CO2-Konzentration so hoch wie nie

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  • CO2-Konzentration so hoch wie nie

    Bericht der Weltorganisation für Meteorologie

    Die Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre ist so hoch wie
    noch nie seit Beginn der Industrialisierung. Das meldet die
    Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Im Jahr 2006 stieg sie nach
    einer WMO-Studie von 379 auf 381 ppm (parts per million).

    Kohlendioxid gilt als das Gas, was den größten Teil zur Erderwärmung beiträgt. Es fossiler Brennstoffe wie Benzin, Gas oder Kohle. Seit dem späten 17.
    Jahrhundert hat sich die Konzentration von CO2 in der Erdatmosphäre um
    36 Prozent erhöht und steigt laut WMO weiter an.<h2>Leichter Rückgang von Methan</h2>Die
    Konzentration von Methan - nach CO2 der zweitwichtigste Faktor für den
    Klimawandel - ist indes leicht zurückgegangen. Die WMO meldet für das
    Jahr 2006 ein Absinken von 0,06 Prozent. Methangas entsteht auf
    natürlichem Wege bei der Verrottung von Vegetation und im
    Verdauungsprozess von z.B. Rindern. Der überwiegende Teil des
    atmosphärischen Methans wird aber durch den Menschen freigesetzt,
    beispielsweise beim Abbau von fossilen Brennstoffen oder bei der
    Reis-Agrikultur.

    Die Frage der Methan-Konzentration ist für das Klima von besonderer
    Bedeutung, da durch das Auftauen von Permafrost-Böden in den arktischen
    Regionen auch große Mengen des Gases freigesetzt werden. Der Rückgang
    spricht deshalb nach Einschätzung der Wissenschaftler dafür, dass der
    Dauerfrost dort entgegen den Befürchtungen vieler Experten noch anhält.

    Quelle: tagesschau.de
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Nord- und Ostsee erwärmen sich extrem - Temperaturvergleiche belegen Klimawandel

    Temperaturvergleiche seit 1861 belegen Klimawandel.Typische
    Mittelmeerfische landen immer öfter in den Netzen von Ostseefischern.

    Forscher vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW)
    und von der Technischen Universität Dänemarks in Kopenhagen, haben
    deshalb Temperaturdaten aus 140 Jahren mit einander verglichen. Sie
    wollen feststellen warum Anchovis, Meerbarben und sogar Schwertfische
    immer häufiger in den nördlichen Gewässern anzutreffen sind. Die seit
    insgesamt 140 Jahren gemessenen Temperaturen zeigen, dass es einen
    Anstieg um 1,4 Grad im sommerlichen Oberflächenwasser gibt.

    In
    der Fachwelt wusste man, dass solche belastbaren Langzeitdaten
    existieren doch bis auf die holländische Messreihe hat sie noch niemand
    unter dem Gesichtspunkt eines möglichen Klimawandels ausgewertet “,
    erklärt die Biologin Doris Schiedek vom IOW. Sie hat gemeinsam mit
    ihrem Kollegen Brian MacKenzie aus Kopenhagen die neuen Erkenntnisse im
    Wissenschaftsmagazin “Global Change Biology” veröffentlicht.

    Die Analyse der Daten offenbaren zum einen, dass bereits in den
    vergangenen Jahrzehnten Klimaschwankungen aufgetreten sind. So konnten
    die Forscher etwa eine Warm-Periode um 1940-50 ausmachen. “In der Zeit
    von 1985 bis 2000 ist der Mittelwert der Wassertemperatur in den
    Monaten Juli bis September um insgesamt 1,4 Grad gestiegen”, erklärt
    die Forscherin.

    Damit ist der Anstieg dreimal so hoch wie die vom UNO-Klimabericht
    prognostizierte globale Erwärmungsrate von 0,03 Grad Celsius pro Jahr.
    “Auch der UNO-Klimarat hat darauf hingewiesen, dass Europa sich
    schneller erwärmt als die Erde als Gesamtheit und dass sich der
    Temperaturanstieg in den vergangenen zwölf Jahren beschleunigte. Unsere
    Ergebnisse korrespondieren also mit diesen Einschätzungen.”

    Die Auswertungen der Langzeitdaten aus Nord- und Ostsee zeigten
    neben dem ausgeprägten Temperaturanstieg, auch die Zunahme extrem
    warmer Sommer und ebenso extrem milder Winter. Für das Leben in der
    Ostsee bedeutet ein solcher Anstieg eine dramatische Änderung der
    Lebensumstände, da viele Lebewesen an kältere Temperaturen angepasst
    sind.

    “Mit dem Temperaturanstieg kommen diese Arten an ihre
    Anpassungsgrenze. Eine Rolle spielt zudem der geringe Salzgehalt der
    Ostsee und nach wie vor auch der Eintrag von Schadstoffen”, bemerkt die
    Biologin.

    In den kommenden hundert Jahren prognostiziert der Weltklimarat eine
    Veränderung mit bis zu sechs Grad. Da rechnen die Biologen mit einer
    deutlich veränderten Artenzusammensetzung in der Ostsee. “Dafür spricht
    schon jetzt die Zunahme von Fischen aus wärmeren Gefilden im Fang”, so
    die Forscherin abschließend.

    (Quelle: pressetext.austria)
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Abraxas schrieb:

    Kohlendioxid gilt als das Gas, was den größten Teil zur Erderwärmung beiträgt.


    Wir sind an einem Stand in der Wissenschaft angelangt, wo das einzige, was wir mit Sicherheit über die Beeinflussung des Stoffes CO² auf das Klima sagen können ist, das CO² das Klima beeinflusst, in welchem Maße das geschieht ist nicht bewießen und nur Mangelweiße untersucht worden. Wir wissen schlichtweg zu wenig.
    Die Quelle ist eine PM Zeitschrift mit dem Thema "Klimawandel"
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • We care about climate - and money

    Cloud wrote:
    Die Quelle ist eine PM Zeitschrift mit dem Thema "Klimawandel"
    Na wenn das keine seriöse Quelle ist, die sich zudem noch so geheimniskrämerisch gibt. :D


    Ist der durch CO2 stärker werdende Treibhauseffekt dann Teil einer riesigen Verschwörung oder hab ich da was falsch verstanden?

    Na klar doch: Die bösen UNO-Wissenschaftler haben sich mit den riesigen Wind- und Solarkraftkonzernen aller westlichen Länder zusammengeschlossen, um im Auftrag von Amerikas Öl- und Gasmagnaten die unliebsame russische Konkurrenz mitsamt ihren CO2-intensiven Energierohstoffen erst einmal aus dem Rennen zu fegen. Wenn das gelungen ist, werden alle Hersteller regenerativer Energietechniken aufgekauft und gegen Zahlung entsprechender Tantiemen plattgemacht. Deren frühere Eigner können das Geld nun in die gewinnbringende Alleinherrschaft der amerikanischen Öl-Konzerne investieren, damit die wiederum die bisherigen CO2-feindlichen UNO-Wissenschaftler gegen jene austauschen können, die schon immer behauptet haben, dass der Mensch eigentlich eine Pflanze ist, die zum Überleben unbedingt viel CO2 und Sonne braucht.

    So oder anders wird's sein... :whistling:
    Neckischer Gruss
    suum quique
  • Trigemina schrieb:

    Na wenn das keine seriöse Quelle ist, die sich zudem noch so geheimniskrämerisch gibt. :D


    Ist der durch CO2 stärker werdende Treibhauseffekt dann Teil einer riesigen Verschwörung oder hab ich da was falsch verstanden?

    Na klar doch: Die bösen UNO-Wissenschaftler haben sich mit den riesigen Wind- und Solarkraftkonzernen aller westlichen Länder zusammengeschlossen, um im Auftrag von Amerikas Öl- und Gasmagnaten die unliebsame russische Konkurrenz mitsamt ihren CO2-intensiven Energierohstoffen erst einmal aus dem Rennen zu fegen. Wenn das gelungen ist, werden alle Hersteller regenerativer Energietechniken aufgekauft und gegen Zahlung entsprechender Tantiemen plattgemacht. Deren frühere Eigner können das Geld nun in die gewinnbringende Alleinherrschaft der amerikanischen Öl-Konzerne investieren, damit die wiederum die bisherigen CO2-feindlichen UNO-Wissenschaftler gegen jene austauschen können, die schon immer behauptet haben, dass der Mensch eigentlich eine Pflanze ist, die zum Überleben unbedingt viel CO2 und Sonne braucht.

    So oder anders wird's sein... :whistling:
    Neckischer Gruss


    Na klar doch: du hast zuviel Fantasie.
    Es ist mit skeptischen Blick auf dieses Thema herangegangen worden und es worden zuteil sehr Interessante Details gezeigt, zb.: "der Eisbär stribt aus" es wurde behauptet, das durch das Schmelzen des Nordpols der Eisbär aussterbe. Vergleicht man dazu die Meteologische lage des 16. Jahrhundert stellt man fest, des damals noch weniger Eis den Nordpol schmückte als heute, wie kommt es, das der Eisbär nicht schon damals ausstarb? Ganz einfach, wenn das Eis zurückgeht zieht der Eisbär in den Süden und kann sich in bestimmten fällen mit dem Braunbär paaren. (Der Eisbär ist ein Nachkomme des Braunbärs)
    Nun zum CO², momentan wird nur dieser Punkt am großen Thema "Klima" unters Auge genommen, aber es ist nur einer von zigtausend Faktoren aber fest steht eins: wir wissen, das CO² das Klima mitändert, alles andere jedoch, ist reine Spekulation.

    p.s. ich bin mir nicht gänzlich sicher ob es PM oder GEO war, weil ich den Kauf am Thema und nicht am Namen der Zeitschrift festmache :whistling:
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • Ja Co² verändert das Klima.Es wird nämlich kälter.
    Glaubt nicht das was ihr in der Schule lernt das total unlogisch.
    Warum es kälter wird fragt ihr euch doch jetzt nun.Wenn Co² Sonnenstrahlen ablenkt und auf die Erde zurückstrahlt , ist es doch mit den eintreffenden von der Sonne dasselbe!
    Warum wollen auch wohl Wissenschaftler ein Vulkanausbruch oder ähnliches.Das ist die logische Denkweise.
    Der Klimawandel ist eine Theorie.Ich glaube das es von mehreren Faktoren abhängig ist als von den behaupteten Gas.
    Es soll ja auch gemeint werden das die erhöhte Sonnenaktivitäten dafür zuständig ist.
  • Klimaveränderung

    OK. Dann halt im Klartext:

    Mir sind die Alternativen (11-jähriger Sonnenfleckenzyklus) der Klimaveränderung suspekt. Diese haben sich kaum geändert, ganz im Gegensatz zur CO2-Konzentration in der Troposphäre, die zudem bestens korreliert mit der Temperatur.

    Es wäre zudem ein unwahrscheinliches Wunder, dass der Sonnenfleckenzyklus sich seit Beginn der technologischen Revolution (=CO2-Emission) genau an unsere Aktivitäten angepasst haben soll.

    In vergangenen Zeitepochen haben sich Kalt- und Warmperioden (bestätigt durch Eisbohrkerne) abgewechselt, die sich durch Veränderungen der Erdbahnparameter und ihrer Rotationsachse astronomisch bestens erklären lassen. Allerdings scheiden diese astronomischen Veränderungen a priori aus, weil sie sich seit 1850 nicht verändert haben. Diese Zyklen sind sehr langfristig und erklären genauso wenig wie der Sonnenfleckenzyklus die aktuelle globale Erwärmung.

    Dass das Ganze wirtschaftlich und politisch ausgeschlachtet wird, ist ein anderes Thema und eine riesige Sauerei, von der ich mich distanziere. Jedoch ist meiner Meinung nach das Erdöl viel zu schade um es zu verbrennen und die Aussage der „Klimalüge“ eine Botschaft in die falsche Richtung. Im Kern zielt sie darauf ab, unsere Umwelt weiterhin mit Dreck und Russ zu überziehen statt vernünftigerweise die Sonnenenergie sinnvoll mittels Kollektoren zu sammeln und über Glasfaserleitungen an dezentrale (quartierseigene) Sterlingmotoren zuzuführen und in Elektrizität und Warmwasser umzuwandeln. Darauf sollte man aufbauen, denn jedes Prozent Sonnenenergie mehr bedeutet zugleich weniger Abhängigkeit von den Lieferanten fossiler Energieträger.

    Alles andere ist Augenwischerei!

    Gruss
    suum quique
  • Nun gug dir die Venus an, sie hat ein dicken Schild gegen Sonnenstrahlen, jedoch lässt dieser keine Wärme raus, Ergebniss : es ist saumäßig heiß
    was nicht bedeutet, das es hier genauso passieren wird/würde
    jedoch kann ich nur wiederhohlen: es gibt kein von wissenschaftlichen Beweisen untermauerte Begründung, anzunehmen, das CO² die Erde kälter oder Wärmer macht.

    Viele denken, Co² ist ein Giftgas, nun...ist es?
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • Die Sonnenaktivität erklärt die beschleunigte Temperaturerhöhung seit den letzten 30 Jahren überhaupt nicht. Während für den anthropogenen Treibhauseffekt für die verschiedenen Luftschichten der Erdatmosphäre eine unterschiedliche Temperaturerhöhung erwartet wird, lassen Modelle für die höher gelegene Stratosphäre eine Abkühlung vermuten, die mit den Satellitenmessungen übereinstimmen. Wären andere Faktoren als Treibhausgase für die Erwärmung hauptsächlich verantwortlich, wären andere Beobachtungen zu erwarten gewesen. Wäre beispielsweise die Sonne massgebliche Ursache, hätten sich alle Schichten gleichermassen erwärmen müssen.

    Nach dem gegenwärtigen Verständnis heisst dies, dass der überwiegende Teil der beobachteten Erwärmung durch menschliche Aktivitäten verursacht sein muss. In einer 2007 erschienenen Modellstudie konnte entsprechend der natürliche Anteil an der Erwärmung des 20. Jahrhunderts auf unter 0,2 °C eingegrenzt werden.

    Auch Aerosole spielen eine grosse Rolle, deren Wirkung aber noch nicht sehr genau erforscht ist. Umso erstaunlicher empfinde ich es immer wieder, mit welcher Selbstsicherheit einige Leute die hausgemachten Effekte herunterspielen und stattdessen auf die erwiesenermassen nicht dafür verantwortliche Sonne oder auf irgendwelchen Weltraumstaub abwälzen.

    Ähnlich schwierig scheint mir die Unterscheidung von Ursache und Wirkung beim atmosphärischen CO2-Gehalt zu sein. Wird es wärmer, so steigt der CO2-Gehalt der Luft (Thermometerfunktion), weil dieses aus den diversen Speichern, speziell dem Meerwasser, ausgetrieben wird. Mehr CO2 hält Wärmestrahlung zurück, also wird es wärmer (Treibhauseffekt). Offenbar sind beide Kausalketten wahr. Und sie sind miteinander vernetzt. Wie gross ist die jeweilige Wirkung?

    Auch andere Treibhausgase - CO2 ist nicht der einzige "Täter" - tragen dazu bei. So vermag erwärmte Luft mehr Wasserdampf aufzunehmen, welcher wiederum durch Rückkopplung zur Temperaturerhöhung beiträgt und weiteren Wasserdampf in die Atmosphäre pumpt. Auch Meeresströmungen wie die Salz- und Wärmepumpe des Golfstromes tragen zum Klimageschehen bei. Auch dort lässt sich noch nicht genau sagen, wo die kritische Konzentrationsgrenze den "Motor" zu erliegen bringt.

    Wir werden den Ausgang dieses 1:1-Experiments wahrscheinlich noch miterleben dürfen, müssen, sollen (je nach Geisteshaltung).

    P.S. Die Ölindustrie hat 10'000$ Preisgeld ausgelobt für die Widerlegung der neusten Klimastudie. Melde sich doch einfach dort, wer sich dazu berufen und befähigt fühlt. Die werden sich freuen und der Autor wird für seine gefährlichen Thesen endlich mal belohnt, deren Botschaft im Kern lautet: "Leute, es liegt nicht an uns, ihr könnt weiterhin tun und machen was ihr wollt, es spielt keine Rolle".

    Und bevor ich's vergesse: Wir haben keine zweite Erde im Gepäck!

    Nachdenklicher Gruss
    suum quique
  • Windowsnutzer schrieb:

    Ja Co² verändert das Klima.Es wird nämlich kälter.
    Glaubt nicht das was ihr in der Schule lernt das total unlogisch.
    Warum es kälter wird fragt ihr euch doch jetzt nun.Wenn Co² Sonnenstrahlen ablenkt und auf die Erde zurückstrahlt , ist es doch mit den eintreffenden von der Sonne dasselbe!


    Ähm, nun ja, das Problem ist aber das von der Sonne nicht nur Wärmestrahlen kommen, sondern ein erheblicher Teil Kurzwelliges UV Licht, was von den Treibhausgasen aber nicht Abgelenkt wird. (UV-Strahlung ist das was im Sommer auf der haut ganz viel Aua macht ;) ). Auf der Erde wird das Kurzwellige UV Lich absorbiert und die erde erwärmt sich. Nun wird ein Teil dieser Wärme in form von Langwelligen Infrarot-Strahlen abgegeben, nur kommen die leider nicht duch die Treibhausgase sondern werden wieder zur Erde reflektiert. Und genau das ist das Problem.


    Warum wollen auch wohl Wissenschaftler ein Vulkanausbruch oder ähnliches.Das ist die logische Denkweise.
    Der Klimawandel ist eine Theorie.Ich glaube das es von mehreren Faktoren abhängig ist als von den behaupteten Gas.
    Es soll ja auch gemeint werden das die erhöhte Sonnenaktivitäten dafür zuständig ist.


    Bemüh doch einfach mal Wikipedia zu dem Thema, da wirst du genug Material finden welches Dir den Treibhauseffekt erklärt. Die Sonnenstrahlen bestehen nämlich nicht nur aus Licht und Wärmestrahlen.

    Baloo
  • Nun dennoch finde ich es ein wenig unlogisch.
    Aber nun erklärt mir doch mal ein wenig die Zusammenhänge.Wikipedia macht es mir zu schwer :) .
    Außerdem ist es unsinn zu sagen die Welt wird untergehen oder sowas.Wenn die Klimaerwärmung stimmt , wird es frühzeitig zur Eiszeit kommen.Somit würde es wieder normal sein.Also darum sollte man sich nicht zu viel sorgen machen.
  • Windoof-Nutzer schrieb:

    Nun dennoch finde ich es ein wenig unlogisch.
    Aber nun erklärt mir doch mal ein wenig die Zusammenhänge.Wikipedia macht es mir zu schwer :).
    Außerdem ist es unsinn zu sagen die Welt wird untergehen oder sowas.Wenn die Klimaerwärmung stimmt , wird es frühzeitig zur Eiszeit kommen.Somit würde es wieder normal sein.Also darum sollte man sich nicht zu viel sorgen machen.

    Unlogisch? Wenn dir unsere und Wikis Erklärungen unverständlich sind, möchte ich auf den Punkt genau wissen was denn jetzt so unlogisch daran sein soll. Und wenn du dir über unsere Umwelt und unser Klima keine Sorgen machst, ist das zwar schön für dich, aber sicher kein Argument gegen den anthropogenen Klimawandel.

    Gruss
    suum quique
  • Windowsnutzer schrieb:

    Nun dennoch finde ich es ein wenig unlogisch.
    Aber nun erklärt mir doch mal ein wenig die Zusammenhänge.Wikipedia macht es mir zu schwer :) .


    Nun, der Treibhauseffekt ist eigentlich, grob vereinfacht, folgerdermassen. Die Sonne sendet UV Strahlung richtung Erde. die UV strahlung erreicht relativ ungehindert die Erde und erwärmt sie. Die Erde gibt die Aufgenommene Energie in Form von Wärmestrahlung wieder ab. Normalerweise wird diese Wärmestrahlung einfach wieder in den Weltraum abgestrahlt. Jetzt kommen aber diese fiesen Treibhausgase ins spiel, die lasse das Kurzwellige UV licht weitgehend ungehindert von der Sonne zur Erde durch, verhindern aber gleichzeitig das Langwellige Infrarot strahlung in den weltraum abgegeben werden kann. Die Klima bleibt nur dann stabil wenn das Verhältniss von Aufgenommener Wärme zu abgegebener Wäre ungefähr gleich ist.Die Treibhausgase reflektieren aber langwellige Infrarot strahlung wieder zurück zur Erde, so das immer weniger energie in den Weltraum abgestrhalt werden kann. Die Energie sammelt sich ebend hier auf der Erde und führt zur erwärmung. Co2 ist nicht der einzige Klimakiller, dazu gehören auch noch eine reihe von anderen Gasen.


    Außerdem ist es unsinn zu sagen die Welt wird untergehen oder sowas.Wenn die Klimaerwärmung stimmt , wird es frühzeitig zur Eiszeit kommen.Somit würde es wieder normal sein.Also darum sollte man sich nicht zu viel sorgen machen.


    Neue Eiszeit ? Ja, vielleicht nach ein paar hundert tausend Jahren vieleicht....... Damit wir uns nicht Falsch verstehen, der Treibhauseffekt hat erst leben auf der Erde möglich gemacht, aber gleichzeitig hat er das potenzial das Leben auszulöschen.

    Baloo
  • Cloud schrieb:

    Ich möchte an dieser Stelle eine Frage einbinden, gibt es echte Beweise, das CO² das oder jenes als Efekt hat? Auf meine Beiträge wird anscheinend immer seltender eingegangen.

    Gleich vorweg: Das Wort „Beweis“ mag ich überhaupt nicht, da wissenschaftliche Theorien nach dem Falsifikationskriterium Poppers nicht beweisbar, sondern mit Hilfe von qualitativ erklärbaren und quantitativ reproduzierbaren Modellen falsifizierbar sein müssen. Die Aussage „Der Mensch als Ursache des Klimawandels“ liess sich bis dato nicht falsifizieren. Wer Beweise fordert wie der Kriminalist nach dem Corpus delicti sucht, weiss nicht wie Wissenschaft funktioniert und übersieht dabei die Komplexität der wechselwirkenden Ursachen und Wirkungen, die sich nicht mehr linear auf eine einzelne Ursache zurückführen lassen.

    Das CO2 ist zwar das Primärtreibhausgas, welches am Anfang eines kaskadenartigen Zyklus’ andere und noch gefährlicherer Treibhausgase austreibt, jedoch ist es nicht entgegen der weit verbreiteten Meinung das Treibhausgas Nummer eins in unserer Atmosphäre, sondern Wasserdampf. Um mehr als 75 Prozent ist die Konzentration dieser Substanz in den oberen Luftschichten in den letzten 45 Jahren angestiegen. Um 0.6°C hat sich die Erde im letzten Jahrhundert unter dem Einfluss des Menschen erwärmt. Neben dem Treibhausgas CO2 liefert auch Wasserdampf einen Beitrag zu dieser Erwärmung. Es wird ein Temperaturanstieg zwischen 1.5°C bis knapp 6°C prognostiziert, deren Unsicherheit grösstenteils auf der Unkenntnis der Konzentration in den oberen Luftschichten beruht. Auch die Rolle der Wolken ist im Klimageschehen nicht vollständig verstanden.

    Denn im Gegensatz zu CO2 ist dieses Treibhausgas nur schwer zu fassen, da Wasser mit Wolken, Regen, Schnee oder Eis in grossen Mengen von einem Ort zum anderen transportiert wird; zudem schwankt die Konzentration vom Boden bis in 15 Kilometer Höhe um vier Grössenordnungen.
    Dabei hat sich die Zunahme der Wasserdampfkonzentration durch die CO2 bedingte Erwärmung weiter erhöht, so dass sich durch die Temperaturerhöhung als positive Rückkopplung ein beschleunigter Effekt der Wasserdampfzunahme in der Stratosphäre einstellt.

    Die globale Erwärmung bringt grosse regionale Unterschiede mit sich, wobei sich Dürren und Überschwemmungen in wechselnder Folge die Hand reichen können. Die Sache mit dem Wasserhaushalt ist komplex. Auf der einen Seite entzieht das verdunstete Wasser seiner Umgebung Wärme und transportiert sie nach oben, wo der Wasserdampf nun seine darin gebundene Wärmeenergie durch Kondensation an die höherern Luftschichten abgibt, teils abregnet, teils oben verweilt und wie es sich für ein Treibhausgas gehört den infraroten Bereich des elektromagnetischen Spektrums grösstenteils absorbiert.

    Ich sehe dies als Sekundärfolge der CO2-Erhöhung an, wonach durch die einhergehende Erwärmung die übrigen Treibhausgase (CH4, N20, FCKW) und natürlich Wasserdampf verstärkt ausgetrieben werden und einen anteilseigenen Wärmeschub bewirken, indem sie die Wärmeabstrahlung im IR-Bereich in den Weltraum teilweise hindern und somit zu einem erhöhten globalen Temperaturanstieg - mit starken regionalen Unterschieden - beitragen.

    Die Korrelation zwischen Temperatur und CO2-Konzentration ist anhand dieser Graphik[/url] mehr als nur ersichtlich.


    Einige den Treibhauseffekt (natürlicher und anthropogener) verständlich erklärende Seiten:
    thur.de/philo/tanja/treibhaus.htm
    zdf.de/ZDFmediathek/content/Der_Treibhauseffekt/215946 Popups zulassen

    Gruss
    suum quique
  • Trigemina schrieb:

    Wer Beweise fordert wie der Kriminalist nach dem Corpus delicti sucht, weiss nicht wie Wissenschaft funktioniert und übersieht dabei die Komplexität der wechselwirkenden Ursachen und Wirkungen, die sich nicht mehr linear auf eine einzelne Ursache zurückführen lassen.

    Sag mir, kann es möglich sein, das man einige Faktoren beim Gesamtthema "Erderwärmung" außer acht lässt bzw. falsch bewertet? Ich sehe es als nahezu unmöglich an, alle Faktoren berücksichtigen zu können, daher sind viele Messergebnisse nicht tragbar. Der Messstationen sind es unter anderem zu wenige, um ein klares Bild geben zu können. Wir reden nicht von einem bestimmten Ort, wir reden von der gesamten Erde, wir können nicht alle Faktoren finden, die auf das Klima Einfluss nehmen, nicht so schnell.
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • Cloud schrieb:


    Trigemina schrieb:

    Wer Beweise fordert wie der Kriminalist nach dem Corpus delicti sucht, weiss nicht wie Wissenschaft funktioniert und übersieht dabei die Komplexität der wechselwirkenden Ursachen und Wirkungen, die sich nicht mehr linear auf eine einzelne Ursache zurückführen lassen.

    Sag mir, kann es möglich sein, das man einige Faktoren beim Gesamtthema "Erderwärmung" außer acht lässt bzw. falsch bewertet? Ich sehe es als nahezu unmöglich an, alle Faktoren berücksichtigen zu können, daher sind viele Messergebnisse nicht tragbar. Der Messstationen sind es unter anderem zu wenige, um ein klares Bild geben zu können. Wir reden nicht von einem bestimmten Ort, wir reden von der gesamten Erde, wir können nicht alle Faktoren finden, die auf das Klima Einfluss nehmen, nicht so schnell.

    Na ja, wir könnten ja pro m³ Atmosphäre eine Messstation installieren, die dann ihrerseits das Klima (Luftströmungen, Strahlung) beeinflussten. :P
    Und zudem sind nicht die Messwerte zu hinterfragen, allenfalls deren Interpretationen auf ihre möglichen Ursachen.

    Dass Klimamodelle stets eine Unsicherheit mit sich bringen, lässt sich nicht von der Hand weisen. Das ist wohl wahr! So lässt es sich beispielsweise nur schwer prognostizieren, wie sich das globale Klimageschehen in absehbarer Zukunft weiterentwickeln wird. Dennoch sind die Modelle der Atmosphärenphysiker mit den gemessenen Realitäten verknüpft und alles andere als an den Haaren herbeigezogen. Um sie auszutesten, lässt man sie mit aktuellen Daten rückwärts in die Vergangenheit zurückrechnen, um sie mit den damaligen Messdaten abzugleichen und ihre Parameter zu justieren, bis sie über sämtliche zurückverfolgenden Zeitintervalle akzeptable Ergebnisse hervorbringen. Die Streuungen ihrer Ausgaben repräsentieren die Komplexität des klimatischen Geschehens als eine gegenseitig beeinflussende Wechselwirkung sämtlicher relevanter Messgrössen und lassen sich wie gesagt weder ausschliesslich auf die eine noch auf die andere isolierte Ursache zurückführen. Dabei geht es auch nicht um die zehnte Stelle hinter dem Komma, sondern um die grundlegende Frage: „Ist der Mensch die Ursache des Klimawandels?“

    Hierzu können verschiedene Ansätze ausgetestet werden. Einerseits das CO2, andererseits die Sonne und sonstige astronomische Einflüsse. Deren Berechnungen haben nun gezeigt, dass die Modelle unter Zugrundelegung ihrer Annahmen der natürlichen Erwärmung seit 1850 bloss eine Temperaturerhöhung von 0.2°C mit sich bringen. Infolgedessen scheidet die Theorie der natürlichen Erwärmung aus, da sie sich mit keinem Modell reproduzieren lässt.

    Gruss
    suum quique
  • Windowsnutzer schrieb:

    Aber ich verstehe nicht warum UV-Strahlen rein können aber net raus.Das ergibt für mich keinen Sinn.
    Wenn es die Dichte sein soll , kann ich es verstehen mit Vulkanausbrüchen.Aber selbst dann ist es doch rein theoretisch nicht möglich.


    UV Strahlung kann doch problemlos wieder raus. Das Problem ist das die Erde sich durch UV Strahlung erwärmt und die diese Wärme in Form von INFRAROT Strahlung wieder abgibt, und diese wird an den Treibhausgasen reflektiert.

    Baloo
  • Trigemina schrieb:

    Na ja, wir könnten ja pro m³ Atmosphäre eine Messstation installieren, die dann ihrerseits das Klima (Luftströmungen, Strahlung) beeinflussten. :P
    Und zudem sind nicht die Messwerte zu hinterfragen, allenfalls deren Interpretationen auf ihre möglichen Ursachen.


    Wir können auch in Deutschland in Berlin eine Station aufbauen um die Messwerte aus der Sahara nehmen, auch sehr fantasievoll.
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D