Gottesbeweise

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  • Gerhard Kemme schrieb:

    Ein Beweis Gottes:
    Wenn eine komplizierte Apparatur funktioniert, muss sie auch auch entworfen, konstruiert, gebaut und gesteuert worden sein oder werden. Dies gehört zu den menschlichen Erfahrungen mit solchen Apparaturen.
    mfg
    Halloo alle mi-teinander !

    Es ist sicher kein "unumstösslicher" endgültiger zweifelsbefreiter Beweis. Aber ein zur Wahrheit hinführender möglicher ansatzpumkt ist es je nach eigenem Standpunkt und diplomatischer Kompromissbereitschaft doch schon.
    Der Hintergrund dieser Aussage kann so interpretiert oder besser erkannt werden das es darauf begründet ist, das unser universum mit allen komplexen Strukturen zu genial konstruiert ist, das es schwer vorstellbar wird das dies auf die Verkettung zufälliger Umstände beruht.
    Für einige Menschen je nach eigenen Lebenserfahrungen kann das schon genügen um überzeugt genug zu sein diese tatsache als Gottesbeweis zu werten.
    Andere Menschen brauchen vllt. erst ein unvorstellbares Wunder z. B: das ein Engel aus dem himmelreich herabsteigt und sagt ja hier ist ein Beweisvideo schau mal da ist das Himmelreich, Engel ... usw. 8o
    Deshalb um sich der wahrheit überhaupt ansatzweise nähern zu können ist ein gewisses Maß von Kompromissbereitschaft unbedingt notwendig.

    grüsse
  • Hallo Chris XY

    Chris_XY schrieb:

    Naja, das sind alles nur Indizien, die vielleicht dafür sprechen, aber ein Beweis ist da was ganz Anderes.


    EquinoX schrieb:

    Es ist sicher kein "unumstösslicher" endgültiger zweifelsbefreiter Beweis.


    EquinoX schrieb:

    Deshalb um sich der wahrheit überhaupt ansatzweise nähern zu können ist ein gewisses Maß von Kompromissbereitschaft unbedingt notwendig.
    gruss :)
  • IgnieFerroque schrieb:

    Ich halte da die Methode der absoluten Trennung der "stofflichen" Welt von der "göttlichen" Welt viel logischer und auch von naturwissenschaftlicher als auch phillosophischer Sicht unkomplizierter.


    Hallo IggnieFerroque,

    ich möchte Mal eine Metapher aus der Physik bemühen um zu verdeutlichen, was du da vorschlägst: Du trennst das elektromagnetische Feld um einen Leiter vom Draht und vom fleißenden Strom weil es dir logisch erscheint und unkompliziert.

    Der Lebensatem, die feinstoffliche Welt, das Göttliche - bedingt die materielle Welt und wechselwirkt mit ihr.
    Zweifellos ist es für die Wissenschaft praktisch diesen Bereich auszugrenzen, da er nicht zu handhaben ist. Aber in der wissenschaftlichen Sicht fehlt dadurch die Grundlage der Existenz. Und wenn man etwas wesentliches in seinen Theorien weg läßt, können die Überlegungen nicht zu einer richtigen Erkenntnis führen. Trotzdem bleibt "die Wissenschaft" für den, der sich darin bewegt, logisch und plausibel. Man darf eben nur nicht über den Tellerand kucken.
    Das gleiche gilt aber eben auch für religiös Orthodoxe, egal welcher Glaubensrichtung.

    Gruß, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Hier mal ...aus verschiedenen Quellen ..

    Unterschiedliche Arten von Gottesbeweisen


    Ontologischer Gottesbeweis: Aus der Existenz des Begriffs bzw. des Gedankens "Gott" wird auf die Existenz Gottes geschlossen. Anselm von Canterbury argumentierte, Gott sei das, größer als welches nichts gedacht werden könne. Wenn dieser Gott aber nur im menschlichen Geist vorhanden wäre, so ließe sich noch etwas größeres denken als das, größer als welches nichts gedacht werden könne - nämlich Gott als nicht nur im Geist, sondern auch in der Realität vorhanden. Dies sei ein Widerspruch und damit sei die Existenz Gottes bewiesen. Ähnlich argumentierte später Descartes, bei seinem "1. Gottesbeweis". Er glaubte in sich die Idee eines allervollkommensten Wesens vorzufinden, die er Gott nannte. Diesem Wesen müsse Existenz zukommen, denn sonst wäre es ja nicht vollkommen.


    Kosmologischer Gottesbeweis: Es wird von der Existenz der Welt auf die Existenz Gottes geschlossen

    sechs Varianten:


    1 Wir nähmen Bewegung in der Welt wahr. Alles Bewegte habe einen Bewe-ger. Deshalb müsse es einen letzten Beweger geben, von dem die Bewe-gung ihren Ausgang nehme. Dieser 1. Beweger sei Gott. (So argumentier-ten u. a. Aristoteles und Thomas von Aquin.)

    2 Alles in der Welt habe eine Ursache, die selbst wieder Wirkung einer ande-ren Ursache sei. Es müsse eine 1. Ursache geben, von der die Ursache-Wirkungskette ihre Ausgang nahm. Diese 1. Ursache sei Gott. (Auch "Kausaler Gottesbeweis". So argumentieren u. a. Thomas von Aquin, Avicenna und Duns Scotus.)

    3 Alles in der Welt entstünde und vergehe, könne also sein oder nicht sein. Es müsse etwas geben, das mit Notwendigkeit existiere, damit das viele zufällig Existierende, existieren könne. Dieses Notwendige oder diese "letz-te Notwendigkeit" sei Gott. (Auch Kontingenzbeweis Gottes. So argumen-tieren u. a. Thomas von Aquin, Avicenna, Maimonides, Leibniz und Wolff.)

    4 Der Theorie der Entropie nach wird unser Universum einst den Wärmetod sterben, da alle Energiedifferenzen verschwunden sein werden. Wäre das Universum ewig, müßte dieser Wärmetod bereits eingetreten sein. Die Welt muß also einen Anfang haben. Dieser Anfang ist Gott. (Entropologischer Gottesbeweis. Entstand im 19. Jahrhundert und Anfang des 20. Jahrhun-derts.)

    5 Alles in der Welt bewege bzw. verändere sich nach Naturgesetzen. Es müsse ein Gesetzgeber vorhanden sein, der den Dingen befohlen habe, sich so und nicht anders zu verhalten. Dieser Gesetzgeber sei Gott.

    6 Eine ganz frische Variante des Kosmologischen Gottesbeweises kommt von dem deutschen Informatiker und fundamentalchristlichen Kreationisten Werner Gitt. Er behauptet, bestimmte Informationen müßten einen intelli-genten Urheber haben, könnten nicht aus dem Nichts entstehen.

    gruss
  • Logik ist kompromisslos und undemokratisch

    man kann nicht mal eben, weil man einen Kompromiss eingehen will, irgendwas über Bord werfen aka lassen wir mal einen Analogieschluss als beweiskräftig durchgehen oder ignorieren wir den willkürlichen Abbruch der Kaussalkette. In dem Moment ist es keine Logik mehr. Es ist genauso, als wolle man über das Ergebniss 2+2 abstimmen. Für spitzfindige, im reelen Zahlkörper versteht sich.

