Ist diese Welt wirklich so übel?

  • Ist diese Welt wirklich so übel?

    Und bevor wieder
    jemand schreibt, dass es schon einen Thread mit diesem Thema gibt,
    knalle ich diesen Mist in die „Plauderecke“ Ich zitiere mich hier
    ausschließlich selber. Ich erhebe keinen Anspruch auf Formulierung oder sonst
    was, weil ich nämlich zum Zeitpunkt dieser Niederschrift einen im Tee
    habe....Ach ja....bewerten tue ich diesen Käse, wenn ich wieder nüchtern bin
    oder Lust dazu habe...

    Nur mal so eine rein spekulative Fragestellung....Ein Jahr
    ist vorbei. Die Spendenbereitschaft der Menschheit sollte mal wieder gefordert
    werden. Bald wird es Zeit für die nächste Katastrophe. Wird es wieder ein
    Tsunami sein.......ein Erdbeben...........ein Terroranschlag? Auf jeden Fall
    ist, angesichts der letzten Jahre, das nächste Massensterben angesagt. Sicherlich
    trifft es wieder eine Region die uns fern scheint. Wie viele Hunderttausende
    wird es diesmal treffen? Noch im Dezember, im Januar, erst im Februar???? Ich
    denke, dass sie die verbleibende Weihnachtsmelancholie nutzen werden. Was wird
    danach nötig sein, um uns zu beschützen? Und ich nehme ab sofort Wetten an,
    wann es erforderlich sein wird uns den Iran vom Hals zu halten. Es gibt bald
    wieder Krieg und die „Deutschen“ werden mitmarschieren, denn mit „unserer“
    Regierung ist die demütig kriechende Vorraussetzung hierfür geschaffen. Mann
    was bin ich froh!!!, sicher und in
    Freiheit und Frieden zu leben. Ich fühle mich so wohlig warm und beschützt. Mir
    kann zum Glück nichts passieren. Und alle werden wieder so betroffen sein, rein
    emotional.......50 € spenden und froh sein, dass ihr verf...... Arsch noch
    heil ist. Verdammte Speichellecker. Sorry.......zu
    weltlich? Das „Leben“ kotzt mich so oft einfach an. ****Prost****

    Merkt denn keiner, dass es nur noch ein kleiner Schritt zu
    einer absolut schrecklichen Diktatur ist? Die vielen kleinen toten
    Kinder........und um das in Zukunft zu vermeiden – Zwangsuntersuchungen,
    natürlich zum Schutze der Kinder. Hört sich erst mal toll an, aber was
    passiert, wenn die Eltern ihre Babys nicht untersuchen lassen wollen? Was wenn
    die Kinder gechipt werden, ohne dass es jemand mitbekommt, was wenn jeder blaue
    Fleck als Misshandlung gedeutet wird? Eltern werden ja heute schon verhaftet
    und vor Gericht gestellt, bekommen gar ihre Kinder weggenommen, wenn sie sich
    weigern diese am täglichen Schulwahnsinn teilnehmen zu lassen, werden verfolgt
    und verachtet, wenn sie alternative Heilmethoden der Schulmedizin vorziehen.
    Wie soll die ganze Sch..... denn aussehen, wenn alle Kinder zur
    Zwangsuntersuchung müssen? Was bin ich froh, dass ich keine Kinder habe......

    Ich selbst bin Diabetiker und vertrete schon lange die
    Meinung, dass Diabetes heilbar ist, nur wie war mir noch nicht klar........

    Jetzt ist mir bekannt, dass es einen Dr. Hamer und eine
    „Gemanische neue Medizin“gibt und ich mit 14 Jahren lediglich einem Angst/Ekel-Konflikt
    unterlegen bin
    Ich muss nur noch die rechte Gehirnhälfte vom linken Arm
    trennen und mit 500 Blutzucker statt 120 rumlaufen und dann erledigt sich das
    Ganze von selber. Sollte das nicht ausreichen kann ich mir ja noch eine Zapper
    besorgen und 14 Tage lang kollodiales Silber und Strom durch meine Adern
    jagen.....spätestens dann ist es weg.

    Überleben kann ich in meiner Situation wohl nur mit dem
    absolut falschen Rezept....weiterhin Insulin in mich zu pumpen....künstlich mit
    einer Pumpe....geht wunderbar automatisch und man ist ja auch so unabhängig mit
    dem Ding, kann sogar ausschlafen und braucht sich an keine festen Essenszeiten
    zu halten. Beim Sex stört es etwas, aber geht ja abzukoppeln. Das ich mir mit
    diesem wunderbaren technischen Fortschritt die Heilung selber versaut
    habe...........anderes Thema, danke liebe Ärzte, die Ihr mir sogar verbieten
    wolltet Kaffee zu trinken. Aber Kaffee ist ja eh auch tödlich und überhaupt
    alles was mich umgibt. Existiert eigentlich irgend etwas auf dieser Welt, dass
    man positiv auslegen könnte?

    Ich wollte das Thema Diabetes mal in einem Diabetes Forum
    zur Diskussion stellen, weil ist ja nahe liegend
    irgendwie----Diabetes----Diabetesforum----Diskussion über Diabetes…
    Mein Beitrag und die dazugehörige Diskussion, die sich zwar
    mehr in Angriffen auf meine Person äußerte wurden kurzerhand nach ein paar
    Stunden gelöscht, mein Account auch.

    Habe ich nun was richtig oder falsch gemacht?? Sind denn die
    Leute wirklich alle so verblendet und gehirngewaschen, dass noch nicht einmal
    Diskussionen zugelassen werden?

    Aaaaach und dann macht man abends mal kurz den Fernseher an,
    mehr so aus Versehen, weil man mal etwas seichte Unterhaltung sucht und da
    blökt einen diese lispelnde hässliche
    Ossi-Strunze an und erzählt was von Aufschwung. Ich habe beschlossen die
    Bundesmerkel als Diät einzusetzen…..wenn ich die gesehen habe vergeht mir echt
    alles, auch der Appetit.

    Ich war heute einkaufen...bei Lidl. Auf dem Parkplatz kam
    mir eine Frau entgegen. Ja, sie sieht schon schräg aus...Frisurtechnisch Anfang
    der 80er stehen geblieben, enge Leggins, 2 verschiedene Schuhe an, rote
    Kunstfelljacke und immer am Rauchen. Es ist bekannt, dass Sie ein Drogenproblem
    hat. Jetzt ist sie im Methadon (schreibt man das so?) Programm.....Sie darf
    sogar ihr Kind selber großziehen, denn irgendwie hat sie die Kurve gekriegt.
    Das Kind ist der Hammer....Schätzungsweise 10 Jahre alt, sieht völlig „normal“
    aus und hat seine Mutter immer an der Hand. Das ist so genial. Er zeigt, dass
    sie beide zusammengehören und das ihm die Meinung der anderen am
    A.......vorbeigeht. Das ist wirklich tapfer................denn sie sieht echt
    schräg aus, aber das habe ich ja schon geschrieben....... Die Dame hat nicht
    viel Geld und so kommt sie manchmal in unser Geschäft und bittet darum,
    telefonieren zu dürfen.....wenn mein Chef nicht da ist, darf sie das...........


    Wie auch immer, sie kam mir auf dem Parkplatz von Lidl
    entgegen. Jeder drehte sich um und begann zu lachen, diese ganzen Gutmenschen,
    die sich vor lauter Weihnachtsgeilheit in die Hosen machen, lachten über Sie.
    Offensichtlich, da machte sich keiner die Mühe seine Schadenfreude zu
    verbergen. Jeder musst seinen Spott über diese Frau loswerden. Und gleichzeitig
    sah man, wie sie das Kind
    bedauerten..........Jaaaa das arme Kind, wahrscheinlich wäre es besser, wenn es
    zu einer Pflegefamilie käme, als bei dieser „Person“ zu bleiben.


