Ist der Mensch zum Vegetarier geboren?

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    • Cloud schrieb:


      Was macht das für einen Sinn? *sarkasmus an* Wenn ich also Nichtraucher bin, bin ich ein Nazi? Wenn ich für Nichtrauchenschutz bin, schreie ich also "Sig Heil" raus?
      Die Nazies aßen auch Brot, also verbannt das Brot!
      Die Nazies haben auch geathmet, also haltet mal die Luft an!
      Ich mach es einfach: wenn ein Nazi sagt, das eins und eins zwei ist, dann ist seine Aussage nicht mehr "Nazi" als wenn es irgendwer anderes sagt.

      Das war meine Antwort auf "Hitler war erstens Vegetarier und zweitens hat Hitler erst das Tierschutzgesetz eingeführt!"
      Auf ungefähr dem gleichen Niveau.
      Seltsamerweise wird offensichtlich nur gegen das, was ich gesagt habe, protestiert...

      Nichts wird so gegessen, wie es geschlachtet wurde.

      Einige schaffen es sogar, nichts zu essen, was geschlachtet wurde.
    • Fritz schrieb:


      Der Mensch soll sich die Erde Untertan machen.


      Diesen Satz möchte ich gerne noch einmal kurz aufgreifen weil er sehr symptomatisch für das ganze Problem ist! Du erklärst ja schön selbst, das ist kein Freibrief etc.
      Der Satz an sich ist ja eben sehr bekannt und wird eben auch von manchen Gestalten als Freibrief benutzt. Und er steht nun mal in dem für Latschenprinz-Fans wichtigsten Buch - und wenn ich mich recht erinnere wird er dort nicht relativiert, erläutert oder ähnliches. Und das ist eben Mist!

      Andere haben das sehr viel besser erkannt:

      Dschuang Dsi, Das wahre Buch vom südlichen Blütenland schrieb:


      Das Wirken der Natur zu erkennen, und zu erkennen, in welcher Beziehung das menschliche Wirken dazu stehen muß: das ist das Ziel.


      Der Mensch ist eben nicht Herrscher über die Natur! Der Mensch ist viel eher Hüter der Natur! Oder wegen mir ein weiser und verständiger Herrscher - aber wer ist dazu heutzutage noch fähig?

      Zu den Naturvölkern kann ich hier nur sagen das diejenigen die heute 'Naturvölker' genannt werden wohl meist nur ein paar kümmerliche Reste der einstigen Pracht und des einstigen Wissens darstellen. Das erkennt man z.B. genau daran das manche von ihnen sich erdreisten, Fleisch zu essen. Wer einem verehrten Freund ein paar Körperteile abhackt macht die Sache auch nicht wesentlich besser dadurch das man ihm sagt wie sehr man ihn doch wertschätzt, das es einem Leid tut oder so.

      Gruß

      Glückskind
    • Fritz schrieb:

      Ein Lebewesen absichtlich zu töten ist Mord.

      Erfüllt nicht den Mordbestandteil. Mord setzt Heimtücke voraus, ist stets eine Beziehungstat und was wichtig ist, bei einem Mort tötet man eine ganz bestimmte Person.
      Vereinfacht gesagt: wenn ich auf die Straße (auf die Weide) gehe, einen Menschen (eine Kuh) dort tötet, um an sein Geld (an ihr Fleisch) zu kommen, dann ist jener Akt Totschlag und Raub, jedoch kein Mord. Wenn ich ein Tier töte, dann wäre es allerhöchstens Totschlag. Wenn ich zum Metzger geh und mir Hack kaufe, dann unterstütze ich es. Jedoch gibt es noch keine Gesetzte gegen Totschlag von Tieren, sodass man niemanden wegen der Tötung einer Kuh wirklich Mörder/Totschläger nennen könnte.
      Genau der gleiche Fall im dritten Reich:
      Wir sagen heute, das Hitler schuld am Mord von Millionen Juden schuld war und so Gott mir hilft ist das auch wahr.
      Aber auf eine gewisse, abartige, Weise war es nicht wahr. Nähmlich zur Zeit des dritten Reiches, als diese Taten zusammen kamen, standen sie nicht unter Strafe, da ja Hitler keine Menschen, sondern "niederes Leben" tötete. Erst jetzt haben wir entsprechende Gesetze.
      Nun, wenn wir dann in Zukunft irgendwann wirklich die Tötung von Tieren unter Strafe stellen, so schauen unsere Kindes-Kinder so auf uns, wie wir heute auf das dritte Reich schaun, damals war es nicht unter Strafe, weshalb sie es taten.
      Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
    • Cloud schrieb:


      Erfüllt nicht den Mordbestandteil. Mord setzt Heimtücke voraus, ist stets eine Beziehungstat und was wichtig ist, bei einem Mort tötet man eine ganz bestimmte Person.
      Vereinfacht gesagt: wenn ich auf die Straße (auf die Weide) gehe, einen Menschen (eine Kuh) dort tötet, um an sein Geld (an ihr Fleisch) zu kommen, dann ist jener Akt Totschlag und Raub, jedoch kein Mord.


