu haben scheint.

    Sonja schrieb:

    PS: wo liegt für dich der unterschied zwischen mensch und baum (abgesehen von äußerlichkeiten) ?

    Na, Bäume lassen sich auf jeden Fall eindeutig als Apfel, Birne, Kirsche, Ahorn etc. einordnen, Menschen nicht so unbedingt. Sonja, gut fand ich deine Anmerkung zu den Nasen der Aboriginees. Tatsächlich müsste man, was man ebenfalls an diesem Beispiel gut sehen kann, auch da kultur- oder sowas wie lebensraumspezifische Intelligenztests machen.
    Eine spezifisch besonders ausgeformte Intelligenz bei bestimmten Völkerschaften scheint mir logisch, denn mit der Landschaft, dem Klima und seinen Herausforderungen wird eben auch ein dem entsprechendes Problemlösungsdenken gefördert, währenddessen in anderen Landschaften, wo den Menschen die Bananen in den Mund wachsen, sowas nicht nötig ist. Nun kann sich eine solche Kultur dafür entscheiden, sich mit dem Bananen-in-den -Mund wachsen zu begnügen oder die enstehende freie Zeit nutzen, um den daraus entstehenden Freiraum für geistige Prozesse zu nutzen. Wenn ich mich nicht irre, war zur Hochzeit der Rassenlehre auch Sumer, Babylonien hoch interessant. Die scheinen ihre Intelligenz wohl auch genutzt zu haben.

    Neuschwabenland schrieb:

    Zumal man mal nachdenken sollte, welche macht die größeren Kriegsverbrechen begangen hat...

    Jo, das ist richtig, aber ein ziemlich riesiges anderes Thema.

    Wenn man herausfinden will, was die Aufgabe der Völkerschaften (dieser Begriff trifft es hier wohl wesentlich besser als Rassen) ist, ist eine Betrachtung der zugeordneten Charaktereigenschaften interessant. Ob diese im obigen Fall 100% passend zugeordnet sind sei mal dahingestellt.
    In den östlichen Kulturen findet sich viel zur Gesichtsdiagnostik. Diese wird schon sehr lange praktiziert und es steckt viel Erfahrung dahinter. Die Gesichtsform, ebenso wie die Gesichtszüge verraten sehr viel über den Charakter. Man kann also einer homogenen "Rasse" oder besser Völkerschaft sehr wohl einen Grundcharakter zuordnen. Diese Homogenität ist eben in Deutschland, aber auch in vielen anderen Ländern größtenteils nicht mehr gegeben. Dadurch ist es natürlich schwieriger den daraus resultierenden unterschiedlichen Bedürfnissen innerhalb eines Staates gerecht zu werden, als wenn mehr Homogenität besteht. Allein das Wort Homogenität ist ja schon genial *lach*. Des weiteren allerdings wird das tatsächliche Verhalten eines Menschen nicht nur vom Charakter bestimmt, sondern entscheidend von Kultur und Erziehung (Gesellschaftsnormen) geprägt.

    Gruß

    Larah
  • du willst ne menschenrasse? bitte: die sentinelesen. vermutlich seit 30000 jahren auf ihrer insel isoliert. töten jeden der uneingeladen bei ihnen aufkreuzt - und einladungen gibt es nicht. wenn man ihnen einen sack voll kokosnüsse schenkt, lassen sie einen leben. erstmal. nach einer halben stunde hagelt es dann pfeile. noch nicht einmal die sprache dieser menschen weiß man etwas. und es ist auch nicht zu empfehlen; näher als 100 meter ist noch keiner an sie rangekommen. als man mit einem hubschrauber vorbeiflog um zu schauen ob sie den weihnachtstsunami überlebt hatten, versuchten sie den großen häßlichen lauten vogel vom himmel zu holen.

    aber (west)iren und sonstwen über einen kamm zu scheren ist je mal voll die farce. und basken noch nicht einmal namentlich zu nennen auch.
  • wo liegt für dich der unterschied zwischen mensch und baum


    "mensch" ist eine spezies, "baum" ist ein paraphyletisches formtaxon. auf hawai'i gibt es veilchen die als bäume wachsen.


    Den "normalen" Vertreter der Nordischen Rasse gibt es genau so wenig


    dann ist es auch keine "rasse" im biologischen sinne. eine solche hat immer einen charakteristischen phänotyp (und normalerweise auch genotyp, zumindest über das gesamte genom betrachtet), der sich bei benachbarten rassen nicht findet.
  • Neuschwabenland schrieb:

    Soweit also zu den europäischen Rassen.
    Bin mal gespannt auf die (negative) Resonanz. Es gäbe keine Rassen und was noch nicht alles......
    Los ihr Linken ich bin ganz Ohr. Mal sehen ob ihr sachliche Argumente vorbringen könnt...
    hallo Neuschwabenland

    Du möchtest eine für deine Ansicht bewertet negative Resonanz bekommen ? 8) Warum ?
    Die Linken ? >< Die Rechten ? Was ist mit den Mittleren ? Oder solchen die sich nicht in so eine Denkschublade reingezwängt/gesetzt fühlen möchten ?

    Wer hat das wie durch welche umfangreichen Untersuchungen nachweislich belegt ? Ich halte es für nicht möglich dies nachzuweisen ausser mit dem " guten " überheblich feindselig motivierten Willen eine oder einige Rassen als wertvoller und andere als minderwertiger zu sondieren/betrachten. Sind wir dann nicht beim Rassismus angelangt ?

    Ich halte diese Rassensortierungsversuche für eine üble Rechtfertigung um andere die so betrachtet also minderwertigere Rassen darstellen zu kontrollieren/diskreminieren oder anders gesagt "möglicherweise" in niederträchtiger Form zu unterdrücken/beherrschen/ zu wollen .
    Auffällig ist das du die nordische Rasse in deiner Beschreibung sehr ausführlich vom möglichen Eindruck des Lesers positiv darstellst.
    Möchte dir diese Denke nicht unterstellen/vorwerfen aber es ist ein Eindruck der bei mir entsteht aus der Beobachtung deiner dargestellten Beschreibung/Zusammenfassung. Und auch das buch scheint mir so "getrickst " zu sein das sich herausstellt das die nordische Rasse dann die allen anderen überlegene bessere rasse darstellt ? Also schlussfolgernd um so mehr Eigenschaften/körperliche Merkmale ein "Mensch" aus der nordischen rasse in sich vereint um so wertvoller als alle anderen sind solche " gearteten " Mitmenschen ? ?(


    Ich halte es für sehr problematisch/falsch/unsozial solche Rassen-Vergleiche anhand von historischen Gegebenheiten und pseudoanalytischen Beobachtungen abzuleiten. Abgesehen davon wie fühlt sich nun ein Mensch der nach diesem aufgestellten Maßstab eher zu einer minderwertigen Rasse angehört ? Sollte er nun demütig erkennen wo sein platz in dieser aufgestellten Rangliste ist ? Sollte er zu der Entscheidung gelangen das er dem nächsthöheren rassig wertvolleren Menschen dienen sollte ? 8|

    Also wo könnte das hinführen ? >> Diese Denken ver/führt möglicherweise zu rassistischen ansichten ? Dieses Denken kann als Instrument benutzt werden um die Menschen gegeneinander aufzuwiegeln. >>> Also dazu das einige Menschen sich als besser( Reinrassiger ? ) betrachten als ihre Mitmenschen aufgrund von der abstammenden genetischen Linie hergeleitet ? Ist das nicht überheblich fehlgeleitet motiviert und falsch irreführend ?

    Mein Eindruck ist: Das Buch ist polarisierend und feindselig motiviert gestaltet. Es dient nur dem Zweck menschen ein Ordnungsschema aufzuzwingen das schlimmstenfalls dazu motiviert sich hierachaisch einem falsch hergeleiteten meinungsbild zu unterwerfen. Das jene positiv darstellen möchte die bessere "rassistische" Merkmale/Anlagen haben und solche negativ minderwertiger die nach diesen unbelegbaren Darstellungen scheinbar weniger wertvolle Menschen sein sollen ? :thumbdown:

    Neuschwabenland schrieb:

    Rassen haben dagegen sehr wohl Eigenschaften, die über Jahrhunderte hinweg entstanden sind und sich durchgesetzt haben.
    Manche Rassenhaben schlechte Eigenschaften, manche nur gute....
    Manche Rassen haben schlechte eigenschaften und manche nur gute ? Wer sagt das ? Womit belegt sie/er das ? Ich halte das für unmöglich belegbares gefährliches (Wunsch?)Denken weil es nur zu polarisierenden feindseligen Missverständnissen unter den " Menschen " führen könnte.


    gruss
  • Neuschwabenland schrieb:

    Zum Thema KZ nur soviel: KZs hatten auch die Briten, die Amis und die Russen, sowie jede andere Nation im 2. weltkrieg. Für die Opfer war es egal in welchem sie waren, alle waren gleich schlimm.

    Zumal man mal nachdenken sollte, welche macht die größeren Kriegsverbrechen begangen hat...
    Zu schade, da versuchst du nun, uns weiszumachen, dass du diesen zitierten Text völlig neutral annimmst und dann kommt ein Beitrag, bei dem man einfach gleich siehst, worauf du wirklich abzielst.

    Zu dem Buch selber sage ich mal nichts. Scheint eine schöne Zusammenfassung von Klischees zu sein.
  • danke EquinoX du hast es auf den punkt gebracht!

    sicherlich gibt es verschiedene menschenrassen, die durch unterschiedliche umweltbedingungen geformt und bedingt wurden, aber zu den schluss zu kommen eine rasse wäre der anderen überlegen ist falsch. jede rasse bringt vor- und nachteile mit, z.b. werden schwarzafrikaner wahrscheinlich immer schneller sein bei olympischen disziplinen, dafür sind "nordler" resistenter gegen kälte usw.(was natürlich auch nicht immer so zutreffen muss!). jedoch im gesammten gesehen sind die verschiedenen naturgegebenen attribute immer ausgeglichen. als herrenrasse, wie hier suggeriert wird, würde ich die nordische rasse auch sicher nicht einschätzen, denn wahrhaftige führer unterdrücken nicht.

    und ich sehe mich sicher nicht als linken, sondern ausserhalb dieses dreckigen dialektischen systems!

    grüsse vom maky
  • werden schwarzafrikaner wahrscheinlich immer schneller sein bei olympischen disziplinen


    "schwarzafrikaner" sind keine rasse. du meinst das, was man vielleicht als ethiopo-kuschitische rasse bezeichnen könnte, wenn man denn wollte. also die leute aus den gebieten östlich des oberen und mittleren nils. gegen die verkacken westafrikaner im laufwettbewerben genauso regelmäßig wie europäer.

    in der biologischen taxonomie kann man eine gruppe populationen nach einem "lumper"- oder einem "splitter"-ansatz betrachten; entweder man faßt sie zusammen oder man teilt sie auf, solange nur eine jede gruppe die am ende resultiert einen einzigartigen ursprung und charakteristische merkmale hat und nicht aus einer anderen gruppe gleichen ranges hervorgegangen ist (letzteres ist eine relativ neue forderung, weil man um das zu untersuchen leistungsfähige computer braucht). aber wie cavalli-sforza und andere gezeigt haben, müßte man hunderte wenn nicht tausende menschenrassen anerkennen, oder gar keine.

    der einfachheit halber hat sich die moderne biologie für letzteres entschieden, also für den "lumper"-ansatz. zum einen war das natürlich poltisch weniger streßträchtig, aber der eigentliche grund war, daß es einfach furchtbar viel fruchtlose arbeit bedeutet hätte, bei unserer art eine rassenklassifizierung auf wissenschaftlicher grundlage durchzuführen, womöglich mit dem resultat, daß aufgrund der mobilität des menschen die ganze arbeit ohnehin für'n arsch gewesen wäre. man kann von keinem wissenschaftler fordern, seine zeit für etwas zu verschwenden, wo am ende vermutlich eh nix gescheites herauskommt und man die ganze zeit von irgendwelchen "linken" streß kriegt (cavalli-sforza und seine leute hatten das ja auch am anfang, aber ihre ergebnisse waren so gut, daß zumindest den grundkonsens mittlerweile so ziemlich jeder akzeptiert).

