Selbsthypnose / Mentalwelt

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  • Selbsthypnose / Mentalwelt

    Selbsthypnose ist ein Weg zu dem enormen Potential, das im Unterbewusstsein eines jeden Menschen schlummert. Dadurch bekommt man zB. Zugang zu Welten voller Kreativität und neuen Ideen, sei es im Kunstbereich oder im wissenschaftlichen. Einstein selbst meint, seine Inspiration zur Relativitätstheorie auf eine mystische Art erfahren zu haben. Alle genialen Komponisten der klassischen Musik hatten ebenfalls Zugang zu diesen Sphären, wo sie ihre Stücke hörten, die ihnen Takt für Takt vollkommen fertig präsentiert wurden, sodass sie es nur noch in unserer Sphäre niederschreiben mussten .. ebenso Michelangelo, dessen Arbeitsweise für andere Bildhauer nicht nachvollziehbar ist: er selbst meint, er habe seine Skulpturen, die er bereits fertig im Steinblock sah, lediglich von überflüssigem Stein befreit.

    Bei der Selbsthypnose gelangt man in eine Art Trance, ist sich dabei allerdings bewusst, was man tut.

    rodiehr.de/g_09_hemling_inspiration_komponisten.htm
    hypnoselernen.de/selbsthypnose.php

    Durch die Trance erweitert man sein Bewusstsein auf die Mentalebene, wo alle Ideen herkommen. Das ist übrigens auch die Bewusstseinebene, auf der Träume stattfinden. Die Aborigines, die sich selbst "Wahre Menschen" nennen, hatten die Fähigkeit, jederzeit tagsüber mit offenen Augen in die Traumwelt (Mentalwelt) zu gelangen (kosmisches Bewusstsein): sie halten uns für die "Veränderten", denen diese enorme Fähigkeit nicht mehr gegeben ist. Im Übrigen stimmt die Selbsthypnose mit allen magischen System überein, besonders bei Franz Bardon (spreche aus eigener Erfahrung).

    MfG, Mate
  • Ich erwähnte ja schon einmal das ich nicht hypnotisierbar bin (den Grund dafür kenne ich auch) - zuerst dachte ich: Na, dann wird Selbsthypnose ja sicher auch nicht gehen...

    Wie ich mir aber so durchgelesen habe, was Du schriebst, fiel mir auf, dass ich es womöglich nur anders nenne...denn in Mentalwelten adriften kann ich auch...sogar oft auf Knopfdruck. Ob das wohl das Selbe ist?

    Meine Augen richten sich dann nur noch auf das Innen - das Außen nehme ich wahr, aber ich reagiere nicht mehr darauf.
    Man sagte mir schon einmal, ich würde dann wie ein Autist rüberkommen....in manchen besonders starken "Verinnerungen" kann ich nicht sofort wieder "auftauchen",
    sondern brauche ich eine Weile...und wenn dann etwas Wichtiges im Außen passiert und Jemand mit mir spricht, dann nehme ich das alles wahr, aber ich kann nicht reagieren - oft gelingt es mir dann noch meine Augen auf die fragende Person zu richten - was allerdings dann die Situation nicht besser macht ;)

    In solchen Momenten brauche ich einige Minuten um wieder soweit "aufzutauchen", dass ich mit dem Außen wieder interagieren kann.
    Und leider, leider...kann ich nie Jemandem zeigen wie Erstaunlich das "Innere" ist...eine ganz andere Welt.

    Ob das auch sowas wie Selbsthypnose ist?

    Shiva-Najade
  • Hallo Shiva,
    ich mag das Wort "Hypnose" ja nicht besonders. Man spricht daher (im Fall von Selbsthypnose) auch einfach von Trance, d.h. Bewusstseinsverrückung. Es ist gut, wenn du diese Fähigkeit hast, dein Bewusstsein auf mentale Ebenen zu erheben. Allerdings bleibst du dir während des Vorgangs noch deiner Umwelt (wenn auch sehr schwach vermutlich) bewusst. Im Grunde ist das nicht viel anders als das, wovon ich weiter oben schrob. Der einzige Unterschied ist, dass die Trance noch mal eine ganze Nummer stärker ist, sodass man seine Umwelt überhaupt nicht mehr wahrnimmt, sondern mit vollem Bewusstsein quasi in einer Traumwelt ist, in der man mit Gedankenkraft alles verwirklichen kann und wo die Ideen nur so fließen. Also die Wahrnehmung verlagert sich komplett.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man dann Musik sehen und richtig "fühlen" kann (nicht nur emotional, sondern richtig be-greifen). Die Farben sind unbeschreiblich kräftiger und strahlender als alles, was das physische Auge je wahrnehmen könnte, und die Musik fließt um und in einem herum. Wenn man will, trifft man dort auch auf allerhand Wesen.
    Aus diesseitiger Sicht wirkt das alles ziemlich fantastisch, doch wenn man erstmal "dort" ist, kommt es einem vollkommen natürlich vor. Ich beschreibe mal wie es sich anfühlt, da hinzugelangen: man verliert das Körperbewusstsein und die Gedanken beginnen zu kreisen und sich mit allen möglichen Dingen zu beschäftigen (außer man hat einen außerordentlich starken Willen). In dieser Phase werden nämlich Unterbewusstsein und Wachbewusstsein quasi gleichgeschaltet und es fällt schwer, hier das Bewusstsein zu halten. D.h. es kommt vor, dass man plötzlich wieder hellwach ist oder einfach einschläft. Diese Phase tritt übrigens vor jedem Einschlafen ein, da kann man am besten experimentieren. Wenn man es schafft, das Bewusstsein zu halten, dann taucht man irgendwann unmerklich ganz in die andere Welt ab und man besitzt nun eine Art "Überbewusstsein". Wenn man zurückwill, braucht man das nur zu denken, aber wie Du bereits gesagt hast, braucht man dann paar Momente, um sich wieder in der "Grobstofflichkeit" einzufinden, die einem dann seltsam blass vorkommt (vor allem die Farben).
    MfG
  • Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man dann Musik sehen und richtig "fühlen" kann (nicht nur emotional, sondern richtig be-greifen). Die Farben sind unbeschreiblich kräftiger und strahlender als alles, was das physische Auge je wahrnehmen könnte, und die Musik fließt um und in einem herum. Wenn man will, trifft man dort auch auf allerhand Wesen.


    Oh ja, das kenne ich - nur ist das nochmal was anderes als ich oben beschrieben habe.
    Bei dem Oberen gehe ich in mich hinein - bei dem was ich von Dir zitiert habe, gehe ich ins Außen des Äußeren....ähhh....*nachdenk*...in das, was um die äußere Welt drumherum ist. Ist aber auch egal wo ;)

    Ja, das kenne ich...das passiert mir allerdings auch manchmal im wachen Zustand....mit einem Mal öffne ich nach einem Blinzeln die Augen und alle Farben sind viel kräftiger als vorher, ich höre alles viel deutlicher und vor allem super differenziert...alle Sinne sind viel schärfer....und dann sehe ich auch sämtliche Strukturen als Energie...

    Was Du beschrteibst klingt wie die Beschreibungen unseres Druiden, wenn er in der Anderswelt ist - er unterhält sich dort auch mit allerhand Wesen...
  • Das mit dem Druiden würde mich interessieren! Würdest du da bitte ein wenig mehr berichten?

    Interessant ist in der Hinsicht (was das von Dir genannte "nach innen" angeht) die Weltsicht der Aborigines: sie sagen, im physischen/diesseitigen Leben sei man durch die "6" eingeschränkt (Norden, Osten, Süden, Westen, oben und unten). Die 6 zieht den Geist in einem Schweif herab und verewigt ihn dort in einem Kreis, d.h. der Mensch wird in der Materie gefangen gehalten. Darum gibts bei den Aborigines auch 7 Richtungen: die letzte ist "Innen". (7 ist auch Zahl der Vollkommenheit; also ist der innere Weg (gr. esoteros) die Befreiung)
  • Ui, ich weiß nur das unser Druide dann und wann davon erzählt, wen oder was er in der Anderswelt getroffen hat...und wir empfinden es ein Stück weit als Ehre, weil wir genau wissen, das er davon nicht Jedem erzählt.
    Sicherlich erzählt er uns auch niemals alles...aber das ist ok...

    Ich hoffe er hat mal irgendwann sein Buch fertig - wir wollen ein Buch von ihm rausbringen - mit all dem druidischen Wissen, das er weitergeben darf (alles darf er nicht einfach Jedem zugänglich machen, im Speziellen schon mal was, aber eben nicht einfach Jedem - bei einem Buch weiß er ja nicht, wer es liest). Vielleicht schreibt er ja auch über die Anderswelt, ich muss ihn mal fragen...

    Du kannst das aber sicher auch in seriösen Büchern über die keltischen Druiden recherchieren (Achtung, es gibt da viel Unsinn im Netz und sogar unsinnige Bücher) - die Kelten glaubten an die Anderswelt - wird sicher ähnlich der Mentalwelt der Aborigines sein.
    Alleine zum Suchwort Anderswelt findest Du sicherlich schon was im Netz...ich würde da meine Suche differenzieren...und vor allem nach der keltischen Anderswelt Ausschau halten. Auch die anderen (gälisch sprechenden) Völker hatten in ihrer Weltsicht eine Anderswelt...wenn ich mich nicht irre.

    Hmm...die 6 ist seit meinem 6. Geburtstag meine Lieblingszahl und das hat sie nie geändert, wird es sicher auch nie mehr.
    Ich konnte schon als Kind tief ins Innen reisen...und oft habe ich das sicherlich getan um nicht im Außen sein zu müssen...
    Ich denke aber das sich gerade dadurch unter anderem meine Fähigkeiten so gut ausgebildet haben...denn im Innen lernt man eine Menge über solche Dinge.

    Das Außen des Äußeren ist eine ganz andere Welt...wahrscheinlich wie die Anderswelt oder die Mentalwelt...ich hatte eigentlich nie ein Wort dafür.
    Beschreibend ist es eben das Außen des Äußeren. Das ist eher eine Beschreibung als eine Bezeichnung. Dort liegt diese Welt.
  • Hallo

    Mate schrieb:

    Interessant ist in der Hinsicht (was das von Dir genannte "nach innen" angeht) die Weltsicht der Aborigines: sie sagen, im physischen/diesseitigen Leben sei man durch die "6" eingeschränkt (Norden, Osten, Süden, Westen, oben und unten). Die 6 zieht den Geist in einem Schweif herab und verewigt ihn dort in einem Kreis, d.h. der Mensch wird in der Materie gefangen gehalten. Darum gibts bei den Aborigines auch 7 Richtungen: die letzte ist "Innen". (7 ist auch Zahl der Vollkommenheit; also ist der innere Weg (gr. esoteros) die Befreiung)
    Erstmal Respekt und Anerkennung dafür das ihr dazu in der Lage seid eine solche Form der inneren Ausgeglichenheit und Harmonie zu erreichen.
    Finde ich sehr hilfreich und interessant zu lesen. Gibt es einen sehr ausschlaggebenden Unterschied zu allgemeinen Meditationstechniken ?
    Gibts eurer Erfahrung nach gut bis besser geeignete Techniken für verschiedene Entwicklungsstufen oder Menschentypen.
    Über die Aborigenes würde ich gern mehr erfahren. Gibt es dazu Bücher - mehr aus eigener Erfahrung - oder andere Quellen die ihr mir empfehlen könnnt ?

    gruss
  • Den Zustand den Du versuchst zu beschreiben hatte Ich auch mal...
    Der Effekt kommt zustande kurz vorm Einschlafen, man schläft ein und ist in einem Traum
    und man ist sich dessen bewusst das man noch kurz zuvor wach war!

    Ich konnte mal nach belieben aufwachen und kurz danach wieder in den Zustand zurückkehren, bei vollen Bewusstsein.
    Allerdings konnte Ich mir den Ort der Traumwelt leider nicht aussuchen aber war ein sehr fasziniert davon.

    Vor einiger Zeit hatte ich ähnliches auf einer Internetseite gelesen,
    dort kam der Begriff Lucide Träume vor...

    ... ist es das was Du meinst ?
  • AZW, luzides Träumen und normales Träumen hängt damit zusammen, es spielt sich nämlich alles in derselben feinstofflichen Ebene (Mentalebene) ab. Es kann dabei durchaus so sein, wie du beschrieben hast. Der Unterschied besteht lediglich darin, wie bewusst man sich währenddessen ist: beim Träumen ist es zB unterbewusst gesteuert, während die willentlich herbeigeführte Trance mit vollem Bewusstsein in die Mentalwelt bringt. Was man mit zunehmender Erfahrung begreift, ist der Fakt, dass die Traumwelt nicht aus dem Unterbewusstsein kommt, sondern dass sie reell immer da ist, nur kann man sie für gewöhnlich nicht wahrnehmen.
  • Für gewöhnlich nicht, man kann aber über das luzide Träumen mit anderen Menschen Kontakt aufnehmen willentlich. Hier unterliegt man aber oft Täuschungen, weil man oft nur einem Bewusstseinssplitter des anderen gegenüber tritt oder sich das Gegenüber gar vollkommen selbst in der Mentalwelt materialisiert.
  • Ich frage nur deshalb, weil ich dann und wann bei verschiedenen Leuten in deren Träumen auftauche und ihnen etwas zu sagen versuche - meist sehr verschlüsselt.
    Manche haben mich auch schon in einer Art Mentalwelt/Anderswelt gesehen - ulkigerweise haben sie dort alles exakt so beschrieben, wie ich es mir erschaffen habe.

    *schulter zuck*

    Bei letzterem OK - ist ja irgendwie auch ein Ort und man kann dort wohl hingehen.
    Bei ersterem...hmmm...da werde ich nicht schlau draus...
  • Im Normalfall macht man jede Nacht eine unbewusste Astralreise. Wenn man jedoch mitten im Traum aufwacht und sich zu anderen wünscht, oder direkt ein Erlebnis in der Anderswelt/Astralwelt wünscht, dann wechselt man quasi schlagartig die Ebene und ist bei noch viel vollerem Bewusstsein als normal.