Ist der Mensch zum Vegetarier geboren?

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    • Ich denke, das der Mensch beides verdauen kann, bloß kommt das Problem mit dem Rohfleisch auf. Ursprünglich gab es nicht das Feuer und Menschen konnten wohl das Rohfleisch nicht verzehren, nimmt man an. Erst nach der Entwickelung des Feuers soll das möglich gewesen sein. Aber wenn wir betrachten, das diese Entwickelung kein Zufall ist, das sollen wir doch auch sagen können, das das Verzehr von Fleisch ebenso kein Zufall ist.Nun, bis ins 18te Jahrhundert noch, war der Fleischverzehr für besondere Anlässe vorbehalten oder nur der oberen Schicht. Erst mit der Massentierhaltung/Schlachtung ist der Fleischpreis auf einem Nivue, das sich immer mehr Leute immer häufiger Fleisch kaufen können. Nach und nach entstanden Berufe, die dem Menschen ungeheure Körperliche Leistung abverlangten, solche, die es anfangs nicht gab, wie Schmied, Mienen arbeiter usw.. Solche hatten einen hohen Bedarf an Energie und da Fleisch viel Eiweis und Fett hat, war es hilfreich bei diesen Jobs. Jedoch aßen die auch nicht jeden Tag Fleisch, sondern nur etwas mehr als ihre Zeitgenossen, die einmal alle 2 oder einmal in einer Woche Fleisch aßen. Dazu kommt die Fleischlose Fastenzeit. Letzendlich macht es die Menge, die wir zu uns nehmen.
      Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
    • Cloud schrieb:

      Ursprünglich gab es nicht das Feuer und Menschen konnten wohl das Rohfleisch nicht verzehren, nimmt man an. Erst nach der Entwickelung des Feuers soll das möglich gewesen sein

      Wo hast du das her, Cloud? Leuchtet mir nicht ein. Es gibt zwar "gewisse" Unterschiede zwischen Frühmenschen, aber von Schimpansen weiß man, dass sie Fleisch essen, sogar das ihrer "feindlichen" Artgenossen. Die schaden sich jedenfalls mit dem Fleischkonsum nicht. Man vermutet sogar, dass eine weitergehende Hirnentwicklung und damit die Entwicklung zum Menschen durch die bessere Versorgung des Körpers mit Eiweiß, also durch Fleisch möglich wurde.

      Cloud schrieb:

      Nach und nach entstanden Berufe, die dem Menschen ungeheure Körperliche Leistung abverlangten, solche, die es anfangs nicht gab, wie Schmied, Mienen arbeiter usw.. Solche hatten einen hohen Bedarf an Energie und da Fleisch viel Eiweis und Fett hat, war es hilfreich bei diesen Jobs.

      Hochwertige Kohlenhydrate versorgen den Körper mit Energie, Proteine sind wichtig für den Muskelaufbau.
      Larah
    • Ich denke, das der Mensch beides verdauen kann, bloß kommt das Problem mit dem Rohfleisch auf. Ursprünglich gab es nicht das Feuer und Menschen konnten wohl das Rohfleisch nicht verzehren, nimmt man an.

      Das stimmt nicht. Menschen essen noch heute rohes Fleisch. Ich sage nur mal Maurermarmelade. Das gibt power!! :D
      In Skandinavien ist 1 Jahr altes Rohfleisch noch heute eine Delikatesse. :wacko:
      Das Garen dient nur der Haltbarmachung.

      Massentierhaltung/Schlachtung ist der Fleischpreis auf einem Nivue, das sich immer mehr Leute immer häufiger Fleisch kaufen können.

      Schade, das die Dinos ausgestorben sind *lach*
    • Fällt mir bei ein - Hatte mal die Aufgabe als Köchin bei nem Projekt über längere Zeit u.a. ne Veganerin mit Allergien zu versorgen, da war es ne echte Herausforderung sich was einfallen zu lassen und denn auch noch abwechslungsreich. Ach ja, gestillt hat sie auch, die ganze Kohlecke fiel auch z.b. weg....
      Die verschiedenen Wirkungen der Nahrungsmittel, der verschiedenen Fleischsorten, der verschiedenen Gemüse etc., ihre Auswirkung auf den Menschen ist natürlich in dem Zusammenhang auch sehr interessant. Dann versteht man besser, was man da macht. Habe beides ausprobiert.

      Larah
    • Mein Mann verträgt auch prima rohes Fleisch - aber er ist dann auch eher Wolf als Mann *GG*
      Dann und wann ist mal ein roher Brocken Fleisch fällig.
      Ich wette aber, dass kann nicht jeder verdauen - für mich wäre es nichts.

      Wenn ich mir die Menschen so betrachte, gibt es unterschiedliche Entwicklungsarten der Menschen.
      Die einen brauchen vielleicht wirklich kein Fleisch - eine Zwischenstufe braucht es mal dann und wann und könnte vielleicht auch ganz darauf verzichten - und die anderen brauchen es tatsächlich, weil ihren Körpern sonst was fehlt.

      Ich selbst komme auch über längere Zeiträume ohne Fleisch aus, aber dann brauche ich auch mal wieder was mit Fleisch,
      sonst geht es mir nicht gut.
      Mein Mann braucht mehr Fleisch als ich, ist aber auch ein anderer Typ.

      Ich glaube man kann in dieser Frage nicht pauschalisieren. Einen Hund kann man auch theoretisch vegetarisch ernähren, ihm fehlt dann aber auf Dauer was...und vielleicht gibt es sogar Hunde, denen tatsächlich nichts fehlt...

      Generell nerven mich diese ständigen Diskussionen durch alle Foren zu dem Thema schon...
      1. Kann man darüber eigentlich nicht diskutieren, denn man ist entweder auf der einen oder der anderen Seite,
      man kann höchstens von seiner Seite aus berichten.
      2. Sind mir schon des Öfteren richtiggehende "Fleischesser-Hasser" begegnet, die vöööig intolerant fleischessende Menschen als dämonische Naturen beschimpfen. Umgekehrt sind mir keine militanten Menschen aufgefallen...ich wüsste nicht das Vegatrier von Fleischessern beschimpft werden...schon merkwürdig. Diejenigen, die nach Toleranz und Nächsten(Tier)-Liebe rufen, die sind oft selbst die reinsten Fanatiker.
      So mal am Rande.

      Allgemein betrachtet finde ich wie gesagt, dass man nicht pauschalisieren kann.
      Es gibt tatsächlich Menschen, die ohne Fleisch nicht leben können und unter dauerhaftem Fleischentzug wirklich zu leiden haben, ähnlich wie beim Hund, dem man das Fleisch entzieht.

      Genauso gibt es Menschen, die gar kein Fleisch brauchen oder denen es ohne sogar besser geht.

      Toleranz ist wie immer der Schlüssel.
      UND wenn es um die Ethik geht: Man kann auch Fleisch von glücklichen Tieren essen, soll heißen, Tiere, die ein sehr schönes Leben hatten - kein Massenzuchtvieh. Das ist dann oft etwas teurer, aber dafür schmeckt es auch ganz anders und geht beim braten NULL ein. Man muss dann also auch nicht soviel Fleisch kaufen, weil die Mengen auch die Mengen bleiben.
    • 2. Sind mir schon des Öfteren richtiggehende "Fleischesser-Hasser" begegnet, die vöööig intolerant fleischessende Menschen als dämonische Naturen beschimpfen. Umgekehrt sind mir keine militanten Menschen aufgefallen...ich wüsste nicht das Vegatrier von Fleischessern beschimpft werden...schon merkwürdig. Diejenigen, die nach Toleranz und Nächsten(Tier)-Liebe rufen, die sind oft selbst die reinsten Fanatiker.
      So mal am Rande.

      Hallo Shiva

      Ja das stimmt. Das sind vermutlich die ganzen Pestizide mit denen das Grünzeug gespritzt wird, was die Veganer so aggressiv macht.

      Wo ich eine Tierseele im Monat verspeise, morden Veganer hunderte an Pflanzenseelen. Das nenn ich skrupellos
      Und nu kommt auch noch der Emoto daher und erzählt: Wasser hat ein Bewußtsein!!!
      Ich fasses nicht. Was wollen wir trinken? :D :D

      Beste Grüße
      :thumbsup: Agi
    • ohne Fleisch wäre es dem frühen Menschen nicht möglich gewesen genügend Energie für die Entwicklung des Gehirns aufzunehmen
      von daher halte ich es für unsinn zu sagen das der Mensch als Vegetarier geboren wurde

      Aber wir entwickeln uns dorthin, aufgrund der modernen Technik die es ermöglicht Alternativen herzustellen und auch der Moral welche uns Grenzen in der Ausnutzung der Erde setzt
    • Shiva-Najade schrieb:

      Die einen brauchen vielleicht wirklich kein Fleisch - eine Zwischenstufe braucht es mal dann und wann und könnte vielleicht auch ganz darauf verzichten - und die anderen brauchen es tatsächlich, weil ihren Körpern sonst was fehlt

      Das interessiert mich jetzt aber: Was genau fehlt dem Körper dann?

      Mein Mann braucht mehr Fleisch als ich, ist aber auch ein anderer Typ.

      Was genau heißt denn jetzt schon wieder brauchen? Stirbt er? Wird er krank?

      Ich glaube man kann in dieser Frage nicht pauschalisieren. Einen Hund kann man auch theoretisch vegetarisch ernähren, ihm fehlt dann aber auf Dauer was...und vielleicht gibt es sogar Hunde, denen tatsächlich nichts fehlt...

      Also ich selber habe noch von keinem Hund gehört, dem es ohne Fleisch nicht gut geht. Ich kann da aber mangels Erfahrung nichts sicheres dazu sagen... Ich bin da auf Quellen im Internet angewiesen... Da wäre zum Beispiel Pegasus aus diesem Forum.
      Oder so etwas: die-tierfreunde.de/inhalte/inf…antwort_tierheimhunde.htm

      1. Kann man darüber eigentlich nicht diskutieren, denn man ist entweder auf der einen oder der anderen Seite,
      man kann höchstens von seiner Seite aus berichten.

      Die meisten Veganer haben den Großteil ihres Lebens Fleisch gegessen. Auch ich habe >90% meines Lebens so verbracht. Also denke ich, dass ich da ein klein wenig Erfahrung habe... ;)

      2. Sind mir schon des Öfteren richtiggehende "Fleischesser-Hasser" begegnet, die vöööig intolerant fleischessende Menschen als dämonische Naturen beschimpfen. Umgekehrt sind mir keine militanten Menschen aufgefallen...ich wüsste nicht das Vegatrier von Fleischessern beschimpft werden...schon merkwürdig. Diejenigen, die nach Toleranz und Nächsten(Tier)-Liebe rufen, die sind oft selbst die reinsten Fanatiker.

      Naja. Stell dir vor, du bist davon überzeugt, dass alle Menschen gleiches Lebensrecht usw. haben und um dich herum gibt es zu 99% Nazis. Man wird eben schnell aggressiv und radikal...

      Es gibt tatsächlich Menschen, die ohne Fleisch nicht leben können und unter dauerhaftem Fleischentzug wirklich zu leiden haben

      Sprichst du da aus Erfahrung? Wenn ja, kannst du die vielleicht beschreiben? ;)

      Toleranz ist wie immer der Schlüssel.

      Würde ich jetzt sagen, man solle Nazis und Massenmord tolerieren, würde ich komisch angeguckt werden. ;)

      UND wenn es um die Ethik geht: Man kann auch Fleisch von glücklichen Tieren essen, soll heißen, Tiere, die ein sehr schönes Leben hatten - kein Massenzuchtvieh. Das ist dann oft etwas teurer, aber dafür schmeckt es auch ganz anders und geht beim braten NULL ein. Man muss dann also auch nicht soviel Fleisch kaufen, weil die Mengen auch die Mengen bleiben.
      Gewaltsam getötet werden sie trotzdem. Und ein Mörder, der glückliche Menschen völlig schmerzfrei tötet, wird auch für irgendetwas bestraft. Es muss da noch etwas anderes neben dem Leid geben...

      Wo ich eine Tierseele im Monat verspeise, morden Veganer hunderte an Pflanzenseelen. Das nenn ich skrupellos

      Das gehört zu den Dingen, die die Veganer ankotzen könnte.
      Was denkst du, was das Tier, das du da isst, gefressen hat? Was denkst du, wieviel das Tier fressen musste, von dem du durch das Fleisch nur ungefähr 1/10 wieder bekommst?
    • Vegetarier essen pflanzliche Produkte und tierische Produkte, ausser Fleisch und Fisch.
      Veganer lehnen auch den Konsum von tierischen Produkten ab, das erstreckt sich auf beispielsweise Milch und Eier. Das is mal so grob ne Definition.

      Die Reaktion auf Fleischentzug kann ich dir aus besagter Kocherfahrung schildern - hatte auch ein paar Leute dabei, die richtiggehend aggressiv geworden sind, wenn sie nicht mindestens 4 mal die Woche ein "anständiges" Stück Fleisch bekommen haben. Am besten blutig :D Körperliche Symptome habe ich ausser der Aggressivität nicht feststellen können, würde es also eher in die seelische bzw. Bedürfnis-Ecke packen.
      Habe allerdings wenige Fleischesser erlebt, die so extrem drauf waren.
      Auf der anderen Seite habe ich es mal gut mit den Vegetariern in gemeint und für sie glasierte Maronen gemacht, die sahen aber leicht rosa und irgendwie fleischig aus und blieben liegen, obwohl nicht mal n Wurm drin war. Rationale Gründe kann das kaum gehabt haben, die waren lecker.
      Allgemein kann man sagen Fleisch und Früchte nähren das Ego, Gemüse die Emotionen. Dabei kann man natürlich noch wesentlich mehr ins Detail gehen. Die Frage warum jemand ein anderer Typ ist, oder mehr Fleisch "braucht" beantwortet sich dadurch.

      Larah
    • Shiva-Najade schrieb:


      Generell nerven mich diese ständigen Diskussionen durch alle Foren zu dem Thema schon...
      1. Kann man darüber eigentlich nicht diskutieren,


      Doch, kann man schon, es wird doch immer wieder mehr oder weniger erfolgreich gemacht :)

      Shiva-Najade schrieb:


      denn man ist entweder auf der einen oder der anderen Seite,


      Ja, und komischerweise will die eine Seite nicht einsehen das sie falsch liegt ;)

      Shiva-Najade schrieb:


      man kann höchstens von seiner Seite aus berichten.


      Hä? Bitte denke manchmal etwas mehr nach - das hilft.

      1.) kommen Vegetatrier eher selten als solche auf die Welt. Man stellt irgendwann seine Ernährung um, dann kennt man beide Seiten und muss nicht irgendwem glauben.
      2.) kennt jeder sicher Menschen die sich so oder so ernähren. Zu Fleischessern haben wir alle genug Anschauungsmaterial. Und den einen oder anderen Vegetarier o.ä. wird es in deinem Umfeld wohl auch geben.
      3.) können Fleischesser ganz problemfrei einfach mal selbst ausprobieren wie es ihnen geht wenn sie auf veg. Kost umstellen. Dann aber bitte mit ein wenig über Ernährung kundig machen und es sollten schon mehr als nur ein paar Wochen sein damit man auch die positiven (gesundheitlichen) Seiten merkt.

      Shiva-Najade schrieb:


      2. Sind mir schon des Öfteren richtiggehende "Fleischesser-Hasser" begegnet, die vöööig intolerant fleischessende Menschen als dämonische Naturen beschimpfen.


      Ich für meinen Teil hasse keine Fleischesser. Wäre sinnlos und dazu eine Emotion die es zu vermeiden gilt. Nur fühlen die sich halt immer gleich sehr angegriffen wenn man ihnen sagt das Fleischkonsum Mord ist. Kann ich da jetzt aber was dafür? Es ist nun mal so. Nur weil dein Stück Wurst hygenisch verpackt im Supermarkt liegt siehst du es nicht so direkt als Mord an. Trotzdem ist ist doch unzweifelhaft ein Tier dafür getötet worden. (Die ganzen anderen Grausamkeiten in der Fleischindustrie mal aussen vor gelassen.) Das ist Wahrheit - von mir schlägt dir da kein Hass entgegen. Wenn dir die Wahrheit wehtut kann ich doch nichts dafür.

      Das wusste man schon vor über 2.500 Jahren:

      "Wahre Worte sind nicht schön,
      schöne Worte sind nicht wahr."
      Lao Tse home.pages.at/onkellotus/TTK/German_Wilhelm_TTK.html#Kap81

      Shiva-Najade schrieb:


      Umgekehrt sind mir keine militanten Menschen aufgefallen...ich wüsste nicht das Vegatrier von Fleischessern beschimpft werden...


      Beschimpft weniger - aber was du da an Dummlall zu hören bekommst ist manchmal auch nicht von schlechten Eltern.

      Shiva-Najade schrieb:


      schon merkwürdig. Diejenigen, die nach Toleranz und Nächsten(Tier)-Liebe rufen, die sind oft selbst die reinsten Fanatiker.


      Ich bitte darum das zu trennen. Ich z.B. bin Vegetarier - halte aber nicht mehr viel von Toleranz. Spätestens bei Gewaltakten gegen die Natur ist meine Toleranz dahin. Trotzdem werde/würde ich dich essen lassen was du willst. Es ist ja dein Körper. Ich weise jedoch immer wieder gerne darauf hin das es falsch ist.

      Shiva-Najade schrieb:


      Es gibt tatsächlich Menschen, die ohne Fleisch nicht leben können und unter dauerhaftem Fleischentzug wirklich zu leiden haben,


      ??? Aha. Würde mich jetzt ehrlich gesagt wundern. Was du da schilderst klingt nach Willensschwäche gekoppelt mit Entzugserscheinungen (es ist eine Sucht, nicht mehr und nicht weniger). Eventuell kommt noch eine ungünstige Nahrungszusammenstellung dazu. Abwechslungsreich sollte es schon sein, man sollte auch schon darauf achten das man sich dann ein wenig besser zum Thema Ernährung informiert. Wenn man da zuweing drauf achtet fällt es schon schwer, das ist klar.

      Shiva-Najade schrieb:


      Genauso gibt es Menschen, die gar kein Fleisch brauchen oder denen es ohne sogar besser geht.


      Das "besser gehen" ist nach meinen Erfahrungen zu 100% so - liegt aber zugegebenermasse zum Teil mit daran das Vegetarier oft insgesamt mehr auf ihre Gesundheit achten. Was ja gut so ist. Aber jeder wie er/sie mag.

      Shiva-Najade schrieb:


      Toleranz ist wie immer der Schlüssel.


      Ja und nein. Toleranz war für mich der Schlüssel warum sich für mich vieles gewandelt hat. Ich war sehr tolerant und wollte ja noch viel toller tolerant sein. Irgendwann merkte ich das es Dinge gibt die ich nie tolerieren kann und das auch gar nicht will. Warum sollte ich jeden Mist tolerieren?
      Stoiber hat zumindest ein Mal in seinem Leben etwas gesagt das ich gut finde: "Wer für alles offen ist, ist nicht mehr ganz dicht." Da hat er einen echten Treffer gelandet.

      Shiva-Najade schrieb:


      UND wenn es um die Ethik geht: Man kann auch Fleisch von glücklichen Tieren essen, soll heißen, Tiere, die ein sehr schönes Leben hatten - kein Massenzuchtvieh. Das ist dann oft etwas teurer, aber dafür schmeckt es auch ganz anders und geht beim braten NULL ein.


      Richtig. Und was für Schlüsse kann man daraus ziehen? Daran merkst du, was für einen Dreck du und die meisten Menschen im normalfall kaufen und essen.
      Das es weiterhin (Tier)Mord ist hat dir Chris_XY ja bereits dargelegt. Das ist der zentrale Punkt, den die 'Fleischesser'-Verfechter nicht wahrhaben wollen. Das ist, wie ich finde, übrigens ganz schön ignorant.

      Und nochmal zur Verdeutlichung: ich kenne beide Seiten. Das Fleischessen Mord ist habe ich jahrzehntelang halt verdrängt / hingenommen. Dafür müsste ich mich eigentlich schämen, tue es aber nur aus einem Grund dennoch nicht: ich habe es endlich geschafft die einzig mögliche vernünftige Konsequenz daraus zu ziehen - nämlich kein Fleisch mehr zu essen.

      Larah schrieb:

      Vegetarier essen pflanzliche Produkte und tierische Produkte, ausser Fleisch und Fisch.
      Veganer lehnen auch den Konsum von tierischen Produkten ab, das erstreckt sich auf beispielsweise Milch und Eier. Das is mal so grob ne Definition.


      Veganismus geht noch weiter: möglichst keine Tierbestandteile in sämtlichen Produkten (z.B. kein Leder; bei Körperpflegeprodukten etc.). Wenn man sich da zum ersten Mal schlau macht wo überall Tierleichenbestandteile reingepackt werden - bäääh. 100%iger Veganismus ist daher übrigens kaum möglich, da muss man seinen persönlichen Mittelweg finden.

      Larah schrieb:


      Die Reaktion auf Fleischentzug kann ich dir aus besagter Kocherfahrung schildern - hatte auch ein paar Leute dabei, die richtiggehend aggressiv geworden sind, wenn sie nicht mindestens 4 mal die Woche ein "anständiges" Stück Fleisch bekommen haben.


      Und warum? Machten die das freiwillg, aus (neuer) Überzeugung? Eher nicht oder?
      Nur wer das aus eigener Überzeugung probiert ist überhaupt Willensstark genug, das auch durchzuziehen. Es ist eine Sucht: die Aggressivität die du schilderst ist ein klares Zeichen von Entzugserscheinungen (meiner Meinung nach). Ohne Willensstärke geht das nun mal nicht. Genau deshalb hat Shiva in dem Punkt Recht: das diskutieren und rumstreiten bringt nicht viel. Man muss es innerlich wollen, sonst kann man es sein lassen.

      Ein weiterer wichtiger Punkt ist ja die Frage von was für Zeiträumen die Rede ist: bis man sich als Vegetarier wieder richtig wohl fühlt dauert es - es ist schon eine Umstellung für Körper und Geist. Nach einigen Monaten oder gar Jahren ist eine deutlich gesunkene Aggressivität die Regel. Ist ja auch völlig logisch, da man ja keine Tierhormone mehr in sich reinschaufelt. Die sind ja - selbst bei glücklicher Haltung - spätestens im Schlachthaus nicht mehr so rundum glücklich. Und das Resultat habt ihr Fleischesser auf dem Teller.

      Übrigens: denkt mal darüber nach warum die Halbgötter in weiß bei dutzenden von Krankheiten dem Patienten empfehlen, weniger oder gar kein Fleisch mehr zu essen. Nur: warum guckt man erst nach dem Kind wenn es schon halbtot im Brunnen liegt?

      Larah schrieb:


      Am besten blutig ...
      Habe allerdings wenige Fleischesser erlebt, die so extrem drauf waren.


      Ja, das sind halt die Extrem-Fleischesser die meinen, ohne ein großes Stück Fleisch am Tag ginge es nicht. Fleisch macht ja stark und so. Derartige Sprüche sind ja hier auch schon gefallen. Schon mal mit 'nem Gorilla gerungen? Mal dem schwächlichen Stier auf der Wiese in die Nase gepetzt? Komm schon, zier dich nicht so, die sind doch schwächlich.

      Ah, das zählt nicht, weil wir ja Menschen sind und keine Tiere. Gut gut, gucksu hier: schrotundkorn.de/2006/200603b07.html.
      Schwächlich schwächlich, neee, ist klar ;)

      Gruß

      Glückskind
    • Ich denke nicht das man Menschen mit Tieren gleichsetzen sollte, denn in ihrer Lebensform gibt es doch Unterschiede, welche sie ganz sicher auch das Leben auf eine ganz unterschiedliche Weise wahrnehmen lässt. Ich denke Tiere führen mehr ein instinktartiges Leben, welches sozusagen in vorgefertigten Bahnen verläuft. Der Mensch dagegen besitzt ein ausgeprägtes Bewusstsein, welches ihn in Verbindung mit seinem Verstand in die Lage versetzt sich Dinge nutzbar zu machen. Somit kann er aktiv in sein Lebensgeschehen eingreifen und ist auch in der Lage willentlich eine Änderung herbeizuführen. Ein Tier kann das nicht. Wenn es das könnte, wäre es mir unverständlich, warum es gegen die Grausamkeiten einiger Menschen noch nichts unternommen hat. Also ich denke nicht das man menschliches Leben mit tierischem Leben gleichsetzen sollte. Und insofern würde ich es auch nicht als einen Mord bezeichnen, wenn ein Mensch zum Zwecke der Nutzbarmachung ein Tier tötet. (z.B. Nahrungsgewinnung, Rohstoffe für Kleider oder Gegenstände, Werkzeuge etc.) Auf der anderen Seite ist dies kein Freibrief für Menschen, sinnlos Tiere abzuschlachten, sondern es sollte immer auf das Maß geachtet werden, sich auch wirklich nur soviel zu nehmen wie zum Leben wirklich notwendig ist. Dies nicht zuletzt aus dem Grund ein gutes Gleichgewicht in der Natur zu bewahren. Und Respekt vor der Natur, welche ihm all die Rohstoffe liefert um sich das Leben angenehmer zu machen, sollte bei genug Verstand eigentlich selbstverständlich sein.
    • Fritz schrieb:

      Ich denke nicht das man Menschen mit Tieren gleichsetzen sollte, denn in ihrer Lebensform gibt es doch Unterschiede, welche sie ganz sicher auch das Leben auf eine ganz unterschiedliche Weise wahrnehmen lässt. Ich denke Tiere führen mehr ein instinktartiges Leben, welches sozusagen in vorgefertigten Bahnen verläuft.


      Soweit, sogut.

      Fritz schrieb:


      Der Mensch dagegen besitzt ein ausgeprägtes Bewusstsein, welches ihn in Verbindung mit seinem Verstand in die Lage versetzt sich Dinge nutzbar zu machen.


      Dinge nutzbar machen. Hmm, Tiere sind aber nun mal eben keine Dinge. Tiere sind Lebewesen. Ein Lebewesen absichtlich zu töten ist Mord.
      Diesen Knackpunkt habe ich bereits im vorherigen Beitrag gehabt, hier nochmal extra für dich zum unter die Nase reiben:

      Glückskind schrieb:


      Das es weiterhin (Tier)Mord ist hat dir Chris_XY ja bereits dargelegt. Das ist der zentrale Punkt, den die 'Fleischesser'-Verfechter nicht wahrhaben wollen. Das ist, wie ich finde, übrigens ganz schön ignorant.


      Fritz schrieb:


      Somit kann er aktiv in sein Lebensgeschehen eingreifen und ist auch in der Lage willentlich eine Änderung herbeizuführen. Ein Tier kann das nicht.


      Du sagst doch letztlich nur: der Mensch ist intelligenter bzw. vernünftiger als das Tier. Ja, aber genaus deshalb sollte er sich seine höhere Verantwortung auch bewusst machen und entsprechend handeln!

      Fritz schrieb:


      Also ich denke nicht das man menschliches Leben mit tierischem Leben gleichsetzen sollte.


      Tue ich nicht. Aber beides ist Leben!

      Fritz schrieb:


      Und insofern würde ich es auch nicht als einen Mord bezeichnen, wenn ein Mensch zum Zwecke der Nutzbarmachung ein Tier tötet.


      *kotz* 'zum zwecke der Nutzbarmachung' *kotz*
      Du schreibst selbst: tötet. Es ist Mord. Aus dem Punkt - da kannst du dich noch so sehr winden - kommst du nicht raus. Und du bist daran (mit) schuldig!
      Du kannst ja auf Vergebung der Sünden hoffen... *pruust*

      Fritz schrieb:


      (z.B. Nahrungsgewinnung, Rohstoffe für Kleider oder Gegenstände, Werkzeuge etc.)


      Ich muss aber keine Tiere essen um mich zu ernähren, keine Tiere töten um mich einzukleiden usw. Menschen sind bzw. sollten vernünftig genug sein um genau das eben bleiben zu lassen. Es geht ohne Tiermord, das beweisen Millionen von Vegetarieren und Veganern.

      Fritz schrieb:


      Und Respekt vor der Natur, welche ihm all die Rohstoffe liefert um sich das Leben angenehmer zu machen, sollte bei genug Verstand eigentlich selbstverständlich sein.


      'Respekt vor der Natur' klingt aus deinem Mund sehr zynisch.
    • Glückskind schrieb:

      Das is mal so grob ne Definition.

      Ist mir schon klar, dass bei einem strengen Veganer nicht mal ein Wandanstrich mit tierischen Produkten möglich ist, deshalb sagte ich ja ....mal so grob. Falls jetzt jemand sagt - HÄ??? Wandfarbe tierisch - denke da z.b an die im Ökobereich beliebte Kaseinfarbe.

      Glückskind schrieb:

      Und warum? Machten die das freiwillg, aus (neuer) Überzeugung? Eher nicht oder?
      Nur wer das aus eigener Überzeugung probiert ist überhaupt Willensstark genug, das auch durchzuziehen. Es ist eine Sucht: die Aggressivität die du schilderst ist ein klares Zeichen von Entzugserscheinungen (meiner Meinung nach). Ohne Willensstärke geht das nun mal nicht. Genau deshalb hat Shiva in dem Punkt Recht: das diskutieren und rumstreiten bringt nicht viel. Man muss es innerlich wollen, sonst kann man es sein lassen.

      Nee, das war für die Leute nicht freiwillig :D. Sie hätten liebend gerne jeden Tag ihr Fleisch gegessen, aber ich war ja auch für die Finanzen zuständig und musste die Kosten in Grenzen halten. So 3-4 mal die Woche war eher das Minimum, auf das man sie runterhandeln konnte. Sucht ja, liegt in diesen beiden auffälligen Fällen nahe, allerdings waren dies nur 2 von 15 Fleischessern, Rest Vegetarier, bzw. Veganer. Wobei die Zahlenverhältnisse vermutlich keine repräsentative Hochrechnung zulassen.
      Was man hier auch in Betracht ziehen muß ist die besondere Situation, in der wir uns befanden.... relativ einfache Lebensbedingungen, kaum Möglichkeiten "wegzugehen", keine Ablenkung, sondern Konfrontation mit sich und Massen von Natur. Wir waren praktisch erst dabei die Struktur und auch zumindest gewisse Bequemlichkeiten zu schaffen. Da wurde viel über das Essen kompensiert. Allerdings von beiden "Seiten".

      Fritz schrieb:

      Und Respekt vor der Natur, welche ihm all die Rohstoffe liefert um sich das Leben angenehmer zu machen, sollte bei genug Verstand eigentlich selbstverständlich sein.

      Mit der Erde so umzugehen, dass wir sie dabei nicht zerstören, wäre wirklich wünschenswert!!!
      Die Forschung gibt uns jedoch genügend Beispiele, wie besonders sogenannte "Hochkulturen" es geschafft haben, ihre Umwelt nachhaltig zu zerstören. Diese Hochkulturen waren meist auf einen engen Bereich der Erde begrenzt, heute erstreckt sich die gleiche Hoch-Kultur fast über den gesamten Planeten....
      Nein, der Mensch ist sicherlich kein Tier, aber leider beschränkt sich ein Teil der Menschheit auf fressen, saufen, ficken, ach ja Unterhaltung nicht vergessen. Du sagst, Tiere werden durch Instinkte geleitet, viele Menschen aber hauptsächlich durch ihre Triebe. Immerhin läßt hauptsächlich noch Raum. Auf diesem Planeten gibt es viele Ebenen von Bewußtsein und viele davon nennen sich Mensch.
      Ich persönlich finde, wenn man diesen Titel beansprucht, sollte man sich auch entsprechend verhalten. Oder mit anderen Worten, es reicht nicht Intelligenz zu haben, man muß sie auch anwenden, es reicht nicht das Göttliche in sich zu tragen....
      kleines Beispiel für Devolution - der homen nanico Auch das findet auf unserem Planeten statt!!!!

      LG

      Larah
    • Shiva-Najade schrieb:

      1. Kann man darüber eigentlich nicht diskutieren, denn man ist entweder auf der einen oder der anderen Seite,
      man kann höchstens von seiner Seite aus berichten.
      2. Sind mir schon des Öfteren richtiggehende "Fleischesser-Hasser" begegnet, die vöööig intolerant fleischessende Menschen als dämonische Naturen beschimpfen. Umgekehrt sind mir keine militanten Menschen aufgefallen...ich wüsste nicht das Vegatrier von Fleischessern beschimpft werden...schon merkwürdig. Diejenigen, die nach Toleranz und Nächsten(Tier)-Liebe rufen, die sind oft selbst die reinsten Fanatiker.

      Hui, @ Glückskind deine Worte klingen schon nach Kriminalisierung.... Fleischesser sind Mörder! Von daher kann ich verstehen, dass Shiva auf so Diskussionen keinen Bock hat.

      Glückskind schrieb:

      *kotz* 'zum zwecke der Nutzbarmachung' *kotz*
      Du schreibst selbst: tötet. Es ist Mord. Aus dem Punkt - da kannst du dich noch so sehr winden - kommst du nicht raus. Und du bist daran (mit) schuldig!
      Du kannst ja auf Vergebung der Sünden hoffen... *pruust*


      Glückskind schrieb:

      Ich muss aber keine Tiere essen um mich zu ernähren, keine Tiere töten um mich einzukleiden usw. Menschen sind bzw. sollten vernünftig genug sein um genau das eben bleiben zu lassen. Es geht ohne Tiermord, das beweisen Millionen von Vegetarieren und Veganern.

      Ja, sicher geht das. Aber bevor man jeden Fleischkonsum grundsätzlich ablehnt und Fleischesser als Mörder bezeichnet - wären da paar Fakten, die zum Nachdenken anregen nicht sinnvoller?????
      Finde den Ansatz von Chris XY ausbauenswert. Hab mal so n uraltes Dritte Welt-Kochbuch vorgekramt, das auch ganz gute Hintergrundinfos gibt:
      1 Getreidekalorie wird in eine Brotkalorie umgesetzt
      7 pflanzliche Kalorien (Getreide) werden im Schnitt in eine tierische Kalorie (Fleisch, Milch, Eier) umgesetzt
      Kalorienumsatz von Weizen bei Verwendung für:
      Brot = 1:1
      Hühnerfleisch = 12:1
      Eier = 4:1
      Schweinefleisch = 3:1
      Rindfleisch = 10:1
      Milch = 5:1
      Das nur mal als Anregung, denn bewußter Umgang mit der Natur und damit Respekt, wie Fritz sagt, kann nur aus dem Verstehen der Zusammenhänge wachsen.

      Noch ne kleine Ergänzung zum Homen Nanico... hab leider auf deutsch keine andere Seite gefunden und die klingt recht positiv. So a la die basteln was nettes aus dem Müll.... So positiv ist das Ganze aber nicht.
      Die Mädchen sind frühreif, gebären als Kinder Kinder, die Körper der Teenager sind im Zustand von alten Leuten, die Lebenserwartung wie hier zur Zeit der großen Seuchen (weiß die genaue Zahl nicht mehr), die durchschnittliche Körpergröße auf 1,5m geschrumpft. Deshalb werden sie Homen Nanico = Zwergmenschen genannt. Sehen wir die Geburt einer neuen Rasse oder Abart des Menschen?

      Larah
    • Erstensmal ist das was ihr hier von Mord schreib, gelinde gesagt, Schwachsinn, denn:"Mord ist eine Beziehungstat". Den Begriff "Mord" verwenden Vegetarieren sicherlich lieber, um ein stärkeres Schuldgefühl zu bewirken, jaja, die Zwecke heiligen die Mittel...

      Zweitens: es tut mir Leid, aber es gibt hier kein richtig und flasch, auch wenn ihr es so sehr wollt oder glaubt, also kommt damit klar. Der Mensch kann sowohl auf die eine als auch auf die andere Weise überleben, da werdet ihr mir sicherlich zustimmen. Aber auf den Einzelfall bezogen ist eine 100% Aussage nicht zutreffend, jeder muss sich mit der Frage ob der eigende Körper Fleisch braucht oder nicht, selbst auseinandersetzen. Der eigene Körper selbst weiß am besten, was er braucht und lässt es uns in der Regel auch erkennen.

      Drittens, Pflanzen haben doch auch Seelen, oder? Sicher, wenn jemand ein Tier großzieht, das mit Pflanzen gefüttert wird, dann sterben mehr Pflanzen als wenn jeamnd vegetarisch lebt. Dazu kann ich *irnonie an* nur sagen "Na schön, ihr tötet weniger, macht es euch besser?" (den gleichen Vorwurf las ich mal als aussage eines Veganers auf einen Vegetarier)

      Viertens: wir essen Körper, wir essen keine Seelen. Seelen werden wiedergeboren. Es gibt kein Zufall in dieser Welt, also wird es auch kein Zufall sein, wenn ein Rindersteak auf meinem Teller landet. Die Art und Weise, wie dieses Tier starb, dafür hab ich keine Verantwortung zu tragen, sondern der Schlachter. Gäb es keine Massentierhaltung und keine solche bedauernswerten Umstände, dann würden trotzdem Tiere getötet. Dafür mit weniger Leid. Die Seele würde einfach wieder reinkarnieren.

      Fazit: Mensch, lern dich selbst kennen und entscheide selbst, was du willst/brauchst, das kann dir niemand anderes sagen. Richtig und Falsch sind nur zwei Seiten derselben Medallie.
      Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
    • wenn säuger für harte arbeit fleisch konsumieren müssten, dürften pferde ja auch nur schwache klappergestelle sein.

      übrigens sind mir noch nie vegetarier untergekommen, die mit den fleischessern ( auch noch während des essens) diese hirnlose diskussion anfangen, aber als vegetarier wird man von den fleischfressern ständig blöde von der seite angemacht, wie lächerlich wäre ist kein fleisch zu essen und darf sich dumme witze anhören ... da soll man nicht agressiv werden!? :thumbdown: