Fast jedes dritte Kind hat Migrationshintergrund

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  • Fast jedes dritte Kind hat Migrationshintergrund

    Familien-Statistik

    Fast jedes dritte Kind hat Migrationshintergrund

    Gut jede vierte Familie mit minderjährigen Kindern hat direkte persönliche Erfahrung mit Einwanderung. Bei 27 Prozent der knapp 8,6 Millionen Familien hat laut Statistischem Bundesamt mindestens ein Elternteil eine ausländische Staatsangehörigkeit oder ist eingebürgert worden. Dazu zählen auch Eltern, die als Spätaussiedler nach Deutschland gekommen sind.

    Der Anteil von Familien mit Migrationshintergrund und Kindern liegt nach den Zahlen aus dem Mikrozensus 2007 im alten Bundesgebiet (ohne Berlin) mit 30 Prozent mehr als doppelt so hoch wie in den neuen Ländern (einschließlich Berlin). Dort liegt er nach Angaben des Statistischen Bundesamts bei 14 Prozent.

    Migrantenfamilien haben mehr Kinder

    Familien mit Migrationshintergrund hatten 2007 im Schnitt 1,74 minderjährige Kinder, während Familien ohne Migrationshintergrund 1,56 Minderjährige betreuten. Insgesamt wuchsen im vergangenen Jahr in Deutschland bei den gut 2,3 Millionen Familien mit Migrationshintergrund vier Millionen minderjährige Kinder auf. Die übrigen gut 6,2 Millionen Familien hatten 9,8 Millionen minderjährige Kinder. Quelle

    Was läuft schief in unserem Land? Warum haben Zuwanderer mehr Kinder als ursprüngliche Deutsche? Wie schaffen wir die notwendige Integration? In Schulen ist bekannt, dass Integration in einer Klasse ohne Probleme bis zu einem Migratenanteil von ca. 20% erfolgen kann. Hier nochmal ein interessanter Link zum Thema.

    Gruss Larah
  • lightpoint schrieb:

    Warum schief ?

    Wenn nichts schief laufen würde, dann hätten wir nicht folgende Situation:

    Schulabbrecher

    Statistik: Von insgesamt 9,86 Millionen Schülern und Schülerinnen in Deutschland brechen 1,08 Millionen die Schule vorzeitig ab. Die SchulabbrecherInnen von heute sind vielfach die Hartz-IV-EmpfängerInnen von morgen. So sind 26% der Ungelernten arbeitslos.

    - unter deutschen SchülerInnen sind 10% SchulabbrecherInnen
    - unter nicht-deutschen SchülerInnen sind 20% SchulabbrecherInnen

    - unter Deutschen zwischen 20 und 29 Jahren sind 12% ohne Berufsabschluss
    - unter Nicht-Deutschen zwischen 20 und 29 Jahren sind 41% ohne Berufsabschluss
    Quelle: Statistisches Bundesamt, Kommunale Kassenstatistik, dstgb 2006

    Ich finde diese Situation nicht besonders toll. Das Optimale wäre natürlich, es gäbe gar keine Schulabbrecher, das wird man wohl kaum erreichen. Die Ungleichgewichtung zwischen Jugendlichen mit Migrantenhintergrund und denen ohne, ist arg - zumal sich daraus einiges an gesellschaftlichem Zündstoff ergibt.

    Richtig, irgendwann sind wir fast alle mal eingewandert. Nur waren da die Zeiten anders. Die Bevölkerungsdichte war wesentlich geringer, die MEnschen konnten sich aus dem Weg gehen. Eine geschlossene Gruppe, die aus Ost; West, Nord oder Süd eingewandert kam, konnte sich für eine Weile relativ isoliert halten, bevor sich schon durch die Sprache, dann durch Klima und Landschaft und Durchmischnung mit der dort bereits länger ansässigen Bevölkerung die Mentalität allmählich angenähert hat. Diese Zeit haben wir aber hier nicht. Soziale und gesellschaftliche Unruhen können auf uns zukommen, wenn wir das Problem nicht lösen.
    Die Frage, warum die Deutschen weniger Kinder bekommen, finde ich auch nicht unwichtig. Denn so etwas hängt immer auch entscheidend mit Politik zusammen.

    Larah
  • Was meint das Statistische Bundesamt mit Deutschen und Nicht-Deutschen? Nur Menschen die gleich ihren Vorfahren in Deutschland geboren sind oder aber auch Einwanderer die bereits einen deutschen Personalausweis besitzen? Dass Migranten es oft schwerer haben, ist ja bekannt. Wobei man ja aus dem TV sieht (AufUndDavon etc., nicht dass ich das für eine besonders seriöse Quelle halte, aber Lüge will ich nicht direkt unterstellen) dass deutsche Auswanderer sich oftmals verhältnismäßig schnell der jeweiligen Kultur anpassen (so kommts mir jedenfalls vor). Nach ein paar jahren verlernen viele sogar ihre Muttersprace (natürlich schade, aber es ist schwierig wenn man im Beruf und Alltag z.B. nur englisch spricht, seine Sprache nicht zu verlernen). Dass wir uns evtl. ein bisschen besser anderen Kulturen "anpassen", liegt wahrscheinlich auch an unserer Kultur. Wenn ich auswandern wollte, würde ich mich vorher umfangreich über die Verhältnisse, Gebräuche und Sprache des Ziellandes informieren. In Deutschland ist das auch besser möglich als z.B. in Afrika.

    Cloud schrieb:

    Hokioi schrieb:

    In Deutschland haben 80% der Bevölkerung seit tausenden von Jahren Migrationshintergrund.

    Verdammt, dann bin ich ein Außenseiter o.o


    Ja, du bist der Urmensch, welcher schon vor Ankunft der Megalith-Kultur (ganz zu schweigen von den Bandkeramikern) den deutschen Boden bewirtschaftet hat. ;D
    Ne ist klar dass alle Menschen mal irgendwoher kamen. Völkerwanderungen gab es immer.
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~
  • Larah schrieb:


    - unter deutschen SchülerInnen sind 10% SchulabbrecherInnen
    - unter nicht-deutschen SchülerInnen sind 20% SchulabbrecherInnen

    - unter Deutschen zwischen 20 und 29 Jahren sind 12% ohne Berufsabschluss
    - unter Nicht-Deutschen zwischen 20 und 29 Jahren sind 41% ohne Berufsabschluss
    Quelle: Statistisches Bundesamt, Kommunale Kassenstatistik, dstgb 2006



    Könnte dies nicht eine Hetzkampagne gegen Ausländer sein, von denen welche diese Statistiken veröffentlichen ?
    Wissen wir ob die Statistiken stimmen ?
    Schön aufhetzen bis es wieder eskaliert, wie soll es da jemals Frieden geben auf unserem Planet ?
    Es ist doch total unwichtig was für eine Nationalität jemand hat, der Mensch ist wichtig, wir bewohnen alle den selben Planet, sitzen im selben Boot.

    Was zeigen uns die "Ausländer" ?
    Was sollen wir daraus lernen ?
    Was ist unsere Lektion ?
    Warum sind sie hier ?
    Warum sehe ich sie als "Ausländer" und nicht als Mitbewohner ?
    Das sind Fragen die gestellt werden sollten und nicht : wie lösen wir das Problem ?


    Larah schrieb:

    Soziale und gesellschaftliche Unruhen können auf uns zukommen, wenn wir das Problem nicht lösen.


    Bei sich selber schauen was da "schief" läuft. Einen anderen Blickwinkel einnehmen wäre eine gute "Lösung"
    ( die Worte schief und Lösung habe ich übernommen )
  • TirNaNog schrieb:


    meiner Meinung nach gibt es diese "Integrationsprobleme" häufig nur in Ballungsräumen und so genannten sozialen Brennpunkten. Ich würde mich auch schwieriger in einem Wohnblock mit 20.000 Wohneinheiten integrieren als auf dem Land mit 0,5 Einwohnern pro Quadratkilometer. Insofern finde ich, daß der Vergleich mit den deutschen Auswanderern hinkt. Diese ziehen doch offensichtlich nicht in Wohnsilos, sondern eher in ländliche bzw. "bessere" Wohngegenden.


    Geldsache. Die meisten Immigranten kommen nach Deutschland ohne viel Geld, weil sie sich das ja hier erhoffen. Wärend deutsche Auswanderer oft in den Süden ziehen, weil's Wetter da besser ist.
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~
  • lightpoint schrieb:

    Könnte dies nicht eine Hetzkampagne gegen Ausländer sein, von denen welche diese Statistiken veröffentlichen ?
    Wissen wir ob die Statistiken stimmen ?

    ?( Die Quelle hier ist das Statistische Bundesamt, wie auch drunter steht. Du meinst also, das Statistische Bundesamt hat ein Interesse daran die Daten zu fälschen? Die Polizei hat ein Interesse daran die Kriminalitätsstatistiken zu fälschen? Möglich, aber in dem Fall kann ich mir sogar vorstellen, dass sie stimmen.

    lightpoint schrieb:

    der Mensch ist wichtig, wir bewohnen alle den selben Planet, sitzen im selben Boot.

    :thumbsup: Jap völlig richtig, deshalb finde ich es wichtig nicht die Augen zu verschließen, sondern eine Lösung zu finden. Wofür genau, das können wir hier wunderbar diskutieren. Ist es wirklich nur die "Ausländerfeindlichkeit" der Deutschen, die Konflikte bewirkt? Oder sind Ausländer in diesem Land tw. deutschfeindlich, weil sie keine Achtung vor uns verspüren?

    lightpoint schrieb:

    Warum sehe ich sie als "Ausländer" und nicht als Mitbewohner ?

    Und genau da kommst du zum Knackpunkt! Migranten werden hierzulande tw. als "Ausländer" gesehen, vor allem aber fühlen sie sich so. Sie fühlen sich in der deutschen Mentalität noch nicht zuhause und hängen daher an den Mentalitäten ihrer vormaligen Heimatländer. Was haben wir als deutsche den Zuwanderern eigentlich als neue Identität oder als neues Wertesystem zu bieten? Wenn man möchte, dass jemand zumindest einen Teil seiner allten Traditionen und Wertevorstellungen losläßt - und das ist nötig, um zu einer Integration zu gelangen - dann muss man ihm auch etwas bieten können, was ihm entsprechend genauso viel Halt und Geborgenheit gibt.
    Denn DAS macht das Wort HEIMAT aus.Ist es dieser Wertemangel, dieser Mangel an Identifikation, warum die deutschen weniger Kinder bekommen?
    Beide Seiten müssen hier aufeinander zugehen, so sehe ich das. Doch die entscheidende Rolle kommt entweder der Politik zu oder wir müssen es in Eigeninitiative angehen.

    Eine Landesverteidigung nicht zu benötigen, wäre toll. Doch wenn man realistisch bleibt, dann wird man sie auch weiterhin brauchen. Eine Armee ist nur so gut, wie der einzelne in ihr Liebe für Land und Leute empfindet.

    Gruss Larah
  • lightpoint schrieb:


    Was zeigen uns die "Ausländer" ?
    Was sollen wir daraus lernen ?
    Was ist unsere Lektion ?
    Warum sind sie hier ?
    Warum sehe ich sie als "Ausländer" und nicht als Mitbewohner ?
    Das sind Fragen die gestellt werden sollten und nicht : wie lösen wir das Problem ?



    lightpoint schrieb:


    Bei sich selber schauen was da "schief" läuft. Einen anderen Blickwinkel einnehmen wäre eine gute "Lösung"
    ( die Worte schief und Lösung habe ich übernommen )


    Larah schrieb:

    Zitat von »lightpoint«
    Warum sehe ich sie als "Ausländer" und nicht als Mitbewohner ?

    Lightpoint :Wie oben schon erwähnt sind dies Fragen, welche sich jene stellen sollten welche mit "Ausländern"ein Problem haben, ich sehe sie als Menschen mit den selben Rechten.





    Und genau da kommst du zum Knackpunkt! Migranten werden hierzulande tw. als "Ausländer" gesehen, vor allem aber fühlen sie sich so. Sie fühlen sich in der deutschen Mentalität noch nicht zuhause und hängen daher an den Mentalitäten ihrer vormaligen Heimatländer. Was haben wir als deutsche den Zuwanderern eigentlich als neue Identität oder als neues Wertesystem zu bieten? Wenn man möchte, dass jemand zumindest einen Teil seiner allten Traditionen und Wertevorstellungen losläßt - und das ist nötig, um zu einer Integration zu gelangen - dann muss man ihm auch etwas bieten können, was ihm entsprechend genauso viel Halt und Geborgenheit gibt.



    Warum sollen die Ausländer ihre Wertvorstellungen und Traditionen loslassen ?
    Sie finden in ihren Traditionen und Wertvorstellungen ihren Halt und Geborgenheit.
    Warum sollen sie eine neue Identität und ein neues Wertsystem annehmen, was ist nicht gut an ihrer ? Was ist besser an der deutschen ?
    Bieten muss man ihnen nichts anderes, sie wollen einfach akzeptiert werden, mit ihren Wertvorstellungen und Traditionen.
    Das erinnert mich an Missionare in Afrika.......ihr müsst so werden wie wir sind :thumbdown:
  • Larah schrieb:

    Wenn man möchte, dass jemand zumindest einen Teil seiner allten Traditionen und Wertevorstellungen losläßt - und das ist nötig, um zu einer Integration zu gelangen - dann muss man ihm auch etwas bieten können, was ihm entsprechend genauso viel Halt und Geborgenheit gibt.
    Denn DAS macht das Wort HEIMAT aus.Ist es dieser Wertemangel, dieser Mangel an Identifikation, warum die deutschen weniger Kinder bekommen?
    Beide Seiten müssen hier aufeinander zugehen, so sehe ich das. Doch die entscheidende Rolle kommt entweder der Politik zu oder wir müssen es in Eigeninitiative angehen.
    Wie du hier finde ich richtig aufzeigst sind die Probleme nicht so einfach mit etwas mehr toleranz für einander zu lösen.
    Auch der Grad der selbstachtung eines Volkes/landes und der identifikation mit der Kultur der darin lebenden Menschen ist ein wesentlicher Bestandteil.
    Woher soll eine angemnessen notwendige Selbstachtung als Grundvoraussetzung stammen den Eingewanderte Menschen in Deutschland vorfinden um sich Wohl zu fühlen und zu sagen ja das ist eine repektable kultur mit der ich mich identifizieren kann/möchte.
    Die Deutschen sind doch ein schuldiges Volk das sich nicht auf Werte stützen kann die rechtfertigen respektiert zu werden.
    Wo kein Respekt als Grundvoraussetzung ist da fühle ich mich nicht sicher, nicht bereit mich mehr anzupassen und zu integrieren als unbedingt notwendig.
    Sag mal eine/r/m Zugewanderten hey möchtest du dich mit uns identifizieren und an uns anpassen wir haben im zweiten weltkrieg den Eindruck hinterlassen das wir die Herrenrasse sind und alle anderen Völker angeblich als weniger Wert erklärt.
    Ob das nun die Deutschen tatsächlich gedacht haben oder sich wirklich so arrogant über andere Völker gestellt haben spielt keine rolle der Eindruck ist haften geblieben oder vll. sogar von daran interessierten Gruppen immer wieder forciert worden.

    Um das Problem in seinem ganzen aussmass erkennen zu können hilft es oft sich erstmal einfach nur in die Lage der eingewanderten Familien hineinzuversetzen.Warum haben die Eingewanderten den Wunsch mehr Kinder zu haben ?

    Angenommen du selbst müsstest aus irgend einem Grund dein angestammtes land verlassen das zwar seit Generationen deine " Heimat" war aber nun nicht mehr die Möglichkeit bietet dein Überleben so sicher und zufriedenstellend wie du es dir wünschst zu bieten.
    Da ist zuerst mal eine absolute Vorraussetzung ein Gefühl des " Vertrauens " zu haben. Das ist aber schon verlorengegeangen weil ich mein angestammtes land verlassen muss und somit die Substanz von einem sicheren vertrauten verloren ging.
    Wie reagiert darauf ein mensch der gefühlsmässig kein grundfundament mehr für seine Existenzberechtigung hat ?
    Er möchte 'instinktiv' einen neuen Grundstein legen der im Sicherheit gibt das Überleben der eigenen Familie/werte zu festigen oder besser erst in einer neuen Heimat zu " begründen " .
    Nun gehe ich in ein land das mir den dafür notwendigen Grundstein bietet. Aber im Fall Deutschland mehr aus materiell gesichert orientierten Gründen als aus dem Wunsch heraus mich mit dieser beladenen Vergangenheit und Kultur zu identifizieren, mich der Schuld zu unterwerfen die auf diesem Volk lastet und daran bereitwillig als "Mitbüßender" anzupassen.
    Wie reagiert ein existenzbedründender mensch darauf ?
    Viele Kinder, nachkommen zeugen die mir das vertrauen schaffende Gefühl von sicherem Fortbestand geben !
    Bei den Detschen ist dieses gefühl etwas Wert zu sein durch die "Umstände" der vergangenheit verloren gegeangen.
    Das ist aber nur ein Grund.
    Ehrlich eingestehen müssen sich die Deutschen auch das wir so " verwohlstandet " arrogant geworden sind weil wir eine weitaus bessere materielle versorgung haben als andere länder in Europa.
    Wir Deutschen haben sogesehen auch aus der Not heraus unseren anspruch auf wertvolle Kultur und der Identifikation mit darauf begründeten werten verloren und eingetauscht mit der Kompensation über materielle Werteorientierung.
    Solange wir permanent zur Buße aufgerufen und ständig ermahnt werden mit Schandtaten die unsere Vergangenheit betreffen uns zu identifizieren werden wir nicht unbedingt den wunsch verspüren unseren Fortbestand durch viele Kinder zu sichern.


    Illuminatus schrieb:

    Gibt auf dem Land nicht genügend billige Mietswohnungen. Größtenteils Einfamilienhäuser. Auf dem Land ist trotz Platz nicht genügend Kapazität, sonst wärs ja im Extremfall schon nicht mehr "auf dem Land". Damit kommen wir zur Übervölkerung.
    Genau- die zugenwanderten werden erstmal einem sozialen Brennpunkt zugewiesen weil die materielle Vorrausetzung für ein unabhängige Existenzgründung nicht gegeben ist. Damit verschlimmert sich die Grundvoraussetzung für verständnisvolles Miteinander schon im ansatz weil die Zugewanderten unbeabsichtigt die situation in den sozialen Brennpunkten noch mehr belastet.

    gruss
  • Illuminatus schrieb:

    Ja, du bist der Urmensch, welcher schon vor Ankunft der Megalith-Kultur (ganz zu schweigen von den Bandkeramikern) den deutschen Boden bewirtschaftet hat. ;D
    Ne ist klar dass alle Menschen mal irgendwoher kamen. Völkerwanderungen gab es immer.

    Verdammt, meine Deckung ist geplatzt, Rückzug. :D
    ...Zumindestüber die letzten...nuja sagen wir 500 Jahre hab ich einen mehr oder minder guten Überblick (wenn man Stammbaum und so glauben darf).
    Ich stamme(l) von Gauß ab :3
    ansonsten zum Thema: nujoa, Mensch ist Mensch, wenn jemand hier Leben möchte und sein möglistes gibt, um der Gemeinschaft zu dienen, dann ist mir die Herkunft egal.
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • Illuminatus schrieb:

    Was meint das Statistische Bundesamt mit Deutschen und Nicht-Deutschen? Nur Menschen die gleich ihren Vorfahren in Deutschland geboren sind oder aber auch Einwanderer die bereits einen deutschen Personalausweis besitzen?

    Bei 27 Prozent der knapp 8,6 Millionen Familien hat laut Statistischem Bundesamt mindestens ein Elternteil eine ausländische Staatsangehörigkeit oder ist eingebürgert worden. Dazu zählen auch Eltern, die als Spätaussiedler nach Deutschland gekommen sind.

    Also sowohl die bereits Eingebürgerten, als auch neuere Einwanderer.
    Es gibt eben wie immer beides.... ein Teil der Zugewanderten integriert sich im Verlauf der Zeit immer mehr im Land und auch die Nachkommen fühlen sich dort heimisch und ein Teil wird fühlt sich nicht heimisch. Die Folge ist z. b., dass (wie ich vermute in der letzteren Gruppe) die Kriminalität steigt. Bei Neuzuwanderen ist die Kriminalität im Schnitt nicht höher als unter sogenannten Deutschen. In den Folgegenerationen der Migranten aber steigt sie an!! Das ist krass und kann in meinen Augen nur bedeuten, dass die Straftäter keine Achtung vor der Strafordnung, der Justiz bzw. dem Land selber haben und vor allem, dass die Integration komplett schief gelaufen ist und sich diese Menschen hier nicht besonders wohl fühlen können. Ein glücklicher und zufriedener Mensch, der sein Auskommen hat - behaupte ich einfach mal - verübt weniger Straftaten.

    Illuminatus schrieb:

    Wenn ich auswandern wollte, würde ich mich vorher umfangreich über die Verhältnisse, Gebräuche und Sprache des Ziellandes informieren. In Deutschland ist das auch besser möglich als z.B. in Afrika.

    Klar, jemand der aus einem solch fernen Land kommt, kann sich nur daran orientieren, was er über das Land aufgeschnappt hat oder was er durch Medien (wenn zugänglich) als Bild darüber vermittelt bekommt.
    Ich würde mich auch so gut, wie es nur geht vorher informieren, denn nur, wenn ich mich irgendwo wohl und zuhause fühlen kann, dann kann es mir auf Dauer dort gut gehen und jede Mentalität liegt mit eben nicht. Und das geht sicher nicht nur mir so! Ich kann mir vorstellen, dass auch einige Einwanderer das hier eigentlich sagen müssten, nur ist der Schritt zurück oft schwierig oder gar nicht möglich.

