Ist der Mensch zum Vegetarier geboren?

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    • Glückskind schrieb:

      Also bei dem was hier an sinnvollen Argumenten schon alles ignoriert wird ist das von 'unserer' Seite eher Masochismus als Missionierungsdrang.

      Das ist nicht, was ich meine.

      Glückskind schrieb:

      Wenn das dein einziges Gegenargument wäääre könntest du immer noch versuchen dein Einkünfte-/Ausgaben Verhältnis so zu ändern das eine möglichst gesunde Ernährung für dich erschwinglich wird. Wäre für deine eigene Gesundheit sicher kein Schaden.

      "möglichst gesund" bedeutet für dich "fleischfrei" und für mich halt was anderes.

      Glückskind schrieb:

      Du nimmst es dann aber auf - nur dann kann sich die (vermutete, weil du es bist) schädliche Wirkung ja auf dich übertragen.

      welche schädlichen Wirkungen?

      Glückskind schrieb:

      1. Zur Aufgabe des Menschen: ich weis es nicht so sicher das ich es dir beweisen könnte, bin dir aber auch keinen Beweis schuldig. Sieh es mal anders herum: in welcher Rolle würdest du dir selbst eher gefallen: im Einklang mit der Natur zu leben oder Krieg gegen diese zu führen? Hier sollten gerade alle diejenigen die sich zwar naturreligiös nennen, aber trotzdem Fleisch konsumieren mal ganz nachdenklich an die eigene Nase fassen. Mit oder Gegen? Wirklich und konsequent?

      "Einklang mit Natur" ist aber etwas, das sich durchaus mit "Fleischkonsum" verstehen kann.

      Glückskind schrieb:

      sondern auch z.B. Angst / Wut etc. in dich hinein.

      sehr umstritten.

      Glückskind schrieb:

      Oder glaubst du, du wirst verschont nur weil du dir eventuell Karma auch schön kuschelig anders zurechtdefinierst?

      alles, was ich tue, ha auswrkungen auf mein Karma, aber woher weißt du, das "Fleisch essen" schlech für mein Karma ode anders gesagt neatives Karma auf mich zieht oder nochmal anderes gesagt mir es dadürch schlechter geht?

      Glückskind schrieb:

      Mord bleibt Mord selbst wenn der Täter das Opfer überhaupt gar nicht kennt.

      Wenn ich auf die Straße gehe und irgendwen erschieße, ist das kein Mord.
      Wenn ichAmok laufe in einer Schule und 20 Leute töte, ist das kein Massenmord.
      Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
    • Cloud schrieb:


      Wenn ich auf die Straße gehe und irgendwen erschieße, ist das kein Mord.
      Wenn ichAmok laufe in einer Schule und 20 Leute töte, ist das kein Massenmord.


      Aus dem StGB, $ 211, Abs. 2:

      "Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
      heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
      einen Menschen tötet."
      bundesrecht.juris.de/stgb/__211.html

      Wenn du es in deinem Beispiel schaffst die Menschen ohne Beweggründe (grundlos) zu töten oder es tust ohne das man es heimtückisch oder grausam nennen kann: § 212: Totschlag. Auch nicht sonderlich viel netter. Totschläger werden umgangssprachlich wohl auch eher Mörder genannt, oder?
      Und Notwehr scheidet ja wohl bei unserem Thema - und in deinem Beispiel - aus.

      Der Gesetzbuchabschnitt ab § 211 heißt interessanterweise: "Straftaten gegen das Leben". Ersetze in § 211 & 212 Mensch durch Lebewesen: et voila...

      Cloud schrieb:


      "Einklang mit Natur" ist aber etwas, das sich durchaus mit "Fleischkonsum" verstehen kann.


      Mit so Argumenten kann man sich zwar wunderbar selbst glücklich machen, richtiger wird das dadurch dennoch nicht. Das mit dem höhren Landverbrauch (Brandrodung etc.) hast du da auch mal wieder fein verdrängt.

      Alle anderen Rückfragen / Punkte die du brachtest hatten wir bereits zur genüge durchgekaut. Ich zumindest bin zwar Pflanzenesser, aber kein Wiederkäuer. Mach das wenn du wirklich aufrichtiges Interesse hast dir eine Meinung zu diesen Punkten zu bilden anhand der bereits gebrachten Argumente bitte selbst. Solange du / ihr nicht mal den Kernpunkt - die moralische Mitverantwortung der Fleischesser am Tier...ähm...totschlag? - einsehen willst / wollt macht es wirklich wenig Sinn irgendwelche anderen Punkte überhaupt zu betrachten / erörtern. Immerhin das sehe ich mittlerweile selbst ein.

      Nochmal zur Erinnerung: ich bin ja nicht als Vegetarier auf die Welt gekommen. Diese Mitverantwortung war mir selbst jahrelang durchaus bekannt und ich habe sie halt nur verdrängt, mit teilweise ähnlichen Argumenten wie ihr, bzw. durch 'nicht drüber nachdenken'. Irgendwann muss man sich aber seiner Verantwortung stellen - und das habe ich in dem Punkt getan. Besser spät als nie. (@Abraxas: die wenigen Insekten im Haus habe ich übrigens schon seit vielen Jahren möglichst lebendig nach draussen verfrachtet. Nur mal so als Info am Rande.)

      Wie ihr das alle handhabt wird mir nach dieser langen fruchtlosen Rumdiskutiererei mittlerweile wirklich immer schnurzegaler. Ich dachte halt bei so hell(sichtigen) Köpfchen hier könnte man was erreichen. Anfangs konnte man meinem (bewusst) provokanten Ton die Mitschuld am Scheitern geben, mittlerweile wird aber immer offensichtlicher das sämtliche Argumente entweder bestritten oder ignoriert werden. D.h. 'deine' Seite ist mehrheitlich keinen Deut an irgendeiner Einsicht gelegen. War da auch nur ein Punkt wo mal gesagt oder auch nur gedacht wurde: "Mensch, das stimmt ja!"??? Konnte ich hier nicht oder wenn dann nur in homöopathischen Dosen erkennen. Ergo bleibt mir nichts mehr übrig als euch noch guten Appetit zu wünschen wenn es das nächste mal heisst: "lecker medikamenteverseuchtes Gammelfleisch auf dem Teller" und viel Spaß mit sämtlichen damit einhergehenden Folgen. Übrigens: und wenn nur ein zehntel von dem was ich vermute stimmt wäre selbst das alleine neben allen anderen Argumenten immer noch Grund genug es sein zu lassen.

      Grüße

      Glückskind
    • ich hab mir jetzt hier nicht alles durchgelesen, will aber trotzdem meine meinung dazu schreiben:

      fleischliche nahrung zu sich zunehmen ist auf jeden fall eine dämonische eigenschaft, die man, wenn möglich vermeiden sollte. aber leider kann ich das auch nicht abstellen, obwohl mir dies bewusst ist. ich esse schon so wenig wie möglich fleisch, aber da alle in meiner familie fleisch essen und ich noch bei meinen eltern wohne, habe ich manchmal keine alternativ und esse dann auch recht gerne fleisch. ich denke völlig werde ich mich erst mit meiner eigenen wohnung umstellen können.

      generell kann ich den vegetariern hier nur recht geben, da der menschliche körper einfach keine fleischliche nahrung braucht um zu funktionieren, warum dann aus reiner freude tiere töten? ich finde aber die veganische ansicht dagegen ziemlich übertrieben, da der körper bei dieser ernährungsweise einige wichtige nährstoffe nicht erhält, zumindest nicht auf natürliche weise. ausserdem liebe ich z.b. milch und sehe nichts vorwurfsvolles an dieser art der nahrung und ihrer erzeugung, wenn sie respektvoll getätigt wird. deswegen halte ich mich auch an nahrung aus der freilandhaltung usw. (aber leider kann ich nicht überprüfen ob es auch so getätigt wird, wahscheinlich auch nicht...)

      grüsse maky
    • Hallo


      Das mit den Hormonen halte ich für Unfug. Hormone haben nur eine begrenzte Lebendsdauer und sind längst zerfallen, wenn das Schnitzel auf dem Teller liegt. Andernfalls zerfallen diese spätestens in der Pfanne oder im Kochtopf! Angst hat mir Fleisch auch noch nie gemacht. Meine Oma (96) freut sich noch heute über jede Rollada! Und die ist für ihr Alter top fit! Und ich kann Euch allen versichern. Sie hat ihr leben lang Fleisch gegessen!

      Wo Fleisch gesundheitsschädlich sein soll ist mir ein Rätsel. Antibiotika-Rückstände im Fleisch, ok. Der Spritzmitteleinsatz bei Obst und Gemüse dürften an Giftigkeit allerdings keine Probleme haben, diese zu toppen.

      Richtig ist allerdings, dass das Wesen des Tieres auf den Esser übergeht. Das merkt man (Aus diesem Grunde esse ich ungern Geflügel! :D)
      Somit sehe ich es nicht als Mord, sondern als eine Art "Verschmelzung", an. Das Wesen des Tieres lebt in mir fort. :)
      Oder anders: Ich habe mich morphogenetisch mit der Seele des Tieres verknüpft.
      Gilt für Pflanzen übrigens auch!
      Und daher sehe ich es eher als eine Art "Deal" an, da das Tier nun ebenfalls die Möglichkeit hat, ein höheres Bewußtsein, nämlich mich, zu erfahren.

      Der einzige wirkliche Streitpunkt liegt doch lediglich im Tötungsprozess selber. Den aber vermisse ich hier völlig. Waren es doch erst kürzlich "die Grünen", die es mit zu verantworten haben, dass das Schächten von Tieren wieder legalisiert wurde! Warum wird darüber nicht geredet? Habt ihr Angst Juden und Moslems zu kritisieren?

      Leider hat youtube alle Schacht-Videos rausgenommen sonst hätte ich eins eingebunden!

      http://www.vgt.ch/
    • Antibiotika-Rückstände im Fleisch, ok. Der Spritzmitteleinsatz bei Obst und Gemüse dürften an Giftigkeit allerdings keine Probleme haben, diese zu toppen.

      Was ist mit den Spritzmitteln in dem Futter, das die Tiere bekommen?

      vUnd daher sehe ich es eher als eine Art "Deal" an, da das Tier nun ebenfalls die Möglichkeit hat, ein höheres Bewußtsein, nämlich mich, zu erfahren.

      Und du bist dir ganz 100%ig sicher, dass du dir da nicht etwas schönredest?

      Der einzige wirkliche Streitpunkt liegt doch lediglich im Tötungsprozess selber.

      Komisch, wenn ein Mörder vor Gericht kommt, geht es nicht um den Tötungsprozess selber, sondern darum, DASS es "Mord" ist...



      ich finde aber die veganische ansicht dagegen ziemlich übertrieben, da der körper bei dieser ernährungsweise einige wichtige nährstoffe nicht erhält,

      An dem Satz sind zwei Dinge interessant: Die Nährstoffe werden nicht benannt.
      Es heißt nicht "veganisch", sondern vegan.

      Im Übrigen finde ich es "übertrieben", wenn man Tiere einsperrt und ausbeutet. Wenn du Vegetarier nachvollziehen kannst, und dir auch bewusst ist, dass Fleisch essen nicht gut ist, wie kannst du annehmen, dass Milch oder Eier in irgendeiner Weise benötigt werden?
      Milch - Das ist Muttermilch von Kühen für ihre Kinder - Da kommt der Mensch nicht so einfach ran, wenn er die Kühe nicht gerade einsperrt und ihnen ihre Kinder wegnimmt...
      Eier genauso... Bei der kleinen Menge an Eiern, die ein normales Huhn so legt, müssten ziemlich viele Menschen an Nährstoffdefiziten eingegangen sein...
      Dass du so viele Eier und so viel Milch genießen kannst, liegt daran, dass die Tiere nur noch Qualzuchten sind. Hühner bauen Calcium aus ihren Knochen für die Eierschalen ab, Kühen hängt das Euter bis auf den Boden etc.

      ausserdem liebe ich z.b. milch und sehe nichts vorwurfsvolles an dieser art der nahrung und ihrer erzeugung, wenn sie respektvoll getätigt wird.

      Ist bei deinem Joghurt aus dem Supermarkt garantiert der Fall.
    • Was ist mit den Spritzmitteln in dem Futter, das die Tiere bekommen?

      Seit wann wird Gras und Heu gespritzt? Silo(Mais) ok. Allerdings wird bei Mais nicht der Fruchtstand gespritzt wie das bei Obst oder Salat der Fall ist!
      Das Antibiotiker, Wasser im Fleisch einlagert, ist ja gewollt. Aber auch eine Kuh hat eine Leber!
      Aber darum geht es Euch ja gar nicht. Ihr meint ja generell das Fleisch Gift ist und das ist Blödsinn!

      Komisch, wenn ein Mörder vor Gericht kommt, geht es nicht um den Tötungsprozess selber, sondern darum, DASS es "Mord" ist...

      bleib beim Thema!

      Milch - Das ist Muttermilch von Kühen für ihre Kinder - Da kommt der Mensch nicht so einfach ran, wenn er die Kühe nicht gerade einsperrt und ihnen ihre Kinder wegnimmt...

      Das du nicht vom Lande kommst merkt man sofort! Eine Kuh produziert das ganze Jahr Milch! Täglich 30Liter!
      Die Kühe lassen sich freiwillig abmelken. Das 2 mal täglich! Die sind total glücklich, wenn sie die Last los sind. Würdest du eine Kuh nicht melken würde die Milch einfach rauslaufen!!! Abgesehen davon, dass ein ständig prall gefülltes Euter eine enorme Belastung für die Kuh darstellt!

      Dass du so viele Eier und so viel Milch genießen kannst, liegt daran, dass die Tiere nur noch Qualzuchten sind. Hühner bauen Calcium aus ihren Knochen für die Eierschalen ab,

      Junge junge. Hast du überhaupt schonmal ne Kuh oder ein Huhn gesehen? Hühner bauen ihre Knochen ab :D
      Hühner fressen Kalk. Ohne Kalk keine Eier!

      Also wenn sich Hühner ausgebeutet fühlen würden, würden sie einfach den Kalkkonsum einstellen und aus wärs mit den Eiern ;)


      Es ist ja schön,dass ihr euch so für Tiererechte interessiert. Aber macht erstmal Praktikum auf einem Hof. Erzähl mir nix von Lichtnahrung. Davon werden Menschen nicht satt!

      Glückskind: Was zum Teufel ist jetzt an Brot verkehrt? Zählen die Hefebakterien bei dir auch zu den Tieren?
    • Seit wann wird Gras und Heu gespritzt?

      Ist halt bisschen schwierig, die Viecher mit Gras und Heu schnell fett zu bekommen...

      Komisch, wenn ein Mörder vor Gericht kommt, geht es nicht um den Tötungsprozess selber, sondern darum, DASS es "Mord" ist...

      bleib beim Thema!

      Das ist doch das Thema - Warum darf man einen Menschen nicht umbringen, auch wenn er dabei absolut nicht leidet, aber ein anderes Tier schon?

      Das du nicht vom Lande kommst merkt man sofort! Eine Kuh produziert das ganze Jahr Milch! Täglich 30Liter!
      Die Kühe lassen sich freiwillig abmelken. Das 2 mal täglich! Die sind total glücklich, wenn sie die Last los sind. Würdest du eine Kuh nicht melken würde die Milch einfach rauslaufen!!! Abgesehen davon, dass ein ständig prall gefülltes Euter eine enorme Belastung für die Kuh darstellt!

      Ich bin nicht vom Land, stimmt, deshalb muss ich wohl oder übel auf das Internet zurückgreifen, zum Beispiel:
      de.wikipedia.org/wiki/Laktationskurve
      Und selbst wenn sie, auch ohne ein Kind gehabt zu haben, Milch produzieren - was ja "unangenehm" ist, siehe "Qualzucht" - dann glaube ich trotzdem nicht, dass das genug ist, um rentabel zu sein...


      Also wenn sich Hühner ausgebeutet fühlen würden, würden sie einfach den Kalkkonsum einstellen und aus wärs mit den Eiern ;)

      Wie komme ich nur darauf, dass die Hühner unglücklich sein könnten?
      maqi.de/bilder/legebatterien.html
      Und trotzdem gibt's ein Ei pro Tag... Seltsam...

      Klar, du konsumierst nur Produkte von glücklichen Tieren. Zum Beispiel im Kuchen vom Bäcker. Oder in der Schokolade aus dem Supermarkt.
    • Glückskind schrieb:

      Mit so Argumenten kann man sich zwar wunderbar selbst glücklich machen, richtiger wird das dadurch dennoch nicht. Das mit dem höhren Landverbrauch (Brandrodung etc.) hast du da auch mal wieder fein verdrängt.

      Sicher, weil du den Willen des Universums und den Willen der Natur kennst, hmm?
      Du traust dem Menschen zuviel zu.
      Brandrodung? Wird auch eingesetzt, um Gemüse u pflanzen.
      Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
    • Agitator schrieb:


      Das mit den Hormonen halte ich für Unfug. Hormone haben nur eine begrenzte Lebendsdauer und sind längst zerfallen, wenn das Schnitzel auf dem Teller liegt. Andernfalls zerfallen diese spätestens in der Pfanne oder im Kochtopf! Angst hat mir Fleisch auch noch nie gemacht. Meine Oma (96) freut sich noch heute über jede Rollada! Und die ist für ihr Alter top fit! Und ich kann Euch allen versichern. Sie hat ihr leben lang Fleisch gegessen!


      Sehr schön - sie wird aber sicherlich aufgrund anderer Vorteile (z.B. gute Gene, nicht so verweichlicht) so alt geworden sein. Und wichtig: Für sie hat die extreme Umweltverschmutzung die die Jüngeren unter uns bereits das ganze Leben begleitet ja erst wesentlich später eingesetzt. Irgendwas muss da schon richtig gelaufen sein. Ich sage ja: Fleisch ist ungesund, nicht das es schnell und zuverlässig tötet.

      Nur: der Punkt "für ihr Alter" gibt hier wohl kaum einem zu denken? Warum werden die meisten Menschen eigentlich nicht deutlich älter und bleiben viel länger gesund?

      Ehrlichen Dank an Agitator das er zumindest versucht und mithilft das mal ein-zwei neue Aspekte auf den Tsich kommen.

      Agitator schrieb:


      Wo Fleisch gesundheitsschädlich sein soll ist mir ein Rätsel. Antibiotika-Rückstände im Fleisch, ok. Der Spritzmitteleinsatz bei Obst und Gemüse dürften an Giftigkeit allerdings keine Probleme haben, diese zu toppen.


      Wer sich für gesunde Ernährung stark macht wird wohl auch eher Bio-Produkte kaufen oder ungespritztes, selbst Angebautes bevorzugen. Wer kein giftiges Fleisch will will selbstverständlich auch kein giftiges Gemüse. Dein Argument zielt also ziemlich ins Leere. Ja, dann wird es dann wie Cloud richtig bemerkt etwas teurer. Wenn euch nicht mal euere eigene Gesundheit das max. finanzierbare wert ist -> selbst Schuld. Wiederkäu...

      Agitator schrieb:


      Richtig ist allerdings, dass das Wesen des Tieres auf den Esser übergeht.


      Aha, das glaubst du? Aber das die Todesängste auf dich übergehen nicht? Selektive Wahrnehmug / Welt schönreden würde ich das nennen.

      Agitator schrieb:


      Das merkt man (Aus diesem Grunde esse ich ungern Geflügel! :D)
      Somit sehe ich es nicht als Mord, sondern als eine Art "Verschmelzung", an. Das Wesen des Tieres lebt in mir fort. :)


      Also ich glaube eher du hörst zuviel Ramstein ;)

      Agitator schrieb:


      Oder anders: Ich habe mich morphogenetisch mit der Seele des Tieres verknüpft.
      Gilt für Pflanzen übrigens auch!
      Und daher sehe ich es eher als eine Art "Deal" an, da das Tier nun ebenfalls die Möglichkeit hat, ein höheres Bewußtsein, nämlich mich, zu erfahren.


      Jetzt sollen die Tiere fürs getötet werden auch noch dankbar sein? Absurder geht es gerade nimmer?

      Agitator schrieb:


      Der einzige wirkliche Streitpunkt liegt doch lediglich im Tötungsprozess selber.


      Nein, du ignorierst gekonnt was Chris auch bereits deutlich klarmachte: es geht um das getötet werden des Tieres an sich, nicht um das 'wie'. Du magst das anders sehen, dein gutes Recht - für uns ist es aber eben nicht das 'wie' - auch wenn du es noch so gerne in die Richtung ziehen würdest.

      Agitator schrieb:


      Den aber vermisse ich hier völlig. Waren es doch erst kürzlich "die Grünen", die es mit zu verantworten haben, dass das Schächten von Tieren wieder legalisiert wurde! Warum wird darüber nicht geredet? Habt ihr Angst Juden und Moslems zu kritisieren?


      Hälst du es für wirklich für logisch das jemand der Fleischesser Mörder nennt (und sich somit bei ca. 60-90% der Weltbevölkerung unbeliebt macht) Angst davor haben soll berechtigte Kritik zu üben - egal an wem? Juden und Moslems sind für mich / vor mir genauso wenig vor gerechtfertigkter Kritik gefeit wie alle anderen Bevölkerungsgruppen. Gleiches Recht für alle. Also extra für dich: alle Juden und Moslems die Fleisch essen sind von mir genauso der Mitschuld am Tiermord (ähm, Tiertotschlag) angeklagt wie z.B. du auch. So, jetzt steckst du mit denen in einem Topf - das wird dir sicher gefallen ;) :p

      Cloud schrieb:


      Sicher, weil du den Willen des Universums und den Willen der Natur kennst, hmm?


      Nehein, nein, nein. Schön wär's. Ich kann es aber nun mal nicht für sinnvoll halten, Freunde zu quälen und zu essen. Warum ich trotzdem Pflanzen, die ja auch Lebewesen sind, esse -> siehe die älteren Beiträge. Ich kaue den Mist jetzt echt nicht ad infinitum mit dir durch. Du bringst übrigens nichts argumentativ Neues.

      Erinnere dich: mit der Natur oder dagegen. Mit allen Konsequenzen.

      Cloud schrieb:


      Du traust dem Menschen zuviel zu.


      Hä? Ja, Menschen die sich als solche zu benehmen wissen oder es zumindest versuchen traue ich in der Tat sehr viel zu.

      Cloud schrieb:


      Brandrodung? Wird auch eingesetzt, um Gemüse u pflanzen.


      Du beweist wieder das du nichts, aber auch gar nichts wahrnehmen oder gar wahrhaben willst: für die Fleischproduktion wird MEHR ZUSÄTZLICHES Land benötigt. Für ein Kilo Fleisch brauchst du ein zig-faches (ungefähr 6 bis 8-fache) an pflanzl. Futter. Das verbraucht jede Menge ZUSÄTZLICHE Anbaufläche. Würde keiner Fleisch essen käme man mit WESENTLICH weniger Land hin. Weniger Fleischkonsum = weniger Viehzucht = weniger Landverbrauch. Capicho?

      Habe es dir extra aus einer Finanzzeitschrift rausgesucht, wo aus genau diesem Grund Investments in Agrarrohstopffe (Weizen etc.) empfohlen werden. Hier, bitte:


      Denn für ein Kilo Fleisch muss ein Rind sieben Kilo Getreide fressen und die Bioethanol-Tankfüllung eines amerikanischen Geländewagens verschlingt so viel Mais, wie ein Mensch in einem Jahr zum Leben bräuchte.


      Quelle: Euro; Ausgabe 03/08; Artikel "Gold vom Acker"; finanzen.net/euro/archiv/beric…il.asp?pkBerichtNr=156735

      Es ist also ein klarer, auf unstrittigen Fakten beruhender Zusammenhang zwischen 'höherem Landverbrauch' und 'Fleischkonsum' erkennbar.

      Grüße

      Glückskind
    • Die Frage war doch hier nicht sollen wir Fleisch essen oder nicht, ist es gesund oder nicht, sondern "Ist der Mensch zum Vegetarier geboren"?

      Ich revidiere hiermit meine Aussage aus einem früheren Post und behaupte:

      Der Mensch ist zum Lichtesser geboren

      [IMG:http://www.huna-vita.de/grafik/nav/Hande_Kristall02.jpg]

      Es kostet den Körper einen Haufen Energie die Nahrung so aufzuarbeiten, dass sie für den Körper verwertbar ist. Frische Lebens!!!!mittel enthalten mehr verwertbares Licht, bedürfen aber immer noch der Aufbereitung.
      Unsere Nahrungssucht haben wir einzig dem Wunsch, die Nahrung physisch zu erleben und zu schmecken, zu verdanken. Über dem Genuß vergassen wir, was uns nährt!

      LG

      Larah
    • So wird man von seinen Wünschen eingeholt... Lichtnahrung ist zwar wirklich ein neuer Aspekt beim Thema Ernährung, soo innovativ hatte ich das aber nicht gemeint.
      Es ist schon kompliziert genug sich über die Fragestellung Vegetarier ja/nein zu unterhalten. Innerhalb dieser Fragestellung hätte ich mir sinnvolle neue Aspekte erhofft :)

      Das Thema mit veganen Gesichtspunkten anreichern macht ja durchaus noch Sinn, aber für Lichtnahrung wäre vielleicht ein eigener Faden sinnvoller? Wir sind (hier in diesem Faden) noch nicht so weit, wir arbeiten ja noch an der Vegetarierfrage, weissu?

      Schöne Grüße

      Glückskind
    • Glückskind schrieb:

      Innerhalb dieser Fragestellung hätte ich mir sinnvolle neue Aspekte erhofft

      Das Thema mit veganen Gesichtspunkten anreichern macht ja durchaus noch Sinn, aber für Lichtnahrung wäre vielleicht ein eigener Faden sinnvoller? Wir sind (hier in diesem Faden) noch nicht so weit, wir arbeiten ja noch an der Vegetarierfrage, weissu?

      Es gibt kein innerhalb, sondern nur eine Fragestellung. Das einzige was hierbei innerhalb ist, ist, dass du innerhalb eines Bewußtseinsfeldes mit diesem Thema arbeitest und dieses beinhaltet neben der Fragestellung und Lösung auch immer den Aspekt über das Gewohnte hinauszugehen.

      Wenn ich das recht verstanden habe geht es hier um Gesundheits- und Umweltaspekte. Optimal verwertbare Energie und Massen von freiwerdenden Flächen Natur, die sich wieder erholen können...beides läßt sich optimal mit Lichtnahrung lösen, wenn schon konsequent, dann richtig!

      Alternativ sehe ich die Möglichkeit sich einzugestehen, dass Vegetarier genauso Kompromisse eingehen wie Fleischesser. Ein Kompromiss kann grundsätzlich nicht besser als ein anderer sein, da jeder Kompromiss das Leben einer Halbwahrheit oder Lüge bedeutet.

      Noch ein nettes Bildchen zum Appetit anregen :)

      [IMG:http://img123.imageshack.us/img123/9581/kronedeslebenske7.jpg]

      LG

      Larah
    • Larah schrieb:


      Es gibt kein innerhalb, sondern nur eine Fragestellung. Das einzige was hierbei innerhalb ist, ist, dass du innerhalb eines Bewußtseinsfeldes mit diesem Thema arbeitest und dieses beinhaltet neben der Fragestellung und Lösung auch immer den Aspekt über das Gewohnte hinauszugehen.


      Es deucht mir, dein Lösungsvorschlag geht noch weit über das hinaus was die meisten hier mit ihrem Bewusstseinsfeld bearbeiten wollen bzw. können.

      Larah schrieb:


      Wenn ich das recht verstanden habe geht es hier um Gesundheits- und Umweltaspekte. Optimal verwertbare Energie und Massen von freiwerdenden Flächen Natur, die sich wieder erholen können...


      Richtig, das waren (u.a.) die Argumente der Vegetarier / Veganer hier :)

      Larah schrieb:


      beides läßt sich optimal mit Lichtnahrung lösen,


      Die Frage liesse sich in einem seperaten Beitrag mit der Fragestellung 'Ist der Mensch fähig, von Lichtnahrung zu leben' o.ä. toll fortführen; hier jedoch haben wir mit der wesentlich einfacheren Frage Fleisch ja/nein doch wirklich schon genug Punkte über die diskutiert wird, findest du nicht?

      Larah schrieb:


      wenn schon konsequent, dann richtig!


      Da ist was dran; aber: ein nach dem anderen. Bei einem schwer Drogensüchtigen (harte Drogen) wirst du ja auch nicht zuerst seine Alkoholsucht behandeln wollen? Bei einem Raucher ist es (meiner Ansicht nach, wie immer)auch recht sinnfrei ewig lang über gesunde Ernährung zu lamentieren - erst mal sollte das Rauchen angepackt werden. Usw. Wer also bereits vegetarisch isst kann den nächsten Schritt (Veganismus) anpacken. Wie gesagt: eines nach dem anderen. Oder wie stellst du dir die Umstellung auf Lichtnahrung vor?

      Larah schrieb:


      Alternativ sehe ich die Möglichkeit sich einzugestehen, dass Vegetarier genauso Kompromisse eingehen wie Fleischesser.


      In der Tat, deshalb ist der nächste konsequente Schritt ein Schritt in Richtung vegane Ernährung. Soweit will hier ja kaum einer mitgehen, und du kommst eben daher und propagierst doch gleich in einem Sprung die anderen Entwicklungsschritte zu überspringen. Davon mal ganz abgesehen bin ich nicht so sicher ob der normale, heutige Mensch davon Leben kann - dafür bin ich dann wohl auch nicht weit genug ;)

      Larah schrieb:


      Ein Kompromiss kann grundsätzlich nicht besser als ein anderer sein, da jeder Kompromiss das Leben einer Halbwahrheit oder Lüge bedeutet.


      Ächz. Der "Kompromiss" Fleischesser hat aber auf meine Umwelt ganz andere Auswirkungen als der "Kompromiss" Vegetarier. Und letztere machen (meiner Meinung nach) eben immerhin einen Schritt in die richtige Richtung während erstere da sitzen bleiben und den Kompromiss entweder verleugnen oder ignorieren.

      Larah schrieb:


      Noch ein nettes Bildchen zum Appetit anregen :)


      Ich spiel mal Cloud: kannst du mir beweisen das DU dich von Lichtnahrung alleine ernähren kannst. Ich stelle auch Kost und Logis ;)
      (Das war ein SCHERZ!)

      Schöne Grüße

      Glückskind
    • Man ey.Jetzt wollte ich grade abschicken.Nun ist mein ganzer Beitrag weg. Verdammt!

      und nu seit ihr schon bei der Lichtnahrung :(

      egal!
      machen wir halt Lichtnahrung :D

      Wer die Kirlian Fotografie kennt, weiß das Licht, ab dem Moment, an dem die Frucht gepflückt wird, massiv schwindet! Obst aus dem Supermarkt enthält fast kein Licht mehr! Somit bleibt die einzige Möglichkeit; Direkt vom Baum pflücken und essen!
      Und da geht es los.
      Kaum jemand kennt die heimischen Obstbäume. Fast niemand weiß wie man diese veredelt, beschneidet, kreuzt etc..
      Aber das ganze I-net ist voll mit diesem "Geschwätz"

      Stattdessen erzählen Vegetarier was über die positiven Eigenschaften von Bananen. Hätten sie die chemischen Bäder gesehen, in denen Bananen in Costa Rica und anderswo tagelang getränkt werden um diese für den Transport haltbar zu machen, würden sie sicher nie wieder Bananen essen!
      Das durch diesen massiven Chemieeinsatz dort die Umwelt verseucht wird scheint dabei auch egal zu sein.
      Meinetwegen könnt ihr auch so viel Soja essen wie ihr wollt. Aber dann nicht über Impotenz wundern ;)
    • Glückskind schrieb:

      Nehein, nein, nein. Schön wär's. Ich kann es aber nun mal nicht für sinnvoll halten, Freunde zu quälen und zu essen. Warum ich trotzdem Pflanzen, die ja auch Lebewesen sind, esse -> siehe die älteren Beiträge. Ich kaue den Mist jetzt echt nicht ad infinitum mit dir durch. Du bringst übrigens nichts argumentativ Neues.

      Erinnere dich: mit der Natur oder dagegen. Mit allen Konsequenzen.

      Beim Punkt "quälen" wärst du wieder beim "wie" (beim töten), ich halte das Maß des ganzen für entscheidend. Der Mensch ist natürlich, denn die Natur ist nicht nur Schöpfer, sondern auch Vernichter und Wiederverwerter (Wiederkäuer). Nur wo zerstört wird, kann neues entstehen.

      Glückskind schrieb:

      Du beweist wieder das du nichts, aber auch gar nichts wahrnehmen oder gar wahrhaben willst: für die Fleischproduktion wird MEHR ZUSÄTZLICHES Land benötigt. Für ein Kilo Fleisch brauchst du ein zig-faches (ungefähr 6 bis 8-fache) an pflanzl. Futter. Das verbraucht jede Menge ZUSÄTZLICHE Anbaufläche. Würde keiner Fleisch essen käme man mit WESENTLICH weniger Land hin. Weniger Fleischkonsum = weniger Viehzucht = weniger Landverbrauch. Capicho?

      Habe es dir extra aus einer Finanzzeitschrift rausgesucht, wo aus genau diesem Grund Investments in Agrarrohstopffe (Weizen etc.) empfohlen werden. Hier, bitte:

      Und auch wenn niemand Fleisch essen würde, würde es zu Punkt kommen, wo wir mhr Land brauchen, als wir haben, dann entstehen auch Kriege und Brandrudung.

      Agitator schrieb:

      machen wir halt Lichtnahrung

      Lichtnahrung? Ich nehm ab und zu ein Sonnenbad, aber ich fürchte,das hat mit Lichtnahrung relatiev wenig zu tun, hmm?
      Die Annahme ist doch, das sich der Mensch auch ausschlieslich von dieser "Energie" ernähren kann, richtig? Dann wär das Problem, das Energie den Körper nicht aufbauen kann, da der menschliche Körper als solcher nicht Energie in Materie verwandeln kann, vieleicht in 500 Jahren. Letzendlich brauchen wir mehr, als Energie, sonst wären wir sicherlich Energiewesen.
      Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
    • Ich stimme zu, Lichtnahrung wäre ideal.

      Allerdings muss man doch zugeben, dass Lichtnahrung (noch?) nicht für alle geeignet ist, die Verhungerungsquote dürfte da vermutlich noch relativ hoch sein...

      Vegane Ernährung dürfte aber ohne Probleme gehen ...

      Nur wo zerstört wird, kann neues entstehen.

      Ich hoffe, du zerstörst oft genug Menschen, damit da etwas neues entstehen kann...

      Und auch wenn niemand Fleisch essen würde, würde es zu Punkt kommen, wo wir mhr Land brauchen, als wir haben, dann entstehen auch Kriege und Brandrudung.

      Eben nicht. Lies doch mal, was ich weiter oben geschrieben habe.
      Fleischkonsum ist effektive Nahrungsmittelvernichtung!
    • Agitator schrieb:


      und nu seit ihr schon bei der Lichtnahrung :(


      Ähm, 'ihr' ist übertrieben.

      Agitator schrieb:


      Wer die Kirlian Fotografie kennt, weiß das Licht, ab dem Moment, an dem die Frucht gepflückt wird, massiv schwindet! Obst aus dem Supermarkt enthält fast kein Licht mehr! Somit bleibt die einzige Möglichkeit; Direkt vom Baum pflücken und essen!


      Das ist nicht die einzige, wir leben ja schliesslich auch mehr oder weniger gesund ohne baumfrisches Obst. Du hast damit aber klar erkannt: es ist in der Tat die beste / gesündeste Ernährungsmöglichkeit (zumindest von denen die ich kenne und für gleichzeitig praktisch umsetzbar halte). Frischfrucht-Frutarier quasi :)

      Agitator schrieb:


      Und da geht es los.
      Kaum jemand kennt die heimischen Obstbäume. Fast niemand weiß wie man diese veredelt, beschneidet, kreuzt etc..


      Kann man lernen, und ich gebe dir da gerne Recht: es ist tatsächlich sinnvoll darüber mehr zu lernen.

      Agitator schrieb:


      Stattdessen erzählen Vegetarier was über die positiven Eigenschaften von Bananen. Hätten sie die chemischen Bäder gesehen, in denen Bananen in Costa Rica und anderswo tagelang getränkt werden um diese für den Transport haltbar zu machen, würden sie sicher nie wieder Bananen essen!


      Ihhh, ähm, ja, klingt eklig. Ich erwähnte bereits das Bio-Produkte oder noch besser selbst angebautes zu bevorzugen wäre. Schon vergessen? Gute Gründe dafür hast du ja gerade selbst gebracht. Schilderungen über Lebensmittelskandale im Obst/Gemüse-Bereich sind trotzdem kein sinnvolles Argument gegen pflanzliche Ernährung sondern sind nur ein Argument dafür, als Konsument aufmerksam und kritisch zu sein. Führt halt (wiederkäu) in der Tat dazu das man tendenziell mehr Geld für seine Ernährung ausgibt oder selbst Sachen anbaut.

      Agitator schrieb:


      Das durch diesen massiven Chemieeinsatz dort die Umwelt verseucht wird scheint dabei auch egal zu sein.


      Unterstellst du - ist es den meisten Vegetariern / Veganern aber gewiss nicht. Das es um normale Supermarktbananen so schlimm steht war mir nicht bewusst - betrifft mich aber eh nur selten weil das bei Bio-Produkten ja wohl kaum so gehandhabt wird. (Ja, da mag es auch mal schwarze Schafe geben, das ist dann aber eben nicht die Regel sondern die Ausnahme).

      Agitator schrieb:


      Meinetwegen könnt ihr auch so viel Soja essen wie ihr wollt. Aber dann nicht über Impotenz wundern ;)


      Wann kapiert ihr endlich das Vegetarier nicht zwangsläufig ständig Soja / Tofu essen? Kommt bei mir sehr selten vor. Du sprachst von einheimischen Produkten. Nimm doch mal alles zusammen was hier so an Obst, Gemüse, Salat, und Getreide wächst - das ist 'ne ganze Menge und sorgt schon für sehr viel Abwechslung. Wer mag kann dann ja noch importiertes dazunehmen: da wird der Speiseplan so schnell nicht langweilig. Ist nicht jeder so phanthasielos...

      Cloud schrieb:


      Beim Punkt "quälen" wärst du wieder beim "wie" (beim töten),


      Nein, ich versuche auch mal sprachlich abzuwechseln da die Argumente schon monoton genug sind. Mir geht es in dem Punkt überhaupt nicht ums 'wie' sondern immer nur ums 'ob'. Ich wollte euch das ständige wiederholen von 'morden' und 'töten' lediglich ersparen. Du versuchst es lediglich wieder zum 'wie' zu ziehen, vermutlich weil du dann nicht so das Töten selbst vor Augen / in Gedanken hast. Das ist und bleibt aber der relevante Punkt um den es (mir) geht. Schönes Eigentor, Cloud.

      Cloud schrieb:


      ich halte das Maß des ganzen für entscheidend.


      Hmm, ja. Massenmörder verabscheue ich eventuell auch mehr als Einzeltäter. Bin mir aber auch nicht so sicher ob sich die Verabscheuung da jetzt wirklich groß variiert.

      Cloud schrieb:


      Der Mensch ist natürlich, denn die Natur ist nicht nur Schöpfer, sondern auch Vernichter und Wiederverwerter (Wiederkäuer). Nur wo zerstört wird, kann neues entstehen.


      Das kann und macht die Natur aber ganz wunderbar selber; die braucht dich da nicht zu.

      Die Schimpfworte habe ich weggelassen :)

      Cloud schrieb:


      Und auch wenn niemand Fleisch essen würde, würde es zu Punkt kommen, wo wir mhr Land brauchen, als wir haben, dann entstehen auch Kriege und Brandrudung.


      Kopf -> Tischkante. Die Überbevölkerung ist es ja gerade die das alles noch so viel schlimmer macht.

      Cloud schrieb:


      Lichtnahrung? Ich nehm ab und zu ein Sonnenbad, aber ich fürchte,das hat mit Lichtnahrung relatiev wenig zu tun, hmm?


      Hihi, mir ist auch nicht ganz klar wie das gehen soll.

      Cloud schrieb:


      Die Annahme ist doch, das sich der Mensch auch ausschlieslich von dieser "Energie" ernähren kann, richtig? Dann wär das Problem, das Energie den Körper nicht aufbauen kann, da der menschliche Körper als solcher nicht Energie in Materie verwandeln kann, vieleicht in 500 Jahren. Letzendlich brauchen wir mehr, als Energie, sonst wären wir sicherlich Energiewesen.


      Die Gedanken formen die Materie; wir sind Energiewesen du Genie.

      Schöne Grüße

      Glückskind
    • Hallo Glückskind,

      das ist doch schonmal ehrenwert, das du Insekten falls in der Wohnung vorhanden eben nicht todschlägst.
      Das ist auch eher ein Punkt wo ich deine Reaktion sehen wollte. Es kommt nämlich leider sehr häufig vor, dass Menschen von
      Tierschutz reden, aber Ameisen todtrampeln, Fliegen und Mücken killen und Mäuse ausrotten.
      Wobei diese Insekten alle bei einem sehr hygienischen Haushalt eh kaum anzutreffen sind, da ihnen die Nahrung fehlt.

      Damit wir uns auch nicht missverstehen. Ich finde eine vegetarische Lebensweise durchaus für ehrenswert. Selbst esse ich auch
      eigentlich wenig Fleisch. Ich sehe es auch nicht als Lebensmittel an. Es ist ja eher ein Nahrungs- wenn nicht ehernoch ein Genussmittel.
      Ob dies moralisch vertretbar ist, ist natürlich eine Frage für sich.
      Fleisch von einem guten Metzger ist auch oftmals von großen Unterschieden zu Supermarktware geprägt.
      Was Supermärkte angeht sind die Fruchtbörse und teils Rewe übrigens die einzigen die einigermaßen frisches Obst und Gemüse anbieten.
      Wie dieses behandelt wurde sei mal dahingestellt. Einfach mal auf Paprika achten.
      Um Bananen steht es sehr schlecht. Der Nährwert einer Banane und der in ihr enthaltenen Nährstoffe ist in den letzten 10 Jahren um gut 90 Prozent! zurückgegangen.

      Insgesamt ist die Qualität bei Obst und Gemüse stark zurückgegangen. Interessanterweise ist da mal beim Bundesministerium für Gesundheit und Ernährung zu gucken, was dieses empfielt. Demnach soll man täglich! mehre Kilo Obst und Gemüse essen um eine gute umfangreiche Ernährung zu gewährleisten. Ich glaube soviel Zeit zum kauen habe ich gar nicht.

      Ich persönlich liebe die italienische Küche mit Pizza und Pasta. Davon besteht der Großteil auch aus vegetarischer Art. Mal von Thunfischpizza
      und Bolognesesauce abgesehen. Wobei ich auf Fisch völlig verzichte. Die Meere sind eh schon komplett überfischt worden.

      Nur ich persönlich könnte nicht veganisch leben. Vielleicht auch aus der Gewohnheit durch Jahrzehnte möchte ich nicht auf Milch und Eier verzichten. Dies kann ich aber moralisch mit mir selbst vereinbaren, war ja auch schon auf einigen Bauernhöfen gewesen.

      Jedoch kann ich eure Argumente gegen Supermarktware und Fast Food etc gut verstehen. Grade dieses für die Masse produzierte Fleisch
      welches ja günstig ist, führt zu diesem enormen Raubbau.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Glückskind schrieb:

      Es deucht mir, dein Lösungsvorschlag geht noch weit über das hinaus was die meisten hier mit ihrem Bewusstseinsfeld bearbeiten wollen bzw. können.

      Im menschlichen Miteinander können wir uns nicht immer aussuchen, was wir vom anderen zu hören bekommen. Andere sind unsere Spiegel, die wir oft am liebsten zerschlagen würden ;) . Aber sieh's mal so, du beschäftigst dich hier und jetzt in irgendeiner Form damit und kommst damit der Sache ein Stück näher, weil es in dir wirkt. Das, womit wir uns beschäftigen, wirkt in uns. Oder möchtest du lieber am "ich bin noch nicht so weit" festhalten? In dem Fall: So sei es.

      Glückskind schrieb:

      Da ist was dran; aber: ein nach dem anderen. Bei einem schwer Drogensüchtigen (harte Drogen) wirst du ja auch nicht zuerst seine Alkoholsucht behandeln wollen? Bei einem Raucher ist es (meiner Ansicht nach, wie immer)auch recht sinnfrei ewig lang über gesunde Ernährung zu lamentieren - erst mal sollte das Rauchen angepackt werden. Usw. Wer also bereits vegetarisch isst kann den nächsten Schritt (Veganismus) anpacken. Wie gesagt: eines nach dem anderen. Oder wie stellst du dir die Umstellung auf Lichtnahrung vor?

      Das "Thema" ist die Abhängigkeit (Sucht) nach physischer Nahrung überhaupt. Natürlich ist es hilfreich und sinnvoll vorher gründlich zu entgiften. Das beste aber ist den Prozeß anzunehmen, wenn er natürlich aus einem selbst entsteht. Es ist, wie das Umlegen eines Schalters. Und das gelingt nur, wenn sämtliche Konzepte auseinanderfallen, die die Notwendigkeit physische Nahrung zu uns nehmen zu müssen, beinhalten. Dabei gibt es keine Stufen, nur den Schalter.

      Glückskind schrieb:

      Ächz. Der "Kompromiss" Fleischesser hat aber auf meine Umwelt ganz andere Auswirkungen als der "Kompromiss" Vegetarier. Und letztere machen (meiner Meinung nach) eben immerhin einen Schritt in die richtige Richtung während erstere da sitzen bleiben und den Kompromiss entweder verleugnen oder ignorieren.

      Ja, meine Worte zielten darauf ab, dass Vegetarismus genauso zum Egotrip werden kann, wie Fleischgenuss mit Ignoranz verbunden sein kann. Tatsache ist, dass sich ein Vegetarier und noch mehr ein Veganer aus Teilen des sozialen Lebens herausnimmt, immer eine "Sonderbehandlung" des Gastes nötig ist. Dieser stellt sich ethisch höher als der Rest. Das nenne ich Überheblichkeit oder das Ego füttern. Hatten wir irgendwie schon mal, nicht wahr? ;) Ich halte eben nicht viel davon, wenn der Mensch einem Konzept - mit anderen Worten Hirnfick - folgt.
      Bei jemandem, wo diese Entwicklung natürlich entsteht, verhält sich das GANZ anders!

      Glückskind schrieb:

      Ich spiel mal Cloud: kannst du mir beweisen das DU dich von Lichtnahrung alleine ernähren kannst. Ich stelle auch Kost und Logis
      (Das war ein SCHERZ!)

      Da kommst mir zu billig bei weg :D Nein, bei mir ist es nicht an der Zeit, ich kann das mit meinem sozialen Umfeld noch eine Weile nicht vereinbaren, weiß aber dass ich mich dahin bewege. Teilweise spüre ich, wie ich von Information lebe, nur wozu nen Kopf drum machen, wenn es sich sowieso entwickelt?

      Cloud schrieb:

      Und auch wenn niemand Fleisch essen würde, würde es zu Punkt kommen, wo wir mhr Land brauchen, als wir haben, dann entstehen auch Kriege und Brandrudung.

      Ist schon klar, dass die Erde wesentlich mehr Menschen gut ernähren könnte, wenn weniger bzw. kein Fleisch gegessen würde. Das ist ne einfache Rechenaufgabe. Aber macht noch mehr und noch mehr Menschen auf der Erde Sinn?

      Cloud schrieb:

      Lichtnahrung? Ich nehm ab und zu ein Sonnenbad, aber ich fürchte,das hat mit Lichtnahrung relatiev wenig zu tun, hmm?
      Die Annahme ist doch, das sich der Mensch auch ausschlieslich von dieser "Energie" ernähren kann, richtig? Dann wär das Problem, das Energie den Körper nicht aufbauen kann, da der menschliche Körper als solcher nicht Energie in Materie verwandeln kann, vieleicht in 500 Jahren. Letzendlich brauchen wir mehr, als Energie, sonst wären wir sicherlich Energiewesen.

      Andersrum wird ein Schuh draus, Cloud. Der Körper muß physische Nahrung aufwerten, in Licht bzw. Geometrie oder auch Information verwandeln, damit sie überhaupt für ihn verwertbar wird. Darin liegt das Problem lichtarmer Nahrung. Sie zehrt uns aus, da für den Prozeß der Aufwertung mehr Energie verbraucht wird, als aus dem Nahrungsmittel gewonnen werden kann. Das führt zur Degeneration.

      Glückskind schrieb:

      Die Gedanken formen die Materie; wir sind Energiewesen du Genie.
      :thumbsup:

      LG

      Larah

      Über die eigenen Grenzen hinaus zu gehen ist ab und zu mal ganz sinnvoll, den es zeigt uns, was wir wirklich vermögen oder auch nicht brauchen. Es stärkt unser Vertrauen in uns.
    • Abraxas schrieb:


      Um Bananen steht es sehr schlecht. Der Nährwert einer Banane und der in ihr enthaltenen Nährstoffe ist in den letzten 10 Jahren um gut 90 Prozent! zurückgegangen.


      Mir ist neulich mal deutlich aufgefallen das Bio-Bananen eine deutlich festere und dickere Schale haben als die normalen Supermarktdinger. Scheint zumindest ein Indiz für einen tatsächlichen Qualitätsunterschied zu sein. Kartoffeln direkt vom Bauer schmecken auch ganz anders als Supermarktware etc. Man kann sich da also schon noch mit brauchbarer Qualität versorgen, es ist in der Tat teurer; sollte es einem aber wenn irgend möglich auch wert sein (finde ich).
      Man erreicht ja schon viel wenn man erst mal am anderen Ende ansetzt und eben weniger bzw. möglichst gar keinen üblen Dreck (Fastfood; Softdrinks u.ä.) mehr zu sich nimmt. Das alleine wäre ja für die meisten schon eine deutliche Verbesserung der Ernährungslage.

      Abraxas schrieb:


      Insgesamt ist die Qualität bei Obst und Gemüse stark zurückgegangen. Interessanterweise ist da mal beim Bundesministerium für Gesundheit und Ernährung zu gucken, was dieses empfielt. Demnach soll man täglich! mehre Kilo Obst und Gemüse essen um eine gute umfangreiche Ernährung zu gewährleisten. Ich glaube soviel Zeit zum kauen habe ich gar nicht.


      Hmm, da gibt man in meinen Augen einen guten Ratschlag (mehr Obst etc.) und überzieht ihn dann am Ende doch. Mal als kurzer Eigenerlebnis-Bericht: ich dachte auch vor meiner Umstellung, als Vegetarier wäre ich kaum satt zu bekommen (bin ein Vielfraß und war ein schlechter Futterverwerter). Das ist aber quatsch: wir futtern in der Regel eh mehr Kalorien in uns rein als wir brauchen. Der Magen wird oft überfüllt - das raubt dir dann viel Energie. Der Energieverbrauch der Verdauung ist ja sowieso recht hoch, besonders bei nicht pflanzl. Nahrung ;)
      Gerade als Vegetarier kommst du also eher besser hin, zumindest wenn du mit ein wenig bedacht an die Sache rangehst. Lieber mehrere kleine Mahlzeiten: dürfte als Ernährungsratschlag in so ziemlich allen annährend brauchbaren Ernährungsratgebern stehen. Und das stimmt - kann man einfach ausprobieren. Wenn du dich mal an einem fetten Braten überfressen hast weisst du vermutlich was ich meine. Den verkraften viele ja nur dadurch das sie womöglich noch einen Verdauungsschnapps hinterherkippen (betäubt einfach den Magen -> wirklich helfen tut der gar nicht). Versuch mal dich mit Obst zu überfressen: das geht gar nicht. Du hörst automatisch auf wenn du satt bist. Hinterher fühlt man sich wesentlich energiegeladener und leichter (nicht so vollgepfropft). Man bekommt in der Tat etwas öfter wieder Hunger - und kann dann wieder eine Kleinigkeit zu sich nehmen. Bei den Hauptmahlzeiten dann möglichst an dem Punkt aufhören, an dem der Körper signalisiert das es reicht. Langsamer essen, nicht so hastig schlingen etc. Das ist (in meinen Augen) so wesentlich gesünder und erhöht das Wohlbefinden spürbar! Probier es doch mal ein wenig aus - hör auf deinen Körper etc. Gerade letzteres muss man meist erst mal wieder erlernen :(

      Abraxas schrieb:


      Ich persönlich liebe die italienische Küche mit Pizza und Pasta. Davon besteht der Großteil auch aus vegetarischer Art. Mal von Thunfischpizza
      und Bolognesesauce abgesehen. Wobei ich auf Fisch völlig verzichte. Die Meere sind eh schon komplett überfischt worden.


      Thunfisch!?!

      Abraxas schrieb:


      Nur ich persönlich könnte nicht veganisch leben.


      Eins nach dem anderen. Die Umstellung auf vegetarische Ernährung ist schon ein Ding für sich, danach kann man immer noch weitermachen und Veganer werden. Ich bin ja für letzteres auch noch nicht so weit :/ Mache ich selbst jedenfalls auch nur schrittweise, z.B. indem ich bei Körperpflegeprodukten drauf achte das da kein totes Tier mit drin ist.

      @Larah: ich stimme ja mit dir in vielen Punkten überein. Ganz für mich selbst betrachtet ist es aber schon ein Schritt bzw. umgelegter Schalter das ich auf vegetarisch umstellte. Das zeigt mir persönlich ja schon das ich zu positiven Veränderungen erfolgreich in der Lage bin. Was du schilderst, machst oder vorhast wäre für mich ein zu großer Schalter der dick und rot ist und sagt: nicht drücken. Ich brauche für mich eher viele kleine Schalter die ich nach und nach erfolgreich umlege. Damit habe ich gut genug zu tun und folge dabei einem Spruch den ich für recht schlau halte: "Wenn du es eilig hast, dann gehe langsam." (Frei nach Prof. Seiwert. Gibt ein Buch das so ähnlich heisst: kann man sich aber sparen wenn man sich einfach den Titel verinnerlicht :)

      Schöne Grüße

      Glückskind

      Bearbeitungsgrund: "@Larah" - Absatz hinzugefügt.