Rentenexperten schlagen Alarm - Die Alten beuten die Jungen aus

  • Rentenexperten schlagen Alarm - Die Alten beuten die Jungen aus

    Ich halte die derzeitige Debatte in den Medien ja für einen schlechten Witz, doch gibt es wohl eine Reihe an Menschen die diesen Kappes echt glauben. Ich empfehle euch mal den Vorsitzenden der Jugendvertretung in der Politik anzusehen und vor allem zu hören was der für einen Senf von sich gibt. Ich möchte euch hier ein paar Texte aus Mails zur Diskussion stellen.

    Da der Inhalt der Mails frei durch die Verteiler veröffentlicht wurde, verzichte ich darauf die Namen zu entfernen.
    Hinweisen möchte ich auch darauf, die Punkte zur Diskussion zu bringen und nicht die in den Mails vorkommende Partei.
    Wer sich intensiver mit dieser auseinandersetzen will, kann gerne über diese einen Thread eröffnen.



    Sehr geehrter Herr Professor Dr.
    Miegel,


    sehr geehrter Herr Blome,

    sehr geehrter Herr Schäfer,



    Rentenexperten schlagen Alarm

    Die Alten beuten die Jungen
    aus!




    titeln Sie in der Bildzeitung vom
    11.03.2008. Die Rentner seien auch verantwortlich für Deutschlands
    gigantische Schuldenlast von 1.500 Milliarden Euro usw.




    Das stimmt doch überhaupt nicht, meine
    Herren!




    Das Bruttosozialprodukt wächst ständig. Die Großen
    machen jährlich Milliarden Gewinne:


    Allianz 8 Milliarden Euro Gewinn, Nokia 7,2
    Milliarden Euro Gewinn, Siemens 6,5 Milliarden Euro Gewinn, Shell 6,7 Milliarden
    Euro Gewinn, die Banken kassieren täglich 1 Milliarde Euro Zinsen, also 365
    Milliarden Euro im Jahr.
    Die Deutsche Bank, für
    die Sie nach Wikipedia von 1997 bis 2006 beratend tätig
    waren, Herr Professor Dr. Miegel,
    machte 2007 trotz Finanzkrise
    einen Rekordgewinn: 6,5 Milliarden Euro, 7% Gewinnsteigerung gegenüber dem
    Vorjahr, usw. usw.




    Die Volkswirtschaft insgesamt wächst, nur die
    Arbeitseinkommen und Renten schrumpfen.




    Wenn das Volkseinkommen (Bruttosozialprodukt)
    gerecht verteilt würde, wäre genug für alle da (siehe die Ausführungen von
    Professor Dr. Butterwegge im Folgenden und in der Anlage hier).




    [size=9pt]„Die
    Höhe der Rente ist keine Frage der Biologie („Wie alt ist die Bevölkerung?")
    sondern erstens der Ökonomie („Wie groß ist der erwirtschaftete Reichtum?") und
    zweitens der Politik („Wie bzw. auf wen wird dieser Reichtum verteilt?").
    Der
    kontinuierlich steigende Wohlstand muß gerecht auf die Klassen, Schichten und
    Altersgruppen verteilt werden, damit für alle genug da ist, nicht zwischen Alt
    und Jung, sondern zwischen Arm und Reich. Wegen des demographischen Wandels
    müssen keine Beiträge steigen oder die Renten gekürzt werden. Es
    gibt genug Möglichkeiten, die Rentenkassen zu
    füllen.
    [/size]




    [size=9pt][size=10pt]Bemerkenswert ist auch, was Sie, Herr Professor Miegel,
    unter "Reformen" verstehen: "... die Kaufkraft der
    Rentner zügig senken
    ..."
    (siehe der Schlusssatz im Bildartikel).
    Dazu passt dann auch die augenblickliche Serie in Bild "So sparen
    Sie richtig". Man kann sich auch kaputtsparen, sehr geehrten
    Herren.
    [/size][/size]


    [left]Über die Reform unserer Renten
    nach:
    [/left]
    [left] [/left]
    [left]"Miegel" [/left]
    [left]"Rürup" (siehe
    anbei)
    [/left]
    [left]"Butterwegge" (siehe
    anbei)
    [/left]
    [left]"Demokratie durch
    Volksabstimmung" (siehe anbei)
    [/left]
    [left]und / oder andere Modelle
    [/left]
    [left] [/left]
    [left]soll bitte das Volk abstimmen,
    wie es in Artikel 20 (2) Grundgesetz vorgeschrieben ist
    [/left]

    und nicht die Parteien in der gegenwärtigen
    Zusammensetzung im Bundestag mit ihren Alarm schlagenden
    "Rentenexperten"!




    Und die gigantischen 1.500 Milliarden
    Euro Schulden
    sind nicht durch unsere Renten entstanden sondern durch
    die "internationale Verantwortung", die Deutschland ständig und überall
    übernimmt.




    Was wir da noch übernehmen können, soll
    bitte nach Artikel 20 (2) Grundgesetz auch das Volk
    entscheiden!




    Ich würde mich wirklich freuen, zu einer solchen
    anderen Betrachtungsweise Ihre ganz objektive Meinung zu hören, Herr Professor
    Miegel, Herr Blome, Herr Schäfer.


    Antworten Sie mir bitte!



    Mit freundlichen Grüßen

    Helmut Fleck

    www.demokratie-durch-volksabstimmung.de
    bzw.


    www.helmut-fleck.de




    ----- Original Message -----
    From: Dr. Helmut Fleck

    To: [email protected] ; [email protected] ; [email protected] ; [email protected] ; [email protected] ; [email protected] ; [email protected] ; [email protected] ;
    [email protected] ; [email protected] ; [email protected] ; [email protected] ; [email protected] ; [email protected] ; [email protected] ; [email protected]

    Sent: Tuesday, March 04, 2008 12:21 AM

    Subject: Fw: Offener Brief von Helmut Fleck - Demokratie durch
    Volksabstimmung - an Chefredakteur von Bild am Sonntag Claus Strunz betreffen
    unsere Rentenversicherung



    Sehr geehrter Präsident
    Hirrlinger,


    sehr geehrte Damen und Herren des VdK
    in den Bundesländern,




    teilen Sie auch die Meinung von Herrn
    Strunz, dass es den Rentnern in Deutschland "in der Mehrzahl
    gut
    geht" und schließen Sie sich auch der
    These von Herrn Strunz an: "
    Wenn aber immer weniger Menschen in die
    Rentenversicherung einbezahlen, können die Renten nicht steigen. Wer anderes
    verspricht, hält die Bürger für dumm.
    ..."




    Würden Sie mir bitte Ihre
    aktuellen Zahlen zur Höhe der Versicherungsrente zukommen
    lassen?




    Mit freundlichen Grüßen

    Helmut Fleck




    ----- Original Message -----
    From: Dr. Helmut Fleck

    To: [email protected]

    Cc: [email protected]
    ; [email protected] ;
    [email protected]

    Sent: Monday, March 03, 2008 11:34 PM

    Subject: Fw: Offener Brief von Helmut Fleck - Demokratie durch
    Volksabstimmung - an Chefredakteur von Bild am Sonntag Claus Strunz betreffen
    unsere Rentenversicherung



    Sehr geehrter Herr Strunz,

    auch die von Ihnen aufgestellte
    Behauptung, dass es den Rentnern in Deutschland "in der
    Mehrzahl gut"
    gehen soll, ist leider unzutreffend.




    Begründung



    Ich habe mir dazu die folgenden
    Zahlen aus der Zeitschrift FOCUS 12/2003 aufgehoben. Danach
    erhalten


    7,3 Millionen
    Rentner
    eine Versichertenrente von unter 600
    Euro/Monat,


    7,7 Millionen Rentner eine
    Versichertenrente zwischen 600 Euro/Monat und 1.200 Euro/Monat,


    2,8 Millionen Rentner eine
    Versichertenrente über 1.200 Euro/Monat.




    Durch die "Nullrunden" seit 2003
    und die allgemeine Verteuerung der Lebenshaltungskosten einschließlich
    Erhöhung der Krankenkassenbeiträge, liegen die aktuellen Renten also noch
    unter diesen Beträgen, von denen die Rentner ihren
    Lebensunterhalt einschließlich Miete, Arztbesuche mit Praxisgebühren
    usw. bestreiten müssen. Über 7 Millionen Rentner haben also monatlich
    weniger als Hartz IV.




    Das ist mit Sicherheit keine
    "gute" Rente, Herr Strunz. Eine solche Rente ist mit der nach
    Artikel 1(1) Grundgesetz zu garantierenden Menschenwürde sicher
    nicht vereinbar.




    Mit freundlichen Grüßen

    Helmut Fleck




    ----- Original Message -----
    From: Dr. Helmut Fleck

    To: [email protected]

    Cc: [email protected]
    ; [email protected] ;
    [email protected]

    Sent: Sunday, March 02, 2008 2:51 PM

    Subject: Offener Brief von Helmut Fleck - Demokratie durch
    Volksabstimmung - an Chefredakteur von Bild am Sonntag Claus Strunz betreffen
    unsere Rentenversicherung



    An
    Siegburg, den 02.03.2008


    Bild am Sonntag (bams)

    Herrn Chefredakteur Claus
    Strunz Fax: 040-347 20303


    Brieffach 2220

    20350 Hamburg



    nachrichtlich cc: Professor Dr. Christoph
    Butterwegge, Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup, Herrn Präsidenten des VdK
    Walter Hirrlinger (elektronisch) und Ex-Bundesarbeitsminister Norbert
    Blüm (Brief)




    Sehr geehrter Herr Chefredakteur Strunz,




    ich beziehe mich auf Ihre Antwort an
    Herrn Hans-Joachim Laudusch, Weißwasser (Sachsen) in Bild am Sonntag von
    heute, 02.03.2008, hier nur zu Ihrem Punkt 3.


    Herr Laudusch hat Sie u.a. folgendes
    gefragt: "... Ist Ihnen eigentlich klar, dass die Mehrheit der Deutschen
    gegen einen Afghanistan-Einsatz deutscher Soldaten ist? Können Sie eigentlich
    nachvollziehen, wie insbesondere die Rentner in den letzten 5 Jahren geblutet
    haben? ..."


    Sie, Herr Strunz, antworten darauf
    unter Punkt 3: "Ja, ich kann nachvollziehen, wie es Rentnern in Deutschland
    geht: Es geht Ihnen objektiv betrachtet, in der Mehrzahl gut. Mit Ihrer
    Lebensleistung für dieses Land haben sie sich einen guten Lebensstandard für
    ihren Ruhestand geschaffen. Wenn aber immer weniger Menschen in die
    Rentenversicherung einbezahlen, können die Renten nicht steigen. Wer anderes
    verspricht, hält die Bürger für dumm.
    ..."




    Einen solchen Satz möchte
    ich als regelmäßiger Leser von Bild und Bild am Sonntag (Sie sehen das an
    den zahlreichen Zitaten und Nennung der Fundstellen anbei) b i t t
    e b i t t e nicht mehr lesen, sehr
    geehrter Herr Strunz, weil der einfach so
    nicht richtig ist.




    Begründung



    Sie übernehmen dabei auch die
    unzutreffende These vom "demographischen Wandel", bei der unterstellt wird, dass
    u.a. in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden und damit immer weniger
    künftige Einzahler in die Rentenkasse. Sie wollen so offensichtlich ein
    Rentensystem zementieren, das davon ausgeht, dass ausschließlich aus
    dem Arbeitseinkommen der Arbeitnehmer, die bei der Deutschen Rentenversicherung
    Bund zwangsversichert sind, finanziert wird. Das kann aber nicht mehr
    funktionieren, weil die Arbeit durch Rationalisierung (Roboter, Computer
    usw.) immer weniger wird und damit auch das Volumen, aus dem bei uns
    ausschließlich die Beiträge für das "Soziale Netz" erhoben werden. Während aber
    das Finanzvolumen für die Arbeit täglich weniger wird, wächst aber täglich
    das Finanzvolumen für die anderen [size=12pt]5
    Einkunftsarten (siehe die Rückseite des Formblattes zur
    Einkommensteuererklärung), u.a. für Kapitalvermögen und die
    Kapitalgesellschaften. Die Volkswirtschaft insgesamt
    wächst!
    Darüber berichten auch Sie regelmäßig in Ihren Zeitungen,
    u.a. am 28.02.2008 in Bild auf Seite 2 in dem Artikel "JOB-ANGST":
    Allianz: 8 Milliarden Euro Rekordgewinn, 450 Jobs weg; BMW:
    ? Milliarden Euro Gewinnrekord, 8.100 Jobs weg;
    Continental: 1,8 Milliarden Euro Gewinn, 6.800 Jobs weg;
    Siemens: 5,4 Milliarden Euro Gewinn, 6.800 Jobs
    weg.[/size]




    Erlauben Sie bitte, Herr Strunz, dass
    ich hier genau an dieser Stelle einfach Herrn Professor Dr. Christoph
    Butterwegge, Universität Köln, wörtlich zitiere und auf den elektronisch
    geführten Schriftverkehr mit Herrn Professor Dr. Dr. h.c. Bert Rürup (siehe auch
    seine Antwort am Schluss), Herrn Dr. Konrad Morath, Geschäftsführer
    VDMA (siehe auch seine Antwort) u.a. (Sozialverband VdK, Herrn Präsidenten
    Walter Hirrlinger) verweise, den ich hier anhänge und auch auf die
    Vorschläge unserer kleinen Partei Ab jetzt...Bündnis für Deutschland,
    Partei für Demokratie durch Volksabstimmung

    -Volksabstimmung- hinweise. Wir thematisieren die Probleme des
    "Sozialen Netzes" seit nun genau 10 Jahren (siehe unser beim Bundeswahlleiter
    hinterlegtes Grundsatzprogramm) und müssen uns völlig zu Unrecht gefallen
    lassen, dafür als "rechtsextremistisch" bezeichnet zu werden, weil die von uns
    genannten Fakten angeblich als "Bedrohung" angesehen werden. Damit würde ich
    dann aber auch zu Ihren übrigen Punkten (die aktuelle Tagesdiskussion um
    "linke" oder "rechte" Politik und die "internationale Verantwortung"
    Deutschlands) Stellung nehmen, was ich vorne ausgeschlossen habe. Deshalb
    zitiere ich nur noch Professor Butterwegge wörtlich und verweise auf die
    angehängten Ausführungen und die Anlage "Wollen Sie so enden?":




    „Die demografische
    Entwicklung, d.h. die Veränderung der Bevölkerungs- und Altersstruktur, kann nur
    bis zu einem bestimmten Grad wissenschaftlich exakt prognostiziert werden. ...
    Mit dieser Form der Mathematik bzw. Statistik wird ganz gezielt Politik gemacht.
    ... Statt darüber zu diskutieren, wie aus einer Verschiebung der Altersstruktur
    erwachsene Schwierigkeiten solidarisch bewältigt werden, missbraucht man die
    angeblich drohende „Vergreisung“ zur Durchsetzung von Renten- und
    Sozialkürzungen. ... In der öffentlichen Wahrnehmung erscheint die demografische
    Entwicklung vorwiegend als Krisen- bzw. Katastrophenszenario, das zu einer
    Anpassung der sozialen Sicherungssysteme (Kürzung von Leistungen, Verschärfung
    von Anspruchsvoraussetzungen und Privatisierung von Risiken) zwingt. Meist wird
    die demografische Entwicklung dramatisiert, denn auf diese Weise legitimiert sie
    den Um- bzw. Abbau des Sozialstaates, Rentenkürzungen und andere Maßnahmen.
    Demografie fungiert dabei als Mittel der sozialpolitischen Demagogie. Die Höhe
    der Renten hängt aber nicht von der Biologie, sondern der Ökonomie und der
    Politik ab. Entscheidend ist, wie viel gesellschaftlichen Reichtum eine
    Volkswirtschaft erzeugt und auf wen, d.h. auch auf welche Altersgruppen, man ihn
    verteilt. Bei einer stagnierenden bzw. künftig sogar sinkenden Bevölkerungszahl
    müsste im Falle eines nicht mehr explosionsartig, aber recht kontinuierlich
    wachsenden Bruttoinlandsprodukts für alle genug da sein.
    ...“.



    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr Helmut Fleck



    Anlage: 1 "Wollen
    Sie so enden?"





    ----- Original Message -----
    From: Dr. Helmut Fleck

    To: [email protected]


    Sent: Sunday, February 17, 2008 6:13 PM

    Subject: Fw: Fw: Offener Brief von
    -demokratie-durch-volksabstimmung- an Professor Bert Rürup zur Serie in Bild
    über -ALTERS-ARMUT-



    Sehr geehrte Frau Richter,

    ich nehme Bezug auf Ihre Nachricht vom 14.02.2008
    ("technischer Defekt") und sende Ihnen die Nachricht gern nochmals, die
    inzwischen durch Reaktionen noch etwas angewachsen ist. Über eine Stellungnahme
    von Herrn Professor Dr. Butterwegge würde ich mich freuen. Ich glaube, ich
    hatte ihm meinen offenen Brief an Herrn Professor Dr. Rürup vom
    02.02.2008 auch schon in die Post gelegt, werde das mit den mir inzwischen
    vorliegenden Reaktionen, verbunden mit einer persönlichen Bitte, nochmals
    tun.


    Mit freundlichen Grüßen

    Helmut Fleck




    ----- Original Message -----
    From: Dr. Helmut Fleck

    To: Konrad Morath

    Cc: [email protected] ; [email protected]

    Sent: Sunday, February 17, 2008 5:50 PM

    Subject: Re: Fw: Offener Brief von
    -demokratie-durch-volksabstimmung- an Professor Bert Rürup zur Serie in Bild
    über -ALTERS-ARMUT-



    Sehr geehrter Herr Dr. Morath,

    sehr geehrter Herr Präsident
    Kannegiesser, - ebenfalls mit der Bitte um eine
    Stellungnahme -


    sehr geehrte Frau Dr. Kunstmann,



    vielen Dank, dass Sie geantwortet haben, Herr Dr.
    Morath. Ich bitte Sie hier um Unterstützung unserer Vorstellungen und wäre Ihnen
    für eine weitere Stellungnahme sehr verbunden. Mit den Ereignisse der
    letzten Woche (Nokia, IKB, KfW, WestLB NRW, Deutsche Post, ...) ist
    der Glaube an eine "Soziale Marktwirtschaft" schwer erschüttert worden. Die
    Politikverdrossenheit der Menschen in Deutschland wird weiter
    zunehmen.




    Seien Sie mir bitte nicht böse, Herr Dr.
    Morath, wenn ich Ihnen sage, dass Ihre Vorstellungen uns leider nicht vor
    Altersarmut bewahren werden. Auch Sie übernehmen die wirklich absurde These
    von der "demographischen Entwicklung" und benutzen die zur Begründung von
    Rentenabsenkungen (bis zu einer Grundsicherung) und fordern als
    Konsequenz "kapitalgedeckte private Vorsorge". Dieser Auffassung ist übrigens
    auch Herr Professor Dr. Dr. h.c. Bert Rürup. Er hat es in einer kurzen
    schriftlichen Antwort vom 06.02.2008 nochmals bestätigt und ist auch nicht
    auf unsere guten Vorschläge zur wirklichen Lösung der Probleme eingegangen. Ich
    werde auch ihn nochmals ausdrücklich darum bitten.




    Wenn der "demographische Wandel (es werden
    zu wenig Kinder geboren) wirklich etwas mit der Rente zu tun hätte, dann müßte
    es in kinderreichen Ländern wie Afrika oder Indien üppige Renten geben,
    Herr Dr. Morath, Herr Professor Dr. Rürup.




    Wenn die Arbeit durch Rationalisierung
    (Computer, Roboter, ...) immer weniger wird, funktioniert das Prinzip "Die
    Jungen müssen für die Alten sorgen" (so Norbert Blüm) nicht
    mehr.


    Für "kapitalgedeckte private Vorsorge" haben
    die Menschen mit Arbeit nach Hartz IV (1-Euro-Jobs, Zeitarbeit, ...) leider kein
    Geld mehr übrig.


    Der Präsident Ihres Dachverbandes, Herr
    Martin Kannegiesser, forderte in der vergangenen Woche "höhere Nettolöhne".
    EU-Sozialkommissar Vladimir Spidla sagt: "In Deutschland lohnt sich Arbeit
    nicht!" (siehe Bild am Sonntag von heute, 17.02.2008).




    Im Zusammenhang mit dem Skandal um Nokia haben wir
    erfahren: Im EU-Land Rumänien kostet die Arbeitsstunde 1,90
    Euro
    und davon kann man in Rumänien wohl gut leben. Im EU-Land
    Deutschland kostet die Arbeitsstunde 28,17 Euro und davon kann
    man in Deutschland nur schlecht leben.




    Wie kommt das, Herr Dr. Morath, Herr Präsident Kannegiesser, Frau Dr.
    Kunstmann? Warum ist das bei uns so? Wie könnte das geändert werden, Herr
    Dr. Morath, Herr Präsident Kannegiesser, Frau Dr.
    Kunstmann?




    In meiner Mitteilung vom 11.02.2008 (siehe anbei
    unten) habe ich dazu Antworten gegeben, auch Herrn Professor Dr.
    Christoph Butterwegge ausführlich zitiert: "Die Höhe der Rente ist keine Frage
    der Biologie ("Wie alt ist die Bevölkerung?") sondern erstens der Ökonomie ("Wie
    groß ist der erwirtschaftete Reichtum?") und zweitens der Politik ("Wie bzw. auf
    wen wird der erwirtschaftete Reichtum verteilt?")".




    Ich habe auch ein paar Beispiele genannt: Allianz 8
    Milliarden Euro Gewinn, Nokia 7,2 Milliarden Euro Gewinn, Siemens 6,5 Milliarden
    Euro Gewinn, Shell 6,7 Milliarden Euro Gewinn, die Banken kassieren täglich 1
    Milliarde Euro Zinsen, also 365 Milliarden Euro im Jahr.


    Sie alle zahlen aber nichts ins "Soziale
    Netz". Wenn das Volkseinkommen (Bruttosozialprodukt) gerecht verteilt
    würde, wäre genug für alle da (siehe die Ausführungen von Professor Dr.
    Butterwegge).


    Es kann nicht hingenommen werden, dass in
    Deutschland Millionen Menschen von Hartz IV leben müssen und mit Arbeit auch
    nicht viel mehr haben oder sogar noch weniger haben. Der Staat müsse dann mit
    "Kombi-Löhnen" o.ä. dafür sorgen, dass die Menschen mehr Netto erhalten, meint
    der neue Vorsitzende der katholischen Bischöfe in Deutschland, Robert Zollitsch
    (siehe Bild am Sonntag von heute, 17.02.2008).




    Wir haben uns als kleine Partei seit längerer Zeit
    auch Gedanken gemacht, wie unsere sozialen Probleme zu lösen wären (siehe unten
    in unserem Beitrag vom 11.02.2008), hier nochmals zusammengefasst
    rauskopiert.




    Ich bitte Sie hiermit, Herr Dr. Morath
    um eine Stellungnahme.


    Würden Sie unsere Vorschläge
    unterstützen? Wenn nein, warum nicht?


    Ich richte meine Nachricht aus dem
    aktuellem Anlass (wegen seiner Pressemitteilung vom 16.02.2008) auch an den
    Herrn Präsidenten von Gesamtmetall, Martin Kannegießer und seine
    Hauptgeschäftsführerin Frau Dr. Heike Maria Kunstmann, ebenfalls mit der
    Bitte um eine Stellungnahme. Sie können doch sicher auch sagen, wie genau die
    Arbeitnehmer mehr Netto haben könnten. Wie sehen Ihre Vorschläge
    aus?




    1. So sollte für Arbeitsplätze
    gesorgt werden (Vorschläge "Volksabstimmung"):
    [size=10pt]
    · den
    Mittelstand fördern, weil der die meisten Arbeitsplätze
    schafft,

    · Sozialversicherungsbeiträge (Kosten des „Sozialen Netzes“)
    aus Steuern finanzieren,

    ·
    zur Finanzierung des
    „Sozialen Netzes“ müssen alle Einkommen beitragen, auch das Kapital
    (Schweizer Modell), so könnten wir die Personalnebenkosten halbieren und
    2 Millionen Arbeitsplätze schaffen (Senkung der
    Personalnebenkosten um 1% schafft 100.000
    Arbeitsplätze),

    · Wirtschaftsförderung für die Arbeit zur
    Finanzierung der Personalnebenkosten einsetzen, nicht für das
    Kapital, so werden wir EU- und weltweit
    konkurrenzfähig
    ,

    · wenn in den kommunalen Haushalten nur 4 % zur
    Finanzierung von Arbeit eingespart werden und die Agentur für Arbeit den
    gleichen Betrag beisteuert, könnte die Arbeitslosigkeit kurzfristig halbiert
    werden und sogar Vollbeschäftigung erreicht werden,

    · nur
    Investitionen im Inland dürfen von der Steuer abgesetzt
    werden,

    · Arbeitsplätze schaffen, von denen man mit seiner Familie in
    Würde (Art. 1(1) GG) leben kann, keine Dumping- oder Mindestlöhne
    sondern faire Tariflöhne müssen gezahlt
    werden.


    2. So sollte Familienpolitik gemacht werden
    (Vorschläge "Volksabstimmung"):
    [size=10pt]
    Ehe und Familie stehen unter dem
    besonderen Schutze der staatlichen Ordnung (Artikel 6 (1)
    Grundgesetz).
    ·
    kinderreiche Familien müssen weitgehend von Steuern und Sozialabgaben
    befreit werden,

    · nurwer Kinder großzieht, leistet
    den generativen Beitrag in die Rentenkasse und soll deshalb
    geringere Beiträge in die Rentenkasse einzahlen als
    Kinderlose,

    · für die notwendigen Kindergärten- und
    Kinderkrippenplätze sorgen, die voll aus Steuern aller Einkommen finanziert
    werden, auch aus den Gewinnen des Großkapitals,

    · wenn die Menschen
    Arbeit haben, sind zerrüttete Ehen, verwahrloste Kinder und Kinderarmut kein
    Thema mehr, ebenso die meiste Kriminalität (Alkohol, Drogen,
    …).

    [/size]
    [/size]


    [size=12pt][size=10pt]Was sagen Sie, Herr Dr. Morath, Herr Präsident
    Kannegiesser, Frau Dr. Kunstmann, zu unseren Vorschlägen?
    [/size][/size]
    Würden Sie die
    unterstützen?




    [size=12pt][size=10pt]Mit freundlichen Grüßen[/size][/size]

    [size=12pt][size=10pt]Dr. Helmut Fleck[/size][/size]

    Ab jetzt...Bündnis für Deutschland, Partei für
    Demokratie durch Volksabstimmung -Volksabstimmung-


    im Internet: www.demokratie-durch-volksabstimmung.de bzw. www.helmut-fleck.de



    Anlage: Beitrag aus unserem
    Forum unter Arbeitsmarktpolitik "Wollen Sie so enden"




    ----- Original Message -----
    From:
    Konrad
    Morath

    To: [email protected]

    Sent: Monday, February 11, 2008 3:12
    PM

    Subject: WG: Fw: Offener Brief von
    -demokratie-durch-volksabstimmung- an Professor Bert Rürup zur Serie in Bild
    über -ALTERS-ARMUT-




    Sehr geehrter Herr Fleck,


    danke für Ihre Stellungnahme. Sie haben
    mit Ihrer Mail vom 6. Februar auf Meldungen reagiert, die unsere Position sehr
    verzerrt wiedergaben. Der VDMA fordert keinesfalls eine Absenkung des
    Rentenniveaus insgesamt und schon gar nicht eine Enteignung bisher erworbener
    Rentenansprüche. Vielmehr geht es ihm darum, dass verantwortungsgerechte
    Politik grundlegende Fakten nicht ignorieren darf, wenn sie kommende
    Generationen nicht in die Altersarmut treiben will.

    • Das Grundproblem der Rentenpolitik ist die
      demografische Entwicklung: Wir stehen am Anfang einer massiven Verschiebung
      der Altersstrukturen in unserer Bevölkerung. Heute kommen auf 100 Menschen
      im erwerbsfähigen Alter (20 bis 64 Jahre) "erst" 32 Rentner, im Jahr 2050
      werden es doppelt so viele sein. Die Rente mit 67 wird an diesem
      Problem wenig ändern: 2050 kommen auf 100 Menschen zwischen 20 und 66
      immerhin noch zwischen 52 und 56 Ältere - sagt das Statistische
      Bundesamt.

    • Unsere Rente ist so organisiert, dass sie
      durch Zwangsabgaben von Arbeitnehmern und Arbeitgebern finanziert wird
      (Umlagesystem). Wegen der beschriebenen demografischen Entwicklung ist ein
      Trend angelegt, der zugleich steigende Beiträge und geringere
      Rentenansprüche mit sich bringt. Machen wir mit der gesetzlichen Rente so
      weiter wie bisher, haben die Menschen auch zunehmend weniger Luft, die
      sinkenden Rentensprüche durch mehr private Vorsorge
      auszugleichen.

    • Aus Sicht des VDMA kann den kommenden
      Generationen nur dann eine auskömmliche Rente garantiert werden, wenn sie
      mehr Raum für kapitalgedeckte private Vorsorge erhält. Denn die
      betrieblichen und privaten Vorsorgeformen erzielen eine höhere Rendite als
      das Umlagesystem. Das Schweizer Drei-Säulen-Modell zeigt, dass ein solches
      Zusammenwirken verschiedener Vorsorgeformen gut funktionieren
      kann.

    • Das heutige Rentensystem kostet
      Arbeitsplätze, weil die Beiträge wirken wie eine Steuer auf Arbeit. Deshalb
      plädiert der VDMA für eine Entkoppelung von Rente und Arbeitsverhältnis.
      Daraus folgt letztlich die Steuerfinanzierung der staatlichen Grundrente. Zu
      dieser Grundrente tragen die Steuerzahler gemäß ihrer Leistungsfähigkeit bei
      - ein Paradefall für Umverteilung von oben nach unten.

    • Wichtig ist, dass alle bestehenden
      Rentenansprüche aus dem Umlageverfahren nicht angetastet werden . Sie
      verdienen absoluten Rechtsschutz.

    • Die Systemumstellung wird viel Zeit in
      Anspruch nehmen. Grund, damit allzu lange zu warten, gibt es allerdings
      nicht. Denn die demografische Situation macht einen Umstieg auf ein
      nachhaltiges Rentensystem Jahr für Jahr schwieriger.



    Die berühmte These "Die Rente ist
    sicher!" hat die Bevölkerung allzu lange in trügerischer Sicherheit gewiegt.
    Heute zeigt sich bereits, dass es im alten System an allen Enden knirscht.
    Misstrauen Sie allen, die mit bequemen und/oder sozialromantischen
    Behauptungen grundlegende Reformnotwendigkeiten verdrängen!



    Mit freundlichen Grüßen,
    Konrad Morath

    Dr. Konrad Morath
    Geschäftsführer
    VDMA Hauptstadtbüro
    Unter
    den Linden 42
    10117 Berlin
    Telefon: +49 30 30 69 46-16
    Telefax: +49
    30 30 69 46-20
    E-Mail: [email protected]

    Wirtschaftspolitik auf
    unserer Homepage: vdma.org/wipo

    Vereinsregister beim Amtsgericht
    Frankfurt am Main, Nr. VR4278
    Präsident: Manfred
    Wittenstein
    Hauptgeschäftsführer: Dr. Hannes Hesse

    ----- Weitergeleitet von Konrad
    Morath/Berlin/VDMA am 11.02.2008 15:04 -----

    ----- Weitergeleitet von Marlies Schäfer/KOMM/VDMA am
    06.02.2008 13:31 -----




    [size=10pt]Sozialverband VdK Deutschland e.V., Herrn
    Präsidenten Walter Hirrlinger, Wurzerstraße 4a, 53175 Bonn, [size=10pt]Telefon:
    02 28/8 20 93-0, T
    [/size][size=10pt]elefax:
    02 28/8 20 93-43, [email protected]
    [/size]




    [size=10pt]Sehr
    geehrter Herr Präsident Hirrlinger,
    [/size]


    über
    die Bildzeitung haben Sie am 06.02.2008 Ihre Empörung über die Forderung des
    Arbeitgeberverbandes VDMA (Maschinen- und Anlagenbau) kundgetan: "Eine
    ungeheuerliche Beleidigung für die Millionen Rentner und Arbeitnehmer!"
    Das hört sich gut und beruhigend an. Empörung allein oder Ihre
    Feststellung, dass die Durchschnitts-Jahresrente inzwischen um eine komplette
    Monatsrente geschrumpft ist (siehe hier weiter unten) reicht aber nicht
    aus, Herr Präsident Hirrlinger. Auch in diesem Jahr müssen die 20
    Millionen Rentner mit einem Minus rechnen (auch eine Meldung in Bild vom
    06.02.2008). Wir von "Demokratie durch Volksabstimmung" fragen Sie konkret:


    "Wie
    sieht denn das Konzept des VdK zur Sicherung der Einkommen für die
    20 Millionen Rentner aus?


    Wie
    sieht denn das Konzept des VdK zur Sicherung der Einkommen für die
    künftigen Rentner - die jetzigen Berufstätigen, Arbeitslosen und
    Hartz IV-Empfänger (jetzt zwischen 25 und 35 Jahre, 35 und 45 Jahre,
    45 und 55 Jahre und 55 und 65 Jahre) aus?
    Den
    Vorschlag des VDMA lehnen Sie ab. Das ist gut so! Befürworten Sie
    die ganz ähnlichen Vorschläge des Sachverständigenrates zur Begutachtung
    der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung unter der Leitung von Prof. Dr. Bert
    Rürup ("Ohne Zusatz-Vorsorge wird es nicht gehen!")? Was halten Sie von
    den Thesen von Prof. Dr. Christoph Butterwegge und den Vorschlägen von
    "Demokratie durch Volksabstimmung" (siehe hier anbei)? Wie stellt sich
    der VdK die Finanzierung des "Sozialen Netzes" vor? Pressemeldung von heute,
    Donnerstag, den 07.02.2008: "Deutsche Bank macht 2007 trotz Finanzkrise
    Rekordgewinn: 6,5 Milliarden Euro, 7% Gewinnsteigerung gegenüber dem
    Vorjahr
    ." Die Volkswirtschaft insgesamt wächst nur die Arbeitseinkommen
    und Renten schrumpfen. Ist das gerecht, Herr Präsident
    Hirrlinger?"


    Wir
    sind gespannt auf Ihre Ausführungen.


    Mit
    freundlichen Grüßen


    Dr.
    Helmut
    Fleck

    [/size]




    Siegburg, den 05.02.2008
    An das Präsidium, den Vorstand und die Hauptgeschäftsführung
    des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer VDMA


    Sehr geehrte Damen und
    Herren,

    der Bildzeitung von heute ist zu
    entnehmen, dass Sie von der Bundesregierung den Rückbau der gesetzlichen Rente
    zu einer Grundsicherung fordern.

    "Demokratie durch Volksabstimmung" fragt Sie dazu: "Wie stellen Sie
    sich konkret die Finanzierung des "Sozialen Netzes" vor?"

    Anbei finden finden Sie unseren offenen Brief an Herrn
    Professor Rürup, darin auch die Vorschläge von Professor Butterwegge und die
    Vorschläge von "Demokratie durch Volksabstimmung". Wir sind gespannt auf Ihre
    Ausführungen.

    Mit freundlichen
    Grüßen

    Dr. Helmut
    Fleck



    ----- Original Message -----
    From: Dr. Helmut Fleck
    To: [email protected]
    Sent: Saturday, February 02, 2008 9:03
    PM

    Subject: Offener Brief von
    -demokratie-durch-volksabstimmung- an Professor Bert Rürup zur Serie in Bild
    über -ALTERS-ARMUT-



    Ab jetzt...Bündnis für
    Deutschland, Partei für Demokratie durch Volksabstimmung, Kurzbezeichnung:
    Volksabstimmung

    Dr. Helmut Fleck,
    Gneisenaustraße 52c, 53721 Siegburg, Tel./Fax: 0 22 41 - 5 28 30,

    Mobil: 01 70 - 6 20 56 91, E-Post:
    [email protected]
    Weltnetzseiten: www.demokratie-durch-volksabstimmung.de, www.helmut-fleck.de,

    Forum: forum.helmut-fleck.de

    <hr>

    [right]Siegburg, den
    02.02.2008
    [/right]Herrn
    Professor Dr. Dr. h.c. Bert Rürup
    Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der
    gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

    c/o
    Statistisches Bundesamt, 65180 Wiesbaden



    Zur gefälligen Information und Kenntnisnahme,
    vielleicht auch Stellungnahme:

    Herrn
    Professor Dr. Christoph Butterwegge, Universität Köln,
    Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Seminar für Sozialwissenschaften,
    Abteilung für Politikwissenschaft, Gronewaldstraße 2, 50931 Köln




    Offener Brief von -demokratie-durch-volksabstimmung- an
    Professor Bert Rürup zur Serie in Bild über „ALTERS-ARMUT - Die bittere
    Wahrheit über unsere Rente und warum sie nicht reichen wird“


    hier: Alternativ-Vorschläge von
    -demokratie-durch-volksabstimmung-


    Sehr geehrter Herr
    Professor Rürup!




    Eigentlich müßte ich Ihnen zur Wiederwahl als
    Vorsitzender des „Sachverständigenrates zur Begutachtung der
    gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ durch die Mitglieder dieses Gremiums (fünf
    „Wirtschaftsweise“ zur Beratung der Bundesregierung) gratulieren.


    Nachdem aber meine persönliche Altersrente seit Oktober 2003 allein
    durch die Erhöhung der Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge monatlich um
    25,24 Euro (302,88 Euro/Jahr) offensichtlich durch Ihren Rat gekürzt worden
    ist, kann ich das leider nicht. Nach Berechnungen des Sozialverbandes VdK ist
    für einen Rentner mit einer gesetzlichen Durchschnittsrente von 1.000 Euro und
    einer Betriebsrente von 300 Euro im Monat durch diese Beitragserhöhungen,
    Leistungsausgrenzungen, Rentennullrunden, Inflationsrate (1,7%) usw. die
    Jahresrente um eine komplette Monatsrente gekürzt worden (Die Welt
    30.11.2006).


    Als Bundesvorsitzender von Ab jetzt...Bündnis für
    Deutschland, Partei für Demokratie durch Volksabstimmung,
    Kurzbezeichnung:
    Volksabstimmung, sehe ich mich auch als Anwalt der kleinen Leute, der
    die Interessen unserer



    · 40 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und
    Mittelständler,

    ·
    20 Millionen Rentner,
    · 10 Millionen Kinder und Jugendlichen,
    · 6
    Millionen Arbeitslosen und Hartz-IV-Empfänger,

    · allein erziehenden Mütter und Väter und
    · Minderheiten, z.B. der Behinderten, ...

    vertritt und kann Ihnen
    deshalb auch nicht gratulieren. Ich hoffe, Sie haben Verständnis
    dafür.



    „Jetzt wird Millionen von Arbeitnehmern klar,
    was demographischer Wandel und die deshalb notwendige Rentenreform für sie
    bedeuten: Sie müssen den Gürtel enger schnallen“,
    schreibt Bild am
    28.01.2008. Bild nennt dann in der Serie (28.01.2008 - 02.02.2008) „die
    bitteren Fakten über unsere Rente und wie viel sie später nur noch wert sein
    wird. Heute kommen auf 100 Beitragszahler 43 Rentner. 2050 müssen 100
    Beitragszahler bereits 91 Ruheständler versorgen. ...“ (Bild 28.01.2008).
    „Ohne Zusatz-Vorsorge wird es nicht gehen!“, sagen Sie Herr Professor
    Rürup (Bild-Interview 28.01.2008).


    Die Serienbeiträge vom
    29.01.2008 („So müssen Sie vorsorgen, wenn Sie zwischen 20 und 35 Jahre alt
    sind“), vom 30.01.2008 („So müssen Sie vorsorgen, wenn Sie zwischen 35 und 45
    Jahre alt sind“), vom 31.01.2008 („Das können Sie noch für die Rente tun, wenn
    Sie zwischen 45 und 55 Jahre alt sind!“), vom 01.02.2008 („Das können die
    60-Jährigen noch für ihre Rente tun!“) und der Bericht am 02.02.2008 über die
    BILD-Ratgeber-Aktion mit Experten der Verbraucherzentrale, AWD,
    Allianz-Versicherung, Postbank-Finanzberatung, Finanztest, Deutsche
    Vermögensberatung, Deutsche Rentenversicherung, ... („Wie kann ich mit 58
    Jahren noch meine Rente?“) lesen sich wie ein Konjunkturprogramm für die
    Versicherungswirtschaft auf Kosten der 40 Millionen
    sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und Mittelständler. Die von der
    Politik Gebeutelten erhalten Tipps, was sie mit „Riester-Rente“, „Rürup-Rente“
    und sonstigen Sparplänen gegen ALTERS-ARMUT noch tun können. Jeder noch
    verfügbare Euro wird ihnen so aus der Tasche gezogen. Für die Familie und
    für Kinder bleibt da nichts mehr übrig.


    So kann doch nicht Politik
    aussehen, Herr Professor Rürup!


    Stimmt es, was man unter den
    folgenden Links über Sie schreibt?
    http://www.competence-site.de/presse.nsf/0/d16025fc8cd02e52c1256f9400508a66?OpenDocumenthttp://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=10&idart=1367http://www.mea.uni-mannheim.de/mea_neu/start.php?page=board&language=D


    Ich will
    darauf hier nicht näher eingehen und nur auf einen Beitrag Ihres Kollegen
    Professor Dr. Christoph Butterwegge „Demografischer Wandel und
    Generationengerechtigkeit (Thesen)“
    hinweisen:

    http://www.christophbutterwegge.de.vu/ und dort unter „Texte im Netz“ anklicken (hier gebe
    ich wörtlich ein paar Sätze auszugsweise aus dem Beitrag
    wieder):




    „Die
    demografische Entwicklung, d.h. die Veränderung der Bevölkerungs- und
    Altersstruktur, kann nur bis zu einem bestimmten Grad wissenschaftlich exakt
    prognostiziert werden. ... Mit dieser Form der Mathematik bzw. Statistik wird
    ganz gezielt Politik gemacht. ... Statt darüber zu diskutieren, wie aus einer
    Verschiebung der Altersstruktur erwachsene Schwierigkeiten solidarisch
    bewältigt werden, missbraucht man die angeblich drohende „Vergreisung“ zur
    Durchsetzung von Renten- und Sozialkürzungen. ... In der öffentlichen
    Wahrnehmung erscheint die demografische Entwicklung vorwiegend als Krisen-
    bzw. Katastrophenszenario, das zu einer Anpassung der sozialen
    Sicherungssysteme (Kürzung von Leistungen, Verschärfung von
    Anspruchsvoraussetzungen und Privatisierung von Risiken) zwingt. Meist wird
    die demografische Entwicklung dramatisiert, denn auf diese Weise legitimiert
    sie den Um- bzw. Abbau des Sozialstaates, Rentenkürzungen und andere
    Maßnahmen. Demografie fungiert dabei als Mittel der sozialpolitischen
    Demagogie. Die Höhe der Renten hängt aber nicht von der Biologie, sondern der
    Ökonomie und der Politik ab. Entscheidend ist, wie viel gesellschaftlichen
    Reichtum eine Volkswirtschaft erzeugt und auf wen, d.h. auch auf welche
    Altersgruppen, man ihn verteilt. Bei einer stagnierenden bzw. künftig sogar
    sinkenden Bevölkerungszahl müsste im Falle eines nicht mehr explosionsartig,
    aber recht kontinuierlich wachsenden Bruttoinlandsprodukts für alle genug da
    sein. ...“.



    Was sagen Sie zu den Thesen Ihres Kollegen
    Butterwegge, Herr Professor Rürup?


    Unsere
    Antworten, also die von „Ab jetzt...Bündnis für Deutschland, Partei für
    Demokratie durch Volksabstimmung“
    , Kurzbezeichnung:
    Volksabstimmung, auf den „demographischen Wandel“ finden Sie in
    unserem beim Bundeswahlleiter hinterlegten Grundsatzprogramm (dort beim
    Bundeswahlleiter, im Statistischen Bundesamt, wo auch Sie mit Ihrem
    Sachverständigenrat untergebracht sind, abrufbar unter:
    www.bundeswahlleiter.de bzw.
    www.destatis.de oder auch von
    unseren Internetseiten:
    www.demokratie-durch-volksabstimmung.de bzw. www.helmut-fleck.de abrufbar):


    „Diese unverantwortliche Politik treibt die
    Lohnnebenkosten hoch und verteuert die Arbeit, weil im gegenwärtigen
    System alle Kosten nur dem Produktionsfaktor „Arbeit“ aufgebürdet
    werden. Die „Arbeit“ wird sogar doppelt belastet (Arbeitnehmer- und
    Arbeitgeberanteile). Kapital- und andere Einkünfte bleiben völlig verschont.
    Wer Arbeitslosigkeit beseitigen will, muß hier ansetzen. Wir fordern deshalb,
    daß aus allen Einkünften, u. a. aus den riesigen Zinseinkünften
    der Banken infolge der Verschuldung des Staates, der Wirtschaft und der
    Privathaushalte, ins „Soziale Netz“ Beiträge solidarisch eingezahlt werden.
    Die Einkünfte der Kapital- u. Personengesellschaften, der Freiberufler,
    Bezüge der Manager, Politiker und Beamten müssen genauso zur Finanzierung des
    Sozialstaates herangezogen werden wie die Gehälter der Angestellten und Löhne
    der Arbeiter (Schweizer Modell
    ).
    Wenn alle Einkünfte
    gleich behandelt werden, sind Arbeitslosigkeit und
    Schwarzarbeit kein Thema mehr. ...


    und weiter im
    Abschnitt Arbeit und Soziales des Grundsatzprogramms von
    „Volksabstimmung“:

    „Aus allen
    Einkünften müssen Beiträge ins „Soziale Netz“ gezahlt werden
    Das Recht auf Arbeit ist ein Grundrecht und muß in das Grundgesetz aufgenommen
    werden. Es müssen ausreichend Ausbildungs- und Arbeitsplätze für junge
    Menschen zur Verfügung gestellt werden. Wir können es uns auch nicht leisten,
    die ältere Generation mit 55 oder 60 Jahren als Globalisierungsopfer in den
    Vorruhestand zu schicken. Die Arbeitslosigkeit kann mit den in den Abschnitten
    „Wirtschafts- und Verkehrspolitik“ und „Finanz- und Steuerpolitik“ genannten
    Programmpunkten sicher innerhalb von 4 Jahren (einer Legislaturperiode)
    auf einen Grundzustand von ca. 500.000 (Vollbeschäftigung) zurückgeführt
    werden, wenn die Lohnnebenkosten, wie eingangs beschrieben, gesenkt werden.
    Die Doppelbelastung des Faktors Arbeit durch die Arbeitnehmer- und
    Arbeitgeberanteile muß sofort beseitigt werden. Der Faktor Arbeit muß ganz
    um die Arbeitgeberanteile zur Renten-, Kranken-, Pflege- und
    Arbeitslosenversicherung entlastet werden. Diese Anteile in Höhe von rd. 185
    Milliarden Euro (Der Spiegel 11/03) müssen andere Einkunftsarten tragen, u.a.
    die Kapitaleinkünfte, die Zinseinkünfte der Banken infolge der Verschuldung
    des Staates.
    Die Einkünfte der Kapital- u. Personengesellschaften,
    der Freiberufler, die Bezüge der Manager, Politiker u. Beamten müssen genauso
    zur Finanzierung des Sozialstaates herangezogen werden wie die Gehälter der
    Angestellten/Löhne der Arbeiter, Gleichbehandlung von Kapital und Arbeit
    (Schweizer Modell)
    .
    .Arbeitsplätze werden fast nur im
    mittelständischen Bereich geschaffen, d.h. in Kleinbetrieben von Handwerk,
    Handel und Dienstleistung. Diese Betriebe müssen deshalb vorrangig gefördert
    werden, von Bürokratie, Steuern und Abgaben entlastet werden.“



    Im Wahlprogramm von „Ab jetzt...Bündnis für Deutschland, Partei für
    Demokratie durch Volksabstimmung“
    , Kurzbezeichnung: Volksabstimmung,
    werden zur Arbeitsmarkt- und Familienpolitik folgende Vorschläge gemacht
    (siehe auch auf der Internetseite:
    www.demokratie-durch-volksabstimmung.de bzw. www.helmut-fleck.de):


    1. So sollte für Arbeitsplätze gesorgt
    werden:


    · den
    Mittelstand fördern, weil der die meisten Arbeitsplätze
    schafft,

    · Sozialversicherungsbeiträge (Kosten des
    „Sozialen Netzes“) aus Steuern finanzieren,

    · zur Finanzierung
    des „Sozialen Netzes“ müssen alle Einkommen beitragen, auch das Kapital
    (Schweizer Modell), so könnten wir die Personalnebenkosten halbieren
    und 2 Millionen Arbeitsplätze schaffen (Senkung der
    Personalnebenkosten um 1% schafft 100.000
    Arbeitsplätze),

    · Wirtschaftsförderung für die Arbeit zur
    Finanzierung der Personalnebenkosten einsetzen, nicht für das
    Kapital, so werden wir EU- und weltweit
    konkurrenzfähig
    ,

    ·
    wenn in den kommunalen
    Haushalten nur 4 % zur Finanzierung von Arbeit eingespart werden und die
    Agentur für Arbeit den gleichen Betrag beisteuert, könnte die Arbeitslosigkeit
    kurzfristig halbiert werden und sogar Vollbeschäftigung erreicht
    werden,

    · nur Investitionen im Inland dürfen von der Steuer
    abgesetzt werden,

    · Arbeitsplätze schaffen, von denen man mit
    seiner Familie in Würde (Art. 1(1) GG) leben kann, keine Dumping-
    oder Mindestlöhne sondern faire Tariflöhne müssen gezahlt
    werden.



    2. So sollte
    Familienpolitik gemacht werden:


    Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der
    staatlichen Ordnung (Artikel 6 (1) Grundgesetz).


    ·
    kinderreiche Familien
    müssen weitgehend von Steuern und Sozialabgaben befreit
    werden,

    · nurwer Kinder großzieht, leistet den
    generativen Beitrag in die Rentenkasse und soll deshalb geringere
    Beiträge in die Rentenkasse einzahlen als Kinderlose,

    · für
    die notwendigen Kindergärten- und Kinderkrippenplätze sorgen, die voll aus
    Steuern aller Einkommen finanziert werden, auch aus den Gewinnen des
    Großkapitals,

    · wenn die Menschen Arbeit haben, sind
    zerrüttete Ehen, verwahrloste Kinder und Kinderarmut kein Thema mehr, ebenso
    die meiste Kriminalität (Alkohol, Drogen, …).




    Und im Wahlwerbespot von „Ab
    jetzt...Bündnis für Deutschland, Partei für Demokratie durch
    Volksabstimmung“
    , Kurzbezeichnung: Volksabstimmung, machen wir ganz
    kurz gefasst folgende Vorschläge (siehe auch auf der Internetseite:
    www.demokratie-durch-volksabstimmung.de bzw. www.helmut-fleck.de):


    So könnte die Arbeitslosigkeit kurzfristig
    halbiert und Vollbeschäftigung erreicht werden:


    •
    Sozialversicherungsbeiträge voll aus Steuern finanzieren,
    • zur
    Finanzierung des „Sozialen Netzes“ müssen alle Einkommen
    beitragen - auch das
    Kapital (Schweizer Modell),

    • Wirtschaftsförderung für Arbeit einsetzen - nicht für das
    Kapital.

    Wenn in den
    Haushalten der Kommunen nur 4% zur Finanzierung von Arbeit eingespart
    wird und die „Agentur für Arbeit“ den gleichen Betrag beisteuert,
    könnte die Arbeitslosigkeit halbiert werden.

    Wählen Sie:
    Ab
    jetzt…Bündnis für Deutschland, Partei für Demokratie durch Volksabstimmung,

    - Volksabstimmung -



    Was sagen Sie zu unseren Vorschlägen
    zur Lösung der sozialen Probleme aus dem „demographischen Wandel“, Herr
    Professor Rürup?




    Unsere
    Volkswirtschaft wächst. Die großen Kapitalgesellschaften machen jährlich
    Milliarden Gewinne:


    · 3 Meldungen in Bild vom 25.01.2008: Allianz: 8 Milliarden
    Euro Gewinn, Nokia: 7,2 Milliarden Euro Gewinn, Siemens: 6,5 Milliarden Euro
    Gewinn,

    · Meldung in Bild am 01.02.2008: Shell: 6,7 Milliarden Euro
    Gewinn,

    · unsere Banken kassieren täglich eine Milliarde Euro Zinsen, also 365
    Milliarden Euro im Jahr. ...



    Sie alle zahlen nichts ins
    „Soziale Netz“ ein! Was sagen Sie dazu, Herr Professor Rürup? Ist das
    gerecht?


    Das Kapital erhält jährlich in 3-stelliger
    Milliarden-Höhe Subventionen (Wirtschaftsförderung)
    aus der EU, aus dem
    Bundeshaushalt, aus den Länderhaushalten und aus den Haushalten der Kreise,
    Städte und Gemeinden. 80 Milliarden Euro werden jährlich von den alten in die
    neuen Bundesländer geschoben - seit 18 Jahren. Die Arbeitslosigkeit ist dort
    aber doppelt so hoch wie in den alten Bundesländern? Wer kassiert das Geld?
    Antwort: „Das Kapital - warum wird nicht mindestens die Hälfte des Betrages
    zur Senkung der Personalnebenkosten eingesetzt?“


    Von den rund 25 Milliarden,
    die wir Steuerzahler jährlich als EU-Beiträge aufbringen, fließt etwa die
    Hälfte wieder als Subvention (Wirtschaftsförderung) zurück. Wer kassiert diese
    Gelder? Antwort: „Auch diese 12,5 MilliardenEuro kassiert das Kapital
    - warum wird nicht mindestens die Hälfte des Betrages zur Senkung der
    Personalnebenkosten eingesetzt?“


    Auch die Subventionen
    (Wirtschaftsförderung) aus den Haushalten der Bundesländer, der Kreise, Städte
    und Gemeinden kassiert ausschließlich das Kapital - warum wird nicht
    mindestens die Hälfte des Betrages zur Senkung der Personalnebenkosten
    eingesetzt?“


    Was sagen Sie dazu, Herr Professor Dr. Rürup?


    In Rumänien kostet die Arbeitsstunde 1,90 Euro, bei uns 28,17
    Euro
    (siehe Bild am 19.01.2008 „Nokia-Krise - Die 5
    Wahrheiten“
    ).


    Von 1,90 Euro/Stunde kann man in Rumänien sicher gut leben,
    bei uns reichen 28,17 Euro/Stunde nicht.


    Woran liegt das, Herr
    Professor Rürup? Wie finanzieren andere Länder in der EU, Rumänien, ... oder
    die Schweiz, ... das „Soziale Netz“, Herr Professor Rürup? Sicher nicht wie
    wir! Die Schweiz finanziert es wie wir von „Volksabstimmung“ (siehe
    vorne) vorschlagen. Ihre Kollegin im Sachverständigenrat, Frau Professor Dr.
    Beatrice Weder di Mauro wird Ihnen das sicher bestätigen. Kann sie sich bei
    Ihnen im Sachverständigrat kein Gehör verschaffen, Herr Professor
    Rürup?


    Wenn wir die Kosten des „Sozialen Netzes“ sozial gerecht auf
    alle Einkunftsarten verteilen, können wir sofort unsere
    Personalkosten halbieren und werden EU- und weltweit konkurrenzfähig. 1%
    weniger Personalnebenkosten würden 100.000 Arbeitsplätze schaffen und
    erhalten, hat mal ein Bundestagsabgeordneter in der Runde bei Christiansen
    gesagt.



    Warum schlägt der
    „Sachverständigenrat“ („Wirtschaftsweise“) nicht solche Sozial- und
    Wirtschaftspolitik vor, Herr Professor Rürup?


    Mit freundlichen
    Grüßen


    Dr.-Ing. Helmut Fleck
    Ab
    jetzt...Bündnis für Deutschland, Partei für Demokratie durch
    Volksabstimmung

    -Volksabstimmung-


    Mit „Volksabstimmung“ sind wir parteiübergreifend neutral, sind weder
    „links“ noch „rechts“.

    Wir sind die
    „Mitte“! „Die Mitte ist da, wo es „Volksabstimmung“ gibt!“



    [size=10pt]Unsere
    Mitglieder und Wahlbewerber stehen für Basisdemokratie nach dem Vorbild der
    Schweiz, wie im Grundgesetz in Artikel 20 (2) vorgeschr
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste