Fast jedes dritte Kind hat Migrationshintergrund

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  • EquinoX schrieb:

    Es muss wieder staatlich geförderte Hilfe in grossem Umfang angeboten werden so wie du es auch letzlich erkennst.


    ...staatlich geförderte Hilfe - Der Staat, das ist die Gemeinschaft der Bürger. Dass man dies nicht merkt, liegt an den Sachwaltern, die lobbyistische Interessen vertreten und eben nicht die natürlichen Interessen des Volkes. Da rührt auch der allerorten spürbare Geldmangel her. Wir kommen nicht umhin dieses System der unaufrichtigen Demokratie und das Zinseszinssystem abzuschaffen. Unsere politischen "Vertreter" werden dies nicht tun, auch nicht "der Staat", denn dieser wird, wie schon ausgeführt, von Politikern geleitet die eben nicht dem Volk dienen.

    Gruß, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Degenhard: Unglaublich

    Das habe ich gerade bei Radio Utopie gefunden:

    radio-utopie.de/2008/08/23/ung…h-eigentlich-unglaublich/

    Es gibt viele Themen wo ich diesen kurzen Text reinstellen könnte, aber hier sind wir ja gerade aktuell am Schreiben. Noch ein Kommentar von mir zu dem Fazit des Textes:

    VOLKSVERRÄTER (ja, du zuckst, wenn du dieses Wort liest) gehören bestraft. - ich habe auch gezuckt, als ich diese Wort zum ersten Mal hier im Forum gelesen habe. Volksverräter meint aber nicht die wohlwollenden Seelen, die die Ausgrenzung ihrer Mitmenschen während der Nazidiktatur nicht mitmachen wollten. Schau dir die Zustände an, die im Lande herrschen. Sind die Kriegstrommler wirklich die aufrechten Demokraten, welche die Bürger vor schlimmen Übel beschützen wollen? Und die Chefredakteure, die plötzlich nur noch Redner veröffentlichen, die Kriegsvorbereitungen mit wohlgesetzten Worten fordern? - Sind diese Chefredakteure aufrechte Bürger dieses Landes, die für eine objektive Information der Bürger arbeiten? Nein? Was sind das dann für Leute? Wie nennt man das, was die tuen?

    Nun?

    Gruß, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Das Zinssystem

    Ich hab mir gestern mal aktuelle Haushaltsberichte des Bundes angesehen. Die Bürger unseres Landes zahlen derzeit von ihren Steuern über 39 Milliarden Euro nur an Zinsen an Banken (etc.?) ;( .............Haufen Schotter, was man damit alles anfangen könnte..............
    Das schlimme am System mit Zins und Zinseszins ist ja, dass es letztendlich in einer exponentiellen Kurve verläuft.
    Nun die Steuereinnahmen sind erheblich gestiegen und unsere Regierung peilt an, dass es bis 2011 keine Neuverschuldung mehr geben soll.
    Wenn man bedenkt in welchen Ausmaßen Banken an jedem Kreditnehmer profitieren ist das alles ein HOHN.

    Gruss Larah
  • Krisen maximieren die Einnahmen der Waffenlobby

    Weil man eben den Ausnahmezustand ausrufen kann, der Staat gigantische Kredite aufnehmen muß um die Rüstung zu bezahlen und dem Bürger jeder erwirtschaftete Überschuss aus Gründen der Nationalverteidigung abgenommen wird. Die Vorbereitungen laufen schon:

    german-foreign-policy.com/de/fulltext/57316

    Und interessanterweise sind die letzten in der Eigentumspyramide, nachdem man sich durch Fonds, Banken, juristische Personen, Kapitalgesellschaften etc. nach oben durchgewühlt, hat das so gewonnene Geld wenigen Familien. Und es handelt sich um "Privatvermögen"!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • „Warum ist die Politik Roms und die der vielen unterschiedlichen Germanischen Stämme eine natürliche Gegebenheit? Politik ist immer was menschliches.“


    Weil diese sich aufgrund natürlicher Gegebenheiten (Kulturellen, Religiösen, Familiären, Zusammenschluss wegen Kriege, etc pp.) zusammen geformt haben.
    Anders wären sie gestorben.
    Heute sind es wirtschaftliche Interessen die das zusammenführen von Menschen herbeirufen. Wie schon richtig gesagt „teile und herrsche“ wenn in einer Klasse 15 Nationalitäten (bei mir keine Seltenheit) sind kann man diese nicht richtig erziehen. Es gibt innerhalb zu viele Konflikte. Teilweise und dummerweise selber geschürt aus eigener Naivität und Intoleranz. Fakt ist aber dass das Ziel erreicht ist.


