Suche Bauern mit eigenem Hof in Landshut und Umgebung

  • Suche Bauern mit eigenem Hof in Landshut und Umgebung

    Guten Morgen,

    also ich will nicht heiraten :D , sondern suche wirklich einen Bauern der frische Lebensmittel aller Art vorrätig hat.

    Wenn also solch ein Bauer / eine Bäuerin hier im Forum ist, oder jemand einen / eine kennt, dann bitte gerne per PN oder Email :P

    Danke und liebe Grüße

    Sparta
  • der hofnarr grüßt... =>

    *lach*

    den bauer will ich sehen, der ends vorräte hat =>

    die ernte landet gleich nach der erntung entweder in der biogasanlage/benzintank oder in den bäuchen des verbliebenen viehs....

    p. s.
    ohne ernstzunehmende liquide mittel, würde ich eher eine heirat in betracht ziehen ==>

    p. p. s.
    landshut finde ich garnicht so schlecht (immerhin unterhalb des blauen wassers)...

    p. p. p. s.
    willigen (von miraus auch stämmige) bäuerinnen unterhalb der donau, bin ich stets als hofnarr zu diensten =>


    gruß auch
  • Ich hab auch nur das von Don mit in meine Antwort einfließen lassen.

    Eine Frage in eigener Sache.

    Würdest Du, wenn Dir ein Landwirt in der Gegend eine Parzelle zum Selbergärtnern anbietet, solch ein Angebot annehmen und wärst Du bereit, dafür auch ein paar Kilometer zu fahren.
    Ich denke an eine kleine Kolonie mit Wasseranschluß und bereitstellung von größeren Gerätschaften, mit kleinem Treffpunkt in der Mitte zum Feiern und Zusammensitzen.
    "Nur wer im Wohlstand lebt, schimpft auf ihn." Ludwig Marcuse
  • Mein Gott Herrmann, das wäre mein Traum :P

    Allerdings arbeite ich in Schichten und in meiner kargen Freizeit, schreibe ich dann auch noch meine Bücher, so das gerade mal das Wochenende übrigbleiben würde. Und da ist dann meine Tochter dran! Wäre wohl ein bisserl wenig Zeit, um effektiv die Parzelle zu bearbeiten. Schade, aber es geht halt - momentan -nicht. Aber vielen Dank für das nette Angebot und gegen ein Treffen ist natürlich nichts einzuwenden, wenn ich grade mal Zeit habe.

    LG

    Sparta
  • Upps, nein ich bin nicht aus Landshut.




    Ach ja, Deinem Garten ist es egal, ob Du ihm morgens oder abends Aufmerksamkeit zukommen lässt. Hier ist auch meine Idee, dem arbeitendem Volk und Stadtmenschen in einer "Gemeinschaft" das natürliche näher zu bringen.

    PS. Du bist der Verfasser des Buches "Das Geheimnis der eiskalten Sonne"? Das hab ich am Freitag in meiner Bücherei bestellt. Ich freu mich schon darauf!
    "Nur wer im Wohlstand lebt, schimpft auf ihn." Ludwig Marcuse
  • also cih wohn auch in der umgebung landshuts (in dem kleinen dörfchen haunwang :P)
    und ich weis von meiner mum das es jeden freitag in landshut einen biomarkt gibt
    da kommen, so viel ich weiss, lauter bauern mit ihrer biowahre, man kann da auch direkt zu denen auf den bauernhof fahren um zu sehen ob es auch wirklich bio ist :)
  • RE: der hofnarr grüßt... =>

    don schrieb:

    *lach*

    den bauer will ich sehen, der ends vorräte hat =>

    die ernte landet gleich nach der erntung entweder in der biogasanlage/benzintank oder in den bäuchen des verbliebenen viehs....




    gruß auch


    ?!
    Also ich denke Sparta möchte direkt beim Bauern einkaufen.

    Bei uns in der Umgebung gibt es so viele Hofläden, dass man sich sogar aussuchen kann, bei welchem Bauern man kaufen möchte.
    Da gibts alles, was auf den Höfen so produziert wird.

    Ich denke überall in Deutschland wird es Hofläden geben,
    bei manchen Sachen muss man beim Bauern auch einfach mal fragen...