    Cloud schrieb:

    Verdammt, dann bin ich ein Außenseiter o.o

    Cloud, wenn ich mir so dich als den "Ureinwohner" vorstelle, muss ich ein wenig :D
    By the way.... um die deutsche Staatsangehörigkeit nachzuweisen, genügt, dass Eltern und Großeltern auf deutschem Gebiet geboren wurden. Müssen nicht noch die Großeltern mit einer oder mehreren Uren sein.
    Da sind die Australier krasser, wer noch 1/64 Aborigineevorfahren hat, wird staatlich gefördert, da man selbst da noch von einem genetischen Einfluss ausgeht.

    @ lightpoint
    Was sollen wir daraus lernen ?........... Es kann eine Chance für uns sein das davon für unsere Gesellschaft Brauchbare aufzugreifen.
    Was ist unsere Lektion ?........... Ist es nur unsere Lektion oder haben auch die Einwanderer eine Lektion?
    Warum sind sie hier ?........ Weil sie hoffen, dass es ihnen hier besser geht.
    Warum sehe ich sie als "Ausländer" und nicht als Mitbewohner ?........ Das ist eine ganz normale Reaktion, solange die Unterschiede zu groß sind. Der allerwichtigste Punkt ist die Sprache, dann wie sich derjenige gibt.
    Das sind Fragen die gestellt werden sollten und nicht : wie lösen wir das Problem ?....... Die Fragen sind gut, zu sagen es gibt kein Problem ist Unsinn, sondern nur ignorieren. Davon verbessert sich nix.

    Illuminatus schrieb:

    Gibt auf dem Land nicht genügend billige Mietswohnungen. Größtenteils Einfamilienhäuser. Auf dem Land ist trotz Platz nicht genügend Kapazität, sonst wärs ja im Extremfall schon nicht mehr "auf dem Land". Damit kommen wir zur Übervölkerung.

    Das Leben auf dem Land ist nicht unbedingt teurer als in der Stadt, die Kosten verteilen sich anders. Es gibt schon auch einige Mietwohnungen, aber es sind eben keine großen Blocks. Aber eben dadurch wäre Integration hier optimal möglich. Es spielt eben auch der menschlich verständliche Punkt rein, dass sich Menschen meist am wohlsten unter ihresgleichen fühlen - DAS ist eine Ursache für Ghettobildung.

    lightpoint schrieb:

    Warum sollen die Ausländer ihre Wertvorstellungen und Traditionen loslassen ?
    Sie finden in ihren Traditionen und Wertvorstellungen ihren Halt und Geborgenheit.
    Warum sollen sie eine neue Identität und ein neues Wertsystem annehmen, was ist nicht gut an ihrer ? Was ist besser an der deutschen ?
    Bieten muss man ihnen nichts anderes, sie wollen einfach akzeptiert werden, mit ihren Wertvorstellungen und Traditionen.
    Das erinnert mich an Missionare in Afrika.......ihr müsst so werden wie wir sind

    Hmm ;) der Unterschied ist doch wohl deutlich.... die Missionare kommen in ein fremdes Land und wollen den Leuten erzählen, dass ihre seit Jahrhunderten bwährte Lebens- und Denkweise sich verändern muss. Hier aber kommen Neuzuwanderer in ein Land - wenn diese hierher kommen, um die Lebensweise und Denkweise der "Ureinwohner" verändern zu wollen, dann müsste man sie doch wohl als Missionare bezeichnen und nicht diejenigen, die nicht missioniert werden wollen. Der letzte Satz ist natürlich vorbehaltlich der Annahme zu sehen, dass überhaupt irgendein Einwanderer hier missionieren wollte!
    Für mich persönlich hat es nichts damit zu tun, dass man einen anderen nicht als Menschen akzeptiert.... nehmen wir mal den Punkt Ernährung als Beispiel - die Ernährung ist dann am gesündesten, wenn die mit dem jeweiligen Klima übereinstimmt. Sich von dem zu ernähren, was vor Ort wächst, ist aus ökologischen und ökonomischen Gründen sinnvoll. Die Ernährung wiederum prägt auch mit ihrer ureigenen IN FORM ATION die Nation. Information bedeutet eine Nation zu formieren. Über die Nahrung und auch über das optische wird diese Information ins menschliche System aufgenommen. Dabei ist die fortwährende kollektive Schöpfung der Realität ein Wechselspiel zwischen dem, was fortwährend um einen herum als wahr wahrgenommen wird und dem, was an neuer In-Formation aufgenommen wird.
    Das nur mal so als Anregung, ich könnte das noch unendlich ausführen, aber ich hoffe, es wird durch mein kleines Beispiel auch so deutlich.

    EquinoX schrieb:

    Um das Problem in seinem ganzen aussmass erkennen zu können hilft es oft sich erstmal einfach nur in die Lage der eingewanderten Familien hineinzuversetzen.Warum haben die Eingewanderten den Wunsch mehr Kinder zu haben ?

    Danke, sehr gut und nachvollziehbar analysiert.

    EquinoX schrieb:

    Wir Deutschen haben sogesehen auch aus der Not heraus unseren anspruch auf wertvolle Kultur und der Identifikation mit darauf begründeten werten verloren und eingetauscht mit der Kompensation über materielle Werteorientierung.

    Jup, traurig aber wahr :(

    Finde es auch schade um TirNaNogs Beiträge.

    LG

    Larah
  • Larah schrieb:



    Das Leben auf dem Land ist nicht unbedingt teurer als in der Stadt, die Kosten verteilen sich anders. Es gibt schon auch einige Mietwohnungen, aber es sind eben keine großen Blocks. Aber eben dadurch wäre Integration hier optimal möglich. Es spielt eben auch der menschlich verständliche Punkt rein, dass sich Menschen meist am wohlsten unter ihresgleichen fühlen - DAS ist eine Ursache für Ghettobildung.
    Hier gibt es auch noch eine ausschlaggebende zu Konflikten und Integrationsschwierigkeiten geradezu automatisch hinführende Tatsache.
    Zuwanderer können sich in 90% der Fälle eben nicht aussuchen wo sie in deutschland leben möchten.
    Der grosse Anteil wird vom Staat mit vordiktierten Alternativen einem möglichen Ort in deutschland zugewiesen um dort zu wohnen.
    Deshalb ist es zunächst nicht die Hauptmotivation für einen Zuwanderer seinesgleichen zu suchen und sich möglichst von der Gesellschaft in einem 'Ghetto' unter ihresgleichen zu isolieren.
    Die Regierung könnte hier mal mit ihrem heuchlerischen "wir wollen die Zuwanderer bestmöglich Integrieren" gefasel aufhören und auch den großspurigen Worten Taten folgen lassen.
    Wahr ist das zuwanderer fast ausschliesslich den ohnehin schon überfüllten sozialen brennpunkten in deutschland zugewiesen werden.
    Als reaktion auf den erlittenen Vertrauensverlust und die daraus entstehenden Konflikten reagieren sie auch aus einem sicherheitsbedürfnis heraus mit Rückzug , isolieren sich und daraus ergibt sich mit wachsender Anzahl eine schleichend zunehmende parallelgesellschaft.

    Vorab besonders betont ich respektiere alle Mitmenschen die in Bayern leben ! ;)
    Aber z. B: in Bayern wäre doch viel freie natürliche Fäche um auch einige Zuwanderer zu integrieren aber stattdessen werden Zuwanderer in Grosstätten mit hoher Arbeitslosenanzahl und ohnehin schon schwer zu bewältigenden sozialen Problemen versucht zu integrieren bzw vom staat dorthin zugewiesen.
    Die Problematik wäre doch eine angemessene Aufgabe für die grossen " Volksparteien " in Deutschland ! Aber das würde vllt. etwas zu viel ehrliches engagement abverlangen das schadet womöglich dem eigenen gut positionierten Ansehen und damit der geleisteten Unterstützung bestimmter Interessengruppen.

    gruss
  • EquinoX schrieb:

    Vorab besonders betont ich respektiere alle Mitmenschen die in Bayern leben !

    Danke , danke, ich lebe zwar da, aber streng genommen bin ich auch nur "zugereist" :D
    Zumindest hat man da, wo ich bin, mit Hochdeutsch auf dem Land automatisch nen guten Sozialstatus. Viele Migranten gibt's da nicht, Sozialwohnungen auch nicht, soweit ich weiß, trotzdem ist das Wohnen im Vergleich zur Stadt günstig.

    Hmm, das mit dem Zuweisen gilt für Asylbewerber, auch sogenannte Russlanddeutsche kommen erst in Auffanglager..... doch später löst sich das doch auf. Das Ding ist nur, wenn der Zuwanderer erst mal an einem Ort ein wenig Fuss gefasst hat, dann wird er/sie lieber dort bleiben. Von einem Umzug müssen ja auch die Ämter erst mal überzeugt werden und auf dem Land zumeist private Vermieter...... Hast schon recht mit dem Punkt.

    Larah
  • Folgendes auf lightpoint bezogen:

    Könnte dies nicht eine Hetzkampagne gegen Ausländer sein, von denen welche diese Statistiken veröffentlichen ?
    Wissen wir ob die Statistiken stimmen ?

    <<

    Eine Hetzkampagne gegen Ausländer hab ich noch nie gesehen, besonders nicht vom Bund.
    Das alles ist eher andersrum, man schaue sich nur die Kriminalitätsstatistiken an, was da alles als „deutsch“ gezählt wird, dabei sind nach guten Schätzungen nur jeden 5te Straftat von einem Deutschen wirklich begangen worden. Genauso um die Zahl der Migranten in Deutschland, die zahlen von denen da gesprochen werden sind einfach nur lächerlich.




    Es ist doch total unwichtig was für eine Nationalität jemand hat, der Mensch ist wichtig, wir bewohnen alle den selben Planet, sitzen im selben Boot.
    <<

    Klar ist es unwichtig. Menschen sollten zusammen leben. Wir alle leben auf den selben Planeten, das ist klar. Die Nation ist jedoch so etwas wie ein Zuhause. Gleiche Kultur, Sprache, Klima, Aussehen,...
    Stell dir vor in deinem Haus/ Wohnung machen sich Leute breit die nichts von dir Respektieren, wie würdest du dich da fühlen?
    Ich denke fast alle Leute verwechseln den (kulturfremden) Ausländer mit der Überfremdung des Landes bzw. in Europa sogar ein Kontinent.
    Genauso geht es hier ja auch wieder nicht um Ausländer direkt sondern eher um kulturfremde Migranten.





    Warum sollen die Ausländer ihre Wertvorstellungen und Traditionen loslassen ?

    <<<
    Eben drum, warum sollten sie das?
    Warum sollten sie dann in ein anderes Land ziehen? Wegen dem Reichtum, das schnelle Geld, deswegen?
    Es gibt kaum welche die von einem reicheren Land in ein ärmeres gezogen sind.




    Bieten muss man ihnen nichts anderes, sie wollen einfach akzeptiert werden, mit ihren Wertvorstellungen und Traditionen.
    <<<
    Klar, das alles wäre auch kein Problem, wenn gewisse Leute sich benehmen würden und vor allem wenn nicht ganze Städte nach „ihren“ Wertvorstellungen und Traditionen „unterwandert“ werden. Dann hätte niemand ein Problem damit, und wenn doch ist er ein Dummkopf und hat selber ganz eigene Probleme.

    So, nun zu larah:
    Ich denke die Migranten haben einfach deshalb mehr Kinder weil sie noch Traditionsbewusster sind. Sie wissen Kinder noch zu schätzen. Ein Franzose der nach Deutschland kommt wird auch nicht viel mehr Kinder haben als ein Deutscher.
    Ein Arabier hingegen doch.
    Das alles ist doch eng im Zusammenhang mit den „westlichen Wertevorstellungen“. Wenn ich überlege, in Frankreich kam vor kurzen ein Buch raus worin Argumentiert wird warum es besser für die Frau ist keine Kinder zu bekommen.
    Es gibt Forderungen Männern Eierstöcke implantieren zu lassen. Wie krank müssen Menschen sein um diese Sachen zu schreiben/ fordern?
    Das alles hat doch nur mit dem Egoismus (hier auch gerne Individualismus genannt) zu tun. Der Liberalismus gepaart mit dem Kapitalismus ergibt doch hier eine gute Mischung. Darüber hinaus kommen noch die Massenmedien die Dreck schreiben und immer wieder predigen.

    Was ist die Familie heute noch wert? Die eigenen Eltern werden ins Altersheim abgeschoben, Kinder einfach in Kindertagesstätten gegeben (Ich hatte darüber mal ein Bericht geschrieben, welche Folgen so was hat, ich hänge den nachher dran). Luxus ist wichtiger als Liebe. Spaß mehr wert als Verantwortung.

    Anhang Kinder in den Tagesstätten:
    Arbeit macht Frei, Kinder ins Kinderdepot!
    Immer öfter hört man in den Medien und von den Politikern das Kindertagesstätten her müssen, damit Frau auch schön wieder schnell ins Berufsleben zurückkehren kann. Wie es auch nun einmal nicht anders in unserer egoistischen Gesellschaft ist, wird hier nicht nach dem Kind gefragt. Völlig aus der natürlichen Rolle raus gerissen wird das eigene Kind zu einem staatlichen Experiment, wo die Ziele klar sind. Nicht nur das die Kinder ein völlig gestörtes Beziehungsgefühl entwickeln werden, nein auch eine staatliche Erziehung, so wie sie grade passt, ist spielend einfach möglich, denn in den frühen Jahren werden die Kinder geprägt für die Zukunft. Mit ein paar erzieherischen Tricks lassen sich nun ganz einfach ein paar Konsum und Ja- Sager Marionetten ziehen.

    Schauen wir mal in einem Land hinein was nicht einmal soweit entfernt ist, es heißt Schweden. Dort hat die Regierungspartei ein Buch herausgebracht in dem Forderungen erhoben werden das emotionale, intellektuelle sowie materielle Werte in die Verantwortung des Staates gehen sollten, so wie man es sich nur in einer grausamen Diktatur vorstellt. Aber nein, so ist es nicht, so etwas gibt es in scheindemokratischen Ländern der EU. Ein bisschen ausgesuchte Propaganda wie „Kinder stören und behindern die moderne Frau in Freizeit und Beruf“ und schon heißt man so ein Verbrechen gut. Schlimm wie weit Egoismus und die Konsumkrankheit vorangeschritten ist in unseren Ländern, wo es scheinbar gar keine Werte und Moral mehr gibt.
    Jedes Jahr verüben über 100 Kinder(!!!) (nicht !! Jugendliche) Selbstmord(!) in Schweden, viele davon nicht älter als 4-6 Jahre, welche grausamen Eindrücke müssen da auf ein Kind kommen? Ich selber war froh über Tiere oder Spielzeug und habe bestimmt nicht an den Tod oder gar mich selber Töten zu wollen gedacht. Hier ist übrigens die Selbstmordrate bei den Kindern so groß wie in Deutschland, nur das in Schweden 9 Millionen Bürger leben und nicht weit über 80 Millionen. Keinem Kind kann in solchen Einrichtungen genug Aufmerksamkeit geschenkt werden, sehr vieles wird sehr stark vernachlässigt, nicht nur die einfachen Sachen im Leben wie die Schuhe binden oder Radfahren, nein, auch Werte und Tugenden gehen verloren. In den Schulen dort herrscht Gewalt, Eltern und Lehrer werden zusammen geschlagen und bedroht, wie man es hier zu Lande auch schon gut genug kennt. Die Bildung, hier auch schon zu sehen, nimmt dort immer weiter ab, nach neun Jahren verlassen viele Kinder die Schulen als funktionelle Analphapeten.

    Schauen wir uns einmal die Verhaltens und Entwicklungspsychologie an.
    Ein Säugling bzw. Kleinstkind brauch für einen gesunden, guten und bestmöglichsten Start ins Leben eine verlässliche Hauptbezugsperson zu der eine sehr starke und auf vertrauen basierte Bindung aufgebaut werden muss, dies muss nicht zwangsläufig die Mutter sein. In der schnellsten Phase der neurophysiologischen Entwicklung des Menschen muss diese Bezugsperson ein einfühlendes sowie ein gleiches, ohne sprunghafte Veränderungen (wie es bei verschiedenen Bezugspersonen in eine Tagesstätte der Fall wäre) Reaktionsmuster haben. Ist diese nicht als Grundlage für die Kinder gegeben sind Intelligenzminderung, Antriebsarmut aufgrund von Depression, Rohheit, asoziales Verhalten, psychische Labilität bis zum Suizid, Drogensucht, etc die Folgen (Erscheinungen, die in der DDR [man wähle bitte wieder die soziale Linkspartei und ähnliche Konsorten!] erheblich auftraten und in Skandinavien heute noch immer alltäglich sind).
    Jede Forschung belegt das die Kinder am besten lernen und reifen, wenn sie mindestens die ersten drei Jahre bei ihrer Mutter sind.
    Alle Projekte die in den Kommunisten Ländern gestartet wurden sind gnadenlos gescheitert. Übrigens sind gesundheitliche Schäden bei „Massenkindhaltung“ nicht selten.
    Es gibt nur rund fünf Prozent an Eltern die ihre Aufgabe nicht gewachsen sind und das ist ja immer noch minimal, wenn man sich umschaut in was für einer Gesellschaft man hier lebt.
    Im Übrigen sind totale Verlustgefühle und Panikattacken bei den Kindern, wenn sie von den Eltern abgegeben werden jeden Tag normal. Es muss die Hölle für unsere Kleinen sein. Genauso ist Wissenschaftlich bestätigt dass das Stresshormon bei den Kindern umso häufiger vorkommt, umso länger sie von den Eltern getrennt sind. Späteres aggressives Verhalten können die Folgen sein, wie man heute schon an Schulen sehen kann.

    Trotz diesen ganzen Fakten werden die Frauen über den Medien und den Politikern dazu genötigt ihre Kinder abzugeben und ihnen diese Qualen anzutun. Machen die Mütter dies nicht, zählen sie als „unmodern“, werden Gesellschaftlich geächtet, als faul und arbeitsscheu dargestellt. Schade zu sehen das viele darauf positiv reagieren und sich von ihren Kindern emotional und beziehungsmäßig trennen um sich diesen kaputten System anzupassen.

    Scheinbar passen diese Kinder, denen lockere Beziehungen in ihren kompletten Leben gar nichts ausmachen, weder zu Kind, Partner noch zur Familie oder Freunden, am besten in das Schema der One World, in der jeder völlig werte- und orientierungslos ist.


    Liebe Grüße und eine Gute Nacht,
    Carlson
  • "Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor - seit Christi Geburt. Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Familientradition begründet. Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flözer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsass, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant - das alles hat am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt - und - und der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven, und der Gutenberg (...) Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt - wie die Wasser aus den Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem, großen, lebendigen Strom zusammenrinnen." Es gibt keine Deutschen, die über Jahrhunderte "deutsche" Vorfahren nachweisen kann. Die Nachkommen all dieser Völker, die in Mitteleuropa lebtenb oder durchzogen, sind das deutsche Volk - ein Eintopf mit Zutaten aus der ganzen Welt."
  • Solche Texte sind völlig unsinnig auf die heutige Situation betrachtet, Hyperanthropos.

    Bei mittelalterlichen Feldzügen redet man z.B. nicht von inszenierten Massenzersetzungen (Dessen Ziele in der Heutigen Zeit wohl mehr als klar sind.).
    Es geht doch gar nicht darum, wenn man über Überfremdung redet um die Reinhaltung einer Rasse bzw. eines Volkes.
    In deinem Text kannst du es selber sehr schön raus lesen, diese Vermischungen beruhen auf Nachbarländer und Kulturnahen Völkern, alle Innerhalb Europas oder teilweise auch Europa & Asiens.
    Zeig mir ein Multikulturelles Land, wo dort die besten hervor gingen? Amerika, England, Deutschland,..? Nirgendwo, überall entstehen Parallelwelten in innerhalb eines Landes.
    Was daraus entsteht kann man heute überall sehen. Werteverfall, Sprachverfall, sehr stark erhöhte Kriminalität, Drogenmissbrauch, die Familie ist nicht mehr viel wert (siehe meinen ersten Beitrag.), Bildung ist miserabel, wo herrscht hier noch Gemeinsamkeit und Entschlossenheit? Was für den Deutschen gut ist, ist nicht i.d.R. für den Moslem gut (Gibt’s genug Fälle grade, z.B. in Bayern „22 Uhr nur für Muslima das Schwimmbad“ etc pp.,, Sparschwein wird durch Sparkuh ersetzt,...). Und da es hier nicht um ein paar Tausend oder Hunderttausend Ausländer (BETONUNG Kulturfremde) geht, sondern nahe zu über 15 Mio. , ist das Ausmaß leicht anzuschauen.

    Es geht hier auch nicht um die Menschen individuell sondern um die Zersetzung und Zerstörung ganzer Kulturen und Völker. Der Einheitsmensch passt den Kapitalisten doch wohl am besten.
    Genauso geht es bei deinem Text um NATÜRLICHE Gegebenheiten und nicht um welche die die Politik und Wirtschaft herbeirufen.
    Das sind völlig unterschiedliche Sachen.


    Liebe Grüße,
    Carlson

    Bearbeitung:
    Noch ein interessanter Verweis:

    bild.de/BILD/news/vermischtes/…/ohne-deutsches-kind.html