      Mit deiner juristichen Denkweise machst du ganz bestimmt ganz doll viele Punkte ... in einem Forum. Dafür kannst du dir aber nichts kaufen und es wird auch nicht besser ob du es Beziehungstat, Mord oder Totschlag nennst. Es war Absicht dahinter und ein Tier ist tot. Meinst du allen ernstes deine klugen Wortklaubereien interessieren die Geister? Damit kannst du höchstens mal Anwalt werden.

      Übrigens: bei beliebigen Diskussionen Nazi-Kram reinzupacken erfüllt zwar schön godwins Law (de.wikipedia.org/wiki/Godwins_Law), zeigt, ist und bleibt aber eine ärmliche Diskussionskultur. Das meine ich jetzt nicht speziell an dich gerichtet, es ist mir auch egal damit angefangen hat. Es neeeeervt, es trägt nichts zur Sache bei und es wird nicht besser/anders wenn man es wieder und wieder auspackt. Hmm, habe gerade weitergelesen, in deinem Fall macht es sogar Sinn und damit angefangen hattest du wohl auch nicht, also sei's drum.

      Cloud schrieb:


      Nun, wenn wir dann in Zukunft irgendwann wirklich die Tötung von Tieren unter Strafe stellen, so schauen unsere Kindes-Kinder so auf uns, wie wir heute auf das dritte Reich schaun, damals war es nicht unter Strafe, weshalb sie es taten.


      Na, dein Problem. Auf mich nicht (mehr). Damit hast du dir übrigens ganz wunderbar selbst ein Argument für eine fleischfreie Lebensweise geliefert. Ach ja, nochmal zur Verdeutlichung: die weltliche Gerichtbarkeit interessiert in dem Punkt nicht. Ein Fleischesser verstößt gegen die natürliche Ordnung, und diese wird ihre Strafe auch entsprechend durchziehen. Auch wenn du jetzt meinst du würdest davon nichts merken oder gar meinst du wärest darüber enthoben. Nochmal ganz deutlich: mit selbstgefälliger Paragraphenreiterei kommst du da nicht raus. Lauf ruhig weiter gegen die Wand, irgendwann wenn deine Benommenheit nachlässt spürst du vielleicht die Schmerzen. Spätestens im Alter, aber das ist ja noch lange hin für dich ;)
    • Glückskind schrieb:

      Es war Absicht dahinter und ein Tier ist tot. Meinst du allen ernstes deine klugen Wortklaubereien interessieren die Geister?

      Es macht für die Lebenden einen Unterschied. Es gibt Leute, die treibt man in den Wahnsinn, wenn man ihnen einredet, sie seien Mörder, das Wort "Mord" wird doch sowieso nur benutzt, damit dan Leute in Angst treiben kann. Ist das etwa im Sinne der Geister?

      Glückskind schrieb:

      Lauf ruhig weiter gegen die Wand, irgendwann wenn deine Benommenheit nachlässt spürst du vielleicht die Schmerzen. Spätestens im Alter, aber das ist ja noch lange hin für dich

      Der Menschliche Körper weiß selbst am besten, was er braucht. Wenn meinem Körper es nach Fleisch verlang, wäre es dann nicht falsch, es ihm zu versagen?
      Du sprichst von "natürlicher Ordnung", was verstehtst du dadrunter?
      Als die Menschen noch Nomaden waren, aßen sie auch Fleisch, es machte ca. 10% der Nahrung aus, 90% wurde gesammelt.
      Des übrigen halte ich es für ignorant, allen Fleischesser zu sagen, sie würden gegen die Wand laufen, das ist eine ungültige Verallgemeinerung, jeder muss selbst für sich entscheiden, was er für besser hält oder nicht. Wenn alles seine Grenzen hat, ist es in Ordnung. Erst die Werbung sagt uns, das wir immer mehr von dem und dem brauchen, es gab wirklich Zeiten, da wir wussten, wieviel wir von was brauchten und ich bin überzeugt, das wir es immernoch in Erfahrung bringen können. Fleisch gehört dazu, jedoch die Vielfalt macht es erst.
      @ all
      Sicher, viele Pflanzenfresser entwickeln gewaltige Kräfte, also wäre es doch falsch zu behaupten, das der Mensch Fleisch braucht um Muskeln zu entwickeln?
      ...dafür haben die meisten Pflanzenfresser mehrere Mägen oder zumindest andersartige Mägen als Menschen, so kann man diese Aussage nicht verallgemeinern.
      Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
    • Cloud schrieb:


      Es macht für die Lebenden einen Unterschied. Es gibt Leute, die treibt man in den Wahnsinn, wenn man ihnen einredet, sie seien Mörder, das Wort "Mord" wird doch sowieso nur benutzt, damit dan Leute in Angst treiben kann. Ist das etwa im Sinne der Geister?


      Also so wie ich das benutzte war die Motivation nicht 'Angst machen' - auch wenn das bei manchem Empfänger so ankommt. Die Motivation war eher 'zum nach- bzw. umdenken' bringen. Was zugegebenermassen auch wieder ziemlich daneben ist. Shiva, Cloud, wie war das nochmal mit den Perlen und den Säuen? Ihr habt da glaube ich versucht das näher zu erläutern. Ich habe mich da nicht tiefer eingelesen, aber wie seht ihr das, lasst ihr das hier als Praxisfall gelten? Ah, hmm, nee, das wäre jetzt eher unvorteilhaft für euer Ego... ;)

      Cloud schrieb:


      Der Menschliche Körper weiß selbst am besten, was er braucht. Wenn meinem Körper es nach Fleisch verlang, wäre es dann nicht falsch, es ihm zu versagen?


      Ein interessanter und zugegebenermassen etwas kniffeliger Punkt. Der Körper verlangt etwas und signalisiert das, das sehe ich auch so. Aber ich denke mal, es kommt nur dem Verstand(!), vermutlich dank massiver Fehlkonditionierung, der Gedanke nach Fleisch in den Sinn. Was der Körper signalisiert hat war vielleicht Eisen oder Eiweißmangel. Dieser lässt sich mit pflanzlicher Nahrung auch beheben - zumindest ist das meine unwissenschaftliche Meinung die ich aber immerhin durch quicklebendige jahre bis jahrzehntelange Vegetarier bestätigt sehe. Es steht natürlich jedem frei einen tollen Prof. Dr. darüber glauben zu schenken um höchstwissenschaftlich abgesegnet weiter gegen Vegetarier lamentieren zu können. Als Vegetarier weiß man aber das man sich wohler fühlt. Versuch macht klug - was ist für euch daran eigentlich so schwer zu akzeptieren?
      Ich gehe übrigens auch davon aus das 1.) diese Körpersignale bei gesunder, abwechslungsreicher Kost gar nicht vorkommen bzw. nicht notwendig sind (und da bin ich schon nah dran obwohl ich nicht so lange und bedacht damit befasst bin) und 2.) bei ausreichender Entwöhnung von der gesellschaftlichen Fehlkonditionierung eben keine 'Fleischeslust' mehr aufkommt, sondern eben Lust auf die entsprechenden pflanzlichen Nährstofflieferanten.

      Cloud schrieb:


      Du sprichst von "natürlicher Ordnung", was verstehtst du dadrunter?


      Na, das die Natur eine (ihr innewohnende) Ordnung hat - das sagt der Begriff ja schon ;)
      Viele Menschen meinen halt (weil sie ja nun mal in der Tat mehr oder weniger vernünftig sind), sie wüssten es besser. Solche Menschen verstossen dann - mal mehr, mal weniger - gegen diese Ordnung. Ich nehme mich da nicht aus - unsere heutige Gesellschaft macht es einem da wirklich nicht leicht. Es ist aber schon ein entscheidender Unterschied ob man meint, sich mit aller Gewalt gegen die Natur stemmen zu müssen (ich dachte ihr findet Gentechnik auch nicht toll) oder ob man bewusst bemüht ist sich dem Einklang mit der Natur zu nähern.

      Cloud schrieb:


      Als die Menschen noch Nomaden waren, aßen sie auch Fleisch, es machte ca. 10% der Nahrung aus, 90% wurde gesammelt.


      Wenn du meinst es hätte ganz früher keine Vegetarier gegeben...

      Cloud schrieb:


      @ all
      Sicher, viele Pflanzenfresser entwickeln gewaltige Kräfte, also wäre es doch falsch zu behaupten, das der Mensch Fleisch braucht um Muskeln zu entwickeln?


      Richtig erkannt! Die körperliche Leistungsfähigkeit sinkt eben nicht! Das ist ein saudoofes Märchen und kommt halt nur von denen die es nicht oder eben falsch ausprobiert haben. Man muss schon (ein wenig!) auf sinnvolle Nahrungszusammenstellung achten, mit anfänglichen(!) Umstellungsschwierigkeiten rechnen etc. Wenn man mitten in einer Hochleistungsbedarf-phase halbherzig umstellt oder so kann das halt auch nichts werden - aber wegen der Umstellung, nicht wegen der pflanzlichen Ernährung. Lass dir übrigens mal wenn du es mir nicht glaubst von kundiger Seite erklären, welche Aufgaben im Körper den größten Energieverbrauch mit sich bringen. Körpertemperatur ist klar, aber irgendwo unter den Top 5 kommt die Verdauung! (Ich bin recht sicher das es sogar unter den Top 3 ist.) Pflanzliche Nahrung verdaut sich aber leichter, Rohkost z.B. benötigt ein vielfaches weniger an Energie um verdaut (in neue Energie) umgewandelt zu werden. Auch nichts das man glauben muss: man weiß es bzw. wenn man es nicht weiß kann man es ausprobieren. Mit Obst u.ä. kannst du dich ohne Gewalt gar nicht so vollfuttern wie mit einer üblichen Fleisch-Mahlzeit. Was fühlt sich 1-x Stunden nach der Mahlzeit angenehmer an: der Gänsebraten mit Klößen etc. bei dem du 'etwas' zu viel zugelang hast oder der reichhaltige Salatteller? Das ist doch schon ein simples Beispiel für natürliche Ordnung. Das eine ist ein dagegenstemmen, das andere nicht. Du bist klug - du verstehst das schon! (Zumindest wenn du es irgendwann mal verstehen willst.)