    Bei Milch zum Beispiel, die wird es in keinem Hofladen geben, weil es den Bauern nicht erlaubt ist.
    Wenn man aber lieb fragt, dann darf man bei den meisten Milchbauern auch Milch direkt
    aus dem Tank holen.
  • @Shiva,

    milch gibts das ganze jahr über, bei vielen Kleinen bauern, teilweise (oft) auch unter dem supermarktpreis...
    fleisch schon eher seltener, und auch nicht unbedingt beim kleinbauern...

    was den rest angeht (gemüse ecta.) gibt es erntezeiten, die jahresbedingt in de eng begrenzt sind.

    fast alles, während des übrigen jahres über, ist entweder nicht frische ware, oder kommt halt relativ frisch vom ausland...

    und längst nicht alles, was als bio angepriesen wird, ist auch wirklich bio...

    bezüglich vorräte:
    ja, die bauern haben vorräte, fürs vieh (silo..ecta...der rest landet wie gesagt wo anders, oder beim händler halt, nach der ernte).


    gruß
  • dagegen spricht nichts, warum auch?
    der bauer und konsument sind beide zufrieden.

    was milch betrifft, sind 50 cent ein guter preis, für konsumenten und dem bauern, wenn da nicht
    über jeden liter verkaufter milch buch geführt werden müßte, bei entsprechender versteuerung.

    bauern die milch in der preisklasse anbieten, bei kleinstabgabemengen, machen dass sicherlich nicht ganz legal.
    weil es sich auf legalem weg in der form nicht lohnen würde, und in keinem verhältnis zwischen aufwand und verdienst steht.
    (bei denen, dessen milchkontingent erreicht ist, gibt es deshalb nicht wenige, die ihre milch dann lieber in die grube kippen)

    was hofläden angeht, verstehe ich darunter bauern, die vor ort in einem kurzen zeitraum, ihre ernte an privatkonsumenten verkaufen.
    wobei die auswahl der produkte meist sehr begrenzt ist (meistens kartoffeln).

    Da wird höchstens von anderen Bauern oder Gärten zugekauft.

    Das ist kein Supermarkt...


    wobei mir da der unterschied von einem supermarkt (geschäft), und dem geschäft, wo von anderen bauern (und gärten?)
    zugekauft wird, nicht ganz klar ist.

    sind da die preise unterschiedlich?
    die produkte?

    sind da z. b. die kartoffeln anders als in einem supermarkt, wo heimische sorten verkauft werden?

    ansonsten sehe ich es durchweg positiv, wenn vor ort regionale landwirte (insbesondere kleinbauern), durch
    "ab hofverkäufe", auch etwas davon haben können. die werden hier nämlich immer weniger, weil sich anbauflächen unter
    50 hektar garnicht mehr rechnen.


    gruß
  • Hallo Don,

    mit "Das ist kein Supermarkt" meinte ich:
    Wenn etwas einfach nicht mehr da ist, dann ist es nicht mehr da und fertig.
    Dann ist die Saison vorbei und man muss eben was anderes kaufen oder es lassen...

    Keine Ahnung wie die Milch verbucht wird.
    Ich weiß das der Bauer 30-40 Cent für seine Milch bekommt, wenn er sie den Molkereien verkauft.
    Von uns bekommt er 50 Cent - was aber für uns wesentlich günstiger ist als Laden - und davon ab - mögen wir die Wasserplörre, die sich im Laden Milch nennt, auch gar nicht mehr. Unsere Milch ist absolut unbehandelt und hat noch ihre 40 % - sie wird auch nicht sauer, sondern nach ein paar Tagen zu Dickmilch.
    Wie zapfen uns unsere Milch aus dem Tank im Stall selbst - notieren das selbst und zahlen einmal pro Monat.
    Auf dem Land geht es noch mit Vertrauen.

    Kuzer Zeitraum??
    Nee, die ganzen Hofläden haben das ganze Jahr über auf.
    In unserem gibts durchgehend Kartoffeln, Ziebeln (werden gegen Ende Sommer immer knapp), Eier.
    Ansonsten gibt es saisonales. Grünkohl, Weißkohl, Salat, Möhren, Steckrüben, Erdbeeren...alles mögliche. Was eben zu bestimmten Jahreszeiten so wächst, aber diese Dinge dann eben NUR Jahreszeitbezogen.

    Die Preise bleiben immer gleich....eine große Tüte Kartoffeln (2,5 kg) kostet 2 Euro, eine Tüte Zwiebeln 1 Euro.
    10 Eier meine ich 1,50 oder 1,60...ein Riesensack Grünkohl (der ist glatt so groß wie mein ganzer Oberkörper) 2 Euro...
    Usw. usw. - ist alles günstiger dort als im normalen Laden.
  • unterhalb des blauen wassers, nahe dem bayerischem meere, irgendwo (eher mittig) zwischen wendelstein und watzmann =>

    absurdistan beschreibt einen allgemeingültigen ort - vorwiegend den deutschsprachigem raum - jenseits von gut und böse, und Noch abseits
    jedwegiger vernunft =>

    oberbayerischen gruß =>