Wasserfaden-Versuch = biotechnisches Perpetuum mobile?

  • Wasserfaden-Versuch = biotechnisches Perpetuum mobile?

    Gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts wurde von einem Assistenten der Universität Wien eine Versuchsanordnung entwickelt, die zu umwälzenden Erkenntnissen geführt hat.
    Lange war diese Versuchsanordnung, die später als »Wasserfaden-Versuch« bezeichnet wurde, in Vergessenheit geraten, bis Viktor Schauberger sie wieder entdeckte.
    Der Versuch bestand wesentlich darin, dass aus einer Wasserleitung mit einem Druck von etwa 5 bar Wasser durch Düsen geleitet wurde, die einen Durchmesser von 0,2 mm bis 0,3 mm hatten. Beim höheren Drücken ergaben sich bessere Ergebnisse. Etwa 30 bis 40 cm darunter befand sich eine Schüssel aus Metall. Die Art des Metalls ist, wie spätere Versuche ergaben, unwesentlich. Die Schüssel war außen mit einer Paraffinschicht umgeben, die bis über den oberen Rand hinausragte. Wichtig war in jedem Falle die gute Isolierung gegen Erde.
    Von der Schüssel führte eine isolierte Leitung zu einem Elektroskop. Bald zeigte sich eine interessante Erscheinung. In etwa 20 m bis 30 m Abstand wurde der Wasserfaden mit einer Paraffinblende angepeilt. Sobald die richtige Einstellung gefunden war, schlug das Elektroskop mit einer Ladung von 10.000 Volt aus. Führte man die Ladung in geerdete Neonröhren, dann leuchteten sie auf. Es machte zunächst Kopfzerbrechen, warum gerade bei einer bestimmten Winkelstellung der Paraffinblende die elektrische Ladung wirksam wurde.
    Eine schwedische Forschungsgruppe im Rahmen der Biotechnik hat dann diesen Versuch ausgeweitet. Sie nahm eine zweite Düse hinzu, die in derselben Weise montiert und in einen Abstand von 60 cm von der ersten Düse gebracht wurde. So bekam man eine doppelte elektrische Ladung. In einer Kreuzschaltung wurde diese Ladung in zwei isolierte Kupferspiralen geleitet, in der Art, dass die linke Spirale zum rechten Wasserfaden und die rechte Spirale zum linken Wasserfaden geführt wurden. Die Spiralen waren waagerecht zum senkrechten Wasserfaden angebracht und der Wasserfaden führte mitten hindurch. Wichtig war die Einstellung der Spiralen, denn nur in einer bestimmten Höhe funktioniert diese Anordnung.


    Diese Stelle muss durch Versuche herausgefunden werden!


    Dann kam ein überraschendes Ergebnis. Sobald sich die Ladung zu einem dichten elektrischen Feld aufgebaut hatte, wurde der Wasserstrahl unterhalb der Spiralen aufgespaltet, und die einzelnen Fäden machten eine Kehrtwendung nach oben. Sie verloren, obwohl sie mit 5 bar heruntergepresst wurden, ihre Schwere und tanzten durch die Gegend.
    In diesem Versuch wurde der Beweis erbracht, dass das Archimedische Gesetz auch im feinstofflichen Bereich seine Gültigkeit hat. Es wurde ferner der Beweise erbracht, dass die Schwere keineswegs das Ergebnis einer Anziehungskraft der Erde, sondern eine Relation von Körper - Hülle ist. Bei entsprechender Dichte der Hülle verlieren alle Körper ihre Schwere.
    Mit zunehmender Verdichtung oder Verschmelzung kommen wir zu neuen Erklärungen des Lichtursprungs. Es kann heute schon gesagt werden, dass der Lebensraum des Menschen sich in diese 3 Raumdimensionen ausweiten wird und wegen der Änderung des Krümmungswinkels unseres Lichtes alle astronomischen Aussagen unter den Tisch rutschen werden.
    Beim Wasserfadenversuch ergab sich auch, dass die elektrische Ladung sich im ganzen Raum ausbreitete. Wenn der Versuch eine Weile gelaufen war, waren alle Gegenstände im Raume aufgeladen. Kam jemand mit dem Körper einem metallenen Gegenstand näher, sprang ein langer Funke zu ihm herüber.
    Bei einem Wasserfadenversuch im Lehrgang der Biotechnischen Akademie in Neviges hantierte ein Mechaniker mit einem Spannungsprüfer und kam durch Zufall mit der Hand eines Lehrgangteilnehmers in Berührung. Der Spannungsprüfer leuchtete auf, und man konnte bei jedem Umstehenden an Hand, Nasen und Ohren eine Spannung prüfen.
    So aufgeladen waren alle. Vielleicht waren unsere Eltern gar nicht so dumm, wenn sie in den Sitzungssälen der Rathäuser einen Brunnen hatten, wo dauernd ein Wasserstrahl lief. Damals hatte man nicht nur genügend Wasser, es gab damals auch noch gutes Wasser. Wir werden noch sehen, daß ein Spannungsabfall erfolgt, wenn Detergentien im Wasser sind. Bei Rosteinfluss im Wasser bricht die Spannung überhaupt zusammen.
    Vielleicht wird es bald zu den selbstverständlichen Praktiken einer erfolgreichen Medizin gehören, dass größter Wert auf die energetischen, Luft elektrischen Felder gelegt wird, denn die Hülle, in der sich der Mensch aufhält und bewegt, trägt hauptsächlich zum Wohl- oder Unwohlbefinden bei.
    Eine Erscheinung, die beim Wasserfaden-Versuch aufgetreten ist, darf nicht unerwähnt bleiben. Im verdunkelten Versuchsraum und bei bestimmter Wassergeschwindigkeit konnte in der Reizzone im Raum unmittelbar unter dem Kollektor ein blaues oszillierendes Licht beobachtet werden. Allein die blaue Farbe des Lichtes könnte aussagen, dass hier Schwingungen wirksam sind, die in den Bereich von 800 Billionen in der Sekunde gehören.
    Ist der Aufbau eines dichten energetischen Feldes durch eine kluge und reibungslose Führung flüssiger und gasförmiger Medien nach dem Implosionsprinzip in Wendelrohren möglich, dann ist auch nach diesem Naturprinzip ein »biotechnisches Perpetuum mobile« funktionsfähig. Voraussetzung ist natürlich, dass der Kraftaufwand des Verdichtens kleiner ist, als das Fallgewicht und die Rückstoßkraft gehobener Medien.


    Meiner Meinung nach liegt im Wasser, dem „Blut der Erde“ und hier speziell im Wasserfaden – Versuch, dass Potenzial, die so genannte „Freie Energie“ zum Vorteil der gesamten Menschheit zu „entdecken“ und somit wirksam zu machen!
    Wissenschaftler, Forscher und natürlich auch Laien sind also aufgefordert, sich speziell in diese Richtung zu orientieren!


    Beste Grüße


    Sparta
  • sparta schrieb:

    Hallo Baloo :)

    Kelvin Generator? Willst mich auf den Arm nehmen? Den hatten wir, glaube, in der 8 oder 9 Klasse mal in Physik, das ist bei mir aber über 30 Jahre her.



    Trotzdem ist es interessant wie tropfendes Wasser eine elektrische Spannung erzeugen kann. Das Prinzip ist das gleiche wie beim Wasserfaden versuch. Die Trofen, oder "Wasserfäden" werden nämlich durch ihr selbst geschaffenes Elektrisches Feld abgelenkt. Das die mikrofeinen Wassertröpchen dann sogar entgegen der Schwerkraft fliegen liegt ebend in der Natur der Sache. Je kleiner die Tröpfchen werden, desto leichter werden sie auch. Irgendwann sind sie so leicht, das die Elektrostatischen Abstossungskräfte überwiegen und sie werden in die entgegengesetze Richtung abgelenkt.

    Also so späktakulär ist der "Wasserfaden Versuch" dann doch nicht ;)

    Baloo
  • Hallo Baloo

    ich hab mal eine Frage an dich.
    Warum lädt sich das Wasser beim Fall eigentlich elektrostatisch auf.
    Hast du eine Idee, warum sich ein dünner Wasserstrahl stärker auflädt, wie ein Breiter?
    Verliert das Wasser beim Fall Elektronen? Oder gewinnt es Welche hinzu?

    Oder geht es gar mit Salzwasser am besten?
    Gibt das Wasser seine Salzionen ab? Kann man so Wasser entsalzen?

    Gruß Agitator
  • Hallo Agitator,


    Warum lädt sich das Wasser beim Fall eigentlich elektrostatisch auf.


    Das tut es nicht wirklich, sondern es bringt einen bestimmten Ladungszustand mit, welcher aus dem Wasserrohr resultiert. Dort wird das Wasser gering "Vorgeladen" Beim durchfall durch einen Ring oder Blende, oder was auch immer findet innerhal des Ringes eine Influenz statt, also eine Ladungsverschiebung.


    Hast du eine Idee, warum sich ein dünner Wasserstrahl stärker auflädt, wie ein Breiter?


    Jeder Ladungszustand hat das Bestreben sich auszugleichen, in einem Tropfen ist der Ausgleich nicht möglich, in einem Dünnen Wasserstrahl nur begrenzt, in einem dicken Wasserstrahl ist aber ein sehr guter ausgleich möglich. Je Dünner der Tropfen ist umso eher lassen sich die Ladungen trennen.

    In dem Kelvin Generator muss der Tropfen erst beim Durchfallen durch den Ring abreissen, denn daurch erhält der Tropfen seine Ladungsverschiebung. Das funktioniert mit dem Wasserstrahl nicht, da er die beiden auffangbehälter Kurzschliessen würde.
    Das oben beschrieben Experiment funktioniert auf die selbe Weise. Der Wassertropfen lädt die Blende auf und erzeugt damit ein elektrisches Feld was den Wasserstrahl ablenkt.


    Verliert das Wasser beim Fall Elektronen? Oder gewinnt es Welche hinzu?


    Beides :) Wenn Du Dir den Aufbau des Kelvin Generators ansiehst sind es zwei Düsen aus denen das Wasser austritt, also einemal positiv und einmal negativ, welche Seite welche Ladung hat, hängt vom Zufall ab.


    Oder geht es gar mit Salzwasser am besten?


    Nein, Salzwasser funktioniert genauso gut oder schlecht wie normales Leitungswasser auch, hauptsache das Wasser hat irgendwie freie Elektronen die man rumschieben kann.


    Gibt das Wasser seine Salzionen ab? Kann man so Wasser entsalzen?


    Es findet hier kein Ionenaustausch statt, sondern lediglich eine Ladungsverschiebung, also reine Elektronen umherschieberei :)
    Also zum Wasser entsalzen ist es wohl eher nicht geeigenet, da Du hinterher genausoviele Na und Cl Ionen hast wie vorher auch.

    Baloo
  • Hallo Baloo




    Verliert das Wasser beim Fall Elektronen? Oder gewinnt es Welche hinzu?

    Beides :) Wenn Du Dir den Aufbau des Kelvin Generators ansiehst sind es zwei Düsen aus denen das Wasser austritt, also einemal positiv und einmal negativ, welche Seite welche Ladung hat, hängt vom Zufall ab.


    Ich dachte immer im Wassermolekül sind alle Valenzelektronen gebunden und es würde keine freien Ladungsträger gäben?
    Edelgaskarakter eben. Aus dem Grunde bin ich auf die Ionen der gelösten Salze ausgewichen.
    Geht der Versuch auch mit destilliertem Wasser?




    Warum lädt sich das Wasser beim Fall eigentlich elektrostatisch auf

    Das tut es nicht wirklich, sondern es bringt einen bestimmten Ladungszustand mit, welcher aus dem Wasserrohr resultiert. Dort wird das Wasser gering "Vorgeladen" Beim durchfall durch einen Ring oder Blende, oder was auch immer findet innerhal des Ringes eine Influenz statt, also eine Ladungsverschiebung.

    Wie kann denn ein Wasserrohr Wasser aufladen? Heißt das der Versuch nur mit Leitungswasser, -nicht aber mit Regenwasser geht?





    Hast du eine Idee, warum sich ein dünner Wasserstrahl stärker auflädt, wie ein Breiter?

    Jeder Ladungszustand hat das Bestreben sich auszugleichen, in einem Tropfen ist der Ausgleich nicht möglich, in einem Dünnen Wasserstrahl nur begrenzt, in einem dicken Wasserstrahl ist aber ein sehr guter ausgleich möglich. Je Dünner der Tropfen ist umso eher lassen sich die Ladungen trennen.

    In dem Kelvin Generator muss der Tropfen erst beim Durchfallen durch den Ring abreissen, denn daurch erhält der Tropfen seine Ladungsverschiebung. Das funktioniert mit dem Wasserstrahl nicht, da er die beiden auffangbehälter Kurzschliessen würde.
    Das oben beschrieben Experiment funktioniert auf die selbe Weise. Der Wassertropfen lädt die Blende auf und erzeugt damit ein elektrisches Feld was den Wasserstrahl ablenkt.

    Der Wasserstrahl kann doch aber nur abgelenkt werden wenn er ionisiert, sprich statisch aufgeladen wurde. Das aber hast du verneint. Oder hab ich jetzt was falsch verstanden?

  • Ich dachte immer im Wassermolekül sind alle Valenzelektronen gebunden und es würde keine freien Ladungsträger gäben?
    Edelgaskarakter eben. Aus dem Grunde bin ich auf die Ionen der gelösten Salze ausgewichen.
    Geht der Versuch auch mit destilliertem Wasser?


    Nicht ganz, in destilliertem Wassergibt es keine Ionen, in normalem Leitungswasser schon, allein kleinste verunreinigungen reichen dafür schon aus.
    Aber auch in destilliertem Wasser tritt der Effekt der Autoprotolyse auf, ein Teil des Wassers zerfällt in H30+ und OH- Ionen. Wie gesagt, hier geht es nur um Ladungsverschiebung und Influenz, nicht um Leitfähigkeit. Der Kelvin Generator funktioniert auch mit destilliertem Wasser.


    Wie kann denn ein Wasserrohr Wasser aufladen? Heißt das der Versuch nur mit Leitungswasser, -nicht aber mit Regenwasser geht?


    Es wird nicht aufgeladen, sondern es reicht ein kleiner Ladungsunterschied zwischen den Beiden Austrittsöffnungen um den Kelvin-Generator zu starten. Dieses keline ungleichgewicht kann durch alles hervorgerufen werden.


    Der Wasserstrahl kann doch aber nur abgelenkt werden wenn er ionisiert, sprich statisch aufgeladen wurde. Das aber hast du verneint. Oder hab ich jetzt was falsch verstanden?


    Doch kann er, da H2O ein Dipolmolekühl ist. Die Wassermolekühle richten sich dann mit ihrer Ladung entsprechend aus und krümmen den Wasserstrahl somit.


    Baloo
  • Hallo Baloo


    Wie kann denn ein Wasserrohr Wasser aufladen? Heißt das der Versuch nur mit Leitungswasser, -nicht aber mit Regenwasser geht?

    Es wird nicht aufgeladen, sondern es reicht ein kleiner Ladungsunterschied zwischen den Beiden Austrittsöffnungen um den Kelvin-Generator zu starten. Dieses keline ungleichgewicht kann durch alles hervorgerufen werden.


    Was heißt denn durch Alles? Durch was wird denn die Ladungsverschiebung bei dem Wasserfadenversuch hervorgerufen?

    Grüße


  • Was heißt denn durch Alles? Durch was wird denn die Ladungsverschiebung bei dem Wasserfadenversuch hervorgerufen?

    Grüße


    Nicht durch alles, sondern durch alles mögliche ;) Der Wasserfaden Versuch unterschiedet sich in sofern vom Kelvin Generator, das die Ladungsverschiebung durch die Reibung von Luft an Wassermolekühlen hervorgerufen wird. Es ist quasi das selbe Prinzip wie bei einem Gewitter. Elektrizitätserzeugung durch Reibung. Das dier Versuch bessere Ergebnisse erziehlt bei höherem druck ist klar, da damit die Austrittgeschwindigkeit und die Reibungsgeschwindigkeit steigt.

    Baloo
  • Also nun doch eine statische Aufladung?
    Was passiert denn eigentlich genau, was zu dieser Ladungsverschiebung führt? Ja, zu Reibung kommt es, keine Frage; Aber wie kann Reibung, Ladungen verschieben?
    Sind wir uns einig, dass das Wasser die Luft entlädt? Die Luft müsste also negativ geladen sein. Nun sagst du durch Reibung, aber darunter kann ich mir nichts vorstellen. Wie kann Reibung zu einer Ladungsverschiebung führen?
    Oder anders: Die Ladungsverschiebung wird ja nun letztendlich durch Ionisation des Wasser hervorgerufen. Wo kommen diese Ionen denn her? Durch Reibung, ist für mich keine befriedigende Antwort.

    :) beste Grüße
    Agitator
  • Agitator schrieb:

    Also nun doch eine statische Aufladung?


    Beim Wasserfadenversuch hast du es mit beiden Phenomenen zu tun, die Reibung alleine kann die Aufladung nicht erklären, erst im Zusammenhang mit der Influenz macht es sinn.


    Was passiert denn eigentlich genau, was zu dieser Ladungsverschiebung führt? Ja, zu Reibung kommt es, keine Frage; Aber wie kann Reibung, Ladungen verschieben?


    Bei der Reibung kommt es aufgrund der Unterschiedlichen Dielektrizitätskonstanten zu einem Ladungsaustausch der die Potenzialdifferenzen zweier unterschiedlicher Materialien ausgleicht. Das kann der Berühmte Plexiglasstab mit dem Katzenfell, oder der Luftballon an den Haaren gerieben sein. Für ebend diesen ladungsaustausch sind aber Abstände am Molekularen Bereich erforderlich. Wenn man den Luftballon an die Haare hält findet auch eine Ladungsverschiebung statt, nur ist die Kontaktfläche dabei so gering das es nicht weiter ins Gewicht fällt. erst Durch die Bewegung sorgt man dafür das sie die Kontaktflächen auf Molekularer Ebene vergrössert. Das funktioniert besondersgut mit Nichtleitenden Stoffen, da dort die Ladung nicht so einfach abfliessen kann.


    Sind wir uns einig, dass das Wasser die Luft entlädt?


    Hmmm, entlädt.......nicht so direkt, denn das würde heissen das Wasser un Luft vorher eine Ladung gehabt haben, aber sie sind vorher elektrisch Neutral und hinterher entsprechend geladen, also ein Medium hat einen Elektronen überschuss, das ander einen Elektronen mangel. Wenn Du mit entladen allerdings den Elektronentransport an sich meinst, muss ist erst noch mal nachschauen, bzw. durch experiment verifizieren welcher Stoff jetzt wie geladen ist.


    Die Luft müsste also negativ geladen sein.


    Nein, auch nicht so direkt, negativ würde sie dann geladen sein wenn die Luft ensprechend enen Elektronenüberschuss hat.
    Hmmm, villeicht nur mal kurz zur Erklärung: "Entladen" heisst eigentlich nichts weiter als das ein Gleichgewicht zwischen Negativ geladenen Elektronen und den "Löchern" bzw. Fehlstellen, oder wie auch immer besteht. Grob gesagt wenn jede Position im Atomgitter mit einem Elektron besetz ist, ist das Material elektrisch neutral. Habe ich mehr Elektronen ist es negativ geladen, habe ich weniger Elektronen ist das Material positiv geladen.


    Nun sagst du durch Reibung, aber darunter kann ich mir nichts vorstellen. Wie kann Reibung zu einer Ladungsverschiebung führen?


    Durch die Kontakelektrizität, die bei Reibung um ein vielfaches höher ausfällt als ohne Bewegung.


    Oder anders: Die Ladungsverschiebung wird ja nun letztendlich durch Ionisation des Wasser hervorgerufen. Wo kommen diese Ionen denn her? Durch Reibung, ist für mich keine befriedigende Antwort.


    Wie oben schon beschrieben erfolgt an den Berührungsstellen ein Ladungsausgleich der von der Dielektrizitätskonstante der beiden Materialien abhängig ist. Es findet über die Berührungstellen einen Elektronenaustausch statt, der bei Bewegung viel grösser wird, da sich ja die Berührungsfläche drastisch vergrössert.

    Damit wird die Ladungsverschiebung nicht durch Ionisiertes Wasser hervorgerufen, sondern das Ionisierte Wasser ist eine folge der Ladungsverschiebung durch Reibung.

    Baloo