Laila in Italien

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  • [left]ERINNERUNGEN AN MORGEN[/left]

    [left] Sie
    wollte einfach nur noch weg aus Berlin.[/left]Obwohl es in Berlin im Sommer durchaus angenehm
    [left]sein kann.Der Kalender zeigte das Jahr 1983 an.
    [/left]Sie ging also zum Checkpoint Charly und lief an
    [left]den Reihen der parkenden LKW`s entlang. Von hier konnte man wunderbar einfach
    einen "hitch" nach Spanien, Italien, Frankreich oder sonst wo hin
    bekommen.[/left]Sie war 22. So jung, und doch so voller Schmerz
    [left]und Sehnsucht.[/left]Auf dem Flohmarkt hatte sie noch ausgiebig um
    [left]eine schwarze Lederjacke mit Fransen an den Ärmeln gefeilscht. Schließlich hat
    sie die Jacke für 100 DM[/left]bekommen. Ein guter Preis für so ein verschärftes
    [left]Teil.[/left]Sie zog sie gleich an.Dann noch einen kurzen Abstecher ins KaDeWe. Dort
    [left]ließ sie einen bunt gestreiften, seesackartigen Rucksack mitgehen.[/left]

    [left]Am Checkpoint fragte sie einen nett aussehenden
    LKW-Fahrer wo er hin müsse. Richtung Italien sagte er. Das war dann ihr "hitch" .
    [/left]Auf der Fahrt redeten sie über Belanglosigkeiten.
    [left]Irgendwo in Österreich auf einem Waldparkplatz machten sie Rast für die Nacht.[/left]Laila war früh wach und schaute aus dem Fenster
    [left]des Lasters. Überall standen nun Lastwagen rum. Nebenan prostete ihr ein
    lächelndes Gesicht mit einem Kaffeebecher in der Hand zu. Sie lächelte zurück, packte ihre Sachen zusammen,
    [/left][left]kletterte aus dem Laster und ging zu dem Kaffeetypen. [/left]Der freute sich und gab ihr einen Becher voll
    [left]heißen Kaffee mit Milch .Laila fuhr dann mit ihm bis nach Rimini.
    [/left]Von dort ging es mit verschiedenen PKW`s, in
    [left]denen wenig charmante Italiener vergeblich ihr Glück bei Laila versuchten...
    weiter.[/left]
    Irgendwann Nachmittags kam sie in Ancona an.
    Die Adria, blau, blauer, am blauesten. Der Himmel
    [left]mit weißen Wolken betupft. Und Laila schlenderte am Strand entlang und fühlte
    sich großartig. Sie kletterte auf einen Felsen, von welchem man
    [/left][left]einen überaus fantastischen Blick auf das Meer und das Land hatte.[/left]Tief unter ihr war eine kleine Bucht.
    Ein Mann, zwichen 35 und 40 saß in einem Boot und
    [left]schaute zu ihr rauf.Spannend war daran, dass Laila keinen Slip unter
    [/left][left]ihrem kurzen, schwarzen Rock trug. Sie saß dort oben, mit geöffneten Beinen und
    schaute aufs Meer und ab und zu auf das Boot mit dem Mann.Der Mann war vollkommen fasziniert als ihm klar
    [/left][left]wurde, dass Laila ohne Slip dort saß...[/left]
    Sie lächelte ihm zu und stand auf. Langsam ging
    [left]sie den relativ steilen Hang hinunter zum Strand. Als der Mann verstand, was
    sie vor hatte, lenkte er das Boot in die gleiche Richtung.[/left]Er war zuerst am Strand und wartete auf sie. Er sprach Englisch, war aber Italiener.
    Er lud sie zum Essen ein. Ein wundervolles, erotisierendes
    [left]Abendessen bestehend aus Hummer, Früchten, Salat und viel trockenem Wein.[/left]Laila aß alles was er vor sie hinstellen ließ.
    [left]Schaute ihr dabei zu, und genoß ihre Leidenschaft an dem köstlichen Essen.[/left]Das Strandhotel war klein aber wunderschön und
    [left]gemütlich. Auf dem Zimmer zog sich Laila aus und stellte
    [/left][left]sich vollkommen nackt an das Fenster und schaute aufs Meer.[/left]Der Italiener fotografierte sie. Eine Flasche Sekt stand bereit. Laila war schon
    [left]etwas betrunken von dem Wein und ließ das Sektglas fallen. Er lachte und holte
    ein Wasserglas aus dem Bad. [/left]Sie war für ihn wie ein Geschöpf aus dem Meer.
    [left]Oder aus einem Land seiner Fantasie. Sie war einfach nur sie selber,
    wunderschön in ihrer Natürlichkeit.Sanft drückte er seinen Körper an Laila. Sie
    [/left][left]standen nun mitten im Raum.[/left]

    [left]Er streichelte ihren zarten Rücken, ihre Lippen
    berührten sich, dann die Spitze ihrer Zunge, an seinen Lippen, wie ein leises
    klopfen um hinein schlüpfen zu dürfen. Laila war es gewöhnt, dass die Männer sehr
    [/left][left]schnell eine Erektion bekamen.[/left]Unabhängig davon, dass der Italiener noch
    [left]komplett angezogen war, konnte sie fühlen das sich bei ihm gar nichts regte.[/left]Er war sehr angetan, geradezu liebevoll gab er
    [left]ihr seine Zärtlichkeiten.Laila lächelte. Es war in Ordnung so. Irgendwie
    [/left][left]unschuldig.[/left]Auch als sie beide im Bett lagen, er sich
    [left]mittlerweile seiner Kleidung entledigt hatte, war eine Erektion bei ihm so weit
    entfernt wie der Mond der über das Meer in ihr Fenster schaute.Irgendwann schlief Laila ein. Der Italiener blieb
    [/left][left]neben ihr liegen. [/left]Er genoss die Anwesenheit dieser schönen, jungen,
    [left]stillen Frau.Am Morgen gab er ihr 100000 Lire. Laila schaute
    [/left][left]ihn an und verstand.Es war schön, war anders, weil sie sich einfach
    [/left][left]ohne viele Worte nahe gekommen sind. Auf eine mystische, seltene Weise der
    Übereinstimmung.[/left]

    [left]Laila zog sich an, verließ das Strandhotel und
    suchte einen Weg in die Stadt.[/left]

    [left]Als sie in Berlin gestartet war hatte sie keinen
    Bikini; am Strand hätte sie gerne einen getragen. Sie fand ein kleines Geschäft, dort kaufte sie
    [/left][left]sich einen himmelblauen Bikini, passend zum wunderbaren blau der Adria.[/left]

    [left]Auf einem Steg, der ins Meer führte, legte sich
    Laila in die Sonne und vergass Berlin und den Rest der Welt.Sie mußte eingeschlafen sein , denn die Sonne war
    [/left][left]nun schon fast am Horizont ,als ein wunderschöner Mann in Badehose sie
    ansprach.[/left]Angelo war Taucher. Seine Augen leuchteten und
    [left]wenn er sprach, funkelten seine weißen Zähne durch seine vollen Lippen.[/left]

    [left]Sie sah ihn und war vollkommen verwirrt. Was für
    ein schöner Mann. Alles was dann folgte erlebte Laila wie einen Traum.
    [/left]Tage der Ekstase, Tage des Wartens, Tage der
    [left]Demütigung, Tage der Liebe.[/left]Abgründe taten sich vor ihr auf, von denen sie
    [left]gelesen hatte, aber niemals mit sich in Verbindung gebracht hatte.[/left]Angelo war unendlich charmant, klug, witzig und
    [left]so wunderschön. Und er hatte eine Frau und zwei kleine Kinder.
    [/left]
    [left]Als Laila Angelo am Steg das erste Mal sah wußte
    sie von all dem nichts, aber auch wenn sie es gewußt hätte, es hätte an ihrer
    Verliebtheit nichts geändert.[/left]Den ersten Sex hatten sie auf einer kleinen
    [left]Lichtung mitten im Grünen.[/left]

    [left]Wie es dazu kam, dass sein Freund auch dabei war,
    daran konnte sich Laila hinterher überhaupt nicht mehr erinnern.[/left]Sie machte Angelos Freund ganz deutlich klar,
    [left]dass er gerne zuschauen darf, wenn sie und Angelo miteinander vögeln. Aber er
    solle seine Finger bei sich behalten.[/left]Angelo fand das alles sehr witzig und es machte
    [left]ihm offensichtlich gar nichts aus, dass sein Freund ihnen zuschaute.[/left]Er blieb einfach in ihr, schaute ihr mit diesem
    [left]Blick durch halb geschlossene Lider in die Augen und sie merkte das er in diesem
    Moment nur bei ihr war.Nichts anderes war wirklich. Nur Laila und Angelo.
    [/left][left]Sie fuhren zu dritt mit diesem
    "Osterei" von Auto,einem süßen Fiat 500 .

    Am Meer entlang, bis runter nach Fogia.Dort wohnte Angelo mit seiner Familie.

    Laila war zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich klar, dass sie in seine Stadt
    fuhren, in der er bekannt war, wie ein bunter Hund.

    Eine Woche lang war Laila im Himmel. Angelo hatte ein schönes Zimmer in einem
    Hotel, mitten in der kleinen italienischen Stadt, für sie bezahlt. Jeden Tag
    holte er sie ab. Sie fuhren aufs Land, aßen frische, reife Feigen direkt vom
    Strauch, er war so verrückt nach Laila, es war ein Rausch der Sinne wenn sie
    zusammen waren. Laila lachte, strahlte und vergötterte diesen wunderschönen
    Italiener.[/left]

    [left]Einige Tage später, nachdem Angelo Laila ins
    Hotel gebracht hatte, kam ein dicker Mann. Er war zwischen 30 und 40 Jahren
    alt, kam einfach direkt in ihr Zimmer. Ohne zu klopfen stand er plötzlich
    mitten drin . Laila lag schon im Bett. In einer Mischung aus schlechtem
    Englisch und noch schlechterem Italienisch fragte sie den fetten Kerl, was er wolle,
    Laila verstand etwas von Amore und Putana...[/left]Sie brüllte los, jetzt nur noch auf Englisch, er
    [left]solle verschwinden, sie sei keine Nutte. Der Typ schaute ziemlich verdutzt, verschwand
    [/left][left]aber dann.[/left]
    Nach einiger Zeit kam Angelo mit zwei anderen Kerlen
    Laila war in dem Moment vollkommen klar, warum
    [left]Angelo zu dieser Zeit im Hotel auftauchte. Er hatte nicht mehr genug Geld für das Zimmer und
    [/left][left]all die anderen schönen Dinge, die er für Laila gekauft hatte.[/left]Vielleicht hatte er nicht darüber nachgedacht,
    [left]vielleicht war es einfach eine gute und schnelle Möglichkeit Geld zu
    organisieren , damit Laila noch länger in dem Hotel wohnen konnte und sie sich
    so weiterhin sehen konnten und sich ihrer Leidenschaft hingeben.[/left]

    [left]Laila weinte, als ihr klar wurde, was er von ihr
    erwartete.Das bedeutete, dass sie gehen mußte. Oder ihren
    [/left][left]Körper verkaufen...[/left]

    [left]An fette, häßliche, stinkende Männer![/left]

    Angelo nahm sie ganz fest in seine muskulösen Arme, hielt sie dann von sich
    [left]weg, schaute in ihre traurigen Augen und sagte ganz leise "Ciao,
    bella..."

    Laila war wie betäubt. Ganz schwindelig und unwirklich. Die Geräusche des
    Bahnhofs nahm sie nicht wahr, der Zug stand schon bereit, sie stand da , sah
    diesen schönen, liebevollen, klugen Mann und wußte gleichzeitig das ihre
    Entscheidung richtig war.

    Diese Liebe war Wirklichkeit.

    Aber hatte nichts mit der (!) Zeit gemein. Auch wenn es nur wenige Wochen
    waren, die sie sich körperlich nah waren, es war echt, es war rauschhaft, es
    war eine Erfahrung die ihr weiteres Leben erhellen würde .

    Der Zug fuhr los, Angelo war schon gegangen...[/left]In Bari stieg Laila aus. Was für ein Moloch!


    Sie ließ sich treiben. Ging einfach vom Bahnhof los, ohne Ziel, ohne auch nur die geringste Kenntnis der Örtlichkeiten.
    Sie ging durch die Straßen und der Film in ihrem Kopf zeigte
    ihr Bilder von Angelo, vom Meer, von Sex, der erfüllend, frech, irgendwie auch
    dirty und ekstatisch war.


    Die Menschen, um sich herum,nahm Laila überhaupt nicht wahr.
    Nur ihr Köper war in Bari. Alles was sie ausmachte hatte den Weg von Fogia hier
    her nicht zurückgelegt.
    Sie hatte Zeit.
    Nach einigen Stunden des Herumlaufens stand sie wieder vor
    dem Bahnhof. Laila ging auf den nächsten Zug zu, schaute nicht mal wo er hin
    fuhr. Stieg ein, suchte sich einen ruhigen Platz und schlief sofort ein.


    Als sie aufwachte fuhr der Zug immer noch. Laila erkundigte sich bei einem nett aussehenden
    Mitreisenden nach dem Ziel des Zuges.
    Neapel.
    Warum nicht? Dann geht es also am Mittelmeer wieder in
    Richtung Norden.
  • Also wir waren bei dir, als du oben auf dem Felsen ohne Slip gesessen hast...*hust*

    Auch wenn es nicht wirklich wichtig ist, aber ich frage mich schon: ERINNERUNGEN AN MORGEN - ist dies deine Lieblingsphantasie, wenn du dich selbst befriedigst? Oder ist es tatsächlich so geschehen - oder überhaupt nur teilweise?

    In beiden Fällen klingt das wie ein Erotikroman für "Desperate Housewifes"...
    Das kleine Mädchen lernt ihren Körper kennen - tja, warum nicht?

    PS: bist du die Bibi aus dem Beitrag aus Warum wir ohne die Lügen verloren wären?
  • Laila Ananda schrieb:

    Leider klappt das formatieren nicht zu meiner
    Zufriedenheit... ;(
    Hallo Laila, wenn du den Text in die Antwort reinkopierst und dann auf "Vorschau" gehst, siehst du wie der Text in dem "Antworttextfeld" aussieht. Wenn es dir nicht gefällt gehst du wieder ein Stück tiefer in DAS TEXTFELD in das du hineinkopiert hast. Dort kannst du dann die Leerzeilen herausnehmen und auch Absätze, die nicht sein sollen.
    z.B.
    heute nacht
    gehen wir aus,

    Du gehst mit dem Cursor hinter (in diesem Beispiel) nacht, und drückst auf die "Entfernungstaste" das nimmt die Absatzmarkierung raus und einmal auf die Leertaste. Dann gehst du wieder auf Vorschau und schaust, ob du zufrieden mit der Anordnung des Textes bist. Probiers mal!

    lieben Gruß jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Hallo Laila,

    ich benutze manchmal den Editor von Windows, um Textstücke zu parken. Wenn ich diese Texte dann in das Editorfenster des Forums kopiere, steht überall am Zeilenende des Windowseditors ein Zeilenumbruch der vom Editor unserer Datenbank auch ausgeführt wird. Ich helfe mir damit, das ich das Fenster des Windowseditors auf volle Bildschirmgröße hochschalte, wobei ich eine maximale Zeilenbreite erziele und deutlich weniger Zeilenumbrüche beim Umkopieren. Die muß man nämlich nachträglich von Hand entfernen, damit wieder automatischer Fließtext im Forumseditor entsteht.

    Gruß, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Laila Ananda schrieb:



    Bluesoldier schrieb:

    ?( ?( ?( Nichts gegen erotische Geschichten. Aber was hat das hier bei "Auf zur Wahrheit" zu suchen? ?( ?( ?(

    Gruß
    Bluesoldier
    Du musst es ja nicht lesen...
    Es ist so passiert.
    Keine einzige Szene ist Phantasie...

    Ergo?
    auf zur Wahrheit!

    Liebe Grüße,
    Laila :P
    Bei mir kommt der Gedanke auf, daß du dieses Forum zur Selbstdarstellung nutzt! Es gibt sicher geeignetere Foren als dieses!
  • Bluesoldier schrieb:

    ?( ?( ?( Nichts gegen erotische Geschichten. Aber was hat das hier bei "Auf zur Wahrheit" zu suchen? ?( ?( ?(

    Gruß
    Bluesoldier



    Zitat Pegasus:
    Wunder mich auch gerade!!! ?(


    Hallo!?? Der Bereich hier heißt >>Das Feuilleton >>Das offene Literaturforum!

    Lailas Text ist hier also absolut richtig eingeordnet. Und jeder, der literarische Texte veröffentlicht betreibt auch ein bißchen Selbstdarstellung, besonders wenn er eigene Erfahrungen verarbeitet. Und das wollen wir doch, diese eigenen Erfahrungen, oder?

    Man kann an diesem Text soziologische Studien betreiben, sich an Wortwahl und Satzbau erfreuen, man kann einfach nur dem Erzählfaden folgen - wie gesagt, offenes Literaturforum -
    ach und eine Sexismusdebatte hatten wir glaube ich, auch noch nicht! Siehst du, Laila, du bist eine echte Bereicherung! :thumbup:

    Gruß, EO

    Nachtrag: Laila ist mir viel lieber als "soso", ihr erinnert euch?
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Die intensive Erfahrung des Sex und die Beschäftigung mit diesem vielfältigen Gebiet ist auch eine Form der Wahrheitsfindung.
    Es spricht somit nichts dagegen hier im Forum von dieser Wahrheit zu schreiben.
    Im Interesse der leider notwendigen gesetzlichen Absicherung der Forenbetreiber und der Leser, die Sex anders erfahren als Du, würde ich jedoch eine Kennzeichnung im Titel vorschlagen. Das vorteilhaft für alle Seiten und tut nicht weh.

    *lieb winkelzt*
  • waterbrunn schrieb:

    Hallo Ishak,

    wer ist alle Seiten und wo tut es weh? Wird der Text durch die Verwendung der Worte "Sex" und "Erektion" gleich Pornographie? Oder interpretierst du mehr rein, als drin steckt? Und wie sollte man ihn kennzeichen?

    Fragt sich EO
    Also... erst mal vielen Dank. Für...keine Ahnung, einfach so. :P

    Und nun habe ich noch mehr im Forum rumgestöbert und muss schon sagen... es ist sehr vielfältig, interessant, viele schlaue, teilweise auch lustige Postings.
    Intelligente und natürlich auch weniger angenehme. Sehr schön.

    War dann wohl doch ein wenig voreilig , meine Befürchtungen hinsichtlich des Revisions-Postings.
    Gehört auch irgendwie dazu...

    Liebe Grüße,
    Laila ;)
  • Alle Seiten...das sind alle Forenleser.

    Da ich nicht begrenze, ist die Beantwortung deiner Frage, so dass Du sie innerhalb der Grenzen, die du dir selber setzt, verstehen kannst, recht schwierig für mich. Aber die Natur einer Frage ist es, eine Antwort zu erwarten. Ich versuch's einfach mal.

    Die menschliche Sexualität ist ein Bereich, der in Deutschland vielen Begrenzungen unterworfen ist. Gesetzlichen, moralischen, persönlichen und noch vielen anderen. Bezogen auf dieses Forum, das sich ja der Wahrheitsuche- und Findung gewidmet hat, sind gesetzte Grenzen, ein Hinderniss. Gerade du beschäftigst Dich auf Grund der Aufgabe, die Du dir hier gewählt hast, viel mit dieser Thematik.

    So hast du hier also ein Problem. Das Problem der Grenzziehung. Aber eher ein Problem des "Ob" als des "Wie". Ich für mich selbst habe diese Problematiken nicht, da ich mich schon vor langer Zeit von Grenzen verabschiedet habe. Mir ist jeder Mensch lieb. Ob er Satanist oder fundamentaler Christ ist, ob er erotische Geschichten mag oder ob seine Wahrheitsfindung innerhalb der Pornographie stattfindet usw. usf.. Wer meine Beiträge liest, hat auf die eine oder andere Weise immer einen Konflikt. Ein Konflikt, da Menschen, die sich selbst noch in Grenzen erleben wollen, natürlicher Weise einer Grenze bedürfen, die sie aber in mir nicht finden können.

    In dem ich Obiges schrieb, meinte ich, das ein kleiner Hinweis auf erotischen Inhalt eines Textes, nicht Grenzen zieht, sondern allen Lesern im Vorfeld, die Art der Wahrheitsfindung verdeutlicht, um die es in dem Beitrag gehen wird. So vermeidet man Diskussionen über das sollte oder sollte nicht, und jeder kann für sich entscheiden, ob und wie er sich mit dem Beitrag auseinandersetzen will. Natürlich währe ein eigenes Unterforum, welches sich mit der Wahrheitsfindung über das Erleben und Beschäftigen mit der menschlichen Sexualität beschäftigt, eine weit bessere Lösung. Insbesondere weil in Deutschland viele Grenzen in Bezug auf die Sexualität gelebt werden.

    Alles in allem geht es uns hier um die Beschreibung der persönlichen Wahrheit und nicht um Diskussionen welche Wahrheit besser ist. Persönliche Wahrheiten gibt es genau so viele, wie es Menschen auf dieser Welt gibt. Es stellt sich somit die natürliche Frage: Wie viele Unterforen kann man einrichten und einen Betrieb dieses Mediums gewährleisten?Es ist für mich sehr erfreulich den Weg der Menschen zu verfolgen, die es sich die Aufgabe des Betriebes diese Forums als Weg zur Erkennung Ihrer Grenzen, ausgesucht haben. Vielleicht werden einige von Ihnen Ihre Wahrheit darin finden, Ihre Grenzen anzunehmen und dann abzulegen.

    Liebe Grüße!