    „Dann sollte dir die Antwort auf deine Frage doch sehr leicht sein.“
    Ich habe eine Frage gestellt? Was meinst du?


    „Deutschland ist unglaublich bekannt, für seine Dichter und Denker, für seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, selbst heute noch ist 'made in germany' ein Qualitätsmerkmal. Auch von der wissenschaftlichen und alles ist entstanden aus einen völligen kulturellen Misch Masch, die sich anfangs fremder waren, wie heute Türken zu Deutschen. Überhaupt entstand die Idee Deutschlands zu großen Teilen erste im Rahmen einer politischen Bewegung, die Larah inzwischen als Krankheit abkanzelt, was ich schon extrem krass finde.“

    Klar, das waren aber zum aller größten Teil deutsche.
    Alles andere sind seltene Ausnahmen. Genauso gibt es keine große Multikultur die besondere Eigenschaften hat.
    Alles grenz sich untereinander aus, siehe VSA oder auch hier schon die ein oder andere Großstadt.
    Wie Larah schon sagte muss Einigkeit herrschen, um etwas gutes zu erfinden, hier ist das nicht der Fall.

    Meiner Meinung nacht sagte Larah nichts „extrem krasses“, ich finde eher da passt hier dieses Zitat
    „In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.[size=7]

    (George Orwell)“[/size]
    [size=7] [/size]
    Ich wüsste nicht was an Liberalismus positiv sein sollte. Ein Mensch alleine kann nichts erreichen, nur in der Gemeinschaft. Die Gemeinschaft macht den Menschen stark. Und die Gemeinschaft ist vorher definiert. Auf unserer Erde ist es nun mal das Land. Ob es nun jeden passt oder nicht ist ja auch egal. Man muss für diese Gemeinschaft leben um sich selber entfalten zu können. Respekt vor jedermann ist angesagt. Zusammenhalt,...
    (Hat man Respekt vor seiner Kultur und seinen Leuten dann hat man dies auch vor andern Nationalitäten. Das bedeutet der Frieden ist gesichert. Kriege würden nur noch aus biologischer Sicht gestartet werden (Nahrung, Land,...) nicht mehr aus wirtschaftlicher.)
    Der Liberalismus macht dies alles nur kaputt, der Mensch ist in der Praxis nun mal ein Egoist, besonders wenn er dahin erzogen wird (wie es hier der Fall ist). In der Theorie sind wir ja alle sooo hilfsbereit :)
    Merk ich nur nichts von.


    Larah meinte ja dann später noch „Wirtschaftsliberalismus“, dazu kann ich nur sagen das der Liberalismus allgemein erst mal der Türöffner des Kapitalismus ist. Man muss Egoistisch sein um gewinne um jeden Preis zu bekommen. Ein Millionär bedeutet Tausende sehr arme Menschen. Hier rede ich auch nicht nur von der Sozialen Situation, auch wird die Natur mit allen Füßen getreten um Geld zu machen.
    Was nach dem Kapitalismus kommt ist ja auch klar, die Globalisierung. Dann kann man schön die sowie so schon armen Länder ausbeuten, politisch im eigenen, reicherern Land macht man dann die Grenzen auf für die verschiedensten Ziele. Hier auch um den Lohn zu drücken, das Volk zu zersetzen.
    Immer schön für die Zinsknechtschaft, wehe den Ländern die das nicht wollen. Was ich auch nie verstehen werde ist das in ein paar Ländern Bio-Benzin für den Westen hergestellt wird, wobei in den eigenen Ländern die Leute alle vor Hunger sterben. Das nenn ich mal Liberal.


    Liebe Grüße,
    Carlson
  • Carlson schrieb:

    Ich wüsste nicht was an Liberalismus positiv sein sollte.
    Dann wirfst einen Großteil, der gerade auch in der Deutschen Kultur mühsam erworbenen Werte wieder über Bord, ebenso wie einen nicht unbedeutenden Teil der Deutschen Philosophen. Aber ich habe einen leisen Verdacht, das du Liberalismus mit Anarchie verwechselst und die Begriffsdefinition gar nicht wirklich aus der Philosophischen Lehre des Liberalismus ziehst. Ist eine Frage die du dir am besten selbst beantworten kannst. Liberalismus negiert keine Gemeinschaft. Zu den Ideen des Liberalismus, der im Zuge der Renaissance entstanden ist (Der Begriff erst später), gehören so Dinge wie Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung, gleichen Chancen bei Bildung usw. Im wesentlichen die Gegenbewegung zur Ständegesellschaft. Das Recht des Tüchtigen und nicht der Geburt. Was für einen Staat Liberalismus bedeutet hat Kant so schön auf den Punkt gebracht, das ichs gern noch mal wiederhole:

    "Eine Verfassung von der größten menschlichen Freiheit nach Gesetzen, welche machen, dass jedes Freiheit mit der anderen ihrer zusammen bestehen kann (nicht von der größten Glückseligkeit, denn diese wird schon von selbst folgen), ist doch wenigstens eine notwendige Idee, die man nicht bloß im ersten Entwurfe einer Staatsverfassung, sondern auch bei allen Gesetzen zum Grunde legen muß."

    Nicht die Gemeinschaft wird negiert, sondern das Ziel der Gemeinschaft wird definiert, nämlich die größtmögliche Freiheit des Einzelnen oder einfach die Gemeinschaft muss dem Einzelnen dienen und nicht der Einzelne der Gemeinschaft. Eine nichtliberale Gemeinschaft, für die das einzelne Individum nicht an erster Stelle steht, (Zum Beispiel die Gemeinschaft die ihrer selbst dient oder einzelne Personen/Gruppierung oder oder oder) hat für mich keinen Wert. Für eine liberale Gemeinschaft muss natürlich der einzelne auch mal zurückstecken, aber immer mit dem Ziel der Freiheit des einzelnen zudiehen. Also entweder wir benutzen das selbe Wort für unterschiedliche Dinge oder ich muss einfach ehrlich sagen, das ich deine Einstellung krass und auch trauig finde, wenn du wirklich nichts positives an diesen Werten abgewinnen kannst, für die so lange gekämpft wurde. Nicht zu Letzt auch in Deutschland. Siehe meine Antwort auf Larahs Post, die ersten paar Stichwörter. Das ich das so krass finde ist, das ich nicht nachvollziehen kann, wie man all diese Werte einfach so wegwerfen will. Weniger, als das mir diese Einstellung neu wäre.

    Abschließen vielleicht mal, die Lehre des Liberalismus, mitsamt seiner Unterschiedlichen Strömungen ist in der Theorie und Lehre das eine. Wie gut oder schlecht sie umgesetz wird und wurden ist natürlich wieder eine völlig andere Geschichte.

    Carlson schrieb:

    Larah meinte ja dann später noch „Wirtschaftsliberalismus“, dazu kann ich nur sagen das der Liberalismus allgemein erst mal der Türöffner des Kapitalismus ist.
    Das wusste ich in dem Moment noch nicht. Gibt es übrigens innerhalb des Liberalismus unterschiedliche Strömungen.

    Carlson schrieb:

    Heute sind es wirtschaftliche Interessen die das zusammenführen
    Was war denn damals anders. Die Römer haben zwar den Limes errichtet, trotzdem fand ein reger Handel und das gerade hinter Kriegen auch wirtschaftliche Interessen stehen sollte doch klar sein. Sorry, aber ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehen, vor allem aber, warum sie gestorben wären.

    Carlson schrieb:

    Ich habe eine Frage gestellt? Was meinst du?

    Carlson schrieb:

    Zeig mir ein Multikulturelles Land, wo dort die besten hervor gingen?
    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Larah schrieb:

    Die Frage war, was können wir den Menschen und auch unseren zugewanderten nun Mitbürgern an Werten bieten.
    Sorry, ich weiß nicht was du erwartest. Das ist für mich einfach gar keine Frage, weil ich eigentlich der Meinung bin das gerade Deutschland im Bezug zu Werten ein ungeheuer großes Potential bietet. Ich kann jetzt anfangen einen 12-Seitigen Aufsatz - nein eigentlich ein ganzes Buch darüber schreiben, was wir an Werten zu bieten haben, die wir auch vermitteln können. Hab das ganze jetzt in einem anderen Thread etwas anders aufgezogen. Für mich liegt das Problem einfach nicht in einem Mangel an Werten, sondern im vermitteln... Wo ich gleich hingesprungen bin und deine Frage wohl übergangen habe..

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan