Rudel flog vorzugsweise Flugzeuge des Typs Junkers Ju 87 , aber auch etwa 400 Einsätze mit
einer Focke-Wulf Fw
190.
Rudel wurde insgesamt fünfmal verwundet; nach einer Verletzung am 9. Februar
1945 durch eine 4-cm-Flakgranate verlor er einen Unterschenkel.
Er flog, trotz abgetrennten beines, weitere Einsätze an der Ostfront.....
Rudel galt als "Panzerknacker Nr.1", da er mit seiner Ju87 G ( welche statt mit Bomben, mit zwei 37mm Kanonen bewaffnet war) fast jeden Panzer der Roten Armee vernichtet hatte (bezieht sich nur auf seine Einsatzgebiete)
Am Neujahrstag 1945 wurde Rudel das Ritterkreuz des Eisernen
Kreuzes mit Goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten verliehen. Damit
war er der einzige Inhaber dieser höchsten deutschen Tapferkeitsauszeichnung des
Zweiten Weltkrieges
Er galt als einer der tapfersten Soldaten des 3.Reiches, da er immer öfter sein Leben riskierte, um das seiner Kameraden, welche am Boden kämpften zu retten...
Im Mai 1945 flog er mit seinem Geschwader von Böhmen nach Kitzingen und ergab sich dort am 8. Mai 1945 den Amerikanern.
Nachkriegszeit:
Luftwaffe unter Während Rudels militärische Leistungen unbestritten waren, geriet sein
politisches Wirken in der Nachkriegszeit stark in die Kritik. Er half Wehrmachtsoffizieren und
NS-Funktionären dabei, in Südamerika unterzutauchen. In Argentinien avancierte
er zum Berater der argentinischenJuan Perón. Nach dessen
Sturz 1955 verlegte Rudel seinen Wohnsitz
nach Paraguay. In der Bundesrepublik
Deutschland unterstützte Rudel die Aktivitäten verschiedener "rechter "
Gruppierungen und Parteien. Im Bundestagswahlkampf 1953 trat er als Spitzenkandidat der Deutschen
Reichspartei (DRP) an.
Warum wird diesem tapferen Mann nur vorgeworfen, bis zu seinem tot ein überzeugter Nazi gewesen zu sein?
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Quellen: Mein Kriegstagebuch
Trotzdem: Kriegs- und Nachkriegszeit
Dolchstoss oder Legende?
Von den Stukas zu den Anden
(alle von Hans-Ulrich Rudel)