    Letzlich muss die Frage nach Gott jeder für sich beantworten, zu Gott finden oder eben nicht.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • EquinoX schrieb:

    Einstellung als Schlussfolgerung herausstellen die " kompromisslos und undemokratisch " wird.
    Wieso? Der Mensch ist vom Wesen handelt nicht immer logisch oder sinnvoll. Nur ein Beispiel, wer hat schon nur Sex der Fortpflanzung Willen ohne diesen Zweck ist Sex aber aus objektiv logischer Sicht nur Zeit- und Energieverschwendung. Da der Mensch nicht streng logisch handelt, sind dort Begriffe wie Toleranz und demokratische Elemente von enormer Wichtigkeit.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:

    Wieso? Der Mensch ist vom Wesen handelt nicht immer logisch oder sinnvoll. Nur ein Beispiel, wer hat schon nur Sex der Fortpflanzung Willen ohne diesen Zweck ist Sex aber aus objektiv logischer Sicht nur Zeit- und Energieverschwendung. Da der Mensch nicht streng logisch handelt, sind dort Begriffe wie Toleranz und demokratische Elemente von enormer Wichtigkeit.
    Aus objektiv logischer sicht ist Sex ohne den Zweck eines Fortpflanzungswillen nur Zeit- und Energieverschwendung ? :huh:
    Der angenehme Spass ( lieben und geliebt werden.. ) beim sex der eine glücklich machende " Endorphinausschüttung" im Gehirn bewirkt ist doch schon sinngebend genug oder nicht ?

    gruss
  • ich möchte Mal eine Metapher aus der Physik bemühen um zu verdeutlichen, was du da vorschlägst: Du trennst das elektromagnetische Feld um einen Leiter vom Draht und vom fleißenden Strom weil es dir logisch erscheint und unkompliziert.
    Solange nichts bewiesen und erforscht wurde, wie zB eine Aura halte ich deren Existenz für möglich, begreife sie aber garantiert nicht als Tatsache wie Elektrizität oder Magnetismus.
  • Gottesbeweise

    Es ist kaum möglich, eine geistige Wahrheit, die man nicht beweisen kann, an Menschen weiterzugeben, welche die Wahrheit gar nicht wollen!

    Gott ist Geist! Gott ist Licht! - Wie soll man das hier auf Erden beweisen?

    Geistiges Licht können wir Menschen wissenschaftlich gar nicht wahrnehmen!

    Doch Gott ist Liebe! Liebe ist ein Gefühl! und Gott ist Gefühl! Nur über das Gefühl könnten wir Gott wahrnehmen, wenn das Gefühl sehr fein und rein ist!
    Ich persönlich bin froh, dass ich keinen Gottesbeweis - wie die Menschen es wünschen oder fordern - nötig habe.
    Ich bin zwar noch ein ehemals "gefallener Engel", doch ich will zurück in meine geistige Heimat, und das geht nur über den Weg der guten Gefühle und des geistigen Bewusstseins.
    Der Verstand gehört mit zum Bestandteil des Abfalls, er ist das Gegenstück zum geistigen Bewusstsein!
    Oder noch einfacher ausgedrückt: Im geistigen Bereich lebte ich mit dem geistigen Bewusstsein, im materiellen Bereich lebe ich mit meinem Ego, das so genannte zweite Ich! Durch den Abfall von Gott entstanden!
    Mein Lebenszweck: Mein wahres Ich wiederzuerkennen und anzunehmen, damit das unwahre Ich mehr und mehr aufgelöst werden kann!
    Eine harte Arbeit, doch die sinnvollste hier auf Erden!

    Ist doch eigentlich einfach, oder? Übrigens: Die Einfachheit ist das Merkmal der Wahrheit!

    Grüße, Ambrosius
    Der Verstand kann viel erfassen, doch das Wesentliche nicht erkennen.
    Neue HP-Adresse: http//:www.wesenzweierwelten.de


  • Ambrosius schrieb:

    Es ist kaum möglich, eine geistige Wahrheit, die man nicht beweisen kann, an Menschen weiterzugeben, welche die Wahrheit gar nicht wollen!
    Hallo Ambrosius ,