      Cloud schrieb:


      ...dafür haben die meisten Pflanzenfresser mehrere Mägen oder zumindest andersartige Mägen als Menschen, so kann man diese Aussage nicht verallgemeinern.


      Links auf Alexander Draganz (o.ä.) wurden mehrfach gebracht. Der hat sicherlich und unzweifelhaft einen menschlichen Magen. Ignoranz der Realität ist in meinen Augen keine kluge Lösungsstrategie...

      Mark Twain schrieb:


      Noch niemals sah ich einen Menschen, der wirklich die Wahrheit sucht.
      Jeder, der sich auf den Weg gemacht hatte, fand früher oder später, was ihm Wohlbefinden gewährte.
      Und dann dann gab er die weitere Suche auf.


      Gruß

      Glückskind
    • Exakt wegen einiger beispielhafter Negativ-Energie-Antworten hier, sage ich zu diesen ganzen (sinnlosen) Threads im Netz dazu nichts.
      Es ist EGAL was man als "Fleichesser" sagt, die verbale Keule der Vegetarier (nicht aller natürlich!) kommt so sicher, wie die christliche Keule kommt, wenn man sich als Heide unter Christen zu erkennen gibt.

      Ich finde, jeder sollte sein Leben so gestalten, wie er mag und essen, was er mag.
      Und alle, die anderen eine Meinung aufdrücken wollen, werden das Gesetz der Resonanz früher oder später erfahren.

      Meine letzten Worte in diesem Thread.
    • Shiva-Najade schrieb:

      Exakt wegen einiger beispielhafter Negativ-Energie-Antworten hier, sage ich zu diesen ganzen (sinnlosen) Threads im Netz dazu nichts.
      Es ist EGAL was man als "Fleichesser" sagt, die verbale Keule der Vegetarier (nicht aller natürlich!) kommt so sicher, wie die christliche Keule kommt, wenn man sich als Heide unter Christen zu erkennen gibt.

      Ich finde, jeder sollte sein Leben so gestalten, wie er mag und essen, was er mag.
      Und alle, die anderen eine Meinung aufdrücken wollen, werden das Gesetz der Resonanz früher oder später erfahren.

      Meine letzten Worte in diesem Thread.
      Das kann ich nur unterstreichen :!: :thumbup:

      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Glückskind schrieb:

      Shiva, Cloud, wie war das nochmal mit den Perlen und den Säuen? Ihr habt da glaube ich versucht das näher zu erläutern. Ich habe mich da nicht tiefer eingelesen, aber wie seht ihr das, lasst ihr das hier als Praxisfall gelten? Ah, hmm, nee, das wäre jetzt eher unvorteilhaft für euer Ego...

      Ich schreibe nur, wodran ich glaube. Mein Ego? Du machst mich lachen, aber gut, dann schreib doch gern etwas, das für "mein Ego" unvorteilhaft wäre, ich werd es *kicher* überleben.

      Glückskind schrieb:

      Wenn du meinst es hätte ganz früher keine Vegetarier gegeben...

      Wann hab ich das denn behauptet?

      Glückskind schrieb:

      Was der Körper signalisiert hat war vielleicht Eisen oder Eiweißmangel. Dieser lässt sich mit pflanzlicher Nahrung auch beheben

      Eiweiß ist nicht gleich Eiweiß, es gibt gewisse unterschiede zwischen pflanzlichem und Tierischem Eiweiß und beide erfüllen im Körper des Menschen einen Zweck und der ist nicht völlig Identisch. Des weiterem ist es nicht so, das Fleisch pures Eiweiß wäre. Natürlich könnten wir alle Nahrungstoffen einzeln aufnehmen, jedoch erzielen wir nur die erwünschte Wirkung, wenn wir Nährstoffe in bestimmter Zusammensetzung zu uns nehmen. Beispiel Hühnernudelsuppe: man fragte sich, warum sie so gut bei erkältung sei und untersuchte die Zutaten. Keine der Zutaten war besonder für den Effeckt bekannt, so stellte sich herraus, das die Zutanten erst in dieser Zusammenstellung den bekannten Effeckt verursachen.

      Des weiteren hab ich selber versucht, Vegan zu leben, zwei Jahre. Es ging mir nicht besser als sonst, zudem hat sich an meinem Körperlichen verlangen nach Fleisch nichts geändert. Ich muss wohl abartig sein, denn jeder Mensch müsste nach zwei Jahren veganem Lebens wohl keinen Appetit mehr auf Fleisch haben, hmmm?
      Nenn mich Monster, aber ich höre auf die Stimme meines Körpers...hmmm so bin ich wohl ein Tier, was? :)
      So weit so gut
      lg Gilgamesh
      Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
    • Also meiner Meinung nach ist der Mensch ein allesfresser mann braucht sich doch nur unser Gebiss betrachten vorne haben wir sogar noch die ansätze von Reißzähnen und Schneidezähnen, und hinten sind die Mahlwerkzeuge. Und vom Magen her können wir es ja fast mit einem Schwein aufnehmen.

      Was nun besser oder nahrhafter oder sogar ehtisch vertretbarer ist muss schon jeder für sich selbst entscheiden.
    • Hast du in letzter Zeit mal versucht, mit deinen Reißzähnen ein größeres Tier zu er- und dann zu zerlegen?
      Selbst wenn sie einmal dafür gedacht waren (es gibt ja auch herbivore Affen mit viel längeren Reißzähnen), dann ist doch die Zurückbildung ein Hinweis darauf, dass man sie und infolgedessen auch Fleisch nicht mehr braucht?
      Nahrhafter ist sicherlich Fleisch, aber man sollte auch bedenken - Eine Überdosis Nährstoffe kann auch gefährlich sein.

      Ethisch sehe ich ein Problem damit, dass woanders Kinder verhungern, während man hier "Nutz"vieh mit Getreide füttert. Und dass man bis zu 16 kg Getreide für 1 kg Fleisch braucht, vom Wasserverbrauch mal ganz abgesehen.

      Dann könntest du mir vielleicht noch erklären, warum es in Ordnung sein sollte, ein fühlendes Lebewesen zu töten, obwohl es gar nicht nötig ist?
    • Chris_XY schrieb:

      Eine Überdosis Nährstoffe kann auch gefährlich sein.

      Ein Unterversorgung genauso. :P

      Chris_XY schrieb:

      Ethisch sehe ich ein Problem damit, dass woanders Kinder verhungern, während man hier "Nutz"vieh mit Getreide füttert. Und dass man bis zu 16 kg Getreide für 1 kg Fleisch braucht, vom Wasserverbrauch mal ganz abgesehen.

      Natürlich ist das eine Schweinerei (ohne Schweine beleidigen zu wollen), wenn durch mein Verzicht das zumindest eingedämmt werden könne, würde ich verzichten...
      schade, das klappt wohl nicht nagut, ich schränk mich einfach mit meinen konsum ein, dann hab ich wenigstens mein "Gewissen" ausgezahlt und den Bedarf meines Körpers an Fleisch gedeckt.

      Chris_XY schrieb:

      Dann könntest du mir vielleicht noch erklären, warum es in Ordnung sein sollte, ein fühlendes Lebewesen zu töten, obwohl es gar nicht nötig ist?

      Pflanzen sind auch Lebende Wesen, die wir essen (=töten*, morden*) genaso wie Tiere, bloß nutzen wir de gleichen Trick wieder und wieder um unser Gewissen zu betrügen:
      wir stufen jene, die wir töten als nicht lebenswert, "unter-menschlich" ein oder behaupten, das wir sie töte müssen um zu leben und dasin diesen Mengen.
      Das gleiche machen wohl auch vegetarier mit Pflanzen, denn die sind ja nicht so viel Wert wie Tiere...
      Jedes Tier, jeder Mensch und jede Planze hat Seele, wenn wir eins töten, wird es wiedergeboren, die Seele wird weiterleben. Wir könne demnach einem Tier/einer Pflanze/einem Menschen nie wirklich töten, nur den Körper, nie die Seele. Alles ist doch letzendlich eine Illusion.
      ...
      Ok weit genug abgedriftet - ich werd weiterhin Fleisch essen, zumindest weniger Menge und mit mehr Bedacht.Jedermuss selber sehen, wie er sich damit auseinandersetzt, bloß nervt es mich bisweilen, das gewisse Vegetarier ihre Idee anderen mit einem Fanatismus aufzuzwingen versuchen, das es mich an die mittelalterliche Kirche erinnert.
      Denn Letzendlich ist es reine Glaubensfrage...
      Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
    • Ein Unterversorgung genauso. :P

      Die musst du mir erst mal nachweisen... ICH fühl mich zumindest besser. :P

      Natürlich ist das eine Schweinerei (ohne Schweine beleidigen zu wollen), wenn durch mein Verzicht das zumindest eingedämmt werden könne, würde ich verzichten...

      Je mehr Leute mitmachen, desto mehr bringt es auch....

      wir stufen jene, die wir töten als nicht lebenswert, "unter-menschlich" ein oder behaupten, das wir sie töte müssen um zu leben und dasin diesen Mengen.

      Also. Zuerstmal die Quantität: Wie schon gesagt, müssen auch die Schlachtviecher gefüttert werden und die verbrauchen alleine zum wachsen, bewegen, leben, wärme produzieren etc. schon ziemlich viel Energie. Selber essen ist viel effektiver und verursacht insgesamt weniger Tod.
      Qualität: Eine durchschnittliche Pflanze hat weder Gehirn noch zentrales Nervensystem, durch das sie richtig denken oder fühlen könnte. Vielleicht hat sie eine Seele, weiß ich ja nicht, aber die ist sicherlich nicht so besonders mit dem Körper verknüpft, weil einfach die physikalischen Möglichkeiten dafür nicht so recht gegeben sind.
      Blabla, kannste ja auch alles selbst nachlesen, zum Beispiel: vegan.at/warumvegan/tierrechte…mit_dem_pflanzenleid.html

      Wir könne demnach einem Tier/einer Pflanze/einem Menschen nie wirklich töten, nur den Körper, nie die Seele. Alles ist doch letzendlich eine Illusion.

      Darf ich daraus schließen, dass du keine Bedenken hättest, jetzt eine Waffe zu nehmen und beliebig viele Menschen zu töten? (Natürlich schmerzlos :P )

      bloß nervt es mich bisweilen, das gewisse Vegetarier ihre Idee anderen mit einem Fanatismus aufzuzwingen versuchen, das es mich an die mittelalterliche Kirche erinnert.

      Ich verbrenne keine Ketzer... 8|
      Ich diskutiere hier nur ein bisschen. Wenn du Informations- und Diskussionsverweigerer bist, was machst du dann eigentlich in so einem Forum? Und wieso liest du dir so ein Thema durch, wenn dich sowieso alle nur zum wahren Glauben bekehren wollen?

      Btw versuche ich, mich an der Logik auszurichten.
      Jedes Tier, jeder Mensch und jede Planze hat Seele, wenn wir eins töten, wird es wiedergeboren, die Seele wird weiterleben. Wir könne demnach einem Tier/einer Pflanze/einem Menschen nie wirklich töten, nur den Körper, nie die Seele. Alles ist doch letzendlich eine Illusion.

      DAS gehört in den Bereich des Glaubens... :whistling:
    • Chris_XY schrieb:

      Die musst du mir erst mal nachweisen... ICH fühl mich zumindest besser.

      Und ich füh mich ohne Fleisch halt nicht besser.

      Chris_XY schrieb:

      Je mehr Leute mitmachen, desto mehr bringt es auch....

      Ja, wegen den paar 100€ im Jahr, ie sie an mir verdienen würden, werden sie nun weniger produzieren...ich glaube nichteinmal, das die auf die hunderterstelle achten (wenn du mehr als 10 mios[geschätzt] im Jahr einnimmst, dann achtest du selten auf 100€ oder 200€.

      Chris_XY schrieb:

      Darf ich daraus schließen, dass du keine Bedenken hättest, jetzt eine Waffe zu nehmen und beliebig viele Menschen zu töten? (Natürlich schmerzlos )

      Wenn mich jemand angreift, dann wehre ich mich. Ist diese Einstellung so flasch?

      Chris_XY schrieb:

      Wenn du Informations- und Diskussionsverweigerer bist, was machst du dann eigentlich in so einem Forum?

      Bin ich nicht.

      Chris_XY schrieb:

      Und wieso liest du dir so ein Thema durch, wenn dich sowieso alle nur zum wahren Glauben bekehren wollen?

      Wieso alle? Das hab ich sowas von garnicht geschrieben.

      Chris_XY schrieb:

      Btw versuche ich, mich an der Logik auszurichten.

      Wo Menschen ins Spiel kommen, hört die Logik auf, denn der Faktor Mensch ist und bleibt eine unberechenbare Variable. Die Frage ob Fleisch oder kei Fleisch für alle Menschen zu entscheiden wäre schon unlogisch.

      Chris_XY schrieb:

      DAS gehört in den Bereich des Glaubens...

      Die gesammte Frage ob Fleisch oder nicht gehört in den Bereich des Glaubens. Sugression sag ich nur. Wir arbeiten mit dem Plazebo-effekt, bloß können wir nicht wirklich klären, in welcher Weise er hier drinnehängt.
      Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
    • Ich bin in meinem Beitrag auf das Thema des Threads eingegangen, und wollte nicht an euren streitigkeiten teil nehmen.

      Sicherlich sind unsere Reisszähne zurückgebildet, liegt aber meiner meinung nach nicht daran das wir kein Fleisch mehr Brauchen, sondern eher daran, dass wir keine Tiere mehr reißen müssen.

      Allerdings finde ich auch, dass mann etwas auf die Ernährung achten sollte und nicht wahrlos alles in sich hinein fressen sollte. Ich glaube die meisten Menschen verbrauchen weit mehr als das doppelte an Nahrung (gleich welcher art) als sie es Nötig haben. Zumindest in unseren Breitengraden.

      Ehtisch habe ich absolut kein Problem damit ein fühlendes Lebewesen zu essen, da ich der Überzeugung bin, dass alles was wächst und gedeiht, lebt und fühlt. Und das anderswo Menschen Verhungern ist zwar tragisch, aber ich kann nicht überall helfen. Zudem liegen die Ursachen dieses Problems ganz wo anders, und dass würde den Rahmen dieses Theads Sprengen.

      Gruß Marco
    • Cloud schrieb:


      Chris_XY schrieb:

      Ethisch sehe ich ein Problem damit, dass woanders Kinder verhungern, während man hier "Nutz"vieh mit Getreide füttert. Und dass man bis zu 16 kg Getreide für 1 kg Fleisch braucht, vom Wasserverbrauch mal ganz abgesehen.

      Natürlich ist das eine Schweinerei (ohne Schweine beleidigen zu wollen), wenn durch mein Verzicht das zumindest eingedämmt werden könne, würde ich verzichten...


      Hast du eventuell die einfache Marktwirtschaftliche Grundregel von Angebot und Nachfrage übersehen?
      Wenn du öfters mal keine 1 kg Fleisch mehr kaufst wird mehr Landwirtschaftliche Nutzfläche frei für Obst-/Gemüse/Getreideanbau. Die Preise würden sich dementsprechend auch verändern (naja, in einer wirklich freien Marktwirtschaft zumindest). Damit ist zwar keinem hungrigem Mund in der 3. Welt direkt geholfen, aber es steht mehr Anbaufläche für Ernährungszwecke zur Verfügung.
      Aus dem gleichem Grund halte ich Biosprit übrigens für blanken Hohn, das merken ja zur Abwechlsung mal sogar die Mainstreammedien.

      Cloud schrieb:


      schade, das klappt wohl nicht nagut, ich schränk mich einfach mit meinen konsum ein, dann hab ich wenigstens mein "Gewissen" ausgezahlt und den Bedarf meines Körpers an Fleisch gedeckt.


      Das mit dem Gewissen beruhigen ist doch genau der springende Punkt: ab irgendeiner individuellen Schwelle schlägt es an. Solange man selbst schön brav in der Schafherde mitzockelt reicht es ja zur Gewissens-Einlullung wenn man sagt: machen eh alle so, wird schon immer so gemacht etc. Wer aufwacht oder behauptet aufzuwachen der findet in der Regel auch irgendwann sein Gewissen wieder - und folgt ihm, statt es wieder mit leicht veränderter Argumentation ins Abseits zu treten ;)

      Cloud schrieb:


      Chris_XY schrieb:

      Dann könntest du mir vielleicht noch erklären, warum es in Ordnung sein sollte, ein fühlendes Lebewesen zu töten, obwohl es gar nicht nötig ist?

      Pflanzen sind auch Lebende Wesen, die wir essen (=töten*, morden*) genaso wie Tiere, bloß nutzen wir de gleichen Trick wieder und wieder um unser Gewissen zu betrügen:


      In dem Fall darf das Gewissen zu Recht beruhigt werden. Pflanzen denken/fühlen sicherlich und unzweifelhaft anders als Tiere, Tiere sind wesentlich bewusster usw. Zum zweiten hat die Natur es nun mal so vorgesehen das wir irgendetwas essen müssen. Wir Vegetarier (und co.) gehen eben aus vielerlei Gründen davon aus das es für uns so vorgesehen ist das wir uns pflanzlich ernähren SOLLEN. Das ist dann keine Gewissensberuhigung mehr sondern einfach Teil unserer Realität (über die zu diskutieren führt uns beim Thema selbst nicht sonderlich weiter?). Solange wir nicht von Geburt an mit Lichtnahrung zurechtkommen müssen wir halt schon zwangsläufig etwas essen. Darüberhinaus: bei Obst z.B. tötest du ja nicht mal eine Pflanze, der Apfelbaum wächst ja munter weiter und verzeiht es dir/uns auch sicherlich wenn wir seine Früchte unwiederstehlich lecker finden :)

      Cloud schrieb:


      wir stufen jene, die wir töten als nicht lebenswert, "unter-menschlich" ein oder behaupten, das wir sie töte müssen um zu leben und dasin diesen Mengen.


      Das ist abartig gedacht - es geht nicht darum das man Pflanzen nicht für Lebenswert hält. Natürlich sind Pflanzen lebenswert. Nur sind sie für uns - im Gegensatz zum Fleisch! nun mal wirklich überlebenswichtig. Wenn du eine (abartige) experimentelle Bestätigung brauchst kannst du ja mal so lange du es schaffst nur ausschliesslich von Fleisch essen (*kotz*) - das geht nicht. Bei rein pflanz. Kost hingegen leben es genügen Menschen vor das es _gut_ geht.

      Cloud schrieb:


      Das gleiche machen wohl auch vegetarier mit Pflanzen, denn die sind ja nicht so viel Wert wie Tiere...


      Das entspring wohl eher deinem Drang, anderen solche Werturteile zu unterstellen.

      Cloud schrieb:


      Jedes Tier, jeder Mensch und jede Planze hat Seele, wenn wir eins töten, wird es wiedergeboren, die Seele wird weiterleben.
      Wir könne demnach einem Tier/einer Pflanze/einem Menschen nie wirklich töten, nur den Körper, nie die Seele. Alles ist doch letzendlich eine Illusion.


      Das wäre ein ziemliches Totschlag Argument - konsequent zuende gedacht müsstest du dich selbst auch gleich zum erschlagen bereitstellen. Oder wie Chris sagte Amok laufen ;) Tust du aber aus irgendeinem Grund wohl eher nicht. ;)

      Cloud schrieb:


      Ok weit genug abgedriftet - ich werd weiterhin Fleisch essen, zumindest weniger Menge und mit mehr Bedacht.Jedermuss selber sehen, wie er sich damit auseinandersetzt, bloß nervt es mich bisweilen, das gewisse Vegetarier ihre Idee anderen mit einem Fanatismus aufzuzwingen versuchen,


      Ich weis das ich dich und sonst keinen zu etwas zwingen kann. Du weist genau so, das dich mit Worten alleine auch keiner zu irgendwas zwingen kann!
      Was - und da hast du z.B. bei mir durchaus recht - passieren kann ist das man als Vegetarier beim Versuch, 'seine Idee' anderen näher zu bringen verbal über die Stränge schlägt.

      Cloud schrieb:


      Denn Letzendlich ist es reine Glaubensfrage...


      Womit du aber nun mal Unrecht hast! Es macht für die Tiere sehr wohl einen Unterschied, es macht für deinen Körper, deine Gesundheit und dein Karma einen Unterschied... Wer aber nun mal gar nicht hören will der wird es irgendwann mal fühlen. Ich mag das halt nicht mehr - ich ging noch nie gerne zum Arzt und möchte und werde(!) es auch so beibehalten.

      Schöne Grüße

      Glückskind
    • Glückskind schrieb:

      Hast du eventuell die einfache Marktwirtschaftliche Grundregel von Angebot und Nachfrage übersehen?
      Wenn du öfters mal keine 1 kg Fleisch mehr kaufst wird mehr Landwirtschaftliche Nutzfläche frei für Obst-/Gemüse/Getreideanbau. Die Preise würden sich dementsprechend auch verändern (naja, in einer wirklich freien Marktwirtschaft zumindest). Damit ist zwar keinem hungrigem Mund in der 3. Welt direkt geholfen, aber es steht mehr Anbaufläche für Ernährungszwecke zur Verfügung.
      Aus dem gleichem Grund halte ich Biosprit übrigens für blanken Hohn, das merken ja zur Abwechlsung mal sogar die Mainstreammedien.

      Wenn es mal sowas wie eine freie Marktwirtschaft gäbe...

      Glückskind schrieb:

      Das mit dem Gewissen beruhigen ist doch genau der springende Punkt: ab irgendeiner individuellen Schwelle schlägt es an. Solange man selbst schön brav in der Schafherde mitzockelt reicht es ja zur Gewissens-Einlullung wenn man sagt: machen eh alle so, wird schon immer so gemacht etc. Wer aufwacht oder behauptet aufzuwachen der findet in der Regel auch irgendwann sein Gewissen wieder - und folgt ihm, statt es wieder mit leicht veränderter Argumentation ins Abseits zu treten

      Gewiss...

      Glückskind schrieb:

      Das ist abartig gedacht - es geht nicht darum das man Pflanzen nicht für Lebenswert hält. Natürlich sind Pflanzen lebenswert. Nur sind sie für uns - im Gegensatz zum Fleisch! nun mal wirklich überlebenswichtig. Wenn du eine (abartige) experimentelle Bestätigung brauchst kannst du ja mal so lange du es schaffst nur ausschliesslich von Fleisch essen (*kotz*) - das geht nicht. Bei rein pflanz. Kost hingegen leben es genügen Menschen vor das es _gut_ geht.

      Ich habe ein Jahr ohne Fleisch gelebt und es ging mir kein deut besser, mein Körper verlangt nunmal von Zeit zu Zeit nach Fleisch, warum geben wir den Tieren das Recht, einander zu essen und bei uns wird das wohl das fehlende Gewissen sein, das uns veranlagt, Fleisch zu essen...
      Vom Körper her sind wir wie ein unterentwickeltes Tier, doch selbst jenen verlangt es von Zeit zu Zeit nach Fleisch, das hat nichts mit geistlicher Entwickelung zu tun, möchte ich behauten.

      Glückskind schrieb:

      Das entspring wohl eher deinem Drang, anderen solche Werturteile zu unterstellen.

      Nein. :P

      Glückskind schrieb:

      Das wäre ein ziemliches Totschlag Argument - konsequent zuende gedacht müsstest du dich selbst auch gleich zum erschlagen bereitstellen. Oder wie Chris sagte Amok laufen Tust du aber aus irgendeinem Grund wohl eher nicht.

      Völliger unfug, das wäre die Kugeln nicht wert, ich würd lieber auf leere Pfandfreie Plastikflaschen schießen, hat ein chönen Trainingseffekt.
      "Konsequen zuende gedacht"? Da liegst du falsch- konsequent zudene Gedacht bedeutet es, das wir dem Tod mit weniger Angst entgegen treten sollten, das heißt nicht, das wir das Leben niht ehren sollten.

      Glückskind schrieb:

      Womit du aber nun mal Unrecht hast! Es macht für die Tiere sehr wohl einen Unterschied, es macht für deinen Körper, deine Gesundheit und dein Karma einen Unterschied... Wer aber nun mal gar nicht hören will der wird es irgendwann mal fühlen. Ich mag das halt nicht mehr - ich ging noch nie gerne zum Arzt und möchte und werde(!) es auch so beibehalten.

      Für die Tiere? Ja.
      Für meinen Körper? Ja, ohne ab und zu Fleisch würd mir etwas Fehlen.
      Für mein Karma? Dabei wäre ich vorsichtig, einerseits ja, denn jede Handelung hat Auswirkungen auf das "Karma", andererseits kannst du schwer die Auswirkungen auf mein Karma beschreiben, denn jedem sein eigenes Karma verhält sich anderes, als jenes von anderen.
      Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D