Ganzer Text unter: radio-utopie.de/2008/01/16/but…slose-bei-etwa-7-prozent/Offiziell lag die
Inflationsrate im Dezember 2007 bei 3,3 Prozent (im Vergleich zum
Vorjahresmonat). Allerdings ist diese Zahl trügerisch, da viele
Produkte zum Teil erheblich billiger geworden sind: Fernreisen, neue
PKW, Fernseher, Computer, MP3-Player und ähnliches. Das Problem ist,
dass sich lohnabhängige Arbeiterinnen und Arbeiter, sowie Rentner oder
Arbeitslose nur in Ausnahmefällen solche Produkte leisten können.
Die
lebenswichtigen Dinge des täglichen Bedarfs, wie Grundnahrungsmittel,
Treibstoff und Wärmeenergie haben sich unverhältnismäßig stark
verteuert. Schon im August 2007 fragte die Bild-Zeitung: Sollen
Rentner jetzt etwa keine Butter mehr essen? (1) und
verwies auf erheblich gestiegene Preise bei Lebensmitteln: Butter + 36
%, Zwiebel + 22 %, Weizenmehl + 13 %, frische Vollmilch + 11 %, Bananen
und Brötchen + 5 %, etc. Nun hat sich im Dezember 2007 diese Teuerung
noch beschleunigt. So legt die Printausgabe des Focus (Ausgabe 2/2008)
folgende Zahlen vor: Milch + 27 %, Brötchen + 7 %, Paprika + 21 %,
Strom + 8 % und Diesel + 21 %. Bürgerliche Ökonomen nennen dies die
wahrgenommene oder gefühlte Inflation.
jeLebensmittel sind deutlich teurer geworden. Bei jedem Einkauf macht sich dies immer stärker sichtbar. Eine wie ich finde bedenkliche Richtung, da grade Existenzmittel preiswert und fürden erreichbar sein sollten, mit einer trotz günstigen Preises vorhandenen Qualität der Produkte.
Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste