Die Bielefeld Verschw?rung

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  • Die Bielefeld Verschw?rung

    Die Bielefeld-Verschw?rung
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    Die Geschichte der Entdeckung
    Vor einigen Jahren fiel es einigen Unerschrockenen zum ersten Mal auf, da? in den Medien immer wieder von einer Stadt namens 'Bielefeld' die Rede war, da? aber niemand jemanden aus Bielefeld kannte, geschweige denn selbst schon einmal dort war. Zuerst hielten sie dies f?r eine belanglose Sache, aber dann machte es sie doch neugierig. Sie unterhielten sich mit anderen dar?ber, ohne zu ahnen, da? dies bereits ein Fehler war: Aus heutiger Sicht steht fest, da? jemand geplaudert haben mu?, denn sofort darauf wurden SIE aktiv. Pl?tzlich tauchten Leute auf, die vorgaben, schon einmal in Bielefeld gewesen zu sein; sogar Personen, die vormals noch laut Zweifel ge?u?ert hatten, berichteten jetzt davon, sich mit eigenen Augen von der Existenz vergewissert zu haben - immer hatten diese Personen bei ihren Berichten einen seltsam starren Blick. Doch da war es schon zu sp?t - die Saat des Zweifels war ges?t. Weitere Personen stie?en zu der Kerngruppe der Zweifler, immer noch nicht sicher, was oder wem man da auf der Spur war.

    Dann, im Oktober 1993, der Durchbruch: Auf der Fahrt von Essen nach Kiel auf der A2 erhielten vier der hartn?ckigsten Streiter f?r die Aufdeckung der Verschw?rung ein Zeichen: Jemand hatte auf allen Schildern den Namen 'Bielefeld' mit orangem Klebeband durchgestrichen. Da wu?te die Gruppe: Man ist nicht alleine, es gibt noch andere, im Untergrund arbeitende Zweifler, wom?glich ?ber ganz Deutschland verteilt, die auch vor spektakul?ren Aktionen nicht zur?ckschrecken. Von da an war uns klar: Wir m?ssen diese Scharade aufdecken, koste es, was es wolle!

    Das Ausma? der Verschw?rung
    Der Aufwand, mit dem die T?uschung der ganzen Welt betrieben wird, ist enorm. Die Medien, von denen ja bekannt ist, da? sie unter IHRER Kontrolle stehen, berichten tagaus, tagein von Bielefeld, als sei dies eine Stadt wie jede andere, um der Bev?lkerung das Gef?hl zu geben, hier sei alles ganz normal. Aber auch handfestere Beweise werden gef?lscht: SIE kaufen hunderttausende von Autos, versehen sie mit gef?lschten 'BI-'Kennzeichen und lassen diese durch ganz Deutschland fahren. SIE stellen, wie bereits oben geschildert, entlang der Autobahnen gro?e Schilder auf, auf denen Bielefeld erw?hnt wird. SIE ver?ffentlichen Zeitungen, die angeblich in Bielefeld gedruckt werden. Anscheinend haben SIE auch die Deutsche Post AG in Ihrer Hand, denn auch im PLZB findet man einen Eintrag f?r Bielefeld. Einige Leute behaupten sogar in Bielefeld studiert zu haben und k?nnen auch gut gef?lschte Diplome u.?. der angeblich existenten Uni Bielefeld vorweisen.
    Aber auch vor dem Internet machen SIE nicht halt. SIE vergeben Mail-Adressen f?r die Domain .uni-bielefeld.de, und SIE folgen auch den neuesten Trends: Man hat versucht, im WWW eine "Stadtinfo ?ber Bielefeld" zu konstruieren, sogar mit Bildern; ein Versuch, der allerdings inzwischen fehlgeschlagen ist. Wenn man sich diese Bilder genau ansah, merkte man als kritischer Beobachter n?mlich sofort: Diese Bilder konnten ?berall aufgenommen worden sein, keines dieser Bilder stellte einen Beweis f?r die Existenz Bielefelds dar. Als offentsichlich wurde, da? dieser Teil der T?uschung ein Fehlschlag war, hat man diese Seite sofort gel?scht. Wir sind noch nicht dahinter gekommen, wo der Rechner steht, auf dem die Domain .uni-bielefeld.de gef?lscht wird; wir arbeiten daran. Inzwischen wurde auch von einem IHRER Agenten - der T?ter ist uns bekannt - versucht, diese WWW-Seite zu sabotieren, ich konnte den angerichteten Schaden jedoch zum Gl?ck wieder beheben.
    Die schrecklichste Ma?nahme, die SIE ergriffen haben, ist aber zweifelsohne immer noch die Gehirnw?sche, der immer wieder harmlose Menschen unterzogen werden, die dann anschlie?end auch die Existenz von Bielefeld propagieren. Immer wieder verschwinden Menschen, gerade solche, die sich ?ffentlich zu ihren Bielefeldzweifeln bekannt haben, nur um dann nach einiger Zeit wieder aufzutauchen und zu behaupten, sie seien in Bielefeld gewesen. Wom?glich wurden einige Opfer sogar mit Telenosestrahlen behandelt. Diesen armen Menschen konnten wir bisher nicht helfen. Wir haben allerdings inzwischen einen Verdacht, wo diese Gehirnw?sche durchgef?hrt wird: Im sogenannten Bielefeld-Zentrum, wobei SIE sogar die Kaltbl?tigkeit besitzen, den Weg zu diesem Ort des Schreckens von der Autobahn aus mit gro?en Schildern auszuschildern. Wir sind sprachlos, welchen Einflu? SIE haben.
    Inzwischen sind - wohl auch durch mehrere Berichte in den wenigen nicht von IHNEN kontrollierten Medien - mehr und mehr Leute wachsamer geworden und machen uns auf weitere Aspekte der Verschw?rung aufmerksam. So berichtet zum Beispiel Holger Blaschka:
    "Auch der DFB ist in diesen gewaltigen Skandal verwickelt, spielt in der ersten Liga doch ein Verein, den SIE Arminia Bielefeld getauft haben, der innert 2 Jahren aus dem Nichts der Amateur-Regionen im bezahlten Fu?ball auftauchte und jetzt im Begriff ist, sich zu IHRER besten Waffe gegen all die Zweifler zu entwickeln. Den G?stefans wird vorget?uscht mit ihren Bussen nach Bielefeld zu kommen, wo sie von IHNEN abgefangen werden, um direkt ins Stadion geleitet zu werden. Es besteht keine Chance sich die Stadt n?her anzuschauen, und auch die Illusion des Heimpublikums wird durch eine gr??ere Menge an bezahlten Statisten aufrechterhalten. Selbst ehemalige Top-Spieler, die Ihren Leistungszenit bei weitem ?berschritten haben, werden zu diesem Zweck von IHNEN mi?braucht. Mit genialen Man?vern, u.a. vorget?uschten Faustschl?gen und Aufst?nden gegen das Pr?sidium eines baldigen Drittligisten wurde von langer Hand die wohl aufwendigste T?uschung aller Zeiten inszeniert. Es gibt noch mehr Beweise: Das sich im Rohbau befindende Stadion, das gef?lschte und verpanschte Bier und nicht zuletzt die Tatsache, da? dieser Verein nur einen Sponsor hat. SIE, getarnt als Modefirma Gerry Weber."

    Was steckt dahinter?
    Dies ist die Frage, auf die wir auch nach jahrelangen Untersuchungen immer noch keine befriedigende Antwort geben k?nnen. Allerdings gibt es einige Indizien, die auf bestimmte Gruppierungen hinweisen:
    ? Es k?nnte eine Gruppe um den Sternenbruder und Weltenlehrer Ashtar Sheran dahinterstecken, die an der Stelle, an der Bielefeld liegen soll, ihre Landung vorbereiten, die - einschl?giger Fachliteratur zufolge - kurz bevorsteht. Zu dieser Gruppe sollen auch Elvis und Kurt Cobain geh?ren, die beide - vom schwedischen Geheimdienst gedeckt - noch am Leben sind.
    ? An der Stelle, an der Bielefeld liegen soll, h?lt die CIA John F. Kennedy seit dem angeblichen Attentat versteckt, damit er nichts ?ber die vorget?uschte Mondlandung der NASA erz?hlen kann. Inwieweit die Reichsflugscheibenmacht von ihrer Mond- oder Marsbasis aus da mitspielt, k?nnen wir nicht sagen, da alle Beweise beim Abschu? der schwer bewaffneten Marssonde Observer vernichtet wurden. Informationen hier?ber besitzt vielleicht der Vatikan, der seit den 50er Jahren regelm??ig mit tachyonenangetriebenen Schiffen zum Mars fliegt.
    ? Der MOSSAD in Zusammenarbeit mit dem OMEGA-Sektor planen an dieser Stelle die Errichtung eines geheimen Forschungslabors, weil sich genau an diesem Ort zwei noch nicht dokumentierte Ley-Linien kreuzen. Dort k?nnte auch der Jahrtausende alte Tunnel nach Amerika und Australien (via Atlantis) seinen Eingang haben. Wichtige Mitwisser, namentlich Uwe Barschel und Olof Palme, wurden von den mit dem MOSSAD zusammenarbeitenden Geheimdiensten, darunter der Stasi und der weniger bekannten 'Foundation', fr?hzeitig ausgeschaltet.
    ? An der Stelle liegt die H?hle eines der schlafenden Drachen aus dem Vierten Zeitalter, die auf das Erwachen der Magie am 24. Dezember 2011 (siehe hierzu den Maya-Kalender) warten. Besch?tzt wird diese Stelle von den Rittern des Ordenskreuzes AAORRAC, die sich inzwischen mit der Herstellung von programmiertem Wasser besch?ftigen - nach einen Rezept, das sie unter brutaler Folter von Ann Johnson bekommen haben. Diese hatte es bekanntlich von hohen Lichtwesen aus dem All erhalten, um die Menschheit vor au?erirdischen Implantaten bis Stufe 3 zu sch?tzen.

    Was k?nnen wir tun?
    Zum einen k?nnen wir alle an den Bundestag, das Europaparlament und die UNO schreiben, um endlich zu erreichen, da? SIE nicht mehr von den Politikern gedeckt werden. Da aber zu bef?rchten ist, da? SIE die Politik - so wie auch das organisierte Verbrechen und die gro?en Weltreligionen - unter Kontrolle haben, sind die Erfolgschancen dieses Weges doch eher zweifelhaft.

    Eine weitere M?glichkeit besteht darin, da? sich alle Bielefeldzweifler treffen und gemeinsam durch transzendentale Meditation (TM) soviel positive Ausstrahlung erzeugen, da? der Schwindel auffliegt. Eine ?hnliche Vorgehensweise hat in Washington, D.C. f?r eine Senkung der Verbrechensrate um ?ber 20% gesorgt. Besonders effektiv ist dies im Zusammenwirken mit Hopi-Kerzen im Ohr und Yogischem Schweben.
    Ab und zu nimmt in einer der eigentlich von IHNEN kontrollierten Zeitungen ein Redakteur allen Mut zusammen und riskiert es, in einer der Ausgaben zumindest andeutungsweise auf die Verschw?rung hinzuweisen. So wurde in der FAZ Bielefeld als "Die Mutter aller Un-St?dte" bezeichnet, und die taz ?berschrieb einen Artikel mit "Das Bermuda-Dreieck bei Bielefeld". Auf Nachfrage bekommt man dann nat?rlich zu h?ren, das habe man alles ganz anders gemeint, bei der taz hie? es sogar, es h?tte in Wirklichkeit "Bitterfeld" heissen sollen, aber f?r einen kurzen Moment wurden die Leser darauf aufmerksam gemacht, da? mit Bielefeld etwas nicht stimmt. An dem Mut dieser Redakteure, ?ber deren weiteres Schicksal uns leider nichts bekannt ist, sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen.

    Das, was wir alle aber f?r uns im kleinen tun k?nnen, ist folgendes: K?mmert euch um die bedauernswerten Opfer der Gehirnw?sche, umsorgt sie, macht ihnen behutsam klar, da? sie einer Fehlinformation unterliegen. Und, bekennt euch alle immer offen, damit SIE merken, da? wir uns nicht l?nger t?uschen lassen:
    Bielefeld gibt es nicht!!!
  • Ganz sch?n krass,
    frage mich wie die Frau das aush?lt. Also ich m?chte das nicht haben, daf?r ist mir mein Bettchen n?mlich viel zu gem?tlich. ;)
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • oh je, ich kann nicht gut genug englisch um den beitrag zu lesen, hat die frau einen grund gesagt warum sie nicht mehr geschlafen hat?

    ich schlafe f?r mein leben gerne, als ich noch eine eigene wohnung hatte habe ich den ganzen tag im bett verbracht, ich war nur zum schaffen udn einkaufen draussen, sonst habe ich alles im bett gemacht, gegessen, gelesen....
  • Einfach komplett durchlesen, es lohnt sich.

    Heute Nachmittag klingelte es an der T?r. Genervt, weil ich eigentlich im dreit?gigen Urlaub nicht gest?rt werden wollte, und ich au?erdem gerade vorhatte, den Rasen zu m?hen, schleppte ich mich in den Windfang und warf durch die Glasfenster der Haust?r einen mi?trauischen Blick auf die zwei Gestalten vor mir.

    Ein Mann, vielleicht Ende 20, gro?, hager, schlaksig mit Brille und Pickeln, und eine Frau, Ende 30, ziemlich unattraktiv mit einem pr?gnanten Leberfleck ?ber der Oberlippe und strenger Frisur. Beide trugen akkurate, dunkle Anz?ge und er eine kleine Aktentasche. Da dort kein Staubsauger hineinpa?te, schwante mir schon, wer da vor mir stand.

    Sie: "Guten Tag, mein Name ist (habe schon ich wieder vergessen), und das ist mein Begleiter, Herr (habe ich mir gar nicht erst gemerkt - ich und Namen...). Haben Sie Interesse an einem religi?sen Gespr?ch?"

    Er: *l?chelt d?mmlich*

    Ich: "Ach, sind Sie die Gemeindepastoren? Wir wurden uns tats?chlich noch nicht vorgestellt." (Stimmt sogar, ich wohne seit ?ber 13 Jahren in diesem Dorf, aber ich habe den Pastor nie kennengelernt, ich wei? nicht mal, wie der Kerl hei?t. Ist mir auch egal, bin ja kein Christ.)

    Sie: *verlegen* "?h, nein. Wir sind die Zeugen Jehovas, die Soldaten des Himmels."

    Ich: "Soldaten des Himmels?"

    Beide: *eifriges Nicken*

    Ich: "Boah, da haben Sie aber einen verdammt weiten Weg zur Kaserne..."

    Beide: *gucken doof*

    Ich: *schnell, um sie nicht zu Wort kommen zu lassen* "Wieso Soldaten, ist denn Krieg?"

    Er: *holt Luft und setzt an etwas zu sagen*

    Ich: "Ach so, Sie sind blo? das Rekrutierungskommando."

    Sie: *noch immer bl?d guckend* "?h... d?rfen wir vielleicht hereinkommen?"

    Ich: "Gut, wenn es nicht so lange dauert. Mein Rasen m?ht sich nicht von alleine." (In der Tat wollte ich eigentlich lieber den Rasen m?hen, als diese beiden Witzfiguren klingelten. Aber warum soll man sich nicht ein wenig Spa? g?nnen...?)

    Ich halte also die T?r auf und bitte sie ins - zugegebenerma?en etwas unaufger?umte - Wohnzimmer. Als erstes fallen meine beiden Rottweiler (Thor und Loki) ?ber sie her - freudig, denn sie tun niemandem etwas, sondern freuen sich ?ber den Besuch. Die beiden Zeugen werden noch blasser als sie ohnehin schon waren.

    Ich: *beruhigend* "Keine Angst, die Beiden tun Euch nichts..."

    Da? ich bei diesen Worten absichtlich nicht die Zeugen, sondern meine Hunde angesehen habe, haben die Beiden leider gar nicht mitbekommen. Schade...

    Stocksteif lassen sie sich also die H?nde abschn?ffeln, dann rufe ich Thor und Loki - absichtlich mit Betonung ihrer heidnischen G?tternamen - zur Ordnung, schicke sie auf ihre Matten in der Ecke und lasse sie Platz machen. Widerwillig gehorchen sie.

    Er: *noch immer nerv?s, aber um H?flichkeit bem?ht* "Die h?ren aber gut."

    Ich: "Ja, auf's Wort. Zwar erst so auf das dritte oder vierte, aber immerhin. Aber sie sind auch die Einzigen hier, die das tun..."

    Mit diesen Worten scheuche ich den Kater vom Sofa und bedeute den Beiden, sich zu setzen. Das tun sie auch, allerdings sitzen sie nur wenig entspannt da, den Blick nicht von den Hunden l?send.

    Thor starrt aufmerksam zur?ck, Loki besch?ftigt sich damit, Thor intensiv das Ohr auszulecken. Die langen und feinen wei?en Haare des T?rkisch-Angora-Katers Yeti werden sich auf ihren dunkeln Anz?gen gut machen.

    Ich: "M?chten Sie vielleicht einen Tee?"

    Sie: "Sehr gern."

    Er: "Das w?re sehr freundlich."

    Ich nicke und verschwinde in der K?che. Sofort springen die Hunde auf und wuseln mir hinterher. Das tun sie immer, wenn ich in die K?che gehe. Das ist aber auch nicht schlimm, so haben die Besucher Zeit, sich etwas umzusehen. Ich wei?, da? sie auf Anhieb die kindgro?en Gargoyle-Statuen, die Feuerschale und den Dolch auf dem Tisch, meine Kelche in der Vitrine und vor allem das 30 cm gro?e Eisenpentagramm im Fenster bemerken und sich ihre Gedanken machen.

    Drei Minuten sp?ter kehre ich mit den dampfenden Teetassen auf dem Tablett, den Hunden im Schlepptau und meinem zurechtgelegten Konzept zur?ck. Ich schicke die Hunde wieder auf ihre Matten und stelle den Zeugen ihre Tassen hin. Sie bedanken sich artig. Ich setze mich auf das andere Sofa.

    Sie: "Glauben Sie an Gott?"

    Ich: *deute lachend in die Runde* "Sieht das hier etwa so aus, als ob ich das t?te?"

    Sie: *zeigt auf das Pentagramm* "?hm... nunja, ich dachte mir so etwas schon, wenn Sie hier ein Teufelszeichen aufh?ngen."

    Ich: *pruste fast meinen Tee ?ber den Tisch* "Teufelszeichen? Sie sollten noch mal zur Schule gehen. Wenn ein Pentagramm mit der Spitze nach unten zeigt, dann ist es ein Zeichen f?r das B?se, vielleicht auch f?r den Teufel, ebenso wie ein umgedrehtes Kreuz. Mein Pentagramm zeigt aber mit der Spitze nach oben. Somit ist es ein Zeichen des Guten, des Lebens, der Magie und des Schutzes. Und dieses Zeichen ist schon sehr viel ?lter als das Kreuz oder das Christentum. Es sch?tzt mein Haus vor schlechten Einfl?ssen - zum Beispiel von Leuten wie Ihnen."

    Sie: *erst mal sprachlos*

    Er: *hilflos* "Nur Jesus kann die Menschen besch?tzen. Er ist f?r unsere S?nden gestorben."

    Super Vorlage f?r mich! Ich springe sofort darauf an.

    Ich: "Woher wei? Jehoshua ben Joseph denn von meinen S?nden?"

    Sie: *guckt bl?d* "Wer?"

    Ich: "Na, Jehoshua ben Joseph von Nazareth, der sp?ter Jesus Christus genannt wurde. Sagen Sie blo?, als Zeugen Jehovas kennen sie Jesus' b?rgerlichen Namen, seinen wahren Namen, nicht? Wer hat Sie denn ausgebildet?"

    Beide: *gucken bl?d*

    Ich: *werde gerade warm* "Aber mal angenommen, es habe die christliche Mythengestalt tats?chlich gegeben, woher soll er vor knapp 2.000 Jahren gewu?t haben, welche S?nden ich begehen werde? Von denen, die noch vor mir liegen, wei? ja selbst ich noch nichts."

    Er: *verlegen* "Jesus ist allwissend."

    Ich: "Aha, jetzt ist er schon ganz der Papa, wie? Ich dachte, dieses Attribut sei Gott vorbehalten?"

    Sie: *will die Situation retten* "Gott ist allwissend, und durch ihn sein Sohn Jesus Christus auch."

    Ich: "Soso, der Alte quatscht also einfach meine pers?nlichen Daten an seinen Sohnemann weiter. Etwa auch die, die ich ihm fr?her bei der Beichte anvertraut habe? Er verst??t gegen seine eigene Regel, das Beichtgeheimnis?"


    Beide: *Mund steht offen*

    Ich: *schnell * "Allwissenheit f?r die Zukunft wurde aber nachweislich schon von namhaften Physikern ad absurdum gef?hrt. Nehmen Sie nur mal Schr?dingers mathematisch beweisbare Theorie von den Varianzen des Zeitstrahls, welche, bedingt durch die Chaostheorie, zu einer unendlichen Vielfalt m?glicher Zuk?nfte f?hren und das Kontinuum in endlose unterschiedliche Varianten aufspalten. Das macht jede exakte Zukunftsvorhersage absolut unm?glich, da sich nicht berechnen l??t, welche der unendlichen m?glichen Parallelen des Multiversums der Zeitstrahl kreuzen wird."

    Beide: *schauen drein, als h?tten sie kaum ein Wort verstanden*

    Ich: *sie sehr ernst anschauend* "Auch als Magier kann ich nicht exakt in die Zukunft schauen, sondern allenfalls Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten bei der Divination erkennen, und ich bin schon der m?chtigste Magier hier in der Gegend - wenn ich es nicht w?re, w??te ich das bereits."

    Beide: *gucken nun erst recht bl?d*

    Ich: "Tja, so was lernt man nicht bei Ihrem Kegelverein, oder?"

    Sie: "Den 'Kegelverein' verbitten wir uns! Wir sind..."

    Ich: *unterbreche sie* "Wieso, Sie schmei?en doch wahllos die Kugeln ihrer Propaganda ins Volk und schauen dann, ob nicht ein paar Leute umfallen. F?r mich ist das Kegeln."

    Sie: *scheint sauer zu sein* "Ich sehe schon, hier k?nnen wir nichts mehr retten."

    Ich: *nickend* "Gut erkannt. Ich will auch gar nicht 'gerettet' werden."

    Beide stehen auf.

    Sie: "Danke f?r den Tee."

    Er: *nickt*

    Ich: "Gern geschehen. Es macht immer wieder Spa?, Leute ?ber die wahre Natur des Universums aufzukl?ren."

    Ich begleite sie zur T?r. Die Hunde tapsen artig hinterher.

    Er: *scheint nun auch sauer zu sein* "Jesus wird Sie nicht retten, sondern Ihre Seele verdammen."

    Sie: *nickt beif?llig*

    Ich: "Oh, Sie wollen MIR drohen? Nun gut, dann mu? ich mich wehren." *Tiefe Stimme und ausladende Gestik* "Ich verfluche Sie beide! F?r den Rest des Tages sollen Sie schrecklichen Durchfall erleiden!"

    Beide: *machen kopfsch?ttelnd, da? sie wegkommen* "So ein Unsinn.."

    Ich schlie?e die T?r und lache erstmal lauthals los. Meine Hunde gucken mich treudoof und verst?ndnislos an.

    Ich glaube nicht, da? die beiden 'verfluchten' Zeugen jemals wiederkommen werden.

    Obwohl, ich h?tte zu gern ihre Gesichter gesehen, wenn die ?beraus gro?z?gig bemessene Portion Abf?hrmittel in ihrem Tee zu wirken beginnt

    Quelle unbekannt, ging im Netz rum,Sowelu.
  • Zeugenschreck

    Das ist eigentlich nicht nett!

    Ich meine, die Zeugen k?nnen doch nicht daf?r, das sie aufgrund ihres fest geschn?rrten Glaubenskorsett nur so kleine Lichter sind.

    Ich hatte vor einigen Wochen auch zwei "Zeuginnen" zu Besuch. Ich hatte gerade Zeit eine halbe Stunde mit ihnen zu reden. Diese Menschen freuen sich ja schon, wenn ?berhaupt mal einer mit ihnen redet. Ich mach ihnen dann auch immer die Freude mich auf ihre Argumentationen einzulassen. Nur ?bernehme ich dann die Gespr?chsleitung und bl?tter das Thema ganz auf, und schon m?ssen die Zeugen feststellen, wie wenig sie wissen. Das macht man 4, 5 Mal, dann ist auch die Zeit um und man hat wieder den leisen Splitter des Zweifels in ihre Herzen versenkt. Vor allem mit der Vorf?hrung, dass man zwar gl?ubig ist, aber auf Grund des gro?en Wissens um den Glauben sich ?berhalb der etablierten Gemeinden und vor allem au?erhalb der engen Glaubensgrenzen der Zeugen befindet.
    nenn mich EO
    zu Ende denken