    und so kommt es, daß man nicht z.b. von der "georgischen rasse" und der "ossetischen rasse" spricht. das wäre nämlich eine zwingende konsequenz des "splitter"-ansatzes - daß man allein im kaukasus mehr als ein dutzend menschenrassen unterscheiden müßte. auf neuguinea vermutlich viele dutzend, wenn nicht hunderte: die papua sehen vielleicht für uns "irgendwie gleich" aus, aber jede gruppe von papuastämmen stellt eine einzigartige linie dar, die man, wenn man einmal mit dem unterscheiden von menschenrassen anfängt, jeweils als eigene rasse betrachten müßte. man kommt nicht drumrum, es sei denn man will das terrain der wissenschaft verlassen und sich in den sumpf des obskurantismus begeben. allein in iberien hätten wir es zb, grob geschätzt, mit einer pyrenäischen, einer okzitanischen, einer ibero-baskischen, einer muladischen, einer galizischen, mindestens einer lusitanischen, einer kastilianischen und einer grenadischen rasse zu tun, wobei man letztere 2 vermutlich noch weiter aufteilen sollte. denn die angestammte bevölkerung all dieser geographischen regionen hat ihre phänotypischen und kulturellen eigenheiten, und eine gemeinsame und einzigartige abstammung. aber seit vielen jahrhunderten wird sich dort munter durchmischt. man kann es also keinem wissenschaftler vorhalten, daß stattdessen der einfache weg gewählt worden ist, und man die diversität des modernen menschen als von klinalen gradienten durchzogenen hybridschwarm ansieht.

    bei waldschnepfen erkennt man ja auch keine rassen mehr an, obwohl so einige beschrieben wurden und sich die aus frankreich von denen aus ostsibirien deutlich unterscheiden: dazwischen liegt einfach ein nahtloser übergang.
  • :D :D :D
    hokioi, bei deinem beitrag muss man schon während des lesens aufpassen, daß man nicht an der eigenen zunge erstickt vor lauter fremdwörtern. *kicher*
    bin beeindruckt, was du für ein wissen hast. oder hast du etwa auch alles abgeschrieben aus einem buch? hört sich nicht so an.... echt klasse... *respekt*
    :thumbsup:
    und wie ich merke klinkt sich da der thread-ersteller offensichtlich aus. so viel intelligenz ist ihm vielleicht ein wenig zu viel des guten. *lach*
    ich sitz grad schmunzelnd vor dem bildschirm.
    alles liebe, sonja
    schamanismus:
    raabenweib.de.tl
    kunst und lyrik:
    krah-krah.de.tl
  • Die "Rasse" ist in der Biologie ein legitimer Bestandteil der taxonomischen Einordnung von Tieren und Pflanzen. Ist es daher falsch diesen Bestandteil auch auf den Menschen zu beziehen? Gehört der Mensch nicht auch zu den Lebewesen auf diesem Planeten? Oder hat der Mensch einen Sonderstatus?

    "Heute wird die Menschheit nur noch teilweise in Rassen unterteilt. Die genetischen Unterschiede werden jedoch erforscht. Das Genographic Project
    untersucht, wie sich die Menschheit, als sie von Afrika aus den Rest
    der Welt besiedelte, in immer mehr Gruppen aufspaltete. Dabei kann
    jeder an dem Projekt teilnehmen, indem er seine DNA-Probe
    untersuchen lässt. Auf diese Weise kann man – so die Grundhypothese des
    Projekts – herausfinden, woher die eigenen Vorfahren stammen. Das Indigenous Peoples Council on Biocolonialism kritisiert dieses Projekt, da es spätkolonialistisch sei und auf wissenschaftlichem Rassismus fuße. " quelle wikipedia

    In manchen Ländern wie z. B. den Vereinigten Staaten wird der Begriff der Rasse zur Beschreibung von Personenmerkmalen verwendet. Das FBI
    verwendet zum Beispiel eine Klassifikation nach Rassen, um das
    allgemeine Erscheinungsbild (wie zum Beispiel Hautfarbe, Form der
    Augen, Lippen, etc.) zur generischen Personenbeschreibung bei der Suche
    von Verdächtigen zusammenzufassen. Eine grobe Einteilung erfolgt
    hierbei in die vier Gruppen 'Caucasians'/'Whites', 'Blacks', 'White
    (Hispanic)' und 'Asian'. Bei der Einreise in die Vereinigten Staaten
    wird eine Klassifikation des Antragsstellers auf manchen Visaformularen
    erwartet.

    n Großbritannien verwendet Scotland Yard "Rassemerkmale"
    zur Personenbeschreibung. Dabei wird folgendermaßen unterteilt: W1
    (White-British), W2 (White-Irish), W9 (Any other white background); M1
    (White and black Caribbean), M2 (White and black African), M3 (White
    and Asian), M9 (Any other mixed background); A1 (Asian-Indian), A2
    (Asian-Pakistani), A3 (Asian-Bangladeshi), A9 (Any other Asian
    background); B1 (Black Caribbean), B2 (Black African), B3 (Any other
    black background); O1 (Chinese), O9 (Any other).

    Aufgrund von Forschungsergebnissen, welche die umstrittene Hypothese
    stützen, dass eine Rassenklassifikation aufgrund von DNA-Tests mit
    geringer Fehlerwahrscheinlichkeit möglich ist, werden in den
    Vereinigten Staaten auch sogenannte biogeografische Abstammungsprofile (biogeographical ancestry - BGA) aus DNA-Proben zur Strafverfolgung eingesetzt.
    „Und so wenig hundert Hohlköpfe einen Weisen ergeben,
    so wenig kommt aus hundert Feiglingen ein heldenhafter Entschluß."
  • Neuschwabenland schrieb:

    ie "Rasse" ist in der Biologie ein legitimer Bestandteil der taxonomischen Einordnung von Tieren und Pflanzen. Ist es daher falsch diesen Bestandteil auch auf den Menschen zu beziehen? Gehört der Mensch nicht auch zu den Lebewesen auf diesem Planeten? Oder hat der Mensch einen Sonderstatus?

    "Heute wird die Menschheit nur noch teilweise in Rassen unterteilt. Die genetischen Unterschiede werden jedoch erforscht. Das Genographic Project
    untersucht, wie sich die Menschheit, als sie von Afrika aus den Rest
    der Welt besiedelte, in immer mehr Gruppen aufspaltete.
    Es sind genau jene Forschungsergebnisse, die Hokioi zusammengefasst hat und die den Rassenbegriff hinfällig machen. Dort wird genau genommen ein mitochondrialer DNA Test gemacht, das ist der gleiche Test, der auch beim Vaterschaftstest gemacht wird. Das es dort Unterschiede gibt, reicht jedoch noch lange nicht für die Definition von Rassen, schließlich bist du auch keine eigenen Rasse, nur weil du dich genetisch von allen anderen unterscheidest.

    Ein weiteres Problem für die Rassendefinition stellen die großen individuellen genetischen Unterschiede dar, um es schlicht zu sagen zu dir und deinem Nachbarn. Wer wirklich sogenannte Rassenhygiene betreiben wollte, der müßte vorm Kinder kriegen ein DNA-Test machen, alternativ bleibt nur die Option Inzest.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Hallo Neuschwabenland

    Ich hab mir gerade deine ganzen letzten Beiträge in den verschiedenen Fäden angeschaut und konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, du wärest gern der erste, mit dem die Reichsdeutschen Kontakt aufnehmen, wenn sie in ihren UFOs anrauschen, um Deutschland zu befreien. Was aber, wenn das nie geschieht?????
    Du hältst an einem Ideal fest - wobei Ideale zu haben nicht das Schlechteste ist, nur eben genau diese Ideale haben Deutschland direkt in die Grube gebracht, weil sie mehr gegen als für etwas gearbeitet haben.

    Sagt man jemand oder etwas sei "besser - schlechter" oder wäre es nicht klüger den Ausdruck "unterschiedlich" zu wählen? Aus dem unterschiedlich sein, ergeben sich auch unterschiedliche Verpflichtungen: das sieht man am Beispiel einer Familie. Ich würde nicht zu einem jüngeren Kind sagen, es soll kochen, doch es kann fegen oder die Wäsche aufhängen. Es kann vielleicht manche Dinge nicht, die die Mutter, oder der Vater können, doch kann es wiederum einem kleineren Geschwister Anleitung geben. Auch die Alten können manche Dinge aufgrund ihres Alters nicht mehr. Sollte man das kleine Kind oder die Alten deshalb weniger achten? Liebt man sie deshalb weniger? Das kleinste Kind, welches den anderen auf der einen Seite zur Last fällt, erfreut die Herzen ohne Ende.... Ich will damit auf folgendes hinaus.... letztendlich leben wir alle auf einem Planeten.

    Wenn auf diesem Planeten die Sache rund laufen soll, dann muss jede Nation, jeder Kontinent den Stärken seiner Völker entsprechend seinen Platz in dieser Familie einnehmen. Jedes Volk sollte sich und seine Stärken kennen und alle anderen Mitglieder seiner Völkerfamilie achten. Tun wir das nicht und bekämpfen uns weiter und belegen uns gegenseitig mit Mißtrauen, so wird das goldene Zeitalter, das sich wohl jeder wünschte, nie geschehen.

    Gruß Larah
  • Larah schrieb:

    Wenn auf diesem Planeten die Sache rund laufen soll, dann muss jede Nation, jeder Kontinent den Stärken seiner Völker entsprechend seinen Platz in dieser Familie einnehmen. Jedes Volk sollte sich und seine Stärken kennen und alle anderen Mitglieder seiner Völkerfamilie achten. Tun wir das nicht und bekämpfen uns weiter und belegen uns gegenseitig mit Mißtrauen, so wird das goldene Zeitalter, das sich wohl jeder wünschte, nie geschehen.
    Applaus!

    Betrachten wir die Sache doch einfach Mal psychologisch:

    Wie wirkt eine Einteilung, die "objektiv" negative Aspekte einer "Rasse" ausformuliert, auf einen Betroffenen?
    Man kann es sich leicht vorstellen, die Kommentare seiner Mitmenschen, anderer "Rassenzuordnung": "Ja, nee, - is´ja klar dass der dat nich kann, er ist ja ein ...!"
    Und dabei wird natürlich nicht gefragt, ob der Betreffende die gewünschte Fähigkeit nicht doch hat. Man setzt den Mangel als "natürlich" voraus. Und wie reagiert ein Mensch, der aufgrund seiner Rassezuordnung pauschal ausgegrenzt wird? Er hat doch nur die Möglichkeit sich fester an die anbefohlene Rasseidentität zu binden, da die Stammgesellschaft, die aktuell die Mehrheit stellt, ihn nicht aufnehemen will. Egal wie sehr er bereit ist sich anzupassen.

    Nun kann man ja auf intellektuellem Niveau solche Dinge ganz objektiv diskutieren, aber die Realität zeigt doch, dass es reichlich Schwachmaten gibt, die genau so eine Zuordnung nur zu gerne benutzen, sich selbst zu erhöhen und aus mangelndem Selbstbewußtsein dann auf anderen Leuten rumtrampeln. Nur weil die Anderen eben nicht zu ihrer, der "besseren" Rasse gehören.

    Ja, ich weiß, es gibt auf diesem Planeten Kreise die genau solche Rassendünkel zu ihrer ureigenen Kultur gemacht haben. Aber gegen eine solche Denkweise geht man nicht an, indem man die Vorzeichen ändert und dieses falsche System gegen ihre Träger anwendet. Das führt nur wieder zur Teilung und zur "Sippenhaft". Denn Kinder aus diesen Sippen können sich nicht von den Taten ihrer Eltern distanzieren und zur Menschheit zurück finden, weil ihnen Rassenkundler den ewigen "schwarzen Peter" zuschieben.

    WIr leben im Jahr 2008 und wer auch immer die aktuellen Zustände hebeigeführt hat - wir werden diese Umstände nicht ändern, indem wir die Verantwortlichen ins Gefängnis stecken und wir können auch nicht das Rad der Geschichte einfach zurückdrehen. Diese Gesellschaftliche Herausforderung muß sehr viel intelligenter angegangen werden, als das eine schwarz/weiß-Sicht ermöglicht.

    Gruß, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Hokioi schrieb:

    man kann es also keinem wissenschaftler vorhalten, daß stattdessen der einfache weg gewählt worden ist, und man die diversität des modernen menschen als von klinalen gradienten durchzogenen hybridschwarm ansieht.

    bei waldschnepfen erkennt man ja auch keine rassen mehr an, obwohl so einige beschrieben wurden und sich die aus frankreich von denen aus ostsibirien deutlich unterscheiden: dazwischen liegt einfach ein nahtloser übergang.

    :thumbsup: Nun ist doch die wichtige Frage, wohin uns diese Entwicklung geführt hat und was wir daraus machen. Denn die Entwicklung, ob gut oder schlecht, was ja eh immer im Auge des Betrachters liegt, läßt sich nicht zurückdrehen. Für mich ist die Schlussfolgerung, dass man von Rassen gar nicht mehr reden kann, man kann von Hautfarben reden, wenn man will, man kann von kulturellen oder erziehungsbedingten Unterschieden reden, man kann auch immer noch von Völkerschaften reden, die trotz aller Vermischungen meiner Meinung nach eine Art Grundcharakter immer noch bewahrt haben. Das war es dann aber auch schon. Der Begriff der Rasse scheint mir inzwischen überholt, auch wenn CIA und sonstwer ihn immer noch verwenden.

    Die neue Aufgabe ist sowohl als Individuum, als auch in Gemeinschaften sowie in Völkerschaften zu klären, was der Einzelne (oder im größeren Maßstab die Gruppe oder das Volk) von der jeweils übergeordneten Gemeinschaft erwartet und was er bereit ist für diese zu leisten. Der Mensch ist sowohl Individuum als auch Soziales Wesen. Auf diese Art und Weise lassen sich die Bedürfnisse von Individuum und übergeordneter Gemeinschaft am besten in Einklang bringen.

    waterbrunn schrieb:

    WIr leben im Jahr 2008 und wer auch immer die aktuellen Zustände hebeigeführt hat - wir werden diese Umstände nicht ändern, indem wir die Verantwortlichen ins Gefängnis stecken und wir können auch nicht das Rad der Geschichte einfach zurückdrehen. Diese Gesellschaftliche Herausforderung muß sehr viel intelligenter angegangen werden, als das eine schwarz/weiß-Sicht ermöglicht.

    Jup genau! In gewissem Maße ist die Betrachtung der Geschichte wichtig, doch an Konzepten zu kleben, die uns gegen die Wand gefahren haben, ist schlichtweg dumm. Das sollte der nach obigen Ausführungen "intelligentesten Rasse" doch wohl nicht passieren ;)

    Gruß Larah
  • bin beeindruckt, was du für ein wissen hast. oder hast du etwa auch alles abgeschrieben aus einem buch?


    nee, ist mein job das zu wissen. so was muß ich mir momentan sehr viel reintun für mein diplom.

    wenn ich die profs bequatscht kriege, mich das machen zu lassen was ich will... aber mit so viel engagement und eigeninitiative können die wenigsten hochschuldozenten noch was anfangen heutzutage.
  • RE: Hallo Neuschwabenland

    Larah schrieb:

    Ich hab mir gerade deine ganzen letzten Beiträge in den verschiedenen Fäden angeschaut und konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, du wärest gern der erste, mit dem die Reichsdeutschen Kontakt aufnehmen, wenn sie in ihren UFOs anrauschen, um Deutschland zu befreien. Was aber, wenn das nie geschieht?????
    Du hältst an einem Ideal fest - wobei Ideale zu haben nicht das Schlechteste ist, nur eben genau diese Ideale haben Deutschland direkt in die Grube gebracht, weil sie mehr gegen als für etwas gearbeitet haben.

    Wenn auf diesem Planeten die Sache rund laufen soll, dann muss jede Nation, jeder Kontinent den Stärken seiner Völker entsprechend seinen Platz in dieser Familie einnehmen. Jedes Volk sollte sich und seine Stärken kennen und alle anderen Mitglieder seiner Völkerfamilie achten. Tun wir das nicht und bekämpfen uns weiter und belegen uns gegenseitig mit Mißtrauen, so wird das goldene Zeitalter, das sich wohl jeder wünschte, nie geschehen.

    Gruß Larah
    Hallo Larah,

    als erstes bin ich nicht der Meinung das Ideale unser Deutsches Reich in den Abgrund gebracht haben. Das waren ganz andere Ursachen. Ideale haben das Gegenteil bewirkt bzw bewirken. zwotens empfinde ich es als äußerst "unprofessionell" und "intolerant" zu behaupten ich würde irgendwelche Reichsflugsscheibenleute begrüßen wollen. es sollte ja wohl klar sein das solche Mächte z.Z. nicht existieren. was ja auch mit diesem thema nichts zu tun hat.

    jetzt zu deinem beitrag:

    ich seh diese welt in trümmer. der mensch ist nur noch ein knecht des kapitals. völker und rassen sind ein dorn im auge der "globalisierungs-mafia", denn nur ein heimatloser, kritikloser mensch kann ihnen als sklave folgen.
    In 1000 Generationen wuchsen Rassen und daraus die nationen. Die zukunft unserer kinder liegt in unseren händen. der kampf um die rasse ist der erhalt der nation, der heimat. wir dürfen nicht zulassen unsere identität und unsere heimat zu verlieren...

    zerteilen und herrschen ist das patentrezept der tyrannei. reine völker besitzen einen starken willen....doch dieser versinkt im völker-brei. es herrscht die parasiten-diktatur in dieser welt: ein system mit getürkten wahlen....wo sich nichts verändern wird/kann.

    die relikte der gefallenen völkerahnen...der tod zieht ein...lebt jeder nur noch für sich? Unsere Gegenwart lag in den händen unserer ahnen: sie gaben ihr leben für dich und mich, für uns alle. doch wir haben sie verraten.

    Wie gesagt sehe ich diese welt in trümmern. doch ich weine ihr keine träne nach. dieses system soll an der gier ersticken, verrecken an seine schand und schmach. und dann können wir endlich aufräumen hier...nie wieder eu und vereinte nationen. nie wieder sozialbetrüger belohnen. wir haben ein recht auf freie selbstbestimmung. EIN volk, ein reich und eine nationale Regierung.

    diesem weißen verrat muß ein ende gemacht werden.....

    Mit anderen Völkern soll natürlich koexistiert werden. Ich verabscheue den krieg....vor allem soll es nie wieder bruderkrieg in europa geben. aber wir dürfen uns nicht um andere nationen kümmern, sondern nur um uns. erst zuhause saubermachen, dann bei freunden....
    „Und so wenig hundert Hohlköpfe einen Weisen ergeben,
    so wenig kommt aus hundert Feiglingen ein heldenhafter Entschluß."
  • Neuschwabenland schrieb:

    der kampf um die rasse ist der erhalt der nation, der heimat. wir dürfen nicht zulassen unsere identität und unsere heimat zu verlieren...
    Deine ... Identität? Ist es nicht traurig, wenn man auf so etwas seine Identität begründet?

    Ich hätte da mal eine Frage:
    Welche Rolle spielt es heute noch in der Praxis, welcher Rasse man angehört?
    Kann ja sein, dass das alles Stimmt, was du sagst, kann ich nicht beurteilen.
    Aber sind wir Menschen heute immer noch nicht intelligent genug, um das aus uns zu machen, was wir wollen? Oder sind wir noch Sklaven unserer Instinkte?
  • Chris_XY schrieb:


    Neuschwabenland schrieb:

    der kampf um die rasse ist der erhalt der nation, der heimat. wir dürfen nicht zulassen unsere identität und unsere heimat zu verlieren...
    Deine ... Identität? Ist es nicht traurig, wenn man auf so etwas seine Identität begründet?

    Ich hätte da mal eine Frage:
    Welche Rolle spielt es heute noch in der Praxis, welcher Rasse man angehört?
    Kann ja sein, dass das alles Stimmt, was du sagst, kann ich nicht beurteilen.
    Aber sind wir Menschen heute immer noch nicht intelligent genug, um das aus uns zu machen, was wir wollen? Oder sind wir noch Sklaven unserer Instinkte?
    Deutschland ist meine Heimat. Die Geschichte meiner Ahnen reicht nachweislich bis ins 12. Jahrhundert zurück. Alle waren sie Deutsch und haben dieses Land mit ihrem Blut und Schweiß bearbeitet und verteidigt. DAS ist meine Identität!!!! Welche Identität bzw Zugehörigkeit kann ein Mensch haben dessen Mutter z.b. türkin ist und dessen vater chinese ist? dieser mensch ist wurzellos. nur weil auf seinem pass dann "deutsch" steht bedeutet das nicht das er auch deutscher ist. wie gesagt es wuchsen rassen und daraus die nationen.
    „Und so wenig hundert Hohlköpfe einen Weisen ergeben,
    so wenig kommt aus hundert Feiglingen ein heldenhafter Entschluß."
  • Neuschwabenland schrieb:

    Welche Identität bzw Zugehörigkeit kann ein Mensch haben dessen Mutter z.b. türkin ist und dessen vater chinese ist?

    Haben diese sich denn nicht mit Schweiß und Blut am Leben erhalten? Ihre Eltern und Großeltern und Vorfahren haben natürlich auch eine Idendität, sie sind Menschen. Das Land ist nur ein Stück Erde, die Menschen sind das wichtige dadran.
    Wie soll ich für "das Land" gekämpft haben, wenn irgendein Graf oder Herzog sagt "Greif den und den an"? Ist der Herrscher das Land?
    Wer für das Land ist, der ist für die Menschen, die auf dem Land wohnen, wer für die Erde ist, ist für alle Völker, die auf der Erde wohnen.
    Die Erde ohne Menschen ist wie der Pluto...leer.
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D