    Spirituell oder Philosophisch betrachtet ist das sehr stimmig und wahrhaftig ausgedrückt. :thumbup:
    Jedoch besteht die Schwierigkeit darin einen möglichen Ansatzpunkt als Beweis für Gottes Existenz ( oder nicht existenz ) zu finden der sowohl wissenschaftlich als auch geistig orientierte mögliche Belege enthält und damit eine Brücke bildet die sich irgendwo in der Mitte beider Betrachtungsweisen begegnet. Und dann noch möglichst aussagekräftig annähernd die Wahrheit aufzeigen kann.
    gruss
  • Doch Gott ist Liebe! Liebe ist ein Gefühl! und Gott ist Gefühl! Nur über das Gefühl könnten wir Gott wahrnehmen, wenn das Gefühl sehr fein und rein ist!
    Ich persönlich bin froh, dass ich keinen Gottesbeweis - wie die Menschen es wünschen oder fordern - nötig habe.
    Das ist wenigstens vernünftig, und genau der selben Meinung bin ich auch.
    Hebr 11:1
    Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge[...]obwohl man sie nicht sieht.

    Jemand der an Gott glaubt, braucht doch gar keinen Beweis, weil Gott ja durchgehend an seiner Seite ist. Gottesbeweise werden nur von Menschen benötigt welche ihre eigene Gottesvorstellung durchsetzen wollen.
  • IgnieFerroque schrieb:

    Jemand der an Gott glaubt, braucht doch gar keinen Beweis, weil Gott ja durchgehend an seiner Seite ist. Gottesbeweise werden nur von Menschen benötigt welche ihre eigene Gottesvorstellung durchsetzen wollen.

    EquinoX schrieb:

    Spirituell oder Philosophisch betrachtet ist das sehr stimmig und wahrhaftig ausgedrückt.
    Tja... da dreht sich ein möglicher Versuch der Annäherung an eine Lösung sowohl wissenschaftlich als auch geistig orientiert Gottes Existenz annähernd zu beweisen im Kreis. Denn es läuft immer wieder auf den Geistig begründeten Gottesbeweis hinaus.

    naja.. :)

    gruss
  • IgnieFerroque schrieb:

    Solange nichts bewiesen und erforscht wurde, wie zB eine Aura halte ich deren Existenz für möglich, begreife sie aber garantiert nicht als Tatsache wie Elektrizität oder Magnetismus.


    Auraist erforscht, aber auch Elektrizität und Magnetismus sowie Gravitation und Zeit sind nicht beweisen.
    Es sind Phänomäne, die wir beobachten können (auch wenn wir sie nicht sehen können), jedoch ist die Tatsache von Beobachtung und Messung kein Beweiß.
    Es gibt durchaus Menschen, die sowas wie Gott erfühlen (messen) können (ähnlich wie ein Messinstrument) bloß im Nachhinein haben wir doch keine Einheiten und keine Schrift um solche Gefühle gänzlich wiederzugeben.
    Du darfst mich gern vom Gegenteil überzeugen.
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • waterbrunn schrieb:

    Ich denke, hier treffen zwei völlig unterschiedliche Weltsichten aufeinander, die einander nicht vom Gegenteil überzeugen können.
    Genau so ist es zu-treffend wie sich im Verlauf der diskussion mehr und mehr herausstellt. :thumbup:

    ..Und auch nicht eine Bereitschaft finden ein wenig mehr aufeinander "zu-zu-gehen" um gemeinsam übereinstimmende Punkte zu erarbeiten die sich vllt. ergänzen und dadurch eine Bestätigung in wissenschaftlich hergeleiteten und Philosophischen/spirituellen Erkenntnissen herausstellen. ;)

    gruss
  • Aura ist erforscht
    Ich habe bereits von so einer bestimmten Aufnahmeart gehört, welche vergleichbar mit einem Röntgenbild ein Feld um jeden menschlichen Körper nachweist. Man kann dies natürlich auch Aura nennen, jedoch kann man dieses Feld auf vielerlei Weise interpretieren. Es kann genausogut "nur" die körpereigene Elektrizität oÄ sein.
    Es sind Phänomäne, die wir beobachten können (auch wenn wir sie nicht sehen können), jedoch ist die Tatsache von Beobachtung und Messung kein Beweiß.
    Beobachtung und Messung ist ein Beweis, sicherlich gibt es subjektive Ereignisse, die ich selber für mich in "meine" Wahrheit einbaue. Aber die kann man nicht als Grundlage für "die materielle" Wahrheit verwenden.
    Eben Trennung von "spirituell" und "materiell".
    Es gibt durchaus Menschen, die sowas wie Gott erfühlen (messen) können (ähnlich wie ein Messinstrument) bloß im Nachhinein haben wir doch keine Einheiten und keine Schrift um solche Gefühle gänzlich wiederzugeben.
    Ich zweifle nicht an der Wichtigkeit von solchen Gefühlen, aber der Unterschied zu einem Meßinstrument ist halt das man keine Meßskale hat wie bei einem Instrument, der Mensch kann nur wiedergeben was er fühlt und dies ist leider subjektiv. Und diese Subjektivität, mag es noch so glaubhaft rübergebracht werden, kann genauso gut eine Lüge sein. Es gibt mehr als genug Menschen die einen überzeugen wollen das sie Gottes Gegenwart spüren und das das objektiv spür- und messbar wäre. Jetzt kommt aber der wichtigste Punkt: deswegen muss ihre Religion/Weltanschauung richtig sein und alles andere ist falsch.

    Diese Spürbarkeit Gottes, egal ob es nur vorgehalten wird um Konvertiten ranzuziehen oder ob wirklich so gefühlt wird, wird viel zu oft mißbraucht, als das man es generell als Wahrheit hinnehmen kann.



    Du darfst mich gern vom Gegenteil überzeugen.
    Es geht nicht darum jemanden vom Gegenteil zu überzeugen, Religion ist jedem selbst überlassen.
    Ich für mich halte es jedoch fraglich bestimmte Dinge als 100%ig in der stofflichen Welt manifestiert zu interpretieren.
  • lightpoint schrieb:

    Beweisen können wir Gott nicht, jeder von uns fühlt für sich selber wer sein Gott ist, es gibt so viele Götter wie Menschen.
    Fühlen zieht sich durch unser ganzes Leben, nichts geschieht ohne dass wir ein Gefühl haben dabei, ohne Gefühle kein Leben.
    Unser Gefühl bestimmt für jeden einzelnen wer sein Gott ist.
    Wenn ich mich in der Liebe glücklich fühle, ist mein Gott die Liebe.
    Wenn sich jemand im Hass glücklich fühlt, ist sein Gott der Hass.
    Unser aller Ziel ist es das Glücksgefühl zu emp-finden.
    Das was wir fühlen, lieben, woran wir glauben, machen wir zu unserem Gott.
    So hat jeder anhand seiner Gefühle seine eigenen Gott.


    Gerhard Kemme schrieb:

    Hier sollte man bei solchen verallgemeinerten Aussagen - wenn man wahrhaftig bleiben will - vorsichtig sein.


    Hallo Gerhard Kemme,
    damit wollte ich sagen, dass jeder an seinen Gott glaubt und nicht, dass es keinen Gott gibt.
    Auch in einer Gemeinschaft glaubt jeder an seinen Gott, anhand seines Bewusstseins und seinen Erfahrungen.
    Jeder glaubt sein Gott sei der Richtige, ich auch, weil es sich für mich richtig und gut anfühlt, anhand meines Bewusstseins und meinen Erfahrungen, welche nur ich gemacht habe, keine 2 Menschen leben das selbe Leben, erleben das selbe. Gott war für mich ein anderer früher, als heute.
    Wie willst Du beweisen welcher Gott der richtige Gott ist ?
  • Der Gott des einen ist nicht der Gott des anderen.

    Hmm die Aussage finde ich eigentlich nur zur Hälfte richtig.

    Eigentlich müsste man sagen, dass es überall und immer der gleiche Gott ist.

    Nur die Namen wechseln immer wieder und es sind auch immer wieder mal andere Aspekte die der einzelne toll udn anziehend findet. ;)
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste