Fakt ist doch das es in diesem Thread um Oberst Rudel geht. Es gab viele tapfere Männer im 3. Reich, doch dieser war über allen.....er sollte ein Vorbild sein.

Ich würde nicht sagen, dass er tapferer war als sämtliche andere Ritterkreuzträger oder auch so mancher kleiner Schütze im Graben der Kriegswirren.
Er war spezialisiert mit seiner Ju 87 und ein Panzerjäger. Deshalb hat er sehr hohe Abschusszahlen. Er war sicher einer der erfolgreichsten und besten Soldaten.
Seine politische Betätigung nach dem Krieg ist trotzdem etwas fragwürdig.

Hans Ullrich Rudel trank während seines Lebens keinen Alkohol, rauchte nicht und hatte auch kaum große "Weibergeschichten". Im Gegenteil war er sportlich tätig. Wurde deshalb anfangs von vielen als Sonderling betrachtet. Er hatte zu Beginn seiner Militärkarriere erhebliche Schwierigkeiten, da der Stukagroschen bei ihm nicht fallen wollte. Doch als er dann fiel, war er der beste beim Flugtraining. Und auch seine über 2000 Kampfeinsätze, die zahllosen vernichteten Panzer, über 500, quasi 5 sowj. Panzerkorps von einem einzigen Mann vernichtet, die zahllosen Verwundungen, der ungeheuerliche Mut auch dann weiterzufliegen, wenn man kurz vorm verbluten steht, weiterzukämpfen mit Gips und dann selbst mit nur noch einem Bein....... All das zeugt von ungeheurem Mut und großer Tapferkeit. Der Adler der Ostfront hat den Titel Tapferster der Tapferen wahrlich ehrlich verdient....Vergesst ihn nicht...

Rudel war Nationalsozialist. Das hat aber keinerlei Bedeutung, wenn man sich seine Taten anschaut. Einen größeren Flieger gab es nie und er verdient jede seiner Tapferkeitsauszeichnungen wahrlich.
Die Bundesrepublik ist wohl das einzige Land das Rudel seine Leistungen nicht gönnt und immer wieder versucht diese zu schmälern. Eigentlich schade das ehemalige Kriegsgegner diesen Mann hochloben und sein Vaterland ihn beiseite kehrt...

Rudel mag auch nach Kriegsende Nazi geblieben sein, aber das ehrt ihn meiner Meinung nach. Dabei meine ich nicht das ich seine Einstellung unterstütze oder ehren möchte, nein, ich spreche von seiner Überzeugung. Er ließ sich nicht umdrehen und verriet nicht das, wofür er uns seine Kameraden kämpften und starben. Er blieb Treu. Dafür kann man ihn nicht denunzieren.
Das der Nationalsozialismus falsch war und auch versagt hat letzendlich ist Fakt.

Das Rudel nach Kriegsende Kameraden geholfen hat unterzutauchen ist Kameradschaft und hat nichts mit Politik zu tun...

Vielmehr sollte man seine sportlichen Leistungen in der Nachkriegszeit würdigen.

Andererseits war er nicht in der Lage, sich zu ändern, zu erkennen, dass er für eine schlechte Sache in den Krieg gegangen ist. Fortschritt gibt es mit der Einstellung jedenfalls nicht.

Ich frage mich auch, warum ich überhaupt jemanden ehren soll, dafür, dass er viele andere Menschen umgebracht hat.
Ein guter Pilot zu sein, das kann ich anerkennen, ja. Aber nicht, dass man andere Menschen umbringt.

Wie wäre es, wenn man mal an die denkt, die keinen Krieg und nicht kämpfen wollten und dafür ihr Leben riskiert haben?

Rudel hat, wie alle anderen Soldaten der Wehrmacht und der Waffen SS auch, in erster Linie für Deutschland gekämpft und nicht für den Nationalsozialismus.

An soll ihn nicht dafür ehren das er viele Menschen umgebracht hat, sondern für seine Tapferkeit. Im Krieg sterben nunmal Menschen, auf beiden Seiten.

Man kann sich nicht aussuchen ob man kämpfen "will". Wenn man kämpfen "muss", dann muss man. Das Volk das sein Schwert zerbricht wird stets untergehen.

Rudel steht über jeder Kritik, er war wie so viele Andere überzeugt vom Kampf gegen den Bolschewismus und hatte wie die Nachkriegsentwicklung zeigte, vollkommen recht, das hatten die westlichen Alliierten nach nur kurzer Zeit auch begriffen. Die Äußerung von Churchill " wir haben das falsche Schwein geschlachtet " sagt alles. Eine weitere Information :Am 16.September 1989 schrieb der Sunday Correspondent : "Wir müssen jetzt ehrlich über die deutsche Frage sein, so unbequem sie auch für die Deutschen, für unsere internationalen Partner und für uns sein mag. Die Frage bleibt in der Essenz die gleiche. Nicht wie wir verhindern, daß deutsche Panzer über die Oder oder Marne rollen, sondern wie Europa mit einem Volk fertig wird, dessen Zahl, Talent und Effizienz es zu einer regionalen Supermacht werden läßt. Wir sind 1939 nicht in den Krieg getreten, um Deutschland vor Hitler und die Juden vor Auschwitz oder den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren können." Aber dieses Problem haben die eigenen deutschen Politiker nun gründlich gelöst.

Hallo,

Rudel flog überwiegend die Ju 87 als Panzerjäger-Version im Osten.

Bekannt ist aber auch, dass die Ju 87 in der Luftschlacht gegen das britische Empire hohe Verluste verzeichen musste.

Man kann daher nicht abwägen, welcher Pilot der deutschen Luftwaffe besonders erfolgreich war (nach reinen Abschusszahlen). Gegen englische (Spitfire, Mosquito) oder später auch amerikanische Jäger war es wesentlich schwieriger, hohe Abschüsse zu erreichen.

Deswegen war Marseille nicht minder erfolgreich - leider kam er durch einen technischen Defekt seiner Maschine ums Leben.

Grundsätzlich: natürlich waren diese Piloten aufgrund der persönlichen Leistungen Helden - hätten wir den Krieg gewonnen, dann hätten beide Piloten mit Sicherheit ein Denkmal erhalten.

Da aber die Alliierten den Krieg gewonnen haben, setzten Sie "Bomber Harris" ein Denkmal - dass war der, der im Einvernehmen mit Churchill (in meinen Augen auch ein Kriegsverbrecher - nicht umsonst hat er vom 30jährigen Krieg gegen Deutschland gesprochen - 1. WK + 2. WK) die Terrorangriffe gegen die deutsche Zivilbevölkerung befohlen hat:

http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Harris

Diese Unterscheidung war nötig, da die meisten Deutschen nach 1945 einer Gehirnwäsche unterzogen wurden und noch werden.

Wissender schrieb:

Da aber die Alliierten den Krieg gewonnen haben, setzten Sie "Bomber Harris" ein Denkmal - dass war der, der im Einvernehmen mit Churchill (in meinen Augen auch ein Kriegsverbrecher - nicht umsonst hat er vom 30jährigen Krieg gegen Deutschland gesprochen - 1. WK + 2. WK) die Terrorangriffe gegen die deutsche Zivilbevölkerung befohlen hat:

http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Harris

Diese Unterscheidung war nötig, da die meisten Deutschen nach 1945 einer Gehirnwäsche unterzogen wurden und noch werden.

Tja dann stellt sich noch die Frage werden die Terrorangriffe gegen die Zivilbevölkerung erfunden/bzw. als 1. befohlen und wer diese durchgeführt hat.

Ja Eisbär,

1. wer gehirngewaschen ist, der weiß es natürlich nicht besser!

Die ersten Bombenangriffe auf die zivile Bevölkerung in Deutschland wurde durch die britische RAF auf Mönchengladbach durchgeführt - am 10.5.1940 durch die englische RAF auf Arbeiterviertel in Mönchengladbach!

2. Wir leben in Deutschland! Ich lege Wert auf eine korrekte deutsche Rechtschreibung!

Beim nächsten Mal bitte ich um grundsolide Recherchen!

Gruß
Wissender