    Und während ich mich maßlos über diese ganzen
    oberflächlichen Menschen ärgerte, sagte jemand laut „Guten Tag“. Es war diese
    Frau, die ich ja in meinen Gedanken irgendwie beschützen wollte. Während ich
    meinen Hass auf die Menschheit
    projizierte habe ich sie glatt übersehen
    und noch nicht einmal gegrüßt, obgleich wir uns doch täglich begegnen. DAS WAR
    DAS PEINLICHSTE, WAS MIR SEIT LANGEM GELUNGEN IST. Ich dachte, ich wäre besser
    als alle, die lachten und in
    Wirklichkeit..................................Fuck...........................Ich
    bin doch selber einer von denen, die froh sind, dass es sie nicht betrifft.

    Was wollen wir eigentlich. Was suche ich?

    Vielleicht
    gibt es wirklich gar kein Ende der Suche. Würde eigentlich wieder bestätigen,
    was ich schon vermutet habe. Ohne Suche, nach etwas nicht Erreichbarem, ist
    unsere Existenz sinnfrei, so wie auch die von wem auch immer. Dieses Spiel hält
    uns und wen auch immer am Leben und das nicht nur in dieser materiellen Welt.

    Scheint so als ob wir wirklich wie Vampire sind, verdammt ewig zu leben und auf
    immer unsere Sucht nach etwas fehlendem aber gar nicht Existenten zu
    stillen. Hmm aber was würde uns dann
    umbringen? Die Erkenntnis, dass es keine Erkenntnis gibt, aber bestimmt kein
    Knoblauch, oder??

    Ist
    dieses Leben vielleicht wirklich das einzige was uns je vergönnt sein wird. Oh
    Mann, ich wäre unendlich dankbar für neue Ansätze, die mich wieder hoffen
    lassen würden. Manchmal wünschte ich, dass ich ein Mensch wäre, der einfach so
    jeden Tag aufsteht, zur Arbeit geht, nach Feierabend in 50 Vereinen tätig ist,
    3 Kinder hätte, die er dazu erziehen kann, dass Fußball der höhere Lebenssinn
    wäre, Sprüche wie „Lebe jeden Tag als wäre es Dein letzter“ gut finden könnte,
    eine Frau hätte, die sich um den Haushalt kümmert und den Mund hält, weil ich
    mir bei der täglichen Bundesliga-Berichterstattung 4 Bier reinpfeife. Dann
    hätte ich nun wahrscheinlich schon ein hübsches kleines Eckreihenhaus mit
    Geranien im Vorgarten, würde Samstags morgens um 8 die Straße fegen und sinnige
    Gespräche wie „Hallo Grüß Dich, und wie geht´s, ach ja immer so weiter und
    selbst, ja muß ja, ich muß jetzt weiter, alles klar, bis bald“ führen, wäre in der
    „Gesellschaft“ anerkannt und würde mich tatsächlich auf die nächste Kirmes und
    dem dazugehörigen Besäufnis freuen. Wahrscheinlich hätte ich 50.000 Euro mit
    einer Lebensversicherung angespart, freue mich auf die Auszahlung wenn ich 70
    bin und würde mir überlegen, was ich damit machen würde, wenn ich noch halbwegs
    gesund wäre. Ich würde mich ehrlich mit meiner Frau freuen, weil sie im
    Landfrauenverein die meisten Backrezepte zur Perfektion gebracht hat und wenn wir mal weggehen und
    richtig betrunken sind, dann suchen wir uns auch mal kurzzeitig andere Partner,
    reden aber im nüchternen Zustand niemals darüber, weil das ja unser bisher
    erreichtes gefährden könnte. Ich wäre entsetzt über schreckliche
    Naturkatastrophen und würde an Weihnachten immer 50 Euro an benachteiligte
    Menschen spenden, ich würde mich auf dem laufenden halten mit den Pro 7
    Nachrichten und die Bild am Sonntag für eine überaus gut gestaltete und
    informative Zeitung halten, ich würde morgens aufwachen und mich nicht fragen,
    weshalb ich mich so beschissen fühle und ich nun schon wieder was machen muß,
    was ich hasse.

    (Und die Text-Edition funktioniert auch nur unbefriedigend)

    Gruß

    Der Kai
  • Hallo Kai,

    danke für deinen Text.
    Von mir nur kurz etwas, da ich in Eile bin:

    Diese Welt ist das was wir Menschen aus ihr machen. Unser eigenes Handeln und das Handeln der anderen Menschen und wie wir es empfinden ist letztlich dafür verantwortlich wo wir stehen. Wenn wir wieder uns unserer selbst bewusst werden und wir anfangen zu begreifen, dass wir doch alle im selben Boot sitzen und das es
    nur mit der Natur geht, dann werden wir auch ein blühendes "Leben" hier auf Erden haben.

    Denn zerstören wir die Umwelt, zerstören wir letztendlich uns selbst.

    Mit Mitleid, mit Wehmut, mit Angst, mit Trauer, mit Wut, Hass oder Zorn, kann man nichts zum Positiven verändern. Doch wenn wir solche Gefühle empfinden, sollten wir uns fragen wieso wir sie haben und was sich ändern muss. Letztendlich ist es ja die Tat die voran bringt.

    Liebe Grüße

    ABRAXAS
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Hallo Kai,

    du schreibst, du wünscht dir manchmal ein „Gutmensch“ zu
    sein.
    Der genau weiß, was sich gehört und was nicht. Der genau weiß, wie das Leben zu sein hat.
    Du bist nun aber schon darüber hinaus. Es gibt diesen Weg, der „Einfältigkeit“ nicht mehr für dich.

    Du schiebst nen großes Frust durch dein Leben, und glaube
    mir, er wird dich weiter bringen auf deiner Reise, wenn du ihn dir anschaust,
    diesen Frust.


    Wenn du nicht davor wegläufst, und siehst, dass die Menschen
    nun mal unterschiedlich „reif“ sind.Politiker gehören generell zu den nicht besonders reifen Menschen
    sonst wären sie nicht Politiker.
    Und Katastrophen, egal welcher Art, werden nur durch unsere
    Beurteilung zu Katastrophen.
    Weil doch gerade die, „Spießer“ oder Gutmenschen, am liebsten
    alles konservieren möchten.Sich in den Traditionen wunderbar eingerichtet haben, und
    zutiefst verstört sind. wenn es dann einen „Einbruch“ in ihrer heilen Welt gibt.


    Das Leben ist eine Reise und du bist an einer interessanten
    Gabelung angekommen. Du hast den alten Unsinn, die Traditionen, das so genannte
    Sicherheitsdenken satt. Aber gleichzeitig fühlst du dich verloren und in der Masse
    der „Verblendeten“ .

    Macht nichts.
    Du bist nicht einsam.
    Es sind mittlerweile viele, denen es so geht wie dir, lieber
    Kai.

    Klar wirst du es ihnen nicht unbedingt beim Einkaufen an der
    Nase ablesen können, wie sei ticken. Aber versuch einfach mal so zu sein, zu denen, wie du es dir
    wünscht, von ihnen, dass sie zu DIR sind.
    Sei freundlich, lächel, einfach mal so. Und sage einfach
    nette Dinge…

    Ich weiß, dass hört sich bei deiner geballten Ladung Frust,
    in der du gerade steckst, ziemlich banal an, aber ich garantiere dir,
    mindestens jeder zweite, zu dem du einfach nett bist, dem du ein lächeln
    schenkst, wird auch nett zu dir sein. Kleine Momente, überall möglich, sogar ín dem dir z.Z.
    verhassten Job.

    Ausprobieren solltest du es einfach mal.

    Und dann dich über das Feedback freuen. Jetzt bist du in dir verschlossen und das merkt jeder auf
    der Meta-Ebene. Auch wenn es vielen nicht klar ist, das viele Schwingungen,
    die du aussendest, dann auch in der gleichen Form zu dir zurückkommen.
    Die Welt ist in einem riesigen Umbruch. Noch niemals war es
    in den letzen 6000 Jahren so offensichtlich, dass wir einen immensen
    Bewusstseinsschritt durchlaufen.
    Viele spüren es, können es aber nicht in Worte fassen, viele
    sind einfach schrecklich depressiv, und unglücklich, weil sie sich einsam
    fühlen.. Diese Massenphänomene gehören zu diesem evolutiven Schritt, den die Menschheit
    z. Z. macht dazu.
    Und jeder einzelne kann es für sich und die anderen erträglicher machen, indem er sich einfach so
    verhält, wie er es sich von seinem Gegenüber wünscht.

    Sei einfach der erste, warte nicht auf den anderen. Dann
    hast du jeden Tag viele Gelegenheiten, zu erfahren, dass es vielen Menschen ,
    wie dir geht.





    Laila ;)
  • Abraxas schrieb:

    Unser eigenes Handeln und das Handeln der anderen Menschen und wie wir es empfinden ist letztlich dafür verantwortlich wo wir stehen.
    Da kommt eben wieder mein "Problem" ins Spiel, daß ich überzeugt davon bin eben nicht für mein Denken und Handeln verantwortlich zu sein. Aber diese Diskussionen führte ich schon mit Trismeg an anderer Stelle.

    Laila Ananda schrieb:

    Du schiebst nen großes Frust durch dein Leben, und glaube
    mir, er wird dich weiter bringen auf deiner Reise, wenn du ihn dir anschaust,
    diesen Frust.
    Ich würde meinen Frust eher als Enttäuschung bezeichnen.
  • Gefühle und nicht etwa der Verstand, sind die treibenden Kräfte in der Psyche des Menschen.
    Der Verstand beugt sich mehr als zu oft, den Wünschen den Gefühle und tuckert selbst verkrüppelt hinter den Gefühlen her.
    Unzählige male habe ich mich schon meinen Gefühlen gebeugt und bin ich einfach mal länger im Bett gebleiben, obwohl ich mich der Gefahr bewusst gewesen bin, dass dies untragbare Konsequenzen nach sich ziehen könnte/wird.
    Dennoch erwische ich mich jeden Morgen aufs Neue dabei, wie meine Gefühle mich verführen und Köder auslegen, die mein "Freier Wille" nur allzugerne anknabbert.

    Wenn meine Gefühle mir also sagen, dass ich mich darüber freuen soll, dass es Menschen gibt, denen es schlechter geht und ich mich glücklich schätzen kann und meine Gefühle eigentlich nur eine Prägung der weltlichen Einflüsse, denen ich erlegen bin, sind, wie kann ich also etwas verurteilen?
    Oder anders:
    Wie kannst Du dich über etwas aufregen, dass andere Menschen tun, wenn sowohl bei dir als auch bei den Anderen, letzlich die selbe Motivation undzwar die des "Guten Feelings", der Ansporn ist? (tut mir Leid wenn ch dir gerade nachgeplappert habe :D)
    Wie kann ich andere, der Konsum- und Medialgesellschaft untergebenen Menschen als "Gutmenschen" diffamieren, wenn es mir doch selbst nur um das Überlegenheitsgefühl, gegenüber diesen Mensch geht?
  • TirNaNog schrieb:

    Ich dachte, ich wäre besser
    als alle, die lachten und in
    Wirklichkeit..................................Fuck...........................Ich
    bin doch selber einer von denen, die froh sind, dass es sie nicht betrifft.
    Hiermit habe ich mich eben auf eine Stufe der von mir "diffamierten" Menschen gestellt und somit war folgende Aussage überflüssig :D


    Sophist schrieb:




    Wie kannst Du dich über etwas aufregen, dass andere Menschen tun, wenn sowohl bei dir als auch bei den Anderen, letzlich die selbe Motivation undzwar die des "Guten Feelings", der Ansporn ist? (tut mir Leid wenn ch dir gerade nachgeplappert habe :D)
    Wie kann ich andere, der Konsum- und Medialgesellschaft untergebenen Menschen als "Gutmenschen" diffamieren, wenn es mir doch selbst nur um das Überlegenheitsgefühl, gegenüber diesen Mensch geht